Die profanierte Synagoge Rödingen Gemeinde Titz im Kreis Düren ist eine der wenigen erhaltenen Landsynagogen im Rheinlan
Synagoge Rödingen

Die profanierte Synagoge Rödingen (Gemeinde Titz im Kreis Düren) ist eine der wenigen erhaltenen Landsynagogen im Rheinland.
Das Gebäude liegt versteckt in Rödingen hinter dem ehemaligen Wohnhaus des Synagogenvorstehers Isaak Ullmann an der Straße „Mühlenend“, Hausnummer 1. Am 6. September 2009 eröffnete der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in dem Gebäudeensemble das „LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen“ mit einer Dauerausstellung zum Thema „Jüdisches Leben im Rheinland“. Das Kulturhaus ist ein Projekt des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte. Es präsentiert ein breites kulturelles Veranstaltungsprogramm. Auch Führungen zum Jüdischen Friedhof Rödingen werden angeboten.
Geschichte
Jüdische Gemeinde Rödingen
Schon im Mittelalter existierte eine kleine jüdische Gemeinde. Die früheste Erwähnung stammt aus dem Jahre 1271. Zur Zeit der Guter Werner-Verfolgung 1287 und während der Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes 1349 waren Rödinger Opfer von Pogromen. Das Nürnberger Memorbuch nennt für das letztere Ereignis acht nicht namentlich genannte Personen. Die Gemeinde ging unter.
In der Frühen Neuzeit ließen sich erneut Juden in Rödingen nieder. Im 17. Jahrhundert existierte wieder eine jüdische Gemeinde, erwähnt werden 1672 eine Judengasse und 1745 ein Judenfriedhof. Die Gemeinde war Teil der Landjudenschaft des Herzogtums Jülich-Berg. Von 1808 bis 1847 (?) gehörte die Gemeinde zum Konsistorium Krefeld, seither war sie bis 1926 Filialgemeinde der Synagogengemeinde Jülich. Zur Rödinger Gemeinde gehörten 1843 auch Juden aus den umliegenden Dörfern Oberembt, Tollhausen und Kirchtroisdorf, letztere drei Orte lagen im Kreis Bergheim. Kirchtroisdorf wurde 1854 der Elsdorfer Gemeinde zugeschlagen.
Synagoge und Vorsteher-Wohnhaus
Seit 1820 bestand eine Betstube im Wohnhaus von Isaak Ullmann. 1841 brach er das Wohnhaus ab und errichtete ein neues Haus an gleicher Stelle. Im selben Jahr erhielt die jüdische Gemeinde die Genehmigung zum Bau einer Synagoge. Das Gebäude wurde auf dem Grundstück von Issak Ullmann, der auch der Vorsteher der Gemeinde war, im Hof seines Wohnhauses errichtet. 1849 schenkte er die Synagoge der jüdischen Spezialgemeinde Rödingen.
Die letzten Gottesdienste fanden dort wahrscheinlich um 1900 statt, da es der jüdischen Gemeinde nicht mehr gelang einen Minjan zu stellen. 1926 lebten nur noch drei jüdische Menschen im Dorf, hierunter auch die ledige Sibiila Ullmann, die Tochter von Issak Ullmann. Daher löste die Synagogengemeinde Jülich im Februar desselben Jahres die Filialgemeinde Rödingen auf. Unter dem wirtschaftlichen Druck in der Zeit des Nationalsozialismus sahen sich die Erben des Synagogenerbauers 1934 gezwungen, das Grundstück mit der ehemaligen Synagoge und dem Wohnhaus zu verkaufen. Sibilla Ullmann zog in das jüdische Altersheim in Rheydt. Von dort wurde sie 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert.
Neuer Eigentümer war eine katholische Schaustellerfamilie, die mit ihrem Fahrgeschäft, einem Kinderkarussell die Volksfeste der Umgebung aufsuchte. Die Synagoge wurde nun als Werkstatt genutzt, in der jeweils im Winter das Karussell repariert wurde und einen neuen Farbanstrich erhielt.
Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass die nun zweckentfremdete Rödinger Synagoge den Pogromen des Jahres 1938 entging.
Im Haus sind die Spuren von Sakralgegenständen der beiden Religionen, die die jeweiligen Hausbewohner ausübten, zu finden. An der Eingangstür und den Türen der Innenräume sind Spuren der Mesusot zu erkennen. Über einige Türen sind die Schattenrisse von Kreuzen zu sehen.
Denkmaleintrag
Darstellung der wesentlichen charakteristischen Merkmale dieser Baudenkmäler:
Die letzte im Kreisgebiet von Düren erhaltene Synagoge entstand in den Jahren 1841/42. Das kleine Backsteingebäude befindet sich auf dem rückwärtigen Teil des Grundstückes und ist nur durch das Vorderhaus erreichbar. Trotz seines desolaten Zustands kommt dem Synagogengebäude eine herausgehobene Bedeutung zu, da es aufgrund des >Vergessenwordenseins< einen Originalzustand wiedergibt, wie er sonst kaum noch anzutreffen sein dürfte. Der Typus einer Landsynagoge aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist hier anschaulich überliefert. Vor allem sind im Innern charakteristische Merkmale eines jüdischen Kultraumes erhalten, wie z. B. die Nische für den Toraschrein, die Frauenempore, Wandmalereien. Angesichts der Zerstörungen von Synagogen in der Reichspogromnacht kommt diesem Objekt ein hoher Dokumentationswert zu.
Das Vorderhaus, 1934 Wohnhaus des Spezialsynagogenvorstehers, hat nach Kriegsschäden im Außenbau seiner Substanz Veränderungen erfahren, gehört aber aufgrund seiner spezifischen Geschichte zum denkmalwerten Ensemble dazu und vervollständigt den Zeugniswert. Gemeinsam mit der Synagoge wurde auch das Vorderhaus 1841/42 errichtet. Bis dahin stand an diesem Ort schon ein jüdischer Betsaal. Es handelt sich hier also um eine Örtlichkeit, die schon seit langer Zeit als Zentrum der jüdischen Glaubensgemeinschaft Bestand hat.
Demnach sind die beiden Objekte von Bedeutung für die Geschichte des Menschen. Ihre Erhaltung liegt aus religionsgeschichtlichen, orts- und sozialgeschichtlichen sowie architekturgeschichtlichen Gründen im öffentlichen Interesse. Die Voraussetzungen für die Eintragung in die gemeindliche Denkmalliste sind gemäß § 3 DSchG NRW erfüllt.
Siehe auch Denkmalliste Titz Nr. 90, Eintrag: 3. Juli 1996
Kulturhaus
1999 hat der Landschaftsverband Rheinland das denkmalgeschützte Gebäudeensemble erworben, um es vor weiterem Verfall zu retten und neu zu beleben. An den Tagen des Offenen Denkmals konnte die Öffentlichkeit das Gebäudeensemble besichtigen. Ab Herbst 2006 wurden die Gebäude saniert. Am 6. September 2009 eröffnete der Landschaftsverband Rheinland hier das „LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen“.
Der Landschaftsverband Rheinland zeigt in dem Haus eine Dauerausstellung zum Thema „Jüdisches Leben im Rheinland“. Der Schwerpunkt liegt auf dem Landjudentum, noch im 19. Jahrhundert lebte die Mehrheit der rheinischen Juden in Dörfern und Kleinstädten.
Dauerausstellung und Synagoge
Die Ausstellung wurde im ehemaligen Wohnhaus eingerichtet. Jeder Raum ist einem Thema gewidmet. Im Erdgeschoss befindet sich der Medienraum mit der Präsenzbibliothek, hier wird der Film über die Rödinger Synagoge Die Tante mit der Synagoge im Hof. Aus dem Leben rheinischer Landjuden gezeigt. Der Raum Familie stellt fünf Generationen der Familie Ullmann vor, in einem Kurzfilm erzählt Ellen Eliel-Wallach über ihre Großtante Sibilla Ullmann. In der ehemaligen Küche werden die jüdischen Speisegesetze erläutert. Im Obergeschoss sind die Räume der Geschichte des Wohnhauses und der Synagoge, den Spuren des jüdischen Lebens in Rödingen, der Geschichte des rheinischen Judentums und der jüdischen Religion gewidmet. Über einen Innenhof gelangt der Besucher in die ehemaligen Synagoge. Hier sind noch die Nische, wo der Toraschrein aufgestellt war, die Halterung, woran das Ner Tamid befestigt war, und die hölzerne Frauenempore erhalten.
Museumspädagogik
Einzelbesucher der Dauerausstellung können über ein Audiosystem in deutscher und in englischer Sprache weitere Informationen erhalten. Das Kulturhaus bietet thematische Gruppenführungen in der Synagoge, im Vorsteherhaus und im Dorf für Erwachsene, Jugendliche und Schulklassen an. Der Dorfrundgang führt zur ehemaligen Judengasse und zum jüdischen Friedhof.
Angebote für Kinder
- Kindern im Grundschulalter werden spezielle Führungen zu dem Themenfeld koschere Küche angeboten.
- Eine Rallye führt durch Synagoge, Dauerausstellung und Dorf.
- Im Innenhof des Kulturhauses kann ein eigens entworfenes MEMORSPIEL, ein Gesellschaftsspiel für Paare, mit großformatigen, wetterfesten Spielkarten zu jüdischen Themen gespielt werden.
- Quaderförmige Würfel, deren Seiten jeweils ein Motiv aus der Landsynagoge zeigen, können in einem Puzzlespiel zu einer senkrecht stehenden, hohen Wand aufgebaut werden.
App
Mit dem BIPARCOURS-App Das Quiz entdeckt der Besucher auf spielerische Weise jüdisches Leben im Rheinland und begibt sich auf Spurensuche in der Synagoge. Die App wurde in Zusammenarbeit mit dem Bildungspartner NRW entwickelt und ist kostenlos für Android- und iOS-Geräte erhältlich.
Veranstaltungen
Das LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen wird als kultureller Veranstaltungsort für Lesungen, Buchvorstellungen, Vorträge, Workshops, Seminare, Filme und Konzerte genutzt. Aus der Fülle dieser Veranstaltungen werden im Folgenden einige vorgestellt:
- In der Veranstaltungsreihe Lebensgeschichten. Im Gespräch mit erzählen Personen jüdischer Herkunft aus ihrem Leben, so auch Ellen Eliel-Wallach, die Urenkelin des Rödinger Synagogenstifters.
- Exponate der Dauerausstellung werden vorgestellt und erläutert; so der Torawimpel (ehemals aus Bielefeld), die Sabbatlampe (aus dem Rheinland) und die Menorah (ehemals Synagoge Vettweiß).
- Der Dokumentarfilm Im Himmel, unter der Erde über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee wurde von der eigens angereisten Regisseurin Britta Wauer vorgestellt.
- Über die Kindertransporte aus NRW 1938/39 berichteten Cordula Lissner und Ursula Reuter vom Kölner Lern- und Gedenkort Jawne.
- Im Mai findet der Internationale Museumstag statt. Für die Besucher wird der Workshop – Mein Name auf Hebräisch angeboten.
- Im September lädt das Haus zum Tag des offenen Denkmals ein.
- Als weitere Veranstaltung im September begeht das Kulturhaus den Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Hierzu wurde für Rödingen die Veranstaltungsreihe Jüdische Metropolen zu Gast in der Landsynagoge entwickelt. An diesem Tag wird jeweils das jüdische Leben einer Stadt mit Vorträgen, Filmen und anderen Programmpunkten vorgestellt. Bisher waren es Tel Aviv, Frankfurt, Berlin und Curacao, letztere ist ein bedeutender Ort in der jüdischen Geschichte von Amerika.
- Die Landsynagoge Rödingen beteiligt sich auch an den Jüdischen Kulturtagen im Rheinland.
- Am Rödingener „Kornelius-Markt“, dem traditionellen Markttag während der örtlichen Kirmes im September, werden Führungen durch das Haus angeboten.
- Die Landsynagoge präsentiert sich mit einem Infostand am „Tag der Archäologie“ der Außenstelle Titz-Höllen des LVR-Amts für Bodendenkmalpflege und am „Tag der Begegnung“ des LVR in Köln-Deutz, einem inklusiven Fest für Menschen mit und ohne Behinderung.
- In Zusammenarbeit mit der Sprachabteilung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte wurde die Tagung „Jiddisch im Rheinland. Auf den Spuren der Sprachen der Juden“ veranstaltet.
Präsenzbibliothek
Über 50 Judaica-Bücher, vor allem zur Geschichte und Kultur des rheinischen Judentums, können in der Präsenzbibliothek eingesehen werden. Die Bandbreite reicht von historischen Gesamtdarstellungen, Lokal- und Regionalliteratur, Autobiographien aus dem Rheinland, Literatur zur Religion, Kochbüchern, Kinderbüchern bis hin zu der französischen Comic-Reihe Die Katze des Rabbiners des Zeichners Joann Sfar. Vorhanden sind die Standardwerke „Feuer an Dein Heiligtum gelegt“. Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, von Michael Brocke sowie Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil I: Regierungsbezirk Köln und Teil II Regierungsbezirk Düsseldorf von Elfi Pracht-Jörns. Auch wenn das Kulturhaus sich nicht als Gedenkstätte versteht, so sind doch die Gedenkbücher des Bundesarchivs im Buchbestand vorhanden.
Museumshop
Kippot, Literatur und Filme zum rheinischen Judentum sowie museumspädagogisches Material werden angeboten. Das oben erwähnte MEMORSPIEL (diese Version hat kleinformatige Spielkarten) kann erworben werden. Interessierte am Hebräischen Alphabet finden Schablonen, Kühlschrankmagnete und bedruckte Lineale.
Öffentlichkeitsarbeit
Das Kulturhaus betreibt eine Webseite, einen Facebook- und einen Instagram-Auftritt. Interessierte können sich auch durch einen Newsletter über die Veranstaltungen informieren lassen. Hierzu werden auch Flyer erstellt. Über die Dauerausstellung und die Landsynagoge informiert ein Flyer, der auch in englischer Version angeboten wird. Bei verschiedenen Veranstaltungen haben Interessierte die Gelegenheit, sich ihren Vornamen in hebräischen Schriftzeichen auf einem Button drucken zu lassen.
Barrierefreiheit
Die Webseite bietet ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit, Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer sowie Gebärdensprach-Videos.
Stelen
Seit Mai 2016 informieren drei Stelen im öffentlichen Raum über jüdische Orte im Dorf. Sie stehen gegenüber dem Vorsteherhaus, am Anfang der ehemaligen Judengasse (Standort Korneliuskapelle) und dem jüdischen Friedhof. Sie weisen alle mittels eines Fensters einen „Durchblick“ auf das vorzustellende Objekt auf. Mit Hilfe der Brailleschrift können sich auch Blinde und stark Sehbehinderte informieren.
Outdoor-Ausstellung
2021/2022 beteiligte sich das KULTURHAUS am Jubiläumsjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mit der mobilen Outdoor-Ausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben im Rheinland“, die von einem Museumsteam betreut wird. Unter dem Motto „>Jüdisch vor Ort“ besuchte die Wanderausstellung Schulen, Stadt- und Museumsfeste.
Galerie
- Hofansicht des Wohnhauses
- Hofansicht der Synagoge
- Empore in der Synagoge
- Fenster der Synagoge
Veröffentlichungen
Literatur
- Monika Grübel: Synagoge und Vorsteherhaus Titz-Rödingen. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. Herausgegeben vom Landschaftsverband Rheinland. Rheinland-Verlag, Köln 2001, ISBN 3-7927-1838-3.
- Alexander Schmalz: LVR-Kulturhaus, Landsynagoge Rödingen: entdecken Sie jüdisches Leben im Rheinland!, Medien und Dialog Schubert, Haigerloch 2012, ISBN 978-3-933231-44-4 (englische Ausgabe ISBN 978-3-933231-45-1).
- Monika Grübel, Peter Honnen (Hrsg.): Jiddisch im Rheinland. Auf den Spuren der Sprachen der Juden, eine Veröffentlichung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte und des LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen, Klartext-Verlag, Essen 2014, ISBN 978-3-8375-0886-4.
Pädagogisches Material
- Monika Grübel, Judith Rust, Alexander Schmalz (Idee und Realisation): MEMORSPIEL, LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen, Rödingen 2011. Dieses Gesellschaftsspiel zeigt auf 64 Spielkarten Motive jüdischen Lebens im Rheinland.
- LVR-Kulturhaus, Landsynagoge Rödingen (Hrsg.): Rallye. Kinder in die Synagoge. Die Broschüre für Kinder umfasst 24 Seiten.
- Alexander Schmalz: Arbeitsblatt Mein Name auf Hebräisch.
Filme
- Barbara Stupp (Buch und Regie), Monika Grübel (Begleitheft und Redaktion): Die Tante mit der Synagoge im Hof. Aus dem Leben rheinischer Landjuden. 26 Minuten. Eine Produktion des Medienzentrums Rheinlands im Auftrag des Kulturamtes des Landschaftsverbandes Rheinland. VHS-Kassette, Düsseldorf 2002. DVD mit umfangreichem Begleitheft, Düsseldorf 2005.
- Monika Grübel, Dagmar Hänel, Alexander Schmalz (Buch und Regie): Hauptsache kein Schwein. Koscher und halal leben im Rheinland. 40 Minuten. Ein Film des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte und des LVR-Kulturhauses Landsynagoge Rödingen. DVD mit umfangreichen Begleitheft (24 Seiten, 13 Abbildungen), Köln / Leverkusen 2013 / 14.
Literatur (Auswahl)
- Hermann-Josef Paulißen: Genealogie, Familienstruktur und wirtschaftliche Verhältnisse der Juden im nördlichen Jülicher Land im 19. Jahrhundert. Verlag der Joseph-Kuhl-Gesellschaft, Jülich 2007, ISBN 978-3-932903-16-8 (Forum Jülicher Geschichte 47), (Zugleich: Köln, Univ., Diss., 2006).
- Monika Grübel: Das LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen. Vom bröckelnden Gebäudeensemble zum lebendigen Veranstaltungs- und Lernort, In: Jahrbuch des Kreises Düren 2013, Düren 2012, S. 77–84.
Weblinks
- Website des LVR-Kulturhauses Landsynagoge Rödingen
- Informationen über das Kulturhaus in Gebärdensprache
- Eintrag zu LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland
- myRegio.TV-Magazinsendung vom 4. Juni 2016
Einzelnachweise
- Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg.v. Alfred HAVERKAMP und Jörg R. MÜLLER, Trier, Mainz 2011, NM01, Nr. 10, URL: http://www.medieval-ashkenaz.org/NM01/CP1-c1-0018.html (16. Mai 2015)
- Filmausschnitt (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die profanierte Synagoge Rodingen Gemeinde Titz im Kreis Duren ist eine der wenigen erhaltenen Landsynagogen im Rheinland LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen DatenOrt Titz Rodingen Deutschland 50 965456 6 461196 Koordinaten 50 57 55 6 N 6 27 40 3 OArt Ehemalige Synagoge mit Dauerausstellung zum rheinischen LandjudentumBetreiber Landschaftsverband RheinlandWebsite www synagoge roedingen lvr deISIL DE MUS 060720Wohnhaus des fruheren Gemeindevorstehers von 1841 Das Gebaude liegt versteckt in Rodingen hinter dem ehemaligen Wohnhaus des Synagogenvorstehers Isaak Ullmann an der Strasse Muhlenend Hausnummer 1 Am 6 September 2009 eroffnete der Landschaftsverband Rheinland LVR in dem Gebaudeensemble das LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen mit einer Dauerausstellung zum Thema Judisches Leben im Rheinland Das Kulturhaus ist ein Projekt des LVR Instituts fur Landeskunde und Regionalgeschichte Es prasentiert ein breites kulturelles Veranstaltungsprogramm Auch Fuhrungen zum Judischen Friedhof Rodingen werden angeboten GeschichteJudische Gemeinde Rodingen Schon im Mittelalter existierte eine kleine judische Gemeinde Die fruheste Erwahnung stammt aus dem Jahre 1271 Zur Zeit der Guter Werner Verfolgung 1287 und wahrend der Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes 1349 waren Rodinger Opfer von Pogromen Das Nurnberger Memorbuch nennt fur das letztere Ereignis acht nicht namentlich genannte Personen Die Gemeinde ging unter In der Fruhen Neuzeit liessen sich erneut Juden in Rodingen nieder Im 17 Jahrhundert existierte wieder eine judische Gemeinde erwahnt werden 1672 eine Judengasse und 1745 ein Judenfriedhof Die Gemeinde war Teil der Landjudenschaft des Herzogtums Julich Berg Von 1808 bis 1847 gehorte die Gemeinde zum Konsistorium Krefeld seither war sie bis 1926 Filialgemeinde der Synagogengemeinde Julich Zur Rodinger Gemeinde gehorten 1843 auch Juden aus den umliegenden Dorfern Oberembt Tollhausen und Kirchtroisdorf letztere drei Orte lagen im Kreis Bergheim Kirchtroisdorf wurde 1854 der Elsdorfer Gemeinde zugeschlagen Synagoge und Vorsteher Wohnhaus Seit 1820 bestand eine Betstube im Wohnhaus von Isaak Ullmann 1841 brach er das Wohnhaus ab und errichtete ein neues Haus an gleicher Stelle Im selben Jahr erhielt die judische Gemeinde die Genehmigung zum Bau einer Synagoge Das Gebaude wurde auf dem Grundstuck von Issak Ullmann der auch der Vorsteher der Gemeinde war im Hof seines Wohnhauses errichtet 1849 schenkte er die Synagoge der judischen Spezialgemeinde Rodingen Die letzten Gottesdienste fanden dort wahrscheinlich um 1900 statt da es der judischen Gemeinde nicht mehr gelang einen Minjan zu stellen 1926 lebten nur noch drei judische Menschen im Dorf hierunter auch die ledige Sibiila Ullmann die Tochter von Issak Ullmann Daher loste die Synagogengemeinde Julich im Februar desselben Jahres die Filialgemeinde Rodingen auf Unter dem wirtschaftlichen Druck in der Zeit des Nationalsozialismus sahen sich die Erben des Synagogenerbauers 1934 gezwungen das Grundstuck mit der ehemaligen Synagoge und dem Wohnhaus zu verkaufen Sibilla Ullmann zog in das judische Altersheim in Rheydt Von dort wurde sie 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert Neuer Eigentumer war eine katholische Schaustellerfamilie die mit ihrem Fahrgeschaft einem Kinderkarussell die Volksfeste der Umgebung aufsuchte Die Synagoge wurde nun als Werkstatt genutzt in der jeweils im Winter das Karussell repariert wurde und einen neuen Farbanstrich erhielt Diesem Umstand ist es zu verdanken dass die nun zweckentfremdete Rodinger Synagoge den Pogromen des Jahres 1938 entging Im Haus sind die Spuren von Sakralgegenstanden der beiden Religionen die die jeweiligen Hausbewohner ausubten zu finden An der Eingangstur und den Turen der Innenraume sind Spuren der Mesusot zu erkennen Uber einige Turen sind die Schattenrisse von Kreuzen zu sehen DenkmaleintragDarstellung der wesentlichen charakteristischen Merkmale dieser Baudenkmaler Die letzte im Kreisgebiet von Duren erhaltene Synagoge entstand in den Jahren 1841 42 Das kleine Backsteingebaude befindet sich auf dem ruckwartigen Teil des Grundstuckes und ist nur durch das Vorderhaus erreichbar Trotz seines desolaten Zustands kommt dem Synagogengebaude eine herausgehobene Bedeutung zu da es aufgrund des gt Vergessenwordenseins lt einen Originalzustand wiedergibt wie er sonst kaum noch anzutreffen sein durfte Der Typus einer Landsynagoge aus der Mitte des 19 Jahrhunderts ist hier anschaulich uberliefert Vor allem sind im Innern charakteristische Merkmale eines judischen Kultraumes erhalten wie z B die Nische fur den Toraschrein die Frauenempore Wandmalereien Angesichts der Zerstorungen von Synagogen in der Reichspogromnacht kommt diesem Objekt ein hoher Dokumentationswert zu Das Vorderhaus 1934 Wohnhaus des Spezialsynagogenvorstehers hat nach Kriegsschaden im Aussenbau seiner Substanz Veranderungen erfahren gehort aber aufgrund seiner spezifischen Geschichte zum denkmalwerten Ensemble dazu und vervollstandigt den Zeugniswert Gemeinsam mit der Synagoge wurde auch das Vorderhaus 1841 42 errichtet Bis dahin stand an diesem Ort schon ein judischer Betsaal Es handelt sich hier also um eine Ortlichkeit die schon seit langer Zeit als Zentrum der judischen Glaubensgemeinschaft Bestand hat Demnach sind die beiden Objekte von Bedeutung fur die Geschichte des Menschen Ihre Erhaltung liegt aus religionsgeschichtlichen orts und sozialgeschichtlichen sowie architekturgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse Die Voraussetzungen fur die Eintragung in die gemeindliche Denkmalliste sind gemass 3 DSchG NRW erfullt Siehe auch Denkmalliste Titz Nr 90 Eintrag 3 Juli 1996Kulturhaus1999 hat der Landschaftsverband Rheinland das denkmalgeschutzte Gebaudeensemble erworben um es vor weiterem Verfall zu retten und neu zu beleben An den Tagen des Offenen Denkmals konnte die Offentlichkeit das Gebaudeensemble besichtigen Ab Herbst 2006 wurden die Gebaude saniert Am 6 September 2009 eroffnete der Landschaftsverband Rheinland hier das LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen Der Landschaftsverband Rheinland zeigt in dem Haus eine Dauerausstellung zum Thema Judisches Leben im Rheinland Der Schwerpunkt liegt auf dem Landjudentum noch im 19 Jahrhundert lebte die Mehrheit der rheinischen Juden in Dorfern und Kleinstadten Dauerausstellung und Synagoge Die Ausstellung wurde im ehemaligen Wohnhaus eingerichtet Jeder Raum ist einem Thema gewidmet Im Erdgeschoss befindet sich der Medienraum mit der Prasenzbibliothek hier wird der Film uber die Rodinger Synagoge Die Tante mit der Synagoge im Hof Aus dem Leben rheinischer Landjuden gezeigt Der Raum Familie stellt funf Generationen der Familie Ullmann vor in einem Kurzfilm erzahlt Ellen Eliel Wallach uber ihre Grosstante Sibilla Ullmann In der ehemaligen Kuche werden die judischen Speisegesetze erlautert Im Obergeschoss sind die Raume der Geschichte des Wohnhauses und der Synagoge den Spuren des judischen Lebens in Rodingen der Geschichte des rheinischen Judentums und der judischen Religion gewidmet Uber einen Innenhof gelangt der Besucher in die ehemaligen Synagoge Hier sind noch die Nische wo der Toraschrein aufgestellt war die Halterung woran das Ner Tamid befestigt war und die holzerne Frauenempore erhalten Museumspadagogik Einzelbesucher der Dauerausstellung konnen uber ein Audiosystem in deutscher und in englischer Sprache weitere Informationen erhalten Das Kulturhaus bietet thematische Gruppenfuhrungen in der Synagoge im Vorsteherhaus und im Dorf fur Erwachsene Jugendliche und Schulklassen an Der Dorfrundgang fuhrt zur ehemaligen Judengasse und zum judischen Friedhof Angebote fur Kinder Kindern im Grundschulalter werden spezielle Fuhrungen zu dem Themenfeld koschere Kuche angeboten Eine Rallye fuhrt durch Synagoge Dauerausstellung und Dorf Im Innenhof des Kulturhauses kann ein eigens entworfenes MEMORSPIEL ein Gesellschaftsspiel fur Paare mit grossformatigen wetterfesten Spielkarten zu judischen Themen gespielt werden Quaderformige Wurfel deren Seiten jeweils ein Motiv aus der Landsynagoge zeigen konnen in einem Puzzlespiel zu einer senkrecht stehenden hohen Wand aufgebaut werden App Mit dem BIPARCOURS App Das Quiz entdeckt der Besucher auf spielerische Weise judisches Leben im Rheinland und begibt sich auf Spurensuche in der Synagoge Die App wurde in Zusammenarbeit mit dem Bildungspartner NRW entwickelt und ist kostenlos fur Android und iOS Gerate erhaltlich Veranstaltungen Das LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen wird als kultureller Veranstaltungsort fur Lesungen Buchvorstellungen Vortrage Workshops Seminare Filme und Konzerte genutzt Aus der Fulle dieser Veranstaltungen werden im Folgenden einige vorgestellt In der Veranstaltungsreihe Lebensgeschichten Im Gesprach mit erzahlen Personen judischer Herkunft aus ihrem Leben so auch Ellen Eliel Wallach die Urenkelin des Rodinger Synagogenstifters Exponate der Dauerausstellung werden vorgestellt und erlautert so der Torawimpel ehemals aus Bielefeld die Sabbatlampe aus dem Rheinland und die Menorah ehemals Synagoge Vettweiss Der Dokumentarfilm Im Himmel unter der Erde uber den Judischen Friedhof Berlin Weissensee wurde von der eigens angereisten Regisseurin Britta Wauer vorgestellt Uber die Kindertransporte aus NRW 1938 39 berichteten Cordula Lissner und Ursula Reuter vom Kolner Lern und Gedenkort Jawne Im Mai findet der Internationale Museumstag statt Fur die Besucher wird der Workshop Mein Name auf Hebraisch angeboten Im September ladt das Haus zum Tag des offenen Denkmals ein Als weitere Veranstaltung im September begeht das Kulturhaus den Europaischen Tag der judischen Kultur Hierzu wurde fur Rodingen die Veranstaltungsreihe Judische Metropolen zu Gast in der Landsynagoge entwickelt An diesem Tag wird jeweils das judische Leben einer Stadt mit Vortragen Filmen und anderen Programmpunkten vorgestellt Bisher waren es Tel Aviv Frankfurt Berlin und Curacao letztere ist ein bedeutender Ort in der judischen Geschichte von Amerika Die Landsynagoge Rodingen beteiligt sich auch an den Judischen Kulturtagen im Rheinland Am Rodingener Kornelius Markt dem traditionellen Markttag wahrend der ortlichen Kirmes im September werden Fuhrungen durch das Haus angeboten Die Landsynagoge prasentiert sich mit einem Infostand am Tag der Archaologie der Aussenstelle Titz Hollen des LVR Amts fur Bodendenkmalpflege und am Tag der Begegnung des LVR in Koln Deutz einem inklusiven Fest fur Menschen mit und ohne Behinderung In Zusammenarbeit mit der Sprachabteilung des LVR Instituts fur Landeskunde und Regionalgeschichte wurde die Tagung Jiddisch im Rheinland Auf den Spuren der Sprachen der Juden veranstaltet Prasenzbibliothek Uber 50 Judaica Bucher vor allem zur Geschichte und Kultur des rheinischen Judentums konnen in der Prasenzbibliothek eingesehen werden Die Bandbreite reicht von historischen Gesamtdarstellungen Lokal und Regionalliteratur Autobiographien aus dem Rheinland Literatur zur Religion Kochbuchern Kinderbuchern bis hin zu der franzosischen Comic Reihe Die Katze des Rabbiners des Zeichners Joann Sfar Vorhanden sind die Standardwerke Feuer an Dein Heiligtum gelegt Zerstorte Synagogen 1938 Nordrhein Westfalen von Michael Brocke sowie Judisches Kulturerbe in Nordrhein Westfalen Teil I Regierungsbezirk Koln und Teil II Regierungsbezirk Dusseldorf von Elfi Pracht Jorns Auch wenn das Kulturhaus sich nicht als Gedenkstatte versteht so sind doch die Gedenkbucher des Bundesarchivs im Buchbestand vorhanden Museumshop Kippot Literatur und Filme zum rheinischen Judentum sowie museumspadagogisches Material werden angeboten Das oben erwahnte MEMORSPIEL diese Version hat kleinformatige Spielkarten kann erworben werden Interessierte am Hebraischen Alphabet finden Schablonen Kuhlschrankmagnete und bedruckte Lineale Offentlichkeitsarbeit Das Kulturhaus betreibt eine Webseite einen Facebook und einen Instagram Auftritt Interessierte konnen sich auch durch einen Newsletter uber die Veranstaltungen informieren lassen Hierzu werden auch Flyer erstellt Uber die Dauerausstellung und die Landsynagoge informiert ein Flyer der auch in englischer Version angeboten wird Bei verschiedenen Veranstaltungen haben Interessierte die Gelegenheit sich ihren Vornamen in hebraischen Schriftzeichen auf einem Button drucken zu lassen Barrierefreiheit Die Webseite bietet ausfuhrliche Informationen zur Barrierefreiheit Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer sowie Gebardensprach Videos StelenSeit Mai 2016 informieren drei Stelen im offentlichen Raum uber judische Orte im Dorf Sie stehen gegenuber dem Vorsteherhaus am Anfang der ehemaligen Judengasse Standort Korneliuskapelle und dem judischen Friedhof Sie weisen alle mittels eines Fensters einen Durchblick auf das vorzustellende Objekt auf Mit Hilfe der Brailleschrift konnen sich auch Blinde und stark Sehbehinderte informieren Outdoor Ausstellung2021 2022 beteiligte sich das KULTURHAUS am Jubilaumsjahr 1700 Jahre judisches Leben in Deutschland mit der mobilen Outdoor Ausstellung 1700 Jahre judisches Leben im Rheinland die von einem Museumsteam betreut wird Unter dem Motto gt Judisch vor Ort besuchte die Wanderausstellung Schulen Stadt und Museumsfeste GalerieHofansicht des Wohnhauses Hofansicht der Synagoge Empore in der Synagoge Fenster der SynagogeVeroffentlichungenLiteratur Monika Grubel Synagoge und Vorsteherhaus Titz Rodingen Vergangenheit Gegenwart Zukunft Herausgegeben vom Landschaftsverband Rheinland Rheinland Verlag Koln 2001 ISBN 3 7927 1838 3 Alexander Schmalz LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen entdecken Sie judisches Leben im Rheinland Medien und Dialog Schubert Haigerloch 2012 ISBN 978 3 933231 44 4 englische Ausgabe ISBN 978 3 933231 45 1 Monika Grubel Peter Honnen Hrsg Jiddisch im Rheinland Auf den Spuren der Sprachen der Juden eine Veroffentlichung des LVR Instituts fur Landeskunde und Regionalgeschichte und des LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen Klartext Verlag Essen 2014 ISBN 978 3 8375 0886 4 Padagogisches Material Monika Grubel Judith Rust Alexander Schmalz Idee und Realisation MEMORSPIEL LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen Rodingen 2011 Dieses Gesellschaftsspiel zeigt auf 64 Spielkarten Motive judischen Lebens im Rheinland LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen Hrsg Rallye Kinder in die Synagoge Die Broschure fur Kinder umfasst 24 Seiten Alexander Schmalz Arbeitsblatt Mein Name auf Hebraisch FilmeBarbara Stupp Buch und Regie Monika Grubel Begleitheft und Redaktion Die Tante mit der Synagoge im Hof Aus dem Leben rheinischer Landjuden 26 Minuten Eine Produktion des Medienzentrums Rheinlands im Auftrag des Kulturamtes des Landschaftsverbandes Rheinland VHS Kassette Dusseldorf 2002 DVD mit umfangreichem Begleitheft Dusseldorf 2005 Monika Grubel Dagmar Hanel Alexander Schmalz Buch und Regie Hauptsache kein Schwein Koscher und halal leben im Rheinland 40 Minuten Ein Film des LVR Instituts fur Landeskunde und Regionalgeschichte und des LVR Kulturhauses Landsynagoge Rodingen DVD mit umfangreichen Begleitheft 24 Seiten 13 Abbildungen Koln Leverkusen 2013 14 Literatur Auswahl Hermann Josef Paulissen Genealogie Familienstruktur und wirtschaftliche Verhaltnisse der Juden im nordlichen Julicher Land im 19 Jahrhundert Verlag der Joseph Kuhl Gesellschaft Julich 2007 ISBN 978 3 932903 16 8 Forum Julicher Geschichte 47 Zugleich Koln Univ Diss 2006 Monika Grubel Das LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen Vom brockelnden Gebaudeensemble zum lebendigen Veranstaltungs und Lernort In Jahrbuch des Kreises Duren 2013 Duren 2012 S 77 84 WeblinksCommons Synagoge Rodingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des LVR Kulturhauses Landsynagoge Rodingen Informationen uber das Kulturhaus in Gebardensprache Eintrag zu LVR Kulturhaus Landsynagoge Rodingen in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland myRegio TV Magazinsendung vom 4 Juni 2016EinzelnachweiseCorpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spatmittelalterlichen Reich hg v Alfred HAVERKAMP und Jorg R MULLER Trier Mainz 2011 NM01 Nr 10 URL http www medieval ashkenaz org NM01 CP1 c1 0018 html 16 Mai 2015 Filmausschnitt 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Synagogen und Bethauser im Kreis Duren Aldenhoven Drove Duren Embken Frenz Gey Gurzenich Julich Langerwehe Langweiler Linnich Luxheim Muddersheim Muntz Pier Rodingen Tetz Untermaubach VettweissMuseen im Kreis Duren Aldenhoven Bergbaumuseum Schutzen und Heimatmuseum Aldenhoven Duren Durener Karnevalsmuseum Leopold Hoesch Museum Papiermuseum Duren Stadtmuseum Duren Feuerwehrmuseum Portable Art Museum Julich Museum Zitadelle Stadtgeschichtliches Museum Julich Heimbach RWE Industriemuseum DKB Zeitreise Hurtgenwald Museum Hurtgenwald 1944 Junkerhaus in Simonskall Inden Ortsgeschichtliches Museum Inden Langerwehe Topfereimuseum Langerwehe Linnich Deutsches Glasmalerei Museum 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