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Die Straßenbahn Brest französisch Tramway de Brest ist ein am 23 Juni 2012 neu in Betrieb gegangenes Straßenbahnsystem i

Straßenbahn Brest

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Die Straßenbahn Brest (französisch Tramway de Brest) ist ein am 23. Juni 2012 neu in Betrieb gegangenes Straßenbahnsystem in der zweitgrößten Stadt der Bretagne. Sie ist der Nachfolger eines Straßenbahnnetzes, das von 1898 bis 1944 in Brest betrieben wurde.

Straßenbahn Brest
Haltestelle Château/Kastell
Basisinformationen
Staat Frankreich
Stadt Brest
Eröffnung 23. Juni 2012
Betreiber Keolis Brest
Infrastruktur
Streckenlänge 14,3 km
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem 750 V DC Oberleitung
Haltestellen 28
Betrieb
Linien 1
Takt in der HVZ 7,5 min
Reise­geschwindigkeit 20 km/h
Fahrzeuge 20 Alstom Citadis 302
Höchst­geschwindigkeit 70 km/h
Statistik
Fahrgäste 45 000 pro Tag (Prognose)

Geschichte

Im Jahr 1898 wurden die ersten beiden Strecken der Straßenbahn Brest eröffnet. Das Netz war bis zur Bombardierung der Stadt im Jahr 1944 in Betrieb. Ab 1947 verkehrten dann Oberleitungsbusse in der Stadt. Diese verkehrten auf drei Linien, wofür 30 Fahrzeuge zur Verfügung standen. Ab 1963 wurden zur Modernisierung des Wagenparks dieselbetriebene Omnibusse angeschafft. Ab 1965 wurde der Ein-Mann-Betrieb auf den Omnibussen eingeführt, während die Obusse weiterhin mit zwei Fahrern besetzt werden mussten. Aus Gründen der Personaleinsparung wurde deshalb der Obusbetrieb am 9. November 1970 eingestellt.

Die Idee, eine neue Straßenbahn in Brest zu bauen, brachte 1984 Georges Lombard auf. Bei einer konsultativen Volksabstimmung im Jahr 1990 wurde der Bau einer neuen Straßenbahn allerdings abgelehnt. Erst , der seit 2001 Bürgermeister von Brest ist, nahm die Straßenbahn in sein Wahlprogramm auf.

Die erste neue Strecke

Linie A
km
0,00 Gleisende 89 m
0,12 Überleitstelle 87 m
0,16 Porte de Plouzané 86 m
0,21 Überleitstelle 86 m
0,24 Depot und Werkstätten 85 m
0,95 Fort Montbarey 91 m
1,48 Keranroux 96 m
2,10 Coat Tan 97 m
2,60 Vali-Hir 95 m
3,24 Polygone 83 m
4,00 Dupuy de Lôme 62 m
4,57 Les Capucins 52 m
4,77 Überleitstelle 52 m
4,94 Saint-Exupéry 51 m
5,23 Mac Orlan 40 m
5,63 Recouvrance 23 m
5,72 Überleitstelle 17 m
5,87 Pont de Recouvrance Penfeld (Hebebrücke) 4 m
6,02 Überleitstelle 17 m
6,18 Château/Kastell Seilbahn nach Ateliers 32 m
6,59 Siam 41 m
6,92 Linie B geplant (Kreuzung eingebaut) 50 m
6,97 Liberté/Frankiz 53 m
7,00 Abzweigung Linie B (Weiche eingebaut) 53 m
7,26 Jean Jaurès 61 m
7,31 Überleitstelle 68 m
7,55 Saint Martin 76 m
7,93 Octroi 90 m
8,29 Pilier Rouge/Pilier Ruz 99 m
8,80 Place de Strasbourg 102 m
9,35 Menez Paul 84 m
Überleitstelle 72 m
9,93 Europe/Europa 70 m
10,35 Pontanézen 83 m
10,66 84 m
11,35 Eau Blanche 72 m
11,87 Kerlaurent 79 m
12,54 Porte de Guipavas 74 m
11,08 Mesmerrien 82 m
11,62 Kergaradec/Kergaradeg 84 m
12,34 Porte de Gouesnou 94 m

Der Bau der heutigen Linie A wurde im Jahr 2004 von den Abgeordneten des Verdichtungsraums Brest beschlossen. Die Baukosten wurden auf 300 Millionen Euro veranschlagt, die Inbetriebnahme sollte am 23. Juni 2012 erfolgen. Der Gleisbau begann im März 2010. Eine Besonderheit des Straßenbahnnetzes von Brest besteht darin, dass die Information dreisprachig auf Französisch, Englisch und Bretonisch erfolgt. Dies umfasst sowohl die Ansagen, Zielanzeigen, Haltestellennamen als auch die Fahrpläne.

Bauträger

Bauherr der Straßenbahn ist die SemTram im Namen und auf Rechnung des Kommunalverbandes Brest métropole océane. Es handelt sich um ein Konsortium der Unternehmen SEM du TCSP (SEM du transport en commun en site propre de la communauté urbaine de Brest) und Egis Rail. Die SEM du TCSP ist ein Gemischtwirtschaftliches Unternehmen mit einem Kapital von 150 000 €, gegründet im April 2006 gemäß Beschluss vom 16. Dezember 2005. Ihre Aufgabe ist die Sicherstellung des Projektmanagements der Bauarbeiten für die erste Linie der Straßenbahn Brest. Sie umfasst die folgenden sieben Partner:

  • Kommunalverband Brest
  • Département Finistère
  • Industrie- und Handelskammer Brest
  • Caisse des Dépôts et Consignations
  • Crédit Agricole Finistère
  • Crédit Mutuel
  • Sparkasse der Bretagne.

Finanzierung

Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 290 Millionen Euro (Stand 2006), die sich wie folgt aufteilen:

  • Ingenieurleistungen und Projektmanagement: 53 Millionen Euro
  • Bau des Betriebshofs: 19 Millionen Euro
  • Kauf des Rollmaterials: 63 Millionen Euro
  • Kunstbauten: 7 Millionen Euro
  • Gleisbau und Ausrüstung: 156 Millionen Euro

Die Finanzierung erfolgt durch die städtische Transportsteuer (versement transport), durch Kredite, Zuschüsse des Staats und der Region, Einnahmen des Verkehrsbetriebs und Werbung.

Streckenverlauf

Die Strecke verläuft längs einer Achse von Südwest nach Nordost. Ausgehend von der Route du Conquet im Südwesten erschließt sie die Viertel Saint-Pierre-Quilbignon und Recouvrance und überquert dann die Hubbrücke Pont de Recouvrance (die umfassend erneuert wurde). Im Ortsteil Recouvrance verläuft die Strecke mit einer Steigung von 8,59 % auf der Rue Saint Exupéry, dies ist die größte Steigung, die in einem französischen Straßenbahnnetz befahren wird. Nach der Hubbrücke folgt sie der Rue de Siam bis zum Place de la Liberté von wo aus sie der Rue Jean-Jaurès hinauf bis zum Place de Strasbourg folgt. Hier verzweigt sich die Strecke: ein Ast verläuft zum Gewerbegebiet Kergaradec, der andere nach Froutven.

Haltestellen

Die Linie bedient 28 Haltestellen auf einer Strecke von 14,3 Kilometern, das entspricht einem mittleren Haltestellenabstand von 500 Metern.

Die endgültigen Haltestellennamen wurden ein Jahr vor der Eröffnung der Straßenbahn am 22. Juni 2011 bekanntgegeben, mit Ausnahme der Haltestelle Polygon.

Rollmaterial

In Brest werden fünfteilige Niederflur-Multigelenkwagen des Typs Alstom Citadis 302 eingesetzt.

Am 29. Mai 2008 wählte eine Jury aus 123 Menschen die Gestaltung der künftigen Straßenbahnwagen aus. Die Wagen sind anisgrün lackiert, der Innenraum ist himbeerrot und blau gestaltet. Das äußere Design erinnert an die Form einer Welle, mit großen Glasflächen.

Nachdem Brest die Gestaltung seiner Züge Dijon überlassen hatte, wo im Herbst 2012 auch ein Straßenbahnnetz in Betrieb gegangen ist, unterzeichneten Brest und Dijon am 27. November 2008 eine Vereinbarung zur gemeinsamen Beschaffung des Rollmaterials, um einen Auftrag über 53 Züge anstelle von nur 20 Zügen allein für Brest ausschreiben zu können.

Am 15. September 2009 wurde von den Kommunalverbänden der Großräume Brest und Dijon bekannt gegeben, dass Alstom die Ausschreibung für die Lieferung der Straßenbahnwagen (20 für Brest, 33 für Dijon) zu einem Gesamtpreis von 106 495 483 Euro gewonnen hat. (42,6 Millionen Euro für Brest und 63,8 Millionen Euro für Dijon) Dies sei eine Ersparnis von 24 % verglichen mit den ursprünglichen Ansätzen und fast 30 % im Vergleich zu kürzlich unterzeichneten Verträgen, wie zum Beispiel in Marseille, gaben die Abgeordneten beider Kommunalverbände bekannt.

Die geplante zweite Strecke

Der Kommunalverband Brest Métropole Océane gab im Februar 2010 bekannt, dass bereits Studien für den Bau einer zweiten Strecke begonnen wurden. Bürgermeister François Cuillandre fügte außerdem hinzu: „Wir sind überzeugt, dass man die zweite Strecke fordern wird, sobald die erste in Betrieb ist.“

Streckenverlauf

Die Strecke könnte 8 Kilometer lang von Nordwesten nach Süden verlaufen und das Krankenhaus Cavale Blanche mit dem Hafen verbinden. Der Linienweg entspräche der ehemaligen Buslinie 2. Diese Straßenbahnstrecke könnte als Tram-Train nach Relecq-Kerhuon oder sogar bis Landerneau oder Morlaix verlängert werden, wenn eine Einigung mit dem Generalrat des Départements Finistère gefunden werden kann.

Während des Baus der ersten Strecke im Jahr 2011 wurden verschiedene Vorleistungen erbracht, um den Bau der zweiten Linie ohne gravierende Störung des Betriebs auf der ersten zu ermöglichen: So findet man am Place de la Liberté eine rechtwinklige Gleiskreuzung zum Boulevard Clemenceau und eine Weiche für eine zukünftige Verbindung beider Strecken.

Jedoch stellen sich größere Probleme als beim Bau der ersten Strecke (insbesondere der Umbau des Place Albert I. und seines Tunnels), und die Querung der Robert Schuman-Brücke und der Villeneuve-Brücke, wenn die Strecke bis zum Krankenhaus Cavale Blanche fortgesetzt wird.

Eine mögliche Alternative für die zweite Linie wäre ein gemeinsamer Streckenabschnitt vom Hafen zum Place Albert I., von wo ein Ast über den Universitätscampus, Bellevue, die Handelsschule zum Krankenhaus Cavale Blanche entlang der jetzigen Buslinie 5 verlaufen würde. Der zweite Ast würde entlang der Rue Paul Doumer, dem Boulevard Léon Blum verlaufen und dann die Viertel Kerichen, Lambézellec und Loscoat erschließen.

Haltestellen

Obwohl Namen und Lage der Haltestellen noch nicht festgelegt sind, könnte die zweite Linie einen Großteil der Haltestellen der jetzigen Buslinie 2 zwischen Bahnhof und Bellevue bedienen.

So könnte sie folgende Haltestellen umfassen: Krankenhaus Cavale Blanche, Handelsschule, Eisbahn, Universitäten, Place Albert I., Place de la Liberté (wo eine Umstiegsmöglichkeit zur ersten Linie bestünde), Bahnhof, Port du château und Port de Commerce.

Rollmaterial

Wenn die zweite Strecke als Tram-Train auf Eisenbahngleisen weitergeführt werden soll, müssen an Eisenbahnstrecken angepasste, schwerere Fahrzeuge eingesetzt werden.

Im April 2023 wurde bekanntgegeben, dass für die zweite Strecke acht fünfteilige Fahrzeuge des Typs Citadis 305 von Alstom beschafft werden, welche ab Oktober 2025 ausgeliefert werden sollen und deren Beschaffung im Rahmen einer gemeinsamen Bestellung mit den Straßenbahnbetrieben in Besançon und Toulouse erfolgen wird.

Siehe auch

  • Liste von Städten mit Straßenbahnen

Weblinks

Commons: Straßenbahn Brest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Webseite der SemTram – Projekt Straßenbahn Brest. (Memento vom 19. August 2010 im Internet Archive) (französisch).
  • Offizielle Webseite des Betreibers Keolis Brest (bibus). (französisch).

Einzelnachweise

  1. René Courant: Le temps des tramways. Éditions du Cabri, Menton 1982, ISBN 2-903310-22-X, S. 29 (französisch). 
  2. Un tramway pour Brest et sa région. (Memento vom 24. Mai 2006 im Internet Archive) In: Brest Ouvert (französisch).
  3. Tramway : le grand chantier démarre le 6 juillet. In: Ouest-France. 2009, abgerufen am 1. Oktober 2009 (französisch).  In Wirklichkeit waren einige Arbeiten bereits im Vormonat abgeschlossen, damit die Umleitungen, die für Bauarbeiten notwendig waren, eingerichtet werden konnten (Entfernung von Pollern, von Bordsteinkanten, Vorbereitende Maßnahmen, um Einbahnstraßen in beiden Richtungen befahren zu können…). Die genannten Arbeiten waren offiziell nicht Teil des Baus der Straßenbahn, weil sonst eine Déclaration d'utilité publique (Feststellung des öffentlichen Nutzens) auch für sie nötig gewesen wäre. Die erste Phase der Arbeiten wurde deshalb Phase der „Verlegung von Netzwerken“ genannt.
  4. @1@2Die SemTram. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven) In: Bilans gratuits (französisch).
  5. Le futur tramway. (Memento vom 26. März 2010 im Internet Archive) Brest Métropole (französisch).
  6. Pont de Recouvrance. (Memento vom 21. Juni 2011 im Internet Archive) In: le Tram (französisch).
  7. Au fil du tram. (französisch, @1@2letram-brest.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven)). 
  8. Le Moniteur. Nr. 5490, 13. Februar 2009, S. 48 (französisch). 
  9. Le Tram en chiffres. (Memento vom 11. Juni 2011 im Internet Archive) In: le Tram (französisch).
  10. Donnons un nom à nos stations. (Memento vom 10. Mai 2011 im Internet Archive) In: le Tram (französisch).
  11. Tramway de Brest. In: Ouest-France. Abgerufen am 5. Juni 2008 (englisch). 
  12. Sarah Morio: Tramway. Appel d'offres commun pour Brest et Dijon. In: Le Télégramme. 20. November 2008, archiviert vom Original am 7. Dezember 2013; abgerufen am 19. November 2008 (französisch). 
  13. Yannick Guérin: Brest et Dijon font rames communes. In: Ouest France. 2008, abgerufen am 28. November 2008 (englisch). 
  14. Charles Gautier: Dijon et Brest font tramway commun. In: Le Figaro. 29. November 2008, abgerufen am 28. November 2008 (englisch). 
  15. Sarah Morio: Alstom. L'industriel va fournir le tramway de Brest et Dijon. In: Le Télégramme. 16. September 2009, abgerufen am 1. Oktober 2009 (englisch). 
  16. D'ici 2012, une révolution dans les transports. In: brest.maville.com, 18. Februar 2010 (französisch).
  17. Skyscraper City. (französisch).
  18. Alain Coquil: La deuxième ligne sur les rails. In: Le Télégramme. 26. Februar 2011, abgerufen am 13. März 2011 (französisch). 
  19. Les deux tracés possibles pour la 2e ligne de tram. In: brest.maville.com, 6. Dezember 2011 (französisch).
  20. Brest – Besançon – Toulouse: New trams from Alstom as a joint order. In: Urban Transport Magazine. 13. April 2023, abgerufen am 14. April 2023 (englisch). 
Straßen- und U-Bahnen in der Französischen Republik
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Kursiv: Straßenbahn heute wieder/noch in Betrieb

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:18

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Die Strassenbahn Brest franzosisch Tramway de Brest ist ein am 23 Juni 2012 neu in Betrieb gegangenes Strassenbahnsystem in der zweitgrossten Stadt der Bretagne Sie ist der Nachfolger eines Strassenbahnnetzes das von 1898 bis 1944 in Brest betrieben wurde Strassenbahn BrestBild Haltestelle Chateau KastellBasisinformationenStaat FrankreichStadt BrestEroffnung 23 Juni 2012Betreiber Keolis BrestInfrastrukturStreckenlange 14 3 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 750 V DC OberleitungHaltestellen 28BetriebLinien 1Takt in der HVZ 7 5 minReise geschwindigkeit 20 km hFahrzeuge 20 Alstom Citadis 302Hochst geschwindigkeit 70 km hStatistikFahrgaste 45 000 pro Tag Prognose NetzplanGeschichteEhemalige Strassenbahn Brest Spitzname die gelbe Gefahr auf der Pont National vor 1905 Ehemalige Strassenbahn Brest etwa 1907 Im Jahr 1898 wurden die ersten beiden Strecken der Strassenbahn Brest eroffnet Das Netz war bis zur Bombardierung der Stadt im Jahr 1944 in Betrieb Ab 1947 verkehrten dann Oberleitungsbusse in der Stadt Diese verkehrten auf drei Linien wofur 30 Fahrzeuge zur Verfugung standen Ab 1963 wurden zur Modernisierung des Wagenparks dieselbetriebene Omnibusse angeschafft Ab 1965 wurde der Ein Mann Betrieb auf den Omnibussen eingefuhrt wahrend die Obusse weiterhin mit zwei Fahrern besetzt werden mussten Aus Grunden der Personaleinsparung wurde deshalb der Obusbetrieb am 9 November 1970 eingestellt Die Idee eine neue Strassenbahn in Brest zu bauen brachte 1984 Georges Lombard auf Bei einer konsultativen Volksabstimmung im Jahr 1990 wurde der Bau einer neuen Strassenbahn allerdings abgelehnt Erst der seit 2001 Burgermeister von Brest ist nahm die Strassenbahn in sein Wahlprogramm auf Die erste neue StreckeLinie Akm0 00 Gleisende 89 m0 12 Uberleitstelle 87 m0 16 Porte de Plouzane 86 m0 21 Uberleitstelle 86 m0 24 Depot und Werkstatten 85 m0 95 Fort Montbarey 91 m1 48 Keranroux 96 m2 10 Coat Tan 97 m2 60 Vali Hir 95 m3 24 Polygone 83 m4 00 Dupuy de Lome 62 m4 57 Les Capucins 52 m4 77 Uberleitstelle 52 m4 94 Saint Exupery 51 m5 23 Mac Orlan 40 m5 63 Recouvrance 23 m5 72 Uberleitstelle 17 m5 87 Pont de Recouvrance Penfeld Hebebrucke 4 m6 02 Uberleitstelle 17 m6 18 Chateau Kastell Seilbahn nach Ateliers 32 m6 59 Siam 41 m6 92 Linie B geplant Kreuzung eingebaut 50 m6 97 Liberte Frankiz 53 m7 00 Abzweigung Linie B Weiche eingebaut 53 m7 26 Jean Jaures 61 m7 31 Uberleitstelle 68 m7 55 Saint Martin 76 m7 93 Octroi 90 m8 29 Pilier Rouge Pilier Ruz 99 m8 80 Place de Strasbourg 102 m9 35 Menez Paul 84 mUberleitstelle 72 m9 93 Europe Europa 70 m10 35 Pontanezen 83 m10 66 84 m11 35 Eau Blanche 72 m11 87 Kerlaurent 79 m12 54 Porte de Guipavas 74 m11 08 Mesmerrien 82 m11 62 Kergaradec Kergaradeg 84 m12 34 Porte de Gouesnou 94 mHaltestellenschildUmbau der Rue de Siam im Juni 2011 Rasengleis nahe der Haltestelle Pontanezen Alstom Citadis 302 im Probebetrieb 2011 Strassenbahn verlasst die Hubbrucke Pont de Recouvrance Der Bau der heutigen Linie A wurde im Jahr 2004 von den Abgeordneten des Verdichtungsraums Brest beschlossen Die Baukosten wurden auf 300 Millionen Euro veranschlagt die Inbetriebnahme sollte am 23 Juni 2012 erfolgen Der Gleisbau begann im Marz 2010 Eine Besonderheit des Strassenbahnnetzes von Brest besteht darin dass die Information dreisprachig auf Franzosisch Englisch und Bretonisch erfolgt Dies umfasst sowohl die Ansagen Zielanzeigen Haltestellennamen als auch die Fahrplane Bautrager Bauherr der Strassenbahn ist die SemTram im Namen und auf Rechnung des Kommunalverbandes Brest metropole oceane Es handelt sich um ein Konsortium der Unternehmen SEM du TCSP SEM du transport en commun en site propre de la communaute urbaine de Brest und Egis Rail Die SEM du TCSP ist ein Gemischtwirtschaftliches Unternehmen mit einem Kapital von 150 000 gegrundet im April 2006 gemass Beschluss vom 16 Dezember 2005 Ihre Aufgabe ist die Sicherstellung des Projektmanagements der Bauarbeiten fur die erste Linie der Strassenbahn Brest Sie umfasst die folgenden sieben Partner Kommunalverband Brest Departement Finistere Industrie und Handelskammer Brest Caisse des Depots et Consignations Credit Agricole Finistere Credit Mutuel Sparkasse der Bretagne Finanzierung Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 290 Millionen Euro Stand 2006 die sich wie folgt aufteilen Ingenieurleistungen und Projektmanagement 53 Millionen Euro Bau des Betriebshofs 19 Millionen Euro Kauf des Rollmaterials 63 Millionen Euro Kunstbauten 7 Millionen Euro Gleisbau und Ausrustung 156 Millionen Euro Die Finanzierung erfolgt durch die stadtische Transportsteuer versement transport durch Kredite Zuschusse des Staats und der Region Einnahmen des Verkehrsbetriebs und Werbung Streckenverlauf Die Strecke verlauft langs einer Achse von Sudwest nach Nordost Ausgehend von der Route du Conquet im Sudwesten erschliesst sie die Viertel Saint Pierre Quilbignon und Recouvrance und uberquert dann die Hubbrucke Pont de Recouvrance die umfassend erneuert wurde Im Ortsteil Recouvrance verlauft die Strecke mit einer Steigung von 8 59 auf der Rue Saint Exupery dies ist die grosste Steigung die in einem franzosischen Strassenbahnnetz befahren wird Nach der Hubbrucke folgt sie der Rue de Siam bis zum Place de la Liberte von wo aus sie der Rue Jean Jaures hinauf bis zum Place de Strasbourg folgt Hier verzweigt sich die Strecke ein Ast verlauft zum Gewerbegebiet Kergaradec der andere nach Froutven Haltestellen Die Linie bedient 28 Haltestellen auf einer Strecke von 14 3 Kilometern das entspricht einem mittleren Haltestellenabstand von 500 Metern Die endgultigen Haltestellennamen wurden ein Jahr vor der Eroffnung der Strassenbahn am 22 Juni 2011 bekanntgegeben mit Ausnahme der Haltestelle Polygon Rollmaterial In Brest werden funfteilige Niederflur Multigelenkwagen des Typs Alstom Citadis 302 eingesetzt Am 29 Mai 2008 wahlte eine Jury aus 123 Menschen die Gestaltung der kunftigen Strassenbahnwagen aus Die Wagen sind anisgrun lackiert der Innenraum ist himbeerrot und blau gestaltet Das aussere Design erinnert an die Form einer Welle mit grossen Glasflachen Nachdem Brest die Gestaltung seiner Zuge Dijon uberlassen hatte wo im Herbst 2012 auch ein Strassenbahnnetz in Betrieb gegangen ist unterzeichneten Brest und Dijon am 27 November 2008 eine Vereinbarung zur gemeinsamen Beschaffung des Rollmaterials um einen Auftrag uber 53 Zuge anstelle von nur 20 Zugen allein fur Brest ausschreiben zu konnen Am 15 September 2009 wurde von den Kommunalverbanden der Grossraume Brest und Dijon bekannt gegeben dass Alstom die Ausschreibung fur die Lieferung der Strassenbahnwagen 20 fur Brest 33 fur Dijon zu einem Gesamtpreis von 106 495 483 Euro gewonnen hat 42 6 Millionen Euro fur Brest und 63 8 Millionen Euro fur Dijon Dies sei eine Ersparnis von 24 verglichen mit den ursprunglichen Ansatzen und fast 30 im Vergleich zu kurzlich unterzeichneten Vertragen wie zum Beispiel in Marseille gaben die Abgeordneten beider Kommunalverbande bekannt Die geplante zweite StreckeDer Kommunalverband Brest Metropole Oceane gab im Februar 2010 bekannt dass bereits Studien fur den Bau einer zweiten Strecke begonnen wurden Burgermeister Francois Cuillandre fugte ausserdem hinzu Wir sind uberzeugt dass man die zweite Strecke fordern wird sobald die erste in Betrieb ist Streckenverlauf Die Strecke konnte 8 Kilometer lang von Nordwesten nach Suden verlaufen und das Krankenhaus Cavale Blanche mit dem Hafen verbinden Der Linienweg entsprache der ehemaligen Buslinie 2 Diese Strassenbahnstrecke konnte als Tram Train nach Relecq Kerhuon oder sogar bis Landerneau oder Morlaix verlangert werden wenn eine Einigung mit dem Generalrat des Departements Finistere gefunden werden kann Wahrend des Baus der ersten Strecke im Jahr 2011 wurden verschiedene Vorleistungen erbracht um den Bau der zweiten Linie ohne gravierende Storung des Betriebs auf der ersten zu ermoglichen So findet man am Place de la Liberte eine rechtwinklige Gleiskreuzung zum Boulevard Clemenceau und eine Weiche fur eine zukunftige Verbindung beider Strecken Jedoch stellen sich grossere Probleme als beim Bau der ersten Strecke insbesondere der Umbau des Place Albert I und seines Tunnels und die Querung der Robert Schuman Brucke und der Villeneuve Brucke wenn die Strecke bis zum Krankenhaus Cavale Blanche fortgesetzt wird Eine mogliche Alternative fur die zweite Linie ware ein gemeinsamer Streckenabschnitt vom Hafen zum Place Albert I von wo ein Ast uber den Universitatscampus Bellevue die Handelsschule zum Krankenhaus Cavale Blanche entlang der jetzigen Buslinie 5 verlaufen wurde Der zweite Ast wurde entlang der Rue Paul Doumer dem Boulevard Leon Blum verlaufen und dann die Viertel Kerichen Lambezellec und Loscoat erschliessen Haltestellen Obwohl Namen und Lage der Haltestellen noch nicht festgelegt sind konnte die zweite Linie einen Grossteil der Haltestellen der jetzigen Buslinie 2 zwischen Bahnhof und Bellevue bedienen So konnte sie folgende Haltestellen umfassen Krankenhaus Cavale Blanche Handelsschule Eisbahn Universitaten Place Albert I Place de la Liberte wo eine Umstiegsmoglichkeit zur ersten Linie bestunde Bahnhof Port du chateau und Port de Commerce Rollmaterial Wenn die zweite Strecke als Tram Train auf Eisenbahngleisen weitergefuhrt werden soll mussen an Eisenbahnstrecken angepasste schwerere Fahrzeuge eingesetzt werden Im April 2023 wurde bekanntgegeben dass fur die zweite Strecke acht funfteilige Fahrzeuge des Typs Citadis 305 von Alstom beschafft werden welche ab Oktober 2025 ausgeliefert werden sollen und deren Beschaffung im Rahmen einer gemeinsamen Bestellung mit den Strassenbahnbetrieben in Besancon und Toulouse erfolgen wird Siehe auchListe von Stadten mit StrassenbahnenWeblinksCommons Strassenbahn Brest Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite der SemTram Projekt Strassenbahn Brest Memento vom 19 August 2010 im Internet Archive franzosisch Offizielle Webseite des Betreibers Keolis Brest bibus franzosisch EinzelnachweiseRene Courant Le temps des tramways Editions du Cabri Menton 1982 ISBN 2 903310 22 X S 29 franzosisch Un tramway pour Brest et sa region Memento vom 24 Mai 2006 im Internet Archive In Brest Ouvert franzosisch Tramway le grand chantier demarre le 6 juillet In Ouest France 2009 abgerufen am 1 Oktober 2009 franzosisch In Wirklichkeit waren einige Arbeiten bereits im Vormonat abgeschlossen damit die Umleitungen die fur Bauarbeiten notwendig waren eingerichtet werden konnten Entfernung von Pollern von Bordsteinkanten Vorbereitende Massnahmen um Einbahnstrassen in beiden Richtungen befahren zu konnen Die genannten Arbeiten waren offiziell nicht Teil des Baus der Strassenbahn weil sonst eine Declaration d utilite publique Feststellung des offentlichen Nutzens auch fur sie notig gewesen ware Die erste Phase der Arbeiten wurde deshalb Phase der Verlegung von Netzwerken genannt 1 2 Die SemTram Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2025 Suche in Webarchiven In Bilans gratuits franzosisch Le futur tramway Memento vom 26 Marz 2010 im Internet Archive Brest Metropole franzosisch Pont de Recouvrance Memento vom 21 Juni 2011 im Internet Archive In le Tram franzosisch Au fil du tram franzosisch 1 2 letram brest fr Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2025 Suche in Webarchiven Le Moniteur Nr 5490 13 Februar 2009 S 48 franzosisch Le Tram en chiffres Memento vom 11 Juni 2011 im Internet Archive In le Tram franzosisch Donnons un nom a nos stations Memento vom 10 Mai 2011 im Internet Archive In le Tram franzosisch Tramway de Brest In Ouest France Abgerufen am 5 Juni 2008 englisch Sarah Morio Tramway Appel d offres commun pour Brest et Dijon In Le Telegramme 20 November 2008 archiviert vom Original am 7 Dezember 2013 abgerufen am 19 November 2008 franzosisch Yannick Guerin Brest et Dijon font rames communes In Ouest France 2008 abgerufen am 28 November 2008 englisch Charles Gautier Dijon et Brest font tramway commun In Le Figaro 29 November 2008 abgerufen am 28 November 2008 englisch Sarah Morio Alstom L industriel va fournir le tramway de Brest et Dijon In Le Telegramme 16 September 2009 abgerufen am 1 Oktober 2009 englisch D ici 2012 une revolution dans les transports In brest maville com 18 Februar 2010 franzosisch Skyscraper City franzosisch Alain Coquil La deuxieme ligne sur les rails In Le Telegramme 26 Februar 2011 abgerufen am 13 Marz 2011 franzosisch Les deux traces possibles pour la 2e ligne de tram In brest maville com 6 Dezember 2011 franzosisch Brest Besancon Toulouse New trams from Alstom as a joint order In Urban Transport Magazine 13 April 2023 abgerufen am 14 April 2023 englisch Strassen und U Bahnen in der Franzosischen RepublikStrassenbahnen Angers Aubagne Avignon Besancon Bordeaux Brest Caen Dijon Grenoble Le Havre Le Mans Lille Lyon Marseille Montpellier Mulhausen Nantes Nizza Orleans Paris Ile de France Reims Rouen Saint Etienne Saint Louis Haut Rhin Basel Strassburg Toulouse Tours ValenciennesU Bahnen 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