Landessender BeromünsterBlosenbergturm bei BeromünsterBlosenbergturm bei BeromünsterBasisdatenOrt Gunzwil Beromünster Ka
Sender Beromünster

Landessender Beromünster | |||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Blosenbergturm bei Beromünster | |||||||||||||||||
Basisdaten | |||||||||||||||||
Ort: | Gunzwil (Beromünster) | ||||||||||||||||
Kanton: | Luzern | ||||||||||||||||
Staat: | Schweiz | ||||||||||||||||
Höhenlage: | 798 m | ||||||||||||||||
Koordinaten: 47° 11′ 22,5″ N, 8° 10′ 31,7″ O; CH1903: 655843 / 226778 | |||||||||||||||||
Verwendung: | Rundfunksender | ||||||||||||||||
Zugänglichkeit: | Sendeanlage öffentlich zugänglich | ||||||||||||||||
Daten zur Sendeanlage | |||||||||||||||||
| |||||||||||||||||
Wellenbereich: | MW-Sender | ||||||||||||||||
Rundfunk: | MW-Rundfunk | ||||||||||||||||
Stilllegung: | 31. Dezember 2008 | ||||||||||||||||
| |||||||||||||||||
Positionskarte | |||||||||||||||||
Der Landessender Beromünster war eine Sendeanlage für den deutschsprachigen Mittelwellenrundfunk in der Schweiz; daneben gab es Landessender in Sottens (französisch) und Monte Ceneri (italienisch). Er erlangte während des Zweiten Weltkriegs eine internationale Bedeutung. Die Sendeanlage des deutschsprachigen Landessenders lag nicht in Beromünster selbst, sondern auf dem Gemeindegebiet von Gunzwil LU (Amt Sursee). Sie übertrug das gleichnamige öffentlich-rechtliche Programm Radio Beromünster.
Geschichte
Der Sender nahm am 11. Juni 1931 seinen Betrieb auf und wurde bis zum 29. Dezember 2008 genutzt.
Während des Zweiten Weltkriegs war der Sender Beromünster eine der wenigen freien, nicht von diktatorischen Regimen kontrollierten Infrastrukturen der Massenmedien. Die Schweiz blieb während des Zweiten Weltkriegs neutral, was es ermöglichte, dass der Sender Beromünster weiterhin frei senden konnte. Die geografische Lage des Senders in der Zentralschweiz half auch dabei, ein breites Publikum in Mitteleuropa zu erreichen.
Der Sender Beromünster diente als wichtige Informationsquelle für die Bevölkerung in den besetzten Gebieten Europas. Er lieferte Nachrichten, die nicht von den Propagandamaschinen der Achsenmächte beeinflusst waren, und war damit eine der wenigen Möglichkeiten, unzensierte Informationen zu erhalten. Die Senderinfrastruktur des Beromünsters blieb unangetastet von den Kriegsereignissen, was bedeutete, dass er kontinuierlich senden konnte. Dies war nicht zuletzt auch durch die diplomatische Neutralität der Schweiz möglich, die es vermied, direkt in den Konflikt hineingezogen zu werden.
Der Hauptsendeturm auf dem Blosenberg steht seit 2009 unter Denkmalschutz, die Ausrüstungen des ehemaligen Mittelwellensenders sind heute im Museum für Kommunikation Bern ausgestellt. Eine Umgestaltung des Hauptsendeturms zum Museum ist in Absprache.
Im ehemaligen Betriebsgebäude des Senders befindet sich seit 2010 das Zentrum für Kunst und Kultur im Landessender Beromünster (KKLB), eine Initiative des Künstlers Werner Zihlmann alias Wetz in Zusammenarbeit mit Künstler und Direktor Silas Kreienbühl.
Im Gegensatz zu den Betriebsgebäuden ist der Sendeturm auf dem Blosenberg nicht im Besitz von Werner Zihlmann. 2021 haben Silas Kreienbühl und Wetz den Sendeturm als Künstlerduo und in Form einer Performance zum Kunstwerk erklärt. Das Kunstwerk «Sendeturm Beromünster, Wetz und Silas Kreienbühl, 2021» wurde für CHF 100'000.– an einen Sammler verkauft.
Infrastruktur
Der Landessender Beromünster nahm als neue Mittelwellen-Sendeanlage der Schweiz am 11. Juni 1931 seinen Betrieb mit einer T-Antenne an zwei 125 m hohen Sendemasten in Gunzwil auf. Eine Erhöhung der Sendeleistung und die Errichtung des Blosenbergturms als selbststrahlender Sendemast im Jahre 1937 machten das Signal in weiten Teilen Europas empfangbar. Die zwei Türme der T-Antenne trugen weiterhin eine Antenne für Mittelwelle. 1962 wurde der Westturm abgebaut und als Sendeturm St. Chrischona für UKW-Rundfunk und TV wieder aufgebaut. Der in Gunzwil verbliebene Ostturm diente als Reservesendeturm Beromünster.
Der 1973 aufgeschaltete Landessender Sarnen ersetzte in den Nachtstunden das in der Dunkelheit (Ionosphären-Einfluss) durch Gleichkanal-Sender mittlerweile stark gestörte Signal des Landessenders Beromünster. Die Station Sarnen wurde über das Betriebsgebäude in Beromünster überwacht.
Der Sender Beromünster war mit der Umsetzung des Genfer Wellenplans ab 1978 auf Mittelwelle auf der Frequenz 531 kHz empfangbar (umgangssprachlich bekannt als «feufeinedriski») und markierte gleichzeitig das untere Ende des offiziellen Mittelwellenbereichs. Die alte Frequenz betrug 529 kHz. Zwischen 1969 und 1992 war der Landessender Beromünster zusätzlich auf einer zweiten Frequenz von 1566 kHz zu hören. Die Sendeleistung betrug zuletzt 180 kW. Im Jahr 2002 wurde festgestellt, dass der Sender bei der damaligen Sendeleistung von 600 kW die im Jahr 2000 in Kraft getretene Verordnung über Emissionsgrenzwerte für nichtionisierende Strahlung (NISV) überschreitet, was für jene Leistung eine aufwändige und kostenintensive Sanierung nötig gemacht hätte. Da der Mittelwellenrundfunk zunehmend an Bedeutung verliert, wurde beschlossen, den Sender per Ende 2008 abzuschalten. Am 29. Dezember 2008 um 00:00 Uhr MEZ wurde zuerst das Programm Musigwälle 531 vom Sender genommen. Nach drei Tagen mit einer Endlos-Ansage wurde das Trägersignal auf 531 kHz am 31. Dezember 2008 um genau 23:59:01 Uhr definitiv abgeschaltet.
Siehe auch
- Liste bekannter Sendeanlagen
- Liste der Kulturgüter in Beromünster
Weblinks
- Schweizer Radio DRS: Landessender Beromünster - die Geschichte
- Beromünster-Radioweg
- Geschichte des Mittelwellensenders Beromünster
- In-Ku Bulletin 54: Landessender Beromünster (PDF; 193 kB)
- Radiosendung zum Ausbaus des Senders, 6. Juni 1938, Schweizerische Nationalphonothek
Einzelnachweise
- Switzerland's National AM Radio Station Beromünster. Abgerufen am 26. Januar 2025.
- Neutrality. Abgerufen am 26. Januar 2025 (englisch).
- sda/ap: «Beromünster» unter Denkmalschutz. Grosser Sendeturm mit kulturhistorischer Bedeutung. NZZ Online, 19. Oktober 2009, archiviert vom ; abgerufen am 20. August 2011.
- Die Sammlung «Radio». Museum für Kommunikation, Bern, archiviert vom 8. Dezember 2012; abgerufen am 21. August 2011. (nicht mehr online verfügbar) am
- Schweizer Landessender Beromünster. In: Geschichte der Technik. Markus Jud, abgerufen am 21. August 2011.
- Raphael Amrhein: Künstler kauft Landessender Beromünster. SF Tagesschau, 21. Mai 2010, abgerufen am 21. August 2011.
- Erich Aschwanden, NZZ: Kunstunternehmer mit Senderbewusstsein. In: Neue Zürcher Zeitung. Neue Zürcher Zeitung, 24. Juli 2014, abgerufen am 9. Dezember 2021 (deutsch).
- Künstler kauft Landessender Beromünster, auf srf.ch
- Stillgelegten Landessender zum Kunstwerk erklärt und verkauft, auf swissinfo.ch
- Kunstwerk Landessender Beromünster | Beni Thurnheer (Moderation), auf youtube.com
- Jakob Ott: Der Bund baut. In: Das Werk. Schweizer Monatsschrift für Architektur, Kunst und künstlerisches Gewerbe. Band 50.1963, ISSN 0043-2768. Fabag + Druckerei Winterthur, Winterthur 1963, S. 416.
- Die Mittelwellensender der Schweiz. In: biennophone.ch. Markus Meier, abgerufen am 21. August 2011.
- Video des Tages: Das Ende eines Stücks Radiogeschichte. SF Videoportal, 13. August 2008, archiviert vom 7. Mai 2014; abgerufen am 21. August 2011. (nicht mehr online verfügbar) am
- Beromünster ist Geschichte. SF Tagesschau, 28. Dezember 2008, abgerufen am 24. Januar 2021.
- Ton- und Bild-Belege der Abschaltung diverser Radio-Amateure
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Sender Beromünster, Was ist Sender Beromünster? Was bedeutet Sender Beromünster?
Landessender BeromunsterBlosenbergturm bei BeromunsterBlosenbergturm bei BeromunsterBasisdatenOrt Gunzwil Beromunster Kanton LuzernStaat SchweizHohenlage 798 m47 189597 8 175467 Koordinaten 47 11 22 5 N 8 10 31 7 O CH1903 655843 226778Verwendung RundfunksenderZuganglichkeit Sendeanlage offentlich zuganglichDaten zur SendeanlageTurm Mast 1Hohe 125 mBauzeit 1931Betriebszeit 1931 2008 Turm Mast 2Hohe 217 mBauzeit 1937Betriebszeit 1937 2008Wellenbereich MW SenderRundfunk MW RundfunkStilllegung 31 Dezember 2008Weitere DatenBauherr SRG SSRInbetriebnahme 11 Juni 1931Nachfolge verwendung Kunst und Kultur im Landessender BeromunsterPositionskarteLandessender Beromunster Kanton Luzern Landessender Beromunster Der Landessender Beromunster war eine Sendeanlage fur den deutschsprachigen Mittelwellenrundfunk in der Schweiz daneben gab es Landessender in Sottens franzosisch und Monte Ceneri italienisch Er erlangte wahrend des Zweiten Weltkriegs eine internationale Bedeutung Die Sendeanlage des deutschsprachigen Landessenders lag nicht in Beromunster selbst sondern auf dem Gemeindegebiet von Gunzwil LU Amt Sursee Sie ubertrug das gleichnamige offentlich rechtliche Programm Radio Beromunster Geschichte Hauptartikel Radio Beromunster Der Sender nahm am 11 Juni 1931 seinen Betrieb auf und wurde bis zum 29 Dezember 2008 genutzt Wahrend des Zweiten Weltkriegs war der Sender Beromunster eine der wenigen freien nicht von diktatorischen Regimen kontrollierten Infrastrukturen der Massenmedien Die Schweiz blieb wahrend des Zweiten Weltkriegs neutral was es ermoglichte dass der Sender Beromunster weiterhin frei senden konnte Die geografische Lage des Senders in der Zentralschweiz half auch dabei ein breites Publikum in Mitteleuropa zu erreichen Der Sender Beromunster diente als wichtige Informationsquelle fur die Bevolkerung in den besetzten Gebieten Europas Er lieferte Nachrichten die nicht von den Propagandamaschinen der Achsenmachte beeinflusst waren und war damit eine der wenigen Moglichkeiten unzensierte Informationen zu erhalten Die Senderinfrastruktur des Beromunsters blieb unangetastet von den Kriegsereignissen was bedeutete dass er kontinuierlich senden konnte Dies war nicht zuletzt auch durch die diplomatische Neutralitat der Schweiz moglich die es vermied direkt in den Konflikt hineingezogen zu werden Der Hauptsendeturm auf dem Blosenberg steht seit 2009 unter Denkmalschutz die Ausrustungen des ehemaligen Mittelwellensenders sind heute im Museum fur Kommunikation Bern ausgestellt Eine Umgestaltung des Hauptsendeturms zum Museum ist in Absprache Im ehemaligen Betriebsgebaude des Senders befindet sich seit 2010 das Zentrum fur Kunst und Kultur im Landessender Beromunster KKLB eine Initiative des Kunstlers Werner Zihlmann alias Wetz in Zusammenarbeit mit Kunstler und Direktor Silas Kreienbuhl Im Gegensatz zu den Betriebsgebauden ist der Sendeturm auf dem Blosenberg nicht im Besitz von Werner Zihlmann 2021 haben Silas Kreienbuhl und Wetz den Sendeturm als Kunstlerduo und in Form einer Performance zum Kunstwerk erklart Das Kunstwerk Sendeturm Beromunster Wetz und Silas Kreienbuhl 2021 wurde fur CHF 100 000 an einen Sammler verkauft InfrastrukturEhemaliger Reservesendeturm Beromunster Der Landessender Beromunster nahm als neue Mittelwellen Sendeanlage der Schweiz am 11 Juni 1931 seinen Betrieb mit einer T Antenne an zwei 125 m hohen Sendemasten in Gunzwil auf Eine Erhohung der Sendeleistung und die Errichtung des Blosenbergturms als selbststrahlender Sendemast im Jahre 1937 machten das Signal in weiten Teilen Europas empfangbar Die zwei Turme der T Antenne trugen weiterhin eine Antenne fur Mittelwelle 1962 wurde der Westturm abgebaut und als Sendeturm St Chrischona fur UKW Rundfunk und TV wieder aufgebaut Der in Gunzwil verbliebene Ostturm diente als Reservesendeturm Beromunster Der 1973 aufgeschaltete Landessender Sarnen ersetzte in den Nachtstunden das in der Dunkelheit Ionospharen Einfluss durch Gleichkanal Sender mittlerweile stark gestorte Signal des Landessenders Beromunster Die Station Sarnen wurde uber das Betriebsgebaude in Beromunster uberwacht Der Sender Beromunster war mit der Umsetzung des Genfer Wellenplans ab 1978 auf Mittelwelle auf der Frequenz 531 kHz empfangbar umgangssprachlich bekannt als feufeinedriski und markierte gleichzeitig das untere Ende des offiziellen Mittelwellenbereichs Die alte Frequenz betrug 529 kHz Zwischen 1969 und 1992 war der Landessender Beromunster zusatzlich auf einer zweiten Frequenz von 1566 kHz zu horen Die Sendeleistung betrug zuletzt 180 kW Im Jahr 2002 wurde festgestellt dass der Sender bei der damaligen Sendeleistung von 600 kW die im Jahr 2000 in Kraft getretene Verordnung uber Emissionsgrenzwerte fur nichtionisierende Strahlung NISV uberschreitet was fur jene Leistung eine aufwandige und kostenintensive Sanierung notig gemacht hatte Da der Mittelwellenrundfunk zunehmend an Bedeutung verliert wurde beschlossen den Sender per Ende 2008 abzuschalten Am 29 Dezember 2008 um 00 00 Uhr MEZ wurde zuerst das Programm Musigwalle 531 vom Sender genommen Nach drei Tagen mit einer Endlos Ansage wurde das Tragersignal auf 531 kHz am 31 Dezember 2008 um genau 23 59 01 Uhr definitiv abgeschaltet Siehe auchListe bekannter Sendeanlagen Liste der Kulturguter in BeromunsterWeblinksCommons Landessender Beromunster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schweizer Radio DRS Landessender Beromunster die Geschichte Beromunster Radioweg Geschichte des Mittelwellensenders Beromunster In Ku Bulletin 54 Landessender Beromunster PDF 193 kB Radiosendung zum Ausbaus des Senders 6 Juni 1938 Schweizerische NationalphonothekEinzelnachweiseSwitzerland s National AM Radio Station Beromunster Abgerufen am 26 Januar 2025 Neutrality Abgerufen am 26 Januar 2025 englisch sda ap Beromunster unter Denkmalschutz Grosser Sendeturm mit kulturhistorischer Bedeutung NZZ Online 19 Oktober 2009 archiviert vom Original abgerufen am 20 August 2011 Die Sammlung Radio Museum fur Kommunikation Bern archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Dezember 2012 abgerufen am 21 August 2011 Schweizer Landessender Beromunster In Geschichte der Technik Markus Jud abgerufen am 21 August 2011 Raphael Amrhein Kunstler kauft Landessender Beromunster SF Tagesschau 21 Mai 2010 abgerufen am 21 August 2011 Erich Aschwanden NZZ Kunstunternehmer mit Senderbewusstsein In Neue Zurcher Zeitung Neue Zurcher Zeitung 24 Juli 2014 abgerufen am 9 Dezember 2021 deutsch Kunstler kauft Landessender Beromunster auf srf ch Stillgelegten Landessender zum Kunstwerk erklart und verkauft auf swissinfo ch Kunstwerk Landessender Beromunster Beni Thurnheer Moderation auf youtube com Jakob Ott Der Bund baut In Das Werk Schweizer Monatsschrift fur Architektur Kunst und kunstlerisches Gewerbe Band 50 1963 ISSN 0043 2768 Fabag Druckerei Winterthur Winterthur 1963 S 416 Die Mittelwellensender der Schweiz In biennophone ch Markus Meier abgerufen am 21 August 2011 Video des Tages Das Ende eines Stucks Radiogeschichte SF Videoportal 13 August 2008 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 7 Mai 2014 abgerufen am 21 August 2011 Beromunster ist Geschichte SF Tagesschau 28 Dezember 2008 abgerufen am 24 Januar 2021 Ton und Bild Belege der Abschaltung diverser Radio AmateureHistorische Sendeanlagen in der Schweiz Landessender Beromunster Monte Ceneri Sottens Relaisstationen der Landessender Chur Honggerberg Munchenbuchsee Sarnen Saviese Sool Weitere Kurzwellensender Schwarzenburg Zeitzeichensender Prangins