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Die Straßenbahn Schweinfurt war die erste kommunale Straßenbahn in Bayern und verband von 1895 bis 1921 den Hauptbahnhof

Straßenbahn Schweinfurt

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Die Straßenbahn Schweinfurt war die erste kommunale Straßenbahn in Bayern und verband von 1895 bis 1921 den Hauptbahnhof von Schweinfurt mit dem Stadtzentrum. Zuständiges Verkehrsunternehmen war die Städtische Straßenbahn Schweinfurt.

Geschichte

Bereits 1852 erreichte die Ludwigs-West-Bahn von Bamberg her Schweinfurt und wurde 1854 nach Würzburg weitergeführt. 1852 entstand somit der erste Schweinfurter Bahnhof, der später so genannte Stadtbahnhof. Die Eröffnung der in nördlicher Richtung abzweigenden Staatsbahn nach Bad Kissingen 1871 und nach Meiningen 1874 führte 1874 zur Anlage des Centralbahnhofs, der 1906 in Hauptbahnhof umbenannt wurde. Er liegt etwa zwei Kilometer westlich vom Marktplatz, dem damaligen Stadtkern, der sich seit den 1960er Jahren immer weiter nach Westen ausdehnte, auf bis heute nur noch etwa 1 km Distanz zum Hauptbahnhof. Um die Wegstrecke von 2 km besser zu überbrücken, erbaute die Stadt eine 2,2 Kilometer lange meterspurige und eingleisige Pferdebahn.

Die Bahn wurde am 5. Mai 1895 eröffnet, jedoch – auch später – nicht elektrifiziert. In der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Betrieb am 31. Januar 1921 endgültig eingestellt. Am 11. Februar 1925 trat an die Stelle der Straßenbahn ein privater Omnibusbetrieb, der am 1. Juli 1927 in städtische Regie (heute Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Schweinfurt) überging.

Trasse

Die Trasse lief über Rückertstraße, Marktplatz, Spitalstraße, Steinweg (heute: Schultesstraße), westliche Schultesstraße (heute: Gunnar-Wester-Straße), Hauptbahnhofstraße und endete am Hauptbahnhof.

Bis um 1960 war das Gleis in der Rückertstraße noch zu sehen, bis schließlich eine neue Asphaltdecke auf der Straße aufgebracht wurde. Hier erinnert noch heute die Gaststätte zur Straßenbahn daran.

  • Straßenbahn in der Spitalstraße.
    Frühes 20. Jahrhundert
  • Straßenbahn am Steinweg
    (heute: Schultesstraße).
    Um 1905
  • Straßenbahn vor dem Hauptbahnhof.
    Um 1900
  • Stadtbusse am Hauptbahnhof,
    die den 1921 eingestellten Straßenbahnbetrieb ersetzten.
    1926

Depot

Das Gleis endete gegenüber dem heutigen Rückert-Center, nördlich der Rückertstraße. Hier befand sich unmittelbar außerhalb der Stadtbefestigung, kurz hinter dem heute nicht mehr bestehenden Mühltor das Straßenbahndepot. Das Depot besaß zwei Gleise und einen Pferdestall mit sechs Boxen.

Literatur

  • Dieter Höltge: Deutsche Straßen- und Stadtbahnen. Band 1 Bayern. Zeunert, Gifhorn
  • Dieter Höltge, Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 10: Bayern. EK-Verlag, Freiburg 2006, ISBN 978-3-88255-391-8, S. 341–342. 

Weblinks

  • Peter Hofmann: Schweinfurter Pferdebahn

Einzelnachweise

  1. Bayer. Staatsbahnen, Ausbauzustand bis 1912.
Straßenbahnen im Freistaat Bayern

Augsburg | München | Nürnberg | Würzburg 

Ehemalige:  Bamberg | Hof | Ingolstadt | Landshut | Neuötting–Altötting | Neu-Ulm | Regensburg | Schweinfurt 

Geplant:  Nürnberg–Erlangen–Herzogenaurach 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 16:26

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Die Strassenbahn Schweinfurt war die erste kommunale Strassenbahn in Bayern und verband von 1895 bis 1921 den Hauptbahnhof von Schweinfurt mit dem Stadtzentrum Zustandiges Verkehrsunternehmen war die Stadtische Strassenbahn Schweinfurt Schweinfurter Strassenbahn am HauptbahnhofGeschichteBereits 1852 erreichte die Ludwigs West Bahn von Bamberg her Schweinfurt und wurde 1854 nach Wurzburg weitergefuhrt 1852 entstand somit der erste Schweinfurter Bahnhof der spater so genannte Stadtbahnhof Die Eroffnung der in nordlicher Richtung abzweigenden Staatsbahn nach Bad Kissingen 1871 und nach Meiningen 1874 fuhrte 1874 zur Anlage des Centralbahnhofs der 1906 in Hauptbahnhof umbenannt wurde Er liegt etwa zwei Kilometer westlich vom Marktplatz dem damaligen Stadtkern der sich seit den 1960er Jahren immer weiter nach Westen ausdehnte auf bis heute nur noch etwa 1 km Distanz zum Hauptbahnhof Um die Wegstrecke von 2 km besser zu uberbrucken erbaute die Stadt eine 2 2 Kilometer lange meterspurige und eingleisige Pferdebahn Die Bahn wurde am 5 Mai 1895 eroffnet jedoch auch spater nicht elektrifiziert In der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Betrieb am 31 Januar 1921 endgultig eingestellt Am 11 Februar 1925 trat an die Stelle der Strassenbahn ein privater Omnibusbetrieb der am 1 Juli 1927 in stadtische Regie heute Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Schweinfurt uberging TrasseDie Trasse lief uber Ruckertstrasse Marktplatz Spitalstrasse Steinweg heute Schultesstrasse westliche Schultesstrasse heute Gunnar Wester Strasse Hauptbahnhofstrasse und endete am Hauptbahnhof Bis um 1960 war das Gleis in der Ruckertstrasse noch zu sehen bis schliesslich eine neue Asphaltdecke auf der Strasse aufgebracht wurde Hier erinnert noch heute die Gaststatte zur Strassenbahn daran Strassenbahn in der Spitalstrasse Fruhes 20 Jahrhundert Strassenbahn am Steinweg heute Schultesstrasse Um 1905 Strassenbahn vor dem Hauptbahnhof Um 1900 Stadtbusse am Hauptbahnhof die den 1921 eingestellten Strassenbahnbetrieb ersetzten 1926DepotDas Gleis endete gegenuber dem heutigen Ruckert Center nordlich der Ruckertstrasse Hier befand sich unmittelbar ausserhalb der Stadtbefestigung kurz hinter dem heute nicht mehr bestehenden Muhltor das Strassenbahndepot Das Depot besass zwei Gleise und einen Pferdestall mit sechs Boxen LiteraturDieter Holtge Deutsche Strassen und Stadtbahnen Band 1 Bayern Zeunert Gifhorn Dieter Holtge Michael Kochems Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 10 Bayern EK Verlag Freiburg 2006 ISBN 978 3 88255 391 8 S 341 342 WeblinksPeter Hofmann Schweinfurter PferdebahnEinzelnachweiseBayer Staatsbahnen Ausbauzustand bis 1912 Strassenbahnen im Freistaat Bayern Augsburg Munchen Nurnberg Wurzburg Ehemalige Bamberg Hof Ingolstadt Landshut Neuotting Altotting Neu Ulm Regensburg Schweinfurt Geplant Nurnberg Erlangen Herzogenaurach

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