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Die Stadtkommandantur München war die Kommandantur der bayerischen Armee in München Sie war zuständig für die Verwaltung

Stadtkommandantur München

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Die Stadtkommandantur München war die Kommandantur der bayerischen Armee in München. Sie war zuständig für die Verwaltung der bayerischen Truppen in der Stadt und mit dem Polizeipräsidium für die innere Sicherheit verantwortlich. Die Kommandantur war zum direkten Eingriff bei Unruhen befugt. Dies tat sie z. B. nach der Revolution von 1918 und während des Hitler-Putsches.

Geschichte

In München hatte die Kommandantur (vor 1872 Kommandantschaft) während des Königreichs vor allem repräsentativen Charakter. Sie war dem kommandierenden General des I. Armeekorps unterstellt. Von 1904 bis 1924 hatte sie ihren Sitz im Gebäude des Bayerischen Armeemuseums, der heutigen Bayerischen Staatskanzlei.

Nach der Novemberrevolution im Jahr 1918 wuchs die politische Macht der Stadtkommandanten, da er über bewaffnete Truppen verfügte, jedoch war seine Autorität nicht groß genug, um die Münchner Soldaten wirklich befehligen zu können. Auch in der Münchner Räterepublik und in der darauffolgenden Zeit blieb diese größere Bedeutung.

Stadtkommandanten (Auswahl)

  • um 1747/87
  • 1813–1838 Alois von Ströhl
  • 24. November 1918–13. April 1919 Oskar Dürr
  • 13. April 1919–17. April 1919 Rudolf Egelhofer
  • 17. April 1919–2. Mai 1919 Wilhelm Weinberger
  • Mai 1919– ? Oberstleutnant Adolf Herrgott nach Niederschlagung der Räterepublik, zu seinem Stab gehörten unter anderem Ernst Röhm und Christian Roth
  • 1923 Jakob von Danner, ergriff während des Hitlerputschs (8. und 9. November) sehr früh Maßnahmen gegen die Akteure.
  • 25. April 1945–28. April 1945 Bernhard Hofmann, wurde „als nicht hart genug“ abgelöst.
  • 28. April 1945–30. April 1945 Generalleutnant Rudolf Huebner, ein fanatischer Nationalsozialist, auf Befehl von Albert Kesselring zum „Kampfkommandanten von München“ ernannt. Unter seinem Kommando wurden in den letzten Kriegstagen noch viele Menschen gehängt oder erschossen. Huebner setzte sich „sang- und klanglos“ ab, als München am 30. April 1945 eingenommen wurde.

Weitere Kommandanturen in Bayern

Seit 1872 existierten Kommandanturen in Bayern nur noch in den Festungen Ingolstadt und Germersheim, auf den Truppenübungsplätzen Lager Lechfeld, Hammelburg und Grafenwöhr und in der Hauptstadt München. Zu den Aufgaben des Kommandanten gehörte die Anordnung militärisch-polizeilicher Maßnahmen, die Organisation des Wachtdienstes, die Erhaltung der militärischen Anlagen und Gebäude und die Anordnung der Garnisonsparaden.

Literatur

  • Harold J. Gordon jr.: Hitlerputsch 1923. Machtkampf in Bayern 1923-1924, Frankfurt am Main 1971.
  • Christian Lankes: München als Garnison im 19. Jahrhundert (Militärgeschichte und Wehrwissenschaften 2), Berlin u. a. 1993.
  • Michael Seligmann: Aufstand der Räte, Grafenau-Döffingen 1989.

Weblinks

  • Historisches Lexikon Bayerns
  • Dokumente über die Stadtkommandanten von München in der Deutschen Digitalen Bibliothek

Einzelnachweise

  1. verwaltungshandbuch.bayerische-landesbibliothek-online.de
  2. Klaus-Dietmar Henke: Die amerikanische Besetzung Deutschlands, Seite 856 (Online in der Google-Buchsuche)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:41

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Die Stadtkommandantur Munchen war die Kommandantur der bayerischen Armee in Munchen Sie war zustandig fur die Verwaltung der bayerischen Truppen in der Stadt und mit dem Polizeiprasidium fur die innere Sicherheit verantwortlich Die Kommandantur war zum direkten Eingriff bei Unruhen befugt Dies tat sie z B nach der Revolution von 1918 und wahrend des Hitler Putsches GeschichteIn Munchen hatte die Kommandantur vor 1872 Kommandantschaft wahrend des Konigreichs vor allem reprasentativen Charakter Sie war dem kommandierenden General des I Armeekorps unterstellt Von 1904 bis 1924 hatte sie ihren Sitz im Gebaude des Bayerischen Armeemuseums der heutigen Bayerischen Staatskanzlei Nach der Novemberrevolution im Jahr 1918 wuchs die politische Macht der Stadtkommandanten da er uber bewaffnete Truppen verfugte jedoch war seine Autoritat nicht gross genug um die Munchner Soldaten wirklich befehligen zu konnen Auch in der Munchner Raterepublik und in der darauffolgenden Zeit blieb diese grossere Bedeutung Stadtkommandanten Auswahl um 1747 87 1813 1838 Alois von Strohl24 November 1918 13 April 1919 Oskar Durr 13 April 1919 17 April 1919 Rudolf Egelhofer 17 April 1919 2 Mai 1919 Wilhelm Weinberger Mai 1919 Oberstleutnant Adolf Herrgott nach Niederschlagung der Raterepublik zu seinem Stab gehorten unter anderem Ernst Rohm und Christian Roth1923 Jakob von Danner ergriff wahrend des Hitlerputschs 8 und 9 November sehr fruh Massnahmen gegen die Akteure 25 April 1945 28 April 1945 Bernhard Hofmann wurde als nicht hart genug abgelost 28 April 1945 30 April 1945 Generalleutnant Rudolf Huebner ein fanatischer Nationalsozialist auf Befehl von Albert Kesselring zum Kampfkommandanten von Munchen ernannt Unter seinem Kommando wurden in den letzten Kriegstagen noch viele Menschen gehangt oder erschossen Huebner setzte sich sang und klanglos ab als Munchen am 30 April 1945 eingenommen wurde Weitere Kommandanturen in BayernSeit 1872 existierten Kommandanturen in Bayern nur noch in den Festungen Ingolstadt und Germersheim auf den Truppenubungsplatzen Lager Lechfeld Hammelburg und Grafenwohr und in der Hauptstadt Munchen Zu den Aufgaben des Kommandanten gehorte die Anordnung militarisch polizeilicher Massnahmen die Organisation des Wachtdienstes die Erhaltung der militarischen Anlagen und Gebaude und die Anordnung der Garnisonsparaden LiteraturHarold J Gordon jr Hitlerputsch 1923 Machtkampf in Bayern 1923 1924 Frankfurt am Main 1971 Christian Lankes Munchen als Garnison im 19 Jahrhundert Militargeschichte und Wehrwissenschaften 2 Berlin u a 1993 Michael Seligmann Aufstand der Rate Grafenau Doffingen 1989 WeblinksHistorisches Lexikon BayernsDokumente uber die Stadtkommandanten von Munchen in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweiseverwaltungshandbuch bayerische landesbibliothek online de Klaus Dietmar Henke Die amerikanische Besetzung Deutschlands Seite 856 Online in der Google Buchsuche

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