Der Stadtfriedhof Stöcken oder Stöckener Friedhof ist ein kommunaler Friedhof der Stadt Hannover im Stadtteil Stöcken Er
Stadtfriedhof Stöcken

Der Stadtfriedhof Stöcken (
oder Stöckener Friedhof) ist ein kommunaler Friedhof der Stadt Hannover im Stadtteil Stöcken. Er wurde 1891 als zweiter Stadtfriedhof (nach dem Stadtfriedhof Engesohde 1864) eröffnet und im Laufe der nächsten Jahrzehnte in mehreren Schritten vergrößert. Der Friedhof umfasst heute 55 ha, seit 1891 wurden hier 170.000 Menschen beigesetzt. Auf dem Friedhof befinden sich Gräber prominenter Personen, darunter der niedersächsische Ministerpräsident Hinrich Wilhelm Kopf und die Verlegerfamilie Madsack. Auch Überreste der Opfer des Serienmörders Fritz Haarmann wurden hier bestattet.Geschichte
Der erste Bauabschnitt mit streng rechtwinkligem Wegeraster wurde 1889–92 vom Stadtbaumeister Paul Rowald und seinem Kollegen Adolf Narten entworfen. Dieser Bereich wird diagonal vom Haupteingang ausgehend von einer Hauptallee durchschnitten. Erst ein Jahr nach Eröffnung des Friedhofs war die neugotische Kapelle am Haupteingang fertiggestellt, auch sie stammt von Paul Rowald und Adolf Narten. Für die erste Erweiterung des Friedhofs war Gartendirektor Julius Trip (1857–1907) verantwortlich. Sie erfolgte im zweiten Bauabschnitt durch den Gartenbautechniker Ludwig Schiebler in den Jahren 1901–02. Er legte den parkartigen Westteil mit Rhododendronsträuchern und dem Teich an, auf dem heute Seerosen zu finden sind.
Den Westteil legte er nach dem Vorbild des Ohlsdorfer Friedhofs in Hamburg in sumpfigem Gelände um einen Teich gruppiert als Parkfriedhof an. Heute ist dieser Bereich von hochgewachsenen Bäumen, Rhododendronbüschen und geschwungenen Wegeverläufen geprägt. In den Abteilungen A 30 und A 17 (am Ost- sowie Südufer des Teiches) finden sich einige der künstlerisch bemerkenswertesten Grabdenkmäler. Über eine schmale Stelle des Teiches führt eine Holzbrücke. An seiner Ostseite wurde eine romantische Urneninsel (Abt. A 33) angelegt.
Die dritte Friedhofserweiterung erfolgte im Norden in den Jahren 1913–18 unter Stadtgartendirektor Hermann Kube (von ihm stammen auch der Stadthallengarten und der Stadtfriedhof Seelhorst). Von der alten Mittelallee ausgehend wurde die Fläche symmetrisch erweitert. In diesem Bereich wurden später die Ruhestätten für die Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie die Opfer der Luftangriffe auf Hannover angelegt. Die letzte Vergrößerung und Umgestaltung erfolgte 1964/65 unter Gartendirektor Werner Lendholt. Im Nordostteil der neuesten Friedhofserweiterung gibt es seit 1989 eine Abteilung (59) für Verstorbene muslimischen Glaubens.
Eine Broschüre des Grünflächenamts der Landeshauptstadt Hannover (siehe unter Literatur) führt Besucher auf einem Rundgang entlang 16 ausgewählten Grabstätten über den Friedhof. Im Eingangsbereich ist einer der zwei noch existierenden gusseisernen „Bödeker-Engel“ aufgestellt, um 1854 von Georg Hurtzig entworfen und in der Königshütte in Bad Lauterberg (Harz) gegossen. Die Engelsfiguren, von denen es einmal 15 im Stadtgebiet von Hannover gab, gehen auf den populären hannoverschen Pastor Hermann Wilhelm Bödeker zurück, der mit ihnen seine Sammlungen zu wohltätigen Zwecken durchführte. Der andere Engel findet sich auf dem Stadtfriedhof Engesohde.
Grabstätten (Auswahl)
Rundgang
In der Broschüre Stadtfriedhof Stöcken von 2009 konzipierte der hannoversche Fachbereich Umwelt und Stadtgrün einen Rundgang mit seinerzeit zunächst 27 Stationen:
- Grabstätte Emil Meyer (1841–1899), Grabarchitektur von Heinrich Köhler (Abt. 1, Nr. 1)
- Grabstätte Heinrich Schomburg (erstes Grab auf dem Friedhof) (Abt. 3 E, Nr. 1)
- Mausoleum Carl Vering (Abt. 1, Nr. 35) sowie das Mausoleum Wehmer (Abt. 1, Nr. 39 a–f)
- Grabstätte Madsack (1933 von Fritz Höger) (Abt. 1, Nr. 64)
- Grabstätte Rechberg (Abt. 7 C, Nr. 5)
- Ehrengrab Karl Pammler (1905–1940), Verfolgter des Nationalsozialismus (Abt. 12 G, Nr. 182)
- Grabstätte Hedwig Bollhagen (Abt. A 1, Nr. 33 a – b)
- Grabstätte Richard Wachsmuth (Abt. A 17, Nr. 36)
- Grabstätte Hinrich Wilhelm Kopf (1893–1961), niedersächsischer Ministerpräsident (Abt. A 23, Nr. 1, großer Findling, am Südwestufer des Teiches)
- Grabstätte Julius Trip (Abt. A 25, Nr. 1)
- Grabstätte Julius L. Isenstein (Abt. A 25, Nr. 8)
- Grabstätte Brandt-Primavesi; Gustav Brandt (1847–1918), Begründer der (Abt. A 32, Nr. 24)
- Ehrengrab August Bremer (1885–1948), Verfolgter des Nationalsozialismus (Abt. 57, Nr. 441)
- Ehrengrab Walter Höhn (1880– 1955), Musikerzieher (Abt. A 29, Nr. 102)
- Grabstätten von 14 Opfern des Welfenputsches von 1920, der in Hannover parallel zum Kapp-Putsch stattfand (Abt. 64 A, Nr. 1–13)
- Muslimisches Gräberfeld (Abt. 59)
- Grabstätte Wilhelm Henze (1845–1918), Heimatdichter (Abt. 59 A, Nr. 527)
- Grabstätte Hohmeyer (von Bernhard Hoetger) (Abt. A 34, Nr. 6 a–d)
- Gedenkstätte für die Opfer von Fritz Haarmann. Inschrift: „Dem Gedächtnis unserer lieben, vom September 1918 bis Juli 1924 verstorbenen Söhne“ (Abt. 49 D, Nr. 189–192)
- Ehrengrab Otto Wilgeroth (1889–1944), Verfolgter des Nationalsozialismus (Abt. 42 EH, Nr. 25)
- Ehrengrab Heinrich Meister (1842–1906), SPD-Reichstagsabgeordneter von Hannover-Linden. Inschrift: „Dem unermüdlichen Vorkämpfer für die Rechte des Proletariats“ (Abt. 45 A, Nr. 13)
- Ehrengrab Kurt Hüller (1896–1933), Verfolgter des Nationalsozialismus (Abt. 44, Nr. 160)
- Ehrengrab Carl Nedderich (1837–1918), Stifter (Abt. 41 C, Nr. 5)
- Ehrengrab Robert Leinert (1873–1940), erster SPD-Oberbürgermeister von Hannover (Abt. 44, Nr. 25)
- Ehrengrab [[Wilhelm Großkopf|Willi Großkopf]] (Abt. 34 E, Nr. 43)
- Kindergedenkstätte (Abt. 14)
- Grabstätte Curt Emmrich (Peter Bamm) (1897–1975), Schriftsteller (Abt. 32 D, Nr. 16)
Weitere bekannte Grabstätten
- Grabstätte Alexander Dorner (1893–1957), Kunsthistoriker, Kustos am Landesmuseum, (Abt. A 28)
- Grabstätte Kurt Morawietz (1930–1994), Schriftsteller, Gründer der Zeitschrift „Die Horen“ (Abt. 6)
- Grabanlage für Offiziere des Ersten Weltkriegs, mit Figur einer Trauernden (Abt. A 34)
- Grabanlage für die Opfer des Zweiten Weltkriegs (Abt. 54)
- Familiengrab Rheinhold für Familie Reinhold, darunter Otto Rheinhold (1855–1937), Fabrikant, Mitbegründer des Werkheims Hannover (Abt. A 17, am Südwestufer des Teiches), Grabarchitektur von Hermann Schaedtler
- Grabstätte Franz Wilhelm Metz (1817–1901), „Turnvater“, 1848 Gründer des Männer-Turn-Vereins Hannover (Abt. 15 D, Nr. 36)
- Grabstätte für Martha Christine Wiederhold, geborene Knies (Rufname Christine Wiederhold; * 27. Januar 1831 in Süß bei Ziegenhain in Hessen; † 31. Mai 1916 in Hannover); Mutter des Malers Carl Wiederhold; Abt. 15, Nr. 39
- Kriegergräber (Abteilung A 34)
- Grabstätte Gerd von Rundstedt (1875–1953), deutscher Generalfeldmarschall
- Grabstätte Liselotte Malkowsky (1913–1965), Schlagersängerin und Kabarettistin
- Grabmal des Staatsschauspielers Klaus Kammer (1929–1964) und Familie
- Das Grabmal für den Generalfeldmarschall Max von Bock und Polach entwarf Stadtbaudirektor Paul Wolf.
- Grabmal für die Opfer des Serienmörders Fritz Haarmann (Abt. 49 D, Nr. 189–192)
- Kriegsgräber Erster Weltkrieg (Abt. A 34).
- Ehrengrab von Hinrich Wilhelm Kopf (Abt. A 23, Nr. 1)
- Mausoleum Carl Vering (Abt. 1, Nr. 35)
- Grabmal
Medienecho (Auswahl)
- Susanne Bauch: Viel Platz für die letzte Ruhe. Hannovers Friedhöfe sind mittlerweile überdimensioniert – und sollen doch als Naturräume erhalten bleiben, Beitrag zum 125. Jubiläum der Eröffnung des Stöckener Friedhofs, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 2. Juni 2016, S. 12
Siehe auch
- Friedhöfe in Hannover
Literatur
- Michael Krische: Wo Tod und Leben sich begegnen. 100 Jahre Stöckener Friedhof. Hannover: Grünflächenamt 1991.
- Martin Baumann: Stöckener Friedhof. Diplomarbeit am Institut für Grünplanung und Gartenarchitektur. Universität Hannover, 1991
- Helmut Knocke, Hugo Thielen: Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon. Handbuch und Stadtführer. 3., rev. Aufl. Hannover: Schäfer 1995, S. 179, ISBN 3-88746-313-7
- Michael Rohde: Parkpflegewerk Stöckener Friedhof Hannover. Alleen und Heckenabteilungen. Im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover. Hannover 1997.
- Stöckener Friedhof. In: Hannovers Natur entdecken, erleben, verstehen. Arbeitskreis des Verbandes Deutscher Biologen (Landesverband Niedersachsen). Hrsg. von Elisabeth von Falkenhausen (u. a.). Seelze-Velber: Kallmeyer 1998, S. 46–49, ISBN 3-7800-5263-6
- Silke Beck, Cordula Wächter (Red.), Michael Krische: Stadtfriedhof Stöcken, mit einem nummerierten Rundgang und einem Übersichtsplan als Faltkarte, hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover, Der Oberbürgermeister, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Hannover: LHH, 2009, passim; herunterladbar als PDF-Dokument von der Seite hannover.de
Weblinks
- Stadtfriedhof Stöcken auf hannover.de
- Impressionen vom Friedhof Stöcken
Einzelnachweise
- Silke Beck, Cordula Wächter (Red.), Michael Krische: Stadtfriedhof Stöcken, mit einem nummerierten Rundgang und einem Übersichtsplan als Faltkarte, hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover, Der Oberbürgermeister, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Hannover: LHH, 2009, passim; herunterladbar als PDF-Dokument von der Seite hannover.de
- Landeshauptstadt Hannover (Hrsg.): Gewidmete Grabstätten der Landeshauptstadt Hannover, Liste der Ehrengräber, Stand: 16. Januar 2024. Hannover (hannover.de [PDF]).
- Stadtfriedhof Stöcken – lebendige Stadtgeschichte. Abgerufen am 17. Juli 2024.
- Anmerkung: In der aktuellen Broschüre wird als Ort Abt. 1, Nr. 21 genannt
- Eiserner Blütenkranz schmückt das Grabmal, in Gerda Valentin: Hannoversche Allgemeine Zeitung. Stadtanzeiger Nord vom 21. Juli 2005, Nr. 168, S. 4; vergleiche Manfred Koenig: Der Maler Carl Wiederhold. Anmerkungen zur Biographie und zum Werk, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge 59 (2005), S: 63–82; hier: S. 64, Anm. 4; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Klaus Nerger Klaus Kammer auf der Seite knerger.de (ohne Datum), zuletzt abgerufen am 9. Januar 2018
- Paul Wolf: Stadthannoversche Friedhofskunst in alter und neuer Zeit, in ders. (Bearb.): Hannover, hrsg. im Einvernehmen mit dem Magistrat der Stadt Hannover, Berlin-Halensee: „Dari“, Deutscher Architektur- und Industrie-Verlag, 1922, S. 118–125; hier: S. Abb. 168 auf S. 122
Koordinaten: 52° 24′ 20″ N, 9° 40′ 4″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Stadtfriedhof Stocken oder Stockener Friedhof ist ein kommunaler Friedhof der Stadt Hannover im Stadtteil Stocken Er wurde 1891 als zweiter Stadtfriedhof nach dem Stadtfriedhof Engesohde 1864 eroffnet und im Laufe der nachsten Jahrzehnte in mehreren Schritten vergrossert Der Friedhof umfasst heute 55 ha seit 1891 wurden hier 170 000 Menschen beigesetzt Auf dem Friedhof befinden sich Graber prominenter Personen darunter der niedersachsische Ministerprasident Hinrich Wilhelm Kopf und die Verlegerfamilie Madsack Auch Uberreste der Opfer des Serienmorders Fritz Haarmann wurden hier bestattet Gesamtansicht des HaupteingangsGeschichteKapelle am HaupteingangSonnenblumen Feld vor der historischen Mauer entlang der Stockener StrasseDer See Der erste Bauabschnitt mit streng rechtwinkligem Wegeraster wurde 1889 92 vom Stadtbaumeister Paul Rowald und seinem Kollegen Adolf Narten entworfen Dieser Bereich wird diagonal vom Haupteingang ausgehend von einer Hauptallee durchschnitten Erst ein Jahr nach Eroffnung des Friedhofs war die neugotische Kapelle am Haupteingang fertiggestellt auch sie stammt von Paul Rowald und Adolf Narten Fur die erste Erweiterung des Friedhofs war Gartendirektor Julius Trip 1857 1907 verantwortlich Sie erfolgte im zweiten Bauabschnitt durch den Gartenbautechniker Ludwig Schiebler in den Jahren 1901 02 Er legte den parkartigen Westteil mit Rhododendronstrauchern und dem Teich an auf dem heute Seerosen zu finden sind Den Westteil legte er nach dem Vorbild des Ohlsdorfer Friedhofs in Hamburg in sumpfigem Gelande um einen Teich gruppiert als Parkfriedhof an Heute ist dieser Bereich von hochgewachsenen Baumen Rhododendronbuschen und geschwungenen Wegeverlaufen gepragt In den Abteilungen A 30 und A 17 am Ost sowie Sudufer des Teiches finden sich einige der kunstlerisch bemerkenswertesten Grabdenkmaler Uber eine schmale Stelle des Teiches fuhrt eine Holzbrucke An seiner Ostseite wurde eine romantische Urneninsel Abt A 33 angelegt Die dritte Friedhofserweiterung erfolgte im Norden in den Jahren 1913 18 unter Stadtgartendirektor Hermann Kube von ihm stammen auch der Stadthallengarten und der Stadtfriedhof Seelhorst Von der alten Mittelallee ausgehend wurde die Flache symmetrisch erweitert In diesem Bereich wurden spater die Ruhestatten fur die Toten des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie die Opfer der Luftangriffe auf Hannover angelegt Die letzte Vergrosserung und Umgestaltung erfolgte 1964 65 unter Gartendirektor Werner Lendholt Im Nordostteil der neuesten Friedhofserweiterung gibt es seit 1989 eine Abteilung 59 fur Verstorbene muslimischen Glaubens Eine Broschure des Grunflachenamts der Landeshauptstadt Hannover siehe unter Literatur fuhrt Besucher auf einem Rundgang entlang 16 ausgewahlten Grabstatten uber den Friedhof Im Eingangsbereich ist einer der zwei noch existierenden gusseisernen Bodeker Engel aufgestellt um 1854 von Georg Hurtzig entworfen und in der Konigshutte in Bad Lauterberg Harz gegossen Die Engelsfiguren von denen es einmal 15 im Stadtgebiet von Hannover gab gehen auf den popularen hannoverschen Pastor Hermann Wilhelm Bodeker zuruck der mit ihnen seine Sammlungen zu wohltatigen Zwecken durchfuhrte Der andere Engel findet sich auf dem Stadtfriedhof Engesohde Grabstatten Auswahl Rundgang In der Broschure Stadtfriedhof Stocken von 2009 konzipierte der hannoversche Fachbereich Umwelt und Stadtgrun einen Rundgang mit seinerzeit zunachst 27 Stationen Grabstatte Emil Meyer 1841 1899 Grabarchitektur von Heinrich Kohler Abt 1 Nr 1 Grabstatte Heinrich Schomburg erstes Grab auf dem Friedhof Abt 3 E Nr 1 Mausoleum Carl Vering Abt 1 Nr 35 sowie das Mausoleum Wehmer Abt 1 Nr 39 a f Grabstatte Madsack 1933 von Fritz Hoger Abt 1 Nr 64 Grabstatte Rechberg Abt 7 C Nr 5 Ehrengrab Karl Pammler 1905 1940 Verfolgter des Nationalsozialismus Abt 12 G Nr 182 Grabstatte Hedwig Bollhagen Abt A 1 Nr 33 a b Grabstatte Richard Wachsmuth Abt A 17 Nr 36 Grabstatte Hinrich Wilhelm Kopf 1893 1961 niedersachsischer Ministerprasident Abt A 23 Nr 1 grosser Findling am Sudwestufer des Teiches Grabstatte Julius Trip Abt A 25 Nr 1 Grabstatte Julius L Isenstein Abt A 25 Nr 8 Grabstatte Brandt Primavesi Gustav Brandt 1847 1918 Begrunder der Abt A 32 Nr 24 Ehrengrab August Bremer 1885 1948 Verfolgter des Nationalsozialismus Abt 57 Nr 441 Ehrengrab Walter Hohn 1880 1955 Musikerzieher Abt A 29 Nr 102 Grabstatten von 14 Opfern des Welfenputsches von 1920 der in Hannover parallel zum Kapp Putsch stattfand Abt 64 A Nr 1 13 Muslimisches Graberfeld Abt 59 Grabstatte Wilhelm Henze 1845 1918 Heimatdichter Abt 59 A Nr 527 Grabstatte Hohmeyer von Bernhard Hoetger Abt A 34 Nr 6 a d Gedenkstatte fur die Opfer von Fritz Haarmann Inschrift Dem Gedachtnis unserer lieben vom September 1918 bis Juli 1924 verstorbenen Sohne Abt 49 D Nr 189 192 Ehrengrab Otto Wilgeroth 1889 1944 Verfolgter des Nationalsozialismus Abt 42 EH Nr 25 Ehrengrab Heinrich Meister 1842 1906 SPD Reichstagsabgeordneter von Hannover Linden Inschrift Dem unermudlichen Vorkampfer fur die Rechte des Proletariats Abt 45 A Nr 13 Ehrengrab Kurt Huller 1896 1933 Verfolgter des Nationalsozialismus Abt 44 Nr 160 Ehrengrab Carl Nedderich 1837 1918 Stifter Abt 41 C Nr 5 Ehrengrab Robert Leinert 1873 1940 erster SPD Oberburgermeister von Hannover Abt 44 Nr 25 Ehrengrab Wilhelm Grosskopf Willi Grosskopf Abt 34 E Nr 43 Kindergedenkstatte Abt 14 Grabstatte Curt Emmrich Peter Bamm 1897 1975 Schriftsteller Abt 32 D Nr 16 Weitere bekannte Grabstatten Grabstatte Alexander Dorner 1893 1957 Kunsthistoriker Kustos am Landesmuseum Abt A 28 Grabstatte Kurt Morawietz 1930 1994 Schriftsteller Grunder der Zeitschrift Die Horen Abt 6 Grabanlage fur Offiziere des Ersten Weltkriegs mit Figur einer Trauernden Abt A 34 Grabanlage fur die Opfer des Zweiten Weltkriegs Abt 54 Familiengrab Rheinhold fur Familie Reinhold darunter Otto Rheinhold 1855 1937 Fabrikant Mitbegrunder des Werkheims Hannover Abt A 17 am Sudwestufer des Teiches Grabarchitektur von Hermann Schaedtler Grabstatte Franz Wilhelm Metz 1817 1901 Turnvater 1848 Grunder des Manner Turn Vereins Hannover Abt 15 D Nr 36 Grabstatte fur Martha Christine Wiederhold geborene Knies Rufname Christine Wiederhold 27 Januar 1831 in Suss bei Ziegenhain in Hessen 31 Mai 1916 in Hannover Mutter des Malers Carl Wiederhold Abt 15 Nr 39 Kriegergraber Abteilung A 34 Grabstatte Gerd von Rundstedt 1875 1953 deutscher Generalfeldmarschall Grabstatte Liselotte Malkowsky 1913 1965 Schlagersangerin und Kabarettistin Grabmal des Staatsschauspielers Klaus Kammer 1929 1964 und Familie Das Grabmal fur den Generalfeldmarschall Max von Bock und Polach entwarf Stadtbaudirektor Paul Wolf Grabmal fur die Opfer des Serienmorders Fritz Haarmann Abt 49 D Nr 189 192 Kriegsgraber Erster Weltkrieg Abt A 34 Ehrengrab von Hinrich Wilhelm Kopf Abt A 23 Nr 1 Mausoleum Carl Vering Abt 1 Nr 35 GrabmalMedienecho Auswahl Susanne Bauch Viel Platz fur die letzte Ruhe Hannovers Friedhofe sind mittlerweile uberdimensioniert und sollen doch als Naturraume erhalten bleiben Beitrag zum 125 Jubilaum der Eroffnung des Stockener Friedhofs in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 2 Juni 2016 S 12Siehe auchFriedhofe in HannoverLiteraturMichael Krische Wo Tod und Leben sich begegnen 100 Jahre Stockener Friedhof Hannover Grunflachenamt 1991 Martin Baumann Stockener Friedhof Diplomarbeit am Institut fur Grunplanung und Gartenarchitektur Universitat Hannover 1991 Helmut Knocke Hugo Thielen Hannover Kunst und Kultur Lexikon Handbuch und Stadtfuhrer 3 rev Aufl Hannover Schafer 1995 S 179 ISBN 3 88746 313 7 Michael Rohde Parkpflegewerk Stockener Friedhof Hannover Alleen und Heckenabteilungen Im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover Hannover 1997 Stockener Friedhof In Hannovers Natur entdecken erleben verstehen Arbeitskreis des Verbandes Deutscher Biologen Landesverband Niedersachsen Hrsg von Elisabeth von Falkenhausen u a Seelze Velber Kallmeyer 1998 S 46 49 ISBN 3 7800 5263 6 Silke Beck Cordula Wachter Red Michael Krische Stadtfriedhof Stocken mit einem nummerierten Rundgang und einem Ubersichtsplan als Faltkarte hrsg von der Landeshauptstadt Hannover Der Oberburgermeister Fachbereich Umwelt und Stadtgrun Hannover LHH 2009 passim herunterladbar als PDF Dokument von der Seite hannover deWeblinksCommons Stadtfriedhof Stocken Album mit Bildern Videos und Audiodateien Stadtfriedhof Stocken auf hannover de Impressionen vom Friedhof StockenEinzelnachweiseSilke Beck Cordula Wachter Red Michael Krische Stadtfriedhof Stocken mit einem nummerierten Rundgang und einem Ubersichtsplan als Faltkarte hrsg von der Landeshauptstadt Hannover Der Oberburgermeister Fachbereich Umwelt und Stadtgrun Hannover LHH 2009 passim herunterladbar als PDF Dokument von der Seite hannover de Landeshauptstadt Hannover Hrsg Gewidmete Grabstatten der Landeshauptstadt Hannover Liste der Ehrengraber Stand 16 Januar 2024 Hannover hannover de PDF Stadtfriedhof Stocken lebendige Stadtgeschichte Abgerufen am 17 Juli 2024 Anmerkung In der aktuellen Broschure wird als Ort Abt 1 Nr 21 genannt Eiserner Blutenkranz schmuckt das Grabmal in Gerda Valentin Hannoversche Allgemeine Zeitung Stadtanzeiger Nord vom 21 Juli 2005 Nr 168 S 4 vergleiche Manfred Koenig Der Maler Carl Wiederhold Anmerkungen zur Biographie und zum Werk in Hannoversche Geschichtsblatter Neue Folge 59 2005 S 63 82 hier S 64 Anm 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Klaus Nerger Klaus Kammer auf der Seite knerger de ohne Datum zuletzt abgerufen am 9 Januar 2018 Paul Wolf Stadthannoversche Friedhofskunst in alter und neuer Zeit in ders Bearb Hannover hrsg im Einvernehmen mit dem Magistrat der Stadt Hannover Berlin Halensee Dari Deutscher Architektur und Industrie Verlag 1922 S 118 125 hier S Abb 168 auf S 122 52 405555555556 9 6677777777778 Koordinaten 52 24 20 N 9 40 4 O