Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Überlandstraßenbahn siehe Straßenbahn Krefeld Moers Die Straßenbahn Krefeld

Straßenbahn Krefeld

  • Startseite
  • Straßenbahn Krefeld
Straßenbahn Krefeld
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur Überlandstraßenbahn siehe Straßenbahn Krefeld–Moers.

Die Straßenbahn Krefeld bildet seit dem Jahr 1883 das Rückgrat des Öffentlichen Nahverkehrs in Krefeld. Nachdem es in den 1960er Jahren Bestrebungen zur Stilllegung des Straßenbahnnetzes gegeben hatte, in deren Folge viele Streckenabschnitte eingestellt wurden, wurden seit 1980 wieder Neubaustrecken eröffnet. Am 9. Juni 2013 wurde jedoch der einen Kilometer lange Streckenabschnitt zur ehemaligen Hauptverwaltung der Thyssen-Edelstahlwerke (heute: Outokumpu Nirosta) stillgelegt. In den letzten Jahren wurden neue Niederflurwagen des Typs Bombardier Flexity Outlook C beschafft.

Straßenbahn Krefeld
Fahrzeug des Typs Flexity Outlook C der Straßenbahn Krefeld
Basisinformationen
Staat Deutschland
Stadt Krefeld
Eröffnung 3. Mai 1883
Elektrifizierung 1. November 1900
Betreiber SWK Mobil
Verkehrs­verbund VRR
Infrastruktur
Streckenlänge 36,7 km
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Stromsystem 700 V =, Oberleitung
Betriebsart Zweirichtungsbetrieb
Betriebshöfe 1
Betrieb
Linien 4
Linienlänge 42,9 km
Fahrzeuge 6 + 31 FOC
Netzplan (Stand Januar 2024)

Heute wird das meterspurige Netz von vier Linien bedient und umfasst rund 43 Kilometer Linien- und 36,7 Kilometer Streckenlänge. Davon sind 14,8 Kilometer auf einem eigenen Bahnkörper verlegt und somit beinahe unbeeinflusst vom Individualverkehr.

Betrieben wird die Straßenbahn von der SWK MOBIL GmbH, einem Unternehmensbereich der in städtischem Besitz befindlichen SWK Stadtwerke Krefeld AG. Außerdem verkehren die normalspurigen Linien U 70 und U 76 der Stadtbahn Düsseldorf, die in der Krefelder Innenstadt auf Drei- bzw. Vierschiengleisen gemeinsame Streckenabschnitte nutzen.

Geschichte

Pferde- und Dampfbahn

Im Jahr 1883 beauftragte die Stadt Krefeld das Berliner Unternehmen Eisenbahnbau- und Betriebs-Gesellschaft Reymer und Masch mit dem Bau eines Straßenbahnnetzes. Innerhalb eines Jahres baute es drei meterspurige Dampfbahnstrecken zu benachbarten Orten und eine Pferdebahn zur Verbindung dieser Strecken im Stadtgebiet. Am 1. Januar 1884 gründete die Stadt die Crefeld-Uerdinger Localbahn AG und erteilte ihr eine 40-jährige Konzession für den Betrieb der Straßenbahnen in Krefeld.

Eröffnungsdatum Strecke Art
3. Mai 1883 Rheinstr. – Uerdinger Str. – Kaiserstr. Dampfbahn
10. Mai 1883 Neusser Str. – Hochstr. – Friedrichstr. Pferdebahn
11. Mai 1883 Thiergarten – Bockum Dampfbahn
12. Mai 1883 Friedrichstr. – Sternstr. – Drießendorfer Str. Pferdebahn
8. Juni 1883 Bockum – Bahnübergang in Uerdingen Dampfbahn
10. Juni 1883 Drießendorfer Str. – Oranierring Pferdebahn
25. Juli 1883 Drießendorfer Str. – Hüls Dampfbahn
5. September 1883 Bahnhof – Kölner Str. – Fischeln Dampfbahn
5. November 1883 Bahnübergang – Uerdingen, Markt Dampfbahn

Dieses Netz wurde mit 13 Dampflokomotiven, 30 Personenwagen und 13 Pferdebahnwagen befahren. Die Depots befanden sich an der Kreuzung Vinzensstraße/Kronprinzenstraße (heute Philadelphiastraße) in Krefeld und in Fischeln. Später entstand ein drittes Depot in Hüls.

Elektrische Straßenbahn bis zum Ersten Weltkrieg

Seit dem 15. Dezember 1898 wird die Stadt durch die, von der Rheinischen Bahngesellschaft AG betriebene und normalspurige, K-Bahn aus Richtung Düsseldorf angefahren. Da diese gut angenommen wurde, die Pferdebahn an ihre Kapazitätsgrenze stieß und die Dampflokomotiven wegen ihres Lärms und ihrer Abgase nicht sehr beliebt waren, änderte die Stadt am 13. September 1899 mit dem Betreiber der Bahn den Konzessionsvertrag so, dass alle Strecken elektrifiziert werden sollten. Darüber hinaus sollten bis zum 1. Juli 1902 noch sechs weitere Strecken gebaut werden. Im ursprünglichen Vertrag war festgesetzt, dass die Gesellschaft am 31. Dezember 1942 in den Besitz der Stadt übergehen sollte. Damit wurde die Lokalbahn Eigenbetrieb der Stadt.

Als erstes wurde durch die Firma Siemens & Halske ein Elektrizitätswerk an der heutigen Hansastraße errichtet. Dieses versorgte die Bahn mit 550 Volt Gleichspannung. Die Oberleitungen wurden von der Union Electricitäts-Gesellschaft aus Berlin hergestellt. Am 12. Oktober 1900 fand die erste Probefahrt auf der Strecke zwischen Fischeln und Krefeld statt, die reguläre Eröffnung der ersten Linie folgte am 1. November. Ende 1901 waren die Elektrifizierungsarbeiten beendet. Folgende Strecken wurden bis 1904 neu gebaut:

Eröffnungsdatum Strecke
21. November 1900 Bahnhof – Kanalstr. – Ostwall – Moerser Str. – Moerser Platz
19. November 1900 Ostwall – Rheinstr. – Kronprinzenstr. – Cracauer Str. – Bismarckplatz
19. April 1901 St.-Anton-Str. – Bahnhof St. Töniser Str.
18. September 1901 Bahnhof St. Töniser Str. – Uerdinger Markt
22. September 1902 Wasserturm – Gladbacher Str. – Behringshof
31. Juli 1903 Bismarckplatz – Hohenzollernstr. – Stadtwald
6. August 1903 Frankenring – Marktstr. – Karlsplatz – Westwall – Dreikönigenstr. – Alte Linner Str. – Seidenstr. – Dießemer Str. – Oppumer Str.
23. Juli 1904 Bahnhof St. Töniser Str. – St. Tönis

Insgesamt wurden Ende 1904 sechs neue Linien in Krefeld und Umgebung durch die Crefelder Straßenbahn AG betrieben. Sie waren mit römischen Ziffern und Farben (farbige Hinterlegung) gekennzeichnet.

Nummer Strecke Takt (Minuten)
I Uerdingen Markt – Bockum – Rheinstr. – Markthalle – St. Tönis 15
Ia St. Töniser Str. – Markthalle – Rheinstr. – Thiergarten 5/10
II Hüls – Moritzplatz – Markthalle – Hochstr./Neumarkt – Bahnhof Nordseite 20
IIa Moritzplatz – Markthalle – Hochstr./Neumarkt – Bahnhof Nordseite 5/10
III Moerser Platz – Nordwall – Ostwall – Bahnhof Nordseite – Hubertusstr. – Amtsgericht 10
IIIa Stadtwald – Bismarckplatz – Rheinstr. – Ostwall – Bahnhof Nordseite 10
IV Schlachthof/Bahnstr. – Dreikönigenstr. – Westwall – Marktstr./Frankenring 10
V Fischeln – Bahnhof Südseite – Saumstr. – Heideck/Wasserturm – Behringshof 10
VI Augustaplatz – Martinstr. – Friedhof 10

Bis 1914 wurde das Netz regelmäßig erweitert. Es kamen folgende Abschnitte neu hinzu:

Eröffnungsdatum Strecke
16. November 1906 Amtsgericht – Westparkstr.
16. April 1908 Oppumer Str. – Oppum – Linn Mitte
31. Mai 1908 Linn Mitte – Linn Rheinhafen
7. Dezember 1909 Moerser Platz – Moerser Str. – Moerser Landstr. – Traar Rathaus
7. Dezember 1908 Moerser Eck – Hüttenallee – Stadtwald
1. Oktober 1910 Heideck – Willich – Schiefbahn
8. Dezember 1908 Behringshof – Stahlwerk
3. Februar 1913 Bahnstr. – Oberdießemer Str. – Oberdießem
26. September 1908 Alter Friedhof – Heideckstr. – Neuer Friedhof

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs existierten insgesamt elf Linien in und um Krefeld, welche bis auf eine Ausnahme mit Nummern und Kennfarben versehen waren.

Nummer Strecke Takt (Minuten)
1 Uerdingen Markt – Bockum – Tiergarten – Rheinstr. – Markthalle – St. Töniser Str. – St. Tönis 10
2 Tiergarten – Rheinstr. – Markthalle – St. Töniser Str. 10
3 Hüls – Moritzplatz – Markthalle – Ostwall – Hauptbahnhof – Königshof – Fischeln 15
4 Moritzplatz – Markthalle – Ostwall – Hauptbahnhof – Königshof 15
5 Frankenring – Westwall – Dreikönigenstr. – Bahnstr. – Dießem 20
6 Frankenring – Westwall – Dreikönigenstr. – Bahnstr. – Oppum – Linn – Rheinhafen 20
7 Moerser Platz – Ostwall – Hauptbahnhof – Tannenstr. – Hubertusstr. – Amtsgericht – Kaserne 10
8 Traar – Verberg – Moerser Platz – Ostwall – Rheinstr. 60
9 Stadtwald – Bismarckplatz – Uerdinger Str. – Ostwall – Hauptbahnhof – Augustaplatz – Behringshof – Stahlwerk 10
10 Deutscher Ring – Augustaplatz – Stahldorf – Willich – Schiefbahn 60
- Augustaplatz – Martinstr. – Friedhof Pendellinie ohne Takt

Vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg

Wie in anderen Straßenbahnbetrieben auch, wurden in Krefeld zahlreiche Männer zur Armee einberufen, sodass ihre Posten von Frauen übernommen wurden. Zusätzlich wurden acht Wagen für die Beförderung von Kranken und Verwundeten umgerüstet. Ab 1917 kamen Gütertransporte hinzu. Da hierzu auch die Beförderung von Kohle gehörte, stellte man am 8. Februar 1918 eine Verbindung zwischen Traar und Moers her und erhielt direkten Anschluss an die Moers-Homberger Straßenbahn GmbH. Im Westen erfolgte in Schiefbahn der Anschluss an die Straßenbahn München-Gladbach (damaliger Name von Mönchengladbach). Ab der Fertigstellung verkehrten auf diesen Gleisen zwischen Moers, Krefeld, Willich, München-Gladbach und Rheydt vier dampfbetriebene Züge.

Nach dem Ende des Krieges begann am 19. Mai 1919 auch die Personenbeförderung zwischen Krefeld und München-Gladbach. Allerdings mussten Reisende in Schiefbahn umsteigen. Ab dem 15. November 1920 gab es auch eine elektrifizierte Strecke zwischen Krefeld und Moers.

Infolge der Inflation und der damit einhergehenden Engpässe in der Versorgung mit Kohle kam es in den Nachkriegsjahren mehrfach zu Einstellungen des Fahrbetriebs. So ruhte der Verkehr zwischen dem 21. Dezember 1919 und dem 12. Januar 1920, dem 22. Januar und 1. Februar 1920 sowie dem 21. September und dem 15. Oktober 1923.

Ende 1924 wurden acht Gebrauchtwagen (1900 gebaut) an die Straßenbahn Weimar verkauft und in Weimar im Januar 1925 in Betrieb genommen. Zwei weitere Wagen aus der Serie gingen im selben Jahr an die Herkulesbahn in Kassel.

Trotz der Schwierigkeiten ging der Ausbau des Netzes stetig voran. Unter anderem führte man am 9. Februar 1925 eine durchgehende Linie zwischen Krefeld und München-Gladbach ein. Am 1. April desselben Jahres wurde auch die von der Crefelder Straßenbahn AG und der Moers-Homberger Straßenbahn GmbH gemeinsam betriebene Linie zwischen beiden Städten in Betrieb genommen. Zu Beginn der 1930er Jahre kamen zahlreiche neue Strecken hinzu.

Eröffnungsdatum Strecke
15. März 1920 Rheinhafen – Reinholdhütte
1. Mai 1922 Gladbacher Str. – Lehmheide – Heideckstr. – Wasserturm – Gladbacher Str.
15. Mai 1926 Heideckstr. – Stahlwerk
15. Mai 1927 Uerdinger Str. – Grenzstr. – Oppumer Str.
4. April 1928 Uerdingen Röttgen – Kurfürstenstr. – Bahnhof Uerdingen
13. April 1930 Uerdinger Str. – Kronprinzenstr. – Voltastr.
13. April 1930 Friedrichstr. – Hubertusstr.
11. Mai 1930 Friedrichsplatz – Hubertusstr.
30. Juli 1930 Theaterplatz – Carl-Wilhelm-Str. – Lohstr. – Rheinstr.
12. Oktober 1930 Stadtwald – Verberg (auf separatem Bahnkörper)
12. Oktober 1930 Uerdinger Str. – Victoriastr. – Bismarckplatz
12. Oktober 1930 Preußenring – Westbahnhof – Frankenring – Lewerentzstr. – Tannenstr.

Parallel zu den Neubauten wurden einige Strecken in benachbarten Straßen stillgelegt. Insgesamt schuf man bis zum 12. Oktober 1930 15 Linien mit einer Gleislänge von 68 Kilometern. Die Kennfarben der Linien waren mittlerweile verschwunden:

Nummer Strecke Takt (Minuten)
1 Hohenbudberg Kirche – Uerdingen Bahnhof – Bockum – Rheinstr. – Markthalle – St. Tönis 30
2 St. Töniser Str. – Obergplatz – Markthalle – Rheinstr. – Bockum – Uerdingen Bahnhof 30
3 Hüls – Friedrichplatz – Markthalle – Ostwall – Hauptbahnhof – Königshof – Fischeln 15
4 Inrath – Friedrichsplatz – Markthalle – Ostwall – Hauptbahnhof – Königshof 15
5 Hindenburgstr. – Amtsgericht – Friedrichsplatz – Rheinstr. – Kronprinzenstr. – Voltastr. -Dießem 15
6 Reinholdhütte – Linn – Oppum – Voltastr. – Kronprinzenstr. – Rheinstr. – Amtsgericht – Preußenring – weiter als Linie 11 30
7 Stadtwald – Vluyner Platz – Moerser Platz – Ostwall – Hauptbahnhof – Tannenstr. – Marktstr. – Amtsgericht – Hindenburgstr. 15
8 Rheinstr. – Hauptbahnhof – Stahldorf – Willich Kirche 60
9 Verberg – Stadtwald – Bismarckplatz – Ostwall – Hauptbahnhof – Stahlwerk 15
11 Rheinhafen – Linn – Oppum – Bahnstr. – Hauptbahnhof – Tannenstr. – Frankenring – Westbahnhof – Preußenring – weiter als Linie 6 30
12 Ruhrort – Homberg – Moers – Kapellen – Traar – Verberg – Stadtwald – Moerser Platz – Ostwall – Hauptbahnhof 60
13 (Ruhrort – Homberg – Moers – Kapellen -) Traar – Verberg – Stadtwald – Moerser Platz – Ostwall – Hauptbahnhof 60
14 Rheinstr. – Hauptbahnhof – Stahldorf – Willich Kirche – Schiefbahn – Niersbrücke – München-Gladbach Hauptbahnhof 60
15 Uerdingen Bahnhof – Bockum – Grenzstr. – Ostwall – Hauptbahnhof – Lehmheide – Friedhof 15
16 Hauptbahnhof – Bahnstr. – Grenzstr. – Rheinstr. – Nordwall – Friedrichsplatz – Amtsgericht – Preußenring – Frankenring – Tannenstr. – Hauptbahnhof 30

Ab 1931 war die Stadt Krefeld die alleinige Besitzerin der Straßenbahn. Ab dem 1. August firmierte sie unter der Bezeichnung Krefelder Verkehrs AG, kurz KREVAG. Nach und nach wurden Strecken eingestellt und verkürzt. So wurde am 15. Mai 1933 die Endhaltestelle in Fischeln von der Südschule zur Eichhornstraße zurückverlegt. Am 8. Oktober desselben Jahres wurde die Linie 5 eingestellt. Bis 1936 ruhte der Verkehr auf dem Abschnitt zwischen Rheinhafen und Reinholdhütte.

Kriegsbedingt kam es zu Einschränkungen. Am 8. Oktober endete auch der Gemeinschaftsverkehr mit der Moers-Homberger Straßenbahn GmbH, und die Reisenden mussten auf ihrem Weg nach Duisburg-Rheinhausen in Moers umsteigen. Da der Individualverkehr fast gänzlich zum Erliegen gekommen war, stiegen die Fahrgastzahlen so enorm an, dass die Straßenbahn gezwungen war, altes Wagenmaterial wieder einzusetzen. Auch der Güterverkehr wurde wieder aufgenommen. In der Nacht zwischen dem 21. und 22. Juni 1943 wurden durch einen Luftangriff der Fuhrpark und das Streckennetz erheblich beschädigt. 49 % der Trieb- und 22 % aller Beiwagen wurden zerstört. Bei einem zweiten Luftangriff am 11. Januar 1945 wurde die wiederhergestellte Wagenhalle völlig zerstört. Am 2. März 1945 wurde der Betrieb mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen eingestellt.

Nachkriegszeit

Nach dem Ende des Krieges begann man ab dem 25. Juni 1945, den Betrieb wieder aufzunehmen. Bis Ende 1946 konnte fast das ganze Netz wieder befahren werden, wenn auch mit verminderter Taktfolge. Bis Ende 1949 fuhren die Linien 1, 3, 5, 6, 8, 12 und 14 wieder. Ab dem 3. Dezember 1949 ergänzte zudem der Oberleitungsbus Krefeld die Straßenbahn, er bestand aus einer einzigen Linie mit der Nummer 19 und führte vom Hauptbahnhof nach Benrad. Am 15. Dezember 1952 waren folgende Straßenbahnlinien in Betrieb.

Nummer Strecke
1 Fischeln – St. Tönis
2 Hohenbudberg – Hauptbahnhof
5 Bockum – Edelstahlwerk
6 Hüls – Rheinhafen
8 Rheinstr. – Ostwall – Schiefbahn
9 Verberg – Edelstahlwerk
10 Verberg – Friedhöfe – Edelstahlwerk (in der Hauptverkehrszeit)
11 Eisstadion – Westbahnhof
12 Moers – Hauptbahnhof
14 M. Gladbach – Ostwall – Rheinstr.

Schon in dieser Zeit machte sich die wachsende Konkurrenz durch den Individualverkehr bemerkbar. Nach und nach wurden etliche Linien eingestellt und durch Omnibusse ersetzt. Um der aufkommenden Diskussion entgegenzutreten, bestellte man bei Professor Johannes Schlums von der TH Hannover ein Gutachten über die Zukunft des ÖPNVs in Krefeld. Der Gutachter schlug vor, die Straßenbahn komplett einzustellen und als Ersatz Busse einzusetzen. Er sei zu der Erkenntnis gelangt, dass die Bahn ein Hindernis im öffentlichen Straßenraum sei und es selbst nach Umbauten bliebe. Mit Omnibussen, so argumentierte er weiter, ließen sich sowohl beim Personal als auch bei den Fahrzeugen enorme Kosten sparen. Da dieses Ergebnis bei der Bevölkerung auf Ablehnung stieß, ließ Friedrich Lehner von der Üstra ein Ergänzungsgutachten erstellen, welches eine Reduzierung auf ein Grundnetz vorsah. Es sah nur noch die Strecken Bockum – St. Tönis, Eisstadion – Fischeln, Hüls – Rheinhafen und Uerdingen – Edelstahlwerk vor. Mit 25 zu 15 Stimmen entschied 1962 der Stadtrat, dies umzusetzen. Somit schrumpfte das Liniennetz von 82,7 auf 43,2 Kilometer. Ende 1964 war folgendes Netz übriggeblieben.

Nummer Strecke
1 Fischeln Friedhof – St. Tönis Wilhelmplatz
2 Eisstadion – Hauptbahnhof – Friedhöfe/DEW-Betriebsverwaltung
3 Uerdingen Bahnhof – Bockum – Hauptbahnhof
4 Hüls Betriebsbahnhof – Rheinhafen
5 (Uerdingen Bahnhof –) Bockum – Hauptbahnhof, Verstärkerlinie in der HVZ.

In den folgenden Jahren wurden zwar einige eingleisige Streckenabschnitte ausgebaut, gleichzeitig aber auch weitere Teile des Netzes stillgelegt.

In den 1970er Jahren kamen Überlegungen für ein weit angelegtes S- und Stadtbahnnetz in Nordrhein-Westfalen auf. So sollte in Krefeld die von Düsseldorf kommende Linie K (heute U76) als Nord-Süd-Strecke bis Hüls verlängert werden und in der Innenstadt (zwischen Kölner Straße und Moritzplatz) in einem Tunnel verschwinden. Eine zweite, aber meterspurige Tunnelstrecke (Ost – West) sollte als Schnellstraßenbahn unterhalb der St. Anton-Straße und der Uerdinger Straße verlaufen. Beide Vorhaben wurden bis heute nicht umgesetzt.

Seit dem 1. Januar 1980 ist die Stadt Krefeld Mitglied im VRR. Aus den Straßenbahnlinien 1 bis 4 wurden die Linien 041 bis 044.

Am 17. Dezember 1981 wurden die ersten Maßnahmen zur sogenannten ÖPNV-Beschleunigung in Krefeld eingeführt. So wurde an diesem Tag für alle Linien eine automatische Fahrwegesteuerung in Betrieb genommen, was die Reisegeschwindigkeit der Straßenbahn erhöhte. Die Linien 042 und 043 wurden auf der Strecke zwischen Ostwall und Bockumer Platz mit einer Ampelvorrangschaltung versehen, die ihnen deutliche Vorteile gegenüber dem Individualverkehr bringt.

Die Weiterführung der Linie 042 nach Elfrath erfolgte in zwei Abschnitten: zwischen Bockum, Badezentrum und Bockum, Friedhof wurde eine Wendeschleife angelegt, die heute noch existiert, aber nicht mehr an das Streckennetz angeschlossen ist. Die Strecke wurde bis nach Gartenstadt weitergeführt und dort mit einer provisorischen Wendeschleife beendet. Ab Bockum, Friedhof führt die Strecke nicht mehr über öffentliche Straßen, sondern über eine eigene Trasse. Die nächste Ausbaustufe war die Unterführung der Nordtangente, was ein erhebliches Bauvorhaben war, da die Nordtangente später zu einem vierspurigen Autobahnzubringer ausgebaut werden sollte.

Das letzte Teilstück von Gartenstadt bis Elfrath wurde am 3. April 1982 eröffnet. Bereits 1980 und 81 wurden neue Zweirichtungswagen des Typs M8 angeschafft.

Am 24. September 1989 wurde die Linie 042 von ihrem bisherigen Endpunkt am Krefelder Hauptbahnhof über die Gladbacher Straße und die zum Teil reaktivierte Strecke Richtung Willich bis zur neuen Endhaltestelle „TEW Tor 3“ (heute „Edelstahlwerk Tor 3“) verlängert. Die Endstelle besitzt ebenfalls, wie die Endhaltestelle „Elfrather Mühle“ ein Stumpfgleis. Die Buslinien von und nach Willich wurden gleichzeitig gekürzt und enden seit dem dort. Die Anschlüsse von und zur Straßenbahn sind zeitlich aufeinander abgestimmt.

1990 wurde die KREVAG mit der Stadtwerke Krefeld GmbH verschmolzen.

Am 29. Mai 1994 wurde wieder eine Neubaustrecke eröffnet. Die Linie 041 wurde um einige hundert Meter verlängert und hat jetzt in Grundend eine gemeinsame Haltestelle mit den aus Düsseldorf und Meerbusch kommenden Linien U70 und U76. Zwei Jahre später wurde am 6. September 1996 am Weeserweg der modernisierte Betriebshof eröffnet. Die Kosten für den Umbau und die Modernisierung betrugen rund 100 Millionen DM.

1997 wurde ein neues Gutachten für die Straßenbahn in Auftrag gegeben. Dieses kam zu dem Ergebnis, die Straßenbahnstrecken von Krefeld nach Willich und Moers zu reaktivieren. Auch sollte die Straßenbahn vom Friedrichsplatz über das Eisstadion bis zur Benrader Straße, vom Wilhelmplatz in St. Tönis bis Vorst und in Hüls vom Betriebshof bis in den Ortskern verlängert werden. Diese Vorschläge sind jedoch nie über das Planungsstadium hinaus gekommen.

Der Verkehrsbetrieb wurde im Jahr 2002 wieder als Tochter SWK MOBIL GmbH ausgegliedert.

Aufgrund der bald notwendigen Sanierung und der geringen Auslastung der Straßenbahnstrecke zwischen Oberschlesienstraße und Tackheide wurde der Abschnitt am 9. Juni 2013 stillgelegt. Die Linie 043 endet seitdem bereits am Hauptbahnhof. Das Gebiet Tackheide wird nur noch durch die bereits bestehende Buslinie 054 und die verlängerte Buslinie 069 erschlossen.

Aktuelles Liniennetz

Die vier meterspurigen Straßenbahnlinien verkehren in Krefeld und St.Tönis, zwei normalspurige Linien führen von Düsseldorf kommend in die Stadt. Alle sechs verlaufen im Zentrum zusammen, auf dem Ostwall liegen hierzu Mehrschienengleise.

Linie Verlauf
041 Tönisvorst, St. Tönis – Krefeld Hbf – Königshof – Fischeln – Grundend
042 Elfrather Mühle – Gartenstadt – Bockum – Krefeld Hbf – Lehmheide – Stahldorf – Edelstahlwerk Tor 3
043 Uerdingen Bf – Bockum – Krefeld Hbf
044 Rheinhafen – Linn – Oppum – Krefeld Hbf – Inrath – Hüls
U70 Krefeld, Rheinstr. – Krefeld Hbf – KR-Grundend – Meerbusch – Düsseldorf Hbf (Schnellverkehr)
U76 Krefeld, Rheinstr. – Krefeld Hbf – KR-Grundend – Meerbusch – Düsseldorf Hbf

In den Nächten von Sonntag auf Montag bis Donnerstag auf Freitag verkehren die Straßenbahnlinien bis circa 24:00 Uhr. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag sind die Linien 041, 042 und 044 bis etwa 3:30 Uhr in Betrieb.

Aktuelle Entwicklungen und Wagenpark

Im Februar 2007 wurde entschieden, auch in Zukunft stärker auf die Straßenbahn als auf den Bus zu setzen. So sollten in den folgenden Jahren 100 Millionen Euro in den Ausbau und die Erneuerung des Schienennetzes investiert werden. Etwa die Hälfte davon soll in die Anschaffung von 38 neuen und modernen Straßenbahnwagen fließen, sodass alle Fahrzeuge schrittweise ausgetauscht werden. Ein Ausbau des Streckennetzes ist lediglich mit einer Verlängerung in Hüls geplant. Für die Verlängerung nach Willich im Süden wird zwar die Trasse freigehalten, einen Zeitpunkt für die Durchführung gibt es nicht.

Modernisierung des Fuhrparks

Ausschreibung und Umstellung auf Niederflur

Im Juni 2007 wurde die Lieferung von 19 neuen Niederflur-Straßenbahnwagen und eine Option für weitere 19 Züge europaweit ausgeschrieben. Die Ausschreibung endete Anfang Dezember 2007. Am 18. Dezember 2007 gab die SWK bekannt, dass die Entscheidung für den Typ Flexity Outlook C (FOC) des Herstellers Bombardier gefallen sei. Eine Absage bekamen sowohl die in Krefeld-Uerdingen ansässige Firma Siemens Mobility als auch der französische Konzern Alstom. Gefertigt wurden die Wagen in den Werken in Aachen. Die Laufwerke wurden in Siegen produziert. Im September 2009 wurde der erste Wagen angeliefert und nahm am 21. Dezember 2009 den Fahrgastbetrieb auf. Die weiteren 18 Fahrzeuge des in Krefeld als 6NGTW geführten Typs wurden bis zum 6. August 2010 Monat für Monat paarweise ausgeliefert.

Infolge der Erneuerung des Wagenparks wurde am 15. Juli 2010 der letzte klassische Duewag-Gelenktriebwagen des Typs 8GTW abgestellt. Seit diesem Zeitpunkt werden nur noch Niederflurwagen der Type FOC und Hochflurwagen des Typs M8C eingesetzt.

Optionseinlöse FOC und weitere Ausmusterung M8C

Die Option zur Beschaffung weiterer Fahrzeuge des Typs FOC wurde eingelöst, dabei wurden nur zwölf weitere Fahrzeuge bestellt. Diese zweite Serie wurde zwischen dem 23. Mai 2014 und dem 11. Dezember 2014 ausgeliefert und trägt die Wagennummern 660 bis 671. In diesem Zuge wurden nach und nach M8C ausgemustert und verschrottet:

Übersicht Wagenpark M8C
Nummer Ausmusterung Verschrottung Modernisierung
831 Januar, Februar 2015 3. Dezemberwoche 2017
832 November 2014
833 Januar, Februar 2015 17. Juli 2017
834 Januar, Februar 2015

Reaktivierung Februar 2016

835
836 Januar, Februar 2015
837 Januar, Februar 2015 27. Dezember 2017
838
839
840 Dezember 2014
841 Januar, Februar 2015 24. Juli 2017
842 zwischen 2019 bis 2025
843 November 2013
844 zwischen 2019 bis 2025
845 zwischen 2019 bis 2025
846 Juni 2014
847 zwischen 2019 bis 2025
848
849 März 2014
850 zwischen 2019 bis 2025

Ausschreibung zweite Generation Niederflur

Bis 2031 sollen die verbliebenen M8C ersetzt werden. Im Juni 2024 erprobten die SWK in diesem Zusammenhang einen Straßenbahnwagen des Typs M8D-NF4 der Ruhrbahn aus Essen. Die Probefahrten verliefen erfolgreich. Im Juni 2025 veröffentlichten die SWK gemeinsam mit der Ruhrbahn und der STOAG eine Ausschreibung zur Beschaffung von Fahrzeugen, die nach dem Ruhrbahn-Schema als Typ NF5 eingeordnet werden. Für Krefeld sind dabei sechs rund 30 Meter lange Fahrzeuge als Festbestellung sowie bis zu sieben Wagen der gleichen Länge als Option vorgesehen.

Erneuerung und Adaptierung der Infrastruktur

Von Juni 2014 bis April 2015 und zwischen August und Dezember 2015 wurde die Haltestelle Rheinstraße, der zentrale Verknüpfungspunkt aller Straßen- und Stadtbahnlinien, umgebaut. Die bisherigen ebenerdigen Zustiege wurden durch einen niederflurigen Mittelbahnsteig für alle Züge ergänzt. Dieser ist für die hochflurigem Düsseldorfer Stadtbahnwagen allerdings nicht barrierefrei. Zwischen August und Dezember 2015 wurde das neue Glasdach über der Haltestelle Rheinstraße gebaut, am 23. Dezember 2015 ging die neue Anlage in Betrieb. Die Züge der Linien U70 und U76 fahren seit dem 7. Januar 2016 wieder bis zur Rheinstraße und wenden etwas nördlich der Haltestelle am Ostwall.

Während des Umbaus der Haltestelle Rheinstr. wurden die Straßenbahnzüge über Bahnstraße, Philadelphiastraße und Rheinstraße umgeleitet und somit die Haltestelle Dreikönigenstraße nicht bedient. Für die Haltestelle Rheinstraße gab es Ersatzhaltestellen in der Rheinstraße. Fahrgäste mit Ziel Dreikönigenstraße mussten ab Rheinstraße oder Hauptbahnhof Buslinien benutzen.

Im Zuge der neuen Haltestelle wurden auch die Gleisführungen neu geordnet – die Züge der Linie U76 wenden nicht mehr mittig in der Haltestelle, sondern hinter den Bahnsteigen zwischen Rheinstr. und St.-Antonstr. An der Haltestelle werden beide Systeme jetzt durch einen Gleisverbund außen an die Haltestelle geführt. Aufgrund der hochflurigem Züge der Linie U76 gab es wegen des nicht barrierefreien Einstiegs großen Unmut und rege Diskussionen, die sich auch auf die Planung der bevorstehenden Modernisierung der Haltestelle Hauptbahnhof für U76 und 044 auswirkten.

Wegen der neuen Gleisführung wurden auch für die Kreuzungen Ostwall/Rheinstraße und Ostwall/St.-Anton-Straße neue Gleise nötig. Während diese Arbeiten in einer Vollsperrung zwischen Freitagnachmittag (9. Mai 2014) und Montag früh (19. Mai 2014) durchgeführt wurden, gab es neben der genannten Ersatzstreckenführung über die Philadelphiastraße noch die Besonderheit, dass die Züge der Linien 041 und 044 nicht zu ihrem jeweils anderen Endziel fahren konnten. Da die Züge auch nicht den Betriebshof an der St.-Anton-Straße erreichen konnten, wurden sie auf dem ungenutzten Streckenabschnitt zwischen der Haltestelle Oberschlesienstraße und der ehemaligen Endhaltestelle/Wendeschleife Tackheide abgestellt.

Das war für diesen Streckenabschnitt auch die letzte Nutzung, 2016 wurde die Verbindung an der Haltestelle Oberschlesienstraße unterbrochen und die Weichen ausgebaut, sodass hier nur noch zur Endhaltestelle der 042 gefahren werden kann.

Netzerweiterungen

Die Stadt Krefeld diskutiert die Erweiterung ihres Netzes. Angedacht sind Verlängerungen der Linie 042 von Stahldorf nach Willich sowie der Linie 044 vom Ortsrand Hüls (Steeger Dyk) bis in den Ortskern. Für die Linie 044 ist ein Endpunkt am Bahnhof Hüls vorgesehen. Lokalpolitiker versprechen sich einen großen Gewinn für den Ort.

Im aktuellen Nahverkehrsplan wird der Stadt Krefeld attestiert, dass eine neue Straßenbahnstrecke über Nordwall, Westparkstraße und Kempener Allee bis Kempener Feld ein hohes Gesamtpotenzial hat. Im Bereich der ehemaligen Kaserne, die sich an der geplanten Strecke befindet entsteht zudem ein neues Quartier für gut 2200 Menschen.

Statistik

1906 1911 1928 1937 1951 1970 1996 2007 2018
Triebwagen k. A. 77 71 74 57 53 41 39 38
Beiwagen k. A. 67 63 61 54 28 0 0 0
Streckenlänge (km) 34,03 58,13 70,40 72,76 67,10 41,80 37,70 37,70 36,70
Betriebsleistung
(Wagenkilometer)
2 972 000 4 040 000 k. A. 5 102 000 5 554 000 2 791 000 2 400 000 2 312 708
Beförderte Personen 9 846 000 14 179 000 16 182 000 14 397 000 23 625 000 13 374 000 14 000 000 23 725 000

Weblinks

Commons: Straßenbahn Krefeld – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Webseite des Betreibers Stadtwerke Krefeld AG
  • Gleisreste Krefeld bei tramtracks.de
  • Straßenbahn und Bus in Krefeld - aktuelle Homepage über das ganze ÖPNV Krefeld mit vielen Fotos, Videos, Nachrichten, Wagenparklisten und mehr

Einzelnachweise

  1. Michael Kochems: 125 Jahre Straßenbahn in Krefeld. In: Straßenbahn Magazin, Juni 2008, S. 14–23.
  2. Weimar. Abgerufen am 29. Mai 2022. 
  3. Steffi Müller: DAS ENTSCHLOSSENE DEPOT. 2004, abgerufen am 29. Mai 2022. 
  4. Jubiläumsband "100 Jahre elektrische Straßenbahn in Krefeld"
  5. tram-info.de
  6. Straßenbahn-Magazin: 125 Jahre Tram der Seidenstadt
  7. SWK Mobil Fahrplanänderungen, abgerufen am 3. Juni 2013
  8. Wagenhalle Hüls abgerissen in: Straßenbahn Magazin, Dezember 2021, S. 9 f.
  9. SWK investiert 100 Millionen in neue Straßenbahnen – 6. Februar 2007 – Pressemitteilung der SWK vom 7. Februar 2007 (Originaltext siehe Diskussionsseite)
  10. Ausschreibungstext der SWK für die neuen Straßenbahnen. Document 2007–136176-DE
  11. Straßenbahn-Produktion ist angelaufen, Bau erfolgt komplett in NRW. Homepage der SWK, archiviert vom Original am 30. März 2010; abgerufen am 30. März 2009. 
  12. Artikel der Rheinischen Post: Bombardier baut die Bahn
  13. Die letzte Fahrt der 8GTW, Rheinische Post
  14. 363826-2025 - Wettbewerb - Deutschland – Schienenfahrzeuge – Lieferung von Niederflurstraßenbahnen NF5. In: Tenders Electronic Daily. Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 5. Juni 2025, abgerufen am 5. Juni 2025. 
  15. Krefeld: Soll es neue Strecken für die Straßenbahn geben?
  16. Neue Diskussionen über Verlängerung der Straßenbahnlinie 044
  17. Krefeld: Hülser fordern Straßenbahn bis in den Ortskern
  18. Nahverkehrsplan Krefeld (Stand 2022)
  19. Krefeld: Mehr Wohnungen für ehemalige Kaserne an der Kempener Allee
V – D
Städte mit Straßen- und Stadtbahnen in der Bundesrepublik Deutschland
Baden-
Württemberg
 Baden-
Württemberg

Freiburg im Breisgau | Heidelberg | Heilbronn | Karlsruhe (Straßen- und Stadtbahn) | Kehl (Straßburg) | Mannheim | Stuttgart | Ulm | Weil am Rhein (Basel)

Bayern Bayern

Augsburg | München | Nürnberg | Würzburg

Berlin Berlin

Berlin

Brandenburg Brandenburg

Brandenburg an der Havel | Cottbus | Frankfurt (Oder) | Potsdam | Schöneiche bei Berlin | Strausberg | Woltersdorf

Bremen Bremen

Bremen

Hessen Hessen

Darmstadt | Frankfurt am Main (Straßen- und Stadtbahn) | Kassel (Straßenbahn und RegioTram)

Mecklenburg-
Vorpommern
 Mecklenburg-
Vorpommern

Rostock | Schwerin

Niedersachsen Niedersachsen

Braunschweig | Hannover

Nordrhein-
Westfalen
 Nordrhein-
Westfalen

Bielefeld | Bochum/Gelsenkirchen (Straßen- und Stadtbahn) | Bonn | Dortmund | Duisburg (Straßen- und Stadtbahn) | Düsseldorf (Straßen- und Stadtbahn) | Essen (Straßen- und Stadtbahn) | Köln | Krefeld | Mülheim/Oberhausen

Rheinland-
Pfalz
 Rheinland-
Pfalz

Ludwigshafen am Rhein | Mainz

Saarland Saarland

Saarbrücken

Sachsen Sachsen

Bad Schandau | Chemnitz | Dresden | Görlitz | Leipzig | Plauen | Zwickau

Sachsen-
Anhalt
 Sachsen-
Anhalt

Dessau | Halberstadt | Halle (Saale) | Magdeburg | Naumburg (Saale)

Thüringen Thüringen

Erfurt | Gera | Gotha (Straßen- und Thüringerwaldbahn) | Jena | Nordhausen

Liste der bestehenden und ehemaligen Straßenbahnen in Deutschland
Normdaten (Körperschaft): GND: 5277496-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 134570035

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:29

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Straßenbahn Krefeld, Was ist Straßenbahn Krefeld? Was bedeutet Straßenbahn Krefeld?

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Uberlandstrassenbahn siehe Strassenbahn Krefeld Moers Die Strassenbahn Krefeld bildet seit dem Jahr 1883 das Ruckgrat des Offentlichen Nahverkehrs in Krefeld Nachdem es in den 1960er Jahren Bestrebungen zur Stilllegung des Strassenbahnnetzes gegeben hatte in deren Folge viele Streckenabschnitte eingestellt wurden wurden seit 1980 wieder Neubaustrecken eroffnet Am 9 Juni 2013 wurde jedoch der einen Kilometer lange Streckenabschnitt zur ehemaligen Hauptverwaltung der Thyssen Edelstahlwerke heute Outokumpu Nirosta stillgelegt In den letzten Jahren wurden neue Niederflurwagen des Typs Bombardier Flexity Outlook C beschafft Strassenbahn KrefeldBild Fahrzeug des Typs Flexity Outlook C der Strassenbahn KrefeldBasisinformationenStaat DeutschlandStadt KrefeldEroffnung 3 Mai 1883Elektrifizierung 1 November 1900Betreiber SWK MobilVerkehrs verbund VRRInfrastrukturStreckenlange 36 7 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 700 V OberleitungBetriebsart ZweirichtungsbetriebBetriebshofe 1BetriebLinien 4Linienlange 42 9 kmFahrzeuge 6 31 FOCNetzplanNetzplan Stand Januar 2024 Heute wird das meterspurige Netz von vier Linien bedient und umfasst rund 43 Kilometer Linien und 36 7 Kilometer Streckenlange Davon sind 14 8 Kilometer auf einem eigenen Bahnkorper verlegt und somit beinahe unbeeinflusst vom Individualverkehr Betrieben wird die Strassenbahn von der SWK MOBIL GmbH einem Unternehmensbereich der in stadtischem Besitz befindlichen SWK Stadtwerke Krefeld AG Ausserdem verkehren die normalspurigen Linien U 70 und U 76 der Stadtbahn Dusseldorf die in der Krefelder Innenstadt auf Drei bzw Vierschiengleisen gemeinsame Streckenabschnitte nutzen GeschichtePferde und Dampfbahn Im Jahr 1883 beauftragte die Stadt Krefeld das Berliner Unternehmen Eisenbahnbau und Betriebs Gesellschaft Reymer und Masch mit dem Bau eines Strassenbahnnetzes Innerhalb eines Jahres baute es drei meterspurige Dampfbahnstrecken zu benachbarten Orten und eine Pferdebahn zur Verbindung dieser Strecken im Stadtgebiet Am 1 Januar 1884 grundete die Stadt die Crefeld Uerdinger Localbahn AG und erteilte ihr eine 40 jahrige Konzession fur den Betrieb der Strassenbahnen in Krefeld Eroffnungsdatum Strecke Art3 Mai 1883 Rheinstr Uerdinger Str Kaiserstr Dampfbahn10 Mai 1883 Neusser Str Hochstr Friedrichstr Pferdebahn11 Mai 1883 Thiergarten Bockum Dampfbahn12 Mai 1883 Friedrichstr Sternstr Driessendorfer Str Pferdebahn8 Juni 1883 Bockum Bahnubergang in Uerdingen Dampfbahn10 Juni 1883 Driessendorfer Str Oranierring Pferdebahn25 Juli 1883 Driessendorfer Str Huls Dampfbahn5 September 1883 Bahnhof Kolner Str Fischeln Dampfbahn5 November 1883 Bahnubergang Uerdingen Markt Dampfbahn Dieses Netz wurde mit 13 Dampflokomotiven 30 Personenwagen und 13 Pferdebahnwagen befahren Die Depots befanden sich an der Kreuzung Vinzensstrasse Kronprinzenstrasse heute Philadelphiastrasse in Krefeld und in Fischeln Spater entstand ein drittes Depot in Huls Elektrische Strassenbahn bis zum Ersten Weltkrieg Seit dem 15 Dezember 1898 wird die Stadt durch die von der Rheinischen Bahngesellschaft AG betriebene und normalspurige K Bahn aus Richtung Dusseldorf angefahren Da diese gut angenommen wurde die Pferdebahn an ihre Kapazitatsgrenze stiess und die Dampflokomotiven wegen ihres Larms und ihrer Abgase nicht sehr beliebt waren anderte die Stadt am 13 September 1899 mit dem Betreiber der Bahn den Konzessionsvertrag so dass alle Strecken elektrifiziert werden sollten Daruber hinaus sollten bis zum 1 Juli 1902 noch sechs weitere Strecken gebaut werden Im ursprunglichen Vertrag war festgesetzt dass die Gesellschaft am 31 Dezember 1942 in den Besitz der Stadt ubergehen sollte Damit wurde die Lokalbahn Eigenbetrieb der Stadt Als erstes wurde durch die Firma Siemens amp Halske ein Elektrizitatswerk an der heutigen Hansastrasse errichtet Dieses versorgte die Bahn mit 550 Volt Gleichspannung Die Oberleitungen wurden von der Union Electricitats Gesellschaft aus Berlin hergestellt Am 12 Oktober 1900 fand die erste Probefahrt auf der Strecke zwischen Fischeln und Krefeld statt die regulare Eroffnung der ersten Linie folgte am 1 November Ende 1901 waren die Elektrifizierungsarbeiten beendet Folgende Strecken wurden bis 1904 neu gebaut Eroffnungsdatum Strecke21 November 1900 Bahnhof Kanalstr Ostwall Moerser Str Moerser Platz19 November 1900 Ostwall Rheinstr Kronprinzenstr Cracauer Str Bismarckplatz19 April 1901 St Anton Str Bahnhof St Toniser Str 18 September 1901 Bahnhof St Toniser Str Uerdinger Markt22 September 1902 Wasserturm Gladbacher Str Behringshof31 Juli 1903 Bismarckplatz Hohenzollernstr Stadtwald6 August 1903 Frankenring Marktstr Karlsplatz Westwall Dreikonigenstr Alte Linner Str Seidenstr Diessemer Str Oppumer Str 23 Juli 1904 Bahnhof St Toniser Str St Tonis Insgesamt wurden Ende 1904 sechs neue Linien in Krefeld und Umgebung durch die Crefelder Strassenbahn AG betrieben Sie waren mit romischen Ziffern und Farben farbige Hinterlegung gekennzeichnet Nummer Strecke Takt Minuten I Uerdingen Markt Bockum Rheinstr Markthalle St Tonis 15Ia St Toniser Str Markthalle Rheinstr Thiergarten 5 10II Huls Moritzplatz Markthalle Hochstr Neumarkt Bahnhof Nordseite 20IIa Moritzplatz Markthalle Hochstr Neumarkt Bahnhof Nordseite 5 10III Moerser Platz Nordwall Ostwall Bahnhof Nordseite Hubertusstr Amtsgericht 10IIIa Stadtwald Bismarckplatz Rheinstr Ostwall Bahnhof Nordseite 10IV Schlachthof Bahnstr Dreikonigenstr Westwall Marktstr Frankenring 10V Fischeln Bahnhof Sudseite Saumstr Heideck Wasserturm Behringshof 10VI Augustaplatz Martinstr Friedhof 10 Bis 1914 wurde das Netz regelmassig erweitert Es kamen folgende Abschnitte neu hinzu Eroffnungsdatum Strecke16 November 1906 Amtsgericht Westparkstr 16 April 1908 Oppumer Str Oppum Linn Mitte31 Mai 1908 Linn Mitte Linn Rheinhafen7 Dezember 1909 Moerser Platz Moerser Str Moerser Landstr Traar Rathaus7 Dezember 1908 Moerser Eck Huttenallee Stadtwald1 Oktober 1910 Heideck Willich Schiefbahn8 Dezember 1908 Behringshof Stahlwerk3 Februar 1913 Bahnstr Oberdiessemer Str Oberdiessem26 September 1908 Alter Friedhof Heideckstr Neuer Friedhof Zu Beginn des Ersten Weltkriegs existierten insgesamt elf Linien in und um Krefeld welche bis auf eine Ausnahme mit Nummern und Kennfarben versehen waren Nummer Strecke Takt Minuten 1 Uerdingen Markt Bockum Tiergarten Rheinstr Markthalle St Toniser Str St Tonis 102 Tiergarten Rheinstr Markthalle St Toniser Str 103 Huls Moritzplatz Markthalle Ostwall Hauptbahnhof Konigshof Fischeln 154 Moritzplatz Markthalle Ostwall Hauptbahnhof Konigshof 155 Frankenring Westwall Dreikonigenstr Bahnstr Diessem 206 Frankenring Westwall Dreikonigenstr Bahnstr Oppum Linn Rheinhafen 207 Moerser Platz Ostwall Hauptbahnhof Tannenstr Hubertusstr Amtsgericht Kaserne 108 Traar Verberg Moerser Platz Ostwall Rheinstr 609 Stadtwald Bismarckplatz Uerdinger Str Ostwall Hauptbahnhof Augustaplatz Behringshof Stahlwerk 1010 Deutscher Ring Augustaplatz Stahldorf Willich Schiefbahn 60 Augustaplatz Martinstr Friedhof Pendellinie ohne TaktVom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg Wie in anderen Strassenbahnbetrieben auch wurden in Krefeld zahlreiche Manner zur Armee einberufen sodass ihre Posten von Frauen ubernommen wurden Zusatzlich wurden acht Wagen fur die Beforderung von Kranken und Verwundeten umgerustet Ab 1917 kamen Gutertransporte hinzu Da hierzu auch die Beforderung von Kohle gehorte stellte man am 8 Februar 1918 eine Verbindung zwischen Traar und Moers her und erhielt direkten Anschluss an die Moers Homberger Strassenbahn GmbH Im Westen erfolgte in Schiefbahn der Anschluss an die Strassenbahn Munchen Gladbach damaliger Name von Monchengladbach Ab der Fertigstellung verkehrten auf diesen Gleisen zwischen Moers Krefeld Willich Munchen Gladbach und Rheydt vier dampfbetriebene Zuge Nach dem Ende des Krieges begann am 19 Mai 1919 auch die Personenbeforderung zwischen Krefeld und Munchen Gladbach Allerdings mussten Reisende in Schiefbahn umsteigen Ab dem 15 November 1920 gab es auch eine elektrifizierte Strecke zwischen Krefeld und Moers Infolge der Inflation und der damit einhergehenden Engpasse in der Versorgung mit Kohle kam es in den Nachkriegsjahren mehrfach zu Einstellungen des Fahrbetriebs So ruhte der Verkehr zwischen dem 21 Dezember 1919 und dem 12 Januar 1920 dem 22 Januar und 1 Februar 1920 sowie dem 21 September und dem 15 Oktober 1923 Ehemalige Krefeld Wagen in Weimar im Einsatz Richtung Falkenburg Ende 1924 wurden acht Gebrauchtwagen 1900 gebaut an die Strassenbahn Weimar verkauft und in Weimar im Januar 1925 in Betrieb genommen Zwei weitere Wagen aus der Serie gingen im selben Jahr an die Herkulesbahn in Kassel Trotz der Schwierigkeiten ging der Ausbau des Netzes stetig voran Unter anderem fuhrte man am 9 Februar 1925 eine durchgehende Linie zwischen Krefeld und Munchen Gladbach ein Am 1 April desselben Jahres wurde auch die von der Crefelder Strassenbahn AG und der Moers Homberger Strassenbahn GmbH gemeinsam betriebene Linie zwischen beiden Stadten in Betrieb genommen Zu Beginn der 1930er Jahre kamen zahlreiche neue Strecken hinzu Eroffnungsdatum Strecke15 Marz 1920 Rheinhafen Reinholdhutte1 Mai 1922 Gladbacher Str Lehmheide Heideckstr Wasserturm Gladbacher Str 15 Mai 1926 Heideckstr Stahlwerk15 Mai 1927 Uerdinger Str Grenzstr Oppumer Str 4 April 1928 Uerdingen Rottgen Kurfurstenstr Bahnhof Uerdingen13 April 1930 Uerdinger Str Kronprinzenstr Voltastr 13 April 1930 Friedrichstr Hubertusstr 11 Mai 1930 Friedrichsplatz Hubertusstr 30 Juli 1930 Theaterplatz Carl Wilhelm Str Lohstr Rheinstr 12 Oktober 1930 Stadtwald Verberg auf separatem Bahnkorper 12 Oktober 1930 Uerdinger Str Victoriastr Bismarckplatz12 Oktober 1930 Preussenring Westbahnhof Frankenring Lewerentzstr Tannenstr Parallel zu den Neubauten wurden einige Strecken in benachbarten Strassen stillgelegt Insgesamt schuf man bis zum 12 Oktober 1930 15 Linien mit einer Gleislange von 68 Kilometern Die Kennfarben der Linien waren mittlerweile verschwunden Nummer Strecke Takt Minuten 1 Hohenbudberg Kirche Uerdingen Bahnhof Bockum Rheinstr Markthalle St Tonis 302 St Toniser Str Obergplatz Markthalle Rheinstr Bockum Uerdingen Bahnhof 303 Huls Friedrichplatz Markthalle Ostwall Hauptbahnhof Konigshof Fischeln 154 Inrath Friedrichsplatz Markthalle Ostwall Hauptbahnhof Konigshof 155 Hindenburgstr Amtsgericht Friedrichsplatz Rheinstr Kronprinzenstr Voltastr Diessem 156 Reinholdhutte Linn Oppum Voltastr Kronprinzenstr Rheinstr Amtsgericht Preussenring weiter als Linie 11 307 Stadtwald Vluyner Platz Moerser Platz Ostwall Hauptbahnhof Tannenstr Marktstr Amtsgericht Hindenburgstr 158 Rheinstr Hauptbahnhof Stahldorf Willich Kirche 609 Verberg Stadtwald Bismarckplatz Ostwall Hauptbahnhof Stahlwerk 1511 Rheinhafen Linn Oppum Bahnstr Hauptbahnhof Tannenstr Frankenring Westbahnhof Preussenring weiter als Linie 6 3012 Ruhrort Homberg Moers Kapellen Traar Verberg Stadtwald Moerser Platz Ostwall Hauptbahnhof 6013 Ruhrort Homberg Moers Kapellen Traar Verberg Stadtwald Moerser Platz Ostwall Hauptbahnhof 6014 Rheinstr Hauptbahnhof Stahldorf Willich Kirche Schiefbahn Niersbrucke Munchen Gladbach Hauptbahnhof 6015 Uerdingen Bahnhof Bockum Grenzstr Ostwall Hauptbahnhof Lehmheide Friedhof 1516 Hauptbahnhof Bahnstr Grenzstr Rheinstr Nordwall Friedrichsplatz Amtsgericht Preussenring Frankenring Tannenstr Hauptbahnhof 30 Ab 1931 war die Stadt Krefeld die alleinige Besitzerin der Strassenbahn Ab dem 1 August firmierte sie unter der Bezeichnung Krefelder Verkehrs AG kurz KREVAG Nach und nach wurden Strecken eingestellt und verkurzt So wurde am 15 Mai 1933 die Endhaltestelle in Fischeln von der Sudschule zur Eichhornstrasse zuruckverlegt Am 8 Oktober desselben Jahres wurde die Linie 5 eingestellt Bis 1936 ruhte der Verkehr auf dem Abschnitt zwischen Rheinhafen und Reinholdhutte Kriegsbedingt kam es zu Einschrankungen Am 8 Oktober endete auch der Gemeinschaftsverkehr mit der Moers Homberger Strassenbahn GmbH und die Reisenden mussten auf ihrem Weg nach Duisburg Rheinhausen in Moers umsteigen Da der Individualverkehr fast ganzlich zum Erliegen gekommen war stiegen die Fahrgastzahlen so enorm an dass die Strassenbahn gezwungen war altes Wagenmaterial wieder einzusetzen Auch der Guterverkehr wurde wieder aufgenommen In der Nacht zwischen dem 21 und 22 Juni 1943 wurden durch einen Luftangriff der Fuhrpark und das Streckennetz erheblich beschadigt 49 der Trieb und 22 aller Beiwagen wurden zerstort Bei einem zweiten Luftangriff am 11 Januar 1945 wurde die wiederhergestellte Wagenhalle vollig zerstort Am 2 Marz 1945 wurde der Betrieb mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen eingestellt Nachkriegszeit Nach dem Ende des Krieges begann man ab dem 25 Juni 1945 den Betrieb wieder aufzunehmen Bis Ende 1946 konnte fast das ganze Netz wieder befahren werden wenn auch mit verminderter Taktfolge Bis Ende 1949 fuhren die Linien 1 3 5 6 8 12 und 14 wieder Ab dem 3 Dezember 1949 erganzte zudem der Oberleitungsbus Krefeld die Strassenbahn er bestand aus einer einzigen Linie mit der Nummer 19 und fuhrte vom Hauptbahnhof nach Benrad Am 15 Dezember 1952 waren folgende Strassenbahnlinien in Betrieb Nummer Strecke1 Fischeln St Tonis2 Hohenbudberg Hauptbahnhof5 Bockum Edelstahlwerk6 Huls Rheinhafen8 Rheinstr Ostwall Schiefbahn9 Verberg Edelstahlwerk10 Verberg Friedhofe Edelstahlwerk in der Hauptverkehrszeit 11 Eisstadion Westbahnhof12 Moers Hauptbahnhof14 M Gladbach Ostwall Rheinstr Schon in dieser Zeit machte sich die wachsende Konkurrenz durch den Individualverkehr bemerkbar Nach und nach wurden etliche Linien eingestellt und durch Omnibusse ersetzt Um der aufkommenden Diskussion entgegenzutreten bestellte man bei Professor Johannes Schlums von der TH Hannover ein Gutachten uber die Zukunft des OPNVs in Krefeld Der Gutachter schlug vor die Strassenbahn komplett einzustellen und als Ersatz Busse einzusetzen Er sei zu der Erkenntnis gelangt dass die Bahn ein Hindernis im offentlichen Strassenraum sei und es selbst nach Umbauten bliebe Mit Omnibussen so argumentierte er weiter liessen sich sowohl beim Personal als auch bei den Fahrzeugen enorme Kosten sparen Da dieses Ergebnis bei der Bevolkerung auf Ablehnung stiess liess Friedrich Lehner von der Ustra ein Erganzungsgutachten erstellen welches eine Reduzierung auf ein Grundnetz vorsah Es sah nur noch die Strecken Bockum St Tonis Eisstadion Fischeln Huls Rheinhafen und Uerdingen Edelstahlwerk vor Mit 25 zu 15 Stimmen entschied 1962 der Stadtrat dies umzusetzen Somit schrumpfte das Liniennetz von 82 7 auf 43 2 Kilometer Ende 1964 war folgendes Netz ubriggeblieben Mehr als 30 Jahre lang ein vertrauter Anblick Duewag GT 8 in der Endschleife Rheinhafen Nummer Strecke1 Fischeln Friedhof St Tonis Wilhelmplatz2 Eisstadion Hauptbahnhof Friedhofe DEW Betriebsverwaltung3 Uerdingen Bahnhof Bockum Hauptbahnhof4 Huls Betriebsbahnhof Rheinhafen5 Uerdingen Bahnhof Bockum Hauptbahnhof Verstarkerlinie in der HVZ In den folgenden Jahren wurden zwar einige eingleisige Streckenabschnitte ausgebaut gleichzeitig aber auch weitere Teile des Netzes stillgelegt In den 1970er Jahren kamen Uberlegungen fur ein weit angelegtes S und Stadtbahnnetz in Nordrhein Westfalen auf So sollte in Krefeld die von Dusseldorf kommende Linie K heute U76 als Nord Sud Strecke bis Huls verlangert werden und in der Innenstadt zwischen Kolner Strasse und Moritzplatz in einem Tunnel verschwinden Eine zweite aber meterspurige Tunnelstrecke Ost West sollte als Schnellstrassenbahn unterhalb der St Anton Strasse und der Uerdinger Strasse verlaufen Beide Vorhaben wurden bis heute nicht umgesetzt Seit dem 1 Januar 1980 ist die Stadt Krefeld Mitglied im VRR Aus den Strassenbahnlinien 1 bis 4 wurden die Linien 041 bis 044 Am 17 Dezember 1981 wurden die ersten Massnahmen zur sogenannten OPNV Beschleunigung in Krefeld eingefuhrt So wurde an diesem Tag fur alle Linien eine automatische Fahrwegesteuerung in Betrieb genommen was die Reisegeschwindigkeit der Strassenbahn erhohte Die Linien 042 und 043 wurden auf der Strecke zwischen Ostwall und Bockumer Platz mit einer Ampelvorrangschaltung versehen die ihnen deutliche Vorteile gegenuber dem Individualverkehr bringt Die Weiterfuhrung der Linie 042 nach Elfrath erfolgte in zwei Abschnitten zwischen Bockum Badezentrum und Bockum Friedhof wurde eine Wendeschleife angelegt die heute noch existiert aber nicht mehr an das Streckennetz angeschlossen ist Die Strecke wurde bis nach Gartenstadt weitergefuhrt und dort mit einer provisorischen Wendeschleife beendet Ab Bockum Friedhof fuhrt die Strecke nicht mehr uber offentliche Strassen sondern uber eine eigene Trasse Die nachste Ausbaustufe war die Unterfuhrung der Nordtangente was ein erhebliches Bauvorhaben war da die Nordtangente spater zu einem vierspurigen Autobahnzubringer ausgebaut werden sollte Das letzte Teilstuck von Gartenstadt bis Elfrath wurde am 3 April 1982 eroffnet Bereits 1980 und 81 wurden neue Zweirichtungswagen des Typs M8 angeschafft Am 24 September 1989 wurde die Linie 042 von ihrem bisherigen Endpunkt am Krefelder Hauptbahnhof uber die Gladbacher Strasse und die zum Teil reaktivierte Strecke Richtung Willich bis zur neuen Endhaltestelle TEW Tor 3 heute Edelstahlwerk Tor 3 verlangert Die Endstelle besitzt ebenfalls wie die Endhaltestelle Elfrather Muhle ein Stumpfgleis Die Buslinien von und nach Willich wurden gleichzeitig gekurzt und enden seit dem dort Die Anschlusse von und zur Strassenbahn sind zeitlich aufeinander abgestimmt 1990 wurde die KREVAG mit der Stadtwerke Krefeld GmbH verschmolzen Am 29 Mai 1994 wurde wieder eine Neubaustrecke eroffnet Die Linie 041 wurde um einige hundert Meter verlangert und hat jetzt in Grundend eine gemeinsame Haltestelle mit den aus Dusseldorf und Meerbusch kommenden Linien U70 und U76 Zwei Jahre spater wurde am 6 September 1996 am Weeserweg der modernisierte Betriebshof eroffnet Die Kosten fur den Umbau und die Modernisierung betrugen rund 100 Millionen DM 1997 wurde ein neues Gutachten fur die Strassenbahn in Auftrag gegeben Dieses kam zu dem Ergebnis die Strassenbahnstrecken von Krefeld nach Willich und Moers zu reaktivieren Auch sollte die Strassenbahn vom Friedrichsplatz uber das Eisstadion bis zur Benrader Strasse vom Wilhelmplatz in St Tonis bis Vorst und in Huls vom Betriebshof bis in den Ortskern verlangert werden Diese Vorschlage sind jedoch nie uber das Planungsstadium hinaus gekommen Der Verkehrsbetrieb wurde im Jahr 2002 wieder als Tochter SWK MOBIL GmbH ausgegliedert Aufgrund der bald notwendigen Sanierung und der geringen Auslastung der Strassenbahnstrecke zwischen Oberschlesienstrasse und Tackheide wurde der Abschnitt am 9 Juni 2013 stillgelegt Die Linie 043 endet seitdem bereits am Hauptbahnhof Das Gebiet Tackheide wird nur noch durch die bereits bestehende Buslinie 054 und die verlangerte Buslinie 069 erschlossen Aktuelles LiniennetzStadtbahnwagen M auf der Strassenbahnlinie 041 und Vierschienengleis am OstwallUbergang von Drei auf Vierschienengleis an der Haltestelle Rheinstrasse mit 6NGTW Nr 564 und neuem Glasdach nach dem Umbau 2015Abfahrtsbahnsteig der Endhaltestelle der Linie 044 vor der 2021 abgebrochenen Wagenhalle in Huls 2011 Die vier meterspurigen Strassenbahnlinien verkehren in Krefeld und St Tonis zwei normalspurige Linien fuhren von Dusseldorf kommend in die Stadt Alle sechs verlaufen im Zentrum zusammen auf dem Ostwall liegen hierzu Mehrschienengleise Linie Verlauf041 Tonisvorst St Tonis Krefeld Hbf Konigshof Fischeln Grundend042 Elfrather Muhle Gartenstadt Bockum Krefeld Hbf Lehmheide Stahldorf Edelstahlwerk Tor 3043 Uerdingen Bf Bockum Krefeld Hbf044 Rheinhafen Linn Oppum Krefeld Hbf Inrath HulsU70 Krefeld Rheinstr Krefeld Hbf KR Grundend Meerbusch Dusseldorf Hbf Schnellverkehr U76 Krefeld Rheinstr Krefeld Hbf KR Grundend Meerbusch Dusseldorf Hbf In den Nachten von Sonntag auf Montag bis Donnerstag auf Freitag verkehren die Strassenbahnlinien bis circa 24 00 Uhr In den Nachten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag sind die Linien 041 042 und 044 bis etwa 3 30 Uhr in Betrieb Aktuelle Entwicklungen und WagenparkAm 3 Juni 2007 wurde in Krefeld ein Strassenbahnzug Flexity Outlook der Firma Bombardier aus Valencia vorgestellt Im Februar 2007 wurde entschieden auch in Zukunft starker auf die Strassenbahn als auf den Bus zu setzen So sollten in den folgenden Jahren 100 Millionen Euro in den Ausbau und die Erneuerung des Schienennetzes investiert werden Etwa die Halfte davon soll in die Anschaffung von 38 neuen und modernen Strassenbahnwagen fliessen sodass alle Fahrzeuge schrittweise ausgetauscht werden Ein Ausbau des Streckennetzes ist lediglich mit einer Verlangerung in Huls geplant Fur die Verlangerung nach Willich im Suden wird zwar die Trasse freigehalten einen Zeitpunkt fur die Durchfuhrung gibt es nicht Modernisierung des Fuhrparks Ausschreibung und Umstellung auf Niederflur Im Juni 2007 wurde die Lieferung von 19 neuen Niederflur Strassenbahnwagen und eine Option fur weitere 19 Zuge europaweit ausgeschrieben Die Ausschreibung endete Anfang Dezember 2007 Am 18 Dezember 2007 gab die SWK bekannt dass die Entscheidung fur den Typ Flexity Outlook C FOC des Herstellers Bombardier gefallen sei Eine Absage bekamen sowohl die in Krefeld Uerdingen ansassige Firma Siemens Mobility als auch der franzosische Konzern Alstom Gefertigt wurden die Wagen in den Werken in Aachen Die Laufwerke wurden in Siegen produziert Im September 2009 wurde der erste Wagen angeliefert und nahm am 21 Dezember 2009 den Fahrgastbetrieb auf Die weiteren 18 Fahrzeuge des in Krefeld als 6NGTW gefuhrten Typs wurden bis zum 6 August 2010 Monat fur Monat paarweise ausgeliefert Infolge der Erneuerung des Wagenparks wurde am 15 Juli 2010 der letzte klassische Duewag Gelenktriebwagen des Typs 8GTW abgestellt Seit diesem Zeitpunkt werden nur noch Niederflurwagen der Type FOC und Hochflurwagen des Typs M8C eingesetzt Optionseinlose FOC und weitere Ausmusterung M8C Die Option zur Beschaffung weiterer Fahrzeuge des Typs FOC wurde eingelost dabei wurden nur zwolf weitere Fahrzeuge bestellt Diese zweite Serie wurde zwischen dem 23 Mai 2014 und dem 11 Dezember 2014 ausgeliefert und tragt die Wagennummern 660 bis 671 In diesem Zuge wurden nach und nach M8C ausgemustert und verschrottet Ubersicht Wagenpark M8C Nummer Ausmusterung Verschrottung Modernisierung831 Januar Februar 2015 3 Dezemberwoche 2017832 November 2014833 Januar Februar 2015 17 Juli 2017834 Januar Februar 2015 Reaktivierung Februar 2016835836 Januar Februar 2015837 Januar Februar 2015 27 Dezember 2017838839840 Dezember 2014841 Januar Februar 2015 24 Juli 2017842 zwischen 2019 bis 2025843 November 2013844 zwischen 2019 bis 2025845 zwischen 2019 bis 2025846 Juni 2014847 zwischen 2019 bis 2025848849 Marz 2014850 zwischen 2019 bis 2025Ausschreibung zweite Generation Niederflur Bis 2031 sollen die verbliebenen M8C ersetzt werden Im Juni 2024 erprobten die SWK in diesem Zusammenhang einen Strassenbahnwagen des Typs M8D NF4 der Ruhrbahn aus Essen Die Probefahrten verliefen erfolgreich Im Juni 2025 veroffentlichten die SWK gemeinsam mit der Ruhrbahn und der STOAG eine Ausschreibung zur Beschaffung von Fahrzeugen die nach dem Ruhrbahn Schema als Typ NF5 eingeordnet werden Fur Krefeld sind dabei sechs rund 30 Meter lange Fahrzeuge als Festbestellung sowie bis zu sieben Wagen der gleichen Lange als Option vorgesehen Erneuerung und Adaptierung der Infrastruktur Von Juni 2014 bis April 2015 und zwischen August und Dezember 2015 wurde die Haltestelle Rheinstrasse der zentrale Verknupfungspunkt aller Strassen und Stadtbahnlinien umgebaut Die bisherigen ebenerdigen Zustiege wurden durch einen niederflurigen Mittelbahnsteig fur alle Zuge erganzt Dieser ist fur die hochflurigem Dusseldorfer Stadtbahnwagen allerdings nicht barrierefrei Zwischen August und Dezember 2015 wurde das neue Glasdach uber der Haltestelle Rheinstrasse gebaut am 23 Dezember 2015 ging die neue Anlage in Betrieb Die Zuge der Linien U70 und U76 fahren seit dem 7 Januar 2016 wieder bis zur Rheinstrasse und wenden etwas nordlich der Haltestelle am Ostwall Wahrend des Umbaus der Haltestelle Rheinstr wurden die Strassenbahnzuge uber Bahnstrasse Philadelphiastrasse und Rheinstrasse umgeleitet und somit die Haltestelle Dreikonigenstrasse nicht bedient Fur die Haltestelle Rheinstrasse gab es Ersatzhaltestellen in der Rheinstrasse Fahrgaste mit Ziel Dreikonigenstrasse mussten ab Rheinstrasse oder Hauptbahnhof Buslinien benutzen Im Zuge der neuen Haltestelle wurden auch die Gleisfuhrungen neu geordnet die Zuge der Linie U76 wenden nicht mehr mittig in der Haltestelle sondern hinter den Bahnsteigen zwischen Rheinstr und St Antonstr An der Haltestelle werden beide Systeme jetzt durch einen Gleisverbund aussen an die Haltestelle gefuhrt Aufgrund der hochflurigem Zuge der Linie U76 gab es wegen des nicht barrierefreien Einstiegs grossen Unmut und rege Diskussionen die sich auch auf die Planung der bevorstehenden Modernisierung der Haltestelle Hauptbahnhof fur U76 und 044 auswirkten Wegen der neuen Gleisfuhrung wurden auch fur die Kreuzungen Ostwall Rheinstrasse und Ostwall St Anton Strasse neue Gleise notig Wahrend diese Arbeiten in einer Vollsperrung zwischen Freitagnachmittag 9 Mai 2014 und Montag fruh 19 Mai 2014 durchgefuhrt wurden gab es neben der genannten Ersatzstreckenfuhrung uber die Philadelphiastrasse noch die Besonderheit dass die Zuge der Linien 041 und 044 nicht zu ihrem jeweils anderen Endziel fahren konnten Da die Zuge auch nicht den Betriebshof an der St Anton Strasse erreichen konnten wurden sie auf dem ungenutzten Streckenabschnitt zwischen der Haltestelle Oberschlesienstrasse und der ehemaligen Endhaltestelle Wendeschleife Tackheide abgestellt Das war fur diesen Streckenabschnitt auch die letzte Nutzung 2016 wurde die Verbindung an der Haltestelle Oberschlesienstrasse unterbrochen und die Weichen ausgebaut sodass hier nur noch zur Endhaltestelle der 042 gefahren werden kann Netzerweiterungen Die Stadt Krefeld diskutiert die Erweiterung ihres Netzes Angedacht sind Verlangerungen der Linie 042 von Stahldorf nach Willich sowie der Linie 044 vom Ortsrand Huls Steeger Dyk bis in den Ortskern Fur die Linie 044 ist ein Endpunkt am Bahnhof Huls vorgesehen Lokalpolitiker versprechen sich einen grossen Gewinn fur den Ort Im aktuellen Nahverkehrsplan wird der Stadt Krefeld attestiert dass eine neue Strassenbahnstrecke uber Nordwall Westparkstrasse und Kempener Allee bis Kempener Feld ein hohes Gesamtpotenzial hat Im Bereich der ehemaligen Kaserne die sich an der geplanten Strecke befindet entsteht zudem ein neues Quartier fur gut 2200 Menschen Statistik1906 1911 1928 1937 1951 1970 1996 2007 2018Triebwagen k A 77 71 74 57 53 41 39 38Beiwagen k A 67 63 61 54 28 0 0 0Streckenlange km 34 03 58 13 70 40 72 76 67 10 41 80 37 70 37 70 36 70Betriebsleistung Wagenkilometer 2 972 000 4 040 000 k A 5 102 000 5 554 000 2 791 000 2 400 000 2 312 708Beforderte Personen 9 846 000 14 179 000 16 182 000 14 397 000 23 625 000 13 374 000 14 000 000 23 725 000WeblinksCommons Strassenbahn Krefeld Sammlung von Bildern Offizielle Webseite des Betreibers Stadtwerke Krefeld AG Gleisreste Krefeld bei tramtracks de Strassenbahn und Bus in Krefeld aktuelle Homepage uber das ganze OPNV Krefeld mit vielen Fotos Videos Nachrichten Wagenparklisten und mehrEinzelnachweiseMichael Kochems 125 Jahre Strassenbahn in Krefeld In Strassenbahn Magazin Juni 2008 S 14 23 Weimar Abgerufen am 29 Mai 2022 Steffi Muller DAS ENTSCHLOSSENE DEPOT 2004 abgerufen am 29 Mai 2022 Jubilaumsband 100 Jahre elektrische Strassenbahn in Krefeld tram info de Strassenbahn Magazin 125 Jahre Tram der Seidenstadt SWK Mobil Fahrplananderungen abgerufen am 3 Juni 2013 Wagenhalle Huls abgerissen in Strassenbahn Magazin Dezember 2021 S 9 f SWK investiert 100 Millionen in neue Strassenbahnen 6 Februar 2007 Pressemitteilung der SWK vom 7 Februar 2007 Originaltext siehe Diskussionsseite Ausschreibungstext der SWK fur die neuen Strassenbahnen Document 2007 136176 DE Strassenbahn Produktion ist angelaufen Bau erfolgt komplett in NRW Homepage der SWK archiviert vom Original am 30 Marz 2010 abgerufen am 30 Marz 2009 Artikel der Rheinischen Post Bombardier baut die Bahn Die letzte Fahrt der 8GTW Rheinische Post 363826 2025 Wettbewerb Deutschland Schienenfahrzeuge Lieferung von Niederflurstrassenbahnen NF5 In Tenders Electronic Daily Amt fur Veroffentlichungen der Europaischen Union 5 Juni 2025 abgerufen am 5 Juni 2025 Krefeld Soll es neue Strecken fur die Strassenbahn geben Neue Diskussionen uber Verlangerung der Strassenbahnlinie 044 Krefeld Hulser fordern Strassenbahn bis in den Ortskern Nahverkehrsplan Krefeld Stand 2022 Krefeld Mehr Wohnungen fur ehemalige Kaserne an der Kempener AlleeV DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin Berlin BerlinBrandenburg Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen Bremen BremenHessen Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Strassen und Stadtbahn Kassel Strassenbahn und RegioTram Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Rostock SchwerinNiedersachsen Niedersachsen Braunschweig HannoverNordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Strassen und Stadtbahn Bonn Dortmund Duisburg Strassen und Stadtbahn Dusseldorf Strassen und Stadtbahn Essen Strassen und Stadtbahn Koln Krefeld Mulheim OberhausenRheinland Pfalz Rheinland Pfalz Ludwigshafen am Rhein MainzSaarland Saarland SaarbruckenSachsen Sachsen Bad Schandau Chemnitz Dresden Gorlitz Leipzig Plauen ZwickauSachsen Anhalt Sachsen Anhalt Dessau Halberstadt Halle Saale Magdeburg Naumburg Saale Thuringen Thuringen Erfurt Gera Gotha Strassen und Thuringerwaldbahn Jena NordhausenListe der bestehenden und ehemaligen Strassenbahnen in Deutschland Normdaten Korperschaft GND 5277496 X GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 134570035

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Turmhügel Haidenkofen

  • Juli 19, 2025

    Turmhügel Guttenberg

  • Juli 19, 2025

    Turmhügel Alteburg

  • Juli 19, 2025

    Turmhügel Altcastell

  • Juli 19, 2025

    TuS Bövinghausen

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.