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Cäcilia Sissy Löwinger 22 oder 23 Juni1940 in Graz Steiermark 25 September 2011 in Altlengbach Niederösterreich war eine

Sissy Löwinger

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Cäcilia „Sissy“ Löwinger (* 22. oder 23. Juni1940 in Graz, Steiermark; † 25. September 2011 in Altlengbach, Niederösterreich) war eine österreichische Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleiterin der Löwinger-Bühne.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Löwinger entstammt einer der ältesten Theaterfamilien Österreichs, der Schauspielerdynastie Löwinger, und war die Tochter der Volksschauspieler Liesl und Paul Löwinger (sie hatte eine ältere Schwester Guggi und einen jüngern Bruder Paul jun.). Sie wurde 1940 während einer Tournee der Eltern in Graz geboren und lag bereits als Baby in einem Wäschekorb hinter der Bühne. Auf diese Art wurde sie früh mit der Theateratmosphäre vertraut. Schon mit fünf Jahren hatte sie ihre ersten kleinen Auftritte an der Seite ihrer Familie auf der Löwinger-Bühne.

Bereits ab ihrem fünften Lebensjahr begann sie mit dem Tanzen und mit sechs Jahren mit dem Klavier- und Ziehharmonikaspielen. Eigentlich wollte sie ursprünglich Pianistin werden, entschied sich aber mit vierzehn Jahren für die Schauspielerei. Sie brach ihre Schulausbildung ab, um Schauspiel-, Gesangs-, Literatur- und Sprachunterricht zu nehmen. Dorothea Neff gab ihr Unterricht, um sie auf die notwendige Bühnenreifeprüfung vorzubereiten. Tanz lernte sie bei Willy Fränzl und Gesang bei Professor Rittersheim. Im Alter von siebzehn Jahren hatte sie bereits alle benötigten Prüfungen absolviert.

Beruflicher Werdegang

Von ihren Eltern lernte sie alles, was mit Schauspielerei und der Führung eines Theaters zusammenhing. Zunächst war sie, gemeinsam mit ihrem Bruder Paul Löwinger jun., für Publicity und Dramaturgie der Wanderbühne verantwortlich. Mit 25 organisierte sie die erste Österreichtournee, sie war auch zuständig für die Tourneeorganisationen, unter anderem durch Deutschland und die Vereinigten Staaten, und feierte auf der Bühne Triumphe.

Mit 31 machte sie ihre erste Regiearbeit und war ab 1985 auch als Bühnenautorin tätig. Ihre inzwischen acht Stücke, die alle im Fernsehen gezeigt wurden, schrieb sie allerdings unter den Pseudonymen Helmut Haupt bzw. Justus Schaub.

Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1988 übernahm sie, vorerst gemeinsam mit ihrem Bruder, die Leitung des Theaters. Im Jahr 1996 wagte sie sich an ein für sie völlig neues Projekt, sie wurde Vize-Direktorin im Zirkus Althoff-Jacobi. Seit 1997 tourte die Löwinger-Bühne wieder durch Österreich.

Löwinger versuchte bis zu ihrem Tod, wenigstens mit einer oder zwei Produktionen pro Jahr auf Tournee zu gehen. Ihre Tochter Martina erklärte, dass sie nicht denselben Beruf wie ihre Mutter ergreifen wolle.

Ehen

Sissy Löwinger war bis 1965 in erster Ehe mit Rudi Grimas verheiratet, am 8. März 1964 wurde ihre Tochter Martina geboren. Von 1969 bis 1972 war sie mit dem Nürnberger Komiker Herbert Hisel verheiratet, der auch ihr Bühnen- und Filmpartner war. Im Juli 1977 wurde sie die zweite Ehefrau des Fernsehmoderators Peter Rapp, ihre dritte Ehe wurde am 12. März 1985 geschieden. Seit 2001 war sie mit dem Filmkaufmann Peter Blechinger verheiratet und lebte mit diesem in einem Haus in Altlengbach. Die beiden lernten sich bei einer Faschingssitzung in Neulengbach kennen.

Sissi Löwinger starb, laut Auskunft des Notarztes vor Ort, an den Folgen einer Lungenembolie im Laufe des Abends des 25. September 2011 im Alter von 71 Jahren.

Sie wurde auf dem Gemeindefriedhof von Altlengbach (Grabnummer 261) beigesetzt.

2016 wurde im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten der Sissy-Löwinger-Weg nach ihr benannt.

Filmografie (Auswahl)

Regie

  • 1973: Falsche Annonce
  • 1975: Alles, nur keine Schwestern
  • 1993: Die drei Dorfheiligen
  • 1983: Ein Mann für zwei Frauen
  • 1985: Der keusche Josef

Filme

  • 1960: Das Dorf ohne Moral
  • 1961: Saison in Salzburg
  • 1961: Vor Jungfrauen wird gewarnt
  • 1963: Sing, aber spiel nicht mit mir
  • 1965: Das ist mein Wien
  • 1968: Immer Ärger mit den Paukern
  • 1968: 69 Liebesspiele
  • 1969: Die tolldreisten Geschichten – nach Honoré de Balzac
  • 1969: Unser Doktor ist der Beste
  • 1969: Liebe durch die Hintertür
  • 1969: Frau Wirtin hat auch eine Nichte
  • 1969: Donnerwetter! Donnerwetter! Bonifatius Kiesewetter
  • 1970: Frau Wirtin treibt es jetzt noch toller
  • 1974: Auf der Alm da gibt’s koa Sünd
  • 1979: Himmel, Scheich und Wolkenbruch

Auszeichnungen

  • 2002: Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien

Literatur

  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 602.

Weblinks

  • Sissy Löwinger bei IMDb
  • Sissy Löwinger bei filmportal.de
  • Eintrag zu Sissy Löwinger im Austria-Forum (Biographie)

Einzelnachweise

  1. Löwinger, Sissy. In: Austria-Forum. (austria-forum.org). 
  2. Loewinger-Buehne. loewinger-buehne.at, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2016; abgerufen am 14. Januar 2017. 
  3. siehe Grabstätte. In verschiedenen Quellen wird 1941 als Geburtsjahr angegeben.
  4. kurier.at: Trauer um Schauspielerin Sissy Löwinger
  5. knerger.de: Das Grab von Sissy Löwinger
  6. Mailath: Maria-Lassnig-Straße beschlossen. Rathauskorrespondenz vom 8. April 2016, abgerufen am 8. April 2016.
Normdaten (Person): GND: 1015551475 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 178144176 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Löwinger, Sissy
ALTERNATIVNAMEN Löwinger, Elisabeth
KURZBESCHREIBUNG österreichische Sängerin und Schauspielerin
GEBURTSDATUM 22. Juni 1940
GEBURTSORT Graz, Steiermark, Österreich
STERBEDATUM 25. September 2011
STERBEORT Altlengbach, Niederösterreich, Österreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:37

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Cacilia Sissy Lowinger 22 oder 23 Juni1940 in Graz Steiermark 25 September 2011 in Altlengbach Niederosterreich war eine osterreichische Schauspielerin Regisseurin und Theaterleiterin der Lowinger Buhne LebenHerkunft und Ausbildung Lowinger entstammt einer der altesten Theaterfamilien Osterreichs der Schauspielerdynastie Lowinger und war die Tochter der Volksschauspieler Liesl und Paul Lowinger sie hatte eine altere Schwester Guggi und einen jungern Bruder Paul jun Sie wurde 1940 wahrend einer Tournee der Eltern in Graz geboren und lag bereits als Baby in einem Waschekorb hinter der Buhne Auf diese Art wurde sie fruh mit der Theateratmosphare vertraut Schon mit funf Jahren hatte sie ihre ersten kleinen Auftritte an der Seite ihrer Familie auf der Lowinger Buhne Bereits ab ihrem funften Lebensjahr begann sie mit dem Tanzen und mit sechs Jahren mit dem Klavier und Ziehharmonikaspielen Eigentlich wollte sie ursprunglich Pianistin werden entschied sich aber mit vierzehn Jahren fur die Schauspielerei Sie brach ihre Schulausbildung ab um Schauspiel Gesangs Literatur und Sprachunterricht zu nehmen Dorothea Neff gab ihr Unterricht um sie auf die notwendige Buhnenreifeprufung vorzubereiten Tanz lernte sie bei Willy Franzl und Gesang bei Professor Rittersheim Im Alter von siebzehn Jahren hatte sie bereits alle benotigten Prufungen absolviert Beruflicher Werdegang Von ihren Eltern lernte sie alles was mit Schauspielerei und der Fuhrung eines Theaters zusammenhing Zunachst war sie gemeinsam mit ihrem Bruder Paul Lowinger jun fur Publicity und Dramaturgie der Wanderbuhne verantwortlich Mit 25 organisierte sie die erste Osterreichtournee sie war auch zustandig fur die Tourneeorganisationen unter anderem durch Deutschland und die Vereinigten Staaten und feierte auf der Buhne Triumphe Mit 31 machte sie ihre erste Regiearbeit und war ab 1985 auch als Buhnenautorin tatig Ihre inzwischen acht Stucke die alle im Fernsehen gezeigt wurden schrieb sie allerdings unter den Pseudonymen Helmut Haupt bzw Justus Schaub Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1988 ubernahm sie vorerst gemeinsam mit ihrem Bruder die Leitung des Theaters Im Jahr 1996 wagte sie sich an ein fur sie vollig neues Projekt sie wurde Vize Direktorin im Zirkus Althoff Jacobi Seit 1997 tourte die Lowinger Buhne wieder durch Osterreich Lowinger versuchte bis zu ihrem Tod wenigstens mit einer oder zwei Produktionen pro Jahr auf Tournee zu gehen Ihre Tochter Martina erklarte dass sie nicht denselben Beruf wie ihre Mutter ergreifen wolle Ehen Sissy Lowinger war bis 1965 in erster Ehe mit Rudi Grimas verheiratet am 8 Marz 1964 wurde ihre Tochter Martina geboren Von 1969 bis 1972 war sie mit dem Nurnberger Komiker Herbert Hisel verheiratet der auch ihr Buhnen und Filmpartner war Im Juli 1977 wurde sie die zweite Ehefrau des Fernsehmoderators Peter Rapp ihre dritte Ehe wurde am 12 Marz 1985 geschieden Seit 2001 war sie mit dem Filmkaufmann Peter Blechinger verheiratet und lebte mit diesem in einem Haus in Altlengbach Die beiden lernten sich bei einer Faschingssitzung in Neulengbach kennen Grabstatte Sissy Lowinger Sissi Lowinger starb laut Auskunft des Notarztes vor Ort an den Folgen einer Lungenembolie im Laufe des Abends des 25 September 2011 im Alter von 71 Jahren Sie wurde auf dem Gemeindefriedhof von Altlengbach Grabnummer 261 beigesetzt 2016 wurde im 10 Wiener Gemeindebezirk Favoriten der Sissy Lowinger Weg nach ihr benannt Filmografie Auswahl Regie 1973 Falsche Annonce 1975 Alles nur keine Schwestern 1993 Die drei Dorfheiligen 1983 Ein Mann fur zwei Frauen 1985 Der keusche Josef Filme 1960 Das Dorf ohne Moral 1961 Saison in Salzburg 1961 Vor Jungfrauen wird gewarnt 1963 Sing aber spiel nicht mit mir 1965 Das ist mein Wien 1968 Immer Arger mit den Paukern 1968 69 Liebesspiele 1969 Die tolldreisten Geschichten nach Honore de Balzac 1969 Unser Doktor ist der Beste 1969 Liebe durch die Hintertur 1969 Frau Wirtin hat auch eine Nichte 1969 Donnerwetter Donnerwetter Bonifatius 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GND 1015551475 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 178144176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowinger SissyALTERNATIVNAMEN Lowinger ElisabethKURZBESCHREIBUNG osterreichische Sangerin und SchauspielerinGEBURTSDATUM 22 Juni 1940GEBURTSORT Graz Steiermark OsterreichSTERBEDATUM 25 September 2011STERBEORT Altlengbach Niederosterreich Osterreich

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