Die Armee Luxemburgs luxemburgisch Lëtzebuerger Arméi umfasst die Streitkräfte des Großherzogtums Luxemburg Sie besitzt
Streitkräfte Luxemburgs

Die Armee Luxemburgs (luxemburgisch Lëtzebuerger Arméi) umfasst die Streitkräfte des Großherzogtums Luxemburg. Sie besitzt eine ca. 900 Mann starke, ausschließlich leichtbewaffnete, Freiwilligenarmee. Die luxemburgische Armee ist in ein Infanteriebataillon mit zwei Aufklärungskompanien gegliedert. Mit einer dieser beiden Kompanien beteiligt sich Luxemburg am Eurokorps.
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Führung | |||
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Oberbefehlshaber: | Großherzog Henri | ||
Verteidigungsminister: | Yuriko Backes | ||
Militärischer Befehlshaber: | General Steve Thull | ||
Militärische Führung: | Generalstab | ||
Sitz des Hauptquartiers: | Luxemburg | ||
Militärische Stärke | |||
Aktive Soldaten: | 900 Heer (2024) 600 Gendarmerie + Paramilitär (2024) | ||
Wehrpflicht: | Nein | ||
Wehrtaugliche Bevölkerung: | 90.279 Männer im Alter von 17 bis 49 88.638 Frauen im Alter von 17 bis 49 (Stand 2005) | ||
Wehrtauglichkeitsalter: | Vollendetes 18. Lebensjahr | ||
Anteil Soldaten an Gesamtbevölkerung: | 0,15 % | ||
Haushalt | |||
Militärbudget: | 798 Mio. € (2025) | ||
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: | 1,29 % (2024) | ||
Geschichte | |||
Gründung: | 8. Januar 1817 | ||
Faktische Gründung: | 16. Februar 1881 |
Obwohl ein Bataillon üblicherweise von einem Bataillonskommandeur, meist im Rang eines Oberstleutnants, seltener dem eines Majors, geführt wird, führt der luxemburgische Kommandeur trotz der geringen Truppenstärke seit dem 1. Februar 2013 den Rang eines Generals.
Übersicht
Die Armee Luxemburgs ist in die NATO integriert und im Rahmen ihres verfassungsmäßigen Auftrages organisiert und ausgebildet. Der Wehrdienst ist freiwillig; seine Ableistung erleichtert allerdings den Zugang zu einer Laufbahn im Staatsdienst (z. B. Polizei, Zoll, Strafvollzug). Trotz geringer Kapazitäten beteiligt sich Luxemburg an internationalen Friedensmissionen auf dem Balkan (NATO-Einsatz KFOR im Kosovo, EUFOR in Bosnien-Herzegowina oder EU-Einsatz in Mazedonien) sowie an der ISAF-Mission in Afghanistan mit zwölf Soldaten. Außerdem ist Luxemburg an den UN-Missionen im Libanon, Sudan und im Kongo beteiligt.
Zur solidarischen Unterstützung Frankreichs nach den Terroranschlägen in Paris im November 2015 hatte Luxemburg im gleichen Jahr angekündigt, seine Streitkräfte in Mali zu verdoppeln, nämlich von einem auf zwei Soldaten. Dies hat für internationalen Spott gesorgt.
Die Organisation der Luxemburgischen Armee geht auf das Gesetz vom 29. Juni 1967 zurück. Eigene Marine und Luftwaffe besitzt Luxemburg nicht, arbeitet jedoch sicherheitspolitisch eng mit seinem Nachbarland Belgien zusammen. Die luxemburgischen Streitkräfte haben ein Airbus-A400M-Militärtransportflugzeug bestellt; dieses sollte jedoch – weil es sich nicht lohnen würde, einen militärischen Bereich am Luxemburger Flughafen einzurichten – in Brüssel stationiert und vom NATO-Mitglied Belgien gewartet werden. Zwischenzeitlich stand das gesamte Projekt vor einem möglichen Totalausfall.
Im Augenblick sind drei Transportpiloten im „15ième Wing“ der belgischen Luftstreitkräfte bei Melsbroek integriert, insgesamt wurden sechs Piloten ausgebildet. Das Transportflugzeug A400M wurde im Oktober 2020 ausgeliefert und kostet 196 Millionen Euro. Die geplante Lebensdauer beträgt 35 Jahre und zusätzlich werden pro Jahr etwa 12 Millionen Euro aufgewendet, so dass das Projekt rund 620 Millionen Euro kosten wird. Das Flugzeug ist in Melsbroek (Belgien) stationiert und wird sowohl für zivile wie militärische Zwecke zur Verfügung stehen.
Die Aufklärungsflugzeuge der NATO vom Typ E-3A Sentry (AWACS) sind in Luxemburg registriert, weil Luxemburg sich ebenfalls an dem Projekt des Verteidigungsbündnisses beteiligen wollte, aber kein Personal stellen konnte.
Der Verteidigungshaushalt betrug im Jahr 2004 rund 208 Millionen Euro oder 0,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Luxemburgs ehemaliger Armee-Chef Michel Gretsch hob am 2. Mai 2014 hervor, dass man die militärische Bedeutung Luxemburgs nicht überschätzen dürfe. Er habe bei einer Gelegenheit festgestellt, dass Luxemburg aus US-Sicht als Teil des Saarlands gegolten habe. Luxemburg habe sich dies selbst zuzuschreiben: „Hier wurde immer nur von der Nato profitiert. Wir galten als Schmarotzer.“
Voraussetzungen zur Rekrutierung
Um sich in der luxemburgischen Armee verpflichten zu können, muss man folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Die luxemburgische Staatsangehörigkeit oder die eines anderen EU-Mitgliedstaates besitzen und mindestens drei Jahre in Luxemburg wohnhaft sein.
- Zwischen 18 und 26 Jahren alt sein.
- Keine Krankheiten oder Behinderungen haben, die nicht mit dem Militärdienst zu vereinbaren sind.
- Die nötigen intellektuellen, moralischen und physischen Fähigkeiten besitzen.
Geschichte
Miliz
Die erste luxemburgische Armee entstand in Form einer Miliz am 8. Januar 1817 auf Anordnung durch Wilhelm I., König der Niederlande und erster Großherzog Luxemburgs. Die Miliz mit einer Stärke von rund 3.000 Mann musste bis 1840 ihren Dienst in der Niederländischen Armee leisten. Das erste Jahr der fünfjährigen Wehrpflicht umfasste einen ganzjährigen aktiven Dienst, wohingegen der Wehrpflichtige die folgenden vier Jahre lediglich für drei Monate mobilisiert wurde.
Während der belgischen Revolution (1830–1839) wurde die Wehrpflicht nicht angewandt.
Bundeskontingent (1841–1867)
Das Bundeskontingent als Teil des Bundesheeres des Deutschen Bundes bestand in der Zeit, als Luxemburg zum Deutschen Bund gehörte. Nach dem preußischen Sieg im Deutschen Krieg von 1866 löste sich der Deutsche Bund auf und Frankreich versuchte Luxemburg zu annektieren. Das entfachte die Luxemburgkrise, die 1867 mit dem 2. Londoner Vertrag endete und in der Luxemburg für immer neutral erklärt und die Deutsche Bundesfestung Luxemburg geschleift wurde.
Jägerkorps (1867–1881)
Am 10. September 1867 wurde durch einen Erlass des Großherzogs ein Jägerkorps (Corps de Chasseurs Luxembourgeois) gegründet, das eine Stärke von 1.568 Mann aufwies. Im Jahre 1881 erfolgte die Auflösung der Miliz.
Gendarmerie- und Freiwilligenkorps (1881–1940)
Am 16. Februar 1881 wurde das Corps des Gendarmes et Volontaires gegründet, was als Geburtsstunde der heutigen Luxemburger Armee gilt. Es umfasste anfangs eine Kompanie Gendarmen (125 Mann) und eine Kompanie Freiwilliger (250 Mann) sowie neun Offiziere. Obwohl Luxemburg während des Ersten Weltkrieges offiziell neutral war, dienten viele Luxemburger als Freiwillige in der französischen Armee. Im Jahre 1940 umfasste die Armee 13 Offiziere, 255 Gendarmen und 425 Freiwillige.
Situation im Zweiten Weltkrieg
Bei der Invasion am 10. Mai 1940 stießen die deutschen Truppen auf keinen nennenswerten Widerstand, da die Luxemburger Freiwilligenkompanie in der Kaserne geblieben war. Aufgrund der enormen militärischen Überlegenheit des Gegners hätte sie ohnehin nichts ausrichten können.
Während des Krieges wurden 11.160 Luxemburger Zwangsrekrutierte (Zwangsrekrutéierten) völkerrechtswidrig zum Kriegsdienst in der Wehrmacht verpflichtet. Von ihnen entzogen sich 3.510 dem Militärdienst, 2.848 wurden getötet und 96 blieben vermisst.
Viele junge Luxemburger schlossen sich den luxemburgischen, französischen und belgischen Untergrundbewegungen an. Die Aktionen beschränkten sich dabei hauptsächlich auf eine psychologische Kriegsführung und weniger auf bewaffneten Widerstand. Das Hauptverdienst der Bewegungen, welches nicht unterschätzt werden sollte, war die moralische Unterstützung der Bevölkerung etwa durch Verteilen von Flugzetteln oder Wandmalereien, aber auch das Verstecken von Wehrdienstverweigerern und anderen Verfolgten.
Zudem gab es viele Luxemburger, die mithilfe von Schleusern außer Landes gebracht wurden und sich nach England durchschlagen konnten. Da Luxemburg keine eigenen Streitkräfte besaß, mit denen man gegen die Deutschen kämpfen konnte, schlossen sich die luxemburgischen Freiwilligen hauptsächlich der belgischen an. Am 31. März 1944 wurde zudem ein extra für Luxemburger eingerichtetes Peloton geschaffen. Die 350 Luxemburger, die in britischer Uniform in der Brigade dienten und kämpften, beteiligten sich an der Befreiung Luxemburgs.
Auch der spätere Großherzog Jean nahm als Soldat an der Befreiung teil. Nachdem er an der kanadischen Universität Laval (Québec) studiert hatte, trat er am 29. November 1942 in das britische Regiment der „Irish Guards“ ein und war als aktiver Soldat an der Befreiung des Kontinents beteiligt. Am 11. Juni 1944 landete er in der Normandie und beteiligte sich an der Schlacht um Caen und der Befreiung Brüssels. Am 10. September 1944, dem Tag der Befreiung der Stadt Luxemburg, wurde Jean nach Luxemburg abkommandiert, wo er am Nachmittag von der Bevölkerung begeistert empfangen wurde. Kurz vor Ende des Krieges diente er in einer Einheit, die Arnheim befreite und in der Ardennenoffensive mitkämpfte.
Nachkriegszeit
Die Wehrpflicht wurde in Luxemburg auf großherzoglichen Beschluss am 30. November 1944 eingeführt. In der Nachkriegszeit umfasste die Armee ca. 2.500 Soldaten, während im Kriegsfall eine theoretische Stärke von 25.000 Mann zur Verfügung stehen sollte. Sie bestand aus einer Infanterieabteilung mit fünf Infanteriebataillonen, einer Artillerieabteilung mit 24 Geschützen und der Großherzoglichen Garde. Luxemburg war Gründungsmitglied der NATO.
Zwischen 1950 und 1953 beteiligte sich Luxemburg mit 85 Freiwilligen am Koreakrieg. Das erste Freiwilligenkontingent nach Korea unter Joseph Wagener wurde am 2. Oktober 1950 vom luxemburgischen Prinz Félix im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Kasernenhof des Heilig-Geist-Plateaus verabschiedet. Rodolphe (Rudy) Lutty war der Kommandant des zweiten Luxemburger Kontingents (42 Mann). Der Koreakrieg war bislang der einzige Krieg, an dem die Luxemburger Armee nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv teilgenommen hat. In Dongducheon steht ein Kriegsdenkmal zu Ehren der belgischen und luxemburgischen Soldaten im Koreakrieg. Insgesamt sind von diesem belgisch-luxemburgischen Kontingent 97 Menschen gestorben, fünf werden vermisst und 350 wurden verwundet. Im August und September 1952 sind zwei Mitglieder des zweiten luxemburgischen Kontingents, Caporal Roger Stutz († 22. August 1952) und Sergeant Robert Mores († 26. September 1952), getötet worden. Insgesamt wurden 17 luxemburgische Soldaten im Koreakrieg verletzt.
Bis 1955 waren Luxemburger Soldaten als alliierte Besatzungstruppe in und bei Bitburg in Westdeutschland stationiert. Zum Jahr 1967 wurde der obligatorische Militärdienst abgeschafft und durch eine Freiwilligenarmee ersetzt, die bis heute besteht. Dabei wurde auch die Großherzogliche Garde am 28. Februar 1966 offiziell aufgelöst.
Aktuelle Gliederung
Armee
Die luxemburgische Armee besteht aus vier Kompanien, die einem Kommando namens Centre militaire unterstehen. Der Kommandeur der Armee führt trotz der geringen Truppenstärke seit dem 1. Februar 2013 den Rang eines Generals.
Die luxemburgische Armee verfügt über ein Infanteriebataillon, das in zwei Aufklärungskompanien (Compagnie A und Compagnie D) gegliedert ist. Mit einer dieser beiden Kompanien beteiligt sich Luxemburg am Eurokorps. Die Compagnie B umfasst Logistik, die Compagnie C bildet die Compagnie Commandement et instruction.
Luftkomponente
Luxemburg verfügt nur über eine Armee und keine Luftwaffe. Lediglich 2 Airbus H145M der Polizei werden vom Militär mitgenutzt. Darüber hinaus sind die Aufklärungsflugzeuge des NATO Airborne Early Warning and Control Programme Management Organisation (NAPMO) vom Typ E-3A Sentry (AWACS) in Luxemburg registriert, weil Luxemburg sich an dem Projekt des Verteidigungsbündnisses beteiligen wollte.
Zusammenarbeit der Beneluxstaaten
Am 24. März 2016 wurde an der niederländischen Verteidigungsakademie in Breda eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die bestehende Zusammenarbeit des Militärzentrums in Diekirch mit der damaligen belgischen „Motorisierten Brigade“ und der niederländischen 11 Luchtmobiele Brigade zu vertiefen. Die drei Staaten bündeln ihre Kräfte in Bereichen wie Übungen, Training und Ausbildung. Sie tauschen auch Wissen über Doktrinen, taktische und technische Verfahren sowie Erfahrungen aus Einsätzen aus. Schon vor dieser Vereinbarung haben die Streitkräfte der beteiligten Ländern intensiv zusammengearbeitet, die Absichtserklärung gab dieser Kooperation jedoch einen offizielleren und strukturierteren Rahmen. Ziel der Partnerschaft ist es, die militärische Effektivität zu erhöhen und, wenn möglich, Kosten zu sparen.
Luxemburg hat gemeinsam mit den belgischen Luftstreitkräften ein Airbus A400M Transportflugzeug gekauft. Dieses Flugzeug wurde im Oktober 2020 ausgeliefert und wird, gemeinsam mit den sieben von Belgien bestellten Maschinen, durch die belgischen Luftstreitkräfte auf dem Militärflughafen Melsbroek (Zaventem) betrieben.
Am 28. Juli 2016 kündigte die niederländische Verteidigungsministerin Jeanine Hennis-Plasschaert in einem Schreiben an das Unterhaus an, dass ab 2020 die beiden vorhandenen niederländischen KDC-10-Tankflugzeuge schrittweise durch zwei Airbus A330 MRTT-Tank-/Transportflugzeuge ersetzt werden sollen und dass sich Luxemburg an dieser Bestellung beteiligen würde. Belgien signalisierte, diesem niederländisch-luxemburgischen Tanker-/Transportflugzeug-Pool beizutreten und unterzeichnete 2017 die offizielle Absichtserklärung, dem Kaufprogramm beizutreten und einen weiteren Airbus A330 MRTT zu erwerben. Im Februar 2018 bestätigte Belgien formell seine Teilnahme an der Kooperation und bestellte einen A330 MRTT. Aus diesem Multinational MRTT Fleet (MMF) genanntem Projekt entwickelte sich unter Initiative der Europäischen Verteidigungsagentur der Plan zur Aufstellung eines europäischen Tankflugzeug-Verbandes, der schließlich am 10. Juli 2019 durch den Vorsitzenden des Multinational Executive Board (MEB), Kommodore Dick Kreiter in Eindhoven unter dem Namen Multinational MRTT Unit (MMU) aufgestellt wurde. An der MMU beteiligen sich aktuell (Stand Januar 2021) sechs NATO-Staaten.
Im September 2020 beschloss Luxemburg seine Beteiligung am Programm zu erweitern und die Zahl der vertraglich vereinbarten Flugstunden von 200 auf 1200 pro Jahr zu erhöhen. Dies führte zu der Umwandlung einer weiteren Option auf einen A330 MRTT im Namen der NATO-Agentur für Unterstützung und Beschaffung (NSPA) zu einem Festauftrag. Luxemburg will mit diesem Schritt anderen NATO-Staaten ermöglichen, ihren Bedarf an Luftbetankung, strategischem Transport und medizinischer Evakuierung zu decken. Mit der Vertragserweiterung auf nun 9 A330 MRTT für die MMU, verbleibt noch eine Optionen auf zwei weitere Flugzeuge, die bei Bedarf nachbestellt werden können.
Im Juni 2023 unterschrieben Belgien und Luxemburg ein Abkommen zur Aufstellung eines gemeinsamen Aufklärungsbataillons mit 700 Soldaten. Die Einheit soll ab 2025 in Marche-en-Famenne (Belgien) aufgestellt werden. Als weitere Standorte sind langfristig Arlon (Belgien) und Diekirch (Luxemburg) geplant. Mit der vollen Einsatzbereitschaft wird zwischen 2030 und 2033 gerechnet. Im Mai 2024 wurde ein entsprechendes Gesetz ins luxemburgische Parlament eingebracht, das die Beschaffung von insgesamt 186 Fahrzeugen für das neue Bataillon vorsieht, darunter 38 gepanzerte Aufklärungs- und Kampffahrzeuge Jaguar (EBRC), 16 gepanzerte Mehrzweckfahrzeuge Griffon (VBMR) und 5 leichte Mehrzweckpanzerfahrzeuge Serval (VBMR-L) in einem Gesamtwert von 2,6 Mrd. Euro.
Ausrüstung
Schusswaffen
- Pistole Glock 17 9 mm
- Sturmgewehr Steyr AUG HBAR 5,56 mm
- leichtes Maschinengewehr FN Minimi SPW 5,56 mm
- schweres Maschinengewehr Browning M2 HB, 12,7 mm
- NLAW Panzerabwehrlenkwaffe
- Heckler & Koch MP5 9mm
Radfahrzeuge
- 43 HMMWV (acht Varianten, meist als „M1114 Armored“)
- 48 Dingo 2 PRV Aufklärungsfahrzeug
- 31 (zum Teil gepanzert)
- 23 VW Amarok (davon drei als „taktisches Krankentransportfahrzeug“)
- Unimog U 5000
Luxemburg bestellte im September 2022 insgesamt 80 Eagle V, die bereits ab Ende 2024 ausgeliefert werden sollen und die Fahrzeuge HMMWV und Dingo 2 ablösen. Das Gesamtvolumen des Vertrags soll sich auf 367 Millionen Euro belaufen. Ziel dieser Planung aus dem Jahr 2021 war, neben der einheitlichen Ausstattung auf Kompanieebene, auch eine engere Anlehnung an das Belgische Heer als privilegierter Partner.
Luxemburg entschied sich im Mai 2024 doch für die Beschaffung von 16 gepanzerten Mehrzweckfahrzeugen des Typs Griffon und erweitert seinen Fuhrpark noch mit 38 gepanzerten Aufklärungs- und Kampffahrzeugen des Typs Jaguar und 5 leichten gepanzerten Mehrzweckfahrzeugen des Typs Serval. Alle Fahrzeuge werden mit modernen Aufklärungs- und Kampfsystemen ausgestattet.
Luftfahrzeuge
- 1 Airbus A400M Atlas
- 2 Airbus H145M (Mitnutzung neben der Polizei)
Weiteres Gerät
- Funkgerät PR4G
- Tactical Battlefield Management Systems: T-BMS, Commander von Thales
- Remotely Operated Thermal Observation Sight: ROTOS von Thales
Satellit
Am 31. Januar 2018 wurde der Luxemburger Satellit GovSat-1 mit einer Trägerrakete Falcon 9 von Cape Canaveral in den Orbit geschossen. GovSat-1 dient sowohl militärischen (Aufklärung oder Feindsichtung) als auch zivilen Zwecken und wurde im Rahmen einer Public-private-Partnership aus öffentlichen und privaten Mitteln finanziert. 2018 wurde beschlossen, bis 2020 für 170 Millionen Euro einen weiteren Satelliten (Erdbeobachtungssatelliten) einzusetzen, der sich auf niedriger Erdumlaufbahn in einer Höhe von 450 Kilometern befinden und vor allem die Sahel-Zone in Afrika sowie den Mittelmeerraum überwachen sollte. Allerdings musste das Budget für den Satelliten NAOS als Teil des LUXEOSys aufgrund von ungenauer finanzieller Planung 2020 um 139 Millionen Euro erweitert und der Start auf 2023 verschoben werden. Durch Probleme mit der Trägerrakete Vega-C des Unternehmens Arianespace soll der Satellit nun zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 mit einer Trägerrakete Falcon 9 in den Orbit geschossen werden.
Standorte
Der Führungsstab befindet sich in der Hauptstadt. Hauptquartier ist die , welche sich seit 1955 auf dem Gipfel des Herrenbergs nordöstlich der Stadt Diekirch befindet. In Waldhof, im , befindet sich ein Munitionslager. Es dient gleichzeitig als Stützpunkt des Kampfmittelräumdienstes Sedal (Service déminage de l'armée luxembourgeoise).
Truppenübungen finden unter anderem, in Kooperation mit belgischen Streitkräften, auf dem Truppenübungsplatz Lagland in Belgien statt.
Bilder
- Luxemburger Militärmusiker
- Wachwechsel vor dem Großherzoglichen Palais
- Wache vor dem Großherzoglichen Palais
- Soldaten am Nationalfeiertag 2008
Militärmuseum
Das Militärmuseum in Diekirch verfügt mit u. a. einem Jagdpanzer 38, einem M4 Sherman, einer 155er Haubitze M114 über wesentlich mehr schwere Waffen als die aktiven Streitkräfte. Ein weiterer Kampfpanzer sowie mehrere Flugabwehrkanonen Kaliber 88 befinden sich als Denkmäler zur Ardennenoffensive bei Ulflingen/Troisvierges, Wiltz und Ettelbrück.
Alle diese Waffen sind nicht mehr funktionstüchtige Hinterlassenschaften der Alliierten aus dem Zweiten Weltkrieg und nur noch als Ausstellungsstücke oder Denkmäler in Gebrauch.
Literatur
- Pierre Chrisnach: Geschichte der bewaffneten Macht des Luxemburger Landes, von den frühesten Zeiten bis zur Organisation der "Freiwilligen-Kompagnie". Obermosel-Zeitung : Esslen Dr., Grevenmacher 1912
- Peter M. Quadflieg: „Zwangssoldaten“ und „Ons Jongen“. Eupen-Malmedy und Luxemburg als Rekrutierungsgebiet der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Shaker, Aachen 2008, ISBN 978-3-8322-7078-0.
- John Derneden: Abstürze und Notlandungen von alliierten und deutschen Flugzeugen in Luxemburg. Bd. 1 u. 2, G.R.E.G., Ettelbruck 2004, 2005, ISBN 2-87996-974-3, ISBN 2-87996-820-8.
- Willy Bourg und André Muller "Ons Arméi" : die Luxemburger Pflichtarmee 1944–1967. W. Bourg, : A. Muller, Luxemburg 1993–2000. 3 vol.
- Cathy Richard, Tom Alesch: Ons Arméi, CAN, Dudelange 2003, 1 DVD vidéo (37 min.), PAL & s.-w., + 1 CD audio (37 min.)
- Willy Bourg und André Muller: "Eis Garde" : die Geschichte der Grossherzoglichen Garde (1945–1966) im Rahmen der luxemburgischen Freiwilligenarmee. W. Bourg, A. Muller, Luxemburg 1990.
- Jacques Leider: L'armée luxembourgeoise d'après-guerre: structures, fonctions, fonctionnement. Éd. Saint-Paul, Luxembourg 1990. [2e édition 1993: ISBN 2-87963-188-2]
- Paul Cerf: Le Luxembourg et son armée: le service militaire obligatoire au Grand-Duché de Luxembourg de 1945 à 1967. RTL Édition, Luxembourg 1984, ISBN 2-87951-044-9
- Jacques Dollar et Robert Kayser: Histoire de la "Luxembourg battery". Imprimerie Centrale, Luxembourg 1982.
- Fränk Grotz: Tour of duty : Lëtzebuerger am Koreakrich. Luxembourg, Lucil Film, 2010, 1 DVD vidéo (85 min.), PAL.
- Armand Blau: Krieg im Land der Morgenstille: der Luxemburger Einsatz in Korea. Éd. Saint-Paul, Luxemburg 1993, ISBN 2-87963-179-3.
Weblinks
- Website der luxemburgischen Armee (gemischtsprachig Französisch, Deutsch und Luxemburgisch)
- Nationales Militärgeschichtliches Museum (deutsch)
Anmerkungen
- Armee und Großherzogliche Polizei bilden in Luxemburg gemeinsam die sogenannte Öffentliche Macht (französisch force publique) im Sinne des ersten Artikels des Gesetzes über die Organisation des Militärs vom 23. Juli 1952.
Einzelnachweise
- General Steve Thull Takes over as Luxembourg Chief of Defence. In: Chronicle.lu. 29. September 2020, abgerufen am 23. Oktober 2020 (englisch).
- Bruno Urmersbach: Luxemburg: Truppenstärke der Streitkräfte nach Teilstreitkräften 2024. Statista, 13. März 2024, abgerufen am 4. April 2024.
- Luxemburg stockt Budget für Verteidigung drastisch auf. saarbruecker-zeitung.de, 12. November 2024, abgerufen am 4. April 2025.
- Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2024). (PDF) In: nato.int. 17. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
- Juncker: Einsamer Kämpfer für die Nato. In: wort.lu. 15. März 2012, abgerufen am 16. September 2021.
- Luxemburg rüstet auf In: Luxemburger Wort. 16. April 2018.
- Militäreinsatz in Mali: Twitterer verspotten Luxemburg. In: wort.lu. 11. Dezember 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
- Uwe: Luxprivat: IS und Daesh zittern vor Luxemburg! In: luxprivat.lu. 11. Dezember 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
- "Militärpräsenz verdoppelt": Luxemburg macht sich mit Protz-Mitteilung lächerlich. In: heute.at. Dj Digitale Medien., 10. Dezember 2015, abgerufen am 13. April 2020.
- Luisa Meid: Luxemburg gegen den Terror: Zum Lachen. In: web.de. 10. Dezember 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
- Matthias Gebauer: A400M-Militärflieger: Bundeswehr fürchtet den Totalausfall. In: Spiegel Online. 9. Mai 2016, abgerufen am 7. Januar 2017.
- AWACS – Das Auge der Luft. In: Die Welt. 5. Oktober 2001, abgerufen am 3. Oktober 2013: „Eigentümerin der Awacs-Flotte ist die Nato, zugelassen ist sie auf den Staat Luxemburg: Da sich bei der internationalen Luftfahrtbehörde keine Organisation als Besitzer registrieren lassen darf und Luxemburg, das keine Streitkräfte besitzt, sich am Awacs-Projekt beteiligen wollte, übernahm der Kleinstaat die Kosten für die Registrierung sowie die Steuern. Und so ziert nun der Luxemburger Löwe die Heckflosse der Nato-Awacs.“
- Keine heiße Spur zum Härebierg ( vom 13. Mai 2014 im Webarchiv archive.today)
- Isabelle Yegles-Becker, Michel Pauly: Le démantelement de la forteresse. In: Der Luxemburg Atlas [sic] – Atlas du Luxembourg Köln 2009.
- Norbert Haase: Von « Ons Jongen », « Malgré - nous » und anderen - Das Schicksal der ausländischen Zwangsrekrutierten im Zweiten Weltkrieg. PDF, Vortrag an der Universität Strassburg am 27. August 2011.
- Claude Karger: Der Familie habe ich nichts gesagt ( des vom 27. November 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite: journal.lu vom 23. Juni 2015.
- Die Schrecken des vergessenen Krieges ( des vom 31. August 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite: cgfp.lu.
- Zweiter Polizeihubschrauber in der Luft. In: Luxemburger Wort. 14. Februar 2020, abgerufen am 21. August 2021.
- Willy Bourg, André Muller: „Eis Garde“ Die Geschichte der Großherzoglichen Garde (1945-1966) im Rahmen der luxemburgischen Pflichtarmee. Sankt-Paulus-Druckerei A.G., Luxemburg, 1990.
- Warum fliegen Nato-Flugzeuge über Luxemburg? 22. März 2023, abgerufen am 4. April 2025.
- web.archive.org
- Kamerbrief 28 juli 2016 Minister van Defensie
- Defensie wil in aankoopprogramma luchttanker stappen
- België inventeert € 9,4 miljard in militaire investeringen
- Belgium joins multinational MRTT programme ( vom 3. November 2018 im Internet Archive)
- Karl Scharz: Weitere A330 MRTT für Flotte in Eindhoven. In: flugrevue.de. 28. September 2020, abgerufen am 2. Januar 2021.
- Thomas Nielsen: Belgien und Luxemburg stellen gemeinsames Aufklärungsbataillon auf. In: Soldat & Technik. 19. Juni 2023, abgerufen am 12. Mai 2024.
- 2,6 Milliarden Euro für binationales belgisch-luxemburgisches Kampfaufklärungsbataillon. In: Europäische Sicherheit & Technik. 11. Mai 2024, abgerufen am 12. Mai 2024.
- Luxemburgische Armee übernimmt Amarok-Mehrzweckfahrzeuge. In: ES&T. 31. Juli 2021, abgerufen am 21. August 2021.
- Thomas Nielsen: Luxemburg beschafft 80 Eagle V von GDELS. In: Europäische Sicherheit & Technik. 19. September 2022, abgerufen am 25. September 2022.
- Luxemburg beschafft 80 taktische Mehrzweckfahrzeuge. In: ES&T. 7. November 2021, abgerufen am 8. November 2021.
- GovSat1 startet im zweiten Versuch: Abgehoben!, Luxemburger Wort vom 31. Januar 2018.
- LUXEOSys: „Das Projekt ist on track“. 9. August 2024, abgerufen am 9. August 2024.
- The Directorate. In: defense.gouvernement.lu. The Luxembourg Government, abgerufen am 11. November 2022 (englisch).
- Diana Hoffmann: Eine explosive Arbeit. In: armee.lu. Luxemburger Wort, 22. Oktober 2015, abgerufen am 11. November 2022.
- portail des marchés publiques. 8. September 2022, abgerufen am 11. November 2022 (französisch).
- Caserne Grand-Duc Jean (382 m). Abgerufen am 21. März 2022.
- Streitkräfte üben bei Arlon. 30. Juli 2014, abgerufen am 21. März 2022.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Armee Luxemburgs luxemburgisch Letzebuerger Armei umfasst die Streitkrafte des Grossherzogtums Luxemburg Sie besitzt eine ca 900 Mann starke ausschliesslich leichtbewaffnete Freiwilligenarmee Die luxemburgische Armee ist in ein Infanteriebataillon mit zwei Aufklarungskompanien gegliedert Mit einer dieser beiden Kompanien beteiligt sich Luxemburg am Eurokorps Luxemburg Luxemburgische Armee Letzebuerger ArmeiFuhrungOberbefehlshaber Grossherzog HenriVerteidigungsminister Yuriko BackesMilitarischer Befehlshaber General Steve ThullMilitarische Fuhrung GeneralstabSitz des Hauptquartiers LuxemburgMilitarische StarkeAktive Soldaten 900 Heer 2024 600 Gendarmerie Paramilitar 2024 Wehrpflicht NeinWehrtaugliche Bevolkerung 90 279 Manner im Alter von 17 bis 49 88 638 Frauen im Alter von 17 bis 49 Stand 2005 Wehrtauglichkeitsalter Vollendetes 18 LebensjahrAnteil Soldaten an Gesamtbevolkerung 0 15 HaushaltMilitarbudget 798 Mio 2025 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 1 29 2024 GeschichteGrundung 8 Januar 1817Faktische Grundung 16 Februar 1881 Obwohl ein Bataillon ublicherweise von einem Bataillonskommandeur meist im Rang eines Oberstleutnants seltener dem eines Majors gefuhrt wird fuhrt der luxemburgische Kommandeur trotz der geringen Truppenstarke seit dem 1 Februar 2013 den Rang eines Generals UbersichtDie Armee Luxemburgs ist in die NATO integriert und im Rahmen ihres verfassungsmassigen Auftrages organisiert und ausgebildet Der Wehrdienst ist freiwillig seine Ableistung erleichtert allerdings den Zugang zu einer Laufbahn im Staatsdienst z B Polizei Zoll Strafvollzug Trotz geringer Kapazitaten beteiligt sich Luxemburg an internationalen Friedensmissionen auf dem Balkan NATO Einsatz KFOR im Kosovo EUFOR in Bosnien Herzegowina oder EU Einsatz in Mazedonien sowie an der ISAF Mission in Afghanistan mit zwolf Soldaten Ausserdem ist Luxemburg an den UN Missionen im Libanon Sudan und im Kongo beteiligt Zur solidarischen Unterstutzung Frankreichs nach den Terroranschlagen in Paris im November 2015 hatte Luxemburg im gleichen Jahr angekundigt seine Streitkrafte in Mali zu verdoppeln namlich von einem auf zwei Soldaten Dies hat fur internationalen Spott gesorgt Die Organisation der Luxemburgischen Armee geht auf das Gesetz vom 29 Juni 1967 zuruck Eigene Marine und Luftwaffe besitzt Luxemburg nicht arbeitet jedoch sicherheitspolitisch eng mit seinem Nachbarland Belgien zusammen Die luxemburgischen Streitkrafte haben ein Airbus A400M Militartransportflugzeug bestellt dieses sollte jedoch weil es sich nicht lohnen wurde einen militarischen Bereich am Luxemburger Flughafen einzurichten in Brussel stationiert und vom NATO Mitglied Belgien gewartet werden Zwischenzeitlich stand das gesamte Projekt vor einem moglichen Totalausfall Im Augenblick sind drei Transportpiloten im 15ieme Wing der belgischen Luftstreitkrafte bei Melsbroek integriert insgesamt wurden sechs Piloten ausgebildet Das Transportflugzeug A400M wurde im Oktober 2020 ausgeliefert und kostet 196 Millionen Euro Die geplante Lebensdauer betragt 35 Jahre und zusatzlich werden pro Jahr etwa 12 Millionen Euro aufgewendet so dass das Projekt rund 620 Millionen Euro kosten wird Das Flugzeug ist in Melsbroek Belgien stationiert und wird sowohl fur zivile wie militarische Zwecke zur Verfugung stehen Leitwerk einer AWACS Boeing mit Luxemburger Kennzeichen Die Aufklarungsflugzeuge der NATO vom Typ E 3A Sentry AWACS sind in Luxemburg registriert weil Luxemburg sich ebenfalls an dem Projekt des Verteidigungsbundnisses beteiligen wollte aber kein Personal stellen konnte Der Verteidigungshaushalt betrug im Jahr 2004 rund 208 Millionen Euro oder 0 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts Luxemburgs ehemaliger Armee Chef Michel Gretsch hob am 2 Mai 2014 hervor dass man die militarische Bedeutung Luxemburgs nicht uberschatzen durfe Er habe bei einer Gelegenheit festgestellt dass Luxemburg aus US Sicht als Teil des Saarlands gegolten habe Luxemburg habe sich dies selbst zuzuschreiben Hier wurde immer nur von der Nato profitiert Wir galten als Schmarotzer Voraussetzungen zur Rekrutierung Um sich in der luxemburgischen Armee verpflichten zu konnen muss man folgende Voraussetzungen erfullen Die luxemburgische Staatsangehorigkeit oder die eines anderen EU Mitgliedstaates besitzen und mindestens drei Jahre in Luxemburg wohnhaft sein Zwischen 18 und 26 Jahren alt sein Keine Krankheiten oder Behinderungen haben die nicht mit dem Militardienst zu vereinbaren sind Die notigen intellektuellen moralischen und physischen Fahigkeiten besitzen GeschichteMiliz Die erste luxemburgische Armee entstand in Form einer Miliz am 8 Januar 1817 auf Anordnung durch Wilhelm I Konig der Niederlande und erster Grossherzog Luxemburgs Die Miliz mit einer Starke von rund 3 000 Mann musste bis 1840 ihren Dienst in der Niederlandischen Armee leisten Das erste Jahr der funfjahrigen Wehrpflicht umfasste einen ganzjahrigen aktiven Dienst wohingegen der Wehrpflichtige die folgenden vier Jahre lediglich fur drei Monate mobilisiert wurde Wahrend der belgischen Revolution 1830 1839 wurde die Wehrpflicht nicht angewandt Bundeskontingent 1841 1867 Das Bundeskontingent als Teil des Bundesheeres des Deutschen Bundes bestand in der Zeit als Luxemburg zum Deutschen Bund gehorte Nach dem preussischen Sieg im Deutschen Krieg von 1866 loste sich der Deutsche Bund auf und Frankreich versuchte Luxemburg zu annektieren Das entfachte die Luxemburgkrise die 1867 mit dem 2 Londoner Vertrag endete und in der Luxemburg fur immer neutral erklart und die Deutsche Bundesfestung Luxemburg geschleift wurde Jagerkorps 1867 1881 Am 10 September 1867 wurde durch einen Erlass des Grossherzogs ein Jagerkorps Corps de Chasseurs Luxembourgeois gegrundet das eine Starke von 1 568 Mann aufwies Im Jahre 1881 erfolgte die Auflosung der Miliz Gendarmerie und Freiwilligenkorps 1881 1940 Das Luxemburger Korps der Gendarmen und Freiwilligen um 1910 Am 16 Februar 1881 wurde das Corps des Gendarmes et Volontaires gegrundet was als Geburtsstunde der heutigen Luxemburger Armee gilt Es umfasste anfangs eine Kompanie Gendarmen 125 Mann und eine Kompanie Freiwilliger 250 Mann sowie neun Offiziere Obwohl Luxemburg wahrend des Ersten Weltkrieges offiziell neutral war dienten viele Luxemburger als Freiwillige in der franzosischen Armee Im Jahre 1940 umfasste die Armee 13 Offiziere 255 Gendarmen und 425 Freiwillige Situation im Zweiten Weltkrieg Bei der Invasion am 10 Mai 1940 stiessen die deutschen Truppen auf keinen nennenswerten Widerstand da die Luxemburger Freiwilligenkompanie in der Kaserne geblieben war Aufgrund der enormen militarischen Uberlegenheit des Gegners hatte sie ohnehin nichts ausrichten konnen Wahrend des Krieges wurden 11 160 Luxemburger Zwangsrekrutierte Zwangsrekruteierten volkerrechtswidrig zum Kriegsdienst in der Wehrmacht verpflichtet Von ihnen entzogen sich 3 510 dem Militardienst 2 848 wurden getotet und 96 blieben vermisst Viele junge Luxemburger schlossen sich den luxemburgischen franzosischen und belgischen Untergrundbewegungen an Die Aktionen beschrankten sich dabei hauptsachlich auf eine psychologische Kriegsfuhrung und weniger auf bewaffneten Widerstand Das Hauptverdienst der Bewegungen welches nicht unterschatzt werden sollte war die moralische Unterstutzung der Bevolkerung etwa durch Verteilen von Flugzetteln oder Wandmalereien aber auch das Verstecken von Wehrdienstverweigerern und anderen Verfolgten Luxemburger Exil Truppen beim Exerzieren England 1943 Zudem gab es viele Luxemburger die mithilfe von Schleusern ausser Landes gebracht wurden und sich nach England durchschlagen konnten Da Luxemburg keine eigenen Streitkrafte besass mit denen man gegen die Deutschen kampfen konnte schlossen sich die luxemburgischen Freiwilligen hauptsachlich der belgischen an Am 31 Marz 1944 wurde zudem ein extra fur Luxemburger eingerichtetes Peloton geschaffen Die 350 Luxemburger die in britischer Uniform in der Brigade dienten und kampften beteiligten sich an der Befreiung Luxemburgs Auch der spatere Grossherzog Jean nahm als Soldat an der Befreiung teil Nachdem er an der kanadischen Universitat Laval Quebec studiert hatte trat er am 29 November 1942 in das britische Regiment der Irish Guards ein und war als aktiver Soldat an der Befreiung des Kontinents beteiligt Am 11 Juni 1944 landete er in der Normandie und beteiligte sich an der Schlacht um Caen und der Befreiung Brussels Am 10 September 1944 dem Tag der Befreiung der Stadt Luxemburg wurde Jean nach Luxemburg abkommandiert wo er am Nachmittag von der Bevolkerung begeistert empfangen wurde Kurz vor Ende des Krieges diente er in einer Einheit die Arnheim befreite und in der Ardennenoffensive mitkampfte Siehe auch Luxemburg im Zweiten Weltkrieg Nachkriegszeit Die Wehrpflicht wurde in Luxemburg auf grossherzoglichen Beschluss am 30 November 1944 eingefuhrt In der Nachkriegszeit umfasste die Armee ca 2 500 Soldaten wahrend im Kriegsfall eine theoretische Starke von 25 000 Mann zur Verfugung stehen sollte Sie bestand aus einer Infanterieabteilung mit funf Infanteriebataillonen einer Artillerieabteilung mit 24 Geschutzen und der Grossherzoglichen Garde Luxemburg war Grundungsmitglied der NATO Zwischen 1950 und 1953 beteiligte sich Luxemburg mit 85 Freiwilligen am Koreakrieg Das erste Freiwilligenkontingent nach Korea unter Joseph Wagener wurde am 2 Oktober 1950 vom luxemburgischen Prinz Felix im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Kasernenhof des Heilig Geist Plateaus verabschiedet Rodolphe Rudy Lutty war der Kommandant des zweiten Luxemburger Kontingents 42 Mann Der Koreakrieg war bislang der einzige Krieg an dem die Luxemburger Armee nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv teilgenommen hat In Dongducheon steht ein Kriegsdenkmal zu Ehren der belgischen und luxemburgischen Soldaten im Koreakrieg Insgesamt sind von diesem belgisch luxemburgischen Kontingent 97 Menschen gestorben funf werden vermisst und 350 wurden verwundet Im August und September 1952 sind zwei Mitglieder des zweiten luxemburgischen Kontingents Caporal Roger Stutz 22 August 1952 und Sergeant Robert Mores 26 September 1952 getotet worden Insgesamt wurden 17 luxemburgische Soldaten im Koreakrieg verletzt Bis 1955 waren Luxemburger Soldaten als alliierte Besatzungstruppe in und bei Bitburg in Westdeutschland stationiert Zum Jahr 1967 wurde der obligatorische Militardienst abgeschafft und durch eine Freiwilligenarmee ersetzt die bis heute besteht Dabei wurde auch die Grossherzogliche Garde am 28 Februar 1966 offiziell aufgelost Aktuelle GliederungArmee Die luxemburgische Armee besteht aus vier Kompanien die einem Kommando namens Centre militaire unterstehen Der Kommandeur der Armee fuhrt trotz der geringen Truppenstarke seit dem 1 Februar 2013 den Rang eines Generals Die luxemburgische Armee verfugt uber ein Infanteriebataillon das in zwei Aufklarungskompanien Compagnie A und Compagnie D gegliedert ist Mit einer dieser beiden Kompanien beteiligt sich Luxemburg am Eurokorps Die Compagnie B umfasst Logistik die Compagnie C bildet die Compagnie Commandement et instruction Luftkomponente Luxemburg verfugt nur uber eine Armee und keine Luftwaffe Lediglich 2 Airbus H145M der Polizei werden vom Militar mitgenutzt Daruber hinaus sind die Aufklarungsflugzeuge des NATO Airborne Early Warning and Control Programme Management Organisation NAPMO vom Typ E 3A Sentry AWACS in Luxemburg registriert weil Luxemburg sich an dem Projekt des Verteidigungsbundnisses beteiligen wollte Zusammenarbeit der Beneluxstaaten Am 24 Marz 2016 wurde an der niederlandischen Verteidigungsakademie in Breda eine Absichtserklarung unterzeichnet um die bestehende Zusammenarbeit des Militarzentrums in Diekirch mit der damaligen belgischen Motorisierten Brigade und der niederlandischen 11 Luchtmobiele Brigade zu vertiefen Die drei Staaten bundeln ihre Krafte in Bereichen wie Ubungen Training und Ausbildung Sie tauschen auch Wissen uber Doktrinen taktische und technische Verfahren sowie Erfahrungen aus Einsatzen aus Schon vor dieser Vereinbarung haben die Streitkrafte der beteiligten Landern intensiv zusammengearbeitet die Absichtserklarung gab dieser Kooperation jedoch einen offizielleren und strukturierteren Rahmen Ziel der Partnerschaft ist es die militarische Effektivitat zu erhohen und wenn moglich Kosten zu sparen Luxemburg hat gemeinsam mit den belgischen Luftstreitkraften ein Airbus A400M Transportflugzeug gekauft Dieses Flugzeug wurde im Oktober 2020 ausgeliefert und wird gemeinsam mit den sieben von Belgien bestellten Maschinen durch die belgischen Luftstreitkrafte auf dem Militarflughafen Melsbroek Zaventem betrieben Am 28 Juli 2016 kundigte die niederlandische Verteidigungsministerin Jeanine Hennis Plasschaert in einem Schreiben an das Unterhaus an dass ab 2020 die beiden vorhandenen niederlandischen KDC 10 Tankflugzeuge schrittweise durch zwei Airbus A330 MRTT Tank Transportflugzeuge ersetzt werden sollen und dass sich Luxemburg an dieser Bestellung beteiligen wurde Belgien signalisierte diesem niederlandisch luxemburgischen Tanker Transportflugzeug Pool beizutreten und unterzeichnete 2017 die offizielle Absichtserklarung dem Kaufprogramm beizutreten und einen weiteren Airbus A330 MRTT zu erwerben Im Februar 2018 bestatigte Belgien formell seine Teilnahme an der Kooperation und bestellte einen A330 MRTT Aus diesem Multinational MRTT Fleet MMF genanntem Projekt entwickelte sich unter Initiative der Europaischen Verteidigungsagentur der Plan zur Aufstellung eines europaischen Tankflugzeug Verbandes der schliesslich am 10 Juli 2019 durch den Vorsitzenden des Multinational Executive Board MEB Kommodore Dick Kreiter in Eindhoven unter dem Namen Multinational MRTT Unit MMU aufgestellt wurde An der MMU beteiligen sich aktuell Stand Januar 2021 sechs NATO Staaten Im September 2020 beschloss Luxemburg seine Beteiligung am Programm zu erweitern und die Zahl der vertraglich vereinbarten Flugstunden von 200 auf 1200 pro Jahr zu erhohen Dies fuhrte zu der Umwandlung einer weiteren Option auf einen A330 MRTT im Namen der NATO Agentur fur Unterstutzung und Beschaffung NSPA zu einem Festauftrag Luxemburg will mit diesem Schritt anderen NATO Staaten ermoglichen ihren Bedarf an Luftbetankung strategischem Transport und medizinischer Evakuierung zu decken Mit der Vertragserweiterung auf nun 9 A330 MRTT fur die MMU verbleibt noch eine Optionen auf zwei weitere Flugzeuge die bei Bedarf nachbestellt werden konnen Im Juni 2023 unterschrieben Belgien und Luxemburg ein Abkommen zur Aufstellung eines gemeinsamen Aufklarungsbataillons mit 700 Soldaten Die Einheit soll ab 2025 in Marche en Famenne Belgien aufgestellt werden Als weitere Standorte sind langfristig Arlon Belgien und Diekirch Luxemburg geplant Mit der vollen Einsatzbereitschaft wird zwischen 2030 und 2033 gerechnet Im Mai 2024 wurde ein entsprechendes Gesetz ins luxemburgische Parlament eingebracht das die Beschaffung von insgesamt 186 Fahrzeugen fur das neue Bataillon vorsieht darunter 38 gepanzerte Aufklarungs und Kampffahrzeuge Jaguar EBRC 16 gepanzerte Mehrzweckfahrzeuge Griffon VBMR und 5 leichte Mehrzweckpanzerfahrzeuge Serval VBMR L in einem Gesamtwert von 2 6 Mrd Euro AusrustungSteyr AUG A1 Schusswaffen Pistole Glock 17 9 mm Sturmgewehr Steyr AUG HBAR 5 56 mm leichtes Maschinengewehr FN Minimi SPW 5 56 mm schweres Maschinengewehr Browning M2 HB 12 7 mmDINGO 2VW Amarok benutzt als LMPVNLAW Panzerabwehrlenkwaffe Heckler amp Koch MP5 9mmHMMWV M11EBRC JaguarRadfahrzeuge 43 HMMWV acht Varianten meist als M1114 Armored 48 Dingo 2 PRV Aufklarungsfahrzeug 31 zum Teil gepanzert 23 VW Amarok davon drei als taktisches Krankentransportfahrzeug Unimog U 5000 Luxemburg bestellte im September 2022 insgesamt 80 Eagle V die bereits ab Ende 2024 ausgeliefert werden sollen und die Fahrzeuge HMMWV und Dingo 2 ablosen Das Gesamtvolumen des Vertrags soll sich auf 367 Millionen Euro belaufen Ziel dieser Planung aus dem Jahr 2021 war neben der einheitlichen Ausstattung auf Kompanieebene auch eine engere Anlehnung an das Belgische Heer als privilegierter Partner Luxemburg entschied sich im Mai 2024 doch fur die Beschaffung von 16 gepanzerten Mehrzweckfahrzeugen des Typs Griffon und erweitert seinen Fuhrpark noch mit 38 gepanzerten Aufklarungs und Kampffahrzeugen des Typs Jaguar und 5 leichten gepanzerten Mehrzweckfahrzeugen des Typs Serval Alle Fahrzeuge werden mit modernen Aufklarungs und Kampfsystemen ausgestattet Luftfahrzeuge 1 Airbus A400M Atlas 2 Airbus H145M Mitnutzung neben der Polizei Weiteres Gerat Funkgerat PR4G Tactical Battlefield Management Systems T BMS Commander von Thales Remotely Operated Thermal Observation Sight ROTOS von ThalesSatellit Am 31 Januar 2018 wurde der Luxemburger Satellit GovSat 1 mit einer Tragerrakete Falcon 9 von Cape Canaveral in den Orbit geschossen GovSat 1 dient sowohl militarischen Aufklarung oder Feindsichtung als auch zivilen Zwecken und wurde im Rahmen einer Public private Partnership aus offentlichen und privaten Mitteln finanziert 2018 wurde beschlossen bis 2020 fur 170 Millionen Euro einen weiteren Satelliten Erdbeobachtungssatelliten einzusetzen der sich auf niedriger Erdumlaufbahn in einer Hohe von 450 Kilometern befinden und vor allem die Sahel Zone in Afrika sowie den Mittelmeerraum uberwachen sollte Allerdings musste das Budget fur den Satelliten NAOS als Teil des LUXEOSys aufgrund von ungenauer finanzieller Planung 2020 um 139 Millionen Euro erweitert und der Start auf 2023 verschoben werden Durch Probleme mit der Tragerrakete Vega C des Unternehmens Arianespace soll der Satellit nun zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 mit einer Tragerrakete Falcon 9 in den Orbit geschossen werden StandorteDer Fuhrungsstab befindet sich in der Hauptstadt Hauptquartier ist die welche sich seit 1955 auf dem Gipfel des Herrenbergs nordostlich der Stadt Diekirch befindet In Waldhof im befindet sich ein Munitionslager Es dient gleichzeitig als Stutzpunkt des Kampfmittelraumdienstes Sedal Service deminage de l armee luxembourgeoise Truppenubungen finden unter anderem in Kooperation mit belgischen Streitkraften auf dem Truppenubungsplatz Lagland in Belgien statt BilderLuxemburger Militarmusiker Wachwechsel vor dem Grossherzoglichen Palais Wache vor dem Grossherzoglichen Palais Soldaten am Nationalfeiertag 2008MilitarmuseumDas Militarmuseum in Diekirch verfugt mit u a einem Jagdpanzer 38 einem M4 Sherman einer 155er Haubitze M114 uber wesentlich mehr schwere Waffen als die aktiven Streitkrafte Ein weiterer Kampfpanzer sowie mehrere Flugabwehrkanonen Kaliber 88 befinden sich als Denkmaler zur Ardennenoffensive bei Ulflingen Troisvierges Wiltz und Ettelbruck Alle diese Waffen sind nicht mehr funktionstuchtige Hinterlassenschaften der Alliierten aus dem Zweiten Weltkrieg und nur noch als Ausstellungsstucke oder Denkmaler in Gebrauch LiteraturDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung bitte gemass Wikipedia Zittierregeln formatieren Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Pierre Chrisnach Geschichte der bewaffneten Macht des Luxemburger Landes von den fruhesten Zeiten bis zur Organisation der Freiwilligen Kompagnie Obermosel Zeitung Esslen Dr Grevenmacher 1912 Peter M Quadflieg Zwangssoldaten und Ons Jongen Eupen Malmedy und Luxemburg als Rekrutierungsgebiet der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Shaker Aachen 2008 ISBN 978 3 8322 7078 0 John Derneden Absturze und Notlandungen von alliierten und deutschen Flugzeugen in Luxemburg Bd 1 u 2 G R E G Ettelbruck 2004 2005 ISBN 2 87996 974 3 ISBN 2 87996 820 8 Willy Bourg und Andre Muller Ons Armei die Luxemburger Pflichtarmee 1944 1967 W Bourg A Muller Luxemburg 1993 2000 3 vol Cathy Richard Tom Alesch Ons Armei CAN Dudelange 2003 1 DVD video 37 min PAL amp s w 1 CD audio 37 min Willy Bourg und Andre Muller Eis Garde die Geschichte der Grossherzoglichen Garde 1945 1966 im Rahmen der luxemburgischen Freiwilligenarmee W Bourg A Muller Luxemburg 1990 Jacques Leider L armee luxembourgeoise d apres guerre structures fonctions fonctionnement Ed Saint Paul Luxembourg 1990 2e edition 1993 ISBN 2 87963 188 2 Paul Cerf Le Luxembourg et son armee le service militaire obligatoire au Grand Duche de Luxembourg de 1945 a 1967 RTL Edition Luxembourg 1984 ISBN 2 87951 044 9 Jacques Dollar et Robert Kayser Histoire de la Luxembourg battery Imprimerie Centrale Luxembourg 1982 Frank Grotz Tour of duty Letzebuerger am Koreakrich Luxembourg Lucil Film 2010 1 DVD video 85 min PAL Armand Blau Krieg im Land der Morgenstille der Luxemburger Einsatz in Korea Ed Saint Paul Luxemburg 1993 ISBN 2 87963 179 3 WeblinksCommons Streitkrafte Luxemburgs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der luxemburgischen Armee gemischtsprachig Franzosisch Deutsch und Luxemburgisch Nationales Militargeschichtliches Museum deutsch AnmerkungenArmee und Grossherzogliche Polizei bilden in Luxemburg gemeinsam die sogenannte Offentliche Macht franzosisch force publique im Sinne des ersten Artikels des Gesetzes uber die Organisation des Militars vom 23 Juli 1952 EinzelnachweiseGeneral Steve Thull Takes over as Luxembourg Chief of Defence In Chronicle lu 29 September 2020 abgerufen am 23 Oktober 2020 englisch Bruno Urmersbach Luxemburg Truppenstarke der Streitkrafte nach Teilstreitkraften 2024 Statista 13 Marz 2024 abgerufen am 4 April 2024 Luxemburg stockt Budget fur Verteidigung drastisch auf saarbruecker zeitung de 12 November 2024 abgerufen am 4 April 2025 Defence Expenditure of NATO Countries 2014 2024 PDF In nato int 17 Juni 2024 abgerufen am 18 Juni 2024 englisch Juncker Einsamer Kampfer fur die Nato In wort lu 15 Marz 2012 abgerufen am 16 September 2021 Luxemburg rustet auf In Luxemburger Wort 16 April 2018 Militareinsatz in Mali Twitterer verspotten Luxemburg In wort lu 11 Dezember 2015 abgerufen am 7 Januar 2017 Uwe Luxprivat IS und Daesh zittern vor Luxemburg In luxprivat lu 11 Dezember 2015 abgerufen am 7 Januar 2017 Militarprasenz verdoppelt Luxemburg macht sich mit Protz Mitteilung lacherlich In heute at Dj Digitale Medien 10 Dezember 2015 abgerufen am 13 April 2020 Luisa Meid Luxemburg gegen den Terror Zum Lachen In web de 10 Dezember 2015 abgerufen am 7 Januar 2017 Matthias Gebauer A400M Militarflieger Bundeswehr furchtet den Totalausfall In Spiegel Online 9 Mai 2016 abgerufen am 7 Januar 2017 AWACS Das Auge der Luft In Die Welt 5 Oktober 2001 abgerufen am 3 Oktober 2013 Eigentumerin der Awacs Flotte ist die Nato zugelassen ist sie auf den Staat Luxemburg Da sich bei der internationalen Luftfahrtbehorde keine Organisation als Besitzer registrieren lassen darf und Luxemburg das keine Streitkrafte besitzt sich am Awacs Projekt beteiligen wollte ubernahm der Kleinstaat die Kosten fur die Registrierung sowie die Steuern Und so ziert nun der Luxemburger Lowe die Heckflosse der Nato Awacs Keine heisse Spur zum Harebierg Memento vom 13 Mai 2014 im Webarchiv archive today Isabelle Yegles Becker Michel Pauly Le 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Kanada Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ungarn Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten 1 unterhalt offiziell keine eigenen Streitkrafte Streitkrafte der Staaten Europas Souverane Staaten Albanische Streitkrafte Sometent Andorra Belarussische Streitkrafte Belgische Streitkrafte Bosnisch herzegowinische Streitkrafte Bulgarische Streitkrafte Danische Streitkrafte2 Bundeswehr Deutschland Estnische Verteidigungsstreitkrafte Verteidigungskrafte Finnlands Franzosische Streitkrafte2 Griechische Streitkrafte Irische Streitkrafte Militarische Situation Islands Italienische Streitkrafte2 Kasachische Streitkrafte1 Kroatische Streitkrafte Lettische Nationale Streitkrafte Liechtenstein Litauische Streitkrafte Armee Luxemburg Armed Forces of Malta Moldauische Streitkrafte Offentliche Sicherheit in Monaco Streitkrafte Montenegros Niederlandische Streitkrafte2 Streitkrafte 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