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Sender SäntisDatei Säntis Bergstation und Gipfel 20210812 jpgBasisdatenOrt SäntisKanton St GallenStaat SchweizHöhenlage

Sender Säntis

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Sender Säntis
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Sender Säntis
Basisdaten
Ort: Säntis
Kanton: St. Gallen
Staat: Schweiz
Höhenlage: 2501 m
47.2493899.342661Koordinaten: 47° 14′ 57,8″ N, 9° 20′ 33,6″ O; CH1903: 744127 / 234912
Verwendung: Fernmeldeturm, Rundfunksender
Zugänglichkeit: Sendeturm nach Voranmeldung zugänglich
Besitzer: Swisscom
Turmdaten
Bauzeit: 1995–1997
Bauherr: PTT
Baustoff: Stahl
Betriebszeit: seit Juni 1998
Gesamthöhe: 123,55 m
Gesamtmasse: 4.578 t
Daten zur Sendeanlage
Letzter Umbau (Sender): 2007
Wellenbereich: UKW-Sender
Rundfunk: UKW-Rundfunk
Sendetypen: DAB, Mobilfunk, Richtfunk, Mobiler Landfunk
Positionskarte
Sender Säntis

Der Sender Säntis ist ein 123 Meter hoher Sendeturm aus Stahlbeton auf dem Säntis. Der Turm dient dem Unternehmen Swisscom Broadcast zur Verbreitung von Hörfunk- und bis 2019 auch für Fernsehprogrammen in der gesamten Nordostschweiz und ist für die Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich – Führungen sind auf Voranmeldung möglich. Darüber hinaus übernimmt der Turm Richtfunkverbindungen für Fernsehprogrammzuführung, Betriebsfunk und Dienste für GSM und dient dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie als Messstation.

Lage

Der Sendeturm Säntis steht auf dem gleichnamigen Berg auf einer Höhe von 2501 m ü. M. auf dem Gebiet der Gemeinden Hundwil, Schwende-Rüte und Wildhaus. Der Turm selbst befindet sich auf Wildhauser Gebiet. Benachbart ist die Bergstation der Luftseilbahn Schwägalp–Säntis.

Geschichte

Der Bundesrat ersuchte 1955 den Nationalrat und Ständerat für die Erstellung eines Fernmeldegebäudes einen Kredit über 890'000 Schweizer Franken zu genehmigen. Der Vorgängerbau des heutigen Sendeturms auf dem Säntis wurde 1956 durch die PTT erbaut, hatte eine Höhe von 18 Metern und wurde 1958 offiziell eingeweiht. 1957 erfolgte die Inbetriebnahme des ersten UKW-Radiosenders (DRS 2). Nach einem Wettbewerb wurde 1968 der Projektauftrag für Erweiterungen erteilt und nach zweijährigen Vorarbeiten wurde 1971 mit dem Bau begonnen, da der alte Sendeturm aus dem Jahr 1955 aufgrund der extremen Wetterverhältnisse mehrfach saniert werden musste. 1975 wurde das neue Sendezentrum in Betrieb genommen. Zu dieser Zeit war es das grösste Bauwerk dieser Art in Europa. Die Fernsehprogramme der französisch- und italienischsprachigen Schweiz wurden 1976 neuausgestrahlt.

Die erste Bauprojekteingabe „Säntis 2000“, welche die Ausweitung der Südkaverne, den Bau eines neuen Antennenturms und die Renovation des Wetterwarthauses bezweckte, wurde 1992 eingereicht. 1995 konnte mit den Arbeiten für das Projekt begonnen werden. So wurde 1997 der alte Turm abgebrochen und der neue, 123 Meter hohe Antennenturm in Betrieb genommen. Am 17. Juni 1998 fand die Eröffnungsfeier statt.

Im Rahmen der Umstrukturierung des Swisscom-Konzerns im Jahr 2002 wurde die Tochtergesellschaft Swisscom Broadcast AG Eigentümerin der Sendeanlage. Nachdem 2007 die Ausstrahlung des digitalen Fernsehens (DVB-T in der Schweiz) aufgenommen wurde, schaltete man das analoge Fernsehprogramm ab. Am 3. Juni 2019 wurde die Abstrahlung digitaler Fernsehprogramme beendet. Am 31. Dezember 2024, um Mitternacht, wurde die UKW-Ausstrahlung der SRG-Programme eingestellt.

Bauwerk

Die Antenne des neuen Sendeturms ist von glasfaserverstärktem Kunststoff umhüllt und kann beheizt werden, um herabfallendes Eis auf die darunterliegende Besucherterrasse zu vermeiden.

Die Gesamthöhe des Turms beträgt 123,55 Meter, der Durchmesser des 4164 Tonnen schweren Mastfusses ist 5,49 Meter und der Durchmesser der Turmspitze misst 1,82 Meter.

Nutzung

Von diesem Sender wird ein Grossteil der Zentral- und der Ostschweiz versorgt. Auch in weiten Teilen Süddeutschlands und benachbarter Länder kann der Sender empfangen werden. Bei hervorragenden Bedingungen kann der Sender sogar bis in das deutsche Bundesland Hessen teilweise rauschfrei empfangen werden. Des Weiteren besteht unter anderem eine Richtfunkverbindung zum Sender Pfänder in Österreich. Der Säntisturm strahlt fünf Radioprogramme ab.

Analoger Hörfunk (UKW)

Alle Frequenzen wurden am 31. Dezember 2024 abgeschaltet

Frequenz
(MHz)
Programm Senderlogo RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP
(kW)
Antennendiagramm
rund (ND)/gerichtet (D)
Polarisation
horizontal (H)/vertikal (V)
101,5 Radio SRF 1 SRF_1_SG,
_SRF_1__
49B1 (regional),
43B1
Ostschweiz 60 D (220–110°) H
95,4 Radio SRF 2 Kultur _SRF_2__ 43B2 – 60 D (220–350°) H
105,6 Radio SRF 3 _SRF_3__ 43B3 – 60 D (220–340°) H
99,9 RTS La Première RTS-1ERE 43D1 – 60 D (220–350°) H
107,8 Rete Uno RETE_UNO 43E1 – 60 D (220–340°) H

Digitales Radio (DAB)

DAB wird in vertikaler Polarisation und im Gleichwellenbetrieb mit anderen Sendern ausgestrahlt.

Block Programme ERP
(in kW)
Antennendiagramm
rund (ND),
gerichtet (D)
Gleichwellennetz (SFN)
7D 
SMC_D02 
(SUI0001F)
DAB-Block der SwissMediaCast:
  • Rete Tre (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Eviva (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Life Channel (64 kbit/s DAB+)
  • Energy Zürich (64 kbit/s DAB+)
  • Energy Basel (64 kbit/s DAB+)
  • Energy Bern (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Maria (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Argovia (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Top (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Central (64 kbit/s DAB+)
  • Radio 24 (64 kbit/s DAB+)
  • ERF Plus (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Zürisee (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Pilatus (64 kbit/s DAB+)
  • Vintage Radio (64 kbit/s DAB+)
  • Flashback FM (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Central 2 (64 kbit/s DAB+)
  • Radio Melody (64 kbit/s DAB+)
28,5 D (0°)
  • Aargau: Baden-Freienwil (Hörndli), Frick (Frickberg), Villigen (Geissberg), Wasserflue
  • Appenzell Ausserrhoden: Herisau (Ramsen), Schwellbrunn (Fuchsacker), Wildhaus (Säntis)
  • Bern: Adelboden (Wintertal), Adlemsried, Bern (Bantiger), Biel (Bözingenberg), Diemtigen (ufem Chrütz), Burgdorf-Oberburg (Rothöchi), Geissholz, Höfen (Beisseren), Huttwil (Hohfuren), Kandersteg (Büel), Langnau i.E. (Hirschmatt), Lauterbrunnen (Männlichen), Lenk-Metschstand (Hahnenmoos), Matten (Chlyne Ruuge), Saanen (Hornfluh), Zweisimmen (Heimersberg-Hüppiweid)
  • Basel-Land: Nenzlingen (Eggflue), Sissach (Metzenholden)
  • Basel-Stadt: Basel (St. Chrischona)
  • Freiburg: Fribourg (Hôpital)
  • Glarus: Engi (Lindenbodenberg), Linthal-Braunwald (Nussbüel-Schleimen), Sool (Trogsite)
  • Graubünden: Arosa-Dorf (Hinterwald), Davos-Dischma (Dorfberg), Klosters (Gotschnagrat), Medel-Curaglia (Vergera), Mon (Scarnoz), Morissen (San Carli), Trun (Axenstein 411), Valzeina (Mittagplatte), Versam (Uaul Scardanal)
  • Luzern: Geuensee (Höchweidwald), Schüpfheim (Vöglisbergegg), Sörenberg (Rischli), Willisau (Ankenloch)
  • Nidwalden: Engelberg-Wolfenschiessen (Stöck)
  • St. Gallen: Rüthi (Bismer), St. Gallen (Chirchli Peter und Paul), Strichboden, Wattwil (Chapf), Ziegelbrücke (Biberlichopf)
  • Schaffhausen: Altdorf (Ried), Osterfingen (Rossberg), Schaffhausen (Cholfirst), Schleitheim (Mattenhof-Birbiste)
  • Solothurn: Balsthal (Erzmatt), Olten (Engelberg), Solothurn-Oberdorf (Nesselboden)
  • Schwyz: Einsiedeln (Chummerweid), Oberiberg (Gadenstatt), Rigi (Kulm)
  • Thurgau: Bischofszell Sitterdorf (Pierchäller), Mammern (Seehalde), Sirnach (Sirnachberg Bärgholz), Weiningen (Haslibuck)
  • Uri: Amsteg-Gurtnellen (Unter Axeli), Andermatt (Bäzberg), Attinghausen (Schiltwald)
  • Zürich: Bülach (Eschenmosen), Bachtel Kulm, Steg-Fischenthal (Waldsberg), Winterthur (Brüelberg), Zürich (Uetliberg), Zürich (Zürichberg)

  • Deutschland: Bad Säckingen (Eggberg), Konstanz (Fernmeldeamt), Waldshut (Aarberg), Hohentengen (Wannenberg)
  • Österreich: Bregenz (Pfänder)
12C 
SRG SSR D01 
(SUI0006A)
DAB-Block der SRG SSR:
  • Radio SRF 1 AG SO+ (64 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 1 BE FR VS+ (64 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 1 BS+ (64 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 1 GR+ (64 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 1 LU+ (64 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 1 SG+ (64 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 1 ZH SH+ (64 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 2 Kultur+ (96 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 3+ (72 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF 4 News+ (56 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF Musikwelle+ (72 kbit/s DAB+)
  • Radio SRF Virus+ (72 kbit/s DAB+)
  • RSI Rete Uno+ (72 kbit/s DAB+)
  • RTS Première (72 kbit/s DAB+)
  • Radio Rumantsch+ (72 kbit/s DAB+)
  • Radio Swiss Pop+ (64 kbit/s DAB+)
41,7 D (30°)
  • Aargau: Baden-Freienwil (Hörndli), Frick (Frickberg), Hellikon, Magden (Hofacker Wasserreservoir), Reuenthal (Ried), Rietheim, Villigen (Geissberg), Wasserflue
  • Appenzell Ausserrhoden: Herisau (Ramsen)
  • Basel-Land: Langenbruck, Läufelfingen, Liestal (Seltisberg), Nenzlingen (Eggflue), Sissach (Metzenholden), Waldenburg (Richtiflu), Ziefen (Chöpfli)
  • Basel-Stadt: Basel (St. Chrischona)
  • Bern: Adelboden (Wintertal), Bern (Bantiger), Biel-Magglingen (Evilard Hohmatt), Boltigen (Jaunpass chline Bäder), Brienz (Wellenberg), Burgdorf-Oberburg (Rothöchi), Chasseral, Diemtigen (ufem Chrütz), Diemtigen (Zwischenflüh), Dornegg (Rütschelen), Eggiwil (Hinterer Girsgrat), Gadmen-Hopflauenen (Hopflauiwald), Heimenschwand (Buchholterberg Schafegg), Höfen (Beisseren), Ins (Schaltenrain-Fürstengräber), Kandersteg (Büel), Köniz (Ulmizberg), Konolfingen (Neuhaus), Langnau im Emmental (Hirschmatt), Lauterbrunnen (Männlichen), Lenk-Metschstand (Hahnenmoos), Niederhorn, Saanen (Hornfluh), Wyssachen (Mösli), Zweisimmen (Heimersberg-Hüppiweid)
  • Freiburg: Flamatt (Sonnhalde Silo), Guggisberg (Gusteren Zollhaus), Gurmels (Cordast)
  • Glarus: Engi (Lindenbodenberg), Glarus (Bergli), Linthal-Braunwald (Nussbüel-Schleimen)
  • Graubünden: Valzeina (Mittagplatte)
  • Luzern: Escholzmatt (Wiggen Mittlist Äbnit), Geuensee (Höchweidwald), Schüpfheim (Vöglisbergegg), Sörenberg (Rischli), Willisau (Aegerten), Wolhusen
  • Nidwalden: Engelberg-Wolfenschiessen (Stöck)
  • Obwalden: Melchtal (Kerns), Sarnen-Obstalden (Moosacher)
  • Schaffhausen: Altdorf, Bargen, Schleitheim (Mattenhof-Birbiste), Thayngen (Wippel)
  • Schwyz: Einsiedeln (Chummerweid), Oberiberg (Gadenstatt), Rigi (Kulm)
  • Solothurn: Balsthal (Erzmatt), Grindel (Moretchopf), Kleinlützel (Buschlen), Mümliswil (Regenrain), Olten (Engelberg), Rodersdorf (Grundacker), Solothurn-Oberdorf (Nesselboden), Welschenrohr (Räckholderhube)
  • St. Gallen: Mels-Weisstannen (Eggli), Pfäfers-Vättis (Vättnerberg-Geisegg), Rorschach, Rüthi (Bismer), St. Gallen (Chirchli Peter und Paul), Wattwil (Chapf), Wildhaus (Säntis), Ziegelbrücke (Biberlichopf)
  • Thurgau: Bischofszell Sitterdorf (Pierchäller), Elgg (Schneitberg), Fischingen-Dussnang (Tolebärg), Mammern (Seehalde), Ottenberg, Sirnach (Sirnachberg Bärgholz), Weiningen (Haslibuck)
  • Uri: Andermatt (Bäzberg), Andermatt (Nätschen), Attinghausen (Schiltwald), Spiringen-Bürglen (Eggenbergli), Wassen-Meien (Holderen)
  • Wallis: Binn (Giesse), Ferden (Färdaried), Feschel (Wilerzälg), Gondo (Alpje), Leukerbad (Bodmen), Saas-Fee (Plattjen), Visperterminen (Gebidem), Zermatt (Riffelalp), Zwischbergen-Simplon (Feerberg)
  • Zürich: Bachtel Kulm, Bülach (Eschenmosen), Schaffhausen (Cholfirst), Steg-Fischenthal (Waldsberg), Wildberg (Egg Drifurri), Winterthur (Brüelberg), Zürich (Uetliberg), Zürich (Zürichberg)

  • Deutschland: Bad Säckingen (Eggberg), Konstanz (Fernmeldeamt), Hohentengen (Wannenberg)
  • Österreich: Bregenz (Pfänder)

Digitales Fernsehen (DVB-T)

Bis zum 3. Juni 2019 abgestrahlte Programme:

Kanal Frequenz 
(in MHz)
Multiplex Programme im Multiplex ERP 
(in kW)
Antennen-
diagramm

rund (ND) /
gerichtet (D)
Polarisation
horizontal (H) /
vertikal (V)
34 578 SRG D01
  • SRF 1
  • SRF zwei
  • SRF info
  • RTS Un
  • RSI LA 1
4 D V

Analoges Fernsehen (PAL)

Vor der Umstellung auf DVB-T diente der Sendestandort weiterhin für analoges Fernsehen:

Kanal Frequenz 
(MHz)
Programm ERP
(kW)
Sendediagramm
rund (ND)/
gerichtet (D)
Polarisation
horizontal (H)/
vertikal (V)
7 189,25 SF1 57 D H
31 551,25 SF zwei 59 D H
34 575,25 TSI 1 62 D H
69 855,25 TSR 1 11 D H

Sonstiges

  • Der Sender Säntis ist europaweit der Fernsehturm mit der höchsten Anzahl an Blitzeinschlägen: Vom Sommer 2010 bis Juni 2011 wurden etwa 50 Einschläge registriert.
  • Mit Ausnahme des 84 Meter hohen Antennenturms überragt kein Gebäudepunkt die Gipfelhöhe, um die allseitig freie Sicht zu gewährleisten.

Siehe auch

  • Liste der höchsten Fernseh- und Fernmeldetürme in der Schweiz

Weblinks

Commons: Sendeanlagen Säntis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • UKW-Frequenzen vom Sender Säntis

Einzelnachweise

  1. Flyer Sendestandort Säntis (Memento vom 7. November 2012 im Internet Archive)
  2. Geoportal.ch Karte
  3. Säntis: Der höchste Job bei Swisscoms. In: Handelszeitung. Archiviert vom Original am 29. Mai 2016; abgerufen am 14. April 2021. 
  4. Sendeturm Säntis. In: Structurae. Abgerufen am 31. Mai 2012. 
  5. UKW-Sendertabelle für den Raum Zürich/ Schaffhausen. In: UKW/TV-Arbeitskreises. Abgerufen am 31. Mai 2012. 
  6. Olivier Dessibourg: Himmelsfeuer über dem Säntis. In: Schweizerischer Nationalfonds (Hrsg.): Horizonte. Juni 2011, S. 26–27 (snf.ch [PDF; abgerufen am 20. Mai 2016]). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:13

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Sender SantisDatei Santis Bergstation und Gipfel 20210812 jpgBasisdatenOrt SantisKanton St GallenStaat SchweizHohenlage 2501 m47 249389 9 342661 Koordinaten 47 14 57 8 N 9 20 33 6 O CH1903 744127 234912Verwendung Fernmeldeturm RundfunksenderZuganglichkeit Sendeturm nach Voranmeldung zuganglichBesitzer SwisscomTurmdatenBauzeit 1995 1997Bauherr PTTBaustoff StahlBetriebszeit seit Juni 1998Gesamthohe 123 55 mGesamtmasse 4 578 tDaten zur SendeanlageLetzter Umbau Sender 2007Wellenbereich UKW SenderRundfunk UKW RundfunkSendetypen DAB Mobilfunk Richtfunk Mobiler LandfunkPositionskarteSender Santis Kanton St Gallen Sender Santis Der Sender Santis ist ein 123 Meter hoher Sendeturm aus Stahlbeton auf dem Santis Der Turm dient dem Unternehmen Swisscom Broadcast zur Verbreitung von Horfunk und bis 2019 auch fur Fernsehprogrammen in der gesamten Nordostschweiz und ist fur die Offentlichkeit normalerweise nicht zuganglich Fuhrungen sind auf Voranmeldung moglich Daruber hinaus ubernimmt der Turm Richtfunkverbindungen fur Fernsehprogrammzufuhrung Betriebsfunk und Dienste fur GSM und dient dem Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie als Messstation LageDer Sendeturm Santis steht auf dem gleichnamigen Berg auf einer Hohe von 2501 m u M auf dem Gebiet der Gemeinden Hundwil Schwende Rute und Wildhaus Der Turm selbst befindet sich auf Wildhauser Gebiet Benachbart ist die Bergstation der Luftseilbahn Schwagalp Santis GeschichteDer erste Sender 1958 Der Bundesrat ersuchte 1955 den Nationalrat und Standerat fur die Erstellung eines Fernmeldegebaudes einen Kredit uber 890 000 Schweizer Franken zu genehmigen Der Vorgangerbau des heutigen Sendeturms auf dem Santis wurde 1956 durch die PTT erbaut hatte eine Hohe von 18 Metern und wurde 1958 offiziell eingeweiht 1957 erfolgte die Inbetriebnahme des ersten UKW Radiosenders DRS 2 Nach einem Wettbewerb wurde 1968 der Projektauftrag fur Erweiterungen erteilt und nach zweijahrigen Vorarbeiten wurde 1971 mit dem Bau begonnen da der alte Sendeturm aus dem Jahr 1955 aufgrund der extremen Wetterverhaltnisse mehrfach saniert werden musste 1975 wurde das neue Sendezentrum in Betrieb genommen Zu dieser Zeit war es das grosste Bauwerk dieser Art in Europa Die Fernsehprogramme der franzosisch und italienischsprachigen Schweiz wurden 1976 neuausgestrahlt Die erste Bauprojekteingabe Santis 2000 welche die Ausweitung der Sudkaverne den Bau eines neuen Antennenturms und die Renovation des Wetterwarthauses bezweckte wurde 1992 eingereicht 1995 konnte mit den Arbeiten fur das Projekt begonnen werden So wurde 1997 der alte Turm abgebrochen und der neue 123 Meter hohe Antennenturm in Betrieb genommen Am 17 Juni 1998 fand die Eroffnungsfeier statt Im Rahmen der Umstrukturierung des Swisscom Konzerns im Jahr 2002 wurde die Tochtergesellschaft Swisscom Broadcast AG Eigentumerin der Sendeanlage Nachdem 2007 die Ausstrahlung des digitalen Fernsehens DVB T in der Schweiz aufgenommen wurde schaltete man das analoge Fernsehprogramm ab Am 3 Juni 2019 wurde die Abstrahlung digitaler Fernsehprogramme beendet Am 31 Dezember 2024 um Mitternacht wurde die UKW Ausstrahlung der SRG Programme eingestellt BauwerkDie Antenne des neuen Sendeturms ist von glasfaserverstarktem Kunststoff umhullt und kann beheizt werden um herabfallendes Eis auf die darunterliegende Besucherterrasse zu vermeiden Die Gesamthohe des Turms betragt 123 55 Meter der Durchmesser des 4164 Tonnen schweren Mastfusses ist 5 49 Meter und der Durchmesser der Turmspitze misst 1 82 Meter NutzungVon diesem Sender wird ein Grossteil der Zentral und der Ostschweiz versorgt Auch in weiten Teilen Suddeutschlands und benachbarter Lander kann der Sender empfangen werden Bei hervorragenden Bedingungen kann der Sender sogar bis in das deutsche Bundesland Hessen teilweise rauschfrei empfangen werden Des Weiteren besteht unter anderem eine Richtfunkverbindung zum Sender Pfander in Osterreich Der Santisturm strahlt funf Radioprogramme ab Analoger Horfunk UKW Alle Frequenzen wurden am 31 Dezember 2024 abgeschaltet Frequenz MHz Programm Senderlogo RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP kW Antennendiagramm rund ND gerichtet D Polarisation horizontal H vertikal V 101 5 Radio SRF 1 SRF 1 SG SRF 1 49B1 regional 43B1 Ostschweiz 60 D 220 110 H95 4 Radio SRF 2 Kultur SRF 2 43B2 60 D 220 350 H105 6 Radio SRF 3 SRF 3 43B3 60 D 220 340 H99 9 RTS La Premiere RTS 1ERE 43D1 60 D 220 350 H107 8 Rete Uno RETE UNO 43E1 60 D 220 340 HDigitales Radio DAB DAB wird in vertikaler Polarisation und im Gleichwellenbetrieb mit anderen Sendern ausgestrahlt Block Programme ERP in kW Antennendiagramm rund ND gerichtet D Gleichwellennetz SFN 7D SMC D02 SUI0001F DAB Block der SwissMediaCast Rete Tre 64 kbit s DAB Radio Eviva 64 kbit s DAB Radio Life Channel 64 kbit s DAB Energy Zurich 64 kbit s DAB Energy Basel 64 kbit s DAB Energy Bern 64 kbit s DAB Radio Maria 64 kbit s DAB Radio Argovia 64 kbit s DAB Radio Top 64 kbit s DAB Radio Central 64 kbit s DAB Radio 24 64 kbit s DAB ERF Plus 64 kbit s DAB Radio Zurisee 64 kbit s DAB Radio Pilatus 64 kbit s DAB Vintage Radio 64 kbit s DAB Flashback FM 64 kbit s DAB Radio Central 2 64 kbit s DAB Radio Melody 64 kbit s DAB 28 5 D 0 Aargau Baden Freienwil Horndli Frick Frickberg Villigen Geissberg Wasserflue Appenzell Ausserrhoden Herisau Ramsen Schwellbrunn Fuchsacker Wildhaus Santis Bern Adelboden Wintertal Adlemsried Bern Bantiger Biel Bozingenberg Diemtigen ufem Chrutz Burgdorf Oberburg Rothochi Geissholz Hofen Beisseren Huttwil Hohfuren Kandersteg Buel Langnau i E Hirschmatt Lauterbrunnen Mannlichen Lenk Metschstand Hahnenmoos Matten Chlyne Ruuge Saanen Hornfluh Zweisimmen Heimersberg Huppiweid Basel Land Nenzlingen Eggflue Sissach Metzenholden Basel Stadt Basel St Chrischona Freiburg Fribourg Hopital Glarus Engi Lindenbodenberg Linthal Braunwald Nussbuel Schleimen Sool Trogsite Graubunden Arosa Dorf Hinterwald Davos Dischma Dorfberg Klosters Gotschnagrat Medel Curaglia Vergera Mon Scarnoz Morissen San Carli Trun Axenstein 411 Valzeina Mittagplatte Versam Uaul Scardanal Luzern Geuensee Hochweidwald Schupfheim Voglisbergegg Sorenberg Rischli Willisau Ankenloch Nidwalden Engelberg Wolfenschiessen Stock St Gallen Ruthi Bismer St Gallen Chirchli Peter und Paul Strichboden Wattwil Chapf Ziegelbrucke Biberlichopf Schaffhausen Altdorf Ried Osterfingen Rossberg Schaffhausen Cholfirst Schleitheim Mattenhof Birbiste Solothurn Balsthal Erzmatt Olten Engelberg Solothurn Oberdorf Nesselboden Schwyz Einsiedeln Chummerweid Oberiberg Gadenstatt Rigi Kulm Thurgau Bischofszell Sitterdorf Pierchaller Mammern Seehalde Sirnach Sirnachberg Bargholz Weiningen Haslibuck Uri Amsteg Gurtnellen Unter Axeli Andermatt Bazberg Attinghausen Schiltwald Zurich Bulach Eschenmosen Bachtel Kulm Steg Fischenthal Waldsberg Winterthur Bruelberg Zurich Uetliberg Zurich Zurichberg Deutschland Bad Sackingen Eggberg Konstanz Fernmeldeamt Waldshut Aarberg Hohentengen Wannenberg Osterreich Bregenz Pfander 12C SRG SSR D01 SUI0006A DAB Block der SRG SSR Radio SRF 1 AG SO 64 kbit s DAB Radio SRF 1 BE FR VS 64 kbit s DAB Radio SRF 1 BS 64 kbit s DAB Radio SRF 1 GR 64 kbit s DAB Radio SRF 1 LU 64 kbit s DAB Radio SRF 1 SG 64 kbit s DAB Radio SRF 1 ZH SH 64 kbit s DAB Radio SRF 2 Kultur 96 kbit s DAB Radio SRF 3 72 kbit s DAB Radio SRF 4 News 56 kbit s DAB Radio SRF Musikwelle 72 kbit s DAB Radio SRF Virus 72 kbit s DAB RSI Rete Uno 72 kbit s DAB RTS Premiere 72 kbit s DAB Radio Rumantsch 72 kbit s DAB Radio Swiss Pop 64 kbit s DAB 41 7 D 30 Aargau Baden Freienwil Horndli Frick Frickberg Hellikon Magden Hofacker Wasserreservoir Reuenthal Ried Rietheim Villigen Geissberg Wasserflue Appenzell Ausserrhoden Herisau Ramsen Basel Land Langenbruck Laufelfingen Liestal Seltisberg Nenzlingen Eggflue Sissach Metzenholden Waldenburg Richtiflu Ziefen Chopfli Basel Stadt Basel St Chrischona Bern Adelboden Wintertal Bern Bantiger Biel Magglingen Evilard Hohmatt Boltigen Jaunpass chline Bader Brienz Wellenberg Burgdorf Oberburg Rothochi Chasseral Diemtigen ufem Chrutz Diemtigen Zwischenfluh Dornegg Rutschelen Eggiwil Hinterer Girsgrat Gadmen Hopflauenen Hopflauiwald Heimenschwand Buchholterberg Schafegg Hofen Beisseren Ins Schaltenrain Furstengraber Kandersteg Buel Koniz Ulmizberg Konolfingen Neuhaus Langnau im Emmental Hirschmatt Lauterbrunnen Mannlichen Lenk Metschstand Hahnenmoos Niederhorn Saanen Hornfluh Wyssachen Mosli Zweisimmen Heimersberg Huppiweid Freiburg Flamatt Sonnhalde Silo Guggisberg Gusteren Zollhaus Gurmels Cordast Glarus Engi Lindenbodenberg Glarus Bergli Linthal Braunwald Nussbuel Schleimen Graubunden Valzeina Mittagplatte Luzern Escholzmatt Wiggen Mittlist Abnit Geuensee Hochweidwald Schupfheim Voglisbergegg Sorenberg Rischli Willisau Aegerten Wolhusen Nidwalden Engelberg Wolfenschiessen Stock Obwalden Melchtal Kerns Sarnen Obstalden Moosacher Schaffhausen Altdorf Bargen Schleitheim Mattenhof Birbiste Thayngen Wippel Schwyz Einsiedeln Chummerweid Oberiberg Gadenstatt Rigi Kulm Solothurn Balsthal Erzmatt 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Konstanz Fernmeldeamt Hohentengen Wannenberg Osterreich Bregenz Pfander Digitales Fernsehen DVB T Bis zum 3 Juni 2019 abgestrahlte Programme Kanal Frequenz in MHz Multiplex Programme im Multiplex ERP in kW Antennen diagramm rund ND gerichtet D Polarisation horizontal H vertikal V 34 578 SRG D01 SRF 1 SRF zwei SRF info RTS Un RSI LA 1 4 D VAnaloges Fernsehen PAL Vor der Umstellung auf DVB T diente der Sendestandort weiterhin fur analoges Fernsehen Kanal Frequenz MHz Programm ERP kW Sendediagramm rund ND gerichtet D Polarisation horizontal H vertikal V 7 189 25 SF1 57 D H31 551 25 SF zwei 59 D H34 575 25 TSI 1 62 D H69 855 25 TSR 1 11 D HSonstigesDer Sender Santis ist europaweit der Fernsehturm mit der hochsten Anzahl an Blitzeinschlagen Vom Sommer 2010 bis Juni 2011 wurden etwa 50 Einschlage registriert Mit Ausnahme des 84 Meter hohen Antennenturms uberragt kein Gebaudepunkt die Gipfelhohe um die allseitig freie Sicht zu gewahrleisten Siehe auchListe der hochsten Fernseh und 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