Die Straßenbahn Ennepe ist eine von 1907 bis 1956 im heutigen Ennepe Ruhr Kreis in Nordrhein Westfalen durch die Straßen
Straßenbahn Ennepe

Die Straßenbahn Ennepe ist eine von 1907 bis 1956 im heutigen Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen durch die Straßenbahngesellschaft Ennepe betriebene meterspurige Straßenbahnlinie zwischen Voerde, Gevelsberg und Haßlinghausen.
Straßenbahn Ennepe | |
---|---|
Triebwagen 15 der ehemaligen Straßenbahn Ennepe | |
Basisinformationen | |
Staat | Deutschland |
Stadt | Voerde, Gevelsberg, Haßlinghausen |
Eröffnung | 24. Februar 1907 |
Elektrifizierung | 24. Februar 1907 |
Stilllegung | 31. März 1956 |
Betreiber | Straßenbahngesellschaft Ennepe |
Infrastruktur | |
Ehemals größte Streckenlänge | 12,8 km (1913–1914) |
Spurweite | 1000 mm (Meterspur) |
Stromsystem | 600 V Gleichspannung über Oberleitung |
Fernbahnhöfe | 1 (1913–1914) |
Betrieb | |
Linien | 1 (1913–1914: 2) |
Takt in der HVZ | 10 min |
Takt in der SVZ | 20 min |
Fahrzeuge | 22 plus 11 Beiwagen |
Statistik | |
Fahrgäste | 4,633 Mio. pro Jahr (1955/1956) |
Straßenbahn Ennepe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Geschichte
Vorgeschichte
Im ehemaligen Kreis Schwelm fehlte eine Querverbindung zwischen den Gemeinden Voerde (7800 Einwohner), Milspe (Mühlinghausen) (6370 Einwohner), Gevelsberg (18.900 Einwohner) und Haßlinghausen (4280 Einwohner), obwohl sie alle schon einen Anschluss an das Netz der Staatsbahn oder an eine Straßenbahngesellschaft hatten. Gevelsberg übernahm die Initiative, einen gemeinsamen Straßenbahnbetrieb zu schaffen. Am 13. Juli 1906 wurde die Straßenbahn Gevelsberg-Mühlinghausen-Milspe-Voerde gegründet, an der sich Gevelsberg mit 46,6 %, Voerde mit 30,8 % und Milspe mit 22,6 % des Kapitals beteiligten.
Strecke
Der Großteil der Strecke konnte mit 9,3 Kilometern Länge am 24. Februar 1907 eröffnet werden; er begann in Voerde, wo bereits seit 1. Mai 1903 die Kleinbahn nach Haspe startete, die ab dem 1. Oktober 1907 in Gegenrichtung nach Breckerfeld verlängert, aber erst 1927 elektrifiziert wurde. Von Voerde erreichte sie über Altenvoerde (2,4 km) nach 3,8 Kilometern Milspe, wo seit dem 18. Januar 1907 die Straßenbahn Barmen–Schwelm–Milspe (Linie 8) endete. Nach 6,3 Kilometern wurde Gevelsberg Nirgena erreicht; hier befand sich seit dem 12. April 1900 der Endpunkt der Hagener Straßenbahnlinie 2. In (9,3 km) wurde die Stadtgrenze von Gevelsberg überquert. Die letzten 2,6 Kilometer bis zur Kirche in Haßlinghausen wurden am 19. Mai 1909 in Betrieb genommen. Haßlinghausen gehört seit 1970 zur Stadt Sprockhövel und war von 1908 bis 1958 mit Barmen durch die Straßenbahn der Stadt Barmen (Linie 2) verbunden; eine Eisenbahnstrecke gab es seit 1889.
Die insgesamt 11,9 Kilometer lange eingleisige Strecke mit mehreren Ausweichen war in Meterspur angelegt und wurde in der Regel im 20-Minuten-Takt, teilweise auch alle 10 Minuten befahren. Eine Pendellinie, die am 20. Dezember 1913 von Gevelsberg Nirgena – überwiegend auf Gleisen der Hagener Straßenbahn – zum 900 Meter entfernten – ehemaligen – Bahnhof der Bergisch-Märkischen Eisenbahn eröffnet worden war, stellte ihren Betrieb mit Kriegsbeginn im August 1914 wieder ein.
Tabelle
Eröffnungsdatum | Stilllegungsdatum | Strecke | Länge |
---|---|---|---|
24. Februar 1907 | 31. März 1956 | Voerde – Altenvoerde – Milspe – Gevelsberg, Nirgena – Gevelsberg, Uellendahl | 9,31 km |
19. Mai 1909 | 31. März 1956 | Gevelsberg, Uellendahl – Haßlinghausen | 2,58 km |
20. Dezember 1913 | 3. August 1914 | Gevelsberg, Nirgena – Gevelsberg, Bahnhof (teilweise über Strecke der Straßenbahn Hagen) | 0,9 km |
Neue Gesellschaft
Nachdem der Kreis Schwelm am 23. Februar 1928 einen Kapitalanteil von 25 % an dem Unternehmen übernommen hatte, lautete der Firmenname Straßenbahngesellschaft Ennepe im Kreis Schwelm. Der Kreis Schwelm ging am 1. August 1929 im neuen Ennepe-Ruhr-Kreis auf. Am 1. September 1933 übernahm die neu gegründete Straßenbahngesellschaft Ennepe GmbH mit Sitz in Milspe den Betrieb.
Für den Schienenverkehr waren anfangs 8 Triebwagen mit 4 Beiwagen vorhanden, später standen 11 Triebwagen mit 7 bis 11 Beiwagen zur Verfügung. Der seit 1925 der Straßenbahn angegliederte Omnibusverkehr erweiterte sich bis 1939 auf sechs Überlandlinien mit einer Gesamtlänge von 72 Kilometern, die 12 Omnibusse bedienten. Im Ersten Weltkrieg wurden auch Güter befördert, vor allem Kohlen.
Ende des Schienenverkehrs
Den Zweiten Weltkrieg überstand die Straßenbahn Ennepe ohne nennenswerte Schäden. Trotzdem kam man in den 1950er Jahren zum Beschluss, die Bahn stillzulegen. Die Fahrt auf den engen Straßen bei steigendem Kraftfahrzeugverkehr wurde immer gefährlicher; eine besondere Engstelle bildete der Kruiner Tunnel. Auch war die Fahrzeit von über fünfzig Minuten im Verhältnis zur Streckenlänge zu lang.
Der letzte Betriebstag der Straßenbahn war der 31. März 1956.
Das Unternehmen setzt seine Tätigkeit mit Omnibussen unter dem Namen „Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH (VER)“ fort.
Die noch vorhandenen 11 Triebwagen sowie vier Beiwagen kamen anschließend nach Wuppertal, wo sie zwischen 1966 und 1970 ausgemustert wurden. Zwei der Triebwagen sind noch vorhanden: einer – Triebwagen Nr. 15 (Wuppertaler Nr. 136) – als Denkmal auf dem Betriebshof der VER, der andere – Triebwagen Nr. 16 (141) – im Bergischen Straßenbahnmuseum.
Fahrzeuge
Insgesamt verfügte die Straßenbahn Ennepe im Zeitraum ihres Bestehens über 22 zweiachsige Triebwagen und 11 Beiwagen. Von 1909 bis ca. 1914 wurde außerdem ein zweiachsiger Sprengtriebwagen eingesetzt.
Wagennr. | Baujahr | Hersteller | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Triebwagen | |||
1–8 | 1907 | Uerdingen, AEG | Wagen 4 in 1914 ausgemustert nach Unfall; Rest 1928 |
9 | 1909 | Uerdingen, AEG | ausgemustert 1928 |
10–11 | 1912 | Uerdingen, AEG | für Bahnhofslinie; neue elektrische Ausrüstung in 1928; ausgemustert 1940 |
12–20 | 1927/28 | Uerdingen, SSW | abgegeben an Straßenbahn Wuppertal, dort Einsatz als Nr. 138, 140, 143, 136, 141, 137, 135, 139, 142; ausgemustert 1970; Wagen 15 (136) und 16 (141) museal erhalten |
21–22 | 1940 | DÜWAG, SSW | abgegeben an Straßenbahn Wuppertal, dort Einsatz als Nr. 303, 302 |
Beiwagen | |||
30–33 | 1907 | Uerdingen | abgestellt 1949–1952 |
34–36 | 1913 | 1927 übernommen von Straßenbahn Liegnitz, ausgemustert 1956 | |
37–40 | 1946/47 | Uerdingen | Bauart KSW; abgegeben an Straßenbahn Wuppertal, dort Einsatz als Nr. 916–919; abgestellt 1966 |
Statistik
Jahr | Anzahl Triebwagen | Anzahl Beiwagen | Streckenlänge | Betriebsleistung (Wagen-km) | Beförderte Personen |
---|---|---|---|---|---|
1907/08 | 8 | 4 | 9,3 km | 418 000 | 1,158 Mio. |
1913/14 | 11 | 7 | 12,8 km | 460 000 | 1,704 Mio. |
1937 | 11 | 7 | 11,9 km | 464 000 | 1,947 Mio. |
1947/48 | 11 | 11 | 11,9 km | 668 000 | 8,2 Mio. |
1951 | 11 | 8 | 11,9 km | 648 000 | 4,315 Mio. |
1955/56 | 11 | 7 | 11,9 km | 640 000 | 4,633 Mio. |
Literatur
- Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland, Band 3 Westfalen, EK-Verlag, Freiburg 1990, ISBN 3-88255-332-4, S. 42–51
- Wolfgang R. Reimann: Das war die Ennepetaler Straßenbahn, Verlag Monika Reimann, Wuppertal 1988, ISBN 3-925298-05-3
- Guido Korff: Die Straßenbahngesellschaft Ennepe, im Straßenbahn Magazin Heft 14 (November 1974)
Weblinks
- Die Straßenbahn bei Eisenbahn-EN.de
- Fotos der Straßenbahn bei Trampicturebook.de
- Relikte bei tramtracks.de (hauptsächlich HST und WSW):
- Ennepetal
- Gevelsberg
Einzelnachweise
- Triebwagen 141. Abgerufen am 2. Mai 2020. , auf bmb-wuppertal.de
- Dieter Höltge/Günter H. Köhler: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland Bd. 5. Bergisches und Siegerland von Wuppertal bis Bonn. Freiburg 1996, ISBN 978-3-88255-333-8, S. 113.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Straßenbahn Ennepe, Was ist Straßenbahn Ennepe? Was bedeutet Straßenbahn Ennepe?
Die Strassenbahn Ennepe ist eine von 1907 bis 1956 im heutigen Ennepe Ruhr Kreis in Nordrhein Westfalen durch die Strassenbahngesellschaft Ennepe betriebene meterspurige Strassenbahnlinie zwischen Voerde Gevelsberg und Hasslinghausen Strassenbahn EnnepeBildTriebwagen 15 der ehemaligen Strassenbahn EnnepeBasisinformationenStaat DeutschlandStadt Voerde Gevelsberg HasslinghausenEroffnung 24 Februar 1907Elektrifizierung 24 Februar 1907Stilllegung 31 Marz 1956Betreiber Strassenbahngesellschaft EnnepeInfrastrukturEhemals grosste Streckenlange 12 8 km 1913 1914 Spurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 600 V Gleichspannung uber OberleitungFernbahnhofe 1 1913 1914 BetriebLinien 1 1913 1914 2 Takt in der HVZ 10 minTakt in der SVZ 20 minFahrzeuge 22 plus 11 BeiwagenStatistikFahrgaste 4 633 Mio pro Jahr 1955 1956 Strassenbahn EnnepeLegende 0 0 Voerde2 4 AltenvoerdeEnnepeStrassenbahn Wuppertal Linie 83 8 MilspeEnnepeKruiner Tunnel 89 m unter Bahnstrecke Wuppertal Hagen6 3 0 0 Gevelsberg Nirgena Strassenbahn Hagen Linie 2Linie 2 nach HagenEnnepe0 9 Gevelsberg Bahnhof 1913 1914 Rheinische StreckeElbschetalbahn9 3 Gevelsberg UellendahlAutobahnStrassenbahn Wuppertal Linie 211 9 Hasslinghausen 19 Mai 1909 Anmerkung Haltestellen sind nur schematisch angegeben GeschichteVorgeschichte Im ehemaligen Kreis Schwelm fehlte eine Querverbindung zwischen den Gemeinden Voerde 7800 Einwohner Milspe Muhlinghausen 6370 Einwohner Gevelsberg 18 900 Einwohner und Hasslinghausen 4280 Einwohner obwohl sie alle schon einen Anschluss an das Netz der Staatsbahn oder an eine Strassenbahngesellschaft hatten Gevelsberg ubernahm die Initiative einen gemeinsamen Strassenbahnbetrieb zu schaffen Am 13 Juli 1906 wurde die Strassenbahn Gevelsberg Muhlinghausen Milspe Voerde gegrundet an der sich Gevelsberg mit 46 6 Voerde mit 30 8 und Milspe mit 22 6 des Kapitals beteiligten Strecke Der Grossteil der Strecke konnte mit 9 3 Kilometern Lange am 24 Februar 1907 eroffnet werden er begann in Voerde wo bereits seit 1 Mai 1903 die Kleinbahn nach Haspe startete die ab dem 1 Oktober 1907 in Gegenrichtung nach Breckerfeld verlangert aber erst 1927 elektrifiziert wurde Von Voerde erreichte sie uber Altenvoerde 2 4 km nach 3 8 Kilometern Milspe wo seit dem 18 Januar 1907 die Strassenbahn Barmen Schwelm Milspe Linie 8 endete Nach 6 3 Kilometern wurde Gevelsberg Nirgena erreicht hier befand sich seit dem 12 April 1900 der Endpunkt der Hagener Strassenbahnlinie 2 In 9 3 km wurde die Stadtgrenze von Gevelsberg uberquert Die letzten 2 6 Kilometer bis zur Kirche in Hasslinghausen wurden am 19 Mai 1909 in Betrieb genommen Hasslinghausen gehort seit 1970 zur Stadt Sprockhovel und war von 1908 bis 1958 mit Barmen durch die Strassenbahn der Stadt Barmen Linie 2 verbunden eine Eisenbahnstrecke gab es seit 1889 Die insgesamt 11 9 Kilometer lange eingleisige Strecke mit mehreren Ausweichen war in Meterspur angelegt und wurde in der Regel im 20 Minuten Takt teilweise auch alle 10 Minuten befahren Eine Pendellinie die am 20 Dezember 1913 von Gevelsberg Nirgena uberwiegend auf Gleisen der Hagener Strassenbahn zum 900 Meter entfernten ehemaligen Bahnhof der Bergisch Markischen Eisenbahn eroffnet worden war stellte ihren Betrieb mit Kriegsbeginn im August 1914 wieder ein Tabelle Eroffnungsdatum Stilllegungsdatum Strecke Lange24 Februar 1907 31 Marz 1956 Voerde Altenvoerde Milspe Gevelsberg Nirgena Gevelsberg Uellendahl 9 31 km19 Mai 1909 31 Marz 1956 Gevelsberg Uellendahl Hasslinghausen 2 58 km20 Dezember 1913 3 August 1914 Gevelsberg Nirgena Gevelsberg Bahnhof teilweise uber Strecke der Strassenbahn Hagen 0 9 kmNeue Gesellschaft Historische Aufnahme der Strassenbahn am Kruiner Tunnel auf einer Infotafel der Route der Industriekultur Nachdem der Kreis Schwelm am 23 Februar 1928 einen Kapitalanteil von 25 an dem Unternehmen ubernommen hatte lautete der Firmenname Strassenbahngesellschaft Ennepe im Kreis Schwelm Der Kreis Schwelm ging am 1 August 1929 im neuen Ennepe Ruhr Kreis auf Am 1 September 1933 ubernahm die neu gegrundete Strassenbahngesellschaft Ennepe GmbH mit Sitz in Milspe den Betrieb Fur den Schienenverkehr waren anfangs 8 Triebwagen mit 4 Beiwagen vorhanden spater standen 11 Triebwagen mit 7 bis 11 Beiwagen zur Verfugung Der seit 1925 der Strassenbahn angegliederte Omnibusverkehr erweiterte sich bis 1939 auf sechs Uberlandlinien mit einer Gesamtlange von 72 Kilometern die 12 Omnibusse bedienten Im Ersten Weltkrieg wurden auch Guter befordert vor allem Kohlen Ende des Schienenverkehrs Den Zweiten Weltkrieg uberstand die Strassenbahn Ennepe ohne nennenswerte Schaden Trotzdem kam man in den 1950er Jahren zum Beschluss die Bahn stillzulegen Die Fahrt auf den engen Strassen bei steigendem Kraftfahrzeugverkehr wurde immer gefahrlicher eine besondere Engstelle bildete der Kruiner Tunnel Auch war die Fahrzeit von uber funfzig Minuten im Verhaltnis zur Streckenlange zu lang Der letzte Betriebstag der Strassenbahn war der 31 Marz 1956 Das Unternehmen setzt seine Tatigkeit mit Omnibussen unter dem Namen Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr mbH VER fort Die noch vorhandenen 11 Triebwagen sowie vier Beiwagen kamen anschliessend nach Wuppertal wo sie zwischen 1966 und 1970 ausgemustert wurden Zwei der Triebwagen sind noch vorhanden einer Triebwagen Nr 15 Wuppertaler Nr 136 als Denkmal auf dem Betriebshof der VER der andere Triebwagen Nr 16 141 im Bergischen Strassenbahnmuseum FahrzeugeInsgesamt verfugte die Strassenbahn Ennepe im Zeitraum ihres Bestehens uber 22 zweiachsige Triebwagen und 11 Beiwagen Von 1909 bis ca 1914 wurde ausserdem ein zweiachsiger Sprengtriebwagen eingesetzt Wagennr Baujahr Hersteller BemerkungenTriebwagen1 8 1907 Uerdingen AEG Wagen 4 in 1914 ausgemustert nach Unfall Rest 19289 1909 Uerdingen AEG ausgemustert 192810 11 1912 Uerdingen AEG fur Bahnhofslinie neue elektrische Ausrustung in 1928 ausgemustert 194012 20 1927 28 Uerdingen SSW abgegeben an Strassenbahn Wuppertal dort Einsatz als Nr 138 140 143 136 141 137 135 139 142 ausgemustert 1970 Wagen 15 136 und 16 141 museal erhalten21 22 1940 DUWAG SSW abgegeben an Strassenbahn Wuppertal dort Einsatz als Nr 303 302Beiwagen30 33 1907 Uerdingen abgestellt 1949 195234 36 1913 1927 ubernommen von Strassenbahn Liegnitz ausgemustert 195637 40 1946 47 Uerdingen Bauart KSW abgegeben an Strassenbahn Wuppertal dort Einsatz als Nr 916 919 abgestellt 1966StatistikJahr Anzahl Triebwagen Anzahl Beiwagen Streckenlange Betriebsleistung Wagen km Beforderte Personen1907 08 8 4 9 3 km 418 000 1 158 Mio 1913 14 11 7 12 8 km 460 000 1 704 Mio 1937 11 7 11 9 km 464 000 1 947 Mio 1947 48 11 11 11 9 km 668 000 8 2 Mio 1951 11 8 11 9 km 648 000 4 315 Mio 1955 56 11 7 11 9 km 640 000 4 633 Mio LiteraturDieter Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 3 Westfalen EK Verlag Freiburg 1990 ISBN 3 88255 332 4 S 42 51 Wolfgang R Reimann Das war die Ennepetaler Strassenbahn Verlag Monika Reimann Wuppertal 1988 ISBN 3 925298 05 3 Guido Korff Die Strassenbahngesellschaft Ennepe im Strassenbahn Magazin Heft 14 November 1974 WeblinksDie Strassenbahn bei Eisenbahn EN de Fotos der Strassenbahn bei Trampicturebook de Relikte bei tramtracks de hauptsachlich HST und WSW Ennepetal GevelsbergEinzelnachweiseTriebwagen 141 Abgerufen am 2 Mai 2020 auf bmb wuppertal de Dieter Holtge Gunter H Kohler Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Bd 5 Bergisches und Siegerland von Wuppertal bis Bonn Freiburg 1996 ISBN 978 3 88255 333 8 S 113