Die Straßenbahn Schwerin ist der wichtigste Träger des öffentlichen Nahverkehrs in Schwerin Das Schweriner Straßenbahnne
Straßenbahn Schwerin

Die Straßenbahn Schwerin ist der wichtigste Träger des öffentlichen Nahverkehrs in Schwerin. Das Schweriner Straßenbahnnetz umfasst heute eine Streckenlänge von 21 Kilometern, auf denen vier Linien verkehren. Vorläuferin der heutigen Straßenbahn war eine Pferdebahn, die im Jahr 1881 eröffnet und im Jahr 1885 wieder eingestellt wurde. Die Straßenbahn wird von der Nahverkehr Schwerin GmbH betrieben.
Straßenbahn Schwerin | |
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Straßenbahn Typ SN2001 hinter dem Marienplatz | |
Basisinformationen | |
Staat | Deutschland |
Stadt | Schwerin |
Eröffnung | 1. Dezember 1908 |
Betreiber | Nahverkehr Schwerin GmbH |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 21 km |
Spurweite | 1435 mm (Normalspur) |
Stromsystem | 750 Volt DC Oberleitung |
Haltestellen | 38 |
Tunnelbahnhöfe | 0 |
Betriebshöfe | 1 |
Betrieb | |
Linien | 4 |
Linienlänge | 40,5 km |
Takt in der HVZ | 15 |
Reisegeschwindigkeit | 23,7 km/h |
Fahrzeuge | 30 Bombardier SN2001 1 Hist. Wagen Typ Wismar 1 Hist. Wagen Tatra T3D |
Höchstgeschwindigkeit | 70 km/h |
Statistik | |
Bezugsjahr | 2022 |
Fahrgäste | 8,324 Mio. pro Jahr |
Einwohner im Einzugsgebiet | 95,609 Tsd. |
Fahrleistung | 1,277 Mio. km pro Jahr |
Mitarbeiter | 250 (inkl. Bus) |
Liniennetzplan (2023) |
Geschichte
1881 nahm die erste Schweriner Pferdebahn ihren Betrieb auf zwei Strecken auf. Bereits vier Jahre später wurde sie wegen Unrentabilität wieder eingestellt. Im Jahre 1906 fuhr der erste Omnibus im Linienverkehr. Auch dieser rentierte sich nicht und man stellte nach wenigen Monaten den Betrieb wieder ein. Am 1. Dezember 1908 wurde der elektrische Straßenbahnbetrieb feierlich eröffnet. Ein Triebwagen der Waggonfabrik Wismar des Baujahres 1926 mit der Nummer 26 wurde 2001/2003 restauriert und fährt zu besonderen Anlässen als Traditionswagen. Der städtische Busbetrieb begann am 21. Dezember 1935.
Im April 1945 wurde das alte Straßenbahndepot in der Wallstraße durch einen Luftangriff getroffen. Dabei wurden, bis auf vier im Einsatz befindliche, alle Trieb- und Beiwagen der Straßenbahn beschädigt oder zerstört. Bereits am 1. Mai 1946 jedoch konnte der Nahverkehr den Fahrbetrieb wieder aufnehmen.
In sämtlichen Straßenbahnzügen fuhr zum Fahrscheinverkauf ein Schaffner mit, bis 1968 der schaffnerlose Betrieb eingeführt wurde. In den 1960er Jahren wurden an allen Endstellen (außer Werderstraße) Wendeschleifen gebaut.
Ab den 1960er Jahren wuchs Schwerin rasant. Dieser Tatsache wurde mit dem Neubau von Straßenbahnstrecken in die neu entstandenen Stadtteile nach Lankow im Nordwesten (1969 eröffnet), zum Großen Dreesch im Südosten (1974, verlängert 1984), und nach Neu Pampow im Südwesten (1979) Rechnung getragen. Im September 1969 wurde die verwinkelte Strecke durch die Schelfstadt zur Werderstraße eingestellt, im April 1977 die Waldbahnstrecke nach Zippendorf.
Anfang der 1970er Jahre brach im Straßenbahnbetrieb eine neue Ära an. Die alten Züge der Typen Gotha und REKO wurden ab 1973 durch sogenannte Tatra-Wagen abgelöst. Der letzte Vorkriegswagen war 1972 abgestellt worden, die letzte Fahrt eines Gothawagens fand im Dezember 1988 statt. Diese Tatrawagen sollten über 30 Jahre das Schweriner Straßenbild prägen.
1976 wurde der Grundstein für einen neuen großen Betriebshof im Haselholz gelegt. Hier entstanden großzügige Werkstätten, Verwaltungsgebäude und eine Umspannstation.
1996 schloss das Depot in der Wallstraße endgültig. Die Schienen der Zufahrtsstrecke wurden Jahre später im Zuge von Bauarbeiten entfernt; in der Voßstraße liegen noch Gleisreste.
Nachdem 41 Tatrazüge, aus Trieb- und Beitriebwagen bestehend, sowie 20 Beiwagen in den Jahren 1991 bis 1995 zum Typ T3DC modernisiert worden waren, wurden sie in den Jahren 2001 bis 2003 durch 30 Niederflur-Gelenkstraßenbahnwagen von Bombardier ersetzt, Typenbezeichnung SN 2001. Die letzte Linienfahrt eines Tatrazuges fand am 13. Februar 2004 mit den Wagen 144–244 statt. Die meisten Exemplare wurden verkauft.
Im Sommer 2007 wurde die Wendeschleife Bertha-Klingberg-Platz zur Anbindung der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin und für den Schienenersatzverkehr bei möglichen Baustellen fertiggestellt.
Liniennetz
1908
Der elektrische Betrieb begann im Dezember 1908 mit folgenden Linien:
- (1) Alter Garten – Arsenalstraße – Friedrich-Franz-Straße
- (2) Friedhof – Marienplatz – Werderstraße
- (3) Bahnhof – Marienplatz – Schweizerhaus
1911
Größte Linienanzahl
- (1) Alter Garten Arsenalstraße – Friedrich-Franz-Straße
- (2) Friedhof – Marienplatz – Werderstraße
- (3) Bahnhof – Marienplatz – Schweizerhaus – Seevilla
- (4) Bürgermeister-Bade-Platz – Stern’s Hotel
- (5) Bahnhof – Marienplatz – Landes–Gewerbe- und Industrie–Ausstellung
1949
Wiedereröffnung Werderbahn
- (1) Sachsenberg – Leninplatz – Zippendorf
- (2) Friedhof – Leninplatz – Werderstraße
1989
Streckenneubauten durch Stadterweiterung
- (1) Klement-Gottwald-Werk – Leninplatz – Berliner Platz
- (2) Lankow-Siedlung – Leninplatz – Hegelstraße
- (3) Hegelstraße – Neu Pampow
- (4) Lankow – Leninplatz – Neu Pampow
- (4A) Platz der OdF – Leninplatz – Neu Pampow
Aktuell
Betriebsintervalle tagsüber, zum Teil abhängig von Tageszeit bzw. Wochentag:
1 | Kliniken – Hegelstraße | alle 15 / 20 / 30 Minuten |
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2 | Lankow-Siedlung – Hegelstraße | alle 15 / 20 / 30 / 70 Minuten |
3 | Hegelstraße – Neu Pampow | alle 30 Minuten (nur Berufsverkehr) |
4 | Kliniken – Neu Pampow | alle 30 / 40 / 60 / 80 Minuten |
Mögliche Netzerweiterungen
Gelegentlich wird die Einbindung der relativ stadtnah verlaufenden Eisenbahnstrecken nach Rehna und nach Parchim nach dem Karlsruher Modell diskutiert.
Laut Flächennutzungsplan der Stadt Schwerin wären folgende Streckenerweiterungen möglich: Hegelstraße–Consrade, Rahlstedter Straße–Lankower Dreieck, Kliniken–Groß Medewege, Krebsförden–Görries–Platz der Jugend. Sinnvoll erscheint die 1,5 Kilometer lange Verbindung von Waldfriedhof und Krebsförden zum Sieben-Seen-Park, deren Bau aber nicht ernsthaft verfolgt wird.
Seit Anfang 2023 wird die mögliche Anbindung der Gemeinde Pampow diskutiert. Dazu ist allerdings ein Brückenbauwerk, welches im Bereich des ehemaligen Minol-Geländes mündet, über die Bahnstrecke Ludwigslust–Wismar erforderlich.
Fahrzeuge
Der Linienverkehr wird mit 30 dreiteiligen Niederflur-Gelenktriebwagen durchgeführt. Diese Wagen des Typs SN2001 aus der Flexity Classic-Baureihe, von Bombardier in den Jahren 2001 bis 2003 gebaut, tragen die Nummern 801 bis 830 und sind in den Farben Weiß, Hellgelb und Blau gehalten. Einige Wagen sind jedoch teilweise oder vollflächig mit Reklame beklebt. Je nach Fahrgastaufkommen werden zeitweise Doppeltraktionen eingesetzt. Diese Einsätze betreffen Montag bis Freitag die Linie 2 von 05:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Diese Wagen ersetzten die seit 1973 im Verkehr befindlichen Wagen des Typs Tatra T3D. Die meisten dieser Triebwagen wurden um 1992/93 modernisiert und von 2002 bis 2005 an Straßenbahnbetriebe in Wladikawkas, Woronesch, Daugavpils, Tula, Almaty und Dnipropetrowsk (heute Dnipro) abgegeben. Heute sind sie nur noch in Daugavpils und Dnipro im Einsatz. Die zugehörigen Beiwagen wurden hingegen verschrottet.
Im historischen Bestand der NVS gibt es neben dem Tatratriebwagen 417 auch einen Triebwagen des Typs Wismar (Baujahr 1926) mit der Nummer 26.
Siehe auch
- Liste von Städten mit Straßenbahnen
- Schwerin Hauptbahnhof
Literatur
- NVS GmbH (Hrsg.): Geschichte des Verkehrs in der Landeshauptstadt Schwerin. Schwerin 2008.
Weblinks
- Offizielle Website der Nahverkehr Schwerin GmbH
- Informationen und Galerien zu Straßenbahnen und Bussen in Schwerin
- Gleisplan bei gleisplanweb.eu
Einzelnachweise
- Wagenparkliste
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Strassenbahn Schwerin ist der wichtigste Trager des offentlichen Nahverkehrs in Schwerin Das Schweriner Strassenbahnnetz umfasst heute eine Streckenlange von 21 Kilometern auf denen vier Linien verkehren Vorlauferin der heutigen Strassenbahn war eine Pferdebahn die im Jahr 1881 eroffnet und im Jahr 1885 wieder eingestellt wurde Die Strassenbahn wird von der Nahverkehr Schwerin GmbH betrieben Strassenbahn SchwerinBild Strassenbahn Typ SN2001 hinter dem MarienplatzBasisinformationenStaat DeutschlandStadt SchwerinEroffnung 1 Dezember 1908Betreiber Nahverkehr Schwerin GmbHInfrastrukturStreckenlange 21 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 750 Volt DC OberleitungHaltestellen 38Tunnelbahnhofe 0Betriebshofe 1BetriebLinien 4Linienlange 40 5 kmTakt in der HVZ 15Reise geschwindigkeit 23 7 km hFahrzeuge 30 Bombardier SN2001 1 Hist Wagen Typ Wismar 1 Hist Wagen Tatra T3DHochst geschwindigkeit 70 km hStatistikBezugsjahr 2022Fahrgaste 8 324 Mio pro JahrEinwohner im Einzugsgebiet 95 609 Tsd Fahrleistung 1 277 Mio km pro JahrMitarbeiter 250 inkl Bus NetzplanLiniennetzplan 2023 GeschichteNetzerweiterung in das Neubaugebiet Grosser Dreesch III Haltestelle Am Fernsehturm April 1984 1881 nahm die erste Schweriner Pferdebahn ihren Betrieb auf zwei Strecken auf Bereits vier Jahre spater wurde sie wegen Unrentabilitat wieder eingestellt Im Jahre 1906 fuhr der erste Omnibus im Linienverkehr Auch dieser rentierte sich nicht und man stellte nach wenigen Monaten den Betrieb wieder ein Am 1 Dezember 1908 wurde der elektrische Strassenbahnbetrieb feierlich eroffnet Ein Triebwagen der Waggonfabrik Wismar des Baujahres 1926 mit der Nummer 26 wurde 2001 2003 restauriert und fahrt zu besonderen Anlassen als Traditionswagen Der stadtische Busbetrieb begann am 21 Dezember 1935 Im April 1945 wurde das alte Strassenbahndepot in der Wallstrasse durch einen Luftangriff getroffen Dabei wurden bis auf vier im Einsatz befindliche alle Trieb und Beiwagen der Strassenbahn beschadigt oder zerstort Bereits am 1 Mai 1946 jedoch konnte der Nahverkehr den Fahrbetrieb wieder aufnehmen In samtlichen Strassenbahnzugen fuhr zum Fahrscheinverkauf ein Schaffner mit bis 1968 der schaffnerlose Betrieb eingefuhrt wurde In den 1960er Jahren wurden an allen Endstellen ausser Werderstrasse Wendeschleifen gebaut Ab den 1960er Jahren wuchs Schwerin rasant Dieser Tatsache wurde mit dem Neubau von Strassenbahnstrecken in die neu entstandenen Stadtteile nach Lankow im Nordwesten 1969 eroffnet zum Grossen Dreesch im Sudosten 1974 verlangert 1984 und nach Neu Pampow im Sudwesten 1979 Rechnung getragen Im September 1969 wurde die verwinkelte Strecke durch die Schelfstadt zur Werderstrasse eingestellt im April 1977 die Waldbahnstrecke nach Zippendorf Anfang der 1970er Jahre brach im Strassenbahnbetrieb eine neue Ara an Die alten Zuge der Typen Gotha und REKO wurden ab 1973 durch sogenannte Tatra Wagen abgelost Der letzte Vorkriegswagen war 1972 abgestellt worden die letzte Fahrt eines Gothawagens fand im Dezember 1988 statt Diese Tatrawagen sollten uber 30 Jahre das Schweriner Strassenbild pragen 1976 wurde der Grundstein fur einen neuen grossen Betriebshof im Haselholz gelegt Hier entstanden grosszugige Werkstatten Verwaltungsgebaude und eine Umspannstation 1996 schloss das Depot in der Wallstrasse endgultig Die Schienen der Zufahrtsstrecke wurden Jahre spater im Zuge von Bauarbeiten entfernt in der Vossstrasse liegen noch Gleisreste Nachdem 41 Tatrazuge aus Trieb und Beitriebwagen bestehend sowie 20 Beiwagen in den Jahren 1991 bis 1995 zum Typ T3DC modernisiert worden waren wurden sie in den Jahren 2001 bis 2003 durch 30 Niederflur Gelenkstrassenbahnwagen von Bombardier ersetzt Typenbezeichnung SN 2001 Die letzte Linienfahrt eines Tatrazuges fand am 13 Februar 2004 mit den Wagen 144 244 statt Die meisten Exemplare wurden verkauft Im Sommer 2007 wurde die Wendeschleife Bertha Klingberg Platz zur Anbindung der Bundesgartenschau 2009 in Schwerin und fur den Schienenersatzverkehr bei moglichen Baustellen fertiggestellt Liniennetz1908 Der elektrische Betrieb begann im Dezember 1908 mit folgenden Linien 1 Alter Garten Arsenalstrasse Friedrich Franz Strasse 2 Friedhof Marienplatz Werderstrasse 3 Bahnhof Marienplatz Schweizerhaus1911 Grosste Linienanzahl 1 Alter Garten Arsenalstrasse Friedrich Franz Strasse 2 Friedhof Marienplatz Werderstrasse 3 Bahnhof Marienplatz Schweizerhaus Seevilla 4 Burgermeister Bade Platz Stern s Hotel 5 Bahnhof Marienplatz Landes Gewerbe und Industrie Ausstellung1949 Wiedereroffnung Werderbahn 1 Sachsenberg Leninplatz Zippendorf 2 Friedhof Leninplatz Werderstrasse1989 Streckenneubauten durch Stadterweiterung 1 Klement Gottwald Werk Leninplatz Berliner Platz 2 Lankow Siedlung Leninplatz Hegelstrasse 3 Hegelstrasse Neu Pampow 4 Lankow Leninplatz Neu Pampow 4A Platz der OdF Leninplatz Neu PampowAktuell Gleisplan 2012 Betriebsintervalle tagsuber zum Teil abhangig von Tageszeit bzw Wochentag 1 Kliniken Hegelstrasse alle 15 20 30 Minuten2 Lankow Siedlung Hegelstrasse alle 15 20 30 70 Minuten3 Hegelstrasse Neu Pampow alle 30 Minuten nur Berufsverkehr 4 Kliniken Neu Pampow alle 30 40 60 80 MinutenMogliche Netzerweiterungen Gelegentlich wird die Einbindung der relativ stadtnah verlaufenden Eisenbahnstrecken nach Rehna und nach Parchim nach dem Karlsruher Modell diskutiert Laut Flachennutzungsplan der Stadt Schwerin waren folgende Streckenerweiterungen moglich Hegelstrasse Consrade Rahlstedter Strasse Lankower Dreieck Kliniken Gross Medewege Krebsforden Gorries Platz der Jugend Sinnvoll erscheint die 1 5 Kilometer lange Verbindung von Waldfriedhof und Krebsforden zum Sieben Seen Park deren Bau aber nicht ernsthaft verfolgt wird Seit Anfang 2023 wird die mogliche Anbindung der Gemeinde Pampow diskutiert Dazu ist allerdings ein Bruckenbauwerk welches im Bereich des ehemaligen Minol Gelandes mundet uber die Bahnstrecke Ludwigslust Wismar erforderlich FahrzeugeWagen Nr 821 dahinter ein weiterer SN2001 in DoppeltraktionZum Arbeitswagen umgebaute Tatra StrassenbahnTraditionswagen Typ Wismar Baujahr 1926 vorne Der Linienverkehr wird mit 30 dreiteiligen Niederflur Gelenktriebwagen durchgefuhrt Diese Wagen des Typs SN2001 aus der Flexity Classic Baureihe von Bombardier in den Jahren 2001 bis 2003 gebaut tragen die Nummern 801 bis 830 und sind in den Farben Weiss Hellgelb und Blau gehalten Einige Wagen sind jedoch teilweise oder vollflachig mit Reklame beklebt Je nach Fahrgastaufkommen werden zeitweise Doppeltraktionen eingesetzt Diese Einsatze betreffen Montag bis Freitag die Linie 2 von 05 00 Uhr bis 20 00 Uhr Diese Wagen ersetzten die seit 1973 im Verkehr befindlichen Wagen des Typs Tatra T3D Die meisten dieser Triebwagen wurden um 1992 93 modernisiert und von 2002 bis 2005 an Strassenbahnbetriebe in Wladikawkas Woronesch Daugavpils Tula Almaty und Dnipropetrowsk heute Dnipro abgegeben Heute sind sie nur noch in Daugavpils und Dnipro im Einsatz Die zugehorigen Beiwagen wurden hingegen verschrottet Im historischen Bestand der NVS gibt es neben dem Tatratriebwagen 417 auch einen Triebwagen des Typs Wismar Baujahr 1926 mit der Nummer 26 Siehe auchListe von Stadten mit Strassenbahnen Schwerin HauptbahnhofLiteraturNVS GmbH Hrsg Geschichte des Verkehrs in der Landeshauptstadt Schwerin Schwerin 2008 WeblinksCommons Strassenbahnen in Schwerin Sammlung von Bildern Offizielle Website der Nahverkehr Schwerin GmbH Informationen und Galerien zu Strassenbahnen und Bussen in Schwerin Gleisplan bei gleisplanweb euEinzelnachweiseWagenparklisteV DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin Berlin BerlinBrandenburg Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen Bremen BremenHessen Hessen Darmstadt 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