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Sphärische Geometrie

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Die sphärische Geometrie, auch Kugelgeometrie oder Geometrie auf der Kugel, befasst sich mit Punkten und Punktmengen auf der Kugel. Motiviert ist sie ursprünglich durch geometrische Betrachtungen auf der Erdkugel (vgl. Kartografie) und der Himmelssphäre (vgl. Astrometrie). Innerhalb der Geometrie ist sie besonders von Interesse, da sie bei geeigneter Definition des Punktes auf der Kugel sowohl ein Modell für die elliptische Geometrie darstellt als auch die Axiome der projektiven Geometrie erfüllt.

Die sphärische Geometrie unterscheidet sich in einigen Punkten stark von der ebenen euklidischen Geometrie. Sie besitzt keine Parallelen, da sich zwei Großkreise, die Analoga der Geraden auf der Kugel, stets schneiden. Viele aus der euklidischen Geometrie bekannte Sätze, wie die 180°-Winkelsumme im Dreieck oder der Satz des Pythagoras, haben auf der Kugel keine Gültigkeit. Es gibt sie allerdings in adaptierter Form.

Grundbegriffe

Die Ausgangsbegriffe ebener Geometrien sind der Punkt und die Gerade. Auf der Kugel werden diese folgendermaßen definiert:

Gerade

Die Rolle der Geraden kommt in der sphärischen Geometrie den Großkreisen zu. Großkreise sind Kreise auf der Kugel, deren (euklidischer) Mittelpunkt der Kugelmittelpunkt ist. Beispiele für Großkreise auf dem Globus sind der Äquator und die Meridiane. Einen Großkreis erhält man durch Schnitt der Kugeloberfläche mit einer den Kugelmittelpunkt enthaltenden Ebene.

Punkt

Durch Schnitt der Kugel mit einer euklidischen Ebene erhält man einen Kreis. Ist der Abstand des Mittelpunktes der Kugel zu der schneidenden Ebene gleich dem Radius der Kugel, so beschreibt der Schnitt gerade einen Kreis mit Radius 0, also einen Punkt auf der Kugel.

Geographischer Punkt

In der geographischen Auffassung von sphärischer Geometrie wird die Definition des Punktes aus der euklidischen Geometrie übernommen, d. h. die Menge der sphärischen Punkte wird definiert als die Menge aller Punkte des dreidimensionalen euklidischen Raums, die sich auf der Kugeloberfläche befinden.

Elliptischer Punkt

Vom geometrischen Standpunkt hat die geographische Definition des Punktes einen gravierenden Nachteil. In geometrischen Axiomensystemen wird im Allgemeinen gefordert, dass zwei Punkte genau eine Gerade bestimmen. Dies ist bei obiger Definition nicht der Fall, wenn man Gegenpunkte auf der Kugel betrachtet. Gegenpunkte sind Punkte, deren euklidische Verbindungsgerade durch den Kugelmittelpunkt verläuft. (Sie verhalten sich also zueinander wie Nord- und Südpol auf dem Globus.) Durch Gegenpunkte verlaufen unendlich viele Großkreise (entsprechend den Längenkreisen auf dem Globus). Jeder Großkreis durch einen Punkt verläuft auch durch seinen Gegenpunkt. Es ist deshalb sinnvoll, Paare von Gegenpunkten zu einem Punkt zusammenzufassen.

Da die elliptische Definition des Punktes jeden Punkt mit seinem Gegenpunkt identifiziert, wird auch jede Figur (Punktmenge) auf der Kugel mit ihrer Gegenfigur identifiziert. (Insbesondere besteht zum Beispiel ein Dreieck aus zwei Gegendreiecken.)

Strecke

Strecken sind auf der Kugel Großkreisbögen. Der Abstand zweier Punkte A und B auf der Kugel ist identisch mit der Länge des kürzesten Großkreisbogens von A nach B. An der Einheitskugel mit dem Mittelpunkt M ist dessen Länge mit dem Winkel ∠AMB{\displaystyle \angle AMB} im Bogenmaß identisch. Auch auf einer Kugel mit beliebigem Radius r können Längen als Winkel angegeben werden. Die tatsächliche sphärische Länge d errechnet sich dann aus dem Winkel im Bogenmaß als d=∠AMB⋅r{\displaystyle d=\angle AMB\cdot r}.

Bei elliptischer Definition des Punktes entspricht der kleinere der beiden Winkel zwischen den die Gegenpunkte verbindenden euklidischen Geraden dem sphärischen Abstand auf der Einheitskugel. Der Abstand ist daher nie größer als π/2{\displaystyle \pi /2}.

Kreis

Durch Schnitt der Kugel mit einer euklidischen Ebene erhält man einen Kreis. In der sphärischen Geometrie sind also Geraden (Schnitte der Kugel mit euklidischen Ebenen, die den Kugelmittelpunkt enthalten) nichts anderes als besondere Kreise (Großkreise). Der Schnittkreis der Kugel mit einer Ebene, die den Kugelmittelpunkt nicht enthält, wird Kleinkreis genannt. (Auf dem Globus sind z. B. mit Ausnahme des Äquators alle Breitengrade Kleinkreise.)

Flächenberechnung

Kugelzweieck

→ Hauptartikel: Kugelzweieck

Zwei Großkreise mit den Schnittpunkten P und P' unterteilen die Kugeloberfläche in vier Kugelzweiecke. Ein Kugelzweieck wird durch zwei P und P' verbindende Kreisbögen dieser Großkreise begrenzt. Die Fläche AZ{\displaystyle A_{Z}} eines Kugelzweiecks verhält sich zur Gesamtoberfläche der Kugel AK{\displaystyle A_{K}} wie sein Öffnungswinkel α{\displaystyle \alpha } zum Vollwinkel:

AZ=α2π⋅AK=α2π⋅4πr2=2αr2{\displaystyle A_{Z}={\frac {\alpha }{2\pi }}\cdot A_{K}={\frac {\alpha }{2\pi }}\cdot 4\pi r^{2}=2\alpha r^{2}}.

Insbesondere gilt also auf der Einheitskugel

AZ=2α{\displaystyle A_{Z}=2\alpha }.

Kugeldreieck

→ Hauptartikel: Kugeldreieck

Der Flächeninhalt AD{\displaystyle A_{D}} eines Kugeldreiecks mit den Winkeln α,β{\displaystyle \alpha ,\beta } und γ{\displaystyle \gamma } errechnet sich aus seinen Winkeln:

AD=(α+β+γ−π)⋅r2{\displaystyle A_{D}=(\alpha +\beta +\gamma -\pi )\cdot r^{2}}

Da der Flächeninhalt immer größer als Null ist, muss die Summe der drei Innenwinkel eines sphärischen Dreiecks größer als π{\displaystyle \pi } (oder 180°) sein:

α+β+γ>π{\displaystyle \alpha +\beta +\gamma >\pi }

Der Überschuss der Winkelsumme über die Winkelsumme eines euklidischen Dreiecks wird als sphärischer Exzess bezeichnet. Der sphärische Exzess eines Dreiecks ist zu dessen Flächeninhalt proportional (und auf der Einheitskugel mit dem Proportionalitätsfaktor 1 sogar gleich).

Die Kugel als projektive Ebene, Dualität und Polarität

Die sphärische Geometrie ist mit der elliptischen Definition der Punkte eine projektive Ebene. In der projektiven Geometrie lassen sich alle Sätze dualisieren, das heißt, die Begriffe Punkt und Gerade werden vertauscht (demzufolge auch Längen und Winkel wie in obiger Tabelle). Auf der Kugel lässt sich sogar jeder Geraden a ihr dualer Punkt A sowie umgekehrt jedem Punkt A seine duale Gerade a eindeutig zuweisen. Zu einem Kreis erhält man das duale Punktepaar als Schnittpunkte der Kugel mit der durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden Senkrechten zur Ebene des Kreises (vgl. Abbildung).

Bei der Dualisierung bleibt die Inzidenz von Punkten und Geraden erhalten. Es gilt also: Wenn ein Punkt A auf einer Geraden b liegt, so verläuft die zu ihm duale Gerade a durch den zur Geraden b dualen Punkt B. Aber nicht nur die Inzidenz bleibt erhalten, sondern auch Winkel und Längen gehen ineinander über. Das Maß d des Winkels zwischen zwei Geraden a und b entspricht (auf der Einheitskugel) dem Maß des Abstands d zwischen den zu den Geraden dualen Punkten A und B.

→ Diese Dualität ist eine spezielle Korrelation und zwar eine elliptische, projektive Polarität. Dies wird im Artikel Korrelation (Projektive Geometrie) ausführlicher erläutert.

Koordinaten

Um ein Koordinatensystem zu erstellen, nimmt man zuerst willkürlich einen Großkreis als Äquator. Anschließend wählt man einen Meridian als Nullmeridian und legt einen Drehsinn fest. Nun kann man die Winkel vom Äquator und vom Nullmeridian aus messen und somit jede Position auf der Kugel eindeutig festlegen. Breitenkreise sind parallel zum Äquator, während Längenkreise durch die beiden Pole gehen.

Grenzfallregel

Bei Berechnungen auf der Kugeloberfläche gilt der Grundsatz, dass alle Formeln, welche den Kugelradius r{\displaystyle r\,} enthalten und daher die absolute Größe berücksichtigen, für den Grenzfall r→∞{\displaystyle r\to \infty } in gültige Formeln der ebenen Geometrie übergehen müssen.

Siehe auch

  • Sphärische Trigonometrie
  • Orthodrome (kürzeste Verbindung auf der Kugel)

Literatur

  • Berthold Schuppar: Geometrie auf der Kugel. Springer Spektrum, 2017, ISBN 978-3-662-52941-6.

Weblinks

Commons: Sphärische Geometrie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Vorlesung über sphärische Geometrie
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4182228-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:38

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Die spharische Geometrie auch Kugelgeometrie oder Geometrie auf der Kugel befasst sich mit Punkten und Punktmengen auf der Kugel Motiviert ist sie ursprunglich durch geometrische Betrachtungen auf der Erdkugel vgl Kartografie und der Himmelssphare vgl Astrometrie Innerhalb der Geometrie ist sie besonders von Interesse da sie bei geeigneter Definition des Punktes auf der Kugel sowohl ein Modell fur die elliptische Geometrie darstellt als auch die Axiome der projektiven Geometrie erfullt Die spharische Geometrie unterscheidet sich in einigen Punkten stark von der ebenen euklidischen Geometrie Sie besitzt keine Parallelen da sich zwei Grosskreise die Analoga der Geraden auf der Kugel stets schneiden Viele aus der euklidischen Geometrie bekannte Satze wie die 180 Winkelsumme im Dreieck oder der Satz des Pythagoras haben auf der Kugel keine Gultigkeit Es gibt sie allerdings in adaptierter Form GrundbegriffeDie Ausgangsbegriffe ebener Geometrien sind der Punkt und die Gerade Auf der Kugel 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Elliptischer Punkt Vom geometrischen Standpunkt hat die geographische Definition des Punktes einen gravierenden Nachteil In geometrischen Axiomensystemen wird im Allgemeinen gefordert dass zwei Punkte genau eine Gerade bestimmen Dies ist bei obiger Definition nicht der Fall wenn man Gegenpunkte auf der Kugel betrachtet Gegenpunkte sind Punkte deren euklidische Verbindungsgerade durch den Kugelmittelpunkt verlauft Sie verhalten sich also zueinander wie Nord und Sudpol auf dem Globus Durch Gegenpunkte verlaufen unendlich viele Grosskreise entsprechend den Langenkreisen auf dem Globus Jeder Grosskreis durch einen Punkt verlauft auch durch seinen Gegenpunkt Es ist deshalb sinnvoll Paare von Gegenpunkten zu einem Punkt zusammenzufassen Da die elliptische Definition des Punktes jeden Punkt mit seinem Gegenpunkt identifiziert wird auch jede Figur Punktmenge auf der Kugel mit ihrer Gegenfigur identifiziert Insbesondere besteht zum Beispiel ein Dreieck aus zwei Gegendreiecken Strecke Strecken sind auf der Kugel Grosskreisbogen Der Abstand zweier Punkte A und B auf der Kugel ist identisch mit der Lange des kurzesten Grosskreisbogens von A nach B An der Einheitskugel mit dem Mittelpunkt M ist dessen Lange mit dem Winkel AMB displaystyle angle AMB im Bogenmass identisch Auch auf einer Kugel mit beliebigem Radius r konnen Langen als Winkel angegeben werden Die tatsachliche spharische Lange d errechnet sich dann aus dem Winkel im Bogenmass als d AMB r displaystyle d angle AMB cdot r Bei elliptischer Definition des Punktes entspricht der kleinere der beiden Winkel zwischen den die Gegenpunkte verbindenden euklidischen Geraden dem spharischen Abstand auf der Einheitskugel Der Abstand ist daher nie grosser als p 2 displaystyle pi 2 Kreis Durch Schnitt der Kugel mit einer euklidischen Ebene erhalt man einen Kreis In der spharischen Geometrie sind also Geraden Schnitte der Kugel mit euklidischen Ebenen die den Kugelmittelpunkt enthalten nichts anderes als besondere Kreise Grosskreise Der Schnittkreis der Kugel mit einer Ebene die den Kugelmittelpunkt nicht enthalt wird Kleinkreis genannt Auf dem Globus sind z B mit Ausnahme des Aquators alle Breitengrade Kleinkreise FlachenberechnungKugelzweieck Hauptartikel Kugelzweieck Zwei Grosskreise mit den Schnittpunkten P und P unterteilen die Kugeloberflache in vier Kugelzweiecke Ein Kugelzweieck wird durch zwei P und P verbindende Kreisbogen dieser Grosskreise begrenzt Die Flache AZ displaystyle A Z eines Kugelzweiecks verhalt sich zur Gesamtoberflache der Kugel AK displaystyle A K wie sein Offnungswinkel a displaystyle alpha zum Vollwinkel AZ a2p AK a2p 4pr2 2ar2 displaystyle A Z frac alpha 2 pi cdot A K frac alpha 2 pi cdot 4 pi r 2 2 alpha r 2 Insbesondere gilt also auf der Einheitskugel AZ 2a displaystyle A Z 2 alpha Kugeldreieck Hauptartikel Kugeldreieck Der Flacheninhalt AD displaystyle A D eines Kugeldreiecks mit den Winkeln a b displaystyle alpha beta und g displaystyle gamma errechnet sich aus seinen Winkeln AD a b g p r2 displaystyle A D alpha beta gamma pi cdot r 2 Da der Flacheninhalt immer grosser als Null ist muss die Summe der drei Innenwinkel eines spharischen Dreiecks grosser als p displaystyle pi oder 180 sein a b g gt p displaystyle alpha beta gamma gt pi Der Uberschuss der Winkelsumme uber die Winkelsumme eines euklidischen Dreiecks wird als spharischer Exzess bezeichnet Der spharische Exzess eines Dreiecks ist zu dessen Flacheninhalt proportional und auf der Einheitskugel mit dem Proportionalitatsfaktor 1 sogar gleich Die Kugel als projektive Ebene Dualitat und PolaritatDualitat von Punkt und Gerade auf der KugelInzidenz und Winkel Langen Erhalt bei Dualisierung Die spharische Geometrie ist mit der elliptischen Definition der Punkte eine projektive Ebene In der projektiven Geometrie lassen sich alle Satze dualisieren das heisst die Begriffe Punkt und Gerade werden vertauscht demzufolge auch Langen und Winkel wie in obiger Tabelle Auf der Kugel lasst sich sogar jeder Geraden a ihr dualer Punkt A sowie umgekehrt jedem Punkt A seine duale Gerade a eindeutig zuweisen Zu einem Kreis erhalt man das duale Punktepaar als Schnittpunkte der Kugel mit der durch den Kugelmittelpunkt verlaufenden Senkrechten zur Ebene des Kreises vgl Abbildung Bei der Dualisierung bleibt die Inzidenz von Punkten und Geraden erhalten Es gilt also Wenn ein Punkt A auf einer Geraden b liegt so verlauft die zu ihm duale Gerade a durch den zur Geraden b dualen Punkt B Aber nicht nur die Inzidenz bleibt erhalten sondern auch Winkel und Langen gehen ineinander uber Das Mass d des Winkels zwischen zwei Geraden a und b entspricht auf der Einheitskugel dem Mass des Abstands d zwischen den zu den Geraden dualen Punkten A und B Diese Dualitat ist eine spezielle Korrelation und zwar eine elliptische projektive Polaritat Dies wird im Artikel Korrelation Projektive Geometrie ausfuhrlicher erlautert KoordinatenUm ein Koordinatensystem zu erstellen nimmt man zuerst willkurlich einen Grosskreis als Aquator Anschliessend wahlt man einen Meridian als Nullmeridian und legt einen Drehsinn fest Nun kann man die Winkel vom Aquator und vom Nullmeridian aus messen und somit jede Position auf der Kugel eindeutig festlegen Breitenkreise sind parallel zum Aquator wahrend Langenkreise durch die beiden Pole gehen GrenzfallregelBei Berechnungen auf der Kugeloberflache gilt der Grundsatz dass alle Formeln welche den Kugelradius r displaystyle r enthalten und daher die absolute Grosse berucksichtigen fur den Grenzfall r displaystyle r to infty in gultige Formeln der ebenen Geometrie ubergehen mussen Siehe auchSpharische Trigonometrie Orthodrome kurzeste Verbindung auf der Kugel LiteraturBerthold Schuppar Geometrie auf der Kugel Springer Spektrum 2017 ISBN 978 3 662 52941 6 WeblinksCommons Spharische Geometrie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vorlesung uber spharische GeometrieNormdaten Sachbegriff GND 4182228 6 GND Explorer lobid OGND AKS

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