Die Straßenbahn Braunschweig bildet seit dem Jahr 1879 das Rückgrat des Öffentlichen Nahverkehrs in Braunschweig Nachdem
Straßenbahn Braunschweig

Die Straßenbahn Braunschweig bildet seit dem Jahr 1879 das Rückgrat des Öffentlichen Nahverkehrs in Braunschweig. Nachdem es in den 1960er Jahren Bestrebungen zur Einstellung des Straßenbahnnetzes gegeben hatte, in deren Folge viele Streckenabschnitte stillgelegt wurden, sind ab 1970 wieder Neubauabschnitte eröffnet worden. Seit 1995 wurden Niederflurwagen von Adtranz und später von Alstom / Bombardier sowie mit der Tramino Braunschweig I und II von Solaris und später Stadler beschafft.
Straßenbahn Braunschweig | |
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Alstom NGT8D an der Station Rathaus mit Schloss (2009) | |
Basisinformationen | |
Staat | Deutschland |
Stadt | Braunschweig |
Eröffnung | 11. Oktober 1879 |
Elektrifizierung | 28. Oktober 1897 |
Betreiber | Braunschweiger Verkehrs-GmbH |
Verkehrsverbund | VRB |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 42,3 km |
Spurweite | 1100 mm |
Stromsystem | Oberleitung mit 600 Volt = |
Betriebsart | Einrichtungsbetrieb |
Haltestellen | 81 |
Betriebshöfe | 1 |
Betrieb | |
Linien | 6 |
Linienlänge | 68,2 km |
Takt in der SVZ | 15, 30 |
Fahrzeuge | Für den Linienverkehr: 42 Niederflur-Gelenktriebwagen 14 Hochflur-Gelenktriebwagen 18 Hochflur-Beiwagen |
Höchstgeschwindigkeit | 75 km/h |
Statistik | |
Einwohner im Einzugsgebiet | 0,25 Tsd. |
Fahrleistung | 2,5 Mio. km pro Jahr |
Netzplan 2018 |
Heute besteht das Netz mit der inzwischen in Deutschland einmaligen Spurweite von 1100 Millimetern aus sechs Linien und umfasst rund 68 Kilometer Linien- und 42,3 Kilometer Streckenlänge. Von diesen verlaufen 81 Prozent auf einem eigenen Gleiskörper.
Betrieben wird die Straßenbahn von der Braunschweiger Verkehrs-GmbH. In den 1990er Jahren begannen unter der Bezeichnung RegioStadtBahn Planungen, Eisenbahnstrecken aus der Region über das Straßenbahnnetz nach dem Tram-Train-Prinzip mit der Innenstadt zu verbinden. Dazu wurden einige Streckenabschnitte mit Dreischienengleis ausgerüstet. 2010 fällte der Regionalverband Großraum Braunschweig jedoch die politische Entscheidung, das Projekt nicht umzusetzen. Stattdessen werden nun unter dem Namen Stadt.Bahn.Plus. verschiedene Erweiterungen des Netzes geplant.
Geschichte
Anfänge
Die Geschichte des Personennahverkehrs in Braunschweig begann 1873, als der erste Pferdeomnibus-Verkehr eingerichtet wurde. Erste Verhandlungen zum Bau einer regulären Straßenbahnstrecke reichen bis in das Jahr 1875 zurück, als belgische und britische Unternehmen entsprechende Konzessionen beantragten. Jedoch scheiterten die Gespräche zunächst. Erst 1878 bot James Lesly Waker (sic!) an, die ersten Linien vom damaligen Braunschweiger Bahnhof zur Infanteriekaserne, vom Bahnhof zum Kreuzkloster und vom Bahnhof nach Schloss Richmond zu bauen.
Die Braunschweigische Creditanstalt legte für die zu gründende Gesellschaft „City of Brunswik Tramway Comp.“ (sic!) Aktien auf, die jedoch nur in geringem Umfang gezeichnet wurden. Am 11. Oktober 1879 eröffnete die City of Brunswik Tramway Comp. die erste Pferdebahnstrecke auf . Dabei handelte es sich um Hohlschienen, die in der Lauffläche Löcher mit einem Durchmesser von vier Zentimeter in einem Abstand von fünf Zentimetern besaßen. In diese Löcher griffen ein Zoll hohe Zapfen, die auf den Radkränzen angebracht waren. Dieses System sollte in Braunschweig für den Einsatz bei der Londoner Straßenbahn getestet werden. Der Brite James Lesly Waker wählte neben diesem einmaligen System auch die Spurweite von 1100 Millimetern. Diese Spurweite wurde in Deutschland zwei Jahre später nur noch bei der Straßenbahn Lübeck und in Kiel gewählt.
Das Lochschienensystem bewährte sich jedoch nicht, da es sehr störanfällig war und die Wagen, vor allem in Kurven, häufig entgleisten. Der Verkehr wurde Anfang 1881 eingestellt und die Strecke auf Rillenschienen umgerüstet. Die Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft Braunschweig nahm den Verkehr nach Umrüstung der Pferdebahnwagen am 1. Juli 1881 wieder auf. Am 17. Juli wurden 5000 Personen von der Bahnhofstraße zur Gewerbeausstellung transportiert. Das Streckennetz wurde sukzessive ausgebaut, so dass 1896 vier Strecken mit einer Gesamtlänge von 13 Kilometern und mit 110 Pferden betrieben wurden. Im November desselben Jahres erhielt die Gesellschaft die Genehmigung zur Einführung des elektrischen Betriebs für die innerstädtischen Linien, aber auch für die Verbindung in das nahe gelegene Wolfenbüttel. Das Streckennetz wuchs damit auf eine Länge von 32 km an. Die Zentrale befand sich unweit von Richmond. 1897 umfasste der Fuhrpark 55 Triebwagen und 44 Anhänger.
Verlauf | |
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Nordbahnhof – Bohlweg – Kohlmarkt – Friedrich-Wilhelm-Platz – Westbahnhof | Der Netzplan der Pferdebahn um 1893 |
Fallersleber Tor – Casparistraße – Münzstraße – Bruchtorwall – Augusttor – Richmond | |
Hauptfriedhof – Marienstift – Adolfstraße – Steinweg – Altstadtmarkt – Hohetor | |
Kohlmarkt – Altstadtmarkt – Petritor – Weißes Roß |
Bis zum Zweiten Weltkrieg
Am 28. Oktober 1897 fuhr die erste elektrisch betriebene Straßenbahn in Braunschweig. Sie verkehrte auf der 11,6 Kilometer langen Strecke vom Augustplatz über Melverode und Klein Stöckheim bis in die Nachbarstadt Wolfenbüttel. Zusätzlich zum Personenverkehr wurde die Tram zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel von 1899 bis 1921 für den Güterverkehr genutzt. Ab 1902 sollten Vierachser aus den Vereinigten Staaten auf dieser Strecke fahren, welche jedoch zu breit waren. Ersatzweise wurden ab 1915 Maximumtriebwagen von Herbrand eingesetzt. Bis 1909 wurden zusätzlich weitere Strecken in Betrieb genommen und Liniennummern eingeführt. Damit besaß Braunschweig bereits ein Straßenbahnnetz mit einer Gesamtlänge von 30,6 Kilometern:
Der Netzplan im Jahr 1909 Der Netzplan im Jahr 1936 | ||
Linie | Verlauf | Eröffnung |
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1 | Richmond – Auguststraße – Stobenstraße – Bohlweg (Rathaus) – Hagenmarkt – Wendenstraße – Hamburger Straße (Schützenhaus) | 19. November 1897 |
2 | Richmond – Auguststraße – Stobenstraße – Bohlweg – Hagenmarkt – Wendenstraße – Schleinitzstraße – Kleiner Exerzierplatz (heute Haus der Wissenschaft) – Nordbahnhof | 19. November 1897 |
3 | Frankfurter Straße – Friedrich-Wilhelm-Platz (Bahnhof) – Friedrich-Wilhelm-Straße (Hauptpost) – Münzstraße – Ruhfäutchenplatz – Casparistraße – Hagenmarkt – Fallersleber Straße – Gliesmaroder Straße – Bahnhof Gliesmarode | 11. Dezember 1897 |
4 | Madamenweg – Sonnenstraße – Altstadtmarkt – Neue Straße – Sack – Marstall – Rathaus – Steinweg – Hoftheater – Herzogliches Museum – Adolfstraße – Leonhardstraße – Marienstift – Hauptfriedhof (ab 25. September 1904) | 17. Februar 1898 |
5 | Ölper – Herzogliches Krankenhaus – Celler Straße – Petritor – Breite Straße – Altstadtmarkt – Brabandtstraße – Friedrich-Wilhelm-Platz (Bahnhof) – Bruchtorwall – Augusttor | 8. April 1899 |
6 | Stadtpark – Husarenstraße – Altewiekring – Kaiser-Wilhelm-Straße – Hoftheater – Steinweg – Bohlweg – Rathaus | 1. März 1898 |
7 | Kastanienallee – Helmstedter Straße – Städtisches Museum – Langedammstraße – Damm – Kohlmarkt – Friedrich-Wilhelm-Straße (Hauptpost) – Friedrich-Wilhelm-Platz (Bahnhof) – Westbahnhof (ab 1911) | 1. März 1898 |
A | Augusttor – Wolfenbüttel (Bahnhof) | 28. Oktober 1897 |
Ab 1928 wurden Omnibuslinien zur Ergänzung des Straßenbahnnetzes eingeführt. 1937 erreichte das Straßenbahnnetz mit 36,2 Kilometern seine bislang größte Ausdehnung. Es wurden 18 Millionen Fahrgäste im Jahr mit 95 Triebwagen und 78 Beiwagen befördert. Am 14. Oktober 1941 wurde der neue Betriebshof in der Georg-Westermann-Allee eingeweiht.
Nachkriegszeit
Obwohl während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Busse und Straßenbahnen, aber auch die Infrastruktur zum Teil schwer beschädigt oder zerstört worden waren, gelang es bereits im Mai 1945, nur wenige Wochen nach der Besetzung der Stadt durch US-amerikanische Truppen (12. April 1945), wieder eine erste Straßenbahnlinie im Stadtgebiet zu betreiben. Bereits 1946 war das Netz weitgehend wiederhergestellt und die Straßenbahn beförderte 58,8 Millionen Fahrgäste. 1948 wurde die Stromzuführung von Rollenstromabnehmern auf Bügelstromabnehmer umgestellt.
Schrumpfung des Straßenbahnnetzes in den 1950er und 1960er Jahren
Die beginnende Vorherrschaft des Autoverkehrs in der Verkehrspolitik führte auch in Braunschweig zum Bedeutungsverlust der Straßenbahn. Am 1. Juli 1954 wurde die Strecke nach Wolfenbüttel eingestellt. Am 6. Dezember 1959 folgte die Stilllegung der Strecke nach Ölper und 1963 endete der Straßenbahnverkehr nach Riddagshausen, obwohl die Strecke auf einem eigenen Gleiskörper verlief. Seitdem verkehren keine Straßenbahnen mehr über die Stadtgrenze Braunschweigs. Damit war das Streckennetz bis zum Jahr 1969 auf 12 Kilometer geschrumpft. Der Bau des neuen Hauptbahnhofs ab 1957 verhinderte jedoch die vollständige Stilllegung der Braunschweiger Straßenbahn. Ein Vertrag zwischen der Stadt Braunschweig und der Deutschen Reichsbahn aus dem Jahr 1938 zwang die Stadt nämlich zum Bau einer Straßenbahnanbindung des neuen Hauptbahnhofs.
Linie | Verlauf | |
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1 | Hauptbahnhof – Augusttor – Rathaus – Hamburger Straße – Siegfriedviertel | Der Netzplan im Jahr 1963 |
2 | Richmond – Augusttor – Rathaus – Stadion | |
3 | Hauptbahnhof – Augusttor – Rathaus – Gliesmarode | |
4 | Frankfurter Straße – Friedrich-Wilhelm-Platz – Augusttor – Rathaus – Krematorium |
Neue Strecken in die Trabantenstädte und Erweiterungen ab 1970
Wegen der wachsenden Probleme mit dem Individualverkehr entschied sich der Rat der Stadt Braunschweig, neue Stadtteile mit Straßenbahnstrecken auf eigenem Gleiskörper (Stadtbahn genannt) anzuschließen. Die ab 1959 gebaute Siedlung Heidberg/Melverode mit 12.000 Einwohnern und Schulzentrum wurde am 24. August 1970 mit einer Neubaustrecke (Linie 2) angeschlossen. Diese verläuft ab dem Heinrich-Büssing-Ring bis zum Sachsendamm kreuzungsfrei und ist für eine Geschwindigkeit von 60 km/h ausgelegt. Eine Besonderheit dieser Strecke ist, dass sie zwischen dem Autobahnkreuz Braunschweig-Süd und der Ausfädelung am Sachsendamm im Mittelstreifen der A 36 verläuft.
Zusätzlich wurde der Streckenast zum Stadion am 19. November 1973 bis nach Rühme, Endpunkt „Lincolnsiedlung“, (Linie 2) und der Streckenast nach Gliesmarode am 22. Februar 1974 bis zum Endpunkt „Volkmarode Grenzweg“ (Linie 3) verlängert.
Die ab 1960 gebaute Weststadt mit 23.000 Einwohnern wurde am 28. Mai 1978 mit einer 9,2 Kilometer langen Neubaustrecke – komplett auf besonderem Bahnkörper – mit den zwei Endpunkten „Weserstraße“ (Linie 3) und „Am Lehmanger“ (Linie 5) an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Mit einer späteren Erweiterung des östlichen Streckenastes wurde am 23. September 1989 auch der Stadtteil Broitzem erschlossen. Die Wendeschleife „Am Lehmanger“ wurde seit dem nicht mehr im Linienbetrieb verwendet und im Jahr 2017 zurückgebaut.
Der Abschnitt zwischen Hagenmarkt und Radeklint ging am 14. November 1987 (Linie 4) in Betrieb.
Neues Stadtbahnkonzept 1992
1992 wurde ein neues Stadtbahnkonzept für die Weiterentwicklung des Netzes entworfen. Unter anderem enthielt das Konzept folgende Ziele:
- Auf Veranlassung des Landkreises Gifhorn sollte eine Streckenverlängerung der bestehenden Stadtbahn von Wenden nach Gifhorn untersucht werden.
- Außerdem sollte von der Strecke nach Wenden in Höhe Schwarzer Berg eine Abzweigung nach Watenbüttel und Völkenrode untersucht werden.
- Alternativ dazu sollte eine Strecke über Lehndorf, Kanzlerfeld und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) nach Watenbüttel und Völkenrode untersucht werden.
- Es sollte eine Verlängerung der bestehenden Straßenbahnstrecke von Volkmarode nach Dibbesdorf und Hondelage untersucht werden.
- Zudem sollte von der Strecke nach Volkmarode eine Abzweigung nach Gliesmarode Nord und Querum untersucht werden.
- Eine Verlängerung der bestehende Strecke von der Weststadt nach Timmerlah und eventuell weiter Richtung Salzgitter oder Vechelde
- Eine Abzweigung von der bestehende Strecke nach Gartenstadt, Rüningen und Leiferde mit eventueller Verlängerung nach Salzgitter oder Wolfenbüttel
- Eine weitere Verlängerung der mittlerweile gebauten Strecke von Stöckheim nach Wolfenbüttel sollte eventuell ebenfalls untersucht werden.
- Eine zusätzliche Verlängerung der bestehenden Strecke Braunschweiger Hauptbahnhof – Heidberg nach Südstadt und Rautheim
- Eine Verlängerung von der heutigen Haltestelle Helmstedter Straße (damals Krematorium) durch die Lindenbergsiedlung und die Südstadt nach Mascherode
Die Ausstellungslinie A bzw. 10
Zwischen dem 4. und 13. Mai 1991 verkehrte zur Messe Harz + Heide erstmals die Ausstellungslinie A vom Radeklint zum Endpunkt „Richmond“, von dem aus der Haupteingang des Messegeländes fußläufig erreichbar war. Die Linie verkehrte bis 2007 jährlich für rund zehn Tage während der Zeit der Messe und wurde ab 2001 als Linie 10 bezeichnet. Mit dem Ende der Messe Harz + Heide endete auch der Betrieb der Ausstellungslinie. Ein Teil der wenige hundert Meter langen Strecke von der Ausfädelung aus der Wolfenbütteler Straße bis zur Wendeschleife „Richmond“ war der letzte eingleisige Streckenabschnitt in Braunschweig. Der komplette Streckenast von der Ausfädelung in Höhe der Haltestelle Jahnplatz bis zur Wendeschleife wurde mittlerweile abgebaut.
Das Twin-Line-Konzept und Erweiterung der Stadtbahn ab 1996
Am 1. Januar 1996 wurden die sogenannten „Twin-Lines“ eingeführt. Dies bedeutete, dass zu den Hauptverkehrszeiten nahezu jeder Streckenast von mindestens zwei Linien befahren wurde, deren 20-minütige Grundtakte sich zu einem 10-Minuten-Takt überlagerten. Das Konzept bot daher einerseits mehr umsteigefreie Verbindungen im Stadtbahnnetz, hatte andererseits jedoch den Nachteil, dass die Anschlüsse an 30-minütig verkehrende Zubringerbusse an unterschiedliche Linien erfolgte und somit schlechter als zuvor zu merken waren. Abseits der Hauptverkehrszeiten verkehrte in der Regel nur jeweils eine Linie pro Streckenast. Mit der Fahrplanumstellung am 12. Oktober 2008 wurden die Twin-Lines größtenteils eingestellt. Die Linien 6 und 9 blieben für Verstärkungsfahrten im Schüler- und Berufsverkehr noch bis zum Juli 2009 in Betrieb.
Linie | Endpunkte | Verlauf | Bemerkungen |
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1 | (Stöckheim) – Hauptbahnhof – Radeklint | (Stöckheim – Melverode – Bürgerpark) – Hauptbahnhof – J.‑F.‑Kennedy‑Platz – Rathaus – Radeklint | Verlängerung nach Stöckheim ab 15. Oktober 2006. |
2 | (Krematorium) – (Hauptbahnhof) – Siegfriedviertel | (Helmstedter Straße – Leonhardplatz) – (Hauptbahnhof – J.‑F.‑Kennedy‑Platz) – (Leonhardplatz – Magnitorwall) – Rathaus – Hamburger Straße – Siegfriedviertel | Verkehr über J.‑F.‑Kennedy‑Platz Abschnitt bis 10. Dezember 2005. Verkehr bis Krematorium bis 5. August 2001 über Hauptbahnhof, anschließend Endpunkt Hauptbahnhof bis 10. Dezember 2005, anschließend über Magnitorwall ohne Halt am Hauptbahnhof wieder zum Krematorium. |
3 | Weststadt Weserstraße – Volkmarode | Weserstraße – Donaustraße – Europaplatz – (J.‑F.‑Kennedy‑Platz) – (Friedrich-Wilhelm-Straße) – Rathaus – Volkmarode | Verkehr über J.‑F.‑Kennedy‑Platz bis 18. Juli 1998, anschließend über Friedrich-Wilhelm-Straße. |
4 | Heidberg – (Hauptbahnhof) – Rühme – (Wenden) | Heidberg – (Leisewitzstraße) – (Hauptbahnhof) – J.‑F.‑Kennedy‑Platz – Rathaus – Hamburger Straße – Rühme – (Wenden) | Verlängerung nach Wenden ab 29. August 1999. Verkehr über Leisewitzstraße bis 24. Oktober 2004, anschließend über Hauptbahnhof. |
5 | Broitzem – Hauptbahnhof | Broitzem – Donaustraße – Europaplatz – (J.‑F.‑Kennedy‑Platz) – (Friedrich-Wilhelm-Straße) – Schloss – Magnitorwall – Hauptbahnhof | Verkehr über J.‑F.‑Kennedy‑Platz bis 18. Juli 1998, anschließend über Friedrich-Wilhelm-Straße. |
6 | Broitzem – (Radeklint) – (Siegfriedviertel) | Broitzem – Donaustraße – Europaplatz – J.‑F.‑Kennedy‑Platz – Rathaus – (Radeklint) – (Hamburger Straße – Siegfriedviertel) | Verkehr bis Siegfriedviertel zwischen 6. August 2001 und 10. Dezember 2005, sonst bis Radeklint. |
7 | Weststadt Weserstraße – Rühme – (Wenden) | Weserstraße – Donaustraße – Europaplatz – (J.‑F.‑Kennedy‑Platz) – (Friedrich-Wilhelm-Straße) – Rathaus – Hamburger Straße – Rühme – (Wenden) | Verkehr über J.‑F.‑Kennedy‑Platz bis 18. Juli 1998, anschließend über Friedrich-Wilhelm-Straße. Verlängerung nach Wenden ab 5. August 2001. |
8 | Heidberg – Volkmarode | Heidberg – Leisewitzstraße – J.‑F.‑Kennedy‑Platz – Rathaus – Volkmarode | |
9 | Krematorium – Radeklint | Helmstedter Straße – Leonhardplatz – Magnitorwall – Georg-Eckert-Straße – Rathaus – Radeklint | Betrieb zwischen 6. August 2001 und 10. Dezember 2005. |
Während des Bestehens der Twin-Lines erfolgten außerdem einige Erweiterungen des Stadtbahnnetzes: 1998 wurde in der Innenstadt die 1960 stillgelegte Strecke durch die Friedrich-Wilhelm-Straße (die jetzt zu einer Fußgängerzone umgewandelt wurde) und den Waisenhausdamm wieder eröffnet. 1999 wurde die nördliche Straßenbahnstrecke von Rühme nach Wenden verlängert. 2004 wurde der Abschnitt Hauptbahnhof – Bürgerpark eröffnet und 2006 folgte die Strecke Sachsendamm – Stöckheim. 2009 wurde der neue Betriebshof am Hauptgüterbahnhof in Betrieb genommen und die beiden bisherigen Betriebshöfe Altewiek und Hamburger Straße stillgelegt.
Aktuelles Liniennetz
Das Netz mit fünf Linien besteht seit dem 12. Juli 2009, wobei bis September 2012 die Linien 2 und 4 und bis Januar 2016 die Linien 1, 3 und 5 als Metrolinien bezeichnet wurden.
Zum 3. Oktober 2019 wurde das Taktschema auf einen 15-Minuten-Grundtakt im Tagesverkehr vereinheitlicht, wobei die Linie 3 an Schultagen auf gesamter Strecke auf einen 5/10-Minuten-Takt verdichtet wird. Zudem kam die Linie 10 neu hinzu, welche nur montags bis freitags tagsüber verkehrt und zwischen Hauptbahnhof und Rühme das Angebot der Linie 1 verdichtet. Frühmorgens, abends und sonntags verkehren alle Linien im 30-Minuten-Takt. Spätabends und sonntags morgens bis etwa 10:00 Uhr verkehren nur die Linien 1, 3 und 5 im 30-Minuten-Takt, Sonntagmorgen bis etwa 8 Uhr im Stundentakt. Am Wochenende gibt es einen durchgehenden Nachtverkehr der Linien 1 und 3 mit Anschlüssen am Rathaus um 0:00 Uhr, 1:10 Uhr, 2:20 Uhr und 3:30. Außerhalb der Betriebszeiten der Linien 2 und 4 werden die Strecken durch Buslinien bedient. Das Siegfriedviertel wird in dieser Zeit durch die Linie 416 erschlossen, der Heidberg durch eine Stichfahrt der Linie 1. Die Linie 4 wird im Osten durch die Linie 412 ersetzt, der Radeklint ist durch zahlreiche Buslinien erreichbar, unter anderem die Linien 411, 416, 450 und 560, welche auch tagsüber hier verkehren.
Zum Fahrplanwechsel im Oktober 2020 wurde die Bedienung der Strecke zum Radeklint in der Spätverkehrszeit eingestellt. Die Linie 4 ging stattdessen am Rathaus in die Linie 3 über, welche so vom Rathaus bis Volkmarode alle 15 Minuten verkehrt. Seit März 2024 verkehrt in dieser Zeit statt der Linie 4 die Buslinie 412 zwischen Rathaus und Helmstedter Straße und weiter Richtung Rautheim und die Linie 3 verkehrt sonntags erst ab ca. 13 Uhr im 15-Minuten-Takt, nun jedoch auf der gesamten Strecke. Der Radeklint wird somit nur noch Montag bis Samstag während des 15-Minuten-Taktes der 4 angefahren. Zusätzlich dient die Strecke als Wendeschleife bei Störungen auf den Linien 1, 10, 2 und 3.
Morgens gibt es an Schultagen zwei Fahrten der Linie 5, die als „E-Wagen“ bezeichnet werden. Außerdem verkehren bei Heimspielen von Eintracht Braunschweig zahlreiche zusätzliche Bahnen zwischen Hauptbahnhof und Stadion. Darüber hinaus sind Depotfahrten bei ein- und ausrückenden Bahnen für Fahrgäste freigegeben. Solche Züge werden entweder mit „Tramdepot“ (einrückende Bahnen) oder mit der entsprechenden Linie (ausrückende Bahnen) gekennzeichnet. Diese Züge sind nicht im Fahrplanaushang, teilweise aber in der elektronischen Verbindungsauskunft angegeben.
Knotenpunkte befinden sich am Rathaus und am Hauptbahnhof. Die Haltestelle Rathaus dient im Abendverkehr und am Wochenende als Hauptverknüpfungspunkt der Straßenbahn- und Buslinien, zu diesen Zeiten warten die Linien am Rathaus im Rendezvous-System die Anschlüsse ab. Der Hauptbahnhof wird von den Linien 1, 2, 5 und 10 bedient, am Rathaus und Hagenmarkt halten alle Straßenbahnen mit Ausnahme der Linie 5. Der Knoten Schloss/Georg-Eckert-Straße wird von allen Linien angefahren.
Linie | Endpunkte | Verlauf | Haltestellen (NVZ) | Fahrzeit (NVZ) | Bemerkungen |
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1 | Stöckheim – Wenden | Stöckheim – Melverode – (Heidberg) – Hauptbahnhof – J.‑F.‑Kennedy‑Platz – Rathaus – Hamburger Straße – Stadion – Rühme – Wenden | 34 (37) | 47 min (52 min) | Die Linie 1 fährt nur an den Tagesrandzeiten (wenn die Linie 2 nicht verkehrt) über Heidberg. |
10 | Hauptbahnhof – Rühme | Hauptbahnhof – J.‑F.‑Kennedy‑Platz – Rathaus – Hamburger Straße – Stadion – Rühme | 18 | 25 min | Die Linie 10 fährt nur an Schultagen im Tagesverkehr |
2 | Heidberg – Siegfriedviertel | Heidberg – Hauptbahnhof – J.‑F.‑Kennedy‑Platz – Schloss – Rathaus – Hamburger Straße – Siegfriedviertel | 24 | 32 min | Seit März 2024 wird die „Abkürzung“ über Leisewitzstraße nur noch von einzelnen Fahrten, bezeichnet als 2E, an Schultagen bedient. |
3 | Weststadt Weserstraße – Volkmarode | Weststadt Weserstraße – Donaustraße – Cyriaksring – Europaplatz – Friedrich-Wilhelm-Straße – Schloss – Rathaus – Hagenmarkt – Volkmarode | 26 | 35 min | Die Linie 3 wird an Schultagen auf gesamter Strecke auf einen 7-8-Minuten-Takt verdichtet. |
4 | Helmstedter Straße – Radeklint | Helmstedter Straße – Am Magnitor – Rathaus – Radeklint | 13 | 16 min | Die Linie 4 verkehrt nur montags bis samstags im Tagesverkehr bis ca. 20:30 Uhr, in der übrigen Zeit verkehrt die Linie 412 als Ersatz zwischen Rathaus und Helmstedter Straße |
5 | Broitzem – Hauptbahnhof | Broitzem – Weststadt Donaustraße – Cyriaksring – Europaplatz – Friedrich-Wilhelm-Straße – Schloss – Am Magnitor – Hauptbahnhof | 20 | 26 min | Ab Mitternacht entfällt die Linie und es ist auf die Linie 3 zwischen Schloss und Donauknoten auszuweichen. |
Ausbauplanungen
Stadt.Bahn.Plus.
Der Rat der Stadt Braunschweig beschloss im August 2013, im Zuge der Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes vorrangig das Stadtbahnnetz auf sinnvolle Erweiterungen und Ergänzungen zu untersuchen. Die Stadt möchte die Bürger in diesen Prozess verstärkt einbinden.
Als erster Schritt im Rahmen dieser Beteiligung bestand die Möglichkeit, Vorschläge, Anregungen und Ideen zum Ausbau und zur Entwicklung des Braunschweiger Stadtbahnnetzes einzubringen. Die Stadtverwaltung hatte zur Unterstützung zwei Planungsbüros engagiert, die die nötigen Untersuchungen der zu erwartenden Nachfrage und der baulichen Umsetzbarkeit durchführten. Insgesamt ergaben sich daraus neun mögliche Korridore, die im Dezember 2013 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert und zur Diskussion gestellt wurden.
Die neun vorgeschlagenen Korridore wurden ab April 2014 durch Vertreter zweier Ingenieurbüros, der Braunschweiger Verkehrs-GmbH und der Stadt Braunschweig detaillierter untersucht. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden von den neun potentiellen Strecken sechs ausgewählt, die einer Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen werden sollten. Die Ergebnisse der Prüfung wurden im Januar 2017 präsentiert und das daraus abgeleitete Stadtbahnausbaukonzept im Frühjahr 2017 beschlossen. Die Realisierung wird unter dem Titel „Stadt.Bahn.Plus.“ verfolgt.
Die folgenden Korridore sollen im Rahmen des Stadtbahnausbaukonzepts realisiert werden. Im Rahmen von Bürgerworkshops werden jeweils die bestmöglichen Trassenverläufe gesucht.
- Streckenverlängerung (ca. 1,2 km) von der Haltestelle „Moorhüttenweg“ bis nach Volkmarode-Nord inklusive Neubau einer Zwischenwendeschleife im Kreuzungsbereich Berliner Straße/Querumer Straße.
- Streckenverlängerung (ca. 3,4 km) von der Haltestelle „Helmstedter Straße“ über Lindenberg bis nach Rautheim.
- Streckenneubau (ca. 3,4 km) vom Hauptbahnhof über Salzdahlumer Straße und Hallestraße zur bestehenden Endstelle Heidberg. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde 2023 diese Trassenführung bestätigt.
- Streckenneubau (ca. 4 km) der „Campusbahn“ von der Hamburger Straße auf der Trasse des Anschlussgleises des Heizkraftwerks Mitte bis zum TU-Campus Ost, evtl. bis Querum.
- Gegen den Bau einer Strecke bis nach Querum mit einer Brücke über das Gebiet der Bäche Mittelriede und Wabe formierte sich Widerstand. Am 30. Juni 2021 beschloss der Stadtrat einstimmig bei einer Enthaltung, dass diese Variante erst wieder in Betracht kommt, wenn sich eine alternative Streckenführung über die Querumer Straße „unter keinen Umständen als förderfähig erweisen“ sollte.
- Im Laufe der Untersuchungen wurde entschieden, dass die bestehende Strecke in der Siegfriedstraße über den Bienroder Weg mit der Campusbahn verbunden werden soll. Es sollen zwei Linien auf der Campusbahn verkehren.
- Das Anschlussgleis des Heizkraftwerks sollte zugunsten der Stadtbahn aufgegeben werden. Der Betreiber BS Energy erklärte 2023 jedoch, nun nicht mehr darauf verzichten zu wollen. Eine angepasste Planung soll Mitte 2024 vorgelegt werden.
- Streckenneubau (ca. 0,8 / 0,95 km) der westlichen Innenstadtstrecke vom Radeklint bis zum Friedrich-Wilhelm-Platz
- Streckenneubau (ca. 5,1 km) vom Radeklint über Lehndorf bis ins Kanzlerfeld
Mit Stand August 2024 ist der Planfeststellungsantrag für die Strecke nach Volkmarode gestellt und das Planfeststellungsverfahren für die Wendeschleife Berliner Straße/Querumer Straße eingeleitet. Die Bauarbeiten könnten 2026 beginnen. Mit Stand 2022 war für die Strecke nach Rautheim die Planfeststellung für 2024 und der Baubeginn für 2026 geplant.
RegioStadtBahn (verworfen)
Mit einer geplanten RegioStadtBahn sollte das Braunschweiger Umland nach dem Karlsruher Modell an die Innenstadt angeschlossen werden. In der Stadt sollten Gleise der Braunschweiger Straßenbahn genutzt, im Umland sollten Strecken der Deutschen Bahn befahren werden. Geplant waren Endpunkte in Salzgitter, Goslar, Bad Harzburg, Schöppenstedt, Gifhorn und Uelzen.
Weil die Braunschweiger Straßenbahn eine Spurweite von 1100 Millimetern hat, wurde die Innenstadtstrecke der RegioStadtBahn als Bauvorleistung mit einem Dreischienengleis ausgerüstet. Die erste Ausbaustufe der RegioStadtBahn sollte 2014 in Betrieb genommen werden. Da die Eisenbahnstrecken des Umlandes nicht elektrifiziert sind, sollten wegen der gemischt befahrenen Durchfahrtsstrecke Hybrid-Fahrzeuge angeschafft werden, die ihren Fahrstrom sowohl über einen eigenen Dieselgenerator als auch aus der Oberleitung (15 kV DB bzw. 600 V Straßenbahn) beziehen. Aufgrund der hohen Kosten für die Mehrsystemfahrzeuge wurde das Projekt 2010 vom neuen Verbandsdirektor des Regionalverbandes Großraum Braunschweig Hennig Brandes beendet. Stattdessen sollen bis 2014 die Umsteigebeziehungen zwischen Eisenbahn und Straßenbahn verbessert werden. Damit sind die bis 2010 getätigten Investitionen in Dreischienengleise bei der Braunschweiger Straßenbahn verloren. Ein Teil der Dreischienengleise ist aber weiterhin vorhanden, während die übrigen im Rahmen von Baumaßnahmen wieder demontiert wurden.
Fahrzeuge
Wie in anderen Städten Westdeutschlands begann die Braunschweiger Straßenbahn ihre Fahrzeugflotte nach dem Zweiten Weltkrieg zu modernisieren. Dem auf Fahrgestellen kriegszerstörter Zweiachs-Wagen hergestellten Aufbauwagen folgte der Verbandswagen, der als Neubau auf neuen Fahrgestellen verwirklicht wurde. Beide Fahrzeugtypen stellten eine Weiterentwicklung des Kriegsstraßenbahnwagens dar. Ab 1957 folgten diverse Großraum- und Gelenkwagen, die alle Einrichtungswagen waren. Seit Mitte der 1970er Jahre geben dabei die ersten zwei Ziffern der Wagennummer das Beschaffungs- beziehungsweise Umbaujahr an, ältere Wagen wurden damals entsprechend umnummeriert. Die 2023 planmäßig eingesetzten Fahrzeuggenerationen sind grau hinterlegt:
Bild | Nummern | Stück | Hersteller | Art | Typ | Achsen | niederflurig | Baujahre | Bemerkungen |
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1–12, später 6251–6262 | 12 | LHB | Großraumtriebwagen | 4 | nein | 1957 | passend zu Beiwagen 201–210, 1961–1962 bei Credé und DWM zu sechsachsigen Gelenkwagen umgebaut, ausgemustert zwischen 1979 und 1984 | ||
201–210, später 5771–5780 | 10 | DWM | Großraumbeiwagen | 4 | nein | 1957 | passend zu Triebwagen 1–12, ausgemustert zwischen 1976 und 1984, 201 (5771) als Museumswagen erhalten | ||
31–35, später 6263–6267 | 5 | Duewag | Gelenktriebwagen | GT6 | 6 | nein | 1962 | Wagen 35 (6267) als Museumswagen erhalten | |
13–18, später 6951–6956 | 6 | LHB | Gelenktriebwagen | 6 | nein | 1969 | Karosserieteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff, von der Straßenbahn Bukarest ab 1971 in vereinfachter Form als Typ V3A hundertfach nachgebaut, Wagen 15 (6953) erhalten, jedoch nicht fahrfähig | ||
36–43, später 7351–7358, 7551–7556, 7751–7762 | 26 | Duewag | Gelenktriebwagen | Typ Mannheim | 6 | nein | 1973–1977 | 7762 im Jahr 2000 nach schwerem Unfall zum Achtachser 0051 umgebaut (siehe unten), bis auf 7553 (Museumswagen am Schönberger Strand), 7751, 7752, 7755, 7756, 7758, 7761 mittlerweile alle ausgemustert, Wagen 41 (7356) seit 2008 Museumswagen | |
211–216, später 7471–7476 | 6 | Duewag | Großraumbeiwagen | Typ Mannheim | 4 | nein | 1974 | Für den Einsatz hinter den NGT8D-Triebwagen wurden vier der sechs Beiwagen wie folgt umgebaut: 7476 Ende 2007, 7475 Ende 2008, 7472 Mitte 2009 und Wagen 7471 Anfang 2010. Dabei wurde ihnen die letzte der drei Türen entfernt, weil diese Züge sonst zu lang für manche Bahnsteige gewesen wären. Das erste solche Gespann verkehrte ab dem 13. Oktober 2008 regelmäßig im Linienbetrieb. | |
7771–7776 | 6 | LHB | Großraumbeiwagen | Typ Mannheim | 4 | nein | 1977 | Duewag-Lizenzbau | |
8151–8165 | 15 | LHB | Gelenktriebwagen | GT6 | 6 | nein | 1981 | Stadtbahnwagen Typ Braunschweig, passend zu Beiwagen 8171–8182 und 8471–8472, 8163 nach Unfall verschrottet | |
8171–8182, 8471–8472 | 14 | LHB | Großraumbeiwagen | B4 | 4 | nein | 1981–1984 | Stadtbahnwagen Typ Braunschweig, passend zu Triebwagen 8151–8165 | |
9551–9562 | 12 | Adtranz | Gelenktriebwagen | GT6S | 6 | ja | 1995 | erste Niederflurwagen | |
0051 | 1 | Duewag | Gelenktriebwagen | 8 | partiell | 2000 | Durch Einfügen eines Niederflur-Mittelteils in den Wagen 7762 entstanden, neue Antriebssteuerung, Fahrgastraum im Design der GT6S (Baujahr 1995), geplante Umrüstung weiterer Wagen aus Kostengründen nicht realisiert, auf den Namen Norrköping getauft, Spitzname Hängebauchschwein (mittlerweile ausgemustert). Das Mittelteil wurde in den Cottbuser Triebwagen 129 eingefügt. Dieser Exot war notwendig geworden, da die Brückenauffahrt von der Haltestelle HEH-Kliniken zum Sachsendamm zu steil für Niederflurfahrzeuge war. Einzig die Duewag-Wagen und die GT6 8151ff. waren aufgrund ihrer größeren Bodenfreiheit in der Lage, diese Rampe ohne Aufsetzen zu bewältigen. Mit dem Streckenausbau nach Stöckheim wurde die Rampe abgeflacht und für Niederflurfahrzeuge passierbar. | ||
0751–0762 | 12 | Alstom / Bombardier | Gelenktriebwagen | NGT8D | 8 | ja | 2007 | Gleichartige Wagen verkehren in Darmstadt, Gera und Magdeburg. Sechs Wagen (0754–0759) sind mit einer Kupplung für den Beiwagenbetrieb ausgestattet. | |
1451–1468 | 18 | Solaris | Gelenktriebwagen | Solaris Tramino | 8 | ja | 2014 | Linieneinsatz seit 13. April 2015 | |
1951–1957 | 7 | Stadler Pankow | Gelenktriebwagen | Solaris Tramino II | 8 | ja | 2019 | Aufgrund der Übernahme der Straßenbahnsparte von Solaris durch Stadler Rail im vierten Quartal 2018 wurden diese Fahrzeuge nicht mehr bei Solaris in Polen, sondern bei Stadler in Berlin-Pankow gebaut. Sie sind aber abgesehen von kleineren Verbesserungen baugleich mit dem „Solaris Tramino“ der ersten Bauserie. Auch der alte Modellname wurde übernommen. Der erste Wagen wurde am 22. August 2019 geliefert und ist seit dem 6. Mai 2020 im Linienbetrieb. Am 12. Oktober 2020 kam mit Wagen 1957 der letzte bestellte Tramino II in Braunschweig an. | |
ausgeschrieben | 12 + 10 optional | Gelenktriebwagen | ja | Anforderungen: bis zu 36 Meter Länge, 2,3 bis 2,65 Meter Breite, mindestens 65 % Niederfluranteil, Drehgestellwagen, mindestens 10 Türspuren, 40 Jahre Nutzungsdauer, Auslieferung und Inbetriebnahme bis Ende 2029. |
Ferner befinden sich noch die Triebwagen 103 und 113 sowie der Beiwagen 250 im Museumsbestand. Für Triebwagen 82 ist ebenfalls eine Restaurierung vorgesehen.
Die ersten niederflurigen Fahrzeuggenerationen wurden mit einer Fahrzeugbreite von 2,30 Metern beschafft. In Zusammenhang mit der RegioStadtBahn und bei weiteren ohnehin anstehenden Gleisbaumaßnahmen wird jedoch nach und nach der Gleismittenabstand so aufgeweitet, dass auf den erneuerten Abschnitten Fahrzeuge mit der nach BOStrab maximal zulässigen Breite von 2,65 Metern eingesetzt werden können, welche mehr Komfort und mehr Beförderungskapazität bei gleicher Länge bieten sollen. Pläne, nach denen bereits die im April 2024 ausgeschriebenen und bis 2029 zu liefernden zwölf Fahrzeuge zum Ersatz der GT6S breiter ausgeführt werden sollten, wurden jedoch gegen Ende 2024 verworfen. Um bereits für diese genügend Einsatzmöglichkeiten zu schaffen, hätten weitere Streckenabschnitte umgebaut werden müssen, wofür die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen die Gewährung von Fördermitteln ablehnte. Stattdessen sollen erst zum Ersatz der NGT8D ab 2035 die ersten breiten Fahrzeuge beschafft werden.
Literatur
- Braunschweiger Verkehrs-AG (Hrsg.): Wie wir vorankommen. 100 Jahre Elektrische. Die Strassenbahn in Braunschweig. Berlin Druck GmbH, Bremen 1997.
- Dieter Höltge: Die Braunschweiger Straßenbahn. Personen-Nahverkehr in Braunschweig. 1. Auflage. GeraMond-Verlag, München 1997, ISBN 3-932785-00-2.
- Dieter Höltge: Die Braunschweiger Straßenbahn. Personen-Nahverkehr in Braunschweig. 2., überarbeitete Auflage. GeraMond-Verlag, München 2004, ISBN 3-7654-7195-X.
- Jens-Christian Moritz: Die Straßenbahn in Braunschweig – Strecken und Fahrzeuge im Wandel. Sutton, Erfurt 2017, ISBN 978-3-95400-851-3.
Weblinks
- Braunschweiger Verkehrs-GmbH
- Braunschweiger Interessengemeinschaft Nahverkehr e. V.
- Programm Stadt.Bahn.Plus
- Wagenparkliste (Tram)
- Linienchroniken der Braunschweiger Straßenbahnlinien bis 2008 ( vom 17. Mai 2021 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- https://www.stadt-bahn-plus.de/fileadmin/media/Download_Unterlagen_2017/Zeitstrahl_Historie_V05_Ansicht.pdf
- https://www.bsvg.net/fileadmin/user_upload/downloads/Flyer/BSVG_120Jahre_Elektrische_Jubilaeum_v_end.pdf
- https://www.regionalverband-braunschweig.de/fileadmin/user_upload/05_Veroeffentlichungen/Regionalverkehr/NVP_2020/NVP2020_ANSICHT.pdf
- https://search.app/7tnoPqavaSvXL5V59
- https://www.regionalverband-braunschweig.de/fileadmin/user_upload/05_Veroeffentlichungen/Regionalverkehr/NVP_2020/NVP2020_ANSICHT.pdf
- Braunschweiger Verkehrs-GmbH - Fahrpläne ab 18.03.2024. Braunschweiger Verkehrs-GmbH, abgerufen am 28. April 2024.
- Stadt.Bahn.Plus. Abgerufen am 28. April 2024.
- Ribbentrop: Braunschweigische Straßenbahn, In: Rudolf Blasius (Hrsg.): Braunschweig im Jahre MDCCCXCVII. Festschrift den Theilnehmern an der LXIX Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte. Meyer, Braunschweig 1897, (Digitalisat), S. 589.
- Ribbentrop: Braunschweigische Straßenbahn, In: Rudolf Blasius (Hrsg.): Braunschweig im Jahre MDCCCXCVII. Festschrift den Theilnehmern an der LXIX Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte, Braunschweig 1897, S. 590
- Streckenverlauf im Jahr 1906
- Linienchronik Braunschweig, Stand Oktober 2008, abgerufen am 20. Februar 2018
- Stadtbahnkonzept der Stadt Braunschweig aus dem Jahr 1992 (PDF; 6,5 MB)
- Linienverläufe der Jahre 1996 bis 2016, Straßenbahnen in Braunschweig 2009–2016
- Jörn Stachura: Das „Jahrhundert-Projekt“ der Verkehrs-AG Braunschweiger-Zeitung.de, 8. Mai 2008.
- Braunschweiger Verkehrs-GmbH: Aktuelle Fahrpläne und Liniennetzpläne, Webseite, abgerufen am 26. Februar 2018
- Übersicht der Schul- und Verstärkerfahrten Bus. (PDF) In: www.bsvg.de. 11. April 2021, abgerufen am 18. November 2021.
- Stadtbahnausbaukonzept der Stadt Braunschweig, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- 3. Bürgerworkshop Salzdahlumer Str./Heidberg. (PDF) In: www.stadt-bahn-plus.de. 20. September 2023, abgerufen am 25. Oktober 2023.
- Einigung im Streit um geplante Stadtbahn-Anbindung Querums. In: Braunschweiger Zeitung. 1. Juli 2021, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Sachstand des Stadtbahnausbauprojektes Campusbahn (TP 3.2). (PDF) In: www.stadt-bahn-plus.de. Stadt Braunschweig, 29. August 2023, abgerufen am 25. Oktober 2023.
- Stadtbahnausbau: Der nächste Schritt ist getan. In: regionalHeute.de. Medien für die Region GmbH, 10. August 2024, abgerufen am 12. August 2024.
- Großprojekt Stadtbahnausbau: neuer Zeitplan für erste beiden Trassen. In: www.braunschweig.de. 6. September 2022, abgerufen am 16. September 2022.
- Dieter Prüschenk: Grüne: Das ist ein politisches Desaster. Braunschweiger-Zeitung.de, 19. August 2009.
- Planungen für RegioStadtBahn-Projekt eingestellt, Zweckverband Großraum Braunschweig ( vom 21. Juli 2011 im Internet Archive)
- Sven Steinke: ZGB stellt Alternativkonzept zur “RegioStadtBahn” vor. In: Eisenbahnjournal Zughalt.de. 10. November 2010, abgerufen am 8. April 2012.
- Technisches Datenblatt Stadtbahn Tramino II SB. Abgerufen am 6. Februar 2023.
- Braunschweiger Verkehrs-GmbH - Der Tramino: Modernste Stadtbahntechnik für Braunschweig. Abgerufen am 10. Juni 2020.
- 248567-2024 - Wettbewerb. Deutschland – Straßenbahnpersonenwagen – Lieferung von Niederflur-Stadtbahnen 2028. In: tenders electronic daily. Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 25. April 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
- Christian Marquordt: Braunschweig: In Zukunft breiter auf der Schiene. In: Urban Transport Magazine. 6. Dezember 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Strassenbahn Braunschweig bildet seit dem Jahr 1879 das Ruckgrat des Offentlichen Nahverkehrs in Braunschweig Nachdem es in den 1960er Jahren Bestrebungen zur Einstellung des Strassenbahnnetzes gegeben hatte in deren Folge viele Streckenabschnitte stillgelegt wurden sind ab 1970 wieder Neubauabschnitte eroffnet worden Seit 1995 wurden Niederflurwagen von Adtranz und spater von Alstom Bombardier sowie mit der Tramino Braunschweig I und II von Solaris und spater Stadler beschafft Strassenbahn BraunschweigBild Alstom NGT8D an der Station Rathaus mit Schloss 2009 BasisinformationenStaat DeutschlandStadt BraunschweigEroffnung 11 Oktober 1879Elektrifizierung 28 Oktober 1897Betreiber Braunschweiger Verkehrs GmbHVerkehrs verbund VRBInfrastrukturStreckenlange 42 3 kmSpurweite 1100 mmStromsystem Oberleitung mit 600 Volt Betriebsart EinrichtungsbetriebHaltestellen 81Betriebshofe 1BetriebLinien 6Linienlange 68 2 kmTakt in der SVZ 15 30Fahrzeuge Fur den Linienverkehr 42 Niederflur Gelenktriebwagen 14 Hochflur Gelenktriebwagen 18 Hochflur BeiwagenHochst geschwindigkeit 75 km hStatistikEinwohner im Einzugsgebiet 0 25 Tsd Fahrleistung 2 5 Mio km pro JahrNetzplanNetzplan 2018 Heute besteht das Netz mit der inzwischen in Deutschland einmaligen Spurweite von 1100 Millimetern aus sechs Linien und umfasst rund 68 Kilometer Linien und 42 3 Kilometer Streckenlange Von diesen verlaufen 81 Prozent auf einem eigenen Gleiskorper Betrieben wird die Strassenbahn von der Braunschweiger Verkehrs GmbH In den 1990er Jahren begannen unter der Bezeichnung RegioStadtBahn Planungen Eisenbahnstrecken aus der Region uber das Strassenbahnnetz nach dem Tram Train Prinzip mit der Innenstadt zu verbinden Dazu wurden einige Streckenabschnitte mit Dreischienengleis ausgerustet 2010 fallte der Regionalverband Grossraum Braunschweig jedoch die politische Entscheidung das Projekt nicht umzusetzen Stattdessen werden nun unter dem Namen Stadt Bahn Plus verschiedene Erweiterungen des Netzes geplant GeschichteAnfange Eingang der Friedrich Wilhelmstrasse zu Braunschweig am Tage der Eroffnung der Pferdeeisenbahn den 11 October 1879 Die Geschichte des Personennahverkehrs in Braunschweig begann 1873 als der erste Pferdeomnibus Verkehr eingerichtet wurde Erste Verhandlungen zum Bau einer regularen Strassenbahnstrecke reichen bis in das Jahr 1875 zuruck als belgische und britische Unternehmen entsprechende Konzessionen beantragten Jedoch scheiterten die Gesprache zunachst Erst 1878 bot James Lesly Waker sic an die ersten Linien vom damaligen Braunschweiger Bahnhof zur Infanteriekaserne vom Bahnhof zum Kreuzkloster und vom Bahnhof nach Schloss Richmond zu bauen Die Braunschweigische Creditanstalt legte fur die zu grundende Gesellschaft City of Brunswik Tramway Comp sic Aktien auf die jedoch nur in geringem Umfang gezeichnet wurden Am 11 Oktober 1879 eroffnete die City of Brunswik Tramway Comp die erste Pferdebahnstrecke auf Dabei handelte es sich um Hohlschienen die in der Laufflache Locher mit einem Durchmesser von vier Zentimeter in einem Abstand von funf Zentimetern besassen In diese Locher griffen ein Zoll hohe Zapfen die auf den Radkranzen angebracht waren Dieses System sollte in Braunschweig fur den Einsatz bei der Londoner Strassenbahn getestet werden Der Brite James Lesly Waker wahlte neben diesem einmaligen System auch die Spurweite von 1100 Millimetern Diese Spurweite wurde in Deutschland zwei Jahre spater nur noch bei der Strassenbahn Lubeck und in Kiel gewahlt Das Lochschienensystem bewahrte sich jedoch nicht da es sehr storanfallig war und die Wagen vor allem in Kurven haufig entgleisten Der Verkehr wurde Anfang 1881 eingestellt und die Strecke auf Rillenschienen umgerustet Die Strassen Eisenbahn Gesellschaft Braunschweig nahm den Verkehr nach Umrustung der Pferdebahnwagen am 1 Juli 1881 wieder auf Am 17 Juli wurden 5000 Personen von der Bahnhofstrasse zur Gewerbeausstellung transportiert Das Streckennetz wurde sukzessive ausgebaut so dass 1896 vier Strecken mit einer Gesamtlange von 13 Kilometern und mit 110 Pferden betrieben wurden Im November desselben Jahres erhielt die Gesellschaft die Genehmigung zur Einfuhrung des elektrischen Betriebs fur die innerstadtischen Linien aber auch fur die Verbindung in das nahe gelegene Wolfenbuttel Das Streckennetz wuchs damit auf eine Lange von 32 km an Die Zentrale befand sich unweit von Richmond 1897 umfasste der Fuhrpark 55 Triebwagen und 44 Anhanger Pferdebahnstrecken 1893 VerlaufNordbahnhof Bohlweg Kohlmarkt Friedrich Wilhelm Platz Westbahnhof Der Netzplan der Pferdebahn um 1893Fallersleber Tor Casparistrasse Munzstrasse Bruchtorwall Augusttor RichmondHauptfriedhof Marienstift Adolfstrasse Steinweg Altstadtmarkt HohetorKohlmarkt Altstadtmarkt Petritor Weisses RossBis zum Zweiten Weltkrieg Am 28 Oktober 1897 fuhr die erste elektrisch betriebene Strassenbahn in Braunschweig Sie verkehrte auf der 11 6 Kilometer langen Strecke vom Augustplatz uber Melverode und Klein Stockheim bis in die Nachbarstadt Wolfenbuttel Zusatzlich zum Personenverkehr wurde die Tram zwischen Braunschweig und Wolfenbuttel von 1899 bis 1921 fur den Guterverkehr genutzt Ab 1902 sollten Vierachser aus den Vereinigten Staaten auf dieser Strecke fahren welche jedoch zu breit waren Ersatzweise wurden ab 1915 Maximumtriebwagen von Herbrand eingesetzt Bis 1909 wurden zusatzlich weitere Strecken in Betrieb genommen und Liniennummern eingefuhrt Damit besass Braunschweig bereits ein Strassenbahnnetz mit einer Gesamtlange von 30 6 Kilometern 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Der Netzplan im Jahr 19090 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Der Netzplan im Jahr 1936Linie Verlauf Eroffnung1 Richmond Auguststrasse Stobenstrasse Bohlweg Rathaus Hagenmarkt Wendenstrasse Hamburger Strasse Schutzenhaus 19 November 18972 Richmond Auguststrasse Stobenstrasse Bohlweg Hagenmarkt Wendenstrasse Schleinitzstrasse Kleiner Exerzierplatz heute Haus der Wissenschaft Nordbahnhof 19 November 18973 Frankfurter Strasse Friedrich Wilhelm Platz Bahnhof Friedrich Wilhelm Strasse Hauptpost Munzstrasse Ruhfautchenplatz Casparistrasse Hagenmarkt Fallersleber Strasse Gliesmaroder Strasse Bahnhof Gliesmarode 11 Dezember 18974 Madamenweg Sonnenstrasse Altstadtmarkt Neue Strasse Sack Marstall Rathaus Steinweg Hoftheater Herzogliches Museum Adolfstrasse Leonhardstrasse Marienstift Hauptfriedhof ab 25 September 1904 17 Februar 18985 Olper Herzogliches Krankenhaus Celler Strasse Petritor Breite Strasse Altstadtmarkt Brabandtstrasse Friedrich Wilhelm Platz Bahnhof Bruchtorwall Augusttor 8 April 18996 Stadtpark Husarenstrasse Altewiekring Kaiser Wilhelm Strasse Hoftheater Steinweg Bohlweg Rathaus 1 Marz 18987 Kastanienallee Helmstedter Strasse Stadtisches Museum Langedammstrasse Damm Kohlmarkt Friedrich Wilhelm Strasse Hauptpost Friedrich Wilhelm Platz Bahnhof Westbahnhof ab 1911 1 Marz 1898A Augusttor Wolfenbuttel Bahnhof 28 Oktober 1897 Ab 1928 wurden Omnibuslinien zur Erganzung des Strassenbahnnetzes eingefuhrt 1937 erreichte das Strassenbahnnetz mit 36 2 Kilometern seine bislang grosste Ausdehnung Es wurden 18 Millionen Fahrgaste im Jahr mit 95 Triebwagen und 78 Beiwagen befordert Am 14 Oktober 1941 wurde der neue Betriebshof in der Georg Westermann Allee eingeweiht Nachkriegszeit Obwohl wahrend des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Busse und Strassenbahnen aber auch die Infrastruktur zum Teil schwer beschadigt oder zerstort worden waren gelang es bereits im Mai 1945 nur wenige Wochen nach der Besetzung der Stadt durch US amerikanische Truppen 12 April 1945 wieder eine erste Strassenbahnlinie im Stadtgebiet zu betreiben Bereits 1946 war das Netz weitgehend wiederhergestellt und die Strassenbahn beforderte 58 8 Millionen Fahrgaste 1948 wurde die Stromzufuhrung von Rollenstromabnehmern auf Bugelstromabnehmer umgestellt Schrumpfung des Strassenbahnnetzes in den 1950er und 1960er Jahren Wagen Nummer 86 in den 1950er Jahren Die beginnende Vorherrschaft des Autoverkehrs in der Verkehrspolitik fuhrte auch in Braunschweig zum Bedeutungsverlust der Strassenbahn Am 1 Juli 1954 wurde die Strecke nach Wolfenbuttel eingestellt Am 6 Dezember 1959 folgte die Stilllegung der Strecke nach Olper und 1963 endete der Strassenbahnverkehr nach Riddagshausen obwohl die Strecke auf einem eigenen Gleiskorper verlief Seitdem verkehren keine Strassenbahnen mehr uber die Stadtgrenze Braunschweigs Damit war das Streckennetz bis zum Jahr 1969 auf 12 Kilometer geschrumpft Der Bau des neuen Hauptbahnhofs ab 1957 verhinderte jedoch die vollstandige Stilllegung der Braunschweiger Strassenbahn Ein Vertrag zwischen der Stadt Braunschweig und der Deutschen Reichsbahn aus dem Jahr 1938 zwang die Stadt namlich zum Bau einer Strassenbahnanbindung des neuen Hauptbahnhofs Strassenbahnstrecken 1963 Linie Verlauf1 Hauptbahnhof Augusttor Rathaus Hamburger Strasse Siegfriedviertel Der Netzplan im Jahr 19632 Richmond Augusttor Rathaus Stadion3 Hauptbahnhof Augusttor Rathaus Gliesmarode4 Frankfurter Strasse Friedrich Wilhelm Platz Augusttor Rathaus KrematoriumNeue Strecken in die Trabantenstadte und Erweiterungen ab 1970 Der Netzplan im Jahr 1989 Wegen der wachsenden Probleme mit dem Individualverkehr entschied sich der Rat der Stadt Braunschweig neue Stadtteile mit Strassenbahnstrecken auf eigenem Gleiskorper Stadtbahn genannt anzuschliessen Die ab 1959 gebaute Siedlung Heidberg Melverode mit 12 000 Einwohnern und Schulzentrum wurde am 24 August 1970 mit einer Neubaustrecke Linie 2 angeschlossen Diese verlauft ab dem Heinrich Bussing Ring bis zum Sachsendamm kreuzungsfrei und ist fur eine Geschwindigkeit von 60 km h ausgelegt Eine Besonderheit dieser Strecke ist dass sie zwischen dem Autobahnkreuz Braunschweig Sud und der Ausfadelung am Sachsendamm im Mittelstreifen der A 36 verlauft Zusatzlich wurde der Streckenast zum Stadion am 19 November 1973 bis nach Ruhme Endpunkt Lincolnsiedlung Linie 2 und der Streckenast nach Gliesmarode am 22 Februar 1974 bis zum Endpunkt Volkmarode Grenzweg Linie 3 verlangert Die ab 1960 gebaute Weststadt mit 23 000 Einwohnern wurde am 28 Mai 1978 mit einer 9 2 Kilometer langen Neubaustrecke komplett auf besonderem Bahnkorper mit den zwei Endpunkten Weserstrasse Linie 3 und Am Lehmanger Linie 5 an das Strassenbahnnetz angeschlossen Mit einer spateren Erweiterung des ostlichen Streckenastes wurde am 23 September 1989 auch der Stadtteil Broitzem erschlossen Die Wendeschleife Am Lehmanger wurde seit dem nicht mehr im Linienbetrieb verwendet und im Jahr 2017 zuruckgebaut Der Abschnitt zwischen Hagenmarkt und Radeklint ging am 14 November 1987 Linie 4 in Betrieb Neues Stadtbahnkonzept 1992 1992 wurde ein neues Stadtbahnkonzept fur die Weiterentwicklung des Netzes entworfen Unter anderem enthielt das Konzept folgende Ziele Auf Veranlassung des Landkreises Gifhorn sollte eine Streckenverlangerung der bestehenden Stadtbahn von Wenden nach Gifhorn untersucht werden Ausserdem sollte von der Strecke nach Wenden in Hohe Schwarzer Berg eine Abzweigung nach Watenbuttel und Volkenrode untersucht werden Alternativ dazu sollte eine Strecke uber Lehndorf Kanzlerfeld und die Physikalisch Technische Bundesanstalt PTB nach Watenbuttel und Volkenrode untersucht werden Es sollte eine Verlangerung der bestehenden Strassenbahnstrecke von Volkmarode nach Dibbesdorf und Hondelage untersucht werden Zudem sollte von der Strecke nach Volkmarode eine Abzweigung nach Gliesmarode Nord und Querum untersucht werden Eine Verlangerung der bestehende Strecke von der Weststadt nach Timmerlah und eventuell weiter Richtung Salzgitter oder Vechelde Eine Abzweigung von der bestehende Strecke nach Gartenstadt Runingen und Leiferde mit eventueller Verlangerung nach Salzgitter oder Wolfenbuttel Eine weitere Verlangerung der mittlerweile gebauten Strecke von Stockheim nach Wolfenbuttel sollte eventuell ebenfalls untersucht werden Eine zusatzliche Verlangerung der bestehenden Strecke Braunschweiger Hauptbahnhof Heidberg nach Sudstadt und Rautheim Eine Verlangerung von der heutigen Haltestelle Helmstedter Strasse damals Krematorium durch die Lindenbergsiedlung und die Sudstadt nach MascherodeDie Ausstellungslinie A bzw 10 Zwischen dem 4 und 13 Mai 1991 verkehrte zur Messe Harz Heide erstmals die Ausstellungslinie A vom Radeklint zum Endpunkt Richmond von dem aus der Haupteingang des Messegelandes fusslaufig erreichbar war Die Linie verkehrte bis 2007 jahrlich fur rund zehn Tage wahrend der Zeit der Messe und wurde ab 2001 als Linie 10 bezeichnet Mit dem Ende der Messe Harz Heide endete auch der Betrieb der Ausstellungslinie Ein Teil der wenige hundert Meter langen Strecke von der Ausfadelung aus der Wolfenbutteler Strasse bis zur Wendeschleife Richmond war der letzte eingleisige Streckenabschnitt in Braunschweig Der komplette Streckenast von der Ausfadelung in Hohe der Haltestelle Jahnplatz bis zur Wendeschleife wurde mittlerweile abgebaut Das Twin Line Konzept und Erweiterung der Stadtbahn ab 1996 Am 1 Januar 1996 wurden die sogenannten Twin Lines eingefuhrt Dies bedeutete dass zu den Hauptverkehrszeiten nahezu jeder Streckenast von mindestens zwei Linien befahren wurde deren 20 minutige Grundtakte sich zu einem 10 Minuten Takt uberlagerten Das Konzept bot daher einerseits mehr umsteigefreie Verbindungen im Stadtbahnnetz hatte andererseits jedoch den Nachteil dass die Anschlusse an 30 minutig verkehrende Zubringerbusse an unterschiedliche Linien erfolgte und somit schlechter als zuvor zu merken waren Abseits der Hauptverkehrszeiten verkehrte in der Regel nur jeweils eine Linie pro Streckenast Mit der Fahrplanumstellung am 12 Oktober 2008 wurden die Twin Lines grosstenteils eingestellt Die Linien 6 und 9 blieben fur Verstarkungsfahrten im Schuler und Berufsverkehr noch bis zum Juli 2009 in Betrieb Die Twin Lines von 1996 bis 2008 Linie Endpunkte Verlauf Bemerkungen1 Stockheim Hauptbahnhof Radeklint Stockheim Melverode Burgerpark Hauptbahnhof J F Kennedy Platz Rathaus Radeklint Verlangerung nach Stockheim ab 15 Oktober 2006 2 Krematorium Hauptbahnhof Siegfriedviertel Helmstedter Strasse Leonhardplatz Hauptbahnhof J F Kennedy Platz Leonhardplatz Magnitorwall Rathaus Hamburger Strasse Siegfriedviertel Verkehr uber J F Kennedy Platz Abschnitt bis 10 Dezember 2005 Verkehr bis Krematorium bis 5 August 2001 uber Hauptbahnhof anschliessend Endpunkt Hauptbahnhof bis 10 Dezember 2005 anschliessend uber Magnitorwall ohne Halt am Hauptbahnhof wieder zum Krematorium 3 Weststadt Weserstrasse Volkmarode Weserstrasse Donaustrasse Europaplatz J F Kennedy Platz Friedrich Wilhelm Strasse Rathaus Volkmarode Verkehr uber J F Kennedy Platz bis 18 Juli 1998 anschliessend uber Friedrich Wilhelm Strasse 4 Heidberg Hauptbahnhof Ruhme Wenden Heidberg Leisewitzstrasse Hauptbahnhof J F Kennedy Platz Rathaus Hamburger Strasse Ruhme Wenden Verlangerung nach Wenden ab 29 August 1999 Verkehr uber Leisewitzstrasse bis 24 Oktober 2004 anschliessend uber Hauptbahnhof 5 Broitzem Hauptbahnhof Broitzem Donaustrasse Europaplatz J F Kennedy Platz Friedrich Wilhelm Strasse Schloss Magnitorwall Hauptbahnhof Verkehr uber J F Kennedy Platz bis 18 Juli 1998 anschliessend uber Friedrich Wilhelm Strasse 6 Broitzem Radeklint Siegfriedviertel Broitzem Donaustrasse Europaplatz J F Kennedy Platz Rathaus Radeklint Hamburger Strasse Siegfriedviertel Verkehr bis Siegfriedviertel zwischen 6 August 2001 und 10 Dezember 2005 sonst bis Radeklint 7 Weststadt Weserstrasse Ruhme Wenden Weserstrasse Donaustrasse Europaplatz J F Kennedy Platz Friedrich Wilhelm Strasse Rathaus Hamburger Strasse Ruhme Wenden Verkehr uber J F Kennedy Platz bis 18 Juli 1998 anschliessend uber Friedrich Wilhelm Strasse Verlangerung nach Wenden ab 5 August 2001 8 Heidberg Volkmarode Heidberg Leisewitzstrasse J F Kennedy Platz Rathaus Volkmarode9 Krematorium Radeklint Helmstedter Strasse Leonhardplatz Magnitorwall Georg Eckert Strasse Rathaus Radeklint Betrieb zwischen 6 August 2001 und 10 Dezember 2005 Der Netzplan im Jahr 2009 Wahrend des Bestehens der Twin Lines erfolgten ausserdem einige Erweiterungen des Stadtbahnnetzes 1998 wurde in der Innenstadt die 1960 stillgelegte Strecke durch die Friedrich Wilhelm Strasse die jetzt zu einer Fussgangerzone umgewandelt wurde und den Waisenhausdamm wieder eroffnet 1999 wurde die nordliche Strassenbahnstrecke von Ruhme nach Wenden verlangert 2004 wurde der Abschnitt Hauptbahnhof Burgerpark eroffnet und 2006 folgte die Strecke Sachsendamm Stockheim 2009 wurde der neue Betriebshof am Hauptguterbahnhof in Betrieb genommen und die beiden bisherigen Betriebshofe Altewiek und Hamburger Strasse stillgelegt Aktuelles LiniennetzGleisplan 2018 Das Netz mit funf Linien besteht seit dem 12 Juli 2009 wobei bis September 2012 die Linien 2 und 4 und bis Januar 2016 die Linien 1 3 und 5 als Metrolinien bezeichnet wurden Zum 3 Oktober 2019 wurde das Taktschema auf einen 15 Minuten Grundtakt im Tagesverkehr vereinheitlicht wobei die Linie 3 an Schultagen auf gesamter Strecke auf einen 5 10 Minuten Takt verdichtet wird Zudem kam die Linie 10 neu hinzu welche nur montags bis freitags tagsuber verkehrt und zwischen Hauptbahnhof und Ruhme das Angebot der Linie 1 verdichtet Fruhmorgens abends und sonntags verkehren alle Linien im 30 Minuten Takt Spatabends und sonntags morgens bis etwa 10 00 Uhr verkehren nur die Linien 1 3 und 5 im 30 Minuten Takt Sonntagmorgen bis etwa 8 Uhr im Stundentakt Am Wochenende gibt es einen durchgehenden Nachtverkehr der Linien 1 und 3 mit Anschlussen am Rathaus um 0 00 Uhr 1 10 Uhr 2 20 Uhr und 3 30 Ausserhalb der Betriebszeiten der Linien 2 und 4 werden die Strecken durch Buslinien bedient Das Siegfriedviertel wird in dieser Zeit durch die Linie 416 erschlossen der Heidberg durch eine Stichfahrt der Linie 1 Die Linie 4 wird im Osten durch die Linie 412 ersetzt der Radeklint ist durch zahlreiche Buslinien erreichbar unter anderem die Linien 411 416 450 und 560 welche auch tagsuber hier verkehren Zum Fahrplanwechsel im Oktober 2020 wurde die Bedienung der Strecke zum Radeklint in der Spatverkehrszeit eingestellt Die Linie 4 ging stattdessen am Rathaus in die Linie 3 uber welche so vom Rathaus bis Volkmarode alle 15 Minuten verkehrt Seit Marz 2024 verkehrt in dieser Zeit statt der Linie 4 die Buslinie 412 zwischen Rathaus und Helmstedter Strasse und weiter Richtung Rautheim und die Linie 3 verkehrt sonntags erst ab ca 13 Uhr im 15 Minuten Takt nun jedoch auf der gesamten Strecke Der Radeklint wird somit nur noch Montag bis Samstag wahrend des 15 Minuten Taktes der 4 angefahren Zusatzlich dient die Strecke als Wendeschleife bei Storungen auf den Linien 1 10 2 und 3 Morgens gibt es an Schultagen zwei Fahrten der Linie 5 die als E Wagen bezeichnet werden Ausserdem verkehren bei Heimspielen von Eintracht Braunschweig zahlreiche zusatzliche Bahnen zwischen Hauptbahnhof und Stadion Daruber hinaus sind Depotfahrten bei ein und ausruckenden Bahnen fur Fahrgaste freigegeben Solche Zuge werden entweder mit Tramdepot einruckende Bahnen oder mit der entsprechenden Linie ausruckende Bahnen gekennzeichnet Diese Zuge sind nicht im Fahrplanaushang teilweise aber in der elektronischen Verbindungsauskunft angegeben Knotenpunkte befinden sich am Rathaus und am Hauptbahnhof Die Haltestelle Rathaus dient im Abendverkehr und am Wochenende als Hauptverknupfungspunkt der Strassenbahn und Buslinien zu diesen Zeiten warten die Linien am Rathaus im Rendezvous System die Anschlusse ab Der Hauptbahnhof wird von den Linien 1 2 5 und 10 bedient am Rathaus und Hagenmarkt halten alle Strassenbahnen mit Ausnahme der Linie 5 Der Knoten Schloss Georg Eckert Strasse wird von allen Linien angefahren Linie Endpunkte Verlauf Haltestellen NVZ Fahrzeit NVZ Bemerkungen1 Stockheim Wenden Stockheim Melverode Heidberg Hauptbahnhof J F Kennedy Platz Rathaus Hamburger Strasse Stadion Ruhme Wenden 34 37 47 min 52 min Die Linie 1 fahrt nur an den Tagesrandzeiten wenn die Linie 2 nicht verkehrt uber Heidberg 10 Hauptbahnhof Ruhme Hauptbahnhof J F Kennedy Platz Rathaus Hamburger Strasse Stadion Ruhme 18 25 min Die Linie 10 fahrt nur an Schultagen im Tagesverkehr2 Heidberg Siegfriedviertel Heidberg Hauptbahnhof J F Kennedy Platz Schloss Rathaus Hamburger Strasse Siegfriedviertel 24 32 min Seit Marz 2024 wird die Abkurzung uber Leisewitzstrasse nur noch von einzelnen Fahrten bezeichnet als 2E an Schultagen bedient 3 Weststadt Weserstrasse Volkmarode Weststadt Weserstrasse Donaustrasse Cyriaksring Europaplatz Friedrich Wilhelm Strasse Schloss Rathaus Hagenmarkt Volkmarode 26 35 min Die Linie 3 wird an Schultagen auf gesamter Strecke auf einen 7 8 Minuten Takt verdichtet 4 Helmstedter Strasse Radeklint Helmstedter Strasse Am Magnitor Rathaus Radeklint 13 16 min Die Linie 4 verkehrt nur montags bis samstags im Tagesverkehr bis ca 20 30 Uhr in der ubrigen Zeit verkehrt die Linie 412 als Ersatz zwischen Rathaus und Helmstedter Strasse5 Broitzem Hauptbahnhof Broitzem Weststadt Donaustrasse Cyriaksring Europaplatz Friedrich Wilhelm Strasse Schloss Am Magnitor Hauptbahnhof 20 26 min Ab Mitternacht entfallt die Linie und es ist auf die Linie 3 zwischen Schloss und Donauknoten auszuweichen AusbauplanungenStadt Bahn Plus Der Rat der Stadt Braunschweig beschloss im August 2013 im Zuge der Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes vorrangig das Stadtbahnnetz auf sinnvolle Erweiterungen und Erganzungen zu untersuchen Die Stadt mochte die Burger in diesen Prozess verstarkt einbinden Als erster Schritt im Rahmen dieser Beteiligung bestand die Moglichkeit Vorschlage Anregungen und Ideen zum Ausbau und zur Entwicklung des Braunschweiger Stadtbahnnetzes einzubringen Die Stadtverwaltung hatte zur Unterstutzung zwei Planungsburos engagiert die die notigen Untersuchungen der zu erwartenden Nachfrage und der baulichen Umsetzbarkeit durchfuhrten Insgesamt ergaben sich daraus neun mogliche Korridore die im Dezember 2013 im Rahmen einer offentlichen Veranstaltung prasentiert und zur Diskussion gestellt wurden Das Zielnetz 2030 des Programms Stadt Bahn Plus Die Streckenfuhrung im Bereich TU Campus Ost ist veraltet Die neun vorgeschlagenen Korridore wurden ab April 2014 durch Vertreter zweier Ingenieurburos der Braunschweiger Verkehrs GmbH und der Stadt Braunschweig detaillierter untersucht Im Rahmen dieser Untersuchung wurden von den neun potentiellen Strecken sechs ausgewahlt die einer Wirtschaftlichkeitsprufung unterzogen werden sollten Die Ergebnisse der Prufung wurden im Januar 2017 prasentiert und das daraus abgeleitete Stadtbahnausbaukonzept im Fruhjahr 2017 beschlossen Die Realisierung wird unter dem Titel Stadt Bahn Plus verfolgt Die folgenden Korridore sollen im Rahmen des Stadtbahnausbaukonzepts realisiert werden Im Rahmen von Burgerworkshops werden jeweils die bestmoglichen Trassenverlaufe gesucht Streckenverlangerung ca 1 2 km von der Haltestelle Moorhuttenweg bis nach Volkmarode Nord inklusive Neubau einer Zwischenwendeschleife im Kreuzungsbereich Berliner Strasse Querumer Strasse Streckenverlangerung ca 3 4 km von der Haltestelle Helmstedter Strasse uber Lindenberg bis nach Rautheim Streckenneubau ca 3 4 km vom Hauptbahnhof uber Salzdahlumer Strasse und Hallestrasse zur bestehenden Endstelle Heidberg Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde 2023 diese Trassenfuhrung bestatigt Streckenneubau ca 4 km der Campusbahn von der Hamburger Strasse auf der Trasse des Anschlussgleises des Heizkraftwerks Mitte bis zum TU Campus Ost evtl bis Querum Gegen den Bau einer Strecke bis nach Querum mit einer Brucke uber das Gebiet der Bache Mittelriede und Wabe formierte sich Widerstand Am 30 Juni 2021 beschloss der Stadtrat einstimmig bei einer Enthaltung dass diese Variante erst wieder in Betracht kommt wenn sich eine alternative Streckenfuhrung uber die Querumer Strasse unter keinen Umstanden als forderfahig erweisen sollte Im Laufe der Untersuchungen wurde entschieden dass die bestehende Strecke in der Siegfriedstrasse uber den Bienroder Weg mit der Campusbahn verbunden werden soll Es sollen zwei Linien auf der Campusbahn verkehren Das Anschlussgleis des Heizkraftwerks sollte zugunsten der Stadtbahn aufgegeben werden Der Betreiber BS Energy erklarte 2023 jedoch nun nicht mehr darauf verzichten zu wollen Eine angepasste Planung soll Mitte 2024 vorgelegt werden Streckenneubau ca 0 8 0 95 km der westlichen Innenstadtstrecke vom Radeklint bis zum Friedrich Wilhelm Platz Streckenneubau ca 5 1 km vom Radeklint uber Lehndorf bis ins Kanzlerfeld Mit Stand August 2024 ist der Planfeststellungsantrag fur die Strecke nach Volkmarode gestellt und das Planfeststellungsverfahren fur die Wendeschleife Berliner Strasse Querumer Strasse eingeleitet Die Bauarbeiten konnten 2026 beginnen Mit Stand 2022 war fur die Strecke nach Rautheim die Planfeststellung fur 2024 und der Baubeginn fur 2026 geplant RegioStadtBahn verworfen Hauptartikel RegioStadtBahn Braunschweig Kombinierter Bus und Strassenbahn Bahnhof vor dem Hauptbahnhof vorn Dreischienengleis Strecke fur die ehemals geplante RegioStadtBahn Mai 2006 Mit einer geplanten RegioStadtBahn sollte das Braunschweiger Umland nach dem Karlsruher Modell an die Innenstadt angeschlossen werden In der Stadt sollten Gleise der Braunschweiger Strassenbahn genutzt im Umland sollten Strecken der Deutschen Bahn befahren werden Geplant waren Endpunkte in Salzgitter Goslar Bad Harzburg Schoppenstedt Gifhorn und Uelzen Weil die Braunschweiger Strassenbahn eine Spurweite von 1100 Millimetern hat wurde die Innenstadtstrecke der RegioStadtBahn als Bauvorleistung mit einem Dreischienengleis ausgerustet Die erste Ausbaustufe der RegioStadtBahn sollte 2014 in Betrieb genommen werden Da die Eisenbahnstrecken des Umlandes nicht elektrifiziert sind sollten wegen der gemischt befahrenen Durchfahrtsstrecke Hybrid Fahrzeuge angeschafft werden die ihren Fahrstrom sowohl uber einen eigenen Dieselgenerator als auch aus der Oberleitung 15 kV DB bzw 600 V Strassenbahn beziehen Aufgrund der hohen Kosten fur die Mehrsystemfahrzeuge wurde das Projekt 2010 vom neuen Verbandsdirektor des Regionalverbandes Grossraum Braunschweig Hennig Brandes beendet Stattdessen sollen bis 2014 die Umsteigebeziehungen zwischen Eisenbahn und Strassenbahn verbessert werden Damit sind die bis 2010 getatigten Investitionen in Dreischienengleise bei der Braunschweiger Strassenbahn verloren Ein Teil der Dreischienengleise ist aber weiterhin vorhanden wahrend die ubrigen im Rahmen von Baumassnahmen wieder demontiert wurden FahrzeugeTriebwagen 113 der Waggonfabrik Gebruder Crede von 1940 in originaler beige gruner Lackierung Wie in anderen Stadten Westdeutschlands begann die Braunschweiger Strassenbahn ihre Fahrzeugflotte nach dem Zweiten Weltkrieg zu modernisieren Dem auf Fahrgestellen kriegszerstorter Zweiachs Wagen hergestellten Aufbauwagen folgte der Verbandswagen der als Neubau auf neuen Fahrgestellen verwirklicht wurde Beide Fahrzeugtypen stellten eine Weiterentwicklung des Kriegsstrassenbahnwagens dar Ab 1957 folgten diverse Grossraum und Gelenkwagen die alle Einrichtungswagen waren Seit Mitte der 1970er Jahre geben dabei die ersten zwei Ziffern der Wagennummer das Beschaffungs beziehungsweise Umbaujahr an altere Wagen wurden damals entsprechend umnummeriert Die 2023 planmassig eingesetzten Fahrzeuggenerationen sind grau hinterlegt Bild Nummern Stuck Her steller Art Typ Achsen nieder flurig Bau jahre Bemerkungen1 12 spater 6251 6262 12 LHB Grossraum triebwagen 4 nein 1957 passend zu Beiwagen 201 210 1961 1962 bei Crede und DWM zu sechsachsigen Gelenkwagen umgebaut ausgemustert zwischen 1979 und 1984201 210 spater 5771 5780 10 DWM Grossraum beiwagen 4 nein 1957 passend zu Triebwagen 1 12 ausgemustert zwischen 1976 und 1984 201 5771 als Museumswagen erhalten31 35 spater 6263 6267 0 5 Duewag Gelenk triebwagen GT6 6 nein 1962 Wagen 35 6267 als Museumswagen erhalten13 18 spater 6951 6956 0 6 LHB Gelenk triebwagen 6 nein 1969 Karosserieteile aus glasfaserverstarktem Kunststoff von der Strassenbahn Bukarest ab 1971 in vereinfachter Form als Typ V3A hundertfach nachgebaut Wagen 15 6953 erhalten jedoch nicht fahrfahig36 43 spater 7351 7358 7551 7556 7751 7762 26 Duewag Gelenk triebwagen Typ Mann heim 6 nein 1973 1977 7762 im Jahr 2000 nach schwerem Unfall zum Achtachser 0051 umgebaut siehe unten bis auf 7553 Museumswagen am Schonberger Strand 7751 7752 7755 7756 7758 7761 mittlerweile alle ausgemustert Wagen 41 7356 seit 2008 Museumswagen211 216 spater 7471 7476 0 6 Duewag Grossraum beiwagen Typ Mann heim 4 nein 1974 Fur den Einsatz hinter den NGT8D Triebwagen wurden vier der sechs Beiwagen wie folgt umgebaut 7476 Ende 2007 7475 Ende 2008 7472 Mitte 2009 und Wagen 7471 Anfang 2010 Dabei wurde ihnen die letzte der drei Turen entfernt weil diese Zuge sonst zu lang fur manche Bahnsteige gewesen waren Das erste solche Gespann verkehrte ab dem 13 Oktober 2008 regelmassig im Linienbetrieb 7771 7776 0 6 LHB Grossraum beiwagen Typ Mann heim 4 nein 1977 Duewag Lizenzbau8151 8165 15 LHB Gelenk triebwagen GT6 6 nein 1981 Stadtbahnwagen Typ Braunschweig passend zu Beiwagen 8171 8182 und 8471 8472 8163 nach Unfall verschrottet8171 8182 8471 8472 14 LHB Grossraum beiwagen B4 4 nein 1981 1984 Stadtbahnwagen Typ Braunschweig passend zu Triebwagen 8151 81659551 9562 12 Adtranz Gelenk triebwagen GT6S 6 ja 1995 erste Niederflurwagen0051 0 1 Duewag Gelenk triebwagen 8 partiell 2000 Durch Einfugen eines Niederflur Mittelteils in den Wagen 7762 entstanden neue Antriebssteuerung Fahrgastraum im Design der GT6S Baujahr 1995 geplante Umrustung weiterer Wagen aus Kostengrunden nicht realisiert auf den Namen Norrkoping getauft Spitzname Hangebauchschwein mittlerweile ausgemustert Das Mittelteil wurde in den Cottbuser Triebwagen 129 eingefugt Dieser Exot war notwendig geworden da die Bruckenauffahrt von der Haltestelle HEH Kliniken zum Sachsendamm zu steil fur Niederflurfahrzeuge war Einzig die Duewag Wagen und die GT6 8151ff waren aufgrund ihrer grosseren Bodenfreiheit in der Lage diese Rampe ohne Aufsetzen zu bewaltigen Mit dem Streckenausbau nach Stockheim wurde die Rampe abgeflacht und fur Niederflurfahrzeuge passierbar 0751 0762 12 Alstom Bombardier Gelenk triebwagen NGT8D 8 ja 2007 Gleichartige Wagen verkehren in Darmstadt Gera und Magdeburg Sechs Wagen 0754 0759 sind mit einer Kupplung fur den Beiwagenbetrieb ausgestattet 1451 1468 18 Solaris Gelenk triebwagen Solaris Tramino 8 ja 2014 Linieneinsatz seit 13 April 20151951 1957 7 Stadler Pankow Gelenk triebwagen Solaris Tramino II 8 ja 2019 Aufgrund der Ubernahme der Strassenbahnsparte von Solaris durch Stadler Rail im vierten Quartal 2018 wurden diese Fahrzeuge nicht mehr bei Solaris in Polen sondern bei Stadler in Berlin Pankow gebaut Sie sind aber abgesehen von kleineren Verbesserungen baugleich mit dem Solaris Tramino der ersten Bauserie Auch der alte Modellname wurde ubernommen Der erste Wagen wurde am 22 August 2019 geliefert und ist seit dem 6 Mai 2020 im Linienbetrieb Am 12 Oktober 2020 kam mit Wagen 1957 der letzte bestellte Tramino II in Braunschweig an ausgeschrieben 12 10 optional Gelenktriebwagen ja Anforderungen bis zu 36 Meter Lange 2 3 bis 2 65 Meter Breite mindestens 65 Niederfluranteil Drehgestellwagen mindestens 10 Turspuren 40 Jahre Nutzungsdauer Auslieferung und Inbetriebnahme bis Ende 2029 Ferner befinden sich noch die Triebwagen 103 und 113 sowie der Beiwagen 250 im Museumsbestand Fur Triebwagen 82 ist ebenfalls eine Restaurierung vorgesehen Die ersten niederflurigen Fahrzeuggenerationen wurden mit einer Fahrzeugbreite von 2 30 Metern beschafft In Zusammenhang mit der RegioStadtBahn und bei weiteren ohnehin anstehenden Gleisbaumassnahmen wird jedoch nach und nach der Gleismittenabstand so aufgeweitet dass auf den erneuerten Abschnitten Fahrzeuge mit der nach BOStrab maximal zulassigen Breite von 2 65 Metern eingesetzt werden konnen welche mehr Komfort und mehr Beforderungskapazitat bei gleicher Lange bieten sollen Plane nach denen bereits die im April 2024 ausgeschriebenen und bis 2029 zu liefernden zwolf Fahrzeuge zum Ersatz der GT6S breiter ausgefuhrt werden sollten wurden jedoch gegen Ende 2024 verworfen Um bereits fur diese genugend Einsatzmoglichkeiten zu schaffen hatten weitere Streckenabschnitte umgebaut werden mussen wofur die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen die Gewahrung von Fordermitteln ablehnte Stattdessen sollen erst zum Ersatz der NGT8D ab 2035 die ersten breiten Fahrzeuge beschafft werden LiteraturBraunschweiger Verkehrs AG Hrsg Wie wir vorankommen 100 Jahre Elektrische Die Strassenbahn in Braunschweig Berlin Druck GmbH Bremen 1997 Dieter Holtge Die Braunschweiger Strassenbahn Personen Nahverkehr in Braunschweig 1 Auflage GeraMond Verlag Munchen 1997 ISBN 3 932785 00 2 Dieter Holtge Die Braunschweiger Strassenbahn Personen Nahverkehr in Braunschweig 2 uberarbeitete Auflage GeraMond Verlag Munchen 2004 ISBN 3 7654 7195 X Jens Christian Moritz Die Strassenbahn in Braunschweig Strecken und Fahrzeuge im Wandel Sutton Erfurt 2017 ISBN 978 3 95400 851 3 WeblinksCommons Strassenbahn Braunschweig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Braunschweiger Verkehrs GmbH Braunschweiger Interessengemeinschaft Nahverkehr e V Programm Stadt Bahn Plus Wagenparkliste Tram Linienchroniken der Braunschweiger Strassenbahnlinien bis 2008 Memento vom 17 Mai 2021 im Internet Archive Einzelnachweisehttps www stadt bahn plus de fileadmin media Download Unterlagen 2017 Zeitstrahl Historie V05 Ansicht pdf https www bsvg net fileadmin user upload downloads Flyer BSVG 120Jahre Elektrische Jubilaeum v end pdf https www regionalverband braunschweig de fileadmin user upload 05 Veroeffentlichungen Regionalverkehr NVP 2020 NVP2020 ANSICHT pdf https search app 7tnoPqavaSvXL5V59 https www regionalverband braunschweig de fileadmin user upload 05 Veroeffentlichungen Regionalverkehr NVP 2020 NVP2020 ANSICHT pdf Braunschweiger Verkehrs GmbH Fahrplane ab 18 03 2024 Braunschweiger Verkehrs GmbH abgerufen am 28 April 2024 Stadt Bahn Plus Abgerufen am 28 April 2024 Ribbentrop Braunschweigische Strassenbahn In Rudolf Blasius Hrsg Braunschweig im Jahre MDCCCXCVII Festschrift den Theilnehmern an der LXIX Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte Meyer Braunschweig 1897 Digitalisat S 589 Ribbentrop Braunschweigische Strassenbahn In Rudolf Blasius Hrsg Braunschweig im Jahre MDCCCXCVII Festschrift den Theilnehmern an der LXIX Versammlung Deutscher Naturforscher und Aerzte Braunschweig 1897 S 590 Streckenverlauf im Jahr 1906 Linienchronik Braunschweig Stand Oktober 2008 abgerufen am 20 Februar 2018 Stadtbahnkonzept der Stadt Braunschweig aus dem Jahr 1992 PDF 6 5 MB Linienverlaufe der Jahre 1996 bis 2016 Strassenbahnen in Braunschweig 2009 2016 Jorn Stachura Das Jahrhundert Projekt der Verkehrs AG Braunschweiger Zeitung de 8 Mai 2008 Braunschweiger Verkehrs GmbH Aktuelle Fahrplane und Liniennetzplane Webseite abgerufen am 26 Februar 2018 Ubersicht der Schul und Verstarkerfahrten Bus PDF In www bsvg de 11 April 2021 abgerufen am 18 November 2021 Stadtbahnausbaukonzept der Stadt Braunschweig abgerufen am 3 Oktober 2021 3 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