Sören Bartol 4 September 1974 in Hamburg ist ein deutscher Politiker SPD Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundest
Sören Bartol

Sören Bartol (* 4. September 1974 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (SPD). Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist seit 2021 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und war von 2024 bis 2025 zusätzlich Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr. Zudem ist er seit 2024 Vorsitzender der SPD Hessen.
Leben und Beruf
Nach dem Abitur im Jahr 1993 am Gymnasium Leopoldinum in Detmold absolvierte Bartol ein Studium der Politologie mit den Nebenfächern Rechtswissenschaft und Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, welches er 2001 als Diplom-Politologe beendete. Im Jahr 2000 bis 2002 war Bartol Mitarbeiter des hessischen Landtagsabgeordneten Ernst-Ludwig Wagner.
Bartol ist Mitglied bei Ver.di, der Arbeiterwohlfahrt, Amnesty International, der Freiwilligen Feuerwehr Cappel, Gegen Vergessen – Für Demokratie und der Schulstiftung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Bartol ist evangelischer Konfession und ledig.
Partei
Bartol wurde schon als Schüler im Jahr 1990 Mitglied der SPD. Er engagierte sich zunächst bei den Jusos und war in den Jahren 1992 bis 1993 deren stellvertretender Unterbezirksvorsitzender in Lippe sowie von 1995 bis 2002 Vorsitzender der Jusos im Unterbezirk Marburg-Biedenkopf.
Seit 2010 ist er Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Marburg-Biedenkopf, wo er seit 1998 Mitglied war.
Am 9. März 2024 wurde Bartol mit 84,2 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden der SPD Hessen gewählt.
Abgeordneter
Seit April 2001 gehört Bartol dem Kreistag des Kreises Marburg-Biedenkopf an.
Seit dem Jahr 2002 ist Bartol direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages. Bei der Bundestagswahl 2002 erreichte er 47,8 Prozent der Erststimmen im Bundestagswahlkreis Marburg. Bei den folgenden Bundestagswahlen verteidigte er sein Direktmandat: 2005 mit 47,5 Prozent, 2009 mit 38,9 Prozent, 2013 mit 43,7 Prozent, 2017 mit 35,7 Prozent, 2021 mit 36,9 Prozent und 2025 mit 30,3 Prozent der Erststimmen.
Im Deutschen Bundestag war Bartol von Februar 2005 bis September 2009 Sprecher der Landesgruppe Hessen. Von Dezember 2005 bis Oktober 2011 war er zunächst stellvertretender Sprecher, dann bis Januar 2014 Sprecher der Arbeitsgruppe „Verkehr, Bau und Stadtentwicklung“ der SPD-Bundestagsfraktion. Seitdem ist er stellvertretendes Mitglied in der Arbeitsgruppe „Digitale Agenda“. Im Deutschen Bundestag ist Bartol ordentliches Mitglied im Vermittlungsausschuss sowie in dem Gemeinsamen Ausschuss. Zudem gehört er dem Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen, dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie, dem Ausschuss Digitale Agenda und dem Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur als stellvertretendes Mitglied an.
Bartol gehört seit Januar 2008 dem Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion an. Von Dezember 2013 bis Dezember 2021 war Bartol stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Er war zuständig für die Bereiche Wirtschaft, Verkehr und digitale Infrastruktur, digitale Agenda, Bau, Wohnen und Stadtentwicklung.
Seit dem 8. Dezember 2021 ist er Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, von 2021 bis 2025 Klara Geywitz, seit 2025 Verena Hubertz (beide SPD). Nach dem Bruch der Ampelkoalition in Deutschland 2024 war Bartol von November 2024 bis zur Bildung des Kabinetts Merz am 6. Mai 2025 zudem Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing.
Bartol ist Mitglied im Netzwerk Berlin, das innerhalb der SPD zu den Reformern gezählt wird.
Weblinks
- Sören Bartol auf der Website des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
- Website von Sören Bartol
- Biografie beim Deutschen Bundestag
- Sören Bartol auf abgeordnetenwatch.de
Einzelnachweise
- Wolfgang Türk: Hessen-SPD: Sören Bartol zum Nachfolger von Nancy Faeser gewählt. In: www.hessenschau.de. 9. März 2024, abgerufen am 9. März 2024.
- Kreistagsmitglied Sören Bartol im Ratsinformationssystem. In: marburg-biedenkopf.ratsinfomanagement.net. Abgerufen am 19. März 2022.
- Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl am 22. September 2002 im Lande Hessen. Wahlkreis Nr. 173 – Marburg (gewählt: Sören Bartol, SPD) vom 22. September 2002. In: Landeswahlleiters für Hessen (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 2002 Nr. 42, S. 4008, 1000 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,5 MB]).
- Bundestagswahl 2005 in Hessen – Endgültiges Ergebnis: 173 Marburg. Gewählt: Sören Bartol (SPD). In: www.hsl.de. Der Landeswahlleiter für Hessen, abgerufen am 6. September 2017.
- Bundestagswahl 2009 in Hessen – Endgültiges Ergebnis: 172 Marburg. Gewählt: Sören Bartol (SPD). In: www.statistik-hessen.de. Der Landeswahlleiter für Hessen, abgerufen am 6. September 2017.
- Bundestagswahl 2013 in Hessen – Endgültiges Ergebnis: 171 Marburg. Gewählt: Sören Bartol (SPD). In: www.statistik-hessen.de. Der Landeswahlleiter für Hessen, abgerufen am 6. September 2017.
- WELT: Wahlergebnis Marburg: Das Ergebnis im Wahlkreis 171 – Bundestagswahl 2017. In: Die Welt. 24. September 2017 (welt.de [abgerufen am 26. Oktober 2018]).
- Hartmut Bünger: Bartol gewinnt Direktmandat. In: www.mittelhessen.de. VRM Mittelhessen GmbH & Co KG, 26. September 2021, archiviert vom 27. September 2021; abgerufen am 27. September 2021. (nicht mehr online verfügbar) am
- Ergebnisse Marburg. Bundeswahlleiterin, abgerufen am 24. Februar 2024.
- Sören Bartol. Abgeordneter der 18. Legislaturperiode. In: www.spdfraktion.de. Petra Ernstberger, abgerufen am 18. November 2014.
- Abgeordnete. In: www.bundestag.de. Deutscher Bundestag, abgerufen am 25. März 2020.
- Fraktionsvorstand. In: www.spdfraktion.de. Petra Ernstberger, abgerufen am 2. September 2020.
- Sören Bartol, MdB. Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, abgerufen am 31. Mai 2025.
- BMDV - Sören Bartol. In: bmdv.bund.de. Abgerufen am 29. November 2024.
- Die Bundestagsabgeordneten im Netzwerk Berlin. Das Netzwerk in der 18. Wahlperiode. In: www.netzwerkberlin.de. Netzwerk Berlin im Deutschen Bundestag, S. 2, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. November 2014; abgerufen am 18. November 2014.
Personendaten | |
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NAME | Bartol, Sören |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdB |
GEBURTSDATUM | 4. September 1974 |
GEBURTSORT | Hamburg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Soren Bartol 4 September 1974 in Hamburg ist ein deutscher Politiker SPD Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages Er ist seit 2021 Parlamentarischer Staatssekretar bei der Bundesministerin fur Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen und war von 2024 bis 2025 zusatzlich Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Digitales und Verkehr Zudem ist er seit 2024 Vorsitzender der SPD Hessen Soren Bartol 2021 Leben und BerufNach dem Abitur im Jahr 1993 am Gymnasium Leopoldinum in Detmold absolvierte Bartol ein Studium der Politologie mit den Nebenfachern Rechtswissenschaft und Medienwissenschaft an der Philipps Universitat Marburg welches er 2001 als Diplom Politologe beendete Im Jahr 2000 bis 2002 war Bartol Mitarbeiter des hessischen Landtagsabgeordneten Ernst Ludwig Wagner Bartol ist Mitglied bei Ver di der Arbeiterwohlfahrt Amnesty International der Freiwilligen Feuerwehr Cappel Gegen Vergessen Fur Demokratie und der Schulstiftung der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck Bartol ist evangelischer Konfession und ledig ParteiBartol wurde schon als Schuler im Jahr 1990 Mitglied der SPD Er engagierte sich zunachst bei den Jusos und war in den Jahren 1992 bis 1993 deren stellvertretender Unterbezirksvorsitzender in Lippe sowie von 1995 bis 2002 Vorsitzender der Jusos im Unterbezirk Marburg Biedenkopf Seit 2010 ist er Vorsitzender des SPD Unterbezirks Marburg Biedenkopf wo er seit 1998 Mitglied war Am 9 Marz 2024 wurde Bartol mit 84 2 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden der SPD Hessen gewahlt AbgeordneterSeit April 2001 gehort Bartol dem Kreistag des Kreises Marburg Biedenkopf an Seit dem Jahr 2002 ist Bartol direkt gewahltes Mitglied des Deutschen Bundestages Bei der Bundestagswahl 2002 erreichte er 47 8 Prozent der Erststimmen im Bundestagswahlkreis Marburg Bei den folgenden Bundestagswahlen verteidigte er sein Direktmandat 2005 mit 47 5 Prozent 2009 mit 38 9 Prozent 2013 mit 43 7 Prozent 2017 mit 35 7 Prozent 2021 mit 36 9 Prozent und 2025 mit 30 3 Prozent der Erststimmen Im Deutschen Bundestag war Bartol von Februar 2005 bis September 2009 Sprecher der Landesgruppe Hessen Von Dezember 2005 bis Oktober 2011 war er zunachst stellvertretender Sprecher dann bis Januar 2014 Sprecher der Arbeitsgruppe Verkehr Bau und Stadtentwicklung der SPD Bundestagsfraktion Seitdem ist er stellvertretendes Mitglied in der Arbeitsgruppe Digitale Agenda Im Deutschen Bundestag ist Bartol ordentliches Mitglied im Vermittlungsausschuss sowie in dem Gemeinsamen Ausschuss Zudem gehort er dem Ausschuss fur Bau Wohnen Stadtentwicklung und Kommunen dem Ausschuss fur Wirtschaft und Energie dem Ausschuss Digitale Agenda und dem Ausschuss fur Verkehr und digitale Infrastruktur als stellvertretendes Mitglied an Bartol gehort seit Januar 2008 dem Vorstand der SPD Bundestagsfraktion an Von Dezember 2013 bis Dezember 2021 war Bartol stellvertretender Vorsitzender der SPD Bundestagsfraktion Er war zustandig fur die Bereiche Wirtschaft Verkehr und digitale Infrastruktur digitale Agenda Bau Wohnen und Stadtentwicklung Seit dem 8 Dezember 2021 ist er Parlamentarischer Staatssekretar bei der Bundesministerin fur Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen von 2021 bis 2025 Klara Geywitz seit 2025 Verena Hubertz beide SPD Nach dem Bruch der Ampelkoalition in Deutschland 2024 war Bartol von November 2024 bis zur Bildung des Kabinetts Merz am 6 Mai 2025 zudem Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Digitales und Verkehr Volker Wissing Bartol ist Mitglied im Netzwerk Berlin das innerhalb der SPD zu den Reformern gezahlt wird WeblinksCommons Soren Bartol Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Soren Bartol auf der Website des Bundesministeriums fur Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen Website von Soren Bartol Biografie beim Deutschen Bundestag Soren Bartol auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweiseWolfgang Turk Hessen SPD Soren Bartol zum Nachfolger von Nancy Faeser gewahlt In www hessenschau de 9 Marz 2024 abgerufen am 9 Marz 2024 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