Die Straßenbahn Budapest ist das Straßenbahnsystem der ungarischen Hauptstadt Budapest Sie wurde 1866 als Pferdebahn erö
Straßenbahn Budapest

Die Straßenbahn Budapest ist das Straßenbahnsystem der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie wurde 1866 als Pferdebahn eröffnet und ab 1887 elektrifiziert. Heute ist das Netz normalspurig, besteht aus 26 regulären Linien sowie sieben Verstärkerlinien und wird vom Verkehrsunternehmen BKV Zrt. betrieben. Dieses ist auch für die Metró Budapest, den Budapester Oberleitungsbus und teilweise den städtischen Omnibusverkehr zuständig, ebenso für die Zahnradbahn auf den Schwabenberg, die als Linie 60 in das Liniennummernsystem der Straßenbahn integriert ist.
Straßenbahn Budapest | |
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Zwei ICS-Doppeltraktionen auf der Linie 6 vor dem Bahnhof Budapest Nyugati pályaudvar | |
Basisinformationen | |
Staat | Ungarn |
Stadt | Budapest |
Eröffnung | 30. Juli 1866 |
Elektrifizierung | 1. Oktober 1887 |
Betreiber | BKV Zrt. |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 155 km |
Spurweite | 1435 mm (Normalspur) |
Stromsystem | 600 Volt = Oberleitung |
Betrieb | |
Linien | 35 + 4 |
Reisegeschwindigkeit | 13,4 km/h |
Statistik | |
Bezugsjahr | 2011 |
Fahrgäste | 393 Mio. pro Jahr |
Streckennetz der Budapester Straßenbahn (Dezember 2015) |
Geschichte
Vor dem Ersten Weltkrieg
Die erste Pferdebahnlinie der von Moritz Jellinek, einem Budapester Geschäftsmann, gegründeten Straßenbahn fuhr auf der Strecke Kálvin tér – Újpest, die bis heute eine der Hauptachsen im innerstädtischen Verkehr Budapests ist. Nach dem Erfolg der ersten Pferdebahn errichteten konkurrierende Unternehmen bald darauf weitere Strecken. Dies stellte sich beim späteren Ausbau als Problem dar, Verbindungen zwischen den konkurrierenden Netzen existierten nicht und die Fahrgäste mussten die Lücken zwischen den Netzen oft zu Fuß überbrücken. Nach mehreren Fusionen und der 1873 erfolgten Vereinigung von Buda und Pest entstand mit der weiterhin von Moritz Jellinek geführten Budapesti Közúti Vaspálya Társaság, abgekürzt BKVT, ein erstes größeres Verkehrsunternehmen.
1887 nahm die erste elektrische Straßenbahnlinie Budapests ihren Betrieb auf. Sie war meterspurig und verkehrte vom Nyugati pályaudvar über den Nagykörút (Großer Ring) zur Király utca. Es handelte sich um einen Versuchsbetrieb, der von Siemens & Halske, einem Pionier der elektrischen Traktion, finanziert wurde. Diese erste elektrische Straßenbahn war ein großer Erfolg, deshalb gründete Siemens & Halske im Alleingang ein eigenes Straßenbahnunternehmen, die Budapesti Városi Vasút, abgekürzt BVV. Als Siemens seine Anteile an der BVV später verkaufte, wurde das Unternehmen in Budapesti Villamos Városi Vasút umbenannt, abgekürzt BVVV (Budapester Elektrische Stadtbahn).
Im Jahr 1889 wurde die erste normalspurige elektrische Straßenbahnstrecke eröffnet, damals begann auch die BKVT ihre Pferdebahnstrecken in rascher Folge zu elektrifizieren. Dies führte zu einer starken Konkurrenz zwischen BKVT und BVVV, beide Unternehmen forcierten den weiteren Ausbau ihrer Netze. Die Bewohner Budapests profitierten von diesem Wettbewerb. Schon vor dem Ersten Weltkrieg war das Budapester Straßenbahnnetz eines der größten in Europa. Die BKVT benutzte dabei für ihre Linien ungerade Liniennummern (1 bis 77), während die BVVV gerade Nummern verwendete (2 bis 50). Die beiden Netze waren betrieblich autark, es gab keine gemeinschaftlich bedienten Abschnitte.
Zwischenkriegszeit
Zum Ende des Ersten Weltkriegs war die wirtschaftliche Situation in Ungarn schwierig. Infolgedessen befand sich auch das Straßenbahnnetz in einem schlechten Unterhaltungszustand; es konnten keine Investitionen getätigt werden. Nach den beiden Revolutionen des Jahres 1919 kam es 1920 zu einer Besserung. Beide Straßenbahnunternehmen erkannten, dass eine Zusammenarbeit zu einer größeren Effizienz führen würde. Im Jahr 1923 fusionierten beide Unternehmen zur Budapest Székesfövárosi Közlekedési Rt., abgekürzt BSZK. Es folgte die Adaptierung der beiden Teilnetze, die teilweise unterschiedliche technische Standards aufwiesen.
Nach der Fusion begann das neue Unternehmen ab 1924 mit Straßenbahn-Zwillingstriebwagen zu experimentieren. Budapest war der weltweit erste Straßenbahnbetrieb, der diese Betriebsform anwendete. Auf diese Weise konnten auch Endstellen ohne Umsetzgleis beziehungsweise Wendeschleife mit längeren Einheiten bedient werden. Ein weiterer Vorteil war die höhere Antriebsleistung eines solchen Gespanns. Später wurden zwischen den Triebwagen auch Beiwagen eingereiht, auf diese Weise entstanden für die damalige Zeit ungewöhnlich lange Straßenbahnzüge, die ohne Probleme 200 Fahrgäste befördern konnten.
Das gesamte Streckennetz wurde erneuert und die Strecken in den schmalen Straßen der Innenstadt von Pest wurden stillgelegt. Es wurden neue Verbindungen gebaut, so dass längere, effizientere und fahrgastfreundlichere Linien in Betrieb genommen werden konnten. Außerdem nahm die BSZK in der Zwischenkriegszeit den ersten Omnibusbetrieb auf.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg war schwierig, alle Brücken über die Donau waren zerstört und die Stromversorgung nicht gewährleistet. 1950 wurde wiederum ein neues Verkehrsunternehmen gegründet, die staatliche Fővárosi Villamosvasút, abgekürzt FVV. Die Straßenbahn und der Oberleitungsbusbetrieb gehörten fortan zur FVV – die U-Bahn, die Vorortbahn Helyiérdekű Vasút (HÉV) und der städtische Omnibusverkehr hingegen nicht.
Weil neue Fahrzeuge nicht finanziert werden konnten, begann die FVV in der Nachkriegszeit mit der Aufarbeitung von bis zu 50 Jahre alten Straßenbahnwagen mit Holzaufbau. Dabei wurde die Verkabelung erneuert, die Motoren und die Drehgestelle verstärkt. Viele Zweiachser bekamen außerdem neue Stahlaufbauten. Fast alle Wagen wurden außerdem für den Betrieb in Mehrfachtraktionen ertüchtigt.
In derselben Zeit wurden die für Budapest charakteristischen UV-Züge eingeführt. Diese Wagen dominierten für einige Jahrzehnte den Fuhrpark der Budapester Straßenbahn. Die UV waren vierachsige Großraumwagen mit elektrischen Türantrieben. Durch die Bildung von Dreiwagenzügen mittels eines zusätzlichen zweiachsigen Mittelwagens konnten mit einem UV-Zug bis zu 350 Fahrgäste befördert werden. Begünstigt wurde diese hohe Kapazität durch den hohen Stehplatzanteil dieser Fahrzeuge. Ab den 1950er Jahren wurde das Straßenbahnnetz rationalisiert, viele unrentable Strecken aufgegeben.
Im Jahr 1967 wurde der gesamte Öffentliche Personennahverkehr der Hauptstadt in ein gemeinsames Unternehmen eingebracht. Damals wurde die bis heute bestehende BKV gegründet. Eine Folge dieser Fusion war der weitere Ausbau der U-Bahn, während die Straßenbahn tendenziell vernachlässigt wurde. Ihre Fahrzeuge waren damals zwischen 25 und 70 Jahre alt und entsprechend kostspielig in Betrieb und Unterhalt. Für eine grundlegende Modernisierung standen jedoch keine Finanzmittel zur Verfügung, die wenigen zur Verfügung stehenden Mittel flossen in den Erhalt der bestehenden Infrastruktur.
Seit 1989
Nach der politischen Wende des Jahres 1989 und der damit verbundenen Abkehr von der Planwirtschaft geriet Ungarn in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die hohe Inflationsrate, die starke Erhöhung der Strompreise und die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs brachten auch der BKV finanzielle Probleme. In diesem Zusammenhang erhöhte sich der Fahrpreis für eine Einzelfahrt von fünf Forint im Jahr 1990 auf mehr als 200 Forint im Jahr 2006.
Viele Straßenbahnstrecken wurden in den 1990er Jahren stillgelegt, das Liniennetz schrumpfte von ursprünglich 60 auf nur noch etwa 30 Straßenbahnlinien. Die Modernisierungsmaßnahmen nach 1992 betrafen vor allem die Gleiserneuerung auf dem Großen Ring, davon profitierten die Linien 4 und 6 vom Széll Kálmán tér zum Móricz Zsigmond körtér und nach Újbuda-központ.
Nach der Wirtschaftskrise der 1990er Jahre konnte sich das Unternehmen erholen. Weitere Modernisierungen und Verbesserungen wurden durchgeführt: Die Linie 14 wurde über eine ungenutzte U-Bahn-Strecke verlängert. Ebenso die Linie 1, die nun den ganzen Außenring von Pest (Hungária körút) bis zur Endstelle der Linie 17 am Donauufer bedient. Weiter entstand durch Verknüpfung der Linien 13 und 63 die Linie 3, sie befährt einen noch weiter außen liegenden Ring als die Linie 1. Die wichtigste Innovation der letzten Jahre war die Beschaffung von Niederflurwagen der Hersteller Siemens (Länge 54 Meter) und CAF (Länge 34 bzw. 56 Meter – letztere galten bei der Indienststellung als längste Straßenbahnwagen der Welt).
Seit 2019
- Linie 1 – Verlängerung nach Süden
Im Süden wurde die Linie 1 von der bisherigen Endhaltestelle Etele út / Fehérvári út bis zum Bahnhof Kelenföld (Kelenföld vasútállomás) verlängert. Dort bestehen Anschlüsse zum Regional- und Fernverkehr und zu internationalen Zügen (z. B. in Richtung Balaton oder Wien) sowie zur U-Bahn-Linie M4. Am 10. Juli 2019 wurde die Strecke eröffnet.
Fahrzeugpark
Gelenkwagen von Ganz
Die Doppelgelenk-Triebwagen mit der Bezeichnung ICS wurden von Ganz zwischen 1967 und 1978 gebaut, der Typ wurde für Budapest entwickelt und in keine andere Stadt verkauft. Diese achtachsigen Wagen wurden bis 2007 in Doppeltraktion auf den Linien 4 und 6 eingesetzt, außerdem fahren sie nur als Solowagen auf anderen Linien.
Zwischen 1997 und 1999 wurden insgesamt 30 Fahrzeuge von diesem Typ modernisiert und zum Typ KCSV7 umgebaut. Diese Wagen sehen zwar so aus wie die nicht modernisierten ICS-Wagen, aber die technischen Teile wurden völlig neu konzipiert.
Jeder Wagen ist 26.900 mm lang und 2300 mm breit.
Tatra
Der Straßenbahntriebwagen Tatra T5C5 ist eine vom tschechoslowakischen Hersteller ČKD Tatra hergestellte Fahrzeugserie von Großraumtriebwagen, die für das Netz der Budapester Straßenbahn entwickelt wurde. Diese vierachsigen tschechischen Triebwagen wurden zwischen 1980 und 1984 gebaut. Es wurden 322 Stück angeschafft, bisher wurde kein Wagen abgestellt. Diese unechten Zweirichtungswagen mit nur einem Führerstand können nur in Zwei- oder Dreiwagenzügen verkehren. Einsätze von Solowagen sind nicht vorgesehen.
Nach 2000 ist es nötig geworden, die alten Fahrzeuge zu modernisieren, so sind die Typen T5C5K2 und T5C5K2M entstanden. Die renovierten Züge sind mit neuer Steuerung und neuen Motoren ausgestattet, es wird geplant, jeden Wagen zu modernisieren.
Ein Solowagen ist 14.700 mm lang und 2.500 mm breit.
TW 6000
Diese Doppelgelenk-Triebwagen wurden ursprünglich für die Stadtbahn Hannover gebaut, daher ihr Beiname Hannoveri (Hannoversche Wagen). Sie wurden ab 1974 gebaut und nach ihrer Ausmusterung bei der Üstra ab dem Jahr 2002 an die BKV verkauft.
Zunächst wurden 76 Wagen beschafft, sie wurden gelb lackiert und bekamen die Wagennummern 1500–1575, auch wenn in den meisten Wagen innen noch die alte hannoversche 6000er Nummer zu finden ist. Wegen des wärmeren Klimas wurden die Klappfenster durch Schiebefenster ersetzt. Die Wagen waren eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu dem mehr als 50 Jahre alten Material, das sie ersetzten. Sie haben von der Straße aus allerdings einen hohen Einstieg, weil sie eigentlich größtenteils für Hochbahnsteige vorgesehen waren, die in Budapest nicht vorhanden sind. Die Fahrzeuge verkehren auf den Linien 3, 24, 28A, 42, 50, 51, 51A, 52, 62 und 69.
Im Jahr 2010 wurden auch die acht TW 6000 der Straßenbahn Den Haag nach Budapest verkauft. Seitdem hat die Üstra weitere Stadtbahnwagen dieses Typs an die BKV verkauft, heute fahren 114 ehemals hannoversche TW 6000 in Budapest. Weitere Fahrzeuge dienen in Budapest als Ersatzteilspender. Die von DÜWAG gebauten Wagen tragen die Nummern 1500 bis 1592, die von LHB die 1600 bis 1624.
Combino
Die 40 Combino-Wagen in Budapest, nummeriert von 2001 bis 2040, sind die ersten fabrikneu gelieferten Straßenbahnfahrzeuge seit mehr als 25 Jahren. Der Combino ist ein Niederflur-Gelenkstraßenbahnwagen von Siemens, von der andere Versionen unter anderem auch in Augsburg und Potsdam verkehren. Der in Budapest eingesetzte Typ ist sechsteilig, wobei die Wagenkästen im Gegensatz zu den anderen Combinos länger und aus Stahl gefertigt sind. Der zweite und vierte Wagenkasten sind breiter. Sie haben auch nur Einzelsitze und somit eine große Stehplatzkapazität. Mit 54 Metern Länge waren sie zeitweise die längsten Straßenbahnwagen der Welt. Im Jahr 2006 wurden sie zum ersten Mal auf der Linie 4/6 auf dem Nagykörút (Großer Ring) eingesetzt, der verkehrsreichsten Straßenbahnlinie von Budapest. Ihr Spitzname ist óriáshernyó (Riesenraupe). Am 4. Mai 2007 wurde die letzte Einheit ausgeliefert. Für den barrierefreien Einstieg wurden die Bahnsteige entlang der Linie 4/6 erhöht.
Seit 2016 fahren die Combinos am Wochenende und in den Schulferien auch auf der Linie 1.
Urbos
Im Jahr 2014 schloss der Betreiber BKV mit dem spanischen Unternehmen CAF einen Vertrag über den Kauf von 37 Straßenbahnwagen mit einer Option auf 87 zusätzliche Fahrzeuge. Bereits einen Monat später wurden zehn weitere Fahrzeuge bestellt. Das erste Fahrzeug mit der Nummer 2201 wurde am 11. März 2015 ausgeliefert.
Zwischen 2015 und 2016 wurden insgesamt 47 Zweirichtungsfahrzeuge des Typs CAF Urbos nach Budapest geliefert. 35 davon sind fünfteilig, mit einer Länge von 34 Metern, und sind auf den Linien 3, 17, 19, 41, 56, 59 und 61 im Einsatz. Sie erhielten die Fahrzeugnummern 2201 bis 2235. Die zwölf anderen – mit den Wagennummern 2101 bis 2112 – sind neunteilig. Mit einer Länge von 56 Metern waren sie bei Indienststellung die längsten Straßenbahnwagen der Welt und werden auf der Linie 1 eingesetzt.
Im Rahmen der Option wurden im Herbst 2017 weitere fünf neun- und 21 fünfteilige Straßenbahnwagen bestellt. Letztere werden auf den Linien 50, 56 und 61 zum Einsatz kommen. Die Haltestellen dieser Linien wurden für stufenlosen Ein- und Ausstieg umgebaut. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel der EU.
Der Kauf der Option für weitere 51 Einheiten wurde um ein Jahr bis 2022 verlängert, da keine Finanzmittel zur Verfügung gestellt wurden. 2022 und 2023 wurden die Optionen eingelöst: Es werden 46 Fünfteiler und 5 Neunteiler geliefert.
Fahrzeugtypen im Überblick
Bild | Bezeichnung | Anzahl (ursprünglich) | Anzahl (derzeit) | Wagennummerbereich | Baujahr | in Betrieb | Linien |
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Gelenkwagen von Ganz (ICS) | 149 | 39 | 1300, 1400 | 1967–1978 | seit 1967 | 19, 47, 48, 49 | |
30 | 1300, 1400 | 1997–1999 | seit 1997 | 2, 24 | |||
ČKD Tatra T5C5 | 322 | 4000–4349 | 1978–1984 | seit 1978 | Zweiwagenzüge: 12, 17, 28/28A, 37/37A, 41, 56/56A, 59/59A/59B,61 Dreiwagenzüge: 1, 12, 14 | ||
DÜWAG TW 6000 | 113 | 1500–1620 | 1975–1978 | seit 2001 | 3, 24, 28/28A, 37/37A, 42, 50, 51/51A, 52, 62/62A, 69 | ||
Siemens Combino ♿ | 39 | 2001–2040 | 2006–2007 | seit 2006 | 1, 4/6 | ||
CAF Urbos 3 lange Version ♿ | 22 | 2101–2122 | 2015–2025 | seit 2016 | 1 | ||
CAF Urbos 3 kurze Version ♿ | 102 | 2201–2302 | 2015–2025 | seit 2015 | 3, 17, 19, 41 |
Ehemalige Fahrzeuge
UV-Wagen
Die UV-Triebwagen wurden in vier Serien (UV1, UV2, UV3, UV5) von Ganz zwischen 1956 und 1965 gebaut. Dieser Typ ist ein vierachsiger und doppeltraktionsfähiger Straßenbahnwagen. Insgesamt wurden 375 Einheiten gebaut, die viele Jahre lang den Straßenbahnbetrieb von Budapest dominierten. Die Serien tragen die Wagennummern 3200-3249 (UV1), 3250-3299 (UV2), 3300-3474 (UV3) und 3800-3899 (UV5). Der UV4 existierte nur auf dem Papier, aber er wurde nicht gebaut.
Die Vorläufer dieser Wagen waren die so genannten Stukas. Diesen Spitznamen bekamen sie wegen ihrer heulenden Motoren, deren Fahrgeräusch große Ähnlichkeit mit den deutschen Stuka-Kampfflugzeugen hatte.
Seit dem 20. August 2007 sind diese Wagen aus dem Straßenbild von Budapest verschwunden. Sie fahren jetzt nur noch als Museumswagen.
„Bengáli“
Der Typ FVV CS (oder mit Spitznamen Bengáli) wurde zwischen 1961 und 1975 in Budapest und in Debrecen in den Werkstätten der Verkehrsgesellschaften gebaut, um den Mangel an Gelenkfahrzeugen zu lindern. Die Beschaffung von neuen Wagen war zu dieser Zeit notwendig, aber neue Fahrzeuge hätten sich die ungarischen Städte kaum leisten können. Deswegen wurden als vorläufige Lösung diese einfachen Fahrzeuge hergestellt. Die eingebaute Technik galt schon beim Bau als veraltet, wodurch sich dieser Typ keiner langen Beliebtheit erfreuen konnte. Bis 1979 wurden alle Wagen abgestellt.
Museumswagen
Nostalgiefahrten werden in Budapest regelmäßig organisiert, wobei diese Fahrzeuge eingesetzt werden können.
Derzeit einsatzfähige Museumswagen | ||||||||
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Bild | Typ | Anzahl | Wagennummer | Baujahr | Im Einsatz als Museumswagen | |||
1 | 436 | 1913 | seit 1987 | |||||
Bengáli (FVV CSM–2) | 1 | 3720 | 1961 | seit 2018 | ||||
Bengáli FVV CSM–4 | 1 | 1233 (früher 492) | 1964 | seit 2012 | ||||
2 | 611 | 1908 | seit 1987 | |||||
1820 | 1907 | seit 2018 | ||||||
1 | 1074 | 1912 | seit 2009 | |||||
1 | 2624 | 1906 | seit 2012 | |||||
1 | 2806 | 1911 | seit 2018 | |||||
Ganz UV | 4 | 3873, 3885, 3888, 3898 | 1964 | seit 2007 | ||||
Ganz MUV | 1 | 3430 | 1960 | seit 2018 | ||||
MWG EP Beiwagen | 1 | 5869 | 1951 | seit 2007 | ||||
FP Beiwagen | 1 | 6010 | 1954 | seit 2007 |
Linien
Derzeitige Linien | ||||||||
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Linie | seit | Linienweg | Länge | Dauer [Min] | eingesetzter Wagentyp | Bemerkungen | ||
1 | 1984 | Bécsi út / Vörösvári út ⇒ Kelenföld vasútállomás M | 18,2 km | 51 min | CAF Urbos 3, Combino NF12B, Tatra T5C5, Tatra T5C5K2 | |||
1A | 2019 | Bécsi út / Vörösvári út ⇒ Népliget M | 11,4 km | 31 min | CAF Urbos 3, Combino NF12B, Tatra T5C5, Tatra T5C5K2 | |||
2 | 1942 | Jászai Mari tér ⇒ Közvágóhíd H | 6,0 km | 20 min | Ganz KCSV-7 | |||
2B | 2022 | Jászai Mari tér ⇒ Pesterzsébet, Pacsirtatelep | 13,9 / 15,0 km | 51 min | Ganz KCSV-7 | |||
3 | 2001 | Mexikói út M ⇒ Gubacsi út / Határ út | 13,3 km | 49 min | TW 6000, CAF Urbos 3 | |||
4 | 1950 | Széll Kálmán tér M ⇒ Újbuda-központ M | 8,5 km | 29 min | Combino NF12B, Ganz KCSV-7 | |||
6 | 1945 | Széll Kálmán tér M ⇒ Móricz Zsigmond körtér M | 8,3 km | 29 min | Combino NF12B | |||
12 | 1955 | Angyalföld kocsiszín ⇒ Rákospalota, Kossuth utca | 4,7 km | 16 min | Tatra T5C5K2 | nur am Wochenende | ||
14 | 2017 | Lehel tér M ⇒ Káposztásmegyer, Megyeri út | 11,1 km | 33 min | Tatra T5C5K2 | |||
17 | 2016 | Bécsi út / Vörösvári út ⇒ Széll Kálmán tér M ⇒ Savoya Park | 14,6 km | 51 min | Tatra T5C5, Tatra T5C5K2, CAF Urbos 3 | |||
19 | 1964 | Bécsi út / Vörösvári út ⇒ Kelenföld vasútállomás M | 10,9 km | min | Ganz CSMG, CAF Urbos 3 | |||
24 | 1951 | Keleti pályaudvar M ⇒ Közvágóhíd H | 5,2 km | 20 min | TW 6000, Ganz KCSV-7 | |||
28 | <1950 | Blaha Lujza tér M (Népszínház utca) ⇒ Izraelita temető | 10,8 km | 39 min | Tatra T5C5, TW 6000 | |||
28A | 2016 | Blaha Lujza tér M (Népszínház utca) ⇒ Új köztemető (Kozma utca) | 10,1 km | 37 min | Tatra T5C5, TW 6000 | Kurzfahrten der Linie 28 | ||
28B | 2015 | Keleti pályaudvar M ⇒ Új köztemető (Kozma utca) | 9,7 km | min | Tatra T5C5, TW 6000 | Kurzfahrten der Linie 28, nur am 31. Oktober und 1. November | ||
37 | <1950 | Blaha Lujza tér M (Népszínház utca) ⇒ Új köztemető (Kozma utca) | 9,7 km | 30 min | TW 6000 | |||
37A | 1992 | Blaha Lujza tér M (Népszínház utca) ⇒ Sörgyár | 19 min | TW 6000 | Kurzfahrten der Linie 37 | |||
41 | 1963 | Bécsi út / Vörösvári út ⇒ Kamaraerdei Ifjúsági Park Bécsi út – Zsigmond tér – Franken Leó utca – Margit híd, budai hídfő – Bem rakpart – Várkert rakpart – Szent Gellért rakpart – Szent Gellért tér – Bartók Béla út – Móricz Zsigmond körtér – Fehérvári út – Kitérő út – Ady Endre út – Kőberek – Susulyka utca – Kamaraerdei út | 18,3 km | 62 min | Tatra T5C5, CAF Urbos 3 | |||
42 | 1959 | Határ út M ⇒ Kispest, Tulipán utca | 3,0 km | 8 min | TW 6000 | |||
47 | 1960 | Deák Ferenc tér M ⇒ Városház tér | 8,8 km | 30 min | Ganz CSMG | |||
48 | 2014 | Deák Ferenc tér M ⇒ Savoya Park | 8,0 km | 27 min | Ganz CSMG | nur samstags, alle 15 Minuten | ||
49 | <1950 | Deák Ferenc tér M ⇒ Kelenföld vasútállomás M | 5,4 km | 19 min | Ganz CSMG | |||
50 | <1950 | Határ út M ⇒ Pestszentlőrinc, Béke tér | 8,0 km | 24 min | TW 6000 | |||
51 | 2011 | Mester utca (Ferenc körút) ⇒ Nagysándor József utca | 6,6 km | 33 min | TW 6000 | vorher Linie 21/21A, davor Linie 30/30A | ||
51A | 2011 | Mester utca (Ferenc körút) ⇒ Ferencváros vasútállomás – Málenkij Robot Emlékhely | 2,3 km | 10 min | TW 6000 Ganz KCSV-7 Ganz CSMG | Kurzfahrten der Linie 51 | ||
52 | 1980 | Határ út M ⇒ Pesterzsébet, Pacsirtatelep | 7,0 km | 23 min | TW 6000 | |||
56 | 2016 | Hűvösvölgy ⇒ Budafok, Városház tér | 17,3 km | 53 min | Tatra T5C5K | |||
56A | 2016 | Hűvösvölgy ⇒ Móricz Zsigmond körtér | 11,2 km | 34 min | Tatra T5C5K | Kurzfahrten der Linie 56 | ||
59 | <1950 | Szent János kórház ⇒ Farkasrét, Márton Áron tér | 5,3 km | 20 min | Tatra T5C5K | |||
59A | 2008 | Széll Kálmán tér M ⇒ Farkasrét, Márton Áron tér | 4,1 km | 14 min | Tatra T5C5K | Kurzfahrten der Linie 59 | ||
59B | 2016 | Hűvösvölgy ⇒ Farkasrét, Márton Áron tér | 10,8 km | 34 min | Tatra T5C5K | Betrieb nur am Werktagen früh am Morgen | ||
60 | <1950 | Városmajor ⇒ Széchenyi-hegy, Gyermekvasút | 3,7 km | 15 min | SGP | Zahnradbahn | ||
61 | 1943 | Hűvösvölgy ⇒ Móricz Zsigmond körtér M | 11,0 km | 34 min | Tatra T5C5K | |||
62 | 1964 | Blaha Lujza tér M (Népszínház utca) ⇒ Rákospalota, MÁV-telep | 13,7 km | 50 min | TW 6000 | |||
62A | 2008 | Kőbánya alsó vasútállomás (Mázsa tér) ⇒ Rákospalota, MÁV-telep | 9,0 km | 33 min | TW 6000 | Kurzfahrten der Linie 62 | ||
69 | 1973 | Mexikói út M ⇒ Újpalota, Erdőkerülő utca | 6,5 km | 23 min | TW 6000 |
Nach der Eröffnung der U-Bahn-Linien M2 und M3 in den 1970er Jahren wurden viele Straßenbahnlinien eingestellt oder gekürzt. Danach sollten die restlichen Straßenbahnlinien als Zubringer zur U-Bahn verkehren.
Eingestellte Linien (Auswahl) | ||||||||
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Linie | Betrieb | von | über | nach | Bemerkungen | |||
1 | 1954–1961 | Újpest, vasúti híd | Váci út | Nyugti pályaudvar (Westbahnhof) | wurde 1961 in Linie 3A umbenannt, ab 1982 wurde die gesamte Linie wegen Verlängerung der U-Bahn-Linie M3 nach Újpest eingestellt | |||
1A | 2000–2013 | Bécsi út | Vörösvári út – Árpád híd – Róbert Károly körút – Hungária körút – Könyves Kálmán körút | Népliget M | Kurzfahrt der Linie 1; nach Verlängerung der Linie 1 wurden die Kurzfahrten 1A eingestellt, Hauptlinie 1 verkehrt öfter | |||
2A | 1973–2013 | Jászai Mari tér | Széchenyi rakpart – Belgrád rakpart – Közraktár utca | Boráros tér H | Kurzfahrten der Linie 2; seit 2013 verkehrt die Hauptlinie 2 öfter, Linie 2A wurde eingestellt | |||
3 | 1902–1981 | Nyugati pályaudvar (Westbahnhof) | Váci út | Újpest, Fóti út | wurde 1981 statt Westbahnhof bis Árpád híd verkürzt; Einstellung wegen Verlängerung der U-Bahn-Linie M3 nach Újpest | |||
4A | 1962–1972 | Petőfi híd, budai hídfő (ab 1963 von Fehérvári út) | Október 23.utca. – Irinyi J. utca. – Petőfi híd – Nagykörút | Margit híd, budai hídfő | Kurzfahrten der Linie 4, die ab 1972 öfter verkehrt. | |||
5 | 1955–1974 | Flórián tér | Szentendrei út | Filatorigát (ab 1958 nach Hévízi út) | wurde 1958 von Filatorigát bis Hévízi út verlängert | |||
5A | 1958–1974 | Flórián tér | Szentendrei út | Filatorigát | wurde zusammen mit der Hauptlinie 5 eingestellt | |||
7 | 1950–1961 | Margit híd | Frankel Leó út – Bécsi út | Óbudai kocsiszín | wurde ab 1958 nur bis Margit Kórház (Krankenhaus) geführt; verkehrt ab 1962 als Linie 17 weiter | |||
7i | 1967–1970 | Rákospalota, Kossuth utca | Árpád út | Fóti út | ||||
8 | 1948–1952 | Városliget | Podmaniczky utca | Kossuth Lajos tér | ||||
8 | 1955–1980 | Újpest, Szent István tér | Károlyi István utca – Baross utca – Irányi Dániel utca | Megyeri út | als Ersatz wurde Buslinie 147 eingerichtet | |||
9 | ca.1930-1986 | Margit híd | Bem rakpart – Várkert rakpart – Szent Gellért rakpart – Bartók Béla út – Móricz Zsigmond körtér – Fehérvári út – Leányka utca | Budafok, Városház tér | wurde 1972 bis Batthyány tér statt Margit híd verkürzt wegen der Verlängerung der Vorortbahnlinie H5 | |||
9A | 1961–1970 | Margit híd | Bem rakpart – Várkert rakpart – Szent Gellért rakpart – Bartók Béla út | Móricz Zsigmond körtér | Kurzfahrt der Linie 9 | |||
9A | 1970–1972 | Móricz Zsigmond körtér | Fehérvári út | Albertfalva kitérő | Kurzfahrt der Linie 9, ab 1970 verkehrt Linie 9A in andere Richtung | |||
10 | 1950–1985 | Újpesti víztorony (ab 1980 von Rákospalota, Kossuth utca) | Árpád út – Váci út | Fóti út (ab 1954 bis zu Megyeri Csárda) | als Ersatz wurde Buslinie 104 eingerichtet | |||
10A | 1955–1964 | Fóti út | Váci út – Árpád út – Fő út | Rákospalota, Kossuth utca | Kurzfahrt der Linie 10, wurde 1965 statt Kossuth utca bis Újpesti víztorony verkürzt | |||
10B | 1960–1961 | Újpesti víztorony | Árpád út – Váci út | Megyeri út | 2. Kurzfahrt der Linie 10 | |||
11 | 1950–1981 | Margit híd | Frankel Leó út – Bécsi út – Nagyszombat utca – Pacsirtamező utca – Vörösvári út | Bécsi út | ||||
11 | 1990–1994 | Káposztásmegyer, Szilas-patak | Pozsonyi utca – István út – Görgey Artúr utca – Szilágyi utca – Külső Szilágyi út | Angyalföld, Forgalmi telep | Kurzfahrt der Linie 14 | |||
12A | 1961–1967 | Nyugati pályaudvar (Westbahnhof) | Váci út – Lehel utca – Béke utca – István út – Görgey Artúr utca – Szilágyi utca – Pozsony utca | Újpest, Szilágyi utca | Kurzfahrt der Linie 12 | |||
13 | 1983–2001 | Örs vezér tere | Fehér út – Jászberényi út – Kőrösi Csoma Sándor út – Bihari út – Ecseri út – Epreserdő utca – Gubacsi út | verkehrt weiter als Linie 3 | ||||
14A | 1961–1967 | Nyugati pályaudvar (Westbahnhof) | Váci út – Lehel utca – Béke utca – Lebstück Mária utca | Újpest, Pozsonyi út | Kurzfahrt der Linie 14 | |||
15 | 1963–1977 | Újpest, forgalmi telep | Váci út – Dráva utca – Pozsonyi út | Jászai Mari tér | als Ersatz wurde O-Bus-Linie 79 bis Jászai Mari tér verlängert | |||
15A | 1963–1977 | Váci út | Dráva utca – Pozsonyi út | Jászai Mari tér | Kurzfahrt der Linie 15 | |||
16 | 1950–1953 | Népliget | Baross utca | Kálvin-tér | ||||
16A | 1950 | Orczy-tér | Baross utca | Kálvin-tér | Kurzfahrt der Linie 16 | |||
16 | 1955–1961 | Nyugati pályaudvar (Westbahnhof) | Váci út – Lehel utca – Béke utca – Gyöngyösi utca | Kurzfahrt der Linie 14 | ||||
17 | 1958–1962 | Déli pályaudvar (Südbahnhof) /Ab 1960 von Szent János kórház/ | Szilágyi Erzsébet fasor – Margit körút – Frankel Leó út – Bécsi út – Nagyszombat utca – Pacsirtamező utca – Vörösvári út | Bécsi út | wurde ab 1960 statt Südbahnhof bis Szent János kórház umgeleitet | |||
17 | 1962–1981 | Margit híd | Frankel Leó út – Bécsi út – Nagyszombat utca – Pacsirtamező utca – Vörösvári út – Bécsi út | wurde 1962 bis Margit híd verkürzt | ||||
18 | 1972–2016 | Hűvösvölgy | Széll Kálmán tér – Krisztina krt. – Szent Gellért tér – Móricz Zsigmond körtér – Fehérvári út | Savoya Park | ||||
19 | 1964–1972 | Kelenföld vasútállomás (Bahnhof Kelenföld) | Bartók Béla út – Erzsébet híd – Rákóczi út | Keleti pályaudvar (Ostbahnhof) | verkehrt seit 21. Dezember 1972 statt Keleti pályaudvar bis Batthyány tér | |||
20 | 1950–1951 | Közvágóhíd | Könyves Kálmán-körút | Népliget | ||||
20 | 1953–1956 | Ferenc körút | Mester utca | Pesterzsébet, Szabótelep | ||||
20A | 1953–1954 | Ferenc körút | Mester utca | Koppány utca | Kurzfahrt der Linie 20 | |||
20 | 1960–1977 | Ferenc körút | Mester utca - Könyves Kálmán körút – Vajda Péter utca – Orczy út – Népszínház utca | Blaha Lujza tér | wurde ab 1962 bis Golgota tér und ab 1976 bis Népliget verkürzt; ab 1. Januar 1977 wieder bis Golgota tér verlängert; am 24. April 1977 eingestellt | |||
20A | 1962–1970 | Ferenc körút | Mester utca - Könyves Kálmán körút | Népliget | Kurzfahrt der Linie 20 | |||
21 | 1950–1954 | Keleti pályaudvar (ab 21. Dezember 1950 von Váci út) | Fiumei út | Nagyvárad tér | wurde 1950 von Keleti pályaudvar über Dózsa György út bis Váci út verlängert; 1954 weiter von Váci út bis Újpest, Szent István tér verlängert | |||
22 | 1950–1970 | Nagyvásártelep | Csepel rakpart – Kvassay Jenő út – Boráros tér – Lónyay utca | Madách Imre tér | 1953 bis Boráros tér verkürzt | |||
23 | 1993–2000 | Keleti pályaudvar | Fiumei út – Vajda Péter utca – Könyves Kálmán körút – Mester utca | Ferenc körút | 2000 wegen Bauarbeiten zur Verlängerung der Linie 1 wurde erstmal bis zu Népliget und dann bis zu Ferencváros vasútállomás verkürzt. Am 16. Dezember 2000 wurde Linie 1 verlängert, die Gleise von Linie 23 wurden in Vajda Péter utca gesperrt und Linie 23 wurde eingestellt. | |||
24G | 2015 | Mester utca / Ferenc körút ⇒ Keleti pályaudvar M oder Hidegkuti Nándor Stadion | 4,6/5,1 km | 18 min | Combino NF12B, TW 6000 | |||
25 | 1950–1973 | Állatkert (Zoo) | Állatkerti körút – Hermina út – Thököly út | Keleti pályaudvar | zwischen 1955 und 1967 mehrmals verlängert bis Nagyvárad tér und wieder verkürzt bis Keleti pályaudvar | |||
26 | 1953–1954 | Kőbánya, Akna u. | Maglódi út – Kőbányai út | Kálvin tér | ||||
27 | 1957 | Nagyvárad tér | Fiumei út | Keleti pályaudvar | Kurzfahrt der Linie 24 | |||
28A | 1958–1960 | Orczy tér | Kőbányai út – Kőrösi Csoma Sándor út – Jászberényi út – Maglódi út | Akna utca | Kurzfahrt der Linie 28 | |||
28A | 2011–2014 | Új köztemető (Kozma utca) | Sírkert út – Maglódi út – Jászberényi út – Élessarok – Kőrösi Csoma Sándor út – Liget tér – Kőbányai út – Orczy tér – Fiumei út – Teleki László tér – Népszínház utca | Blaha Lujza tér M (Népszínház utca) | Kurzfahrt der Linie 28 | |||
29 | 1925–1961; 1966–1995 | Blaha Lujza tér | Népszínház utca – Salgótarjáni utca | EXPO tér | verkehrte zwischen 1961 und 1966 als Linie L; verkehrte 1996 als Linie 100 | |||
29Y | 1974–1995; 1996 | Keleti pályaudvar – Fiumei út – Salgótarjáni utca | EXPO tér | verkehrte 1996 als Linie 100Y | ||||
47B | 2016 | Kamaraerdei Ifjúsági Park ⇒ Deák Ferenc tér M | 12,6 km | 42 min | Ganz CSMG | Betrieb nur Werktagen früh in Richtung Deák Ferenc tér M | ||
75 | 1950–1952 | Keleti pályaudvar | Rákóczi-út | Március 15. tér | wurde als Linie 45 weiter betrieben | |||
80 | 1999 | Kelenföld vasútállomás | Bartók Béla út – Szent Gellért rakpart – Krisztina körút – Szilágyi Erzsébet fasor | Szent János kórház | Sonderfahrt wegen der Bauarbeiten der Südbahnhof (Déli pályaudvar) | |||
81 | 1950–1955 | Széll Kálmán tér | Szilágyi Erzsébet fasor – Budakeszi út – Zugligeti út | Csermely út | wurde als Linie 58 weiter betrieben |
Betriebsbahnhöfe
Jedem Betriebsbahnhof sind bestimmte Linien und Fahrzeuge zugeteilt:
Betriebsbahnhof | Linien | Fahrzeuge | Adresse | Medien |
---|---|---|---|---|
Angyalföld kocsiszín | 1, 12, 14, 17 | Tatra T5C5, Tatra T5C5K2 | IV., Pozsonyi utca 1. | |
Baross kocsiszín | 1, 28, 28A | Tatra T5C5 | VIII., Baross utca 132. | |
Budafok kocsiszín | 1, 17, 19, 41, 61 | CAF Urbos 3, Tatra T5C5K2 | XI., Fehérvári út 247. | |
Ferencváros kocsiszín | 2, 24, 24G, 28, 28A, 37, 37A, 51, 51A | Ganz KCSV–7, TW 6000 | IX., Könyves Kálmán körút 7. | |
Hungária kocsiszín | 1, 4, 6 | Siemens Combino Supra, CAF Urbos 3 | VIII., Törökbecse utca 1. | |
Kelenföld kocsiszín | 19, 47, 47B, 48, 49 | Ganz CSMG | XI., Bartók Béla út 137. | |
Száva kocsiszín | 3, 37, 37A, 42, 50, 52 | TW 6000, CAF Urbos 3 | IX., Üllői út 197. | |
Szépilona kocsiszín | 56, 56A, 59, 59A, 59B, 61 | Tatra T5C5K | II., Budakeszi út 9–11. | |
Zugló kocsiszín | 3, 62, 62A, 69 | TW 6000 | XIV., Thököly út 173. | |
Városmajor kocsiszín | 60 | SGP | XII., Szilágyi Erzsébet fasor 14–16. |
Sonstiges
- Der Unterhaltungszustand der Gleise ist stellenweise mangelhaft. An mehreren Stellen gibt es Setzungen, auf einigen Abschnitten mussten Langsamfahrstellen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von zehn Kilometern in der Stunde eingerichtet werden. Insbesondere die aus Hannover übernommenen Stadtbahnwagen schlingern dort stark. Im Gegensatz dazu können insbesondere die Tatra-Wagen auf geraden Abschnitten hohe Geschwindigkeiten erreichen.
- Auf einigen Außenstrecken werden Strecken der Staatsbahn Magyar Államvasutak (MÁV) niveaugleich gekreuzt.
- Bemerkenswert ist eine eingleisige Schleife, die die Linie 51 im Bezirk Pesterzsébet im Einrichtungsverkehr und die doppelte eingleisige Schleife, welche die Linie 52 ebenfalls in Pesterzsébet befährt.
- Im Budapester Straßenbahnnetz wurde jahrzehntelang, wie bei allen normalspurigen Straßenbahnbetrieben in Ungarn, Güterverkehr mit regulären Eisenbahngüterwagen durchgeführt. Bespannt wurden sie mit speziellen zweiachsigen Lokomotiven mit Straßenbahn- und Schraubenkupplung. Deshalb sind Gleise und Radsätze mit Eisenbahnmaßen ausgeführt.
- Die Straßenbahnlinie 2 führt an vielen Budapester Sehenswürdigkeiten vorbei.
- Bei der seit 2012 jährlich ausgetragenen Tram-EM nehmen Mitarbeiter der Budapester Straßenbahn regelmäßig teil und konnten 2012, 2016 und 2024 den Europameistertitel für ihren Betrieb erzielen. Zusätzlich war man 2013 Gastgeber dieses Wettbewerbs.
Weblinks
- Offizielle Website des Betreibers BKV (ungarisch, englisch und deutsch)
- Fahrpläne auf den Seiten des Budapesti Közlekedési Központ (Dachorganisation des Budapester Verkehrs) (englisch und ungarisch)
- Straßenbahnen in Ungarn deutsche Website von Ákos Endre Varga
- The GS Tram site – Budapest (englisch)
- Ungarische Straßenbahnen Website von György Benda (englisch und ungarisch)
- Die Straßenbahn Budapest auf Urbanrail.net
Einzelnachweise
- Budapest tram Line 1 reaches Kelenföld. In: railjournal.com. 10. Juli 2019, abgerufen am 10. Juli 2019.
- Combinos auch auf der Linie 1
- More trams and trolleybuses ordered for Budapest metro-report.com vom 23. November 2017 (englisch), abgerufen am 28. November 2017
- FRISSÍTVE! 37 helyett 47 darab új villamos érkezik Budapestre. In: Budapesti Közlekedési Központ, 3. März 2014
- Longest tram enters service in Budapest In: Railway Gazette International, 1. April 2016
- Dresden 2012. In: tramem.eu. TRAM-EM European Tramdriver Championship, abgerufen am 14. September 2024.
- Berlin 2016. In: tramem.eu. TRAM-EM European Tramdriver Championship, abgerufen am 14. September 2024.
- 11. Straßenbahn-Europameisterschaft. [Video]. In: youtube.com. TRAM-EM European Tramdriver Championship, 14. September 2024, abgerufen am 14. September 2024.
- Budapest 2013. In: tramem.eu. TRAM-EM European Tramdriver Championship, abgerufen am 14. September 2024.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Strassenbahn Budapest ist das Strassenbahnsystem der ungarischen Hauptstadt Budapest Sie wurde 1866 als Pferdebahn eroffnet und ab 1887 elektrifiziert Heute ist das Netz normalspurig besteht aus 26 regularen Linien sowie sieben Verstarkerlinien und wird vom Verkehrsunternehmen BKV Zrt betrieben Dieses ist auch fur die Metro Budapest den Budapester Oberleitungsbus und teilweise den stadtischen Omnibusverkehr zustandig ebenso fur die Zahnradbahn auf den Schwabenberg die als Linie 60 in das Liniennummernsystem der Strassenbahn integriert ist Strassenbahn BudapestBild Zwei ICS Doppeltraktionen auf der Linie 6 vor dem Bahnhof Budapest Nyugati palyaudvarBasisinformationenStaat UngarnStadt BudapestEroffnung 30 Juli 1866Elektrifizierung 1 Oktober 1887Betreiber BKV Zrt InfrastrukturStreckenlange 155 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 Volt OberleitungBetriebLinien 35 4Reise geschwindigkeit 13 4 km hStatistikBezugsjahr 2011Fahrgaste 393 Mio pro JahrNetzplanStreckennetz der Budapester Strassenbahn Dezember 2015 GeschichteVor dem Ersten Weltkrieg Die erste Pferdebahnlinie der von Moritz Jellinek einem Budapester Geschaftsmann gegrundeten Strassenbahn fuhr auf der Strecke Kalvin ter Ujpest die bis heute eine der Hauptachsen im innerstadtischen Verkehr Budapests ist Nach dem Erfolg der ersten Pferdebahn errichteten konkurrierende Unternehmen bald darauf weitere Strecken Dies stellte sich beim spateren Ausbau als Problem dar Verbindungen zwischen den konkurrierenden Netzen existierten nicht und die Fahrgaste mussten die Lucken zwischen den Netzen oft zu Fuss uberbrucken Nach mehreren Fusionen und der 1873 erfolgten Vereinigung von Buda und Pest entstand mit der weiterhin von Moritz Jellinek gefuhrten Budapesti Kozuti Vaspalya Tarsasag abgekurzt BKVT ein erstes grosseres Verkehrsunternehmen Die ersten elektrischen Strassenbahnlinien in BudapestAnleihe der Budapester Elektrische Stadtbahn AG vom 31 Dezember 1908 1887 nahm die erste elektrische Strassenbahnlinie Budapests ihren Betrieb auf Sie war meterspurig und verkehrte vom Nyugati palyaudvar uber den Nagykorut Grosser Ring zur Kiraly utca Es handelte sich um einen Versuchsbetrieb der von Siemens amp Halske einem Pionier der elektrischen Traktion finanziert wurde Diese erste elektrische Strassenbahn war ein grosser Erfolg deshalb grundete Siemens amp Halske im Alleingang ein eigenes Strassenbahnunternehmen die Budapesti Varosi Vasut abgekurzt BVV Als Siemens seine Anteile an der BVV spater verkaufte wurde das Unternehmen in Budapesti Villamos Varosi Vasut umbenannt abgekurzt BVVV Budapester Elektrische Stadtbahn Im Jahr 1889 wurde die erste normalspurige elektrische Strassenbahnstrecke eroffnet damals begann auch die BKVT ihre Pferdebahnstrecken in rascher Folge zu elektrifizieren Dies fuhrte zu einer starken Konkurrenz zwischen BKVT und BVVV beide Unternehmen forcierten den weiteren Ausbau ihrer Netze Die Bewohner Budapests profitierten von diesem Wettbewerb Schon vor dem Ersten Weltkrieg war das Budapester Strassenbahnnetz eines der grossten in Europa Die BKVT benutzte dabei fur ihre Linien ungerade Liniennummern 1 bis 77 wahrend die BVVV gerade Nummern verwendete 2 bis 50 Die beiden Netze waren betrieblich autark es gab keine gemeinschaftlich bedienten Abschnitte Zwischenkriegszeit Zum Ende des Ersten Weltkriegs war die wirtschaftliche Situation in Ungarn schwierig Infolgedessen befand sich auch das Strassenbahnnetz in einem schlechten Unterhaltungszustand es konnten keine Investitionen getatigt werden Nach den beiden Revolutionen des Jahres 1919 kam es 1920 zu einer Besserung Beide Strassenbahnunternehmen erkannten dass eine Zusammenarbeit zu einer grosseren Effizienz fuhren wurde Im Jahr 1923 fusionierten beide Unternehmen zur Budapest Szekesfovarosi Kozlekedesi Rt abgekurzt BSZK Es folgte die Adaptierung der beiden Teilnetze die teilweise unterschiedliche technische Standards aufwiesen Nach der Fusion begann das neue Unternehmen ab 1924 mit Strassenbahn Zwillingstriebwagen zu experimentieren Budapest war der weltweit erste Strassenbahnbetrieb der diese Betriebsform anwendete Auf diese Weise konnten auch Endstellen ohne Umsetzgleis beziehungsweise Wendeschleife mit langeren Einheiten bedient werden Ein weiterer Vorteil war die hohere Antriebsleistung eines solchen Gespanns Spater wurden zwischen den Triebwagen auch Beiwagen eingereiht auf diese Weise entstanden fur die damalige Zeit ungewohnlich lange Strassenbahnzuge die ohne Probleme 200 Fahrgaste befordern konnten Das gesamte Streckennetz wurde erneuert und die Strecken in den schmalen Strassen der Innenstadt von Pest wurden stillgelegt Es wurden neue Verbindungen gebaut so dass langere effizientere und fahrgastfreundlichere Linien in Betrieb genommen werden konnten Ausserdem nahm die BSZK in der Zwischenkriegszeit den ersten Omnibusbetrieb auf Nach dem Zweiten Weltkrieg Das Netz des Jahres 1975Entwicklung des Strassenbahnnetzes in der Innenstadt von 1968 bis 2005 Die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg war schwierig alle Brucken uber die Donau waren zerstort und die Stromversorgung nicht gewahrleistet 1950 wurde wiederum ein neues Verkehrsunternehmen gegrundet die staatliche Fovarosi Villamosvasut abgekurzt FVV Die Strassenbahn und der Oberleitungsbusbetrieb gehorten fortan zur FVV die U Bahn die Vorortbahn Helyierdeku Vasut HEV und der stadtische Omnibusverkehr hingegen nicht Weil neue Fahrzeuge nicht finanziert werden konnten begann die FVV in der Nachkriegszeit mit der Aufarbeitung von bis zu 50 Jahre alten Strassenbahnwagen mit Holzaufbau Dabei wurde die Verkabelung erneuert die Motoren und die Drehgestelle verstarkt Viele Zweiachser bekamen ausserdem neue Stahlaufbauten Fast alle Wagen wurden ausserdem fur den Betrieb in Mehrfachtraktionen ertuchtigt In derselben Zeit wurden die fur Budapest charakteristischen UV Zuge eingefuhrt Diese Wagen dominierten fur einige Jahrzehnte den Fuhrpark der Budapester Strassenbahn Die UV waren vierachsige Grossraumwagen mit elektrischen Turantrieben Durch die Bildung von Dreiwagenzugen mittels eines zusatzlichen zweiachsigen Mittelwagens konnten mit einem UV Zug bis zu 350 Fahrgaste befordert werden Begunstigt wurde diese hohe Kapazitat durch den hohen Stehplatzanteil dieser Fahrzeuge Ab den 1950er Jahren wurde das Strassenbahnnetz rationalisiert viele unrentable Strecken aufgegeben Im Jahr 1967 wurde der gesamte Offentliche Personennahverkehr der Hauptstadt in ein gemeinsames Unternehmen eingebracht Damals wurde die bis heute bestehende BKV gegrundet Eine Folge dieser Fusion war der weitere Ausbau der U Bahn wahrend die Strassenbahn tendenziell vernachlassigt wurde Ihre Fahrzeuge waren damals zwischen 25 und 70 Jahre alt und entsprechend kostspielig in Betrieb und Unterhalt Fur eine grundlegende Modernisierung standen jedoch keine Finanzmittel zur Verfugung die wenigen zur Verfugung stehenden Mittel flossen in den Erhalt der bestehenden Infrastruktur Seit 1989 Nach der politischen Wende des Jahres 1989 und der damit verbundenen Abkehr von der Planwirtschaft geriet Ungarn in wirtschaftliche Schwierigkeiten Die hohe Inflationsrate die starke Erhohung der Strompreise und die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs brachten auch der BKV finanzielle Probleme In diesem Zusammenhang erhohte sich der Fahrpreis fur eine Einzelfahrt von funf Forint im Jahr 1990 auf mehr als 200 Forint im Jahr 2006 Viele Strassenbahnstrecken wurden in den 1990er Jahren stillgelegt das Liniennetz schrumpfte von ursprunglich 60 auf nur noch etwa 30 Strassenbahnlinien Die Modernisierungsmassnahmen nach 1992 betrafen vor allem die Gleiserneuerung auf dem Grossen Ring davon profitierten die Linien 4 und 6 vom Szell Kalman ter zum Moricz Zsigmond korter und nach Ujbuda kozpont Nach der Wirtschaftskrise der 1990er Jahre konnte sich das Unternehmen erholen Weitere Modernisierungen und Verbesserungen wurden durchgefuhrt Die Linie 14 wurde uber eine ungenutzte U Bahn Strecke verlangert Ebenso die Linie 1 die nun den ganzen Aussenring von Pest Hungaria korut bis zur Endstelle der Linie 17 am Donauufer bedient Weiter entstand durch Verknupfung der Linien 13 und 63 die Linie 3 sie befahrt einen noch weiter aussen liegenden Ring als die Linie 1 Die wichtigste Innovation der letzten Jahre war die Beschaffung von Niederflurwagen der Hersteller Siemens Lange 54 Meter und CAF Lange 34 bzw 56 Meter letztere galten bei der Indienststellung als langste Strassenbahnwagen der Welt Seit 2019 Linie 1 Verlangerung nach Suden Im Suden wurde die Linie 1 von der bisherigen Endhaltestelle Etele ut Fehervari ut bis zum Bahnhof Kelenfold Kelenfold vasutallomas verlangert Dort bestehen Anschlusse zum Regional und Fernverkehr und zu internationalen Zugen z B in Richtung Balaton oder Wien sowie zur U Bahn Linie M4 Am 10 Juli 2019 wurde die Strecke eroffnet FahrzeugparkGelenkwagen von Ganz ICS 1410 am Bahnhof Keleti pu 2014 Die Doppelgelenk Triebwagen mit der Bezeichnung ICS wurden von Ganz zwischen 1967 und 1978 gebaut der Typ wurde fur Budapest entwickelt und in keine andere Stadt verkauft Diese achtachsigen Wagen wurden bis 2007 in Doppeltraktion auf den Linien 4 und 6 eingesetzt ausserdem fahren sie nur als Solowagen auf anderen Linien Zwischen 1997 und 1999 wurden insgesamt 30 Fahrzeuge von diesem Typ modernisiert und zum Typ KCSV7 umgebaut Diese Wagen sehen zwar so aus wie die nicht modernisierten ICS Wagen aber die technischen Teile wurden vollig neu konzipiert Jeder Wagen ist 26 900 mm lang und 2300 mm breit Tatra Fahrgastraum Hauptartikel Tatra T5C5 Der Strassenbahntriebwagen Tatra T5C5 ist eine vom tschechoslowakischen Hersteller CKD Tatra hergestellte Fahrzeugserie von Grossraumtriebwagen die fur das Netz der Budapester Strassenbahn entwickelt wurde Diese vierachsigen tschechischen Triebwagen wurden zwischen 1980 und 1984 gebaut Es wurden 322 Stuck angeschafft bisher wurde kein Wagen abgestellt Diese unechten Zweirichtungswagen mit nur einem Fuhrerstand konnen nur in Zwei oder Dreiwagenzugen verkehren Einsatze von Solowagen sind nicht vorgesehen Nach 2000 ist es notig geworden die alten Fahrzeuge zu modernisieren so sind die Typen T5C5K2 und T5C5K2M entstanden Die renovierten Zuge sind mit neuer Steuerung und neuen Motoren ausgestattet es wird geplant jeden Wagen zu modernisieren Ein Solowagen ist 14 700 mm lang und 2 500 mm breit TW 6000 TW 6000 Hauptartikel TW 6000 Diese Doppelgelenk Triebwagen wurden ursprunglich fur die Stadtbahn Hannover gebaut daher ihr Beiname Hannoveri Hannoversche Wagen Sie wurden ab 1974 gebaut und nach ihrer Ausmusterung bei der Ustra ab dem Jahr 2002 an die BKV verkauft Zunachst wurden 76 Wagen beschafft sie wurden gelb lackiert und bekamen die Wagennummern 1500 1575 auch wenn in den meisten Wagen innen noch die alte hannoversche 6000er Nummer zu finden ist Wegen des warmeren Klimas wurden die Klappfenster durch Schiebefenster ersetzt Die Wagen waren eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu dem mehr als 50 Jahre alten Material das sie ersetzten Sie haben von der Strasse aus allerdings einen hohen Einstieg weil sie eigentlich grosstenteils fur Hochbahnsteige vorgesehen waren die in Budapest nicht vorhanden sind Die Fahrzeuge verkehren auf den Linien 3 24 28A 42 50 51 51A 52 62 und 69 Im Jahr 2010 wurden auch die acht TW 6000 der Strassenbahn Den Haag nach Budapest verkauft Seitdem hat die Ustra weitere Stadtbahnwagen dieses Typs an die BKV verkauft heute fahren 114 ehemals hannoversche TW 6000 in Budapest Weitere Fahrzeuge dienen in Budapest als Ersatzteilspender Die von DUWAG gebauten Wagen tragen die Nummern 1500 bis 1592 die von LHB die 1600 bis 1624 Combino Hauptartikel Siemens Combino Die 40 Combino Wagen in Budapest nummeriert von 2001 bis 2040 sind die ersten fabrikneu gelieferten Strassenbahnfahrzeuge seit mehr als 25 Jahren Der Combino ist ein Niederflur Gelenkstrassenbahnwagen von Siemens von der andere Versionen unter anderem auch in Augsburg und Potsdam verkehren Der in Budapest eingesetzte Typ ist sechsteilig wobei die Wagenkasten im Gegensatz zu den anderen Combinos langer und aus Stahl gefertigt sind Der zweite und vierte Wagenkasten sind breiter Sie haben auch nur Einzelsitze und somit eine grosse Stehplatzkapazitat Mit 54 Metern Lange waren sie zeitweise die langsten Strassenbahnwagen der Welt Im Jahr 2006 wurden sie zum ersten Mal auf der Linie 4 6 auf dem Nagykorut Grosser Ring eingesetzt der verkehrsreichsten Strassenbahnlinie von Budapest Ihr Spitzname ist oriashernyo Riesenraupe Am 4 Mai 2007 wurde die letzte Einheit ausgeliefert Fur den barrierefreien Einstieg wurden die Bahnsteige entlang der Linie 4 6 erhoht Seit 2016 fahren die Combinos am Wochenende und in den Schulferien auch auf der Linie 1 Urbos Tatra und CAF nebeneinander Hauptartikel CAF Urbos Im Jahr 2014 schloss der Betreiber BKV mit dem spanischen Unternehmen CAF einen Vertrag uber den Kauf von 37 Strassenbahnwagen mit einer Option auf 87 zusatzliche Fahrzeuge Bereits einen Monat spater wurden zehn weitere Fahrzeuge bestellt Das erste Fahrzeug mit der Nummer 2201 wurde am 11 Marz 2015 ausgeliefert Zwischen 2015 und 2016 wurden insgesamt 47 Zweirichtungsfahrzeuge des Typs CAF Urbos nach Budapest geliefert 35 davon sind funfteilig mit einer Lange von 34 Metern und sind auf den Linien 3 17 19 41 56 59 und 61 im Einsatz Sie erhielten die Fahrzeugnummern 2201 bis 2235 Die zwolf anderen mit den Wagennummern 2101 bis 2112 sind neunteilig Mit einer Lange von 56 Metern waren sie bei Indienststellung die langsten Strassenbahnwagen der Welt und werden auf der Linie 1 eingesetzt Im Rahmen der Option wurden im Herbst 2017 weitere funf neun und 21 funfteilige Strassenbahnwagen bestellt Letztere werden auf den Linien 50 56 und 61 zum Einsatz kommen Die Haltestellen dieser Linien wurden fur stufenlosen Ein und Ausstieg umgebaut Die Finanzierung erfolgt durch Mittel der EU Der Kauf der Option fur weitere 51 Einheiten wurde um ein Jahr bis 2022 verlangert da keine Finanzmittel zur Verfugung gestellt wurden 2022 und 2023 wurden die Optionen eingelost Es werden 46 Funfteiler und 5 Neunteiler geliefert Fahrzeugtypen im Uberblick Bild Bezeichnung Anzahl ursprunglich Anzahl derzeit Wagennummerbereich Baujahr in Betrieb LinienGelenkwagen von Ganz ICS 149 39 1300 1400 1967 1978 seit 1967 19 47 48 4930 1300 1400 1997 1999 seit 1997 2 24CKD Tatra T5C5 322 4000 4349 1978 1984 seit 1978 Zweiwagenzuge 12 17 28 28A 37 37A 41 56 56A 59 59A 59B 61 Dreiwagenzuge 1 12 14DUWAG TW 6000 113 1500 1620 1975 1978 seit 2001 3 24 28 28A 37 37A 42 50 51 51A 52 62 62A 69Siemens Combino 39 2001 2040 2006 2007 seit 2006 1 4 6CAF Urbos 3 lange Version 22 2101 2122 2015 2025 seit 2016 1CAF Urbos 3 kurze Version 102 2201 2302 2015 2025 seit 2015 3 17 19 41Ehemalige Fahrzeuge Zwei vierachsige UV Triebwagen mit einem zweiachsigen Mittelwagen bilden einen Strassenbahnzug auf der Linie 47 Deak Ferenc terUV Wagen Hauptartikel Ganz UV Die UV Triebwagen wurden in vier Serien UV1 UV2 UV3 UV5 von Ganz zwischen 1956 und 1965 gebaut Dieser Typ ist ein vierachsiger und doppeltraktionsfahiger Strassenbahnwagen Insgesamt wurden 375 Einheiten gebaut die viele Jahre lang den Strassenbahnbetrieb von Budapest dominierten Die Serien tragen die Wagennummern 3200 3249 UV1 3250 3299 UV2 3300 3474 UV3 und 3800 3899 UV5 Der UV4 existierte nur auf dem Papier aber er wurde nicht gebaut Die Vorlaufer dieser Wagen waren die so genannten Stukas Diesen Spitznamen bekamen sie wegen ihrer heulenden Motoren deren Fahrgerausch grosse Ahnlichkeit mit den deutschen Stuka Kampfflugzeugen hatte Seit dem 20 August 2007 sind diese Wagen aus dem Strassenbild von Budapest verschwunden Sie fahren jetzt nur noch als Museumswagen Bengali Der Typ FVV CS oder mit Spitznamen Bengali wurde zwischen 1961 und 1975 in Budapest und in Debrecen in den Werkstatten der Verkehrsgesellschaften gebaut um den Mangel an Gelenkfahrzeugen zu lindern Die Beschaffung von neuen Wagen war zu dieser Zeit notwendig aber neue Fahrzeuge hatten sich die ungarischen Stadte kaum leisten konnen Deswegen wurden als vorlaufige Losung diese einfachen Fahrzeuge hergestellt Die eingebaute Technik galt schon beim Bau als veraltet wodurch sich dieser Typ keiner langen Beliebtheit erfreuen konnte Bis 1979 wurden alle Wagen abgestellt Museumswagen Nostalgiefahrten werden in Budapest regelmassig organisiert wobei diese Fahrzeuge eingesetzt werden konnen Derzeit einsatzfahige MuseumswagenBild Typ Anzahl Wagennummer Baujahr Im Einsatz als Museumswagen1 436 1913 seit 1987Bengali FVV CSM 2 1 3720 1961 seit 2018Bengali FVV CSM 4 1 1233 fruher 492 1964 seit 20122 611 1908 seit 19871820 1907 seit 20181 1074 1912 seit 20091 2624 1906 seit 20121 2806 1911 seit 2018Ganz UV 4 3873 3885 3888 3898 1964 seit 2007Ganz MUV 1 3430 1960 seit 2018MWG EP Beiwagen 1 5869 1951 seit 2007FP Beiwagen 1 6010 1954 seit 2007LinienDerzeitige LinienLinie seit Linienweg Lange Dauer Min eingesetzter Wagentyp Bemerkungen1 1984 Becsi ut Vorosvari ut Kelenfold vasutallomas M 18 2 km 51 min CAF Urbos 3 Combino NF12B Tatra T5C5 Tatra T5C5K21A 2019 Becsi ut Vorosvari ut Nepliget M 11 4 km 31 min CAF Urbos 3 Combino NF12B Tatra T5C5 Tatra T5C5K22 1942 Jaszai Mari ter Kozvagohid H 6 0 km 20 min Ganz KCSV 72B 2022 Jaszai Mari ter Pesterzsebet Pacsirtatelep 13 9 15 0 km 51 min Ganz KCSV 73 2001 Mexikoi ut M Gubacsi ut Hatar ut 13 3 km 49 min TW 6000 CAF Urbos 34 1950 Szell Kalman ter M Ujbuda kozpont M 8 5 km 29 min Combino NF12B Ganz KCSV 76 1945 Szell Kalman ter M Moricz Zsigmond korter M 8 3 km 29 min Combino NF12B12 1955 Angyalfold kocsiszin Rakospalota Kossuth utca 4 7 km 16 min Tatra T5C5K2 nur am Wochenende14 2017 Lehel ter M Kaposztasmegyer Megyeri ut 11 1 km 33 min Tatra T5C5K217 2016 Becsi ut Vorosvari ut Szell Kalman ter M Savoya Park 14 6 km 51 min Tatra T5C5 Tatra T5C5K2 CAF Urbos 319 1964 Becsi ut Vorosvari ut Kelenfold vasutallomas M 10 9 km min Ganz CSMG CAF Urbos 324 1951 Keleti palyaudvar M Kozvagohid H 5 2 km 20 min TW 6000 Ganz KCSV 728 lt 1950 Blaha Lujza ter M Nepszinhaz utca Izraelita temeto 10 8 km 39 min Tatra T5C5 TW 600028A 2016 Blaha Lujza ter M Nepszinhaz utca Uj koztemeto Kozma utca 10 1 km 37 min Tatra T5C5 TW 6000 Kurzfahrten der Linie 2828B 2015 Keleti palyaudvar M Uj koztemeto Kozma utca 9 7 km min Tatra T5C5 TW 6000 Kurzfahrten der Linie 28 nur am 31 Oktober und 1 November37 lt 1950 Blaha Lujza ter M Nepszinhaz utca Uj koztemeto Kozma utca 9 7 km 30 min TW 600037A 1992 Blaha Lujza ter M Nepszinhaz utca Sorgyar 19 min TW 6000 Kurzfahrten der Linie 3741 1963 Becsi ut Vorosvari ut Kamaraerdei Ifjusagi Park Becsi ut Zsigmond ter Franken Leo utca Margit hid budai hidfo Bem rakpart Varkert rakpart Szent Gellert rakpart Szent Gellert ter Bartok Bela ut Moricz Zsigmond korter Fehervari ut Kitero ut Ady Endre ut Koberek Susulyka utca Kamaraerdei ut 18 3 km 62 min Tatra T5C5 CAF Urbos 342 1959 Hatar ut M Kispest Tulipan utca 3 0 km 8 min TW 600047 1960 Deak Ferenc ter M Varoshaz ter 8 8 km 30 min Ganz CSMG48 2014 Deak Ferenc ter M Savoya Park 8 0 km 27 min Ganz CSMG nur samstags alle 15 Minuten49 lt 1950 Deak Ferenc ter M Kelenfold vasutallomas M 5 4 km 19 min Ganz CSMG50 lt 1950 Hatar ut M Pestszentlorinc Beke ter 8 0 km 24 min TW 600051 2011 Mester utca Ferenc korut Nagysandor Jozsef utca 6 6 km 33 min TW 6000 vorher Linie 21 21A davor Linie 30 30A51A 2011 Mester utca Ferenc korut Ferencvaros vasutallomas Malenkij Robot Emlekhely 2 3 km 10 min TW 6000 Ganz KCSV 7 Ganz CSMG Kurzfahrten der Linie 5152 1980 Hatar ut M Pesterzsebet Pacsirtatelep 7 0 km 23 min TW 600056 2016 Huvosvolgy Budafok Varoshaz ter 17 3 km 53 min Tatra T5C5K56A 2016 Huvosvolgy Moricz Zsigmond korter 11 2 km 34 min Tatra T5C5K Kurzfahrten der Linie 5659 lt 1950 Szent Janos korhaz Farkasret Marton Aron ter 5 3 km 20 min Tatra T5C5K59A 2008 Szell Kalman ter M Farkasret Marton Aron ter 4 1 km 14 min Tatra T5C5K Kurzfahrten der Linie 5959B 2016 Huvosvolgy Farkasret Marton Aron ter 10 8 km 34 min Tatra T5C5K Betrieb nur am Werktagen fruh am Morgen60 lt 1950 Varosmajor Szechenyi hegy Gyermekvasut 3 7 km 15 min SGP Zahnradbahn61 1943 Huvosvolgy Moricz Zsigmond korter M 11 0 km 34 min Tatra T5C5K62 1964 Blaha Lujza ter M Nepszinhaz utca Rakospalota MAV telep 13 7 km 50 min TW 600062A 2008 Kobanya also vasutallomas Mazsa ter Rakospalota MAV telep 9 0 km 33 min TW 6000 Kurzfahrten der Linie 6269 1973 Mexikoi ut M Ujpalota Erdokerulo utca 6 5 km 23 min TW 6000 Nach der Eroffnung der U Bahn Linien M2 und M3 in den 1970er Jahren wurden viele Strassenbahnlinien eingestellt oder gekurzt Danach sollten die restlichen Strassenbahnlinien als Zubringer zur U Bahn verkehren Eingestellte Linien Auswahl Linie Betrieb von uber nach Bemerkungen1 1954 1961 Ujpest vasuti hid Vaci ut Nyugti palyaudvar Westbahnhof wurde 1961 in Linie 3A umbenannt ab 1982 wurde die gesamte Linie wegen Verlangerung der U Bahn Linie M3 nach Ujpest eingestellt1A 2000 2013 Becsi ut Vorosvari ut Arpad hid Robert Karoly korut Hungaria korut Konyves Kalman korut Nepliget M Kurzfahrt der Linie 1 nach Verlangerung der Linie 1 wurden die Kurzfahrten 1A eingestellt Hauptlinie 1 verkehrt ofter2A 1973 2013 Jaszai Mari ter Szechenyi rakpart Belgrad rakpart Kozraktar utca Boraros ter H Kurzfahrten der Linie 2 seit 2013 verkehrt die Hauptlinie 2 ofter Linie 2A wurde eingestellt3 1902 1981 Nyugati palyaudvar Westbahnhof Vaci ut Ujpest Foti ut wurde 1981 statt Westbahnhof bis Arpad hid verkurzt Einstellung wegen Verlangerung der U Bahn Linie M3 nach Ujpest4A 1962 1972 Petofi hid budai hidfo ab 1963 von Fehervari ut Oktober 23 utca Irinyi J utca Petofi hid Nagykorut Margit hid budai hidfo Kurzfahrten der Linie 4 die ab 1972 ofter verkehrt 5 1955 1974 Florian ter Szentendrei ut Filatorigat ab 1958 nach Hevizi ut wurde 1958 von Filatorigat bis Hevizi ut verlangert5A 1958 1974 Florian ter Szentendrei ut Filatorigat wurde zusammen mit der Hauptlinie 5 eingestellt7 1950 1961 Margit hid Frankel Leo ut Becsi ut obudai kocsiszin wurde ab 1958 nur bis Margit Korhaz Krankenhaus gefuhrt verkehrt ab 1962 als Linie 17 weiter7i 1967 1970 Rakospalota Kossuth utca Arpad ut Foti ut8 1948 1952 Varosliget Podmaniczky utca Kossuth Lajos ter8 1955 1980 Ujpest Szent Istvan ter Karolyi Istvan utca Baross utca Iranyi Daniel utca Megyeri ut als Ersatz wurde Buslinie 147 eingerichtet9 ca 1930 1986 Margit hid Bem rakpart Varkert rakpart Szent Gellert rakpart Bartok Bela ut Moricz Zsigmond korter Fehervari ut Leanyka utca Budafok Varoshaz ter wurde 1972 bis Batthyany ter statt Margit hid verkurzt wegen der Verlangerung der Vorortbahnlinie H59A 1961 1970 Margit hid Bem rakpart Varkert rakpart Szent Gellert rakpart Bartok Bela ut Moricz Zsigmond korter Kurzfahrt der Linie 99A 1970 1972 Moricz Zsigmond korter Fehervari ut Albertfalva kitero Kurzfahrt der Linie 9 ab 1970 verkehrt Linie 9A in andere Richtung10 1950 1985 Ujpesti viztorony ab 1980 von Rakospalota Kossuth utca Arpad ut Vaci ut Foti ut ab 1954 bis zu Megyeri Csarda als Ersatz wurde Buslinie 104 eingerichtet10A 1955 1964 Foti ut Vaci ut Arpad ut Fo ut Rakospalota Kossuth utca Kurzfahrt der Linie 10 wurde 1965 statt Kossuth utca bis Ujpesti viztorony verkurzt10B 1960 1961 Ujpesti viztorony Arpad ut Vaci ut Megyeri ut 2 Kurzfahrt der Linie 1011 1950 1981 Margit hid Frankel Leo ut Becsi ut Nagyszombat utca Pacsirtamezo utca Vorosvari ut Becsi ut11 1990 1994 Kaposztasmegyer Szilas patak Pozsonyi utca Istvan ut Gorgey Artur utca Szilagyi utca Kulso Szilagyi ut Angyalfold Forgalmi telep Kurzfahrt der Linie 1412A 1961 1967 Nyugati palyaudvar Westbahnhof Vaci ut Lehel utca Beke utca Istvan ut Gorgey Artur utca Szilagyi utca Pozsony utca Ujpest Szilagyi utca Kurzfahrt der Linie 1213 1983 2001 Ors vezer tere Feher ut Jaszberenyi ut Korosi Csoma Sandor ut Bihari ut Ecseri ut Epreserdo utca Gubacsi ut verkehrt weiter als Linie 314A 1961 1967 Nyugati palyaudvar Westbahnhof Vaci ut Lehel utca Beke utca Lebstuck Maria utca Ujpest Pozsonyi ut Kurzfahrt der Linie 1415 1963 1977 Ujpest forgalmi telep Vaci ut Drava utca Pozsonyi ut Jaszai Mari ter als Ersatz wurde O Bus Linie 79 bis Jaszai Mari ter verlangert15A 1963 1977 Vaci ut Drava utca Pozsonyi ut Jaszai Mari ter Kurzfahrt der Linie 1516 1950 1953 Nepliget Baross utca Kalvin ter16A 1950 Orczy ter Baross utca Kalvin ter Kurzfahrt der Linie 1616 1955 1961 Nyugati palyaudvar Westbahnhof Vaci ut Lehel utca Beke utca Gyongyosi utca Kurzfahrt der Linie 1417 1958 1962 Deli palyaudvar Sudbahnhof Ab 1960 von Szent Janos korhaz Szilagyi Erzsebet fasor Margit korut Frankel Leo ut Becsi ut Nagyszombat utca Pacsirtamezo utca Vorosvari ut Becsi ut wurde ab 1960 statt Sudbahnhof bis Szent Janos korhaz umgeleitet17 1962 1981 Margit hid Frankel Leo ut Becsi ut Nagyszombat utca Pacsirtamezo utca Vorosvari ut Becsi ut wurde 1962 bis Margit hid verkurzt18 1972 2016 Huvosvolgy Szell Kalman ter Krisztina krt Szent Gellert ter Moricz Zsigmond korter Fehervari ut Savoya Park19 1964 1972 Kelenfold vasutallomas Bahnhof Kelenfold Bartok Bela ut Erzsebet hid Rakoczi ut Keleti palyaudvar Ostbahnhof verkehrt seit 21 Dezember 1972 statt Keleti palyaudvar bis Batthyany ter20 1950 1951 Kozvagohid Konyves Kalman korut Nepliget20 1953 1956 Ferenc korut Mester utca Pesterzsebet Szabotelep20A 1953 1954 Ferenc korut Mester utca Koppany utca Kurzfahrt der Linie 2020 1960 1977 Ferenc korut Mester utca Konyves Kalman korut Vajda Peter utca Orczy ut Nepszinhaz utca Blaha Lujza ter wurde ab 1962 bis Golgota ter und ab 1976 bis Nepliget verkurzt ab 1 Januar 1977 wieder bis Golgota ter verlangert am 24 April 1977 eingestellt20A 1962 1970 Ferenc korut Mester utca Konyves Kalman korut Nepliget Kurzfahrt der Linie 2021 1950 1954 Keleti palyaudvar ab 21 Dezember 1950 von Vaci ut Fiumei ut Nagyvarad ter wurde 1950 von Keleti palyaudvar uber Dozsa Gyorgy ut bis Vaci ut verlangert 1954 weiter von Vaci ut bis Ujpest Szent Istvan ter verlangert22 1950 1970 Nagyvasartelep Csepel rakpart Kvassay Jeno ut Boraros ter Lonyay utca Madach Imre ter 1953 bis Boraros ter verkurzt23 1993 2000 Keleti palyaudvar Fiumei ut Vajda Peter utca Konyves Kalman korut Mester utca Ferenc korut 2000 wegen Bauarbeiten zur Verlangerung der Linie 1 wurde erstmal bis zu Nepliget und dann bis zu Ferencvaros vasutallomas verkurzt Am 16 Dezember 2000 wurde Linie 1 verlangert die Gleise von Linie 23 wurden in Vajda Peter utca gesperrt und Linie 23 wurde eingestellt 24G 2015 Mester utca Ferenc korut Keleti palyaudvar M oder Hidegkuti Nandor Stadion 4 6 5 1 km 18 min Combino NF12B TW 600025 1950 1973 Allatkert Zoo Allatkerti korut Hermina ut Thokoly ut Keleti palyaudvar zwischen 1955 und 1967 mehrmals verlangert bis Nagyvarad ter und wieder verkurzt bis Keleti palyaudvar26 1953 1954 Kobanya Akna u Maglodi ut Kobanyai ut Kalvin ter27 1957 Nagyvarad ter Fiumei ut Keleti palyaudvar Kurzfahrt der Linie 2428A 1958 1960 Orczy ter Kobanyai ut Korosi Csoma Sandor ut Jaszberenyi ut Maglodi ut Akna utca Kurzfahrt der Linie 2828A 2011 2014 Uj koztemeto Kozma utca Sirkert ut Maglodi ut Jaszberenyi ut Elessarok Korosi Csoma Sandor ut Liget ter Kobanyai ut Orczy ter Fiumei ut Teleki Laszlo ter Nepszinhaz utca Blaha Lujza ter M Nepszinhaz utca Kurzfahrt der Linie 2829 1925 1961 1966 1995 Blaha Lujza ter Nepszinhaz utca Salgotarjani utca EXPO ter verkehrte zwischen 1961 und 1966 als Linie L verkehrte 1996 als Linie 10029Y 1974 1995 1996 Keleti palyaudvar Fiumei ut Salgotarjani utca EXPO ter verkehrte 1996 als Linie 100Y47B 2016 Kamaraerdei Ifjusagi Park Deak Ferenc ter M 12 6 km 42 min Ganz CSMG Betrieb nur Werktagen fruh in Richtung Deak Ferenc ter M75 1950 1952 Keleti palyaudvar Rakoczi ut Marcius 15 ter wurde als Linie 45 weiter betrieben80 1999 Kelenfold vasutallomas Bartok Bela ut Szent Gellert rakpart Krisztina korut Szilagyi Erzsebet fasor Szent Janos korhaz Sonderfahrt wegen der Bauarbeiten der Sudbahnhof Deli palyaudvar 81 1950 1955 Szell Kalman ter Szilagyi Erzsebet fasor Budakeszi ut Zugligeti ut Csermely ut wurde als Linie 58 weiter betriebenBetriebsbahnhofeJedem Betriebsbahnhof sind bestimmte Linien und Fahrzeuge zugeteilt Betriebsbahnhof Linien Fahrzeuge Adresse MedienAngyalfold kocsiszin 1 12 14 17 Tatra T5C5 Tatra T5C5K2 IV Pozsonyi utca 1 Baross kocsiszin 1 28 28A Tatra T5C5 VIII Baross utca 132 Budafok kocsiszin 1 17 19 41 61 CAF Urbos 3 Tatra T5C5K2 XI Fehervari ut 247 Ferencvaros kocsiszin 2 24 24G 28 28A 37 37A 51 51A Ganz KCSV 7 TW 6000 IX Konyves Kalman korut 7 Hungaria kocsiszin 1 4 6 Siemens Combino Supra CAF Urbos 3 VIII Torokbecse utca 1 Kelenfold kocsiszin 19 47 47B 48 49 Ganz CSMG XI Bartok Bela ut 137 Szava kocsiszin 3 37 37A 42 50 52 TW 6000 CAF Urbos 3 IX Ulloi ut 197 Szepilona kocsiszin 56 56A 59 59A 59B 61 Tatra T5C5K II Budakeszi ut 9 11 Zuglo kocsiszin 3 62 62A 69 TW 6000 XIV Thokoly ut 173 Varosmajor kocsiszin 60 SGP XII Szilagyi Erzsebet fasor 14 16 SonstigesDer Unterhaltungszustand der Gleise ist stellenweise mangelhaft An mehreren Stellen gibt es Setzungen auf einigen Abschnitten mussten Langsamfahrstellen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von zehn Kilometern in der Stunde eingerichtet werden Insbesondere die aus Hannover ubernommenen Stadtbahnwagen schlingern dort stark Im Gegensatz dazu konnen insbesondere die Tatra Wagen auf geraden Abschnitten hohe Geschwindigkeiten erreichen Auf einigen Aussenstrecken werden Strecken der Staatsbahn Magyar Allamvasutak MAV niveaugleich gekreuzt Bemerkenswert ist eine eingleisige Schleife die die Linie 51 im Bezirk Pesterzsebet im Einrichtungsverkehr und die doppelte eingleisige Schleife welche die Linie 52 ebenfalls in Pesterzsebet befahrt Im Budapester Strassenbahnnetz wurde jahrzehntelang wie bei allen normalspurigen Strassenbahnbetrieben in Ungarn Guterverkehr mit regularen Eisenbahnguterwagen durchgefuhrt Bespannt wurden sie mit speziellen zweiachsigen Lokomotiven mit Strassenbahn und Schraubenkupplung Deshalb sind Gleise und Radsatze mit Eisenbahnmassen ausgefuhrt Die Strassenbahnlinie 2 fuhrt an vielen Budapester Sehenswurdigkeiten vorbei Bei der seit 2012 jahrlich ausgetragenen Tram EM nehmen Mitarbeiter der Budapester Strassenbahn regelmassig teil und konnten 2012 2016 und 2024 den Europameistertitel fur ihren Betrieb erzielen Zusatzlich war man 2013 Gastgeber dieses Wettbewerbs WeblinksCommons Tram transport in Budapest Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Betreibers BKV ungarisch englisch und deutsch Fahrplane auf den Seiten des Budapesti Kozlekedesi Kozpont Dachorganisation des Budapester Verkehrs englisch und ungarisch Strassenbahnen in Ungarn deutsche Website von Akos Endre Varga The GS Tram site Budapest englisch Ungarische Strassenbahnen Website von Gyorgy Benda englisch und ungarisch Die Strassenbahn Budapest auf Urbanrail netEinzelnachweiseBudapest tram Line 1 reaches Kelenfold In railjournal com 10 Juli 2019 abgerufen am 10 Juli 2019 Combinos auch auf der Linie 1 More trams and trolleybuses ordered for Budapest metro report com vom 23 November 2017 englisch abgerufen am 28 November 2017 FRISSITVE 37 helyett 47 darab uj villamos erkezik Budapestre In Budapesti Kozlekedesi Kozpont 3 Marz 2014 Longest tram enters service in Budapest In Railway Gazette International 1 April 2016 Dresden 2012 In tramem eu TRAM EM European Tramdriver Championship abgerufen am 14 September 2024 Berlin 2016 In tramem eu TRAM EM European Tramdriver Championship abgerufen am 14 September 2024 11 Strassenbahn Europameisterschaft Video In youtube com TRAM EM European Tramdriver Championship 14 September 2024 abgerufen am 14 September 2024 Budapest 2013 In tramem eu TRAM EM European Tramdriver Championship abgerufen am 14 September 2024 OPNV in Budapest Metro Helyierdeku Vasut Strassenbahn Oberleitungsbus Seilbahn Kindereisenbahn Budavari SikloStrassenbahnen U Bahnen und S Bahnen in Ungarn Strassenbahn Budapest Debrecen Miskolc Szeged U Bahn Budapest S Bahn Budapest