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Die Straßenbahn Stettin polnisch Tramwaje w Szczecinie ist der achtgrößte Straßenbahnbetrieb in Polen Die gesamte Netzlä

Straßenbahn Stettin

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Straßenbahn Stettin
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Die Straßenbahn Stettin (polnisch Tramwaje w Szczecinie) ist der achtgrößte Straßenbahnbetrieb in Polen. Die gesamte Netzlänge beträgt 64 Kilometer, es werden insgesamt 98 Haltestellen bedient. Aktuell verkehren in Stettin die Linien 1 bis 12.

Straßenbahn Stettin
Niederflur-Gelenktriebwagen Typ 120NaS2
Basisinformationen
Staat Polen
Stadt Stettin
Eröffnung 27. August 1879
Betreiber Tramwaje Szczecińskie sp z.o.o.
Infrastruktur
Streckenlänge 65,5 km
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem 600 V DC Oberleitung
Haltestellen 101
Betrieb
Linien 12+1 (Tourist)
Reise­geschwindigkeit 13,4 km/h
Fahrzeuge 199
Statistik
Fahrgäste 64,2 Mio. pro Jahr (2010)
Fahrleistung 5,62 Mio. km pro Jahr
Streckennetz (Stand 2020)

Das Netz ist normalspurig und geht auf die 1879 eröffnete Pferdebahn der Stettiner Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft zurück, die zwischen 1897 und 1900 elektrifiziert und erweitert wurde.

Betreiber der Straßenbahn ist das kommunale Verkehrsunternehmen Tramwaje Szczecińskie Sp. z.o.o., kurz TS sp. z.o.o. Die städtische Straßenbahn bildet traditionell das Rückgrat des lokalen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).

Derzeitige Linienführung

Karte | Linie Strecke Takt [min]

(HVZ/NVZ/SVZ)

Fahrzeit [min] Anteil barrierefreier Fahrten
Głębokie – Spacerowa – Zajezdnia Pogodno – Unii Lubelskiej – Traugutta – Plac Szarych Szeregów – Plac Grunwaldzki – Plac Rodła – Filharmonia – Plac Żołnierza Polskiego – Plac Brama Portowa – Plac Zawiszy – Potulicka Mo–Fr: 12/24/20

Sa: 24/20

So: 20/24

31-32 0 %
Dworzec Niebuszewo – H. Kołłątaja – Plac Rodła – Brama Portowa – S. Wyszyńskiego – Energetyków – Port Centralny – Basen Górniczy – Hangarowa – Jaśminowa – Turkusowa Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

30 Mo–Fr: 90 %

Sa: 100 %

So: 80 %

(Zajezdnia Pogodno – Wojska Polskiego – Arkońska – )* Las Arkoński – Arkońska – Niemierzyńska – Z. Krasińskiego – Kołłątaja – Plac Rodła – Brama Portowa – Dworczec Glówny – Kolumba – Tama Pomorzańska – Smolańska – Pomorzany

* Zwischen Las Arkoński und Zajezdnia Pogodno verkehrt nur jede zweite Fahrt.

Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

33

(36)

Mo–Sa: 0-15 %

So: 0-25 %

Krzekowo – Wernyhory – Poniatowskiego – Bohaterów Warszawy – Piastów – Plac Szarych Szeregów – Plac Kościuszki – Al. Piastów – Plac Szyrockiego – Pomorzany

* Linie verkehrt nur Mo–Fr von 7-17 Uhr.

Mo–Fr: 24/24/--

Sa: --/--

So: --/--

26-27 0 %
Krzekowo – Wernyhory – Poniatowskiego – Bohaterów Warszawy – Piastów – Plac Szarych Szeregów – Plac Grunwaldzki – Plac Rodła – Matejki – Parkowa – Dubois – Stocznia Szczecińska Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

28-29 0 %
Pomorzany – Smolańska – Tama Pomorzańska – K. Kolumba – Dworzec Główny PKP – Wyszyńskiego – Dubois – Stocznia Szczecińska – Dobromiry – Ludowa – Zajezdnia Golęcin – Światowida – Lipowa – Gocław Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

34-35 0 %
Krzekowo – Wernyhory – Poniatowskiego – Bohaterów Warszawy – Plac Kościuszki – Brama Portowa – Wyszyńskiego – Energetyków – Port Centralny – Basen Górniczy – Turkusowa Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

36 Mo–Fr: 50 %

Sa: 60 %

So: 20 %

Gumieńce – Ku Słońcu – Karola Miarki – Cmentarz Centralny – Sikorskiego – Plac Kościuszki – Brama Portowa – Wyszyńskiego – Energetyków – Port Centralny – Basen Górniczy – Hangarowa – Jaśminowa – Turkusowa Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

32 Mo–Fr: 45 %

Sa: 65 %

So: 100 %

Głębokie – Spacerowa – Unii Lubelskiej – Traugutta – Plac Kościuszki – Brama Portowa – Plac Zawiszy – Potulicka Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

29-32 0 %
Gumieńce – Ku Słońcu – Karola Miarki – Cmentarz Centralny – Sikorskiego – Plac Kościuszki – Brama Portowa – Plac Rodła – Kołłątaja – Niemierzyńska Technopark – Arkońska – Las Arkoński Mo–Fr: 12/24/--

Sa: 24/--

So: 20/--

35-36 Mo–Fr: 60 %

Sa: 100 %

So: 100 %

Pomorzany – Plac Szyrockiego – Plac Kościuszki – Al. Piastów – Plac Szarych Szeregów – Plac Grunwaldzki – Plac Rodła – J. Matejki – Parkowa – Dubois – Stocznia Szczecińska – Dobromiry – Ludowa Mo–Fr: 12/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

32 0 %
Dworzec Niebuszewo – Niemcewicza – Kołłątaja – Plac Rodła – Plac Grunwaldzki – Plac Szarych Szeregów – Al. Piastów – Plac Kościuszki – Plac Szyrockiego – Pomorzany Mo–Fr: 6/12/20

Sa: 12/20

So: 20/24

27-28 Mo–Fr: 0-10 %

Sa: 0-20 %

So: 0-20 %

Geschichte

Pferdebahn

Am 21. Oktober 1872, vor der Schleifung der Festungsmauern der Stadt Stettin, erhielt der Ingenieur von der Berliner Polizei den Auftrag, eine Pferdestraßenbahn zu errichten. Sechs Jahre später wurde zum Bau einer Pferdebahn ein Vertrag mit der Stadt Stettin unterzeichnet. Am 25. März 1879 wurde das Unternehmen Stettiner Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft gegründet, von dieser Gesellschaft sollten die Straßenbahnlinien betrieben werden. Am 23. August 1879 wurde die erste Pferdebahnstrecke in Betrieb genommen. Sie führte vom Westend über Berliner Tor, Rossmarkt, Königstor nach Elysium. Zwei Monate später, am 16. Oktober 1879, wurde die zweite Linie in Betrieb genommen. Sie führte vom Frauendorf über Ludowa, Königstor, Berliner Tor nach Al. 3 Maja. Zwischen dem Berliner Tor und der Grabower Straße wurde die Trasse der ersten Linie benutzt. Die Länge des Netzes betrug ungefähr 11½ Kilometer. Als Fahrzeuge dienten 20 zweiachsige Wagen aus Würzburg, zusätzlich standen der Gesellschaft 80 Pferde zur Verfügung. Das erste Depot befand sich an der al. Wojska Polskiego, dort wurden die Fahrzeuge und die Pferde hinterstellt. Am 3. August 1885 wurde die zuerst gebaute Linie in zwei Linien geteilt, ein Linienast führte vom Hauptbahnhof nach Elysium und der zweite vom Hauptbahnhof zum Westend. Am selben Tag wurde eine weitere Linie eröffnet. Diese führte vom Cap Cherie zum Dampfschiffbollwerk. Die Linie besaß noch keinen Anschluss an das restliche Straßenbahnnetz, dieser konnte erst im Jahr 1887 hergestellt werden.

Elektrifizierung und Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg

Am 4. Juli 1897 wurde die erste elektrische Straßenbahnstrecke in Betrieb genommen. Sie führte vom Westend zur Breiten Straße. 1898 besaß die Stettiner Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft noch 39 Pferdebahnwagen und 198 Pferde. In der Folgezeit wurden die Pferdebahnlinien von der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft auf elektrischen Betrieb umgerüstet. 1900 war die Elektrifizierung aller Straßenbahnlinien fertiggestellt. Dabei wurden einige Streckenabschnitte zweigleisig ausgebaut. Am 1. Oktober 1904 wurde die Linie vom Berliner Tor zum Zentralfriedhof eröffnet. 1905 wurden die Linien nummeriert und mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet.

Linie 1: Westend (Łękno) – Lastadie (Łasztownia) (Linienfarbe: Gelb)
Linie 2: Berliner Tor (Brama Portowa) – Zentralfriedhof (Cmentarz Centralny) (Linienfarbe: Grau)
Linie 3: Nemitz (Niemierzyn) – Hauptbahnhof (Linienfarbe: Orange)
Linie 4: Pommerensdorf (Pomorzany) – Arndtplatz (pl. Szarych Szeregów) (Linienfarbe: Grün)
Linie 5: Alleestr. (Wawrzyniaka) – Turnerstr. (Jagiellońska) – Unterwiek (Jana z Kolna) (Linienfarbe: Blau)
Linie 6: Hauptbahnhof – Zabelsdorf (Niebuszewo) (Linienfarbe: Weiß)
Linie 7: Frauendorf (Golęcino) – Bellevue (Potulicka) (Linienfarbe: Rot)

Im Jahr 1907 wurde das Straßenbahndepot Niemierzyn eröffnet. Durch den Kauf neuer Fahrzeuge war ein weiteres Depot notwendig, das Depot Golęcin wurde 1912 in Betrieb genommen. Die bestehenden Straßenbahnlinien wurden bis zum Ersten Weltkrieg mehrmals verlängert. Im Jahr 1912 wurde eine weitere Linie, die Linie 8 in Betrieb genommen. Sie führte vom Schinkelplatz (pl. Kościuszki) zur Grabower Straße. Bis 1923 wurden wegen des Ersten Weltkrieges keine Veränderungen am Straßenbahnnetz vorgenommen, ab 1919 wurden in den Straßenbahnwagen Postsendungen transportiert. Am Anfang des Ersten Weltkrieges stiegen die Fahrgastzahlen, da die Straßenbahn regelmäßig von Soldaten genutzt wurde. Von 1920 bis 1924 nahmen die Fahrgastzahlen wegen der Inflation wieder ab. Ab 1923 führte die Linie 4 zum Zentralfriedhof, die Linien 2 und 8 wurden wegen Fahrzeugmangels stillgelegt. Schon ein Jahr später wurde die Linie 2 reaktiviert, da 20 neue Fahrzeuge aus Dessau geliefert wurden. Durch die Lieferung 42 neuer Fahrzeuge konnte der Betrieb auf den restlichen Linien erhalten bleiben. Im Jahr 1924 wurde der Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Zentralfriedhof stillgelegt, die Linie 4 endete schon am Hauptbahnhof. Im Jahr 1926 begannen die Bauarbeiten für eine Straßenbahnanbindung des Flughafens, 1927 wurde die Verlängerung zum Flughafen fertiggestellt. Durch den Wunsch, für zahlreicher Wohngebiete einen eigenen Straßenbahnanschluss zu erhalten, wurden die Straßenbahnlinien in der Folgezeit mehrmals verlängert. Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Straßenbahntriebwagen betrug 16 km/h. 1934 tauschten die Linien 5 und 7 ihre Liniennummer. Die Länge des Netzes betrug im Jahr 1940 50,3 Kilometer, auf ihm wurden 58,8 Millionen Menschen transportiert. Mitte des Zweiten Weltkrieges musste der Betrieb auf einigen Linien eingestellt werden, da diese durch den Angriff der Alliierten nicht mehr befahrbar waren. Am 24. April 1945 beschlossen deutsche Behörden, den Betrieb der Straßenbahn ganz aufzugeben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren ungefähr 75 % der Oberleitung, 70 % der Fahrzeuge und 56 % des gesamten Straßenbahnnetzes zerstört. Durch den Kauf neuer Fahrzeuge und den Wiederaufbau der Gleise konnte der Betrieb am 12. August 1945 wiederaufgenommen werden. Vorerst wurden nur die Linien 1, 3, 4 und 7 betrieben. Die Linie 6 konnte erst im Jahr 1946 wieder in Betrieb genommen werden, da die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Brücke über die Eisenbahnanlagen beim Bahnhof erst Mitte des Jahres 1946 wieder in Betrieb genommen werden konnte. Folgende Linien waren im Jahr 1946 in Betrieb:

Linie 1: Wojska Polskiego – Brama Portowa (Berliner Tor)
Linie 3: Las Arkoński (Eckerberger Wald) – Hauptbahnhof
Linie 4: Matejki – pl. Kościuszki
Linie 6: Gocław (Gotzlow) – Lubeckiego
Linie 7: Hutnicza – Mickiewicza

Bis zum Jahr 1948 wurde der Betrieb auf sieben Linien wiederhergestellt:

Linie 1: Zajezdnia Pogodno – Wojska Polskiego – Brama Portowa
Linie 2: Kołłątaja – Bahnhof Niebuszewo (Zabelsdorf)
Linie 3: Pomorzany (Tiergarten) – Las Arkoński
Linie 4: Powstanców Wlkp. – Hauptbahnhof
Linie 5: Lubeckiego – Ku Słoścu
Linie 6: Gocław – Lubeckiego
Linie 7: Żołnierska – Jana z Kolna (Unterwiek)

In der Folgezeit wurde die Linie 8 wiedereröffnet. Da die Brücke der Lubeckiego 1950 wiedereröffnet werden konnte, konnte die Verlängerung der Linie 5 nach Gocław wieder in Betrieb genommen werden. Im selben Jahr wurde die Linienführung der Straßenbahnlinie 6 geändert, die von Nocznickiego nach Potulicka fuhr. Durch die Linie 6 konnte Anfang des Jahres 1951 eine Ringlinie hergestellt werden. Im Jahr 1953 die neue Linie 9 in Betrieb genommen, die Żołnierska und Wawrzyniaka verbunden hat. Ein Jahr später folgte ein weiterer Netzausbau, einige Linien wurden zu dem neuen Endpunkt Krzekowo verlängert. 1953 erhielt die Straßenbahn 16 LOWA-Triebwagen, die 1951 für die Warschauer Straßenbahn gebaut wurden. Zusätzlich kamen 17 ältere Triebwagen aus Warschau und Breslau hinzu. 1955 folgten weitere Verlängerungen der Straßenbahnlinien 1 und 8. Nachdem sich der Betrieb auf der Linie 9 nicht mehr lohnte, wurde sie im Jahr 1957 eingestellt. Um 1961 entstand die neue Linie 9 von Zajezdnia Pogodno nach Potulicka. 1962 wurde ein weiterer Neuwagen des Typs 4N geliefert. In der Folgezeit wurden gebrauchte Fahrzeuge aus Warschau und Breslau übernommen. 1964 waren folgende Linien in Betrieb:

Linie 1: Głębokie – Wojska Polskiego – Brama Portowa – Potulicka
Linie 2: Bahnhof Niebuszewo – Wyzwolenia – Brama Portowa – Wyszyńskiego – Gdańska – Basen Kaszubski
Linie 3: Pomorzany – Las Arkoński
Linie 4: Pomorzany – pl. Kościuszki – Piłsudskiego – Brama Portowa – Hauptbahnhof
Linie 5: Krzekowo – Mickiewicza – Jagiellońska – Obronców Stalingradu – Matejki – Stocznia Szczecińska – Stocznia Remontowa
Linie 6: Gocław – Dworcowa
Linie 7: Krzekowo – Mickiewicza – Jagiellońska – Obronców Stalingradu – Wyszaka – Stocznia Szczecińska
Linie 8: Gumieńce – Brama Portowa – Gdańska – Basen Kaszubski
Linie 9: Zajezdnia Pogodno – Wojska Polskiego – Potulicka

Am 26. April 1965 wurden die Linienführungen der Straßenbahnlinien 1, 7 und 9 verändert. Am 27. Oktober 1967 entstand die neue Linie 10, die von Stocznia Remontowa nach Wawrzyniaka verkehrt. Am 15. Dezember 1974 wurde die Straßenbahnlinie 11 eröffnet, die von Pomorzany nach Ludowa fährt. Erst im Jahr 1975 konnten alle Straßenbahntriebwagen im Einrichtungsbetrieb verkehren, nachdem die letzte Endhaltestelle mit einer Wendeschleife ausgestattet wurde. Am 4. Juli 1983 konnte die Erweiterung der Linie 2 nach Basen Górniczy in Betrieb genommen werden. Im Jahr 1985 folgte die Eröffnung einer weiteren Straßenbahnlinie, der Linie 12. Sie verkehrt zwischen Pomorzany und Glebokie. 1991 wurde die Straßenbahnlinie 1 aufgrund zurückgehender Fahrgastzahlen stillgelegt, 1992 die Linie 10. 1995 folgte die Stilllegung der Straßenbahnlinie 3, die 1996 allerdings auf einem verkürzten Abschnitt wieder in Betrieb genommen wurde. Am 2. Januar 1996 wurde die Linie 1 mit einer geänderten Streckenführung wieder in Betrieb genommen. Im Januar 1996 wurde beschlossen, Altfahrzeuge aus Düsseldorf zu übernehmen und diese in Stettin zu sanieren. 2006 wurde mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ein Vertrag geschlossen, 21 Tatra-Fahrzeuge des Typs KT4Dt zu übernehmen. In der Folgezeit gab die BVG noch 12 weitere Fahrzeuge dieses Typs an die Stettiner Straßenbahn ab. Folgendes Netz ist seitdem in Betrieb:

Linie 1: Głębokie – Stocznia Szczecińska
Linie 2: Bahnhof Niebuszewo – Basen Górniczy
Linie 3: Pomorzany – Las Arkoński
Linie 4: Pomorzany – pl. Kościuszki – Piłsudskiego – Brama Portowa – Hauptbahnhof
Linie 5: Krzekowo – Ludowa
Linie 6: Gocław – Pomorzany
Linie 7: Krzekowo – Basen Górniczy
Linie 8: Gumieńce – Basen Górniczy
Linie 9: Głębokie – Potulicka
Linie 10: Gocław – Potulicka
Linie 11: Pomorzany – Ludowa
Linie 12 Pomorzany – Dworzec Niebuszewo

Straßenbahn in Stettiner Hafen

→ Hauptartikel: Straßenbahnstrecke Bytomska–Elewator Ewa

Geplante Netzerweiterungen

Nachdem in den 1970er Jahren umfangreiche Erweiterungsplanungen bestanden, wurde von 2012 bis 2015 die erste Etappe einer Streckenverlängerung von der Endstelle Basen Górniczy der Linien 2, 7 und 8 gebaut. Unter der Bezeichnung Szczeciński Szybki Tramwaj (SST, zu Deutsch Stettiner Schnellstraßenbahn) wurde die Strecke im Jahr 2015 als völlig kreuzungsfreie Schnellstraßenbahn von Basen Górniczy bis zur Zwischenschleife Turkusowa in Szczecin-Zdroje verlängert. Damit ist der entscheidende Schritt zur Anbindung der umfangreichen Wohnsiedlungen am Ostufer der Oder getan. Derzeit wird allerdings der weit überwiegende Großteil der dicht besiedelten Wohngebiete in Zdroje nach wie vor nicht direkt mit der Straßenbahn erreicht, es verkehren mehrere Expressbuslinien im Parallelverkehr zur Straßenbahn direkt in die Innenstadt. In einer zweiten Etappe soll die Strecke daher bis 2020 bis Kijewo verlängert werden und wäre dann 6,4 Kilometer lang. Dafür wurden 2012 Investitionskosten in Höhe von 400 Millionen Złoty (etwa 94 Millionen Euro) veranschlagt.

Weitere angedachte Neubaustrecken mit überwiegend vorhandenen Trassenfreihaltungen im Mittelstreifen von Hauptstraßen, überwiegend erst in den letzten Jahren angelegt, sind

  • Niemcewicza (Linien 2+12) bzw. Krasińskiego (Linien 3+10) – Kormoranów – Łączna / Warszewo im Norden der Stadt, wo große Neubaugebiete entstehen
  • Dąbrowskiego (Linien 4, 11+12) – Cukrowa in der unmittelbaren Nähe des Grenzbahnhof Gumieńce und eines Universitätscampus
  • von Turzyn (Linien 7+9) entlang der Straßen 26 Kwietnia und Taczaka nach Krzekowo (Linien 4, 5+7) und von dort weiter:
  • Krzekowo (Linien 4, 5+7) – Szafera – Spacerowa (Linien 1+9) – Diese Strecke befindet sich aktuell in Bau.
  • Recht kurzfristig soll auch die Strecke nach Gumieńce (Linien 8+10) bis in Höhe der bestehenden Bushaltestelle Hrubieszowska beim Einkaufszentrum STER verlängert werden. Die Stadt hat für Vorbereitungen Gelder im Haushalt eingestellt. Dafür soll möglicherweise auch der nördliche Teil der Blockumfahrung Gumieńce von der Haltestelle Ku Słońcu westlich im Mittelstreifen der gleichnamigen Straße auf zwei Gleise ausgebaut werden.

Depots

Golęcin

Das Depot Golęcin wurde 1912 erbaut. Das Depot wurde in den Jahren 1926, 1979 und 1992 ausgebaut. Seit Mai 2001 sind im Depot Fahrzeuge des Typs 105N2K / S beheimatet, seit 2008 auch Fahrzeuge des Typs Tatra T6A2 D. Das Depot ist heute für die Linien 3, 5, 6, 11 und 12 zuständig.

Pogodno

1934 wurde das Depot erbaut und ist das größte der Straßenbahn Stettin. 1981 wurde das Depot modernisiert. Im Depot sind heute Fahrzeuge der Typen 105N2K / S und Tatra KT4 DTM stationiert. Zusätzlich noch 22 Fahrzeuge des Typs Tatra T6A2 D. Vom Depot Pogodono aus werden die Linien 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10 und 12 bedient.

Stillgelegte Depots

  • Niemierzyn Depot (geschlossen am 1. Oktober 2004; heute befindet sich dort das Museum für Technik und Verkehr)
  • Depot Krzysztofa Kolumba (heute Lagerhalle)
  • Depot Piotra Skargi
  • Depot Dębogórska (Żelechowa)
  • Depot Dubois (Grabowo)

Fahrzeuge

Farbgebung

Bis 1945 wurden die Straßenbahnwagen meist cremefarben lackiert. In den 1950er Jahren entstand ein neues Farbschema, der Wagenkasten wurde unterhalb der Fenster rot lackiert, die Türen und die Dachleiste cremefarben. Von 1999 bis 2005 war der untere Wagenkasten blau beziehungsweise lila. Die Seiten wurden weiß und die Dachleiste lila lackiert. Seit 2005 wurden die Seitenwände statt weiß lila lackiert. Seit 2007 werden die Wagen weiß lackiert. Die hintere Frontseite erhält eine weiß, grün und blaue Farbgebung.

Fahrzeugtabellen

Stand: 11. Mai 2020

Bild Typ im Einsatz seit Beschreibung Anzahl
2000 Die Fahrzeuge entstanden in den Jahren 2000 und 2001 aus Umbauten des Fahrzeugstyps 105Na in den Stettiner Depots. Insgesamt sind in Stettin zwölf Fahrzeuge dieses Typs vorhanden. 12
2001 Die Züge des Typs Konstal 105N2k/2000/S wurden im Jahr 2001 gebaut. Sie waren damals die neuesten Wagen der Straßenbahn Stettin; der Innenraum besteht hauptsächlich aus Kunststoff. 14
(Beiwagen) 2007 6
Tatra KT4Dt 2006 Die von 1982 bis 1984 produzierten Tatra-Fahrzeuge des Typs KT4Dt wurden ab 2006 stückweise von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) an die Straßenbahnbetriebe in Stettin verkauft. 73
Tatra T6A2D 2008 Die von 1988 bis 1991 produzierten Tatra-Fahrzeuge des Typs T6A2 wurden 2007 in Berlin komplett ausgemustert und abgestellt, sodass 54 Fahrzeuge der Straßenbahn Berlin an die Straßenbahn Stettin abgegeben wurden. Der Stettiner Wagen 1212 wurde bereits 2012 verschrottet. 48
2008 Diese Fahrzeuge sind modernisierte Straßenbahnwagen des Typs 105Na. Der Umbau wurde bei Modertrans Poznań durchgeführt. Bei Beiwagen dieses Typs handelt es sich um Umbauten der Triebwagen des Typs 105Na. Beim Umbau wurde die Fahrerkabine entfernt. 2
2008 Diese Fahrzeuge sind modernisierte Straßenbahnwagen des Typs 105Na. Der Umbau wurde bei Modertrans Poznań durchgeführt. Bei Beiwagen dieses Typs handelt es sich um Umbauten der Triebwagen des Typs 105Na. Beim Umbau wurde die Fahrerkabine entfernt. 12
Pesa 120NaS 2011 Diese Fahrzeuge sind die ersten Niederflurfahrzeuge der Straßenbahn Stettin. Sie wurden 2010 erbaut und sind seit 2011 planmäßig im Einsatz. 6
Pesa 120NaS2 2013/2014 22
Moderus Beta 2014/2018 4
Gesamtzahl der Fahrzeuge 199
Anteil der Niederflur-Fahrzeuge 16 %

Fahrzeugbeschaffungen und -umbauten der jüngeren Vergangenheit

In den Jahren 2011 und 2012 wurden vier Konstal 105N-Triebwagen von Modertrans Poznań zu Moderus Alfa umgebaut. Dabei wurden sowohl das Innen- als auch das Außendesign völlig umgestaltet. 18 weitere 105N-Triebwagen sollten noch zu Moderus Alfa umgebaut werden.

Nachdem 2010 und 2011 die ersten sechs Niederflurwagen ausgeliefert worden waren, wurde im Januar 2012 die Beschaffung einer zweiten Serie von nun 22 Stück ausgeschrieben. Angebote wurden von Škoda, Solaris, PESA und CAF abgegeben. Die Stadt Stettin entschied sich erneut für Pesa als bevorzugten Anbieter. Wie bei den vorherigen sechs Fahrzeugen handelt es sich um Einrichtungswagen des Typs Swing. Sie sind 31 Meter lang und 2,4 Meter breit. Sie bieten Platz für 200 Fahrgäste, davon 40 auf Sitzplätzen. Der Stückpreis beträgt 6,82 Mio. Złoty. Die Lieferung erfolgte in den Jahren 2013 und 2014. Ihr Einsatz war auf der geplanten Neubaustrecke im Osten der Stadt vorgesehen.

Geplante Fahrzeugbeschaffungen

Bei einer weiteren Ausschreibung zur Beschaffung von zunächst vier und optional acht weiteren Zweirichtungswagen wurde im November 2024 das Angebot von Modertrans angenommen. Andere Angebote hatte es nicht gegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist die Auslieferung der vier Fahrzeuge der Festbestellung bis Ende Mai 2026 vorgesehen. Im Februar 2025 wurde entschieden, die Option auszuüben. Die zusätzlichen Fahrzeuge sollen 2026 ausgeliefert werden. Die Fahrzeuge gehören zur Plattform Moderus Gamma.

Weblinks

Commons: Trams in Szczecin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Tramwaje Szczecińskie Sp. z.o.o., kurz TS sp. z.o.o.

Literatur

  • Stettiner Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft: Straßenbahn in Stettin 1928 – Stadtplan mit Straßenbahnlinien. GVE-Verlag Berlin, restaurierte Version der Originalkarte, Reprint 2019, ISBN 978-3-89218-728-8.
  • Grochowiak Remigiusz, Janiak Mirosław: Tramwaje w Szczecinie. Kolpress 2019, ISBN 978-83-943075-7-8.
  • Grochowiak Remigiusz: 120 lat komunikacji miejskiej w Szczecinie. EMI-PRESS 1999, ISBN 83-904079-5-7.
  • Robert Schwandl: Tram Atlas Polen Poland. 1. Auflage. Robert Schwandl Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-936573-50-3, S. 90–95, Kapitel Szczecin (deutsch, englisch). 

Einzelnachweise

  1. linie ZDiTM. zditm.szczecin.pl, abgerufen am 16. April 2016. 
  2. ZDiTM Szczecin: Fahrpläne nach Linien. Abgerufen am 29. Dezember 2020. 
  3. Geschichte der Straßenbahn Stettin
  4. Linienchronik auf berlin.bahninfo.de
  5. Remigiusz Grochowiak: 120 lat komunikacji miejskiej w Szczecinie. EMI-PRESS 1999.
  6. Volker Vondran: Die LOWA-Straßenbahnwagen. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. Heft 6, 1981, S. 147–156. 
  7. Liniennetz der Straßenbahn. (PDF) 2024, abgerufen am 9. Februar 2024 (polnisch). 
  8. Stefan von Mach: Modernisierung der Straßenbahnen in Polen. In: Stadtverkehr. Band 57, (Juli-August), 2012, ISSN 0038-9013, S. 40. 
  9. Gumience24.pl: Gumience 24 – Pętla tramwajowa przy CH Ster na Gumieńcach. In: Gumience24.pl. 2015, abgerufen am 21. September 2016 (polnisch). 
  10. Seite über den Verbleib ehemaliger Berliner Straßenbahnwagen auf berlin-straba.de
  11. Andrew Thompson: BeSchwingt durch Polen und darüber hinaus. In: Straßenbahn Magazin. Nr. 423 (4/2025). GeraMond Verlag, München 2025, S. 44 ff. 
  12. Jakub Rösler: Tramwaje Szczecińskie wybierają Gammy. In: Transport Publiczny. 13. November 2024, abgerufen am 13. November 2024 (polnisch). 
  13. Jakub Rösler: Tramwaje Szczecińskie dokupują Gammy z Modertransu. In: Transport Publiczny. 24. Februar 2025, abgerufen am 24. Februar 2025 (polnisch). 
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Straßenbahnen und U-Bahn in Polen

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U-Bahn: Warszawa (Warschau)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 20:11

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Die Strassenbahn Stettin polnisch Tramwaje w Szczecinie ist der achtgrosste Strassenbahnbetrieb in Polen Die gesamte Netzlange betragt 64 Kilometer es werden insgesamt 98 Haltestellen bedient Aktuell verkehren in Stettin die Linien 1 bis 12 Strassenbahn StettinBild Niederflur Gelenktriebwagen Typ 120NaS2BasisinformationenStaat PolenStadt StettinEroffnung 27 August 1879Betreiber Tramwaje Szczecinskie sp z o o InfrastrukturStreckenlange 65 5 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 V DC OberleitungHaltestellen 101BetriebLinien 12 1 Tourist Reise geschwindigkeit 13 4 km hFahrzeuge 199StatistikFahrgaste 64 2 Mio pro Jahr 2010 Fahrleistung 5 62 Mio km pro JahrNetzplanStreckennetz Stand 2020 Das Netz ist normalspurig und geht auf die 1879 eroffnete Pferdebahn der Stettiner Strassen Eisenbahn Gesellschaft zuruck die zwischen 1897 und 1900 elektrifiziert und erweitert wurde Betreiber der Strassenbahn ist das kommunale Verkehrsunternehmen Tramwaje Szczecinskie Sp z o o kurz TS sp z o o Die stadtische Strassenbahn bildet traditionell das Ruckgrat des lokalen offentlichen Personennahverkehrs OPNV Derzeitige LinienfuhrungKarte Linie Strecke Takt min HVZ NVZ SVZ Fahrzeit min Anteil barrierefreier FahrtenGlebokie Spacerowa Zajezdnia Pogodno Unii Lubelskiej Traugutta Plac Szarych Szeregow Plac Grunwaldzki Plac Rodla Filharmonia Plac Zolnierza Polskiego Plac Brama Portowa Plac Zawiszy Potulicka Mo Fr 12 24 20 Sa 24 20 So 20 24 31 32 0 Dworzec Niebuszewo H Kollataja Plac Rodla Brama Portowa S Wyszynskiego Energetykow Port Centralny Basen Gorniczy Hangarowa Jasminowa Turkusowa Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 30 Mo Fr 90 Sa 100 So 80 Zajezdnia Pogodno Wojska Polskiego Arkonska Las Arkonski Arkonska Niemierzynska Z Krasinskiego Kollataja Plac Rodla Brama Portowa Dworczec Glowny Kolumba Tama Pomorzanska Smolanska Pomorzany Zwischen Las Arkonski und Zajezdnia Pogodno verkehrt nur jede zweite Fahrt Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 33 36 Mo Sa 0 15 So 0 25 Krzekowo Wernyhory Poniatowskiego Bohaterow Warszawy Piastow Plac Szarych Szeregow Plac Kosciuszki Al Piastow Plac Szyrockiego Pomorzany Linie verkehrt nur Mo Fr von 7 17 Uhr Mo Fr 24 24 Sa So 26 27 0 Krzekowo Wernyhory Poniatowskiego Bohaterow Warszawy Piastow Plac Szarych Szeregow Plac Grunwaldzki Plac Rodla Matejki Parkowa Dubois Stocznia Szczecinska Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 28 29 0 Pomorzany Smolanska Tama Pomorzanska K Kolumba Dworzec Glowny PKP Wyszynskiego Dubois Stocznia Szczecinska Dobromiry Ludowa Zajezdnia Golecin Swiatowida Lipowa Goclaw Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 34 35 0 Krzekowo Wernyhory Poniatowskiego Bohaterow Warszawy Plac Kosciuszki Brama Portowa Wyszynskiego Energetykow Port Centralny Basen Gorniczy Turkusowa Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 36 Mo Fr 50 Sa 60 So 20 Gumience Ku Sloncu Karola Miarki Cmentarz Centralny Sikorskiego Plac Kosciuszki Brama Portowa Wyszynskiego Energetykow Port Centralny Basen Gorniczy Hangarowa Jasminowa Turkusowa Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 32 Mo Fr 45 Sa 65 So 100 Glebokie Spacerowa Unii Lubelskiej Traugutta Plac Kosciuszki Brama Portowa Plac Zawiszy Potulicka Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 29 32 0 Gumience Ku Sloncu Karola Miarki Cmentarz Centralny Sikorskiego Plac Kosciuszki Brama Portowa Plac Rodla Kollataja Niemierzynska Technopark Arkonska Las Arkonski Mo Fr 12 24 Sa 24 So 20 35 36 Mo Fr 60 Sa 100 So 100 Pomorzany Plac Szyrockiego Plac Kosciuszki Al Piastow Plac Szarych Szeregow Plac Grunwaldzki Plac Rodla J Matejki Parkowa Dubois Stocznia Szczecinska Dobromiry Ludowa Mo Fr 12 12 20 Sa 12 20 So 20 24 32 0 Dworzec Niebuszewo Niemcewicza Kollataja Plac Rodla Plac Grunwaldzki Plac Szarych Szeregow Al Piastow Plac Kosciuszki Plac Szyrockiego Pomorzany Mo Fr 6 12 20 Sa 12 20 So 20 24 27 28 Mo Fr 0 10 Sa 0 20 So 0 20 GeschichtePferdebahn Pferdebahnwagen der SSEG Am 21 Oktober 1872 vor der Schleifung der Festungsmauern der Stadt Stettin erhielt der Ingenieur von der Berliner Polizei den Auftrag eine Pferdestrassenbahn zu errichten Sechs Jahre spater wurde zum Bau einer Pferdebahn ein Vertrag mit der Stadt Stettin unterzeichnet Am 25 Marz 1879 wurde das Unternehmen Stettiner Strassen Eisenbahn Gesellschaft gegrundet von dieser Gesellschaft sollten die Strassenbahnlinien betrieben werden Am 23 August 1879 wurde die erste Pferdebahnstrecke in Betrieb genommen Sie fuhrte vom Westend uber Berliner Tor Rossmarkt Konigstor nach Elysium Zwei Monate spater am 16 Oktober 1879 wurde die zweite Linie in Betrieb genommen Sie fuhrte vom Frauendorf uber Ludowa Konigstor Berliner Tor nach Al 3 Maja Zwischen dem Berliner Tor und der Grabower Strasse wurde die Trasse der ersten Linie benutzt Die Lange des Netzes betrug ungefahr 11 Kilometer Als Fahrzeuge dienten 20 zweiachsige Wagen aus Wurzburg zusatzlich standen der Gesellschaft 80 Pferde zur Verfugung Das erste Depot befand sich an der al Wojska Polskiego dort wurden die Fahrzeuge und die Pferde hinterstellt Am 3 August 1885 wurde die zuerst gebaute Linie in zwei Linien geteilt ein Linienast fuhrte vom Hauptbahnhof nach Elysium und der zweite vom Hauptbahnhof zum Westend Am selben Tag wurde eine weitere Linie eroffnet Diese fuhrte vom Cap Cherie zum Dampfschiffbollwerk Die Linie besass noch keinen Anschluss an das restliche Strassenbahnnetz dieser konnte erst im Jahr 1887 hergestellt werden Elektrifizierung und Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg Strassenbahn am Kaiser Wilhelm Platz 1930er JahreStrassenbahn des LHB Typs im Einsatz auf der Linie 1Strassenbahnnetz 1930 Am 4 Juli 1897 wurde die erste elektrische Strassenbahnstrecke in Betrieb genommen Sie fuhrte vom Westend zur Breiten Strasse 1898 besass die Stettiner Strassen Eisenbahn Gesellschaft noch 39 Pferdebahnwagen und 198 Pferde In der Folgezeit wurden die Pferdebahnlinien von der Allgemeinen Elektrizitats Gesellschaft auf elektrischen Betrieb umgerustet 1900 war die Elektrifizierung aller Strassenbahnlinien fertiggestellt Dabei wurden einige Streckenabschnitte zweigleisig ausgebaut Am 1 Oktober 1904 wurde die Linie vom Berliner Tor zum Zentralfriedhof eroffnet 1905 wurden die Linien nummeriert und mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet Linie 1 Westend Lekno Lastadie Lasztownia Linienfarbe Gelb Linie 2 Berliner Tor Brama Portowa Zentralfriedhof Cmentarz Centralny Linienfarbe Grau Linie 3 Nemitz Niemierzyn Hauptbahnhof Linienfarbe Orange Linie 4 Pommerensdorf Pomorzany Arndtplatz pl Szarych Szeregow Linienfarbe Grun Linie 5 Alleestr Wawrzyniaka Turnerstr Jagiellonska Unterwiek Jana z Kolna Linienfarbe Blau Linie 6 Hauptbahnhof Zabelsdorf Niebuszewo Linienfarbe Weiss Linie 7 Frauendorf Golecino Bellevue Potulicka Linienfarbe Rot Im Jahr 1907 wurde das Strassenbahndepot Niemierzyn eroffnet Durch den Kauf neuer Fahrzeuge war ein weiteres Depot notwendig das Depot Golecin wurde 1912 in Betrieb genommen Die bestehenden Strassenbahnlinien wurden bis zum Ersten Weltkrieg mehrmals verlangert Im Jahr 1912 wurde eine weitere Linie die Linie 8 in Betrieb genommen Sie fuhrte vom Schinkelplatz pl Kosciuszki zur Grabower Strasse Bis 1923 wurden wegen des Ersten Weltkrieges keine Veranderungen am Strassenbahnnetz vorgenommen ab 1919 wurden in den Strassenbahnwagen Postsendungen transportiert Am Anfang des Ersten Weltkrieges stiegen die Fahrgastzahlen da die Strassenbahn regelmassig von Soldaten genutzt wurde Von 1920 bis 1924 nahmen die Fahrgastzahlen wegen der Inflation wieder ab Ab 1923 fuhrte die Linie 4 zum Zentralfriedhof die Linien 2 und 8 wurden wegen Fahrzeugmangels stillgelegt Schon ein Jahr spater wurde die Linie 2 reaktiviert da 20 neue Fahrzeuge aus Dessau geliefert wurden Durch die Lieferung 42 neuer Fahrzeuge konnte der Betrieb auf den restlichen Linien erhalten bleiben Im Jahr 1924 wurde der Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Zentralfriedhof stillgelegt die Linie 4 endete schon am Hauptbahnhof Im Jahr 1926 begannen die Bauarbeiten fur eine Strassenbahnanbindung des Flughafens 1927 wurde die Verlangerung zum Flughafen fertiggestellt Durch den Wunsch fur zahlreicher Wohngebiete einen eigenen Strassenbahnanschluss zu erhalten wurden die Strassenbahnlinien in der Folgezeit mehrmals verlangert Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Strassenbahntriebwagen betrug 16 km h 1934 tauschten die Linien 5 und 7 ihre Liniennummer Die Lange des Netzes betrug im Jahr 1940 50 3 Kilometer auf ihm wurden 58 8 Millionen Menschen transportiert Mitte des Zweiten Weltkrieges musste der Betrieb auf einigen Linien eingestellt werden da diese durch den Angriff der Alliierten nicht mehr befahrbar waren Am 24 April 1945 beschlossen deutsche Behorden den Betrieb der Strassenbahn ganz aufzugeben Nach dem Zweiten Weltkrieg Strassenbahnwagen Typ Konstal N der Linie 3 1975Strassenbahnzug im August 1990Ehemaliger Dusseldorfer GT6 und 105Na am Grunwaldzki Platz 2005 Nach dem Zweiten Weltkrieg waren ungefahr 75 der Oberleitung 70 der Fahrzeuge und 56 des gesamten Strassenbahnnetzes zerstort Durch den Kauf neuer Fahrzeuge und den Wiederaufbau der Gleise konnte der Betrieb am 12 August 1945 wiederaufgenommen werden Vorerst wurden nur die Linien 1 3 4 und 7 betrieben Die Linie 6 konnte erst im Jahr 1946 wieder in Betrieb genommen werden da die im Zweiten Weltkrieg zerstorte Brucke uber die Eisenbahnanlagen beim Bahnhof erst Mitte des Jahres 1946 wieder in Betrieb genommen werden konnte Folgende Linien waren im Jahr 1946 in Betrieb Linie 1 Wojska Polskiego Brama Portowa Berliner Tor Linie 3 Las Arkonski Eckerberger Wald Hauptbahnhof Linie 4 Matejki pl Kosciuszki Linie 6 Goclaw Gotzlow Lubeckiego Linie 7 Hutnicza Mickiewicza Bis zum Jahr 1948 wurde der Betrieb auf sieben Linien wiederhergestellt Linie 1 Zajezdnia Pogodno Wojska Polskiego Brama Portowa Linie 2 Kollataja Bahnhof Niebuszewo Zabelsdorf Linie 3 Pomorzany Tiergarten Las Arkonski Linie 4 Powstancow Wlkp Hauptbahnhof Linie 5 Lubeckiego Ku Sloscu Linie 6 Goclaw Lubeckiego Linie 7 Zolnierska Jana z Kolna Unterwiek In der Folgezeit wurde die Linie 8 wiedereroffnet Da die Brucke der Lubeckiego 1950 wiedereroffnet werden konnte konnte die Verlangerung der Linie 5 nach Goclaw wieder in Betrieb genommen werden Im selben Jahr wurde die Linienfuhrung der Strassenbahnlinie 6 geandert die von Nocznickiego nach Potulicka fuhr Durch die Linie 6 konnte Anfang des Jahres 1951 eine Ringlinie hergestellt werden Im Jahr 1953 die neue Linie 9 in Betrieb genommen die Zolnierska und Wawrzyniaka verbunden hat Ein Jahr spater folgte ein weiterer Netzausbau einige Linien wurden zu dem neuen Endpunkt Krzekowo verlangert 1953 erhielt die Strassenbahn 16 LOWA Triebwagen die 1951 fur die Warschauer Strassenbahn gebaut wurden Zusatzlich kamen 17 altere Triebwagen aus Warschau und Breslau hinzu 1955 folgten weitere Verlangerungen der Strassenbahnlinien 1 und 8 Nachdem sich der Betrieb auf der Linie 9 nicht mehr lohnte wurde sie im Jahr 1957 eingestellt Um 1961 entstand die neue Linie 9 von Zajezdnia Pogodno nach Potulicka 1962 wurde ein weiterer Neuwagen des Typs 4N geliefert In der Folgezeit wurden gebrauchte Fahrzeuge aus Warschau und Breslau ubernommen 1964 waren folgende Linien in Betrieb Linie 1 Glebokie Wojska Polskiego Brama Portowa Potulicka Linie 2 Bahnhof Niebuszewo Wyzwolenia Brama Portowa Wyszynskiego Gdanska Basen Kaszubski Linie 3 Pomorzany Las Arkonski Linie 4 Pomorzany pl Kosciuszki Pilsudskiego Brama Portowa Hauptbahnhof Linie 5 Krzekowo Mickiewicza Jagiellonska Obroncow Stalingradu Matejki Stocznia Szczecinska Stocznia Remontowa Linie 6 Goclaw Dworcowa Linie 7 Krzekowo Mickiewicza Jagiellonska Obroncow Stalingradu Wyszaka Stocznia Szczecinska Linie 8 Gumience Brama Portowa Gdanska Basen Kaszubski Linie 9 Zajezdnia Pogodno Wojska Polskiego Potulicka Am 26 April 1965 wurden die Linienfuhrungen der Strassenbahnlinien 1 7 und 9 verandert Am 27 Oktober 1967 entstand die neue Linie 10 die von Stocznia Remontowa nach Wawrzyniaka verkehrt Am 15 Dezember 1974 wurde die Strassenbahnlinie 11 eroffnet die von Pomorzany nach Ludowa fahrt Erst im Jahr 1975 konnten alle Strassenbahntriebwagen im Einrichtungsbetrieb verkehren nachdem die letzte Endhaltestelle mit einer Wendeschleife ausgestattet wurde Am 4 Juli 1983 konnte die Erweiterung der Linie 2 nach Basen Gorniczy in Betrieb genommen werden Im Jahr 1985 folgte die Eroffnung einer weiteren Strassenbahnlinie der Linie 12 Sie verkehrt zwischen Pomorzany und Glebokie 1991 wurde die Strassenbahnlinie 1 aufgrund zuruckgehender Fahrgastzahlen stillgelegt 1992 die Linie 10 1995 folgte die Stilllegung der Strassenbahnlinie 3 die 1996 allerdings auf einem verkurzten Abschnitt wieder in Betrieb genommen wurde Am 2 Januar 1996 wurde die Linie 1 mit einer geanderten Streckenfuhrung wieder in Betrieb genommen Im Januar 1996 wurde beschlossen Altfahrzeuge aus Dusseldorf zu ubernehmen und diese in Stettin zu sanieren 2006 wurde mit den Berliner Verkehrsbetrieben BVG ein Vertrag geschlossen 21 Tatra Fahrzeuge des Typs KT4Dt zu ubernehmen In der Folgezeit gab die BVG noch 12 weitere Fahrzeuge dieses Typs an die Stettiner Strassenbahn ab Folgendes Netz ist seitdem in Betrieb Linie 1 Glebokie Stocznia Szczecinska Linie 2 Bahnhof Niebuszewo Basen Gorniczy Linie 3 Pomorzany Las Arkonski Linie 4 Pomorzany pl Kosciuszki Pilsudskiego Brama Portowa Hauptbahnhof Linie 5 Krzekowo Ludowa Linie 6 Goclaw Pomorzany Linie 7 Krzekowo Basen Gorniczy Linie 8 Gumience Basen Gorniczy Linie 9 Glebokie Potulicka Linie 10 Goclaw Potulicka Linie 11 Pomorzany Ludowa Linie 12 Pomorzany Dworzec NiebuszewoStrassenbahn in Stettiner Hafen Hauptartikel Strassenbahnstrecke Bytomska Elewator EwaGeplante NetzerweiterungenGeplante Netzerweiterungen Die in Analyse der Bedingungen und Richtungen der raumlichen Entwicklung der Stadt Stettin eingetragenen NetzerweiterungenPostulierte Anderung der Streckenverlauf an der 26 Kwietnia Strasse 2 Variante des Streckenverlaufs zum Kijewo3 Variante des Streckenverlaufs zum Kijewo Nachdem in den 1970er Jahren umfangreiche Erweiterungsplanungen bestanden wurde von 2012 bis 2015 die erste Etappe einer Streckenverlangerung von der Endstelle Basen Gorniczy der Linien 2 7 und 8 gebaut Unter der Bezeichnung Szczecinski Szybki Tramwaj SST zu Deutsch Stettiner Schnellstrassenbahn wurde die Strecke im Jahr 2015 als vollig kreuzungsfreie Schnellstrassenbahn von Basen Gorniczy bis zur Zwischenschleife Turkusowa in Szczecin Zdroje verlangert Damit ist der entscheidende Schritt zur Anbindung der umfangreichen Wohnsiedlungen am Ostufer der Oder getan Derzeit wird allerdings der weit uberwiegende Grossteil der dicht besiedelten Wohngebiete in Zdroje nach wie vor nicht direkt mit der Strassenbahn erreicht es verkehren mehrere Expressbuslinien im Parallelverkehr zur Strassenbahn direkt in die Innenstadt In einer zweiten Etappe soll die Strecke daher bis 2020 bis Kijewo verlangert werden und ware dann 6 4 Kilometer lang Dafur wurden 2012 Investitionskosten in Hohe von 400 Millionen Zloty etwa 94 Millionen Euro veranschlagt Weitere angedachte Neubaustrecken mit uberwiegend vorhandenen Trassenfreihaltungen im Mittelstreifen von Hauptstrassen uberwiegend erst in den letzten Jahren angelegt sind Niemcewicza Linien 2 12 bzw Krasinskiego Linien 3 10 Kormoranow Laczna Warszewo im Norden der Stadt wo grosse Neubaugebiete entstehen Dabrowskiego Linien 4 11 12 Cukrowa in der unmittelbaren Nahe des Grenzbahnhof Gumience und eines Universitatscampus von Turzyn Linien 7 9 entlang der Strassen 26 Kwietnia und Taczaka nach Krzekowo Linien 4 5 7 und von dort weiter Krzekowo Linien 4 5 7 Szafera Spacerowa Linien 1 9 Diese Strecke befindet sich aktuell in Bau Recht kurzfristig soll auch die Strecke nach Gumience Linien 8 10 bis in Hohe der bestehenden Bushaltestelle Hrubieszowska beim Einkaufszentrum STER verlangert werden Die Stadt hat fur Vorbereitungen Gelder im Haushalt eingestellt Dafur soll moglicherweise auch der nordliche Teil der Blockumfahrung Gumience von der Haltestelle Ku Sloncu westlich im Mittelstreifen der gleichnamigen Strasse auf zwei Gleise ausgebaut werden Strassenbahndepot GolecinDepotsGolecin Das Depot Golecin wurde 1912 erbaut Das Depot wurde in den Jahren 1926 1979 und 1992 ausgebaut Seit Mai 2001 sind im Depot Fahrzeuge des Typs 105N2K S beheimatet seit 2008 auch Fahrzeuge des Typs Tatra T6A2 D Das Depot ist heute fur die Linien 3 5 6 11 und 12 zustandig Pogodno Strassenbahndepot Pogodno 1934 wurde das Depot erbaut und ist das grosste der Strassenbahn Stettin 1981 wurde das Depot modernisiert Im Depot sind heute Fahrzeuge der Typen 105N2K S und Tatra KT4 DTM stationiert Zusatzlich noch 22 Fahrzeuge des Typs Tatra T6A2 D Vom Depot Pogodono aus werden die Linien 1 2 3 4 5 7 8 9 10 und 12 bedient Stillgelegte Depots Niemierzyn Depot geschlossen am 1 Oktober 2004 heute befindet sich dort das Museum fur Technik und Verkehr Depot Krzysztofa Kolumba heute Lagerhalle Depot Piotra Skargi Depot Debogorska Zelechowa Depot Dubois Grabowo FahrzeugeFarbgebung Bis 1945 wurden die Strassenbahnwagen meist cremefarben lackiert In den 1950er Jahren entstand ein neues Farbschema der Wagenkasten wurde unterhalb der Fenster rot lackiert die Turen und die Dachleiste cremefarben Von 1999 bis 2005 war der untere Wagenkasten blau beziehungsweise lila Die Seiten wurden weiss und die Dachleiste lila lackiert Seit 2005 wurden die Seitenwande statt weiss lila lackiert Seit 2007 werden die Wagen weiss lackiert Die hintere Frontseite erhalt eine weiss grun und blaue Farbgebung Fahrzeugtabellen Stand 11 Mai 2020 Bild Typ im Einsatz seit Beschreibung Anzahl2000 Die Fahrzeuge entstanden in den Jahren 2000 und 2001 aus Umbauten des Fahrzeugstyps 105Na in den Stettiner Depots Insgesamt sind in Stettin zwolf Fahrzeuge dieses Typs vorhanden 122001 Die Zuge des Typs Konstal 105N2k 2000 S wurden im Jahr 2001 gebaut Sie waren damals die neuesten Wagen der Strassenbahn Stettin der Innenraum besteht hauptsachlich aus Kunststoff 14 Beiwagen 2007 6Tatra KT4Dt 2006 Die von 1982 bis 1984 produzierten Tatra Fahrzeuge des Typs KT4Dt wurden ab 2006 stuckweise von den Berliner Verkehrsbetrieben BVG an die Strassenbahnbetriebe in Stettin verkauft 73Tatra T6A2D 2008 Die von 1988 bis 1991 produzierten Tatra Fahrzeuge des Typs T6A2 wurden 2007 in Berlin komplett ausgemustert und abgestellt sodass 54 Fahrzeuge der Strassenbahn Berlin an die Strassenbahn Stettin abgegeben wurden Der Stettiner Wagen 1212 wurde bereits 2012 verschrottet 482008 Diese Fahrzeuge sind modernisierte Strassenbahnwagen des Typs 105Na Der Umbau wurde bei Modertrans Poznan durchgefuhrt Bei Beiwagen dieses Typs handelt es sich um Umbauten der Triebwagen des Typs 105Na Beim Umbau wurde die Fahrerkabine entfernt 22008 Diese Fahrzeuge sind modernisierte Strassenbahnwagen des Typs 105Na Der Umbau wurde bei Modertrans Poznan durchgefuhrt Bei Beiwagen dieses Typs handelt es sich um Umbauten der Triebwagen des Typs 105Na Beim Umbau wurde die Fahrerkabine entfernt 12Pesa 120NaS 2011 Diese Fahrzeuge sind die ersten Niederflurfahrzeuge der Strassenbahn Stettin Sie wurden 2010 erbaut und sind seit 2011 planmassig im Einsatz 6Pesa 120NaS2 2013 2014 22Moderus Beta 2014 2018 4Gesamtzahl der Fahrzeuge 199Anteil der Niederflur Fahrzeuge 16 Fahrzeugbeschaffungen und umbauten der jungeren Vergangenheit In den Jahren 2011 und 2012 wurden vier Konstal 105N Triebwagen von Modertrans Poznan zu Moderus Alfa umgebaut Dabei wurden sowohl das Innen als auch das Aussendesign vollig umgestaltet 18 weitere 105N Triebwagen sollten noch zu Moderus Alfa umgebaut werden Nachdem 2010 und 2011 die ersten sechs Niederflurwagen ausgeliefert worden waren wurde im Januar 2012 die Beschaffung einer zweiten Serie von nun 22 Stuck ausgeschrieben Angebote wurden von Skoda Solaris PESA und CAF abgegeben Die Stadt Stettin entschied sich erneut fur Pesa als bevorzugten Anbieter Wie bei den vorherigen sechs Fahrzeugen handelt es sich um Einrichtungswagen des Typs Swing Sie sind 31 Meter lang und 2 4 Meter breit Sie bieten Platz fur 200 Fahrgaste davon 40 auf Sitzplatzen Der Stuckpreis betragt 6 82 Mio Zloty Die Lieferung erfolgte in den Jahren 2013 und 2014 Ihr Einsatz war auf der geplanten Neubaustrecke im Osten der Stadt vorgesehen Geplante Fahrzeugbeschaffungen Bei einer weiteren Ausschreibung zur Beschaffung von zunachst vier und optional acht weiteren Zweirichtungswagen wurde im November 2024 das Angebot von Modertrans angenommen Andere Angebote hatte es nicht gegeben Zu diesem Zeitpunkt ist die Auslieferung der vier Fahrzeuge der Festbestellung bis Ende Mai 2026 vorgesehen Im Februar 2025 wurde entschieden die Option auszuuben Die zusatzlichen Fahrzeuge sollen 2026 ausgeliefert werden Die Fahrzeuge gehoren zur Plattform Moderus Gamma WeblinksCommons Trams in Szczecin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tramwaje Szczecinskie Sp z o o kurz TS sp z o o LiteraturStettiner Strassen Eisenbahn Gesellschaft Strassenbahn in Stettin 1928 Stadtplan mit Strassenbahnlinien GVE Verlag Berlin restaurierte Version der Originalkarte Reprint 2019 ISBN 978 3 89218 728 8 Grochowiak Remigiusz Janiak Miroslaw Tramwaje w Szczecinie Kolpress 2019 ISBN 978 83 943075 7 8 Grochowiak Remigiusz 120 lat komunikacji miejskiej w Szczecinie EMI PRESS 1999 ISBN 83 904079 5 7 Robert Schwandl Tram Atlas Polen Poland 1 Auflage Robert Schwandl Verlag Berlin 2017 ISBN 978 3 936573 50 3 S 90 95 Kapitel Szczecin deutsch englisch Einzelnachweiselinie ZDiTM zditm szczecin pl abgerufen am 16 April 2016 ZDiTM Szczecin Fahrplane nach Linien Abgerufen am 29 Dezember 2020 Geschichte der Strassenbahn Stettin Linienchronik auf berlin bahninfo de Remigiusz Grochowiak 120 lat komunikacji miejskiej w Szczecinie EMI PRESS 1999 Volker Vondran Die LOWA Strassenbahnwagen In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 6 1981 S 147 156 Liniennetz der Strassenbahn PDF 2024 abgerufen am 9 Februar 2024 polnisch Stefan von Mach Modernisierung der Strassenbahnen in Polen In Stadtverkehr Band 57 Juli August 2012 ISSN 0038 9013 S 40 Gumience24 pl Gumience 24 Petla tramwajowa przy CH Ster na Gumiencach In Gumience24 pl 2015 abgerufen am 21 September 2016 polnisch Seite uber den Verbleib ehemaliger Berliner Strassenbahnwagen auf berlin straba de Andrew Thompson BeSchwingt durch Polen und daruber hinaus In Strassenbahn Magazin Nr 423 4 2025 GeraMond Verlag Munchen 2025 S 44 ff Jakub Rosler Tramwaje Szczecinskie wybieraja Gammy In Transport Publiczny 13 November 2024 abgerufen am 13 November 2024 polnisch Jakub Rosler Tramwaje Szczecinskie dokupuja Gammy z Modertransu In Transport Publiczny 24 Februar 2025 abgerufen am 24 Februar 2025 polnisch Verkehrsmittel in Stettin Strassenbahn S Bahn Geschichte Hafen Strassenbahn Trummerbahn Oberleitungsbus Projekt Strassenbahnen und U Bahn in Polen Wroclaw Breslau Bydgoszcz Bromberg Czestochowa Tschenstochau Elblag Elbing Gdansk Danzig Gorny Slask Oberschlesien Gorzow Wielkopolski Landsberg an der Warthe Grudziadz Graudenz Krakow Krakau Lodz Mrozy Olsztyn Allenstein Poznan Posen Szczecin Stettin Torun Thorn Warszawa Warschau Ehemalige Bialystok 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