Die Sunderner Wälder sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 334 0 innerhalb des Nordsauerländer Oberlan
Sunderner Wälder

Die Sunderner Wälder sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 334.0 innerhalb des Nordsauerländer Oberlands (334). Sie umfassen laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands das fast völlig bewaldete, aus oberkarbonischen Schiefern bestehende Rumpfgebirge im nördlichen Stadtgebiet von Sundern mit kleineren Teilen von Balve im Westen und Arnsberg im Norden und bilden einen Trennriegel zwischen dem vorwiegend offenen (3372.8) und den (335). Die größten Ansiedlungen im Naturraum sind der Sunderner Hauptort und Langscheid am Staubeginn der Sorpetalsperre, die ebenfalls vollständig im Naturraum liegt.
Sunderner Wälder | |||
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Die am Südrand der Sunderner Wälder | |||
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Großregion 1. Ordnung | Mittelgebirgsschwelle | ||
Großregion 2. Ordnung | Rheinisches Schiefergebirge | ||
Haupteinheitengruppe | 33 → Süderbergland | ||
Über-Haupteinheit | 334 → Nordsauerländer Oberland | ||
Naturraum | 334.0 → Sunderner Wälder | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 21′ 7″ N, 8° 2′ 20″ O | ||
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Gemeinde | Sundern (Sauerland), Arnsberg, Balve | ||
Bundesland | Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland |
In den Sunderner Wäldern geht das Oberkarbonschiefergebiet des Arnsberger Walds Richtung Südwesten über die Ruhr hinweg in die (3361.6/8) über. Der Untergrund besteht wie im Arnsberger Wald aus gefalteten Ton- und Grauwackeschiefern der . Die Böden im Naturraum sind in der Regel flachgründig und bestehen aus basenarmen sandig-lehmigen bis tonigen Verwitterungsprodukten, die in flacheren Bereichen mit einer dünnen entkalkten Lößschicht bedeckt sind. In den Dellen und Tälern haben sich staunasse Böden gebildet.
Die größten Höhen mit rund 500 m ü. NN befinden sich im Südosten des Naturraums, wo die Flanken des (502,8 m ü. NHN) steil zu den in den Innersauerländer Senken gelegenen (335.6) abfallen. Nach Nordwesten dacht das Gelände allmählich bis auf rund 300 m ü. NN bei und in der ab.
Das Rumpfgebirge wird durch die mäßig eingeböschten Sohlentäler der Sorpe und der Röhr, beide dem Homertrücken (3361.2) entsprungen, strukturiert, die in sanft gerundete Höhenrücken eingeschnitten sind. Geologisch unterscheiden sich die beiden größten Flüsse des Naturraums von den kleineren Fließgewässern, da sie nicht den Talmulden des durch die Variszische Orogenese aufgefalteten Gebirges folgen, sondern es in 150 bis 200 m tiefen Tälern durchbrechen. Im Durchbruchstal der Sorpe wurde die Sorpetalsperre angelegt.
Das Klima ist feuchtkühl mit 950 mm Jahresniederschlag und einer Mai/Juli-Mitteltemperatur von 13 bis 14 °C. Dies bietet im Zusammenspiel mit den Böden eine gute Voraussetzung für die Entstehung von Buchenwäldern. Diese sind allerdings durch den forstwirtschaftlichen Anbau von Nadelwäldern größtenteils verdrängt worden.
Einzelnachweise
- Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 110: Arnsberg (Martin Bürgener) 1969; 80 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 5,6 MB)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Sunderner Walder sind eine naturraumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 334 0 innerhalb des Nordsauerlander Oberlands 334 Sie umfassen laut dem Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands das fast vollig bewaldete aus oberkarbonischen Schiefern bestehende Rumpfgebirge im nordlichen Stadtgebiet von Sundern mit kleineren Teilen von Balve im Westen und Arnsberg im Norden und bilden einen Trennriegel zwischen dem vorwiegend offenen 3372 8 und den 335 Die grossten Ansiedlungen im Naturraum sind der Sunderner Hauptort und Langscheid am Staubeginn der Sorpetalsperre die ebenfalls vollstandig im Naturraum liegt Sunderner WalderDie am Sudrand der Sunderner Walder Die am Sudrand der Sunderner WalderSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung MittelgebirgsschwelleGrossregion 2 Ordnung Rheinisches SchiefergebirgeHaupteinheitengruppe 33 SuderberglandUber Haupteinheit 334 Nordsauerlander OberlandNaturraum 334 0 Sunderner WalderGeographische LageKoordinaten 51 21 7 N 8 2 20 O 51 351944444444 8 0388888888889 Koordinaten 51 21 7 N 8 2 20 OSunderner Walder Nordrhein Westfalen Lage Sunderner WalderGemeinde Sundern Sauerland Arnsberg BalveBundesland Nordrhein WestfalenStaat Deutschland In den Sunderner Waldern geht das Oberkarbonschiefergebiet des Arnsberger Walds Richtung Sudwesten uber die Ruhr hinweg in die 3361 6 8 uber Der Untergrund besteht wie im Arnsberger Wald aus gefalteten Ton und Grauwackeschiefern der Die Boden im Naturraum sind in der Regel flachgrundig und bestehen aus basenarmen sandig lehmigen bis tonigen Verwitterungsprodukten die in flacheren Bereichen mit einer dunnen entkalkten Lossschicht bedeckt sind In den Dellen und Talern haben sich staunasse Boden gebildet Die grossten Hohen mit rund 500 m u NN befinden sich im Sudosten des Naturraums wo die Flanken des 502 8 m u NHN steil zu den in den Innersauerlander Senken gelegenen 335 6 abfallen Nach Nordwesten dacht das Gelande allmahlich bis auf rund 300 m u NN bei und in der ab Das Rumpfgebirge wird durch die massig eingeboschten Sohlentaler der Sorpe und der Rohr beide dem Homertrucken 3361 2 entsprungen strukturiert die in sanft gerundete Hohenrucken eingeschnitten sind Geologisch unterscheiden sich die beiden grossten Flusse des Naturraums von den kleineren Fliessgewassern da sie nicht den Talmulden des durch die Variszische Orogenese aufgefalteten Gebirges folgen sondern es in 150 bis 200 m tiefen Talern durchbrechen Im Durchbruchstal der Sorpe wurde die Sorpetalsperre angelegt Das Klima ist feuchtkuhl mit 950 mm Jahresniederschlag und einer Mai Juli Mitteltemperatur von 13 bis 14 C Dies bietet im Zusammenspiel mit den Boden eine gute Voraussetzung fur die Entstehung von Buchenwaldern Diese sind allerdings durch den forstwirtschaftlichen Anbau von Nadelwaldern grosstenteils verdrangt worden EinzelnachweiseHandbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Blatt 110 Arnsberg Martin Burgener 1969 80 S und Digitalisat der zugehorigen Karte PDF 5 6 MB