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Sächsische Staatstheater

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Die Sächsischen Staatstheater sind ein zum 1. Januar 2013 gegründeter Staatsbetrieb des Freistaats Sachsen mit Sitz in der Landeshauptstadt Dresden.

Organisation

Die Sächsischen Staatstheater bestehen aus der Sächsischen Staatsoper Dresden und dem Staatsschauspiel Dresden. Eine gemeinsame Charta regelt zusammen mit dem Statut und der Geschäftsordnung die Grundsätze der Fusion sowie die Struktur und Leitung des Staatsbetriebs. In ihm ist lediglich der nichtkünstlerische Bereich vereint. Dies betrifft neben den schon zuvor gemeinsam genutzten Werkstätten an der Ostra-Allee insbesondere die Verwaltung und die Logistik, darunter Transport und Lagerung von Kulissen. Beide Häuser sind demnach mit ihren Sparten, Intendanten und Mitarbeitern weiterhin künstlerisch selbstständig, allerdings nicht rechtlich.

Das gemeinsame „Historische Archiv der Sächsischen Staatstheater“ befindet sich im früheren Haus der Dresdner Kaufmannschaft, Ostra-Allee 9.

Geschichte

Staatsoper und Staatsschauspiel beschritten schon in früherer Zeit gemeinsame Wege. Die Staatsoper ging aus dem Königlichen Hoftheater hervor, als dessen Gründungsdatum der 1. Januar 1817 gilt und das seinerseits Wurzeln in einer längeren Operntradition am kurfürstlichen Hof in Dresden hat. Spielstätten waren unter anderem das Morettische Opernhaus, ab 1841 bis zur Zerstörung durch einen Brand im Jahr 1869 das Königliche Hoftheater (die „erste Semperoper“) sowie von 1878 bis zur Zerstörung 1945 und erneut seit dem Abschluss des Wiederaufbaus 1985 die Semperoper. Das Staatsschauspiel geht auf einen 1909 gegründeten bürgerlichen Theaterverein zurück, der einen Großteil der Baukosten für das ab 1911 errichtete Schauspielhaus aufbrachte. Mit dessen Eröffnung am 13. September 1913 als „Neues Königliches Schauspielhaus“ wechselte das Schauspielensemble von der Semperoper in diese Spielstätte. Beide Häuser gehörten dem Königlichen Hoftheater an.

Nach der Novemberrevolution 1918 und dem Abdanken des sächsischen Königs wurde das Hoftheater 1918 in Sächsisches Landestheater und 1920 in Sächsisches Staatstheater umbenannt. Auch das Schauspielhaus wurde durch die Luftangriffe auf Dresden 1945 zerstört, aber schon am 22. September 1948 wieder eingeweiht. Es diente dem aus dem Sächsischen Staatstheater hervorgegangenen Staatstheater Dresden als Spielstätte für Oper, Ballett, Schauspiel und Staatskapelle. Zum Staatstheater Dresden gehörte von 1958 bis 1967 auch die Staatsoperette Dresden. Bis 1983 hatten Oper und Schauspiel eine gemeinsame Intendanz. Im Vorfeld der Eröffnung der wiederaufgebauten Semperoper wurden die Häuser als Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden selbstständig, wobei die Dresdner Ballettsparte und die Staatskapelle bei der Staatsoper verblieben. Im Jahr 2012 fiel die Entscheidung, beide Häuser wieder zusammenzuschließen. Dies wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2013 vollzogen. Wolfgang Rothe, seit 2005 Kaufmännischer Geschäftsführer der Semperoper, ist seither auch für die Sächsischen Staatstheater verantwortlich.

Literatur

  • Winfried Höntzsch: Opernmetropole Dresden. Verlag der Kunst, Leipzig 1996, ISBN 90-5705-003-X.
  • Heinrich Magirius: Die Semperoper zu Dresden. 2. Auflage. Edition Leipzig, Leipzig 2000, ISBN 3-361-00515-9.
  • Wilfried Schulz, Harald Müller, Felicitas Zürcher (Hrsg.): Staatsschauspiel Dresden – 100 Jahre Schauspielhaus. Das Jubiläumsbuch. 1. Auflage. Theater der Zeit, Berlin Oktober 2012, ISBN 978-3-943881-01-1.

Weblinks

  • Offizielle Webpräsenz der Sächsischen Staatsoper Dresden.
  • Offizielle Webpräsenz des Staatsschauspiels Dresden.

Einzelnachweise

  1. Historisches Archiv der Sächsischen Staatstheater. Abgerufen am 29. Februar 2024. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:40

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Die Sachsischen Staatstheater sind ein zum 1 Januar 2013 gegrundeter Staatsbetrieb des Freistaats Sachsen mit Sitz in der Landeshauptstadt Dresden Dresdner Semperoper Hauptspielstatte der Sachsischen Staatsoper Dresden 2013Schauspielhaus Dresden Hauptspielstatte des Staatsschauspiels Dresden 2012OrganisationDie Sachsischen Staatstheater bestehen aus der Sachsischen Staatsoper Dresden und dem Staatsschauspiel Dresden Eine gemeinsame Charta regelt zusammen mit dem Statut und der Geschaftsordnung die Grundsatze der Fusion sowie die Struktur und Leitung des Staatsbetriebs In ihm ist lediglich der nichtkunstlerische Bereich vereint Dies betrifft neben den schon zuvor gemeinsam genutzten Werkstatten an der Ostra Allee insbesondere die Verwaltung und die Logistik darunter Transport und Lagerung von Kulissen Beide Hauser sind demnach mit ihren Sparten Intendanten und Mitarbeitern weiterhin kunstlerisch selbststandig allerdings nicht rechtlich Das gemeinsame Historische Archiv der Sachsischen Staatstheater befindet sich im fruheren Haus der Dresdner Kaufmannschaft Ostra Allee 9 GeschichteStaatsoper und Staatsschauspiel beschritten schon in fruherer Zeit gemeinsame Wege Die Staatsoper ging aus dem Koniglichen Hoftheater hervor als dessen Grundungsdatum der 1 Januar 1817 gilt und das seinerseits Wurzeln in einer langeren Operntradition am kurfurstlichen Hof in Dresden hat Spielstatten waren unter anderem das Morettische Opernhaus ab 1841 bis zur Zerstorung durch einen Brand im Jahr 1869 das Konigliche Hoftheater die erste Semperoper sowie von 1878 bis zur Zerstorung 1945 und erneut seit dem Abschluss des Wiederaufbaus 1985 die Semperoper Das Staatsschauspiel geht auf einen 1909 gegrundeten burgerlichen Theaterverein zuruck der einen Grossteil der Baukosten fur das ab 1911 errichtete Schauspielhaus aufbrachte Mit dessen Eroffnung am 13 September 1913 als Neues Konigliches Schauspielhaus wechselte das Schauspielensemble von der Semperoper in diese Spielstatte Beide Hauser gehorten dem Koniglichen Hoftheater an Nach der Novemberrevolution 1918 und dem Abdanken des sachsischen Konigs wurde das Hoftheater 1918 in Sachsisches Landestheater und 1920 in Sachsisches Staatstheater umbenannt Auch das Schauspielhaus wurde durch die Luftangriffe auf Dresden 1945 zerstort aber schon am 22 September 1948 wieder eingeweiht Es diente dem aus dem Sachsischen Staatstheater hervorgegangenen Staatstheater Dresden als Spielstatte fur Oper Ballett Schauspiel und Staatskapelle Zum Staatstheater Dresden gehorte von 1958 bis 1967 auch die Staatsoperette Dresden Bis 1983 hatten Oper und Schauspiel eine gemeinsame Intendanz Im Vorfeld der Eroffnung der wiederaufgebauten Semperoper wurden die Hauser als Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden selbststandig wobei die Dresdner Ballettsparte und die Staatskapelle bei der Staatsoper verblieben Im Jahr 2012 fiel die Entscheidung beide Hauser wieder zusammenzuschliessen Dies wurde mit Wirkung vom 1 Januar 2013 vollzogen Wolfgang Rothe seit 2005 Kaufmannischer Geschaftsfuhrer der Semperoper ist seither auch fur die Sachsischen Staatstheater verantwortlich LiteraturWinfried Hontzsch Opernmetropole Dresden Verlag der Kunst Leipzig 1996 ISBN 90 5705 003 X Heinrich Magirius Die Semperoper zu Dresden 2 Auflage Edition Leipzig Leipzig 2000 ISBN 3 361 00515 9 Wilfried Schulz Harald Muller Felicitas Zurcher Hrsg Staatsschauspiel Dresden 100 Jahre Schauspielhaus Das Jubilaumsbuch 1 Auflage Theater der Zeit Berlin Oktober 2012 ISBN 978 3 943881 01 1 WeblinksOffizielle Webprasenz der Sachsischen Staatsoper Dresden Offizielle Webprasenz des Staatsschauspiels Dresden EinzelnachweiseHistorisches Archiv der Sachsischen Staatstheater Abgerufen am 29 Februar 2024

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