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Straßenbahn Essen

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Straßenbahn Essen
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Die Straßenbahn Essen verkehrt seit dem Jahr 1893 in Essen. Nachdem das Straßenbahnnetz in Essen bis zum Jahr 1955 als Hauptverkehrsträger immer weiter ausgebaut wurde, kam es in der Folgezeit zunächst unter der Konkurrenz des privaten Automobilverkehrs und später durch den Bau von Tunnelstrecken für die Stadtbahn Rhein-Ruhr sowie wegen der Einrichtung von Spurbus- und Duo-Bus-Strecken auf wichtigen Verkehrsachsen zu einer starken Reduzierung des Streckennetzes. Heute verkehren auf einem Streckennetz von 52,5 Kilometern Länge sieben Linien auf meterspurigen Gleisen. Knapp drei Viertel der Fahrzeuge ist niederflurig. Betrieben wird die Essener Straßenbahn von der Ruhrbahn GmbH.

Straßenbahn Essen
Straßenbahnwagen des Typs M8D-NF2 auf der Straßenbahnebene des U-Bahnhofes Berliner Platz
Basisinformationen
Staat Deutschland
Stadt Essen
Eröffnung 23. August 1893
Elektrifizierung seit Eröffnung
Betreiber Ruhrbahn
Verkehrs­verbund Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Infrastruktur
Streckenlänge 52,5 km
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Stromsystem 750 Volt = Oberleitung
Betriebshöfe 2 für Straßenbahnfahrzeuge: Essen Stadtmitte & Essen-Frohnhausen Schwerinerstr.
Betrieb
Linien 8
Linienlänge 83 km
Fahrzeuge 30 M8D-NF4, 27 M8D-NF2, 34 M8D-NF, <15 M8C
Statistik
Einwohner im
Einzugsgebiet
591 Tsd.
Netzplan (2015) [dunkelblau: Stadtbahn]

Geschichte

Anfänge

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der öffentliche Personennahverkehr in Essen mit Pferdeomnibussen, die Essen mit den benachbarten Gemeinden verbanden. Da diese aber den zunehmenden Verkehr immer weniger bewältigen konnten, wurden Überlegungen angestellt, eine Pferdebahn einzurichten. In den Jahren 1878 und 1879 wurde hierzu eine Untersuchung durchgeführt. In den darauffolgenden zwölf Jahren bewarben sich verschiedene Unternehmen bei der Stadt Essen um den Bau einer Pferde- oder Dampfbahn. Auch die Firma Siemens kam für eine elektrische Straßenbahn ins Spiel. Diese Unternehmer scheiterten entweder am mangelnden Kapital oder weil einflussreiche Persönlichkeiten meinten, dies sei nichts für die kleine Stadt Essen.

Am 4. und am 30. September 1889 erhielt das Konsortium aus der Bank für Handel und Industrie und Herrmann Bachstein die Konzession für den Bau und Betrieb einer Dampfstraßenbahn von Essen nach Altenessen, Borbeck und Rüttenscheid. Der Bau ließ noch zwei Jahre auf sich warten, weil das Konsortium die aufkommende Technik der elektrischen Straßenbahnen nutzen wollte. Am 23. August 1893 wurden die ersten Strecken vom heutigen Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Essen-Altenessen und über Altendorf nach Borbeck in Betrieb genommen. Am 25. Januar 1894 kam die Strecke von Altenessen zur Zeche Nordstern und am 27. April die Strecke vom Hauptbahnhof nach Rüttenscheid hinzu. Bis zum 18. Juli des Jahres mussten diejenigen Fahrgäste, die über den Hauptbahnhof hinausfahren wollten, dort umsteigen. Die Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft hatte untersagt, ihre Gleise zu queren. Durch die Intervention des damaligen Bürgermeisters Erich Zweigert konnte die Bahn dazu bewegt werden, die Querung zuzulassen. Damit hatte das Essener Straßenbahnnetz bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt eine Streckenlänge von 18,3 Kilometern.

Ausbau bis zum Ersten Weltkrieg

Im Jahre 1895 wurde die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (SEG) gegründet, in die Herrmann Bachstein auch die Essener Straßenbahn einbrachte. Die SEG mit Sitz in Darmstadt betrieb neben den Straßenbahnstrecken in Essen auch schmalspurige Straßen- und Vorortbahnen in Darmstadt, Mainz, Wiesbaden und Karlsruhe sowie insgesamt elf normal- und zwei schmalspurige Nebenbahnen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Baden, die teilweise auch von der SEG selbst gebaut bzw. erweitert wurden.

In den Folgejahren wurde das Straßenbahnnetz erweitert:

Eröffnungsdatum Strecke
31. Januar 1897 von Karnap zur Gemeindegrenze von Gelsenkirchen-Horst (Provinzgrenze Westphalen)
8. Mai 1897 vom Alfredusbad nach Bredeney (Ruhrstein)
5. April 1898 nach Stoppenberg
18. Juni 1898 von Segeroth über den Limbecker- und den Viehofer Platz zur Steeler Straße
5. August 1898 die Verlängerung der Strecke in Gelsenkirchen-Horst
2. September 1898 von Stoppenberg über Schonnebeck nach Rotthausen und vom Limbecker Platz nach Frohnhausen
1. November 1898 von der Steeler Straße nach Steele
20. Dezember 1898 von Schonnebeck nach Katernberg
21. Dezember 1898 von Borbeck über Dellwig nach Oberhausen
21. Februar 1899 von Borbeck nach Bottrop
19. Juli 1909 von Nordstern nach Karnap

Damit verkehrten auf dem Netz im Jahr 1899 neun Straßenbahnlinien in Essen und den umliegenden Gemeinden. In den folgenden Jahren kam es nach und nach zum zweigleisigen Ausbau etlicher Streckenabschnitte.

Zwischen dem 1. Juli 1912 und dem 1. August 1932 wurden insgesamt 31 Streckenabschnitte neu gebaut. Ab Juli 1916 gehörte dazu eine Verbindung in die Nachbarstadt Mülheim an der Ruhr, bald danach auch nach Gelsenkirchen.

Zwischen den Weltkriegen

Die Ruhrbesetzung durch die Franzosen zwischen 1923 und 1925 unterbrach die rege Bautätigkeit. Bis auf eine Ausnahme: Am 8. Dezember 1924 nahm man zusammen mit der STOAG eine Gemeinschaftslinie auf der neu gebauten Strecke zwischen der Essener Straße in Oberhausen und der Knappenstraße in Essen in Betrieb. Ansonsten kam in dieser Zeit der Streckenausbau vollständig zum Erliegen.

Im Jahr 1925 wurden die ersten Buslinien zur Ergänzung des Straßenbahnnetzes in Essen eingerichtet.

Zu Beginn der 1930er Jahre betrieb die SEG insgesamt 18 Linien in und um Essen. Zwischen dem 15. April 1924 und dem 15. Februar 1928 gab es auch eine Linie der Bergischen Kleinbahn von Elberfeld (heute zu Wuppertal) über den eigenen Streckenendpunkt in Steele hinaus bis zum Steeler Tor.

Zweiter Weltkrieg

In den ersten Monaten des Zweiten Weltkrieges kam es zur Unterbrechung des Gemeinschaftsverkehrs. Nachdem dieser 1940 wieder aufgenommen worden war, trat am 1. April 1940 der Kriegsfahrplan in Kraft. Insgesamt verkehrten nun 26 Straßenbahnlinien. Gegen Ende des Krieges übernahm die Straßenbahn auch Güterverkehr in ihrem Streckennetz. So transportierte man zeitweise bis zu 200 Tonnen Schutt täglich aus dem Stadtgebiet heraus. Als am 5. März 1943 ein schwerer Bombenangriff während der Battle of the Ruhr die Stadt Essen traf und weite Teile des Streckennetzes davon betroffen waren, wurden zahlreiche Strecken zeitweise auf Omnibusbetrieb umgestellt. Zwischen dem 28. November 1943 und dem 27. März 1944 fuhr man fast wieder im Normalbetrieb, musste dann aber wieder erhebliche Einschränkungen in der Aufrechterhaltung des Verkehrs hinnehmen. Am 8. April 1945 stellte dann schließlich die letzte Linie ihren Betrieb ein.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Essener Straßenbahn hatte durch den Krieg insgesamt 92 Prozent der Fahrzeuge, 90 Prozent der Oberleitungen, 81 Prozent der Gleisanlagen und 45 Prozent der Betriebsgebäude verloren.

Ab dem 25. April 1945 wurde unter der britischen Besatzung nach und nach das Streckennetz wieder bedient. So konnten bis Ende des Jahres wieder 15 Linien ihren Betrieb aufnehmen. In den Folgejahren kam es immer wieder zu Einschränkungen. 1946 wurden auf 60 Prozent des Streckennetzes und mit 30 Prozent der Wagen genauso viele Personen wie 1938 befördert. Ende 1950 konnte der Wiederaufbau als abgeschlossen angesehen werden; 20 Linien wurden wieder befahren. In dieser Zeit verkehrte zum ersten Mal ein Oberleitungsbus in Essen. Dessen Betrieb wurde aber am 23. November 1957 wieder eingestellt.

Erste Stilllegungen ab 1955

Nachdem die SEG auf die Verlängerungen der zwischen 1952 und 1954 ablaufenden Konzessionen aller ihrer Nebenbahnstrecken in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden verzichtet hatte, beschloss die Hauptversammlung der SEG die Umfirmierung in „Essener Verkehrs-AG (EVAG)“ zum 29. September 1954.

Ab 1955 kam es vermehrt zu Stilllegungen zumeist auf den nicht auf die Innenstadt ausgerichteten Linien des Netzes.

Als in den 1950er Jahren begonnen wurde, die damalige B1 und heutige A40 zum Ruhrschnellweg auszubauen, musste die Straßenbahn in die Planung integriert oder stillgelegt werden. Da sich die Straßenbahn als die sinnvollere Lösung erwies, wurde auf dem anzulegenden Mittelstreifen für sie eine separate Trasse von Mülheim-Heißen bis zum Essener und vom Wasserturm an der Steeler Straße bis Kray angelegt.

Bis Ende der 1960er Jahre wurden aufgrund ihrer geringen Auslastungen und durch die Stilllegung der Anschlussstrecken in den Nachbarstädten zahlreiche Linien im Randbereich der Stadt stillgelegt. So gab es Ende der 1960er Jahre ein Netz mit einer Länge von 87,66 Kilometern Länge, von denen mit rund 16 Kilometern fast 19 Prozent einen eigenen Bahnkörper aufwiesen. Auf diesem Streckennetz wurden 24 Linien betrieben.

Straßenbahnlinien der EVAG (teilweise Gemeinschaftsverkehr) im Jahr 1967:

Linie Linienweg
1 Alfredusbad – Essen Hbf – Altenessen – E-Karnap – GE-Horst – Buer – Erle – Gelsenkirchen Hbf
2 Bredeney – Rüttenscheid – Essen Hbf – Porscheplatz – Altenessen Karlsplatz
3 Kray Nord Bf – Frillendorf – Essen Hbf – Limbecker Platz – Helenenstr. – Fliegenbusch – Borbeck Germaniaplatz
5 Rellinghausen – Essen Süd Bf – Essen Hbf – Limbecker Platz – Helenenstr. – Fliegenbusch – E-Frintrop – Oberhausen Hbf
6 Rolandstr. (Saalbau) – Rüttenscheid – Holsterhauser Platz – Essen West Bf – Helenenstr.
7 Margarethenhöhe – Essen Hbf – Stoppenberg – E-Katernberg – GE-Rotthausen – Gelsenkirchen Hbf
8 Steele – Knappschaftskrankenhaus – Essen Hbf – MH-Heißen – Mülheim Stadtmitte – Uhlenhorst
9 Frohnhausen – Limbecker Platz – Porscheplatz – Knappschaftskrankenhaus – Steele
10 Stadtwaldplatz – Rüttenscheid – Essen Hbf – Porscheplatz – Altenessen Karlsplatz
11 Rellinghausen – Rüttenscheid – Essen Hbf – Limbecker Platz – Helenenstr. – Fliegenbusch – E-Abzw. Aktienstr. – Mülheim Stadtmitte – MH-Saarn
12 Haarzopf – Limbecker Platz – Porscheplatz – Frillendorf – Kray Nord Bf
15 Bredeney – Rüttenscheid – Essen Hbf – Limbecker Platz – Helenenstr. – Fliegenbusch – Borbeck Germaniaplatz
16 Essen Hbf – Rüttenscheid – Holsterhauser Platz – Essen West Bf – Helenenstr. – Bergeborbeck Bf
17 Margarethenhöhe – Essen Hbf – Stoppenberg – E-Katernberg – GE-Feldmark – Gelsenkirchen Hbf
18 Steele – Knappschaftskrankenhaus – Essen Hbf – MH-Heißen – Mülheim Stadtmitte – Uhlenhorst
20 Rellinghausen – Essen Süd Bf – Essen Hbf – Porscheplatz – Altenessen – Karnap Alte Landstr.
22 Haarzopf – Limbecker Platz – Viehofer Platz – Altenessen Karlsplatz
25 Essen Hbf – Limbecker Platz – Helenenstr. – Fliegenbusch – Frintroper Höhe
26 Essen Hbf – Limbecker Platz – Helenenstr. – Bergeborbeck Bf – Borbeck – Dellwig – Frintrop Unterstr.
27 Borbeck Germaniaplatz – Fliegenbusch – Helenenstr. – Viehofer Platz – Stoppenberg – Katernberg Hanielstr.
28 Hamburger Str. – Essen Hbf – Porscheplatz – Altenessen Karlsplatz
32 Essen Hbf – Rüttenscheid – Gruga
33 Borbeck Germaniaplatz – Fliegenbusch – Helenenstr. – Limbecker Platz – Essen Hbf – Frillendorf
35 Frintroper Höhe – Fliegenbusch – Helenenstr. – Limbecker Platz – Essen Hbf – Essen Süd Bf – Zeche Ludwig
36 Essen Hbf – Rüttenscheid – Holsterhauser Platz – Essen West Bf – Helenenstr. – Bergeborbeck Bf – Borbeck – Dellwig Wertstr.
37 Margarethenhöhe – Essen Hbf – Stoppenberg – Abzweig Katernberg
38 Haarzopf – Essen Hbf – Knappschaftskrankenhaus

Tunnelbau ab den 1970er Jahren

In den 1970er Jahren wurde im Rahmen der Stadtbahn Rhein-Ruhr mit dem Bau unterirdischer Strecken und dem Umstellen auf Normalspur begonnen. So wurde auf weiteren Strecken der Straßenbahnbetrieb eingestellt. Geplant waren 30 Kilometer Tunnel, eine Totalumstellung der nutzbaren Bahnlinien auf Normalspur und das endgültige Aus für die Straßenbahn. Aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten kam es jedoch immer wieder zu Kürzungen des geplanten Ausbaus, so dass zwar etliche Straßenbahnstrecken eingestellt und abgebaut, aber nicht durch die Stadtbahn, sondern durch den Omnibus ersetzt wurden. Bis 1993 waren drei Linien auf Regelspur umgestellt und noch neun Meterspurlinien in Betrieb (101, 103, 104, 105, 106, 107, 109, 115, 127). Ein weiterer Ausbau der ursprünglich geplanten Strecken kam danach nur noch schleppend voran. Man stellte sich bis auf Weiteres auf den Betrieb beider Spurweiten ein. Das vorerst letzte Teilstück des Stadtbahnausbaus war der 2002 eröffnete zweite Teil der Nordstrecke von Altenessen bis Fischerstraße, der ersten Station auf Gelsenkirchener Stadtgebiet. 2004 wurde der letzte Abschnitt der (ab II. Schichtstraße oberirdisch verlaufenden) U17 bis Gelsenkirchen-Horst, Buerer Straße fertig gestellt.

1980er Jahre: Stilllegungen für Spurbus und Duo-Bus

In den 1980er Jahren wurde der so genannte Spurbus- beziehungsweise Duo-Bus-Betrieb in Essen aufgenommen. Zunächst wurde hierzu eine erste 1,3 Kilometer lange Teststrecke auf der Humboldtstraße in Fulerum eingerichtet, für die die nach Haarzopf führende Straßenbahnstrecke mit eigenem Gleiskörper stillgelegt wurde. Der Spurbus ging am 28. September 1980 in Betrieb. Im Mai 1983 folgte eine ein Kilometer lange elektrifizierte Spurbus-Strecke zwischen Stadtwaldplatz und Wittenbergstraße, die auf einer gemeinsamen Trasse mit der Straßenbahnstrecke Rüttenscheid–Rellinghausen verlief.

Später wurde das Pilotprojekt zu einem Großversuch erweitert; zu diesem Zweck musste die Straßenbahnstrecke vom Wasserturm am Steeler Berg nach Kray-Nord auf dem Mittelstreifen der A 40 1985 stillgelegt und stattdessen mit Fahrspuren für den Busbetrieb umgerüstet werden. 1991 wurde auch der Stadtbahntunnel von der Volkshochschule über den Porscheplatz zum Berliner Platz (Ost-West-Spange) in den Spurbus-Betrieb integriert. Im Bereich der Tunnelstrecke nutzte der Duo-Bus Oberleitungen, die neben der Straßenbahn-Fahrleitung verlegt wurden und fuhr dort elektrisch. Die Hochflur-Fahrzeuge hatten auf beiden Seiten Türen, um einen Ausstieg an den Stadtbahn-Stationen zu ermöglichen. Die vormaligen Straßenbahnstrecken auf der Humboldtstraße sowie zwischen Walpurgisstraße und Stadtwaldplatz (die zwischenzeitlich im Zusammenhang mit der Eröffnung des Rüttenscheider Stadtbahntunnels ebenfalls eingestellt worden war) wurden die Gleise durch Beton-Fertigteile für die Spurführungsrollen der Busse ersetzt.

Der Duo-Bus gehört in Essen mittlerweile der Vergangenheit an. Durch die technisch nicht ausgereiften Fahrzeuge kam es auf dem unterirdischen Fahrweg (der aus aneinandergelegten Eichenbohlen bestand) und beim Wechsel von Diesel- auf Elektroantrieb häufig zu Pannen (oder der Elektroantrieb funktionierte nicht durchgängig, so dass die Busse teilweise mit Dieselantrieb im Tunnel fahren mussten), die den gesamten Ost-West-Tunnel blockierten. Das Duo-Bus-Experiment wurde beendet. In den Tunnels (außerhalb der Bahnhöfe) sowie an der Rampe Hollestraße sind teilweise noch die Holzteile vorhanden, auf denen der Spurbus verkehrte.

Siehe auch: Spurbus#Langzeitversuch in Essen (seit 1980)

2014: Entlastung des Knotenpunktes Helenenstraße

Der Neubau einer Strecke durch den Krupp-Gürtel westlich der Innenstadt mit Verlegung der Linie 109 in den Berthold-Beitz-Boulevard ist vollzogen. Seit Oktober 2014 wird die Linie 109 ab der Haltestelle Alfred-Krupp-Schule in Frohnhausen über die Frohnhauser Straße mit den Haltestellen Schederhofstraße und Frohnhauser Straße geführt. Nachfolgend erreicht sie an der Kreuzung Berthold-Beitz-Boulevard/Altendorfer Straße wieder den alten Linienweg. Der hochbelastete Knotenpunkt Helenenstraße wird damit umfahren.

Netzumstellung am 14. Juni 2015

Um auf mehr Strecken Niederflurbahnen einsetzen zu können, wurde am 14. Juni 2015 ein neues Konzept realisiert. Die Verstärkerleistungen nach Bredeney und Katernberg wurden zu einer Linie (107E, Hochflur) vereint, ebenso der Nordast der Linie 101 mit der Ringstrecke der 106 (Ringlinie 101/106); es entstanden eine kürzere ganztägige Linie 107 (Niederflur) und eine Linie 108 (Hochflur) zwischen Bredeney und Altenessen. Bis auf die Südstrecke und den kurzen Abschnitt zum Bahnhof Altenessen wird seitdem das gesamte Straßenbahnnetz mit mindestens einer Niederflurlinie bedient. Seit August 2023 sind auch die Stationen in Rüttenscheid nieder- und hochflurgerecht umgebaut, so dass die erwähnten Einschränkungen nicht mehr bestehen. Das Linienkonzept von 2015 bleibt jedoch bestehen.

Kürzungen im Verkehrsangebot seit 2000

Seit 2000 gab es einige Einschränkungen in der Bedienung:

  • 2000 Frühverkehr an allen Tagen: Montag–Freitag wurde das Angebot an Frühfahrten vor 5:30 Uhr ausgedünnt; samstags wurde der 20-Min.-Takt vor 8 Uhr auf allen Linien abgeschafft und durch einen allgemeinen 30-Min.-Takt ersetzt, der Betriebsbeginn wurde auf 5 Uhr verlegt; sonntags wurde der gesamte Verkehr vor 8 Uhr gestrichen und durch den Nachtexpress ersetzt.
  • 2000 Taktbruch wochentags: Montag–Freitag wurde der abendliche Taktwechsel von 10- auf 15-Min-Takt (bzw. 20- auf 30-Min-Takt) von 19:45 Uhr auf 19 Uhr vorgezogen.
  • 2003 Spätverkehr an allen Tagen: Einführung des täglichen Nachtnetzes ab 23:30 Uhr, der normale Linienverkehr nach 23 Uhr wurde gestrichen und durch den Nachtexpress ersetzt.
  • 2006 Frühverkehr samstags: die Fahrten im Tagnetz bis 7 Uhr wurden gestrichen und durch den Nachtexpress ersetzt; Umstellung des Taktrasters samstags tagsüber von 10/20 auf 15/30.
  • 2010 Frühverkehr wochentags: das Tagnetz bis 6 Uhr wird ausgedünnt, die dichten Tagestakte (10/20-Min) starten erst gegen etwa 6 Uhr.

Aktuelles Liniennetz

Orte im Linienweg in Klammern bedeuten, dass der betreffende Abschnitt nur zeitweise (z. B. nur in der Hauptverkehrszeit) oder in einem erweiterten Takt angefahren wird.

Die Taktfolgen sind in Minuten hinter dem Linienweg angegeben – für die Hauptverkehrszeit montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr sowie für die Nebenverkehrszeit samstags und sonntags. In der Schwachverkehrszeit (täglich ab ca. 21 Uhr) gilt auf allen Linien ein einheitlicher 30-Minuten-Takt.

Gültig ab 9. Juni 2024:

Linie Linienweg Takt Mo.–Fr. Takt Sa. Takt So. Fahrzeugeinsatz
101 Borbeck Germaniaplatz – Bergeborbeck Bf – Helenenstr. – Rathaus Essen – Essen Hbf – Rüttenscheid – Holsterhausen – Helenenstr. (Rückweg als 106) 10 15 30/15 NF1; NF2; NF4
103 Dellwig Wertstr. – Borbeck – Altendorf – Rathaus Essen – Essen Hbf/Hollestr. (– Huttrop – Steele (S)) 1 10 15 30/15 M8C; NF1; NF2; NF4
104 MH-Ev. Krankenhaus – MH-Stadtmitte – MH-Winkhausen – MH-Grenze Borbeck – E-Schönebeck Abzw. Aktienstr. 15 15/30 30 NF2
105 Frintrop Unterstr. – Altendorf – Essen Hbf – Bergerhausen – Rellinghausen Finefraustr. („Naturlinie 105“) 10 15 30/15 M8C; NF1; NF2; NF4
106 Helenenstr. – Holsterhausen – Rüttenscheid – Essen Hbf – Rathaus Essen – Helenenstr. – Bergeborbeck Bf – Borbeck Germaniaplatz (Rückweg als 101) 10 15 15 NF1; NF2; NF4
107 Gelsenkirchen Hof – Feldmark – E-Katernberg – Abzweig Katernberg – Zollverein – Stoppenberg – Rathaus Essen – Essen Hbf (– Rüttenscheid - Bredeney) („Kulturlinie 107“) 2 3 20/10/5 30/15/7½ 30/15 M8C; NF1; NF2; NF4
108 Bredeney – Rüttenscheid – Essen Hbf – Rathaus Essen – Altenessen Bf 10 15 15 NF1; NF2; NF4
109 Frohnhausen Breilsort – Berthold-Beitz-Boulevard – Rathaus Essen – Huttrop – Steele (S) 10 15 15 NF1; NF2; NF4
1 
in der HVZ über Hollestr. nach Steele, in der NVZ nur bis Hollestr. und in der SVZ ab Rathaus Essen nach Essen Hbf.
2 
gemeinsame Linie (Niederflurbetrieb) Gelsenkirchen/Katernberg – Essen Hbf der Ruhrbahn/BOGESTRA (Fahrzeuge nur Sa frühmorgens GE Hbf–Trabrennbahn durch BOGESTRA)
3 
HVZ-Verstärker Abzweig Katernberg – Bredeney, einzelne Wagen ab Rathaus Essen nach Hollestr.

taktverstärkende Linienabschnitte in Fettdruck, Linienabschnitte mit geringerem Takt in Kursivschrift

Die Straßenbahnstrecken verlaufen in den meisten Fällen straßenbündig in den Fahrbahnen gemeinsam mit dem Autoverkehr. An einigen Haltestellen stehen keine Seitenbahnsteige zur Verfügung und der Ausstieg erfolgt auf die Fahrbahn. Die neuen Mittelbahnsteige, welche für die seit 1998 angeschafften Niederflurbahnen gebaut wurden, sind noch wenige. Als Modelle hierfür sind die neuen Haltepunkte thyssenkrupp und Zollverein von 2009, Zollverein Süd (jetzt wieder Kapitelwiese) von 2005 und die neu errichtete Haltestelle Moltkestraße im Südviertel von November 2006 zu nennen. Am 20. Oktober 2014 kamen die neuen Mittelbahnsteig-Halte Frohnhauser Straße, Schederhofstraße und Alfred-Krupp-Schule (nur Ringlinie 101/106) hinzu. Des Weiteren sind bereits umgebaut: Bocholder Straße, Germaniaplatz (tlw.), Dellwig Bf (tlw.), Hollestr. (tlw.), Abzw. Aktienstraße sowie Wasserturm.

In der Innenstadt bedienen alle Straßenbahnlinien unterirdisch die eigentlich für den späteren U-Bahn-Betrieb vorgesehenen Tunnel und Bahnhöfe. Die 1991 eröffnete Ost-West-Spange zwischen der Rampe ThyssenKrupp (ehem. Krupp-Hauptverwaltung) und Rathaus Essen (ehem. Porscheplatz) war die letzte Baumaßnahme, mit der die Straßenbahnen in der Essener Innenstadt in den Untergrund gelegt wurden. Allerdings stößt dieser Tunnelabschnitt mit vier Linien im 10-Minuten-Betrieb besonders in der Hauptverkehrszeit regelmäßig an seine Kapazitätsgrenzen. Auch bietet dieser Abschnitt eines der Kuriosa im Essener Netz: Der Tunnel der Straßenbahn verläuft am U-Bahnhof Berliner Platz unterhalb der U-Bahn-Strecke in etwa 25 Metern Tiefe. Südlich des U-Bahnhofs Essen Hauptbahnhof gibt es eine Tunnelstrecke, die für den gemeinsamen Betrieb mit der Stadtbahnlinie U11 mit Dreischienengleisen ausgerüstet ist. Da an den dortigen Bahnhöfen Philharmonie, Rüttenscheider Stern und Martinstraße bis zum Sommer 2024 nur Hochbahnsteige vorhanden waren, mussten alle Wagen der dort verkehrenden Linien 107 (HVZ-Verstärker) und 108 (zuvor 101 und 107) mit Klapptrittstufen ausgerüstet sein. Bis zum Sommer 2024 wurden die Bahnsteige an einem Teil niederflurig umgebaut.

Die Essener Straßenbahnen werden generell als Solowagen und nicht in Doppeltraktion genutzt (was technisch bei vielen Zügen möglich wäre), da die Haltestellen dafür in den meisten Fällen baulich (noch) nicht ausgelegt sind. Mithin ist auf den hochbelasteten Strecken nach Bredeney, Steele und Katernberg Mo.–Fr. morgens und nachmittags ein personalintensiver und fahrzeugaufwändiger 5-Minuten-Takt mit Einzelwagen notwendig: Die 107 konnte auf dem Abschnitt nach Gelsenkirchen über Katernberg bisher nicht auf Doppeltraktion umgestellt werden.

Zum Kulturhauptstadtjahr 2010 war das Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Katernberg dennoch durch Verstärkerfahrten der Linie 107 mit Niederflurwagen, die von anderen Linien abgezogen werden, ab Essen Hauptbahnhof barrierefrei erreichbar. Der Takt der Linie 107 wurde 2010 (Mo–Sa ab 9 Uhr, So ab 10 Uhr) zwischen Abzweig Katernberg und Essen Hbf mit Niederflurwagen verdoppelt.

Tag- und Nachtnetz

Die Essener Verkehrs-AG und das Nachfolgeunternehmen Ruhrbahn unterscheidet zwischen dem Tag- und dem Nachtnetz, wobei die Straßenbahnen nur im Tagnetz eingesetzt werden.

Die Verkehrszeiten der Straßenbahnlinien sind

  • Montag–Freitag: 4:30–23:00 Uhr
  • Samstag: 7:00–23:00 Uhr
  • Sonntag: 8:00–23:00 Uhr

Zu den anderen Zeiten verkehren nur Busse und Taxibusse im Nachtnetz.

  • Montag–Freitag: 23:30–1:30 Uhr
  • Samstag: 23:30–6:30 Uhr
  • Sonntag: 23:30–7:30 Uhr

Fahrzeuge

Düwag M8C

Der Fahrzeugtyp M8C wurde zwischen den Jahren 1980 und 1990 von der Düsseldorfer Waggonfabrik (Düwag) hergestellt. In Essen gab es unterschiedliche Versionen von M-Wagen. Aktuell befinden sich in Essen nur noch Fahrzeuge mit Klapptrittstufen, die auch für Linien mit Hochbahnsteigen geeignet sind. Die Anzeigen der M8C wurden teilweise durch LED-Anzeigen ersetzt.

Adtranz/Bombardier Flexity M8D-NF

Zwischen den Jahren 1999 und 2001 wurden insgesamt 34 Wagen des Typs M8D-NF (kurz: NF1) bestellt. Der Wagenkörper wurde von Bombardier hergestellt, während der elektrische Teil von Adtranz ist. Es gibt bei einigen Wagen kleine Unterschiede wie z. B. verschiedene Außenanzeigen und neue Sitze. Alle Wagen erhielten neuen Innenanzeigen, die gegen die alten Flip-Dot Anzeigen ersetzt wurden. Wagen 1508 und 1509 sind die unverändertsten Wagen bis auf die Innenanzeigen. Andere Wagen wurden komplett modernisiert und erhielten neue Sitzpolster, einen neuen Lack sowie neue LED-Anzeigen. Einige Wagen wurde aktuell nur zum Teil modernisiert. Wagen 1519 hat z. B. neue Sitzpolster und einen neuen Lack, jedoch keine neuen LED-Anzeigen. 1504 hat bis jetzt nur neue Sitzpolster bekommen, während 1507 nur neue LED-Anzeigen bekommen hat.

Bombardier Flexity M8D-NF2

Der Fahrzeugtyp M8D-NF2 wurde zwischen den Jahren 2013–2015 geliefert. Insgesamt gibt es in Essen 27 Stück. Da Mülheim auch 15 dieser Fahrzeuge besitzt, sind es insgesamt 42 NF2, die die Ruhrbahn damals von diesem Typ kaufte. Alle der Fahrzeuge wurden auf Essener und Mülheimer Stadtteilnamen getauft.

Alstom/Bombardier Flexity M8D-NF4

Von den Fahrzeugen des Typs M8D-NF4 (dem aktuell neusten Fahrzeugtyp in Essen) wurden ab dem Jahr 2021 30 von 32 Fahrzeuge ausgeliefert. Im Jahr 2018 unterzeichnete Bombardier Transportation (heute Alstom) einen Vertrag von 26 Fahrzeugen mit einer Option auf 6 weitere unterzeichnet. Zu ihrem Vorgänger hat sie von außen nur 3 Unterschiede: Eine von oben eckige Front (mit einem neuen Sicherheitssystem, welches Hindernisse vor der Bahn erkennt und Zwangsbremsungen machen kann), Außenkameras statt Außenspiegel, sowie ein anderes Stirnlicht. Von innen gibt es mehr Unterschiede: Es gibt mehr Haltemöglichkeiten, neue Sitzmodelle und ein weiteres neues System an den Sitzen, welches anzeigt, ob genug Bremssand vorhanden ist. an den Türen gibt es außerdem LED-Lichtschranken, die rot leuchten, wenn die Türen öffnen und schließen und grün leuchten, wenn die Türfreigabe eingeschaltet ist. Wenn die Freigabe eingeschaltet ist, ist ein akustisches Signal zu hören, welches auch beim Öffnen der Tür zu hören ist. Beim Schließen gibt es ebenfalls ein akustisches Signal, welches aber anders ist. Außerdem besitzt Duisburg auch NF4 Fahrzeuge, welche aber von Bombardier den Namen GT8ND tragen und ein paar Unterschiede zu den Essener NF4 aufweisen.

NF5

Im Juni 2025 veröffentlichte die Ruhrbahn gemeinsam mit STOAG und SWK Mobil eine Ausschreibung zur Beschaffung von Fahrzeugen, die nach dem Ruhrbahn-Schema als Typ NF5 eingeordnet werden. Für die Ruhrbahn sind dabei 40 rund 40 Meter lange Fahrzeuge als Festbestellung vorgesehen. Als Option kommen bis zu zehn Wagen der gleichen Länge und bis zu sechs rund 30 Meter lange Wagen hinzu.

Fahrzeugtabelle

Bild Fahrzeugtyp Anzahl Baujahr Wagennummern Bemerkung
Düwag M8C 15 Stück 1980–1990 1151–1180; 1403; 1405; 1415 Vom M8C sind noch 6 von 15 Fahrzeugen im Linieneinsatz. Zwischen den Jahren 2021 und 2024 werden sie durch die neuen NF4 Fahrzeuge ersetzt.
Adtranz/Bombardier Flexity M8D-NF 34 Stück 1999–2001 1501–1534 Den M8D-NF gibt es in unterschiedlichen Versionen. Einige der Fahrzeuge wurden etwas modernisiert und erhielten somit neue Sitze, neue Anzeigen und einen neuen Außenlack. Alle Fahrzeuge des Typs erhielten neue Anzeigen im Innenraum. Der Körper des Fahrzeugs wurde von Bombardier gebaut. Der elektrische Teil ist von Adtranz.
Bombardier Flexity M8D-NF2 27 Stück 2013–2015 1601–1627 Alle NF2 Fahrzeuge wurden nach Essener Stadtteilen getauft und erhielten das Essener Stadtwappen. Die NF2 ist außerdem das Vorzeigefahrzeug der Ruhrbahn.
Alstom Flexity M8D-NF4 30 Stück 2021–2024 1051–1072; 1077–1082 Bis zum Sommer 2025 sollen die NF4 die letzten M8C ersetzen.

Stand: 3. April 2025 (Bei den M8C sind die Informationen zur Fahrzeuganzahl nicht mehr aktuell)

Taufe und Namen der Straßenbahnen des Typs M8D-NF2

Zur offiziellen Eröffnung der neuen Strecke über dem Berthold-Beitz-Boulevard und der Jungfernfahrt der neuen Straßenbahn, entschied man bei der EVAG, die Straßenbahnen nach Essener Stadtteilen zu benennen. Die erste Straßenbahn wurde am 19. Oktober 2014 auf den Namen Stadt Essen getauft. Am 16. Februar 2017 wurde die letzte der NF2-Bahnen auf den Namen Essen-Südostviertel getauft.

Fahrzeugnummer Name der Straßenbahn
1601 Essen-Karnap
1602 Essen-Südostviertel
1603 Essen-Margarethenhöhe
1604 Essen-Steele
1605 Essen-Kray
1606 Essen-Huttrop
1607 Stadt Essen
1608 Essen-Altendorf
1609 Essen-Rüttenscheid
1610 Essen-Kettwig
1611 Essen-Bredeney
1612 Essen-Altenessen
1613 Essen-Borbeck
1614 Essen-Schonnebeck
1615 Essen-Frohnhausen
1616 Essen-Holsterhausen
1617 Essen-Bergerhausen
1618 Essen-Rellinghausen
1619 Essen-Katernberg
1620 Essen-Stoppenberg
1621 Essen-Frintrop
1622 Essen-Dellwig
1623 Essen-Schönebeck
1624 Essen-Überruhr
1625 Essen-Burgaltendorf
1626 Essen-Heisingen
1627 Essen-Kupferdreh

Taufe und Namen der Straßenbahnen des Typs M8D-NF4

Ebenso wie bei den NF2 werden 32 NF4 auf Stadtteilnamen und diesmal auch auf Sehenswürdigkeiten in Essen getauft. Die erste Taufe war am 19. April 2024 mit dem Wagen 1053, welcher auf Essen-Stadtwald getauft wurde.

Fahrzeugnummer Name der Straßenbahn
1051
1052 Baldeneysee
1053 Essen-Stadtwald
1054 Essen-Fischlaken
1055 Essen-Schuir
1056 Essen-Heidhausen
1057 Essen-Werden
1058 Essen-Haarzopf
1059 Essen-Fulerum
1060 Essen-Vogelheim
1061 Essen-Bergeborbeck
1062 Essen-Gerschede
1063 Essen-Bedingrade
1064 Essen-Bochold
1065 Essen-Nordviertel
1066 Essen-Ostviertel
1067 Essen-Stadtkern
1068 Essen-Frillendorf
1069 Museum Folkwang
1070 Villa Hügel
1071 Alte Synagoge
1072 Essener Dom
1073
1074
1077 Essen-Freisenbruch
1078 Essen-Horst
1079 Aalto-Theater
1080 Philharmonie
1081 Essen-Byfang
1082 UNESCO-Welterbe Zollverein

Ausbaupläne

Citybahn

Planungen

Mit der neuen Straßenbahntrasse Citybahn (bis 2020 Bahnhofstangente) verspricht man sich eine Entlastung der unterirdischen Straßenbahnstrecken, so dass dort verbleibende Linien dichter getaktet werden können. Für eine geplante, etwa fünfeinhalb Kilometer lange Strecke wurden im Mai 2018 vom Bau- und Verkehrsausschuss des Stadtrats 700.000 Euro Planungskosten freigegeben. Eine erste Planung sah vor, die Strecke an der Steeler Straße in westlicher Richtung auf eigenem Gleiskörper über die Hollestraße zu beginnen und damit am Nordeingang des Hauptbahnhofs vorbeizuführen. Nach Planungsänderung beginnt die Strecke aktuell bereits an der neuen Haltestelle Betriebshof Stadtmitte. Weiter nach Westen soll sie – ebenfalls über einen eigenen Gleiskörper – über die Hachestraße geführt werden und in einem Tunnel unter der Hans-Böckler-Straße (der Bundesstraße 224) hindurch verlaufen. Nach Querung der Hans-Böckler-Straße soll die Trasse in westlicher Richtung nördlich der Haupteisenbahnstrecke, und damit südlich des Westendhofs, in einem Bogen nach Norden auf die Kreuzung Frohnhauser Straße/Berthold-Beitz-Boulevard treffen. Dieser Bogen zwischen Hans-Böckler- und Frohnhauser Straße wird zur südöstlichen Verlängerung des Berthold-Beitz-Boulevards neu gebaut, in dessen Mitte dann die Straßenbahntrasse verlaufen soll. Auf diesem Abschnitt sind die drei neuen Haltestellen Hindenburgstraße, Schwanenkampbrücke und Westendhof geplant.

Zudem soll auf dem Berthold-Beitz-Boulevard nach Norden eine neue Strecke gebaut werden, die das geplante Stadtquartier Essen 51 anschließt. Hier kommen die neuen Haltestellen Krupp-Park, Zeche Amalie und Zollstraße hinzu, danach trifft die Citybahn an der vorhandenen, aber umzubauenden Haltestelle Bergmühle auf die Bestandsstrecke nach Borbeck.

Dabei ist geplant, die Linie 105 von Frintrop über die Neubaustrecke und oberirdisch entlang des Hauptbahnhofes nach Steele durchzubinden. Die Linie 103 würde dann schon am Hauptbahnhof enden. Den Streckenabschnitt nach Rellinghausen übernähme die Linie 101, welche ab Bergmühle auf der Neubaustrecke fährt, um an der Haltestelle thyssenKrupp wieder auf die alte Strecke abzubiegen. Außerdem würde die Linie 106 nun von Bergeborbeck Bahnhof über Rüttenscheid, den Hauptbahnhof und die Straßenbahnstrecke zum Altenessener Bahnhof verkehren. Die Linie 108 verliefe, ebenfalls in Bergeborbeck startend, über die komplette Neubaustrecke bis zum Betriebshof Stadtmitte.

Für das Gesamtprojekt belaufen sich die vorläufigen Kostenschätzungen im Jahr 2024 auf rund 180 Millionen Euro. Die Citybahn wird vom Bund aus GVFG-Mitteln bis zu 75 Prozent unterstützt, das Land Nordrhein-Westfalen stockt die Fördersätze des Bundes auf 95 Prozent auf.

Erster Bauabschnitt

Im Januar 2024 begann der erste Bauabschnitt, der den Bereich zwischen dem Ruhrbahn-Betriebshof Stadtmitte, der Hollestraße, dem Essener Hauptbahnhof entlang der Hachestraße bis zur Kreuzung an der Hans-Böckler-Straße umfasst. Dieser Bauabschnitt ist in insgesamt drei Teilbereiche unterteilt: Bahnhofsvorplatz, Bereich Hollestraße bis Steeler Straße, Hachestraße. Er beinhaltet die neue Haltestelle Betriebshof Stadtmitte, die vorhandene aber umzubauende Haltestelle Hollestraße sowie die neuen Haltestellen Hauptbahnhof (oberirdisch) und Hindenburgstraße. Die Bauzeit wird voraussichtlich bis 2026 andauern. Anfang Dezember 2023 wurden als vorbereitende Arbeiten auf der Holle- und der Hachestraße Verkehrsschilder entfernt und 51 Bäume gefällt. 13 ältere Bäume wurden innerstädtisch umgepflanzt. Insgesamt soll die Baumbilanz nach Abschluss der Bauarbeiten positiv sein, es also später mehr Bäume im Verkehrsraum geben als zuvor. Am 29. Februar 2024 fand der symbolische Spatenstich auf der Hachestraße statt.

Verlängerung nach Oberhausen

Am Ende der Linie 105 in Frintrop ist ein Weiterbau über die Stadtgrenze nach Oberhausen über das CentrO und weiter zum Hbf Oberhausen sowie Bf Sterkrade vorerst geplatzt. Die Federführung lag für dieses Vorhaben bei der Stadt Oberhausen, die über den Ausbau einen Ratsbürgerentscheid für den 8. März 2015 angesetzt hatte. Trotz hoher Fördergelder von Bund und Land sprach sich eine Mehrheit (57 % nein, 43 % ja) gegen diese Investition aus; daher ist die Realisierung dieser Verlängerung vorerst gescheitert. Die Wahlbeteiligung war bei dieser Abstimmung 23 %; Essener Bürger waren nicht stimmberechtigt. Auch dort geht es auf Essener Stadtgebiet nur um eine minimale Verlängerung der Linie, da die 105 nur wenige Meter vor der Stadtgrenze Essen/Oberhausen endet. Jedoch ist bereits Ende November 2015 die Maßnahme der Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 von Essen-Frintrop zum CentrO von den Städten Essen und Oberhausen erneut in den ÖPNV-Bedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen, der von 2017 bis 2030 gilt, angemeldet und in diesen aufgenommen worden. Auch im aktuellen Nahverkehrsplan der Stadt Oberhausen ist die Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 von Essen nach Oberhausen weiterhin vorgesehen. Am 8. Februar 2024 beschloss der Rat der Stadt Oberhausen die Verlängerung der Linie 105 nach Oberhausen, eine Eröffnung strebt die Stadt Oberhausen bis zum Jahr 2030 an.

Siehe auch: ÖPNV-Trasse Oberhausen#Straßenbahnlinie 105 und Straßenbahnstrecke Essen–Oberhausen

Südstrecke nach Bredeney

Neuere Planungen projektieren auch eine Umstellung der vorhandenen Süd-Strecke nach Bredeney. Bis 2012 sollte dort der Stadtbahnbetrieb aufgenommen und der oberirdische Streckenteil auf Normalspur umgebaut werden. Die neue Linie hätte dann von Bredeney bis Hauptbahnhof die Straßenbahn ersetzt. Allerdings waren dafür mehrere Varianten denkbar, die allesamt ihre Schwächen hatten und geprüft wurden. Die erste Variante sah eine vollständige Umspurung der Strecke bis Bredeney, aber nur den Einsatz von Einfachtraktion vor, was keine Verbesserung, sondern eher eine Angebotseinschränkung mit sich gebracht hätte. Die zweite Variante sah das Auflassen der Strecke ab der Haltestelle Alfredusbad und den Betrieb mit Doppeltraktion vor. Damit hätte eine vielfrequentierte Straßenbahnstrecke abgebaut und auf Busbetrieb umgestellt werden müssen. Möglich wäre überdies auch der Einsatz einer neuen Linie 108 (Altenessen Bf–Bredeney) mit vorhandenen Klapptrittstufenfahrzeugen gewesen, welche die Hochbahnsteige an den U-Bahnhöfen der Südstrecke zunächst unangetastet gelassen hätte – sie wäre aber auch nur ein Provisorium geblieben. Eine weitere Möglichkeit bestand darin, eine Teilabsenkung der Bahnsteige durchzuführen. Die bisherigen Linien würden dann wie gewohnt weiterbetrieben werden. Allerdings wäre damit weder eine Doppeltraktion auf den Linien 101 und 107 noch eine Dreifachtraktion auf der U 11 möglich. Eine weitere Variante sah die komplette Absenkung der Bahnsteige der Südstrecke vor, so dass auf der Bredeneyer und der Messestrecke Niederflurstraßenbahnen (auch in Doppeltraktion) hätten verkehren können. Die nachfragestarke U-Bahn-Nordstrecke hätte dann (nach dem Wegfall der U11) von einer der verbleibenden Stadtbahnlinien versorgt werden müssen.

Nachdem die EVAG bekanntgegeben hatte, den Ausbau der U 12 vorantreiben zu wollen, folgte aus dem Essener Rathaus die Aussage, die Teilabsenkung vorzuziehen. Wenige Tage danach schwenkte die EVAG um und will nach aktuellem Stand nun den Hochbahnsteigteil auf 60 Meter begrenzen und einen neuen Niederflurteil von 30 Meter Länge errichten. Dreifachtraktionen auf der U 11 im Messeverkehr wären dann nur noch als Expresslinie ohne Halt an Philharmonie, Rüttenscheider Stern und Martinstraße möglich. Allerdings verkehren nach der Linienumstellung im Januar 2010 auf keiner U-Bahn-Linie in Essen mehr reguläre Dreifachtraktionen, da jede Linie teilweise Bahnsteige von nur 60 Metern Länge anfährt.

Am 26. November 2008 beschloss der Stadtrat endgültig den Umbau der Südstrecke nach Bredeney auf Niederflurtechnik. Damit wurden erstmals Fakten für den Erhalt der Meterspur auf diesem Abschnitt geschaffen. Schon kurz nach dem Beschluss wurden die ersten Gleisbauarbeiten an der oberirdischen Strecke durchgeführt. Bis 2013 sollten ursprünglich die Bahnsteige im Tunnel auf der Südstrecke für die Niederflurwagen angepasst werden.

Aufgrund knapper Kassen wurde der Umbau der Südstrecke auf Niederflurtechnik nach Bredeney jedoch auf die Zeit nach 2020 verschoben. Bedingt durch diese Tatsache kam es ab Juni 2015 zu einer Linienänderung auf der Strecke. Es wurde eine neue Linie 108 eingerichtet, welche die Hauptlast der Strecke übernommen hat. Diese Linie verkehrt zwischen Bredeney und Altenessen Bf. und ersetzt auf dem Abschnitt vom Hauptbahnhof nach Altenessen die bisherige 106. Die Linie 107 endet am Hauptbahnhof, die Verstärkerlinie 107 (nur in der Hauptverkehrszeit) verkehrt weiter nach Bredeney und übernimmt dabei die Aufgaben der bisherigen Linie 101. Der verbliebene Nordast der 101 wurde mit der 106 Richtung Rüttenscheid verknüpft. So ergibt sich daraus die Ringlinie 101 (Borbeck > Bergeborbeck > Helenenstr. > Innenstadt > Rüttenscheid > Helenenstr.) und 106 (Gegenrichtung). Die Änderungen wurden zusammen mit der Beschaffung von 27 neuen Niederflurwagen Ende 2010 im Stadtrat so beschlossen und zum Fahrplanwechsel im Juni 2015 umgesetzt. Ab Sommer 2015[veraltet] sollen nur noch 27 Hochflurwagen bei der EVAG im Einsatz sein, welche für die Linie 108 bzw. Verstärkerlinien benötigt werden. Acht weitere Fahrzeuge sollen auf Basis von „Crossborderleasing“ anderweitig verwendet werden. So wäre ein Einsatz bei der benachbarten MVG in Mülheim denkbar.

Der Umbau der Südstrecke für den Einsatz von Niederflurbahnen begann am 10. Dezember 2018 mit dem Bahnhof Philharmonie. Ein Drittel des Bahnsteiges wird auf eine Höhe von 24 Zentimeter abgesenkt. Die voraussichtliche Dauer des Umbaus sollte 18 Monate betragen. Bis zum Jahr 2023 wurden auch die Bahnhöfe Rüttenscheider Stern und Martinstraße in gleicher Weise umgebaut. Im Bahnhof Florastraße wurden die Gleise um 58 Zentimeter aufgeschottert. Seit dem 7. August 2023 sind diese Baumaßnahmen abgeschlossen, sodass im gesamten Straßenbahnnetz Niederflurbahnen eingesetzt werden.

Weitere Planungen

Eine andere Idee, die Ende der 1990er Jahre aufkam, war eine Verlängerung der Linie 105 von der Haltestelle Finefraustraße in Rellinghausen um einige hundert Meter zum Stadtteilknoten Annental, wo deutlich verbesserte Umstiege zum Busnetz möglich gewesen wären. Diese Variante wurde jedoch nie ernsthaft verfolgt und taucht in keiner aktuellen Planung mehr auf.

Weitere Informationen

  • Im Farbschema der Bahnen finden sich seit Mitte der 1970er Jahre die Farben gelb und blau (Stadtfarben) in verschiedenen Versionen wieder. Von 1998 bis 2011 sah das Erscheinungsbild eine ginstergelbe Grundlackierung mit blauen „Powerstrips“ an der Dachkante und ebenfalls blauen Beschriftungen vor, auch bei Omnibussen. Ab 2011 sah man bei Neuanschaffungen von den Powerstrips ab, der Gelbton wurde auf Rapsgelb (RAL 1021) und der Blauton auf Ultramarin (RAL 5002) umgestellt.
  • Seit 2009 werden an einigen Haltestellen (z. B. Martinstraße, Borbeck Bahnhof) Lumino-Anzeigen angebracht.

Siehe auch

  • Stadtbahn Essen
  • Kulturlinie 107
  • Ruhrbahn NF4
  • Ruhrbahn
  • Straßenbahn Mülheim/Oberhausen

Literatur

  • Walter Borchmeyer: 40 Jahre Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, Essen 1935 (Nachdruck Darmstadt 1995)
  • Dirk Endisch: Die Verkehrsbetriebe Bachstein, Leonberg 2004
  • Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland, Band 4 Ruhrgebiet EK-Verlag, Freiburg i.Br. 1994, ISBN 3-88255-334-0.

Weblinks

Commons: Straßenbahn Essen – Sammlung von Bildern
  • ruhrbahn.de – offizielle Website der Ruhrbahn
  • kulturlinie107.de – KulturLinie107 in Essen – kulturelle Vielfalt und Gegensätze, ausgezeichnet mit dem 2. Platz Entdeckerprädikat
  • VHAG EVAG e. V. – offizielle Webseite der Verkehrshistorischen Arbeitsgemeinschaft EVAG e. V.
  • Essen, GE-Horst (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) – Straßenbahnbilder aus Essen und GE-Horst 1968, 1982
  • Gleisreste Essen auf tramtracks.de
  • Gleisplanweb.de – Gleisplan der Straßenbahn & Stadtbahn in Essen
  • Nahverkehrsplan der Stadt Essen für den Zeitraum 2017 bis 2025
  • Citybahn – Planungen und Informationen über das Neubauprojekt citybahn

Einzelnachweise

  1. Kleine Statistik Ruhr Bahn. Abgerufen am 22. Mai 2021. 
  2. Essener Verkehrs-AG: Acht Jahrzehnte Öffentlicher Nahverkehr in Essen. Von der Süddeutschen Eisenbahn Gesellschaft zur Essener Verkehrs Aktien Gesellschaft. S. 1–10.
  3. Artikel auf Omnibusarchiv.de
  4. Spurbus Kray–Wasserturm auf tramtacks.de, abgerufen am 9. Januar 2022
  5. Spurbus am Südwestfriedhof/Humboldtstr., abgerufen am 9. Januar 2022
  6. Spurbus Wittenbergstr., abgerufen am 9. Januar 2022
  7. Marcus Schymiczek: Neue Bahnen, neue Trasse - die „109“ rollt über den Berthold-Beitz-Boulevard. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 19. Oktober 2014, abgerufen am 12. März 2025. 
  8. evag.de: Niederflurbahnen auf allen Tramlinien, abgerufen am 6. Januar 2015
  9. Unterirdische Bahnhöfe der Südstrecke sind barrierefrei. In: ruhrbahn.de. Abgerufen am 9. Dezember 2023. 
  10. Essener Verkehrs-AG geht mit der Naturlinie 105 an den Start
  11. Offizielle Website der Naturlinie 105
  12. Marcus Schymiczek: Evag macht die „105“ zur Naturlinie. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 5. Juli 2014, abgerufen am 27. April 2025. 
  13. 363826-2025 - Wettbewerb - Deutschland – Schienenfahrzeuge – Lieferung von Niederflurstraßenbahnen NF5. In: Tenders Electronic Daily. Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 5. Juni 2025, abgerufen am 5. Juni 2025. 
  14. Ruhrbahn startet Taufserie der NF4 | Stadtwald macht den Auftakt, auf .ruhrbahn.de, abgerufen am 26. September 2024
  15. Essen: Die Straßenbahn kehrt an den Hauptbahnhof zurück tramtracks.de, April 2024.
  16. Marcus Schymiczek: Startschuss für neue Straßenbahn; In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 5. Mai 2018
  17. CITYBAHN – Zukunftslinien für Essen, auf citybahn-essen.de
  18. Das Projekt CITYBAHN in Essen; In: Homepage der Stadt Essen, abgerufen am 6. März 2024
  19. Bau der CITYBAHN startet: Am Montag, 8. Januar, wird die Hollestraße zur Einbahnstraße; In: Pressemeldung der Stadt Essen vom 5. Januar 2024
  20. Vorbereitende Arbeiten zum Bau der CITYBAHN schreiten voran – Fällung und Verpflanzung weiterer Bäume für Gleistrasse notwendig; In: Pressemeldung der Stadt Essen vom 4. Dezember 2023
  21. Offizieller Spatenstich: Die CITYBAHN kommt!; In: Pressemeldung der Stadt Essen vom 29. Februar 2024
  22. Marcel Sroka: Stoag plant Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 bis 2018. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 22. Januar 2014, abgerufen am 27. April 2025. 
  23. Marcel Sroka: Stoag setzt weiterhin auf Linie 105. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 12. Dezember 2015, abgerufen am 27. April 2025. 
  24. Marcel Sroka: Linie 105: Zweiter Anlauf für den Ausbau. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 15. Dezember 2015, abgerufen am 27. April 2025. 
  25. „Ich glaube, dass die 105 in Oberhausen kommt“. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 26. Januar 2016, abgerufen am 27. April 2025. 
  26. Nahverkehrsplan Oberhausen 2017
  27. Stadtrat stimmt mit breiter Mehrheit für den Grundsatzbeschluss zur Verlängerung der Linie 105. Abgerufen am 15. Juni 2024. 
  28. EVAG Corporate Design Manual (Memento vom 8. Juli 2013 im Internet Archive; PDF)

51.437157.00109Koordinaten: 51° 26′ 13,7″ N, 7° 0′ 3,9″ O

V – D
Städte mit Straßen- und Stadtbahnen in der Bundesrepublik Deutschland
Baden-
Württemberg
 Baden-
Württemberg

Freiburg im Breisgau | Heidelberg | Heilbronn | Karlsruhe (Straßen- und Stadtbahn) | Kehl (Straßburg) | Mannheim | Stuttgart | Ulm | Weil am Rhein (Basel)

Bayern Bayern

Augsburg | München | Nürnberg | Würzburg

Berlin Berlin

Berlin

Brandenburg Brandenburg

Brandenburg an der Havel | Cottbus | Frankfurt (Oder) | Potsdam | Schöneiche bei Berlin | Strausberg | Woltersdorf

Bremen Bremen

Bremen

Hessen Hessen

Darmstadt | Frankfurt am Main (Straßen- und Stadtbahn) | Kassel (Straßenbahn und RegioTram)

Mecklenburg-
Vorpommern
 Mecklenburg-
Vorpommern

Rostock | Schwerin

Niedersachsen Niedersachsen

Braunschweig | Hannover

Nordrhein-
Westfalen
 Nordrhein-
Westfalen

Bielefeld | Bochum/Gelsenkirchen (Straßen- und Stadtbahn) | Bonn | Dortmund | Duisburg (Straßen- und Stadtbahn) | Düsseldorf (Straßen- und Stadtbahn) | Essen (Straßen- und Stadtbahn) | Köln | Krefeld | Mülheim/Oberhausen

Rheinland-
Pfalz
 Rheinland-
Pfalz

Ludwigshafen am Rhein | Mainz

Saarland Saarland

Saarbrücken

Sachsen Sachsen

Bad Schandau | Chemnitz | Dresden | Görlitz | Leipzig | Plauen | Zwickau

Sachsen-
Anhalt
 Sachsen-
Anhalt

Dessau | Halberstadt | Halle (Saale) | Magdeburg | Naumburg (Saale)

Thüringen Thüringen

Erfurt | Gera | Gotha (Straßen- und Thüringerwaldbahn) | Jena | Nordhausen

Liste der bestehenden und ehemaligen Straßenbahnen in Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:28

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Straßenbahn Essen, Was ist Straßenbahn Essen? Was bedeutet Straßenbahn Essen?

Die Strassenbahn Essen verkehrt seit dem Jahr 1893 in Essen Nachdem das Strassenbahnnetz in Essen bis zum Jahr 1955 als Hauptverkehrstrager immer weiter ausgebaut wurde kam es in der Folgezeit zunachst unter der Konkurrenz des privaten Automobilverkehrs und spater durch den Bau von Tunnelstrecken fur die Stadtbahn Rhein Ruhr sowie wegen der Einrichtung von Spurbus und Duo Bus Strecken auf wichtigen Verkehrsachsen zu einer starken Reduzierung des Streckennetzes Heute verkehren auf einem Streckennetz von 52 5 Kilometern Lange sieben Linien auf meterspurigen Gleisen Knapp drei Viertel der Fahrzeuge ist niederflurig Betrieben wird die Essener Strassenbahn von der Ruhrbahn GmbH Strassenbahn EssenBild Strassenbahnwagen des Typs M8D NF2 auf der Strassenbahnebene des U Bahnhofes Berliner PlatzBasisinformationenStaat DeutschlandStadt EssenEroffnung 23 August 1893Elektrifizierung seit EroffnungBetreiber RuhrbahnVerkehrs verbund Verkehrsverbund Rhein RuhrInfrastrukturStreckenlange 52 5 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 750 Volt OberleitungBetriebshofe 2 fur Strassenbahnfahrzeuge Essen Stadtmitte amp Essen Frohnhausen Schwerinerstr BetriebLinien 8Linienlange 83 kmFahrzeuge 30 M8D NF4 27 M8D NF2 34 M8D NF lt 15 M8CStatistikEinwohner im Einzugsgebiet 591 Tsd NetzplanNetzplan 2015 dunkelblau Stadtbahn GeschichteAnfange In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts begann der offentliche Personennahverkehr in Essen mit Pferdeomnibussen die Essen mit den benachbarten Gemeinden verbanden Da diese aber den zunehmenden Verkehr immer weniger bewaltigen konnten wurden Uberlegungen angestellt eine Pferdebahn einzurichten In den Jahren 1878 und 1879 wurde hierzu eine Untersuchung durchgefuhrt In den darauffolgenden zwolf Jahren bewarben sich verschiedene Unternehmen bei der Stadt Essen um den Bau einer Pferde oder Dampfbahn Auch die Firma Siemens kam fur eine elektrische Strassenbahn ins Spiel Diese Unternehmer scheiterten entweder am mangelnden Kapital oder weil einflussreiche Personlichkeiten meinten dies sei nichts fur die kleine Stadt Essen Am 4 und am 30 September 1889 erhielt das Konsortium aus der Bank fur Handel und Industrie und Herrmann Bachstein die Konzession fur den Bau und Betrieb einer Dampfstrassenbahn von Essen nach Altenessen Borbeck und Ruttenscheid Der Bau liess noch zwei Jahre auf sich warten weil das Konsortium die aufkommende Technik der elektrischen Strassenbahnen nutzen wollte Am 23 August 1893 wurden die ersten Strecken vom heutigen Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Essen Altenessen und uber Altendorf nach Borbeck in Betrieb genommen Am 25 Januar 1894 kam die Strecke von Altenessen zur Zeche Nordstern und am 27 April die Strecke vom Hauptbahnhof nach Ruttenscheid hinzu Bis zum 18 Juli des Jahres mussten diejenigen Fahrgaste die uber den Hauptbahnhof hinausfahren wollten dort umsteigen Die Bergisch Markische Eisenbahn Gesellschaft hatte untersagt ihre Gleise zu queren Durch die Intervention des damaligen Burgermeisters Erich Zweigert konnte die Bahn dazu bewegt werden die Querung zuzulassen Damit hatte das Essener Strassenbahnnetz bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt eine Streckenlange von 18 3 Kilometern Ausbau bis zum Ersten Weltkrieg Im Jahre 1895 wurde die Suddeutsche Eisenbahn Gesellschaft AG SEG gegrundet in die Herrmann Bachstein auch die Essener Strassenbahn einbrachte Die SEG mit Sitz in Darmstadt betrieb neben den Strassenbahnstrecken in Essen auch schmalspurige Strassen und Vorortbahnen in Darmstadt Mainz Wiesbaden und Karlsruhe sowie insgesamt elf normal und zwei schmalspurige Nebenbahnen in Rheinland Pfalz Hessen Thuringen und Baden die teilweise auch von der SEG selbst gebaut bzw erweitert wurden In den Folgejahren wurde das Strassenbahnnetz erweitert Eroffnungsdatum Strecke31 Januar 1897 von Karnap zur Gemeindegrenze von Gelsenkirchen Horst Provinzgrenze Westphalen 8 Mai 1897 vom Alfredusbad nach Bredeney Ruhrstein 5 April 1898 nach Stoppenberg18 Juni 1898 von Segeroth uber den Limbecker und den Viehofer Platz zur Steeler Strasse5 August 1898 die Verlangerung der Strecke in Gelsenkirchen Horst2 September 1898 von Stoppenberg uber Schonnebeck nach Rotthausen und vom Limbecker Platz nach Frohnhausen1 November 1898 von der Steeler Strasse nach Steele20 Dezember 1898 von Schonnebeck nach Katernberg21 Dezember 1898 von Borbeck uber Dellwig nach Oberhausen21 Februar 1899 von Borbeck nach Bottrop19 Juli 1909 von Nordstern nach Karnap Damit verkehrten auf dem Netz im Jahr 1899 neun Strassenbahnlinien in Essen und den umliegenden Gemeinden In den folgenden Jahren kam es nach und nach zum zweigleisigen Ausbau etlicher Streckenabschnitte Zwischen dem 1 Juli 1912 und dem 1 August 1932 wurden insgesamt 31 Streckenabschnitte neu gebaut Ab Juli 1916 gehorte dazu eine Verbindung in die Nachbarstadt Mulheim an der Ruhr bald danach auch nach Gelsenkirchen Zwischen den Weltkriegen Die Ruhrbesetzung durch die Franzosen zwischen 1923 und 1925 unterbrach die rege Bautatigkeit Bis auf eine Ausnahme Am 8 Dezember 1924 nahm man zusammen mit der STOAG eine Gemeinschaftslinie auf der neu gebauten Strecke zwischen der Essener Strasse in Oberhausen und der Knappenstrasse in Essen in Betrieb Ansonsten kam in dieser Zeit der Streckenausbau vollstandig zum Erliegen Im Jahr 1925 wurden die ersten Buslinien zur Erganzung des Strassenbahnnetzes in Essen eingerichtet Zu Beginn der 1930er Jahre betrieb die SEG insgesamt 18 Linien in und um Essen Zwischen dem 15 April 1924 und dem 15 Februar 1928 gab es auch eine Linie der Bergischen Kleinbahn von Elberfeld heute zu Wuppertal uber den eigenen Streckenendpunkt in Steele hinaus bis zum Steeler Tor Liniennetz Essen um 1932Zweiter Weltkrieg In den ersten Monaten des Zweiten Weltkrieges kam es zur Unterbrechung des Gemeinschaftsverkehrs Nachdem dieser 1940 wieder aufgenommen worden war trat am 1 April 1940 der Kriegsfahrplan in Kraft Insgesamt verkehrten nun 26 Strassenbahnlinien Gegen Ende des Krieges ubernahm die Strassenbahn auch Guterverkehr in ihrem Streckennetz So transportierte man zeitweise bis zu 200 Tonnen Schutt taglich aus dem Stadtgebiet heraus Als am 5 Marz 1943 ein schwerer Bombenangriff wahrend der Battle of the Ruhr die Stadt Essen traf und weite Teile des Streckennetzes davon betroffen waren wurden zahlreiche Strecken zeitweise auf Omnibusbetrieb umgestellt Zwischen dem 28 November 1943 und dem 27 Marz 1944 fuhr man fast wieder im Normalbetrieb musste dann aber wieder erhebliche Einschrankungen in der Aufrechterhaltung des Verkehrs hinnehmen Am 8 April 1945 stellte dann schliesslich die letzte Linie ihren Betrieb ein Nach dem Zweiten Weltkrieg Die Essener Strassenbahn hatte durch den Krieg insgesamt 92 Prozent der Fahrzeuge 90 Prozent der Oberleitungen 81 Prozent der Gleisanlagen und 45 Prozent der Betriebsgebaude verloren Gleisplan der erweiterten Innenstadt im Jahr 1965 Ab dem 25 April 1945 wurde unter der britischen Besatzung nach und nach das Streckennetz wieder bedient So konnten bis Ende des Jahres wieder 15 Linien ihren Betrieb aufnehmen In den Folgejahren kam es immer wieder zu Einschrankungen 1946 wurden auf 60 Prozent des Streckennetzes und mit 30 Prozent der Wagen genauso viele Personen wie 1938 befordert Ende 1950 konnte der Wiederaufbau als abgeschlossen angesehen werden 20 Linien wurden wieder befahren In dieser Zeit verkehrte zum ersten Mal ein Oberleitungsbus in Essen Dessen Betrieb wurde aber am 23 November 1957 wieder eingestellt Erste Stilllegungen ab 1955 Nachdem die SEG auf die Verlangerungen der zwischen 1952 und 1954 ablaufenden Konzessionen aller ihrer Nebenbahnstrecken in Rheinland Pfalz Hessen und Baden verzichtet hatte beschloss die Hauptversammlung der SEG die Umfirmierung in Essener Verkehrs AG EVAG zum 29 September 1954 Ab 1955 kam es vermehrt zu Stilllegungen zumeist auf den nicht auf die Innenstadt ausgerichteten Linien des Netzes Fahrkartenautomat der EVAG Als in den 1950er Jahren begonnen wurde die damalige B1 und heutige A40 zum Ruhrschnellweg auszubauen musste die Strassenbahn in die Planung integriert oder stillgelegt werden Da sich die Strassenbahn als die sinnvollere Losung erwies wurde auf dem anzulegenden Mittelstreifen fur sie eine separate Trasse von Mulheim Heissen bis zum Essener und vom Wasserturm an der Steeler Strasse bis Kray angelegt Bis Ende der 1960er Jahre wurden aufgrund ihrer geringen Auslastungen und durch die Stilllegung der Anschlussstrecken in den Nachbarstadten zahlreiche Linien im Randbereich der Stadt stillgelegt So gab es Ende der 1960er Jahre ein Netz mit einer Lange von 87 66 Kilometern Lange von denen mit rund 16 Kilometern fast 19 Prozent einen eigenen Bahnkorper aufwiesen Auf diesem Streckennetz wurden 24 Linien betrieben Strassenbahnlinien der EVAG teilweise Gemeinschaftsverkehr im Jahr 1967 Linie Linienweg1 Alfredusbad Essen Hbf Altenessen E Karnap GE Horst Buer Erle Gelsenkirchen Hbf2 Bredeney Ruttenscheid Essen Hbf Porscheplatz Altenessen Karlsplatz3 Kray Nord Bf Frillendorf Essen Hbf Limbecker Platz Helenenstr Fliegenbusch Borbeck Germaniaplatz5 Rellinghausen Essen Sud Bf Essen Hbf Limbecker Platz Helenenstr Fliegenbusch E Frintrop Oberhausen Hbf6 Rolandstr Saalbau Ruttenscheid Holsterhauser Platz Essen West Bf Helenenstr 7 Margarethenhohe Essen Hbf Stoppenberg E Katernberg GE Rotthausen Gelsenkirchen Hbf8 Steele Knappschaftskrankenhaus Essen Hbf MH Heissen Mulheim Stadtmitte Uhlenhorst9 Frohnhausen Limbecker Platz Porscheplatz Knappschaftskrankenhaus Steele10 Stadtwaldplatz Ruttenscheid Essen Hbf Porscheplatz Altenessen Karlsplatz11 Rellinghausen Ruttenscheid Essen Hbf Limbecker Platz Helenenstr Fliegenbusch E Abzw Aktienstr Mulheim Stadtmitte MH Saarn12 Haarzopf Limbecker Platz Porscheplatz Frillendorf Kray Nord Bf15 Bredeney Ruttenscheid Essen Hbf Limbecker Platz Helenenstr Fliegenbusch Borbeck Germaniaplatz16 Essen Hbf Ruttenscheid Holsterhauser Platz Essen West Bf Helenenstr Bergeborbeck Bf17 Margarethenhohe Essen Hbf Stoppenberg E Katernberg GE Feldmark Gelsenkirchen Hbf18 Steele Knappschaftskrankenhaus Essen Hbf MH Heissen Mulheim Stadtmitte Uhlenhorst20 Rellinghausen Essen Sud Bf Essen Hbf Porscheplatz Altenessen Karnap Alte Landstr 22 Haarzopf Limbecker Platz Viehofer Platz Altenessen Karlsplatz25 Essen Hbf Limbecker Platz Helenenstr Fliegenbusch Frintroper Hohe26 Essen Hbf Limbecker Platz Helenenstr Bergeborbeck Bf Borbeck Dellwig Frintrop Unterstr 27 Borbeck Germaniaplatz Fliegenbusch Helenenstr Viehofer Platz Stoppenberg Katernberg Hanielstr 28 Hamburger Str Essen Hbf Porscheplatz Altenessen Karlsplatz32 Essen Hbf Ruttenscheid Gruga33 Borbeck Germaniaplatz Fliegenbusch Helenenstr Limbecker Platz Essen Hbf Frillendorf35 Frintroper Hohe Fliegenbusch Helenenstr Limbecker Platz Essen Hbf Essen Sud Bf Zeche Ludwig36 Essen Hbf Ruttenscheid Holsterhauser Platz Essen West Bf Helenenstr Bergeborbeck Bf Borbeck Dellwig Wertstr 37 Margarethenhohe Essen Hbf Stoppenberg Abzweig Katernberg38 Haarzopf Essen Hbf KnappschaftskrankenhausTunnelbau ab den 1970er Jahren Stadtbahn am Bahnhof Hobeisenbrucke In den 1970er Jahren wurde im Rahmen der Stadtbahn Rhein Ruhr mit dem Bau unterirdischer Strecken und dem Umstellen auf Normalspur begonnen So wurde auf weiteren Strecken der Strassenbahnbetrieb eingestellt Geplant waren 30 Kilometer Tunnel eine Totalumstellung der nutzbaren Bahnlinien auf Normalspur und das endgultige Aus fur die Strassenbahn Aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten kam es jedoch immer wieder zu Kurzungen des geplanten Ausbaus so dass zwar etliche Strassenbahnstrecken eingestellt und abgebaut aber nicht durch die Stadtbahn sondern durch den Omnibus ersetzt wurden Bis 1993 waren drei Linien auf Regelspur umgestellt und noch neun Meterspurlinien in Betrieb 101 103 104 105 106 107 109 115 127 Ein weiterer Ausbau der ursprunglich geplanten Strecken kam danach nur noch schleppend voran Man stellte sich bis auf Weiteres auf den Betrieb beider Spurweiten ein Das vorerst letzte Teilstuck des Stadtbahnausbaus war der 2002 eroffnete zweite Teil der Nordstrecke von Altenessen bis Fischerstrasse der ersten Station auf Gelsenkirchener Stadtgebiet 2004 wurde der letzte Abschnitt der ab II Schichtstrasse oberirdisch verlaufenden U17 bis Gelsenkirchen Horst Buerer Strasse fertig gestellt 1980er Jahre Stilllegungen fur Spurbus und Duo Bus 1991 Duo Bus in Kray In den 1980er Jahren wurde der so genannte Spurbus beziehungsweise Duo Bus Betrieb in Essen aufgenommen Zunachst wurde hierzu eine erste 1 3 Kilometer lange Teststrecke auf der Humboldtstrasse in Fulerum eingerichtet fur die die nach Haarzopf fuhrende Strassenbahnstrecke mit eigenem Gleiskorper stillgelegt wurde Der Spurbus ging am 28 September 1980 in Betrieb Im Mai 1983 folgte eine ein Kilometer lange elektrifizierte Spurbus Strecke zwischen Stadtwaldplatz und Wittenbergstrasse die auf einer gemeinsamen Trasse mit der Strassenbahnstrecke Ruttenscheid Rellinghausen verlief Spater wurde das Pilotprojekt zu einem Grossversuch erweitert zu diesem Zweck musste die Strassenbahnstrecke vom Wasserturm am Steeler Berg nach Kray Nord auf dem Mittelstreifen der A 40 1985 stillgelegt und stattdessen mit Fahrspuren fur den Busbetrieb umgerustet werden 1991 wurde auch der Stadtbahntunnel von der Volkshochschule uber den Porscheplatz zum Berliner Platz Ost West Spange in den Spurbus Betrieb integriert Im Bereich der Tunnelstrecke nutzte der Duo Bus Oberleitungen die neben der Strassenbahn Fahrleitung verlegt wurden und fuhr dort elektrisch Die Hochflur Fahrzeuge hatten auf beiden Seiten Turen um einen Ausstieg an den Stadtbahn Stationen zu ermoglichen Die vormaligen Strassenbahnstrecken auf der Humboldtstrasse sowie zwischen Walpurgisstrasse und Stadtwaldplatz die zwischenzeitlich im Zusammenhang mit der Eroffnung des Ruttenscheider Stadtbahntunnels ebenfalls eingestellt worden war wurden die Gleise durch Beton Fertigteile fur die Spurfuhrungsrollen der Busse ersetzt Der Duo Bus gehort in Essen mittlerweile der Vergangenheit an Durch die technisch nicht ausgereiften Fahrzeuge kam es auf dem unterirdischen Fahrweg der aus aneinandergelegten Eichenbohlen bestand und beim Wechsel von Diesel auf Elektroantrieb haufig zu Pannen oder der Elektroantrieb funktionierte nicht durchgangig so dass die Busse teilweise mit Dieselantrieb im Tunnel fahren mussten die den gesamten Ost West Tunnel blockierten Das Duo Bus Experiment wurde beendet In den Tunnels ausserhalb der Bahnhofe sowie an der Rampe Hollestrasse sind teilweise noch die Holzteile vorhanden auf denen der Spurbus verkehrte Siehe auch Spurbus Langzeitversuch in Essen seit 1980 2014 Entlastung des Knotenpunktes Helenenstrasse Der Neubau einer Strecke durch den Krupp Gurtel westlich der Innenstadt mit Verlegung der Linie 109 in den Berthold Beitz Boulevard ist vollzogen Seit Oktober 2014 wird die Linie 109 ab der Haltestelle Alfred Krupp Schule in Frohnhausen uber die Frohnhauser Strasse mit den Haltestellen Schederhofstrasse und Frohnhauser Strasse gefuhrt Nachfolgend erreicht sie an der Kreuzung Berthold Beitz Boulevard Altendorfer Strasse wieder den alten Linienweg Der hochbelastete Knotenpunkt Helenenstrasse wird damit umfahren Netzumstellung am 14 Juni 2015 Um auf mehr Strecken Niederflurbahnen einsetzen zu konnen wurde am 14 Juni 2015 ein neues Konzept realisiert Die Verstarkerleistungen nach Bredeney und Katernberg wurden zu einer Linie 107E Hochflur vereint ebenso der Nordast der Linie 101 mit der Ringstrecke der 106 Ringlinie 101 106 es entstanden eine kurzere ganztagige Linie 107 Niederflur und eine Linie 108 Hochflur zwischen Bredeney und Altenessen Bis auf die Sudstrecke und den kurzen Abschnitt zum Bahnhof Altenessen wird seitdem das gesamte Strassenbahnnetz mit mindestens einer Niederflurlinie bedient Seit August 2023 sind auch die Stationen in Ruttenscheid nieder und hochflurgerecht umgebaut so dass die erwahnten Einschrankungen nicht mehr bestehen Das Linienkonzept von 2015 bleibt jedoch bestehen Kurzungen im Verkehrsangebot seit 2000Seit 2000 gab es einige Einschrankungen in der Bedienung 2000 Fruhverkehr an allen Tagen Montag Freitag wurde das Angebot an Fruhfahrten vor 5 30 Uhr ausgedunnt samstags wurde der 20 Min Takt vor 8 Uhr auf allen Linien abgeschafft und durch einen allgemeinen 30 Min Takt ersetzt der Betriebsbeginn wurde auf 5 Uhr verlegt sonntags wurde der gesamte Verkehr vor 8 Uhr gestrichen und durch den Nachtexpress ersetzt 2000 Taktbruch wochentags Montag Freitag wurde der abendliche Taktwechsel von 10 auf 15 Min Takt bzw 20 auf 30 Min Takt von 19 45 Uhr auf 19 Uhr vorgezogen 2003 Spatverkehr an allen Tagen Einfuhrung des taglichen Nachtnetzes ab 23 30 Uhr der normale Linienverkehr nach 23 Uhr wurde gestrichen und durch den Nachtexpress ersetzt 2006 Fruhverkehr samstags die Fahrten im Tagnetz bis 7 Uhr wurden gestrichen und durch den Nachtexpress ersetzt Umstellung des Taktrasters samstags tagsuber von 10 20 auf 15 30 2010 Fruhverkehr wochentags das Tagnetz bis 6 Uhr wird ausgedunnt die dichten Tagestakte 10 20 Min starten erst gegen etwa 6 Uhr Aktuelles LiniennetzOrte im Linienweg in Klammern bedeuten dass der betreffende Abschnitt nur zeitweise z B nur in der Hauptverkehrszeit oder in einem erweiterten Takt angefahren wird Die Taktfolgen sind in Minuten hinter dem Linienweg angegeben fur die Hauptverkehrszeit montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr sowie fur die Nebenverkehrszeit samstags und sonntags In der Schwachverkehrszeit taglich ab ca 21 Uhr gilt auf allen Linien ein einheitlicher 30 Minuten Takt Gultig ab 9 Juni 2024 Linie Linienweg Takt Mo Fr Takt Sa Takt So Fahrzeugeinsatz101 Borbeck Germaniaplatz Bergeborbeck Bf Helenenstr Rathaus Essen Essen Hbf Ruttenscheid Holsterhausen Helenenstr Ruckweg als 106 10 15 30 15 NF1 NF2 NF4103 Dellwig Wertstr Borbeck Altendorf Rathaus Essen Essen Hbf Hollestr Huttrop Steele S 1 10 15 30 15 M8C NF1 NF2 NF4104 MH Ev Krankenhaus MH Stadtmitte MH Winkhausen MH Grenze Borbeck E Schonebeck Abzw Aktienstr 15 15 30 30 NF2105 Frintrop Unterstr Altendorf Essen Hbf Bergerhausen Rellinghausen Finefraustr Naturlinie 105 10 15 30 15 M8C NF1 NF2 NF4106 Helenenstr Holsterhausen Ruttenscheid Essen Hbf Rathaus Essen Helenenstr Bergeborbeck Bf Borbeck Germaniaplatz Ruckweg als 101 10 15 15 NF1 NF2 NF4107 Gelsenkirchen Hof Feldmark E Katernberg Abzweig Katernberg Zollverein Stoppenberg Rathaus Essen Essen Hbf Ruttenscheid Bredeney Kulturlinie 107 2 3 20 10 5 30 15 7 30 15 M8C NF1 NF2 NF4108 Bredeney Ruttenscheid Essen Hbf Rathaus Essen Altenessen Bf 10 15 15 NF1 NF2 NF4109 Frohnhausen Breilsort Berthold Beitz Boulevard Rathaus Essen Huttrop Steele S 10 15 15 NF1 NF2 NF41 in der HVZ uber Hollestr nach Steele in der NVZ nur bis Hollestr und in der SVZ ab Rathaus Essen nach Essen Hbf 2 gemeinsame Linie Niederflurbetrieb Gelsenkirchen Katernberg Essen Hbf der Ruhrbahn BOGESTRA Fahrzeuge nur Sa fruhmorgens GE Hbf Trabrennbahn durch BOGESTRA 3 HVZ Verstarker Abzweig Katernberg Bredeney einzelne Wagen ab Rathaus Essen nach Hollestr taktverstarkende Linienabschnitte in Fettdruck Linienabschnitte mit geringerem Takt in Kursivschrift Strassenbahn an der HobeisenbruckeEndhaltestelle am Philippusstift in Borbeck die Strassenbahn tragt die alte Farbgebung der EVAGEin modernisierter M Wagen am Abzweig KaternbergEine Strassenbahn des Typs NF2 in Altendorf Helenenstr Die Strassenbahnstrecken verlaufen in den meisten Fallen strassenbundig in den Fahrbahnen gemeinsam mit dem Autoverkehr An einigen Haltestellen stehen keine Seitenbahnsteige zur Verfugung und der Ausstieg erfolgt auf die Fahrbahn Die neuen Mittelbahnsteige welche fur die seit 1998 angeschafften Niederflurbahnen gebaut wurden sind noch wenige Als Modelle hierfur sind die neuen Haltepunkte thyssenkrupp und Zollverein von 2009 Zollverein Sud jetzt wieder Kapitelwiese von 2005 und die neu errichtete Haltestelle Moltkestrasse im Sudviertel von November 2006 zu nennen Am 20 Oktober 2014 kamen die neuen Mittelbahnsteig Halte Frohnhauser Strasse Schederhofstrasse und Alfred Krupp Schule nur Ringlinie 101 106 hinzu Des Weiteren sind bereits umgebaut Bocholder Strasse Germaniaplatz tlw Dellwig Bf tlw Hollestr tlw Abzw Aktienstrasse sowie Wasserturm In der Innenstadt bedienen alle Strassenbahnlinien unterirdisch die eigentlich fur den spateren U Bahn Betrieb vorgesehenen Tunnel und Bahnhofe Die 1991 eroffnete Ost West Spange zwischen der Rampe ThyssenKrupp ehem Krupp Hauptverwaltung und Rathaus Essen ehem Porscheplatz war die letzte Baumassnahme mit der die Strassenbahnen in der Essener Innenstadt in den Untergrund gelegt wurden Allerdings stosst dieser Tunnelabschnitt mit vier Linien im 10 Minuten Betrieb besonders in der Hauptverkehrszeit regelmassig an seine Kapazitatsgrenzen Auch bietet dieser Abschnitt eines der Kuriosa im Essener Netz Der Tunnel der Strassenbahn verlauft am U Bahnhof Berliner Platz unterhalb der U Bahn Strecke in etwa 25 Metern Tiefe Sudlich des U Bahnhofs Essen Hauptbahnhof gibt es eine Tunnelstrecke die fur den gemeinsamen Betrieb mit der Stadtbahnlinie U11 mit Dreischienengleisen ausgerustet ist Da an den dortigen Bahnhofen Philharmonie Ruttenscheider Stern und Martinstrasse bis zum Sommer 2024 nur Hochbahnsteige vorhanden waren mussten alle Wagen der dort verkehrenden Linien 107 HVZ Verstarker und 108 zuvor 101 und 107 mit Klapptrittstufen ausgerustet sein Bis zum Sommer 2024 wurden die Bahnsteige an einem Teil niederflurig umgebaut Die Essener Strassenbahnen werden generell als Solowagen und nicht in Doppeltraktion genutzt was technisch bei vielen Zugen moglich ware da die Haltestellen dafur in den meisten Fallen baulich noch nicht ausgelegt sind Mithin ist auf den hochbelasteten Strecken nach Bredeney Steele und Katernberg Mo Fr morgens und nachmittags ein personalintensiver und fahrzeugaufwandiger 5 Minuten Takt mit Einzelwagen notwendig Die 107 konnte auf dem Abschnitt nach Gelsenkirchen uber Katernberg bisher nicht auf Doppeltraktion umgestellt werden Zum Kulturhauptstadtjahr 2010 war das Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Katernberg dennoch durch Verstarkerfahrten der Linie 107 mit Niederflurwagen die von anderen Linien abgezogen werden ab Essen Hauptbahnhof barrierefrei erreichbar Der Takt der Linie 107 wurde 2010 Mo Sa ab 9 Uhr So ab 10 Uhr zwischen Abzweig Katernberg und Essen Hbf mit Niederflurwagen verdoppelt Tag und Nachtnetz Die Essener Verkehrs AG und das Nachfolgeunternehmen Ruhrbahn unterscheidet zwischen dem Tag und dem Nachtnetz wobei die Strassenbahnen nur im Tagnetz eingesetzt werden Die Verkehrszeiten der Strassenbahnlinien sind Montag Freitag 4 30 23 00 Uhr Samstag 7 00 23 00 Uhr Sonntag 8 00 23 00 Uhr Zu den anderen Zeiten verkehren nur Busse und Taxibusse im Nachtnetz Montag Freitag 23 30 1 30 Uhr Samstag 23 30 6 30 Uhr Sonntag 23 30 7 30 UhrEine Strassenbahn des Typs M8C am U Bahnhof Berliner PlatzFahrzeugeDuwag M8C Der Fahrzeugtyp M8C wurde zwischen den Jahren 1980 und 1990 von der Dusseldorfer Waggonfabrik Duwag hergestellt In Essen gab es unterschiedliche Versionen von M Wagen Aktuell befinden sich in Essen nur noch Fahrzeuge mit Klapptrittstufen die auch fur Linien mit Hochbahnsteigen geeignet sind Die Anzeigen der M8C wurden teilweise durch LED Anzeigen ersetzt Eine Strassenbahn des Typs NF1 in Katernberg Zollverein Nord BfAdtranz Bombardier Flexity M8D NF Zwischen den Jahren 1999 und 2001 wurden insgesamt 34 Wagen des Typs M8D NF kurz NF1 bestellt Der Wagenkorper wurde von Bombardier hergestellt wahrend der elektrische Teil von Adtranz ist Es gibt bei einigen Wagen kleine Unterschiede wie z B verschiedene Aussenanzeigen und neue Sitze Alle Wagen erhielten neuen Innenanzeigen die gegen die alten Flip Dot Anzeigen ersetzt wurden Wagen 1508 und 1509 sind die unverandertsten Wagen bis auf die Innenanzeigen Andere Wagen wurden komplett modernisiert und erhielten neue Sitzpolster einen neuen Lack sowie neue LED Anzeigen Einige Wagen wurde aktuell nur zum Teil modernisiert Wagen 1519 hat z B neue Sitzpolster und einen neuen Lack jedoch keine neuen LED Anzeigen 1504 hat bis jetzt nur neue Sitzpolster bekommen wahrend 1507 nur neue LED Anzeigen bekommen hat Bombardier Flexity M8D NF2 Der Fahrzeugtyp M8D NF2 wurde zwischen den Jahren 2013 2015 geliefert Insgesamt gibt es in Essen 27 Stuck Da Mulheim auch 15 dieser Fahrzeuge besitzt sind es insgesamt 42 NF2 die die Ruhrbahn damals von diesem Typ kaufte Alle der Fahrzeuge wurden auf Essener und Mulheimer Stadtteilnamen getauft Eine Strassenbahn des Typs NF2 im Stadtkern Essen HauptbahnhofAlstom Bombardier Flexity M8D NF4 Eine Strassenbahn des Typs NF4 in Bedingrade Am Kreyenkrop Von den Fahrzeugen des Typs M8D NF4 dem aktuell neusten Fahrzeugtyp in Essen wurden ab dem Jahr 2021 30 von 32 Fahrzeuge ausgeliefert Im Jahr 2018 unterzeichnete Bombardier Transportation heute Alstom einen Vertrag von 26 Fahrzeugen mit einer Option auf 6 weitere unterzeichnet Zu ihrem Vorganger hat sie von aussen nur 3 Unterschiede Eine von oben eckige Front mit einem neuen Sicherheitssystem welches Hindernisse vor der Bahn erkennt und Zwangsbremsungen machen kann Aussenkameras statt Aussenspiegel sowie ein anderes Stirnlicht Von innen gibt es mehr Unterschiede Es gibt mehr Haltemoglichkeiten neue Sitzmodelle und ein weiteres neues System an den Sitzen welches anzeigt ob genug Bremssand vorhanden ist an den Turen gibt es ausserdem LED Lichtschranken die rot leuchten wenn die Turen offnen und schliessen und grun leuchten wenn die Turfreigabe eingeschaltet ist Wenn die Freigabe eingeschaltet ist ist ein akustisches Signal zu horen welches auch beim Offnen der Tur zu horen ist Beim Schliessen gibt es ebenfalls ein akustisches Signal welches aber anders ist Ausserdem besitzt Duisburg auch NF4 Fahrzeuge welche aber von Bombardier den Namen GT8ND tragen und ein paar Unterschiede zu den Essener NF4 aufweisen NF5 Im Juni 2025 veroffentlichte die Ruhrbahn gemeinsam mit STOAG und SWK Mobil eine Ausschreibung zur Beschaffung von Fahrzeugen die nach dem Ruhrbahn Schema als Typ NF5 eingeordnet werden Fur die Ruhrbahn sind dabei 40 rund 40 Meter lange Fahrzeuge als Festbestellung vorgesehen Als Option kommen bis zu zehn Wagen der gleichen Lange und bis zu sechs rund 30 Meter lange Wagen hinzu Fahrzeugtabelle Bild Fahrzeugtyp Anzahl Baujahr Wagennummern BemerkungDuwag M8C 15 Stuck 1980 1990 1151 1180 1403 1405 1415 Vom M8C sind noch 6 von 15 Fahrzeugen im Linieneinsatz Zwischen den Jahren 2021 und 2024 werden sie durch die neuen NF4 Fahrzeuge ersetzt Adtranz Bombardier Flexity M8D NF 34 Stuck 1999 2001 1501 1534 Den M8D NF gibt es in unterschiedlichen Versionen Einige der Fahrzeuge wurden etwas modernisiert und erhielten somit neue Sitze neue Anzeigen und einen neuen Aussenlack Alle Fahrzeuge des Typs erhielten neue Anzeigen im Innenraum Der Korper des Fahrzeugs wurde von Bombardier gebaut Der elektrische Teil ist von Adtranz Bombardier Flexity M8D NF2 27 Stuck 2013 2015 1601 1627 Alle NF2 Fahrzeuge wurden nach Essener Stadtteilen getauft und erhielten das Essener Stadtwappen Die NF2 ist ausserdem das Vorzeigefahrzeug der Ruhrbahn Alstom Flexity M8D NF4 30 Stuck 2021 2024 1051 1072 1077 1082 Bis zum Sommer 2025 sollen die NF4 die letzten M8C ersetzen Stand 3 April 2025 Bei den M8C sind die Informationen zur Fahrzeuganzahl nicht mehr aktuell Taufe und Namen der Strassenbahnen des Typs M8D NF2 Zur offiziellen Eroffnung der neuen Strecke uber dem Berthold Beitz Boulevard und der Jungfernfahrt der neuen Strassenbahn entschied man bei der EVAG die Strassenbahnen nach Essener Stadtteilen zu benennen Die erste Strassenbahn wurde am 19 Oktober 2014 auf den Namen Stadt Essen getauft Am 16 Februar 2017 wurde die letzte der NF2 Bahnen auf den Namen Essen Sudostviertel getauft Fahrzeugnummer Name der Strassenbahn1601 Essen Karnap1602 Essen Sudostviertel1603 Essen Margarethenhohe1604 Essen Steele1605 Essen Kray1606 Essen Huttrop1607 Stadt Essen1608 Essen Altendorf1609 Essen Ruttenscheid1610 Essen Kettwig1611 Essen Bredeney1612 Essen Altenessen1613 Essen Borbeck1614 Essen Schonnebeck1615 Essen Frohnhausen1616 Essen Holsterhausen1617 Essen Bergerhausen1618 Essen Rellinghausen1619 Essen Katernberg1620 Essen Stoppenberg1621 Essen Frintrop1622 Essen Dellwig1623 Essen Schonebeck1624 Essen Uberruhr1625 Essen Burgaltendorf1626 Essen Heisingen1627 Essen KupferdrehTaufe und Namen der Strassenbahnen des Typs M8D NF4 Ebenso wie bei den NF2 werden 32 NF4 auf Stadtteilnamen und diesmal auch auf Sehenswurdigkeiten in Essen getauft Die erste Taufe war am 19 April 2024 mit dem Wagen 1053 welcher auf Essen Stadtwald getauft wurde Fahrzeugnummer Name der Strassenbahn10511052 Baldeneysee1053 Essen Stadtwald1054 Essen Fischlaken1055 Essen Schuir1056 Essen Heidhausen1057 Essen Werden1058 Essen Haarzopf1059 Essen Fulerum1060 Essen Vogelheim1061 Essen Bergeborbeck1062 Essen Gerschede1063 Essen Bedingrade1064 Essen Bochold1065 Essen Nordviertel1066 Essen Ostviertel1067 Essen Stadtkern1068 Essen Frillendorf1069 Museum Folkwang1070 Villa Hugel1071 Alte Synagoge1072 Essener Dom107310741077 Essen Freisenbruch1078 Essen Horst1079 Aalto Theater1080 Philharmonie1081 Essen Byfang1082 UNESCO Welterbe ZollvereinAusbauplaneHst Frohnhauser Strasse der Neubaustrecke uber den Berthold Beitz BoulevardCitybahn Planungen Mit der neuen Strassenbahntrasse Citybahn bis 2020 Bahnhofstangente verspricht man sich eine Entlastung der unterirdischen Strassenbahnstrecken so dass dort verbleibende Linien dichter getaktet werden konnen Fur eine geplante etwa funfeinhalb Kilometer lange Strecke wurden im Mai 2018 vom Bau und Verkehrsausschuss des Stadtrats 700 000 Euro Planungskosten freigegeben Eine erste Planung sah vor die Strecke an der Steeler Strasse in westlicher Richtung auf eigenem Gleiskorper uber die Hollestrasse zu beginnen und damit am Nordeingang des Hauptbahnhofs vorbeizufuhren Nach Planungsanderung beginnt die Strecke aktuell bereits an der neuen Haltestelle Betriebshof Stadtmitte Weiter nach Westen soll sie ebenfalls uber einen eigenen Gleiskorper uber die Hachestrasse gefuhrt werden und in einem Tunnel unter der Hans Bockler Strasse der Bundesstrasse 224 hindurch verlaufen Nach Querung der Hans Bockler Strasse soll die Trasse in westlicher Richtung nordlich der Haupteisenbahnstrecke und damit sudlich des Westendhofs in einem Bogen nach Norden auf die Kreuzung Frohnhauser Strasse Berthold Beitz Boulevard treffen Dieser Bogen zwischen Hans Bockler und Frohnhauser Strasse wird zur sudostlichen Verlangerung des Berthold Beitz Boulevards neu gebaut in dessen Mitte dann die Strassenbahntrasse verlaufen soll Auf diesem Abschnitt sind die drei neuen Haltestellen Hindenburgstrasse Schwanenkampbrucke und Westendhof geplant Zudem soll auf dem Berthold Beitz Boulevard nach Norden eine neue Strecke gebaut werden die das geplante Stadtquartier Essen 51 anschliesst Hier kommen die neuen Haltestellen Krupp Park Zeche Amalie und Zollstrasse hinzu danach trifft die Citybahn an der vorhandenen aber umzubauenden Haltestelle Bergmuhle auf die Bestandsstrecke nach Borbeck Dabei ist geplant die Linie 105 von Frintrop uber die Neubaustrecke und oberirdisch entlang des Hauptbahnhofes nach Steele durchzubinden Die Linie 103 wurde dann schon am Hauptbahnhof enden Den Streckenabschnitt nach Rellinghausen ubernahme die Linie 101 welche ab Bergmuhle auf der Neubaustrecke fahrt um an der Haltestelle thyssenKrupp wieder auf die alte Strecke abzubiegen Ausserdem wurde die Linie 106 nun von Bergeborbeck Bahnhof uber Ruttenscheid den Hauptbahnhof und die Strassenbahnstrecke zum Altenessener Bahnhof verkehren Die Linie 108 verliefe ebenfalls in Bergeborbeck startend uber die komplette Neubaustrecke bis zum Betriebshof Stadtmitte Fur das Gesamtprojekt belaufen sich die vorlaufigen Kostenschatzungen im Jahr 2024 auf rund 180 Millionen Euro Die Citybahn wird vom Bund aus GVFG Mitteln bis zu 75 Prozent unterstutzt das Land Nordrhein Westfalen stockt die Fordersatze des Bundes auf 95 Prozent auf Erster Bauabschnitt Im Januar 2024 begann der erste Bauabschnitt der den Bereich zwischen dem Ruhrbahn Betriebshof Stadtmitte der Hollestrasse dem Essener Hauptbahnhof entlang der Hachestrasse bis zur Kreuzung an der Hans Bockler Strasse umfasst Dieser Bauabschnitt ist in insgesamt drei Teilbereiche unterteilt Bahnhofsvorplatz Bereich Hollestrasse bis Steeler Strasse Hachestrasse Er beinhaltet die neue Haltestelle Betriebshof Stadtmitte die vorhandene aber umzubauende Haltestelle Hollestrasse sowie die neuen Haltestellen Hauptbahnhof oberirdisch und Hindenburgstrasse Die Bauzeit wird voraussichtlich bis 2026 andauern Anfang Dezember 2023 wurden als vorbereitende Arbeiten auf der Holle und der Hachestrasse Verkehrsschilder entfernt und 51 Baume gefallt 13 altere Baume wurden innerstadtisch umgepflanzt Insgesamt soll die Baumbilanz nach Abschluss der Bauarbeiten positiv sein es also spater mehr Baume im Verkehrsraum geben als zuvor Am 29 Februar 2024 fand der symbolische Spatenstich auf der Hachestrasse statt Verlangerung nach Oberhausen Strassenbahnlinie 105 an der Endstelle Unterstrasse in Essen Frintrop Am Ende der Linie 105 in Frintrop ist ein Weiterbau uber die Stadtgrenze nach Oberhausen uber das CentrO und weiter zum Hbf Oberhausen sowie Bf Sterkrade vorerst geplatzt Die Federfuhrung lag fur dieses Vorhaben bei der Stadt Oberhausen die uber den Ausbau einen Ratsburgerentscheid fur den 8 Marz 2015 angesetzt hatte Trotz hoher Fordergelder von Bund und Land sprach sich eine Mehrheit 57 nein 43 ja gegen diese Investition aus daher ist die Realisierung dieser Verlangerung vorerst gescheitert Die Wahlbeteiligung war bei dieser Abstimmung 23 Essener Burger waren nicht stimmberechtigt Auch dort geht es auf Essener Stadtgebiet nur um eine minimale Verlangerung der Linie da die 105 nur wenige Meter vor der Stadtgrenze Essen Oberhausen endet Jedoch ist bereits Ende November 2015 die Massnahme der Verlangerung der Strassenbahnlinie 105 von Essen Frintrop zum CentrO von den Stadten Essen und Oberhausen erneut in den OPNV Bedarfsplan des Landes Nordrhein Westfalen der von 2017 bis 2030 gilt angemeldet und in diesen aufgenommen worden Auch im aktuellen Nahverkehrsplan der Stadt Oberhausen ist die Verlangerung der Strassenbahnlinie 105 von Essen nach Oberhausen weiterhin vorgesehen Am 8 Februar 2024 beschloss der Rat der Stadt Oberhausen die Verlangerung der Linie 105 nach Oberhausen eine Eroffnung strebt die Stadt Oberhausen bis zum Jahr 2030 an Siehe auch OPNV Trasse Oberhausen Strassenbahnlinie 105 und Strassenbahnstrecke Essen Oberhausen Sudstrecke nach Bredeney Neuere Planungen projektieren auch eine Umstellung der vorhandenen Sud Strecke nach Bredeney Bis 2012 sollte dort der Stadtbahnbetrieb aufgenommen und der oberirdische Streckenteil auf Normalspur umgebaut werden Die neue Linie hatte dann von Bredeney bis Hauptbahnhof die Strassenbahn ersetzt Allerdings waren dafur mehrere Varianten denkbar die allesamt ihre Schwachen hatten und gepruft wurden Die erste Variante sah eine vollstandige Umspurung der Strecke bis Bredeney aber nur den Einsatz von Einfachtraktion vor was keine Verbesserung sondern eher eine Angebotseinschrankung mit sich gebracht hatte Die zweite Variante sah das Auflassen der Strecke ab der Haltestelle Alfredusbad und den Betrieb mit Doppeltraktion vor Damit hatte eine vielfrequentierte Strassenbahnstrecke abgebaut und auf Busbetrieb umgestellt werden mussen Moglich ware uberdies auch der Einsatz einer neuen Linie 108 Altenessen Bf Bredeney mit vorhandenen Klapptrittstufenfahrzeugen gewesen welche die Hochbahnsteige an den U Bahnhofen der Sudstrecke zunachst unangetastet gelassen hatte sie ware aber auch nur ein Provisorium geblieben Eine weitere Moglichkeit bestand darin eine Teilabsenkung der Bahnsteige durchzufuhren Die bisherigen Linien wurden dann wie gewohnt weiterbetrieben werden Allerdings ware damit weder eine Doppeltraktion auf den Linien 101 und 107 noch eine Dreifachtraktion auf der U 11 moglich Eine weitere Variante sah die komplette Absenkung der Bahnsteige der Sudstrecke vor so dass auf der Bredeneyer und der Messestrecke Niederflurstrassenbahnen auch in Doppeltraktion hatten verkehren konnen Die nachfragestarke U Bahn Nordstrecke hatte dann nach dem Wegfall der U11 von einer der verbleibenden Stadtbahnlinien versorgt werden mussen Nachdem die EVAG bekanntgegeben hatte den Ausbau der U 12 vorantreiben zu wollen folgte aus dem Essener Rathaus die Aussage die Teilabsenkung vorzuziehen Wenige Tage danach schwenkte die EVAG um und will nach aktuellem Stand nun den Hochbahnsteigteil auf 60 Meter begrenzen und einen neuen Niederflurteil von 30 Meter Lange errichten Dreifachtraktionen auf der U 11 im Messeverkehr waren dann nur noch als Expresslinie ohne Halt an Philharmonie Ruttenscheider Stern und Martinstrasse moglich Allerdings verkehren nach der Linienumstellung im Januar 2010 auf keiner U Bahn Linie in Essen mehr regulare Dreifachtraktionen da jede Linie teilweise Bahnsteige von nur 60 Metern Lange anfahrt Am 26 November 2008 beschloss der Stadtrat endgultig den Umbau der Sudstrecke nach Bredeney auf Niederflurtechnik Damit wurden erstmals Fakten fur den Erhalt der Meterspur auf diesem Abschnitt geschaffen Schon kurz nach dem Beschluss wurden die ersten Gleisbauarbeiten an der oberirdischen Strecke durchgefuhrt Bis 2013 sollten ursprunglich die Bahnsteige im Tunnel auf der Sudstrecke fur die Niederflurwagen angepasst werden Aufgrund knapper Kassen wurde der Umbau der Sudstrecke auf Niederflurtechnik nach Bredeney jedoch auf die Zeit nach 2020 verschoben Bedingt durch diese Tatsache kam es ab Juni 2015 zu einer Linienanderung auf der Strecke Es wurde eine neue Linie 108 eingerichtet welche die Hauptlast der Strecke ubernommen hat Diese Linie verkehrt zwischen Bredeney und Altenessen Bf und ersetzt auf dem Abschnitt vom Hauptbahnhof nach Altenessen die bisherige 106 Die Linie 107 endet am Hauptbahnhof die Verstarkerlinie 107 nur in der Hauptverkehrszeit verkehrt weiter nach Bredeney und ubernimmt dabei die Aufgaben der bisherigen Linie 101 Der verbliebene Nordast der 101 wurde mit der 106 Richtung Ruttenscheid verknupft So ergibt sich daraus die Ringlinie 101 Borbeck gt Bergeborbeck gt Helenenstr gt Innenstadt gt Ruttenscheid gt Helenenstr und 106 Gegenrichtung Die Anderungen wurden zusammen mit der Beschaffung von 27 neuen Niederflurwagen Ende 2010 im Stadtrat so beschlossen und zum Fahrplanwechsel im Juni 2015 umgesetzt Ab Sommer 2015 veraltet sollen nur noch 27 Hochflurwagen bei der EVAG im Einsatz sein welche fur die Linie 108 bzw Verstarkerlinien benotigt werden Acht weitere Fahrzeuge sollen auf Basis von Crossborderleasing anderweitig verwendet werden So ware ein Einsatz bei der benachbarten MVG in Mulheim denkbar Der Umbau der Sudstrecke fur den Einsatz von Niederflurbahnen begann am 10 Dezember 2018 mit dem Bahnhof Philharmonie Ein Drittel des Bahnsteiges wird auf eine Hohe von 24 Zentimeter abgesenkt Die voraussichtliche Dauer des Umbaus sollte 18 Monate betragen Bis zum Jahr 2023 wurden auch die Bahnhofe Ruttenscheider Stern und Martinstrasse in gleicher Weise umgebaut Im Bahnhof Florastrasse wurden die Gleise um 58 Zentimeter aufgeschottert Seit dem 7 August 2023 sind diese Baumassnahmen abgeschlossen sodass im gesamten Strassenbahnnetz Niederflurbahnen eingesetzt werden Weitere Planungen Eine andere Idee die Ende der 1990er Jahre aufkam war eine Verlangerung der Linie 105 von der Haltestelle Finefraustrasse in Rellinghausen um einige hundert Meter zum Stadtteilknoten Annental wo deutlich verbesserte Umstiege zum Busnetz moglich gewesen waren Diese Variante wurde jedoch nie ernsthaft verfolgt und taucht in keiner aktuellen Planung mehr auf Weitere InformationenIm Farbschema der Bahnen finden sich seit Mitte der 1970er Jahre die Farben gelb und blau Stadtfarben in verschiedenen Versionen wieder Von 1998 bis 2011 sah das Erscheinungsbild eine ginstergelbe Grundlackierung mit blauen Powerstrips an der Dachkante und ebenfalls blauen Beschriftungen vor auch bei Omnibussen Ab 2011 sah man bei Neuanschaffungen von den Powerstrips ab der Gelbton wurde auf Rapsgelb RAL 1021 und der Blauton auf Ultramarin RAL 5002 umgestellt Seit 2009 werden an einigen Haltestellen z B Martinstrasse Borbeck Bahnhof Lumino Anzeigen angebracht Siehe auchStadtbahn Essen Kulturlinie 107 Ruhrbahn NF4 Ruhrbahn Strassenbahn Mulheim OberhausenLiteraturWalter Borchmeyer 40 Jahre Suddeutsche Eisenbahn Gesellschaft Essen 1935 Nachdruck Darmstadt 1995 Dirk Endisch Die Verkehrsbetriebe Bachstein Leonberg 2004 Dieter Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 4 Ruhrgebiet EK Verlag Freiburg i Br 1994 ISBN 3 88255 334 0 WeblinksCommons Strassenbahn Essen Sammlung von Bildern ruhrbahn de offizielle Website der Ruhrbahn kulturlinie107 de KulturLinie107 in Essen kulturelle Vielfalt und Gegensatze ausgezeichnet mit dem 2 Platz Entdeckerpradikat VHAG EVAG e V offizielle Webseite der Verkehrshistorischen Arbeitsgemeinschaft EVAG e V Essen GE Horst Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Strassenbahnbilder aus Essen und GE Horst 1968 1982 Gleisreste Essen auf tramtracks de Gleisplanweb de Gleisplan der Strassenbahn amp Stadtbahn in Essen Nahverkehrsplan der Stadt Essen fur den Zeitraum 2017 bis 2025 Citybahn Planungen und Informationen uber das Neubauprojekt citybahnEinzelnachweiseKleine Statistik Ruhr Bahn Abgerufen am 22 Mai 2021 Essener Verkehrs AG Acht Jahrzehnte Offentlicher Nahverkehr in Essen Von der Suddeutschen Eisenbahn Gesellschaft zur Essener Verkehrs Aktien Gesellschaft S 1 10 Artikel auf Omnibusarchiv de Spurbus Kray Wasserturm auf tramtacks de abgerufen am 9 Januar 2022 Spurbus am Sudwestfriedhof Humboldtstr abgerufen am 9 Januar 2022 Spurbus Wittenbergstr abgerufen am 9 Januar 2022 Marcus Schymiczek Neue Bahnen neue Trasse die 109 rollt uber den Berthold Beitz Boulevard In Westdeutsche Allgemeine Zeitung 19 Oktober 2014 abgerufen am 12 Marz 2025 evag de Niederflurbahnen auf allen Tramlinien abgerufen am 6 Januar 2015 Unterirdische Bahnhofe der Sudstrecke sind barrierefrei In ruhrbahn de Abgerufen am 9 Dezember 2023 Essener Verkehrs AG geht mit der Naturlinie 105 an den Start Offizielle Website der Naturlinie 105 Marcus Schymiczek Evag macht die 105 zur Naturlinie In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Funke Mediengruppe 5 Juli 2014 abgerufen am 27 April 2025 363826 2025 Wettbewerb Deutschland Schienenfahrzeuge Lieferung von Niederflurstrassenbahnen NF5 In Tenders Electronic Daily Amt fur Veroffentlichungen der Europaischen Union 5 Juni 2025 abgerufen am 5 Juni 2025 Ruhrbahn startet Taufserie der NF4 Stadtwald macht den Auftakt auf ruhrbahn de abgerufen am 26 September 2024 Essen Die Strassenbahn kehrt an den Hauptbahnhof zuruck tramtracks de April 2024 Marcus Schymiczek Startschuss fur neue Strassenbahn In Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 5 Mai 2018 CITYBAHN Zukunftslinien fur Essen auf citybahn essen de Das Projekt CITYBAHN in Essen In Homepage der Stadt Essen abgerufen am 6 Marz 2024 Bau der CITYBAHN startet Am Montag 8 Januar wird die Hollestrasse zur Einbahnstrasse In Pressemeldung der Stadt Essen vom 5 Januar 2024 Vorbereitende Arbeiten zum Bau der CITYBAHN schreiten voran Fallung und Verpflanzung weiterer Baume fur Gleistrasse notwendig In Pressemeldung der Stadt Essen vom 4 Dezember 2023 Offizieller Spatenstich Die CITYBAHN kommt In Pressemeldung der Stadt Essen vom 29 Februar 2024 Marcel Sroka Stoag plant Verlangerung der Strassenbahnlinie 105 bis 2018 In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Funke Mediengruppe 22 Januar 2014 abgerufen am 27 April 2025 Marcel Sroka Stoag setzt weiterhin auf Linie 105 In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Funke Mediengruppe 12 Dezember 2015 abgerufen am 27 April 2025 Marcel Sroka Linie 105 Zweiter Anlauf fur den Ausbau In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Funke Mediengruppe 15 Dezember 2015 abgerufen am 27 April 2025 Ich glaube dass die 105 in Oberhausen kommt In Westdeutsche Allgemeine Zeitung Funke Mediengruppe 26 Januar 2016 abgerufen am 27 April 2025 Nahverkehrsplan Oberhausen 2017 Stadtrat stimmt mit breiter Mehrheit fur den Grundsatzbeschluss zur Verlangerung der Linie 105 Abgerufen am 15 Juni 2024 EVAG Corporate Design Manual Memento vom 8 Juli 2013 im Internet Archive PDF 51 43715 7 00109 Koordinaten 51 26 13 7 N 7 0 3 9 O V DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin Berlin BerlinBrandenburg Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen Bremen BremenHessen Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Strassen und Stadtbahn Kassel Strassenbahn und RegioTram Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Rostock SchwerinNiedersachsen Niedersachsen Braunschweig HannoverNordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Strassen und Stadtbahn Bonn Dortmund Duisburg Strassen und Stadtbahn Dusseldorf Strassen und Stadtbahn Essen Strassen und Stadtbahn Koln Krefeld Mulheim OberhausenRheinland Pfalz Rheinland Pfalz Ludwigshafen am Rhein MainzSaarland Saarland SaarbruckenSachsen Sachsen Bad Schandau Chemnitz Dresden Gorlitz Leipzig Plauen ZwickauSachsen Anhalt Sachsen Anhalt Dessau Halberstadt Halle Saale Magdeburg Naumburg Saale Thuringen Thuringen Erfurt Gera Gotha Strassen und Thuringerwaldbahn Jena NordhausenListe der bestehenden und ehemaligen Strassenbahnen in Deutschland

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