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Stadtmuseum Gütersloh

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Stadtmuseum Gütersloh
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Das Stadtmuseum Gütersloh ist ein stadtgeschichtliches Museum in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. Das Museum befindet sich in Trägerschaft des Heimatvereins Gütersloh und zeigt neben Exponaten zur Stadtgeschichte Güterslohs zwei Ausstellungen zur Medizin- und zur Industriegeschichte. Begleitet werden diese drei Dauerausstellungen von pro Jahr etwa fünf bis sieben Sonderausstellungen zu lokalen Themen oder von Wanderausstellungen. Aushängeschild des Museums ist die medizinhistorische Sammlung, die 1990 mit einem Spezialpreis zum Europäischen Museumspreis ausgezeichnet wurde. Zu den bedeutendsten Exponaten gehören ein Schreibtisch des Nobelpreisträgers Robert Koch und eine Eiserne Lunge aus den 1950er Jahren.

Stadtmuseum Gütersloh

Am Eingang des Stadtmuseums: Das Logo des Trägers des Stadtmuseums, des Heimatverein Güterslohs, zeigt die beiden Hauptgebäude (2011).
Daten
Ort Gütersloh
Art
Stadtgeschichte Gütersloh, Medizingeschichte, Industriegeschichte und Sonderausstellungen
Architekt Historische Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Eröffnung 12. Juni 1988
Besucheranzahl (jährlich) 9.000
Betreiber
Heimatverein Gütersloh e. V. (Träger des Stadtmuseums Gütersloh)
Leitung
vakant
Website
www.stadtmuseum-guetersloh.de
ISIL DE-MUS-170718

Geschichte des Museums

Ein erstes Heimatmuseum gab es in Gütersloh ab 1935, nachdem schon in den 1920er Jahren für vor- und frühgeschichtliche Funde im Raum Gütersloh der Wunsch nach einem solchen Museum aufgekommen war. Das Gebäude wie die Exponate wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigt und zum Teil zerstört. 1974 wurden die Reste der früheren Ausstellung in einem neuen Heimathaus gezeigt, was jedoch nicht ausreichend Platz bot. Am 24. Juni 1982 schenkten der Gütersloher Arzt Wilhelm Angenete (1890–1984) und seine Schwester Else dem Heimatverein Gütersloh zwei Grundstücke mit den Gebäuden in der Gütersloher Innenstadt unter der Auflage, dort ein Museum einzurichten. Das Stadtmuseum Gütersloh wurde 1988 im sogenannten Backsteinhaus eröffnet. Träger wurde der Heimatverein Gütersloh, wobei sich die Stadt Gütersloh bis heute an den Kosten beteiligt. 1997 konnte in einem zweiten Bauabschnitt ein benachbartes Fachwerkhaus hergerichtet werden. Im Jahr 2000 eröffnete das Museumscafé.

Gebäude

Das Museumsareal besteht aus mehreren historischen Gebäuden. Die Ausstellung zur Stadtgeschichte wird in einem Fachwerkhaus gezeigt, das um 1750 errichtet wurde und in dem zwischen 1819 und 1868 die erste preußische Volksschule Gütersloh beheimatet war, bevor dort die Kornhandlung Angenete & Wulfhorst eröffnete. Diese baute 1874 als Kornlager das Backsteinhaus, in dem heute die Ausstellungen zur Medizin- und Industriegeschichte zu sehen sind. Die Häuser sind seit 1930 durch einen Übergang im 1. Stock miteinander verbunden, was heute einen Museumsrundgang ermöglicht. Beide Gebäude wurden 1984 mit den Denkmalnummern A 081 und A 082 in die Liste der Baudenkmäler in Gütersloh eingetragen.

In weiteren Fachwerkhäusern sind die Museumsleitung und -verwaltung sowie das Museumscafé untergebracht. Letzteres wurde in einem aufwändigen Verfahren transloziert. Sein ursprünglicher Standort war unweit des heutigen Gütersloher Rathauses. Anders als bei den meisten Fachwerkkonstruktionen möglich, konnte es nicht zerlegt werden, da sonst die mit Wandmalereien verzierte, tragende Innenwand zerstört worden wäre. So wurde das 20 Tonnen schwere Gebäude entkernt, mit Diagonalstreben ausgesteift, in einen Transportkäfig „verpackt“ und per Tieflader an seinen neuen Standort gefahren.

Das Museumsmagazin befindet sich außerhalb des eigentlichen Museumsgrundstücks.

  • Das Fachwerkhaus von ca. 1750 und das Backsteinhaus von 1874 sind denkmalgeschützt.
  • Eine Brücke verbindet die beiden Gebäude.
  • Rückansicht: In der Mitte das Museumscafé, das in einem Stück transloziert wurde. Gut zu erkennen ist die Utlucht.
  • Das Café ist nur 64 m² klein, entsprechend wird bei schönem Wetter der Museumshof genutzt.

Sammlungen und Ausstellungen

Prinzipiell sammelt das Stadtmuseum Gütersloh alles, was mit der Stadt Gütersloh zusammenhängt. Besondere Sammlungsschwerpunkte sind darüber hinaus Medizin, Hygiene und Gesundheit, Wirtschaft und Industrie, Medien und Medientechnik (was mit dem in Gütersloh ansässigen Medienkonzern Bertelsmann zusammenhängt) sowie Spielzeug und Freizeitgestaltung. Seine umfangreichen Sammlungsbestände, die wegen der geringen zur Verfügung stehenden Ausstellungsfläche nur zum kleinsten Teil gezeigt werden können, machen das Museum zu einem der größeren Museen der Region.

Stadtgeschichte Gütersloh

Die Ausstellung zur Stadtgeschichte von Gütersloh umfasst Artefakte aus der Bronzezeit bis zu modernen Zeugnissen der digitalen Revolution. Zu sehen ist neben originalen vorgeschichtlichen Fundstücken eine Nachbildung des rund 3.500 Jahre alten, 41 cm hohen „Pavenstädter Riesenbechers“, eines der ältesten Zeugnisse menschlicher Besiedlung im Stadtgebiet Gütersloh. An die frühere Bestimmung des Fachwerkhauses erinnert eine Lehrerwohnung aus der Zeit des Vormärz.

Ein Schwerpunkt der stadtgeschichtlichen Ausstellung liegt auf dem Alltagsleben Gütersloher Familien um 1868. Zu sehen sind Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände einer protestantischen und einer katholischen Familie. An die Einrichtung der ersten Wetterstation Güterslohs durch den Ehrenbürger der Stadt Friedrich Wilhelm Stohlmann erinnern historische Wetterdaten.

Im ehemaligen Pferdestall des Fachwerkhauses ist die komplette Einrichtung der Gütersloher Kupferschmiede Thiro aus dem Jahr 1900 untergebracht: Drei Generationen der Familie Thiro arbeiteten bis 1977 mit den dort ausgestellten Geräten; sie produzierten beispielsweise Töpfe, Pfannen und Destillieranlagen für die ortsansässigen Brennereien.

Ein Bereich der Ausstellung widmet sich dem Thema „Gütersloh – Stadt der Stifter und Schenker“. Nicht zuletzt, weil auch das Stadtmuseum seiner Existenz einer Schenkung verdankt, werden Persönlichkeiten vorgestellt, die sich durch Stiftungstätigkeiten für das Allgemeinwohl der Stadt eingesetzt haben. Prominentes Beispiel ist Reinhard Mohn, der 1996 in Gütersloh die älteste Bürgerstiftung Deutschlands ins Leben rief. So ist in diesem Bereich eine Bronze-Plastik Mohns ausgestellt, eine Arbeit des Wiedenbrücker Bildhauers Hubert Hartmann (1915–2006) von 1986.

Medizingeschichte

Das Museum ist das einzige stadtgeschichtliche Museum im norddeutschen Raum mit medizinhistorischem Schwerpunkt. Die Ausstellung zur Medizingeschichte gilt als „überregional bedeutsam“ und wurde 1990 mit dem Spezialpreis zum Europäischen Museumspreis (European Museum of the Year Award) ausgezeichnet. Sie verbindet allgemeine Entwicklungen der Medizingeschichte („Medizin in Antike, Mittelalter und Neuzeit“, „Vom Heilgott zum Halbgott in Weiß“) mit lokalen Bezügen (Praxiseinrichtung Angenete, bekannte Gütersloher Ärzte wie Friedrich Daniel von Recklinghausen, Theodor Rumpel oder die Ehrenbürger Wilhelm Schlüter, Friedrich Wilhelm Stohlmann und Carl Zumwinkel). Da es relativ wenige medizinhistorische Museen in Deutschland gibt, ist diese Dauerausstellung ein Aushängeschild und das Alleinstellungsmerkmal des Museums zumindest in der regionalen Museumslandschaft.

Die Sammlung geht auf den Gütersloher Arzt Wilhelm Angenete zurück, der dem Heimatverein nicht nur die Gebäude des Museums, sondern auch das Inventar seiner Praxis vermachte, darunter zahlreiche medizinische Instrumente, Möbel, ein Skelett sowie Lehr- und Anschauungsmaterialien zum Teil noch aus den 1920er und 1930er Jahren. Zudem konnte sich der Heimatverein wesentliche Teile einer ursprünglich als Apotheke eingerichteten Drogerie von 1890 sichern.

Diese Exponate bildeten den Grundstock für eine Sammlung, zu der heute auch der Schreibtisch des Medizin-Nobelpreisträgers Robert Koch (1843–1910) aus dessen Zeit als Direktor am Institut für Hygiene in Berlin (1885–1891) gehört. Der Schreibtisch gelangte durch die Vermittlung des aus Gütersloh stammenden Medizinhistorikers Axel Hinrich Murken in das Stadtmuseum.

Weitere nennenswerte Ausstellungsstücke sind zwei Zahnarzteinrichtungen von 1925 und 1955, ein Röntgengerät, der Gebärstuhl einer Hebamme (eine zusammenklappbare, per Fahrrad transportierbare Bank mit einem Loch in der Mitte, durch das das Neugeborene passte), ein Zystoskop aus den 1920er Jahren sowie eine Eiserne Lunge, eine stählerne Druckkammerröhre, in der ein Lungenpatient dauerhaft lebte. Heute können in Deutschland kaum ein Dutzend dieser Beatmungsgeräte öffentlich betrachtet werden.

1998 übernahm das Stadtmuseum außerdem die Praxiseinrichtung des Gütersloher Augenarztes Kurt Heinrich (1908–1998).

Flankierend zur Dauerausstellung zeigt das Stadtmuseum Sonder- und Wanderausstellungen mit medizinhistorischem Bezug. Beispiele dafür finden sich im Abschnitt „Sonderausstellungen“.

Aus seiner medizinhistorischen Sammlung stellt das Stadtmuseum Gütersloh immer wieder Exponate für Sonderausstellungen anderer Museen zur Verfügung. So kamen in der Ausstellung „Sonne, Mond und Sterne. Kultur und Natur der Energie“ in der Essener Zeche Zollverein neun von vierzehn medizinischen Bestrahlungslampen aus dem Bestand des Stadtmuseums. Auch zahlreiche Firmen, Verbände, Krankenkassen, Praxen, Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen greifen im Sinne des Geschichtsmarketings für Ausstellungen z. B. aus Anlass von Jubiläen auf die Sammlung zurück. Die Ausleihe seiner Exponate betreibt das Stadtmuseum inklusive einer fachlichen und ausstellungspraktischen Beratung als „historische Dienstleistung“, um zusätzliche Einnahmen zu erwirtschaften.

Im Juli 2013 richtete das Stadtmuseum das 23. Symposium „Medizinhistorische Museologie“ aus. Die Fachtagung vernetzt Vertreter medizinhistorischer Sammlungen und Museen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.

Industriegeschichte

Die zweite Dauerausstellung behandelt die industrielle Entwicklung in Deutschland am Beispiel Gütersloher Unternehmen und damit schwerpunktmäßig die Textil- und Metallwarenindustrie. Zu sehen ist neben Werkbänken und Maschinen ein noch funktionstüchtiger mechanischer Webstuhl. Auch das Thema „Waschen und Waschmaschine“ wird in Hinblick auf den heimischen Hausgerätehersteller Miele angesprochen.

Sonderausstellungen

In Sonderausstellungen werden lokale Themen behandelt oder Wanderausstellungen gezeigt. Bei den lokalen Themen liegt der Fokus auf der Stadtgeschichte mit der Entwicklung von Industrie, Handel und Verkehr, von Kultur, Freizeit und Bildung.

Dem Schwerpunkt seiner Sammlung auf die Medizingeschichte entsprechend, zeigt das Stadtmuseum regelmäßig eigene oder fremde Ausstellungen aus diesem Bereich. Beispiele dafür waren „Blutiges Handwerk – Klinische Chirurgie. Zur Entwicklung der Chirurgie 1750–1920“, „Entbindungskunst. Geburtsmedizinische Sammlung Göttingen 1750 bis 1860“, eine Sonderausstellung zum Gütersloher Pathologen Friedrich Daniel von Recklinghausen, „Prothesen von Kopf bis Fuß“, „Alles halb so schlimm. Kinderbücher und Spielzeug zu Medizin, Krankheit und Heilung“, „Au Backe. Vom Zahnreißen zum Zahnerhalten“ oder „Die Entdeckung der Beweglichkeit – Alter, Krankheit und Behinderung in der Geschichte“.

Mit der Ausstellung „Zimmerfahrstühle und Handbetriebs-Fahrräder – aus der Geschichte des Rollstuhls“ im Jahr 2013 leistet das Museum einen Beitrag zu einem noch relativ unerforschten Kapitel der Medizingeschichte. Heinrich Wilhelm Voltmann, der 1871 in Bad Oeynhausen die wohl erste deutsche Rollstuhlfabrik gründete, wurde am 4. Juni 1843 in Gütersloh geboren.

Traditionell wird in den Wintermonaten eine Ausstellung gezeigt, die sich im weiteren Sinne mit Spielzeug beschäftigt. Diese Ausstellungen erleben erfahrungsgemäß den größten Besucherzuspruch. Zu den erfolgreichsten Ausstellungen des Museums gehörten „Dem Ingenieur ist nichts zu schwör“ (mit nachgebauten Erfindungen von Daniel Düsentrieb), „Busy girl – Barbie macht Karriere“, „Texas-Wackel-Express – Die Eisenbahnregion Gütersloh im Modell“ (eine Anspielung auf die TWE), „100 Jahre Märklin-Metallbaukästen“ und eine Käthe-Kruse-Ausstellung. Die beiden besucherstärksten Ausstellungen des Museums waren 2009 „Alle bauen mit Lego“ und 2015 „Manege frei für Playmobil“ mit jeweils fast 5.000 Besuchern.

Zu den erfolgreichsten Sonderausstellungen gehörte auch die Ausstellung „Der große Krieg?“ im Jahr 2014, die fast 4.000 Menschen besuchten. Das gemeinsame Projekt der Partnerstädte Gütersloh und Châteauroux bereitete das Thema „Erster Weltkrieg“ im lokalen Vergleich auf und wurde anschließend in Graudenz und Danzig gezeigt.

Museumspädagogik

Das in Münster entwickelte Projekt „Kulturstrolche“ wird seit 2008 vom Kultursekretariat NRW Gütersloh in seinen Mitgliedsstädten verbreitet. So haben im Stadtmuseum Gütersloh Grundschulkinder die Möglichkeit, spielerisch und kindgerecht die Ausstellungen kennenzulernen und hinter die Kulissen eines Museumsbetriebes zu schauen. Angeboten werden Museumsrallyes, Ratespiele, Verkleidungsaktionen und Kurse zur Textilherstellung und Holzbearbeitung. Es gibt spezielle Kinderführungen und Angebote für Kindergeburtstage. Ein „Museumsarzt“ und seine Arzthelferin führen durch die medizinhistorische Sammlung. Zudem besitzt das Stadtmuseum transportable Ausstellungskästen aus Holz, die mit Material (z. B. zur Herstellung von Papier und zum Erlernen historischer Schreib- und Drucktechniken) bestückt und an Schulen zur Projektarbeit ausgeliehen werden. Seit dem 19. September 2018 besteht eine Bildungspartnerschaft zwischen dem Museum und der städtischen Anne-Frank-Gesamtschule. Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs haben vor, sechs Stadtführungen zum Thema „Gütersloh unterm Hakenkreuz“ vorzubereiten und durchzuführen.

Weblinks

Commons: Stadtmuseum Gütersloh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Stadtmuseums Gütersloh
  • Stadtmuseum Gütersloh: Medizingeschichte

Einzelnachweise

  1. Stephan Rechlin: Wunder auf der Museumsinsel. In: Westfalen-Blatt. Zeitung für Gütersloh, 3. Dezember 2014.
  2. Heinrich Lakämper-Lührs: Das Stadtmuseum Gütersloh. Ein modernes Museum in Vereins-Trägerschaft. In: Joachim Meynert, Volker Rodekamp (Hrsg.): Heimatmuseum 2000. Ausgangspunkte und Perspektiven. Bielefeld, 1993, ISBN 3-89534-103-7.
  3. Matthias E. Borner, Detlef Güthenke: Stadtführer Gütersloh. Ein Wegweiser durch eine junge Stadt mit langer Geschichte. tpk-Regionalverlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-936359-43-5. 
  4. Thomas Spooren, Collin Klostermeier, Vera Brinkmeier: Ein Haus zieht um – Chronologie einer Translozierung. Videobuchverlag Thomas Spooren, Gütersloh 2001, ISBN 3-00-008111-9. 
  5. Carsten Vorwig: Das kulturelle Gedächtnis der Stadt. Zur Notwendigkeit eines umfangreichen Sachgutmagazins im Stadtmuseum (= Gütersloher Beiträge zur Heimat- und Landeskunde. Nr. 76/77). Gütersloh 2003. 
  6. Ein Bronze-Denkmal für Gütersloh – Büste von Reinhard Mohn findet dauerhaft Platz im Stadtmuseum.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Neue Westfälische. (Gütersloher Zeitung). 9. Februar 2010, abgerufen am 21. Dezember 2011.
  7. NRW-Stiftung (Hrsg.): Unser NRW. Reiseführer zu den kultur- und Naturdenkmälern. Ostwestfalen-Lippe. Klartext, Essen 2011, ISBN 978-3-8375-0622-8. 
  8. Martin Wedeking, Norbert Ellermann: Die medizinische Sammlung des Stadtmuseums Gütersloh: Geschichte – Positionen – Perspektiven. In: Rainer Alsheimer, Roland Weibezahn (Hrsg.): Körperlichkeit und Kultur 2005 – Geschichtliches, Normen, Methoden. Universität Bremen, Bremen 2005, ISBN 3-88722-659-3.
  9. Eckart Roloff, Karin Henke-Wendt: Seltenes Alleinstellungsmerkmal eines Stadtmuseums: die Medizin. (Das Stadtmuseum Gütersloh) In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen für Medizin und Pharmazie. Band 1: Norddeutschland. Verlag S. Hirzel, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7776-2510-2, S. 136–138.
  10. Axel Hinrich Murken: Die Karriere eines berühmten Schreibmöbels. Robert Koch und sein Berliner Schreibtisch (= Gütersloher Beiträge zur Heimat- und Landeskunde. Nr. 78). Gütersloh 2005. 
  11. Matthias Borner: Per Kran auf die Insel – Das Stadtmuseum. GT-INFO, Ausgabe Dezember 2011, abgerufen am 22. Dezember 2011.
  12. Friedhelm Heinrich: Dr. Kurt Heinrich. Biographie eines Gütersloher Augenarztes (= Gütersloher Beiträge zur Heimat- und Landeskunde. Nr. 66/67). Gütersloh 2000. 
  13. Ulrich Borsdorf (Hrsg.): Sonne, Mond und Sterne. Kultur und Natur der Energie. Katalog zur Ausstellung auf der Kokerei Zollverein in Essen im Rahmen des Finales der Internationalen Bauausstellung Emscher Park. Bottrop/ Essen 1999. 
  14. Rolf Westheider: Das Stadtmuseum Gütersloh als Anbieter historischer Dienstleistungen. Gütersloh 2005 (Memorandum, Typoskript). 
  15. stadtmuseum-guetersloh.de: Sonderausstellungen-Kategorie „Gesundheit und Medizin“, abgerufen am 12. Mai 2015.
  16. stadtmuseum-guetersloh.de: Sonderausstellungen-Kategorie „Spielzeug und Kinderbücher“, abgerufen am 12. Mai 2015.
  17. stadtmuseum-guetersloh.de: Der große Krieg? Châteauroux und Gütersloh im Ersten Weltkrieg, abgerufen am 12. Mai 2015.
  18. Norbert Ellermann: Museumspädagogik im Stadtmuseum Gütersloh. Geschichte zum Mitmachen (= Gütersloher Beiträge zur Heimat- und Landeskunde. Nr. 76/77). Gütersloh 1993. 
  19. Vom Stadtentdecker zum Stadterklärer[1]

51.906448.38007Koordinaten: 51° 54′ 23,2″ N, 8° 22′ 48,3″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 5081540-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 146138505

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:56

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Das Stadtmuseum Gutersloh ist ein stadtgeschichtliches Museum in der ostwestfalischen Kreisstadt Gutersloh Das Museum befindet sich in Tragerschaft des Heimatvereins Gutersloh und zeigt neben Exponaten zur Stadtgeschichte Guterslohs zwei Ausstellungen zur Medizin und zur Industriegeschichte Begleitet werden diese drei Dauerausstellungen von pro Jahr etwa funf bis sieben Sonderausstellungen zu lokalen Themen oder von Wanderausstellungen Aushangeschild des Museums ist die medizinhistorische Sammlung die 1990 mit einem Spezialpreis zum Europaischen Museumspreis ausgezeichnet wurde Zu den bedeutendsten Exponaten gehoren ein Schreibtisch des Nobelpreistragers Robert Koch und eine Eiserne Lunge aus den 1950er Jahren Stadtmuseum Gutersloh Am Eingang des Stadtmuseums Das Logo des Tragers des Stadtmuseums des Heimatverein Guterslohs zeigt die beiden Hauptgebaude 2011 DatenOrt GuterslohArt Stadtgeschichte Gutersloh Medizingeschichte Industriegeschichte und SonderausstellungenArchitekt Historische Gebaude aus dem 18 und 19 JahrhundertEroffnung 12 Juni 1988Besucheranzahl jahrlich 9 000Betreiber Heimatverein Gutersloh e V Trager des Stadtmuseums Gutersloh Leitung vakantWebsite www stadtmuseum guetersloh deISIL DE MUS 170718Geschichte des MuseumsEin erstes Heimatmuseum gab es in Gutersloh ab 1935 nachdem schon in den 1920er Jahren fur vor und fruhgeschichtliche Funde im Raum Gutersloh der Wunsch nach einem solchen Museum aufgekommen war Das Gebaude wie die Exponate wurden im Zweiten Weltkrieg beschadigt und zum Teil zerstort 1974 wurden die Reste der fruheren Ausstellung in einem neuen Heimathaus gezeigt was jedoch nicht ausreichend Platz bot Am 24 Juni 1982 schenkten der Gutersloher Arzt Wilhelm Angenete 1890 1984 und seine Schwester Else dem Heimatverein Gutersloh zwei Grundstucke mit den Gebauden in der Gutersloher Innenstadt unter der Auflage dort ein Museum einzurichten Das Stadtmuseum Gutersloh wurde 1988 im sogenannten Backsteinhaus eroffnet Trager wurde der Heimatverein Gutersloh wobei sich die Stadt Gutersloh bis heute an den Kosten beteiligt 1997 konnte in einem zweiten Bauabschnitt ein benachbartes Fachwerkhaus hergerichtet werden Im Jahr 2000 eroffnete das Museumscafe GebaudeDas Museumsareal besteht aus mehreren historischen Gebauden Die Ausstellung zur Stadtgeschichte wird in einem Fachwerkhaus gezeigt das um 1750 errichtet wurde und in dem zwischen 1819 und 1868 die erste preussische Volksschule Gutersloh beheimatet war bevor dort die Kornhandlung Angenete amp Wulfhorst eroffnete Diese baute 1874 als Kornlager das Backsteinhaus in dem heute die Ausstellungen zur Medizin und Industriegeschichte zu sehen sind Die Hauser sind seit 1930 durch einen Ubergang im 1 Stock miteinander verbunden was heute einen Museumsrundgang ermoglicht Beide Gebaude wurden 1984 mit den Denkmalnummern A 081 und A 082 in die Liste der Baudenkmaler in Gutersloh eingetragen In weiteren Fachwerkhausern sind die Museumsleitung und verwaltung sowie das Museumscafe untergebracht Letzteres wurde in einem aufwandigen Verfahren transloziert Sein ursprunglicher Standort war unweit des heutigen Gutersloher Rathauses Anders als bei den meisten Fachwerkkonstruktionen moglich konnte es nicht zerlegt werden da sonst die mit Wandmalereien verzierte tragende Innenwand zerstort worden ware So wurde das 20 Tonnen schwere Gebaude entkernt mit Diagonalstreben ausgesteift in einen Transportkafig verpackt und per Tieflader an seinen neuen Standort gefahren Das Museumsmagazin befindet sich ausserhalb des eigentlichen Museumsgrundstucks Das Fachwerkhaus von ca 1750 und das Backsteinhaus von 1874 sind denkmalgeschutzt Eine Brucke verbindet die beiden Gebaude Ruckansicht In der Mitte das Museumscafe das in einem Stuck transloziert wurde Gut zu erkennen ist die Utlucht Das Cafe ist nur 64 m klein entsprechend wird bei schonem Wetter der Museumshof genutzt Sammlungen und AusstellungenWichtiges Kapitel in der Gutersloher Stadtgeschichte der Militarflugplatz Prinzipiell sammelt das Stadtmuseum Gutersloh alles was mit der Stadt Gutersloh zusammenhangt Besondere Sammlungsschwerpunkte sind daruber hinaus Medizin Hygiene und Gesundheit Wirtschaft und Industrie Medien und Medientechnik was mit dem in Gutersloh ansassigen Medienkonzern Bertelsmann zusammenhangt sowie Spielzeug und Freizeitgestaltung Seine umfangreichen Sammlungsbestande die wegen der geringen zur Verfugung stehenden Ausstellungsflache nur zum kleinsten Teil gezeigt werden konnen machen das Museum zu einem der grosseren Museen der Region Stadtgeschichte Gutersloh Die Ausstellung zur Stadtgeschichte von Gutersloh umfasst Artefakte aus der Bronzezeit bis zu modernen Zeugnissen der digitalen Revolution Zu sehen ist neben originalen vorgeschichtlichen Fundstucken eine Nachbildung des rund 3 500 Jahre alten 41 cm hohen Pavenstadter Riesenbechers eines der altesten Zeugnisse menschlicher Besiedlung im Stadtgebiet Gutersloh An die fruhere Bestimmung des Fachwerkhauses erinnert eine Lehrerwohnung aus der Zeit des Vormarz Ein Schwerpunkt der stadtgeschichtlichen Ausstellung liegt auf dem Alltagsleben Gutersloher Familien um 1868 Zu sehen sind Einrichtungs und Gebrauchsgegenstande einer protestantischen und einer katholischen Familie An die Einrichtung der ersten Wetterstation Guterslohs durch den Ehrenburger der Stadt Friedrich Wilhelm Stohlmann erinnern historische Wetterdaten Im ehemaligen Pferdestall des Fachwerkhauses ist die komplette Einrichtung der Gutersloher Kupferschmiede Thiro aus dem Jahr 1900 untergebracht Drei Generationen der Familie Thiro arbeiteten bis 1977 mit den dort ausgestellten Geraten sie produzierten beispielsweise Topfe Pfannen und Destillieranlagen fur die ortsansassigen Brennereien Ein Bereich der Ausstellung widmet sich dem Thema Gutersloh Stadt der Stifter und Schenker Nicht zuletzt weil auch das Stadtmuseum seiner Existenz einer Schenkung verdankt werden Personlichkeiten vorgestellt die sich durch Stiftungstatigkeiten fur das Allgemeinwohl der Stadt eingesetzt haben Prominentes Beispiel ist Reinhard Mohn der 1996 in Gutersloh die alteste Burgerstiftung Deutschlands ins Leben rief So ist in diesem Bereich eine Bronze Plastik Mohns ausgestellt eine Arbeit des Wiedenbrucker Bildhauers Hubert Hartmann 1915 2006 von 1986 Medizingeschichte In der medizinhistorischen Ausstellung eine Eiserne Lunge aus den 1950er Jahren Das Museum ist das einzige stadtgeschichtliche Museum im norddeutschen Raum mit medizinhistorischem Schwerpunkt Die Ausstellung zur Medizingeschichte gilt als uberregional bedeutsam und wurde 1990 mit dem Spezialpreis zum Europaischen Museumspreis European Museum of the Year Award ausgezeichnet Sie verbindet allgemeine Entwicklungen der Medizingeschichte Medizin in Antike Mittelalter und Neuzeit Vom Heilgott zum Halbgott in Weiss mit lokalen Bezugen Praxiseinrichtung Angenete bekannte Gutersloher Arzte wie Friedrich Daniel von Recklinghausen Theodor Rumpel oder die Ehrenburger Wilhelm Schluter Friedrich Wilhelm Stohlmann und Carl Zumwinkel Da es relativ wenige medizinhistorische Museen in Deutschland gibt ist diese Dauerausstellung ein Aushangeschild und das Alleinstellungsmerkmal des Museums zumindest in der regionalen Museumslandschaft Die Sammlung geht auf den Gutersloher Arzt Wilhelm Angenete zuruck der dem Heimatverein nicht nur die Gebaude des Museums sondern auch das Inventar seiner Praxis vermachte darunter zahlreiche medizinische Instrumente Mobel ein Skelett sowie Lehr und Anschauungsmaterialien zum Teil noch aus den 1920er und 1930er Jahren Zudem konnte sich der Heimatverein wesentliche Teile einer ursprunglich als Apotheke eingerichteten Drogerie von 1890 sichern Diese Exponate bildeten den Grundstock fur eine Sammlung zu der heute auch der Schreibtisch des Medizin Nobelpreistragers Robert Koch 1843 1910 aus dessen Zeit als Direktor am Institut fur Hygiene in Berlin 1885 1891 gehort Der Schreibtisch gelangte durch die Vermittlung des aus Gutersloh stammenden Medizinhistorikers Axel Hinrich Murken in das Stadtmuseum Weitere nennenswerte Ausstellungsstucke sind zwei Zahnarzteinrichtungen von 1925 und 1955 ein Rontgengerat der Gebarstuhl einer Hebamme eine zusammenklappbare per Fahrrad transportierbare Bank mit einem Loch in der Mitte durch das das Neugeborene passte ein Zystoskop aus den 1920er Jahren sowie eine Eiserne Lunge eine stahlerne Druckkammerrohre in der ein Lungenpatient dauerhaft lebte Heute konnen in Deutschland kaum ein Dutzend dieser Beatmungsgerate offentlich betrachtet werden 1998 ubernahm das Stadtmuseum ausserdem die Praxiseinrichtung des Gutersloher Augenarztes Kurt Heinrich 1908 1998 Flankierend zur Dauerausstellung zeigt das Stadtmuseum Sonder und Wanderausstellungen mit medizinhistorischem Bezug Beispiele dafur finden sich im Abschnitt Sonderausstellungen Aus seiner medizinhistorischen Sammlung stellt das Stadtmuseum Gutersloh immer wieder Exponate fur Sonderausstellungen anderer Museen zur Verfugung So kamen in der Ausstellung Sonne Mond und Sterne Kultur und Natur der Energie in der Essener Zeche Zollverein neun von vierzehn medizinischen Bestrahlungslampen aus dem Bestand des Stadtmuseums Auch zahlreiche Firmen Verbande Krankenkassen Praxen Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen greifen im Sinne des Geschichtsmarketings fur Ausstellungen z B aus Anlass von Jubilaen auf die Sammlung zuruck Die Ausleihe seiner Exponate betreibt das Stadtmuseum inklusive einer fachlichen und ausstellungspraktischen Beratung als historische Dienstleistung um zusatzliche Einnahmen zu erwirtschaften Im Juli 2013 richtete das Stadtmuseum das 23 Symposium Medizinhistorische Museologie aus Die Fachtagung vernetzt Vertreter medizinhistorischer Sammlungen und Museen aus Deutschland Osterreich der Schweiz und den Niederlanden Industriegeschichte Kupferschmiede um 1900In der industriehistorischen Ausstellung werden metallverarbeitende Betriebe vorgestellt unter anderem Miele Ausstellung Geburtshilfe im Wandel der Zeit im Klinikum Gutersloh mit Exponaten aus dem Stadtmuseum Die zweite Dauerausstellung behandelt die industrielle Entwicklung in Deutschland am Beispiel Gutersloher Unternehmen und damit schwerpunktmassig die Textil und Metallwarenindustrie Zu sehen ist neben Werkbanken und Maschinen ein noch funktionstuchtiger mechanischer Webstuhl Auch das Thema Waschen und Waschmaschine wird in Hinblick auf den heimischen Hausgeratehersteller Miele angesprochen Sonderausstellungen In Sonderausstellungen werden lokale Themen behandelt oder Wanderausstellungen gezeigt Bei den lokalen Themen liegt der Fokus auf der Stadtgeschichte mit der Entwicklung von Industrie Handel und Verkehr von Kultur Freizeit und Bildung Dem Schwerpunkt seiner Sammlung auf die Medizingeschichte entsprechend zeigt das Stadtmuseum regelmassig eigene oder fremde Ausstellungen aus diesem Bereich Beispiele dafur waren Blutiges Handwerk Klinische Chirurgie Zur Entwicklung der Chirurgie 1750 1920 Entbindungskunst Geburtsmedizinische Sammlung Gottingen 1750 bis 1860 eine Sonderausstellung zum Gutersloher Pathologen Friedrich Daniel von Recklinghausen Prothesen von Kopf bis Fuss Alles halb so schlimm Kinderbucher und Spielzeug zu Medizin Krankheit und Heilung Au Backe Vom Zahnreissen zum Zahnerhalten oder Die Entdeckung der Beweglichkeit Alter Krankheit und Behinderung in der Geschichte Mit der Ausstellung Zimmerfahrstuhle und Handbetriebs Fahrrader aus der Geschichte des Rollstuhls im Jahr 2013 leistet das Museum einen Beitrag zu einem noch relativ unerforschten Kapitel der Medizingeschichte Heinrich Wilhelm Voltmann der 1871 in Bad Oeynhausen die wohl erste deutsche Rollstuhlfabrik grundete wurde am 4 Juni 1843 in Gutersloh geboren Traditionell wird in den Wintermonaten eine Ausstellung gezeigt die sich im weiteren Sinne mit Spielzeug beschaftigt Diese Ausstellungen erleben erfahrungsgemass den grossten Besucherzuspruch Zu den erfolgreichsten Ausstellungen des Museums gehorten Dem Ingenieur ist nichts zu schwor mit nachgebauten Erfindungen von Daniel Dusentrieb Busy girl Barbie macht Karriere Texas Wackel Express Die Eisenbahnregion Gutersloh im Modell eine Anspielung auf die TWE 100 Jahre Marklin Metallbaukasten und eine Kathe Kruse Ausstellung Die beiden besucherstarksten Ausstellungen des Museums waren 2009 Alle bauen mit Lego und 2015 Manege frei fur Playmobil mit jeweils fast 5 000 Besuchern Zu den erfolgreichsten Sonderausstellungen gehorte auch die Ausstellung Der grosse Krieg im Jahr 2014 die fast 4 000 Menschen besuchten Das gemeinsame Projekt der Partnerstadte Gutersloh und Chateauroux bereitete das Thema Erster Weltkrieg im lokalen Vergleich auf und wurde anschliessend in Graudenz und Danzig gezeigt MuseumspadagogikDas in Munster entwickelte Projekt Kulturstrolche wird seit 2008 vom Kultursekretariat NRW Gutersloh in seinen Mitgliedsstadten verbreitet So haben im Stadtmuseum Gutersloh Grundschulkinder die Moglichkeit spielerisch und kindgerecht die Ausstellungen kennenzulernen und hinter die Kulissen eines Museumsbetriebes zu schauen Angeboten werden Museumsrallyes Ratespiele Verkleidungsaktionen und Kurse zur Textilherstellung und Holzbearbeitung Es gibt spezielle Kinderfuhrungen und Angebote fur Kindergeburtstage Ein Museumsarzt und seine Arzthelferin fuhren durch die medizinhistorische Sammlung Zudem besitzt das Stadtmuseum transportable Ausstellungskasten aus Holz die mit Material z B zur Herstellung von Papier und zum Erlernen historischer Schreib und Drucktechniken bestuckt und an Schulen zur Projektarbeit ausgeliehen werden Seit dem 19 September 2018 besteht eine Bildungspartnerschaft zwischen dem Museum und der stadtischen Anne Frank Gesamtschule Schulerinnen und Schuler des neunten Jahrgangs haben vor sechs Stadtfuhrungen zum Thema Gutersloh unterm Hakenkreuz vorzubereiten und durchzufuhren WeblinksCommons Stadtmuseum Gutersloh Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Stadtmuseums Gutersloh Stadtmuseum Gutersloh MedizingeschichteEinzelnachweiseStephan Rechlin Wunder auf der Museumsinsel In Westfalen Blatt Zeitung fur Gutersloh 3 Dezember 2014 Heinrich Lakamper Luhrs Das Stadtmuseum Gutersloh Ein modernes Museum in Vereins Tragerschaft In Joachim Meynert Volker Rodekamp Hrsg Heimatmuseum 2000 Ausgangspunkte und Perspektiven Bielefeld 1993 ISBN 3 89534 103 7 Matthias E Borner Detlef Guthenke Stadtfuhrer Gutersloh Ein Wegweiser durch eine junge Stadt mit langer Geschichte tpk Regionalverlag Bielefeld 2010 ISBN 978 3 936359 43 5 Thomas Spooren Collin Klostermeier Vera Brinkmeier Ein Haus zieht um Chronologie einer Translozierung Videobuchverlag Thomas Spooren Gutersloh 2001 ISBN 3 00 008111 9 Carsten Vorwig Das kulturelle Gedachtnis der Stadt Zur Notwendigkeit eines umfangreichen Sachgutmagazins im Stadtmuseum Gutersloher Beitrage zur Heimat und Landeskunde Nr 76 77 Gutersloh 2003 Ein Bronze Denkmal fur Gutersloh Buste von Reinhard Mohn findet dauerhaft Platz im Stadtmuseum 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2024 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In Neue Westfalische Gutersloher Zeitung 9 Februar 2010 abgerufen am 21 Dezember 2011 NRW Stiftung Hrsg Unser NRW Reisefuhrer zu den kultur und Naturdenkmalern Ostwestfalen Lippe Klartext Essen 2011 ISBN 978 3 8375 0622 8 Martin Wedeking Norbert Ellermann Die medizinische Sammlung des Stadtmuseums Gutersloh Geschichte Positionen Perspektiven In Rainer Alsheimer Roland Weibezahn Hrsg Korperlichkeit und Kultur 2005 Geschichtliches Normen Methoden Universitat Bremen Bremen 2005 ISBN 3 88722 659 3 Eckart Roloff Karin Henke Wendt Seltenes Alleinstellungsmerkmal eines Stadtmuseums die Medizin Das Stadtmuseum Gutersloh In Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Eine Tour durch Deutschlands Museen fur Medizin und Pharmazie Band 1 Norddeutschland Verlag S Hirzel Stuttgart 2015 ISBN 978 3 7776 2510 2 S 136 138 Axel Hinrich Murken Die Karriere eines beruhmten Schreibmobels Robert Koch und sein Berliner Schreibtisch Gutersloher Beitrage zur Heimat und Landeskunde Nr 78 Gutersloh 2005 Matthias Borner Per Kran auf die Insel Das Stadtmuseum GT INFO Ausgabe Dezember 2011 abgerufen am 22 Dezember 2011 Friedhelm Heinrich Dr Kurt Heinrich Biographie eines Gutersloher Augenarztes Gutersloher Beitrage zur Heimat und Landeskunde Nr 66 67 Gutersloh 2000 Ulrich Borsdorf Hrsg Sonne Mond und Sterne Kultur und Natur der Energie Katalog zur Ausstellung auf der Kokerei Zollverein in Essen im Rahmen des Finales der Internationalen Bauausstellung Emscher Park Bottrop Essen 1999 Rolf Westheider Das Stadtmuseum Gutersloh als Anbieter historischer Dienstleistungen Gutersloh 2005 Memorandum Typoskript stadtmuseum guetersloh de Sonderausstellungen Kategorie Gesundheit und Medizin abgerufen am 12 Mai 2015 stadtmuseum guetersloh de Sonderausstellungen Kategorie Spielzeug und Kinderbucher abgerufen am 12 Mai 2015 stadtmuseum guetersloh de Der grosse Krieg Chateauroux und Gutersloh im Ersten Weltkrieg abgerufen am 12 Mai 2015 Norbert Ellermann Museumspadagogik im Stadtmuseum Gutersloh Geschichte zum Mitmachen Gutersloher Beitrage zur Heimat und Landeskunde Nr 76 77 Gutersloh 1993 Vom Stadtentdecker zum Stadterklarer 1 51 90644 8 38007 Koordinaten 51 54 23 2 N 8 22 48 3 O Normdaten Korperschaft GND 5081540 4 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 146138505

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