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Stefan Köster 11 Dezember 1973 in Dortmund ist ein deutscher Politiker der NPD heute Die Heimat und Neonazi Kader Er ist

Stefan Köster

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Stefan Köster (* 11. Dezember 1973 in Dortmund) ist ein deutscher Politiker der NPD (heute: Die Heimat) und Neonazi-Kader. Er ist seit 2017 Bundesschatzmeister seiner Partei und seit 2004 Landesvorsitzender seines Partei-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern. Köster war von 2006 bis 2016 Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Er gehörte der 1994 verbotenen rechtsextremen Wiking-Jugend an, die in der Nachfolge der Hitler-Jugend und des Bundes Deutscher Mädel agierte.

Ausbildung

Nach der Fachoberschulreife 1990 absolvierte Köster bis 1993 eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und war anschließend bis 2005 als Risikoprüfer im Innendienst einer Versicherung tätig. Daneben bildete er sich von 1994 bis 1997 zum Betriebswirt (VWA) weiter. Seit 2006 ist Köster als selbständiger Werbe- und Verwaltungsberater tätig.

Parteikarriere und Teilnahme an Wahlen

Kösters Vater Manfred Köster war langjähriger Funktionär des Dortmunder NPD-Kreisverbandes und bei der Bundestagswahl 1990 Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Dortmund II. Stefan Köster ist im westmecklenburgischen Pätow ansässig und war mehrere Jahre als Pressesprecher des NPD-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern tätig. Nach dem Tod des NPD-Anwalts und Landesvorsitzenden Hans Günter Eisenecker am 29. November 2003 übernahm Köster Anfang 2004 die Leitung des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern und rückte als Bundesgeschäftsführer in den Bundesvorstand der Partei auf. Nach den Kommunalwahlen im Juni 2004 saß er für die NPD als Abgeordneter im Kreistag von Ludwigslust und anschließend in dem des aus diesem hervorgegangenen Kreises Ludwigslust-Parchim, dem er bis heute angehört.

Zur Bundestagswahl 2005 trat Köster für die NPD als Direktkandidat im Wahlkreis Schwerin-Ludwigslust an und erlangte 8,6 Prozent der Stimmen. Aufgrund eines laufenden Ermittlungsverfahrens wegen schwerer Körperverletzung verzichtete er zunächst für die Landtagswahl 2006 in Mecklenburg-Vorpommern auf die Spitzenkandidatur. Da jedoch die Deutsche Volksunion (DVU) auf die Plätze, die ihr wegen der Wahlabsprachen zugesichert waren, verzichtete, kandidierte er doch noch, trat auf Listenplatz 4 an und zog am 17. September 2006 in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern ein. Am 4. September 2011 gelang Köster auf Listenplatz 4 mit der NPD der erneute Einzug in den Landtag. Bei der folgenden Landtagswahl vom September 2016 verfehlte seine Partei den abermaligen Einzug in das Landesparlament von Mecklenburg-Vorpommern.

Verurteilungen

Nachdem bei einer Wahlkampfveranstaltung am 4. Dezember 2004 im Rahmen des NPD-Landtagswahlkampfes in Steinburg bei Itzehoe (Schleswig-Holstein) linke Demonstranten das Lokal, in dem die NPD-Parteitagsmitglieder tagten, sowie die davor stehenden Autos mit Steinen beworfen hatten, griffen leitende NPD-Funktionäre, unter anderem Stefan Köster, zusammen mit jüngeren Rechtsextremisten die Demonstranten tätlich an. Köster und zwei weitere Männer traktierten eine Demonstrantin mit Fußtritten und verletzten sie.

Durch die Erringung des Landtagsmandates in Mecklenburg-Vorpommern stand Köster unter dem Schutz der Immunität. Am 19. Oktober 2006 hob der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern einstimmig die Immunität des NPD-Abgeordneten auf.

Ingo Stawitz und die zwei Mitangeklagten wurden 2007 vom Landgericht Itzehoe wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zu Geldstrafen in Höhe von jeweils 90 Tagessätzen verurteilt. Nachdem Köster im Berufungsverfahren die Tat gestanden und die Verteidigung ihr Rechtsmittel gegen die Verurteilung auf das Strafmaß reduziert hatte, wurde dieses im Gegenzug auf 90 Tagessätze beschränkt und Köster wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung zur Zahlung von 5.400 Euro verurteilt.

Weblinks

Commons: Stefan Köster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Artikel über „Stefan Köster“ im Lexikon Rechtsextremismus von Belltower.News
  • Panorama-Beitrag ARD-Archiv
  • Wahlkampf in Steinburg Zeit.de im Januar 2005
  • Das braune Angstgespenst Schweriner Volkszeitung vom 4. Februar 2006.
  • Ein Club von Biedermännern taz vom 16. Januar 2006
  • Oliver Cruzcampo: Thinghaus: NPD isst vom „Happy Holocaust“-Grill. In: Endstation Rechts. 4. September 2011, abgerufen am 7. Januar 2018. 

Einzelnachweise

  1. Andrea Röpke: Ferien im Führerbunker. Die neonazistische Kindererziehung der „Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ)“. 2. Auflage. Bildungsvereinigung Arbeit und Leben, Braunschweig 2008, ISBN 978-3-932082-32-0, S. 39 ff.
  2. Badische Zeitung: "Bei der NPD trennt sich die Spreu vom Weizen" - Deutschland - Badische Zeitung. Abgerufen am 31. Oktober 2020. 
  3. NDR: Gewalttäter als Kandidaten? Wahlkampf der NPD in Schleswig Holstein. Abgerufen am 31. Oktober 2020. 
  4. Spiegel Online: Fußtritte gegen Demonstrantin: NPD-Landeschef Köster wegen Körperverletzung verurteilt. In: SPIEGEL ONLINE. spiegel.de, 22. März 2007, abgerufen am 29. Oktober 2015. 
Normdaten (Person): GND: 1292078359 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 4164168657979419520002 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köster, Stefan
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (NPD) und Neonazi
GEBURTSDATUM 11. Dezember 1973
GEBURTSORT Dortmund

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:43

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Stefan Koster 11 Dezember 1973 in Dortmund ist ein deutscher Politiker der NPD heute Die Heimat und Neonazi Kader Er ist seit 2017 Bundesschatzmeister seiner Partei und seit 2004 Landesvorsitzender seines Partei Landesverbandes Mecklenburg Vorpommern Koster war von 2006 bis 2016 Mitglied des Landtages von Mecklenburg Vorpommern Er gehorte der 1994 verbotenen rechtsextremen Wiking Jugend an die in der Nachfolge der Hitler Jugend und des Bundes Deutscher Madel agierte Stefan Koster beim NPD Bundesparteitag 2006AusbildungNach der Fachoberschulreife 1990 absolvierte Koster bis 1993 eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und war anschliessend bis 2005 als Risikoprufer im Innendienst einer Versicherung tatig Daneben bildete er sich von 1994 bis 1997 zum Betriebswirt VWA weiter Seit 2006 ist Koster als selbstandiger Werbe und Verwaltungsberater tatig Parteikarriere und Teilnahme an WahlenKosters Vater Manfred Koster war langjahriger Funktionar des Dortmunder NPD Kreisverbandes und bei der Bundestagswahl 1990 Direktkandidat fur den Bundestagswahlkreis Dortmund II Stefan Koster ist im westmecklenburgischen Patow ansassig und war mehrere Jahre als Pressesprecher des NPD Landesverbandes Mecklenburg Vorpommern tatig Nach dem Tod des NPD Anwalts und Landesvorsitzenden Hans Gunter Eisenecker am 29 November 2003 ubernahm Koster Anfang 2004 die Leitung des Landesverbandes Mecklenburg Vorpommern und ruckte als Bundesgeschaftsfuhrer in den Bundesvorstand der Partei auf Nach den Kommunalwahlen im Juni 2004 sass er fur die NPD als Abgeordneter im Kreistag von Ludwigslust und anschliessend in dem des aus diesem hervorgegangenen Kreises Ludwigslust Parchim dem er bis heute angehort Zur Bundestagswahl 2005 trat Koster fur die NPD als Direktkandidat im Wahlkreis Schwerin Ludwigslust an und erlangte 8 6 Prozent der Stimmen Aufgrund eines laufenden Ermittlungsverfahrens wegen schwerer Korperverletzung verzichtete er zunachst fur die Landtagswahl 2006 in Mecklenburg Vorpommern auf die Spitzenkandidatur Da jedoch die Deutsche Volksunion DVU auf die Platze die ihr wegen der Wahlabsprachen zugesichert waren verzichtete kandidierte er doch noch trat auf Listenplatz 4 an und zog am 17 September 2006 in den Landtag von Mecklenburg Vorpommern ein Am 4 September 2011 gelang Koster auf Listenplatz 4 mit der NPD der erneute Einzug in den Landtag Bei der folgenden Landtagswahl vom September 2016 verfehlte seine Partei den abermaligen Einzug in das Landesparlament von Mecklenburg Vorpommern VerurteilungenNachdem bei einer Wahlkampfveranstaltung am 4 Dezember 2004 im Rahmen des NPD Landtagswahlkampfes in Steinburg bei Itzehoe Schleswig Holstein linke Demonstranten das Lokal in dem die NPD Parteitagsmitglieder tagten sowie die davor stehenden Autos mit Steinen beworfen hatten griffen leitende NPD Funktionare unter anderem Stefan Koster zusammen mit jungeren Rechtsextremisten die Demonstranten tatlich an Koster und zwei weitere Manner traktierten eine Demonstrantin mit Fusstritten und verletzten sie Durch die Erringung des Landtagsmandates in Mecklenburg Vorpommern stand Koster unter dem Schutz der Immunitat Am 19 Oktober 2006 hob der Landtag von Mecklenburg Vorpommern einstimmig die Immunitat des NPD Abgeordneten auf Ingo Stawitz und die zwei Mitangeklagten wurden 2007 vom Landgericht Itzehoe wegen gemeinschaftlicher gefahrlicher Korperverletzung zu Geldstrafen in Hohe von jeweils 90 Tagessatzen verurteilt Nachdem Koster im Berufungsverfahren die Tat gestanden und die Verteidigung ihr Rechtsmittel gegen die Verurteilung auf das Strafmass reduziert hatte wurde dieses im Gegenzug auf 90 Tagessatze beschrankt und Koster wegen gemeinschaftlicher gefahrlicher Korperverletzung zur Zahlung von 5 400 Euro verurteilt WeblinksCommons Stefan Koster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artikel uber Stefan Koster im Lexikon Rechtsextremismus von Belltower News Panorama Beitrag ARD Archiv Wahlkampf in Steinburg Zeit de im Januar 2005 Das braune Angstgespenst 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deutscher Politiker NPD und NeonaziGEBURTSDATUM 11 Dezember 1973GEBURTSORT Dortmund

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