Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Süßen ist eine Stadt im Landkreis Göppingen in Baden Württemberg Süßen liegt im Vorland der Mittleren Schwäbischen Alb i

Süßen

  • Startseite
  • Süßen
Süßen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Süßen ist eine Stadt im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Süßen liegt im Vorland der Mittleren Schwäbischen Alb im Filstal zwischen Stuttgart (49 km) und Ulm (45 km).

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 48° 41′ N, 9° 45′ O48.6797222222229.7575364Koordinaten: 48° 41′ N, 9° 45′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Göppingen
Höhe: 364 m ü. NHN
Fläche: 12,79 km2
Einwohner: 10.200 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte: 797 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 73079, 73054
Vorwahl: 07162
Kfz-Kennzeichen: GP
Gemeindeschlüssel: 08 1 17 049
Adresse der
Stadtverwaltung:
Heidenheimer Straße 30
73079 Süßen
Website: www.suessen.de
Bürgermeister: Marc O. Kersting (CDU)
Lage der Stadt Süßen im Landkreis Göppingen

Geographie

Geographische Lage

Süßen gehört politisch zur Region Stuttgart und somit zum Regierungsbezirk Stuttgart. In Süßen mündet die Lauter in die Fils. Das Stadtgebiet reicht von 345 m bis 551 m und liegt unweit des Albtraufs.

Stadtgliederung

Zu Süßen gehört das Gehöft Näherhof.

Nachbargemeinden

Die folgenden Städte und Gemeinden grenzen an das Gebiet der Stadt Süßen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:

Salach, Donzdorf, Gingen an der Fils, Bad Überkingen, Schlat, Göppingen und Eislingen/Fils.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Bis zum 18. Jahrhundert

Süßen wurde 1071 als Siezun erstmals im Lorscher Codex erwähnt. Später existierten zwei Dörfer: Großsüßen links der Fils gehörte zunächst den Grafen von Helfenstein, die es 1382 an Ulm verpfändeten. Kleinsüßen rechts der Fils gehörte hingegen den Herren von Rechberg. Nach dem Tod von fiel der Ort 1529 an die Familie Pappenheim, die ihn 1553 an die Herren von Bubenhofen weitervererbten. Unterhalb des Ortes und gegenüber der Einmündung des Schweinbachs in die Fils befand sich die Geleitgrenze zwischen dem Herzogtum Württemberg und der freien Reichsstadt Ulm. Im Spanischen Erbfolgekrieg brannte Großsüßen 1707 bis auf wenige Häuser ab.

19. und 20. Jahrhundert

Im Rahmen der Mediatisierung nach dem Reichsdeputationshauptschluss kam Großsüßen 1802 zunächst an das Kurfürstentum Bayern, Kleinsüßen 1806 an das nunmehrige Königreich Bayern. 1810 wurden beide Orte im Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg dem Königreich Württemberg zugeordnet und dem Oberamt Geislingen unterstellt.

Mit Eröffnung der Filstalbahn 1847 erreichten die Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen Kleinsüßen. 1933 wurden Groß- und Kleinsüßen zur neuen Gemeinde Süßen vereinigt. Die Kreisreform 1938 während der NS-Zeit in Württemberg führte zur Zugehörigkeit zum Landkreis Göppingen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs marschierten am 20. April 1945 amerikanische Soldaten in Süßen ein, womit der Krieg im Ort zu Ende war und die Besatzungszeit begann. Süßen wurde Teil des neuen Landes Württemberg-Baden, welches 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. 1946 folgte der Zuzug von mehr als 1600 Heimatvertriebenen und Flüchtlingen, die damals 42 Prozent der Einwohner ausmachten. Am 1. Juli 1996 wurde Süßen zur Stadt erhoben.

Religionen

Während im zu Ulm gehörenden Großsüßen 1539 die Reformation eingeführt wurde, blieb das pappenheimische Kleinsüßen römisch-katholisch.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen von 1837 bis 2020 sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1837 ¹ 1.440
1871 ¹ 1.617
1900 ¹ 2.107
17. Mai 1939 ¹ 3.925
13. September 1950 ¹ 5.946
6. Juni 1961 ¹ 7.123
27. Mai 1970 ¹ 8.258
25. Mai 1987 ¹ 8.841
Jahr Einwohnerzahlen
31. Dezember 1990 9.543
31. Dezember 1995 10.214
31. Dezember 2000 10.276
31. Dezember 2005 10.140
31. Dezember 2010 9.934
31. Dezember 2015 10.050
31. Dezember 2020 10.155

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Süßen besteht aus den 18 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis.

Parteien und Wählergemeinschaften %
2024
Sitze
2024
%
2019
Sitze
2019
Kommunalwahl 2024
 %
40
30
20
10
0
34,01 %
24,71 %
24,78 %
16,50 %
CDU
SPD
FDP-AFW
Grüne
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+6,17 %p
−0,22 %p
+2,00 %p
−7,96 %p
CDU
SPD
FDP-AFW
Grüne
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 34,01 6 27,84 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 24,71 4 24,93 5
FDP-AFW Freie Demokratische Partei/Allgemeine Freie Wähler Süßen 24,78 5 22,78 4
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 16,5 3 24,46 4
Gesamt 100 18 100 18
Wahlbeteiligung 61,12 % 55,43 %

Bürgermeister

Der Bürgermeister wird alle acht Jahre direkt gewählt.

  • 1933–1945: Fritz Saalmüller
  • 1945–1946: Friedrich Heinzmann
  • 1946–1947: Wilhelm Häderle (Stv.)
  • 1948–1976: August Eisele
  • 1977–1990: Martin Bauch (SPD)
  • 1990–1998: Rolf Karrer (SPD)
  • 1998–2010: Wolfgang Lützner (CDU)
  • seit 2010: Marc Kersting (CDU)

Wappen

Blasonierung: „Über einer erniedrigten Schildteilung oben in Silber drei rote Zickzackbalken (der unterste angeschnitten), darunter von Schwarz und Silber geteilt.“

Nach der im Jahre 1933 erfolgten Vereinigung von Groß- und Kleinsüßen nahm die Gemeinde Süßen das jetzige Wappen an. Es verbindet die Zickzackbalken der Herren von Bubenhofen, die einst Kleinsüßen besessen hatten, mit dem von Schwarz und Silber geteilten Schild der Reichsstadt Ulm als der ehemaligen Besitzerin von Großsüßen. Das Innenministerium verlieh die Flagge am 13. März 1958.

Flagge: Rot-Weiß (Rot-Silber).

Partnerstädte

Mit der ungarischen Stadt Törökbálint/ (Großturwall) besteht eine Städtepartnerschaft. Diese Beziehung ergab sich, da am 26. Februar 1946 der erste Gruppentransport mit 266 Ungarndeutschen von dort nach Süßen kam. (Vergl. Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950)

Außerdem hat Süßen 1962 die Patenschaft zu Hladké Životice (siehe Životice (Begriffsklärung)) übernommen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straßen

Süßen ist durch die Bundesstraßen 10 und 466 an das überregionale Straßennetz angeschlossen.

Radverkehr

Süßen liegt am Radschnellweg RS 14 Filstal von Geislingen an der Steige nach Reichenbach an der Fils, welcher teilweise fertiggestellt ist. Auch durch eine Alltagsradroute aus dem Radnetz Baden-Württemberg ist Süßen über Gingen und Kuchen mit Geislingen an der Steige und in der anderen Richtung über Salach, Eislingen und Göppingen mit Reichenbach verbunden.

Der Schwäbische-Alb-Radweg führt als Fernradweg durch Süßen; er führt vom Bodensee nach Donauwörth und dabei über Eschenbach und Schlat nach Süßen und weiter über Donzdorf und Lauterstein (Nenningen und Weißenstein).

Bahnverkehr

Die Filstalbahn von Stuttgart nach Neu-Ulm bindet Süßen an das Eisenbahnnetz an. Am Bahnhof Süßen halten nur Züge des Schienenpersonennahverkehrs (Metropolexpress und vereinzelt Regional-Express). Die ehemalige Bahnstrecke Süßen–Weißenstein ist hingegen stillgelegt. Es führen des Weiteren Buslinien nach Geislingen, Göppingen und Heidenheim. Diese sind seit Januar 2021 in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart integriert.

Bildung

Die Geschwister-Scholl-Realschule und die J.-G.-Fischer-Grund-, Gemeinschaftsschule gingen 2016 in den Schulverbund Süßen auf. Der Neubau der Sekundarstufe wird Ende 2025 fertig gestellt und auch das J.-G.-Fischer SBBZ (Lernen) beheimaten. Die Primarstufe des Schulverbunds wird 2025 ebenfalls saniert. Mit der Hornwiesenschule gibt es noch eine reine Grundschule.

Bedeutende ansässige Unternehmen

  • NOE-Schaltechnik
  • Spindelfabrik Suessen (Teil des Schweizer Konzerns Rieter)
  • Kunstgießerei Strassacker
  • Schoeller+Stahl und Austermann-Wolle (Teil der Schoeller Spinning Group, siehe Schoeller’sche Kammgarnspinnerei)
  • Carl Stahl Gruppe
  • Blechverarbeitung Mehler GmbH
  • Kayser Plastics

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kultureinrichtungen der Stadt Süßen

Kolping-Musikschule

In der Musikschule können Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein Instrument erlernen, im Einzel- oder Gruppenunterricht. Außerdem werden verschiedene Ensembles angeboten und mehrmals im Jahr organisiert die Musikschule Workshops in verschiedenen Musikrichtungen. Außerdem finden regelmäßig Vorspiele der einzelnen Klassen oder auch größere Konzerte statt.

Stadtbücherei

Im alten Amtshaus befindet sich die Stadtbücherei mit einem großen und vielfältigen Angebot von Medien. Regelmäßig werden Lesungen und Kinderveranstaltungen organisiert. Ein Lesecafé lädt des Weiteren zum längeren Verweilen und Lesen ein.

Volkshochschule Süßen

Die VHS Süßen hat ein vielfältiges Angebot in allen bekannten Fachbereichen. Im September und Februar beginnen die zwei Semester. Je Jahr werden ca. 300 Kurse, Einzelveranstaltungen, Fahrten oder Workshops geplant. Außerdem arbeitet die VHS eng mit Vereinen und anderen Kultureinrichtungen zusammen um das Angebot zu optimieren. Die Geschäftsstelle befindet sich im Süßener Kulturhaus. Dort befinden sich auch mehrere Kurs- und Seminarräume.

Süßener Kulturhaus

Das Süßener Kulturhaus besteht seit 2010 in dieser Form. Drei historische Gebäude wurden restauriert und verbunden. Heute befinden sich dort die Stadtbücherei, die Volkshochschule, die Lokale Agenda und der Stadtsenioren-Treffpunkt. Im Erdgeschoss befindet sich ein Lesecafé mit Lesegarten.

Bauerngarten

Der Bauerngarten mit Blumenstauden, Sommerblumen, Heil- und Gewürzkräutern wird von den Landfrauen betreut.

Bauwerke

  • „Historischer Brunnen“, errichtet im September 1981. Der Brunnen stellt Episoden aus der Geschichte Süßens dar. Entworfen wurde er von , einem 1925 in Stuttgart geborenen Künstler. Er verwendete dabei Begebenheiten aus der Ortsgeschichte, die bei dem Festzug zur 900-Jahr-Feier 1971 nach Vorgaben vom Kreisarchivar des Landkreises Göppingen, Walter Ziegler, einem gebürtigen Süßener, dargestellt wurden, darunter die Deportation Süßener Juden. An die zwei jüdischen Familien Ottenheimer und Lang wird auch mit Straßennamen erinnert. Eine Beschreibung der einzelnen Stationen findet sich an der Rückseite der nahebei stehenden Bushaltestelle.
  • Gotische Ulrichskirche mit Turm mit Zwiebeldach aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Ölberg an der Nordfassade wurde früher der Ulmer Werkstatt Jörg Syrlins zugeschrieben, von der neueren Forschung jedoch als Werk der Bildhauerwerkstatt des Klosters Adelberg um 1510–1520 identifiziert. Die Arbeit trägt deutliche Züge der Werkstatt von Tilman Riemenschneider, wie besonders an der Behandlung der Haare erkennbar ist.
  • Gotische Alte Marienkirche mit originalgetreuer Nachbildung eines romanischen Vortrage- oder Altarkreuzes.
  • Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Neue Marienkirche), dem Expressionismus verpflichteter Bau von Otto Linder aus den Jahren 1928–1929. Die 1971 übertünchte Ausmalung von Alois Schenk wurde 2006 wieder freigelegt.
  • Denkmal für den Dichter Johann Georg Fischer an der Heidenheimer Straße
  • Zehntscheuer
  • Rathaus
  • Alte Marienkirche
  • Inneres der Alten Marienkirche. Links an der Nordwand das Replikat des romanischen Vortrage- oder Altarkreuzes.
  • Amtshaus
  • Alte Mühle
  • Zehntscheuer

Romanisches Vortrage- oder Altarkreuz

Das romanische Vortrage- oder Altarkreuz in der Alten Marienkirche stammt aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist das einzige erhaltene bewegliche Kunstwerk aus staufisch-romanischer Zeit im Land um den Hohenstaufen. Der Gesichtsausdruck des Bronzechristus bringt in der für die Romanik typischen Weise nicht das Leiden, sondern die Überwindung des Todes zum Ausdruck. Besonderheiten sind die doppelte Seilkrone, ein bis zu den Knien reichendes Lendentuch und die nicht gekreuzten Beine. Das Original, das 1977 bei der Stuttgarter Stauferausstellung zu sehen war, befindet sich im Kirchenschatz von St. Marien in Süßen. Das Kreuz ist seit 1977 eine Sehenswürdigkeit an der Straße der Staufer.

Umgebung

Die umliegenden Höhenzüge und Wälder bieten Gelegenheit für Ausflüge zu Fuß oder mit dem Fahrrad, mit Aussichtspunkten über das Filstal, die Schwäbische Alb und die hügelige Landschaft in Richtung Stuttgart. Die Burg Staufeneck, weithin sichtbar oberhalb der Stadt gelegen, ist binnen einer Stunde zu Fuß zu erreichen. Auch die Burg Ramsberg stellt ein nahe gelegenes Ausflugsziel dar.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Ostermarkt (Ostermontag, Veranstalter: Stadtverwaltung Süßen)
  • Süßener Kulturfrühling (1–2 Wochen im März oder April, Veranstalter: Jugendhaus, Kolping-Musikschule, Stadtbücherei und Volkshochschule)
  • Schützenfest (am 3. September-Wochenende, vormals „Krautfestwochenende“, ab 2019)
  • Stadtfest (2. Juli-Wochenende, Veranstalter: Stadtverwaltung Süßen)
  • Kleinkunsttage in der Zehntscheuer (2. Novemberwoche, Veranstalter: Stadtverwaltung)
  • Weihnachtsmarkt (Samstag vor dem 2. Advent, Veranstalter: Beirat Süßener Vereine)

Persönlichkeiten

  • Johann Georg Fischer (1816–1897), Dichter und Mitbegründer der Schillergesellschaft
  • John Jacob Bausch (1830–1926), Optiker und Gründer von Bausch & Lomb
  • Hans Gaukel (1872–1914), Maler und Grafiker
  • Georg Sigwart (1881–1952), Philologe
  • Friedrich Geiger (1907–1996), Automobilkonstrukteur
  • Hermann Finckh (1910–1962), Politiker, MdL, MdB
  • Wilhelm Reissmüller (1911–1993), Verleger und Herausgeber des Donaukuriers aus Ingolstadt
  • Hermann Kellenbenz (1913–1990), Wirtschaftshistoriker
  • Erich Topp (1914–2005), Diplom-Ingenieur und Marineoffizier, U-Boot-Kommandant, zuletzt Konteradmiral der Bundesmarine, starb in Süßen
  • Hans Moser (1926–2008), Tierzuchtbeamter und Hochschullehrer
  • Walter Ziegler (* 1947), Historiker und Archivar
  • Christoph Hessel (* 1952), Grafiker
  • Aribert Günzler (* 1957), Pianist, Dirigent, Autor und Komponist, lebt in Süßen
  • Sabine Holtz (* 1959), Historikerin
  • Klaus Riegert (* 1959), Politiker, MdB
  • Bettina Pfleiderer (* 1961), Medizinerin und Hochschullehrerin, Präsidentin des Weltärztinnenbundes 2016 bis 2019
  • (* 1963), Mediziner, Leiter der Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie des Universitätsklinikum Ulm
  • Martin Reik (* 1970), Schauspieler
  • Ignazio Ceffalia (* 1983), Kommunalpolitiker

Literatur

  • Groß-Süßen. In: Christoph Friedrich von Stälin (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Geislingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 17). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1842, S. 203–207 (Volltext [Wikisource]). 
  • Klein-Süßen. In: Christoph Friedrich von Stälin (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Geislingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 17). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1842, S. 212–213 (Volltext [Wikisource]). 

Weblinks

Commons: Süßen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Süßen – Reiseführer
  • Stadt Süßen

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Süßen - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 30. September 2020. 
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2, S. 300–301.
  4. Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Süßen.
  5. Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 1), Urkunde 132, 1071 – Reg. 3620. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 177, abgerufen am 15. Juni 2018. 
  6. Stadtgeschichte. www.suessen.de
  7. Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums
  8. Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg. Band 1, 1987, ISBN 3-8062-0801-8, S. 129.
  9. Partner- und Patenstädte auf Suessen.de Abgerufen am 28. Juli 2020
  10. Das RadNETZ Baden-Württemberg auf www.radroutenplaner-bw.de
  11. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Band 1, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 91.
  12. Karsten Preßler: Vom „nüchternen Zweckraum“ zum „mystischen Farbraum“. Die Restaurierung der Neuen Katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Süßen und die „Parabelkirchen“ Otto Linders. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. 38. Jg. 2009, Heft 1, S. 23–29 (PDF) (Memento des Originals vom 8. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  13. Walter Ziegler (Hrsg.): Stauferstätten im Stauferland. Stuttgart/Aalen 1977, ISBN 3-8062-0160-9, Nr. 19.
  14. Günter Albert Ulmer: Straße der Staufer. Tuningen 1993, ISBN 3-924191-02-6, S. 44.
  15. Straße der Staufer auf stauferstelen.de. Abgerufen am 16. Juli 2016.
Städte und Gemeinden im Landkreis Göppingen
Städte:

Donzdorf | Ebersbach an der Fils | Eislingen/Fils | Geislingen an der Steige | Göppingen | Lauterstein | Süßen | Uhingen | Wiesensteig

Gemeinden:

Adelberg | Aichelberg | Albershausen | Bad Boll | Bad Ditzenbach | Bad Überkingen | Birenbach | Böhmenkirch | Börtlingen | Deggingen | Drackenstein | Dürnau | Eschenbach | Gammelshausen | Gingen an der Fils | Gruibingen | Hattenhofen | Heiningen | Hohenstadt | Kuchen | Mühlhausen im Täle | Ottenbach | Rechberghausen | Salach | Schlat | Schlierbach | Wangen | Wäschenbeuren | Zell unter Aichelberg

Normdaten (Geografikum): GND: 4106391-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n97026864 | VIAF: 237737457

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 21:46

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Süßen, Was ist Süßen? Was bedeutet Süßen?

Sussen ist eine Stadt im Landkreis Goppingen in Baden Wurttemberg Sussen liegt im Vorland der Mittleren Schwabischen Alb im Filstal zwischen Stuttgart 49 km und Ulm 45 km Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 48 41 N 9 45 O 48 679722222222 9 7575 364 Koordinaten 48 41 N 9 45 OBundesland Baden WurttembergRegierungsbezirk StuttgartLandkreis GoppingenHohe 364 m u NHNFlache 12 79 km2Einwohner 10 200 31 Dez 2023 Bevolkerungsdichte 797 Einwohner je km2Postleitzahlen 73079 73054Vorwahl 07162Kfz Kennzeichen GPGemeindeschlussel 08 1 17 049Adresse der Stadtverwaltung Heidenheimer Strasse 30 73079 SussenWebsite www suessen deBurgermeister Marc O Kersting CDU Lage der Stadt Sussen im Landkreis GoppingenKarteGeographieGeographische Lage Sussen gehort politisch zur Region Stuttgart und somit zum Regierungsbezirk Stuttgart In Sussen mundet die Lauter in die Fils Das Stadtgebiet reicht von 345 m bis 551 m und liegt unweit des Albtraufs Stadtgliederung Zu Sussen gehort das Gehoft Naherhof Nachbargemeinden Die folgenden Stadte und Gemeinden grenzen an das Gebiet der Stadt Sussen Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt Salach Donzdorf Gingen an der Fils Bad Uberkingen Schlat Goppingen und Eislingen Fils Flachenaufteilung Nach Daten des Statistischen Landesamtes Stand 2014 GeschichteBis zum 18 Jahrhundert Sussen wurde 1071 als Siezun erstmals im Lorscher Codex erwahnt Spater existierten zwei Dorfer Grosssussen links der Fils gehorte zunachst den Grafen von Helfenstein die es 1382 an Ulm verpfandeten Kleinsussen rechts der Fils gehorte hingegen den Herren von Rechberg Nach dem Tod von fiel der Ort 1529 an die Familie Pappenheim die ihn 1553 an die Herren von Bubenhofen weitervererbten Unterhalb des Ortes und gegenuber der Einmundung des Schweinbachs in die Fils befand sich die Geleitgrenze zwischen dem Herzogtum Wurttemberg und der freien Reichsstadt Ulm Im Spanischen Erbfolgekrieg brannte Grosssussen 1707 bis auf wenige Hauser ab 19 und 20 Jahrhundert Im Rahmen der Mediatisierung nach dem Reichsdeputationshauptschluss kam Grosssussen 1802 zunachst an das Kurfurstentum Bayern Kleinsussen 1806 an das nunmehrige Konigreich Bayern 1810 wurden beide Orte im Grenzvertrag zwischen Bayern und Wurttemberg dem Konigreich Wurttemberg zugeordnet und dem Oberamt Geislingen unterstellt Mit Eroffnung der Filstalbahn 1847 erreichten die Koniglich Wurttembergische Staats Eisenbahnen Kleinsussen 1933 wurden Gross und Kleinsussen zur neuen Gemeinde Sussen vereinigt Die Kreisreform 1938 wahrend der NS Zeit in Wurttemberg fuhrte zur Zugehorigkeit zum Landkreis Goppingen Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs marschierten am 20 April 1945 amerikanische Soldaten in Sussen ein womit der Krieg im Ort zu Ende war und die Besatzungszeit begann Sussen wurde Teil des neuen Landes Wurttemberg Baden welches 1952 im jetzigen Bundesland Baden Wurttemberg aufging 1946 folgte der Zuzug von mehr als 1600 Heimatvertriebenen und Fluchtlingen die damals 42 Prozent der Einwohner ausmachten Am 1 Juli 1996 wurde Sussen zur Stadt erhoben Religionen Wahrend im zu Ulm gehorenden Grosssussen 1539 die Reformation eingefuhrt wurde blieb das pappenheimische Kleinsussen romisch katholisch Einwohnerentwicklung Die Einwohnerzahlen von 1837 bis 2020 sind Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes nur Hauptwohnsitze Jahr Einwohnerzahlen1837 1 4401871 1 6171900 2 10717 Mai 1939 3 92513 September 1950 5 9466 Juni 1961 7 12327 Mai 1970 8 25825 Mai 1987 8 841 Jahr Einwohnerzahlen31 Dezember 1990 9 54331 Dezember 1995 10 21431 Dezember 2000 10 27631 Dezember 2005 10 14031 Dezember 2010 9 93431 Dezember 2015 10 05031 Dezember 2020 10 155PolitikGemeinderat Der Gemeinderat in Sussen besteht aus den 18 gewahlten ehrenamtlichen Gemeinderaten und dem Burgermeister als Vorsitzendem Der Burgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt Die Kommunalwahl am 9 Juni 2024 fuhrte zu folgendem Ergebnis Parteien und Wahlergemeinschaften 2024 Sitze 2024 2019 Sitze 2019 Kommunalwahl 2024 40302010034 01 24 71 24 78 16 50 CDUSPDFDP AFWGruneGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2019 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 17 p 0 22 p 2 00 p 7 96 pCDUSPDFDP AFWGruneCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 34 01 6 27 84 5SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 24 71 4 24 93 5FDP AFW Freie Demokratische Partei Allgemeine Freie Wahler Sussen 24 78 5 22 78 4Grune Bundnis 90 Die Grunen 16 5 3 24 46 4Gesamt 100 18 100 18Wahlbeteiligung 61 12 55 43 Burgermeister Der Burgermeister wird alle acht Jahre direkt gewahlt 1933 1945 Fritz Saalmuller 1945 1946 Friedrich Heinzmann 1946 1947 Wilhelm Haderle Stv 1948 1976 August Eisele 1977 1990 Martin Bauch SPD 1990 1998 Rolf Karrer SPD 1998 2010 Wolfgang Lutzner CDU seit 2010 Marc Kersting CDU Wappen Blasonierung Uber einer erniedrigten Schildteilung oben in Silber drei rote Zickzackbalken der unterste angeschnitten darunter von Schwarz und Silber geteilt Nach der im Jahre 1933 erfolgten Vereinigung von Gross und Kleinsussen nahm die Gemeinde Sussen das jetzige Wappen an Es verbindet die Zickzackbalken der Herren von Bubenhofen die einst Kleinsussen besessen hatten mit dem von Schwarz und Silber geteilten Schild der Reichsstadt Ulm als der ehemaligen Besitzerin von Grosssussen Das Innenministerium verlieh die Flagge am 13 Marz 1958 Flagge Rot Weiss Rot Silber Partnerstadte Mit der ungarischen Stadt Torokbalint Grossturwall besteht eine Stadtepartnerschaft Diese Beziehung ergab sich da am 26 Februar 1946 der erste Gruppentransport mit 266 Ungarndeutschen von dort nach Sussen kam Vergl Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 Ausserdem hat Sussen 1962 die Patenschaft zu Hladke Zivotice siehe Zivotice Begriffsklarung ubernommen Wirtschaft und InfrastrukturVerkehr Strassen Sussen ist durch die Bundesstrassen 10 und 466 an das uberregionale Strassennetz angeschlossen Radverkehr Sussen liegt am Radschnellweg RS 14 Filstal von Geislingen an der Steige nach Reichenbach an der Fils welcher teilweise fertiggestellt ist Auch durch eine Alltagsradroute aus dem Radnetz Baden Wurttemberg ist Sussen uber Gingen und Kuchen mit Geislingen an der Steige und in der anderen Richtung uber Salach Eislingen und Goppingen mit Reichenbach verbunden Der Schwabische Alb Radweg fuhrt als Fernradweg durch Sussen er fuhrt vom Bodensee nach Donauworth und dabei uber Eschenbach und Schlat nach Sussen und weiter uber Donzdorf und Lauterstein Nenningen und Weissenstein Bahnverkehr Die Filstalbahn von Stuttgart nach Neu Ulm bindet Sussen an das Eisenbahnnetz an Am Bahnhof Sussen halten nur Zuge des Schienenpersonennahverkehrs Metropolexpress und vereinzelt Regional Express Die ehemalige Bahnstrecke Sussen Weissenstein ist hingegen stillgelegt Es fuhren des Weiteren Buslinien nach Geislingen Goppingen und Heidenheim Diese sind seit Januar 2021 in den Verkehrs und Tarifverbund Stuttgart integriert Bildung Die Geschwister Scholl Realschule und die J G Fischer Grund Gemeinschaftsschule gingen 2016 in den Schulverbund Sussen auf Der Neubau der Sekundarstufe wird Ende 2025 fertig gestellt und auch das J G Fischer SBBZ Lernen beheimaten Die Primarstufe des Schulverbunds wird 2025 ebenfalls saniert Mit der Hornwiesenschule gibt es noch eine reine Grundschule Bedeutende ansassige Unternehmen NOE Schaltechnik Spindelfabrik Suessen Teil des Schweizer Konzerns Rieter Kunstgiesserei Strassacker Schoeller Stahl und Austermann Wolle Teil der Schoeller Spinning Group siehe Schoeller sche Kammgarnspinnerei Carl Stahl Gruppe Blechverarbeitung Mehler GmbH Kayser PlasticsKultur und SehenswurdigkeitenKultureinrichtungen der Stadt Sussen Kolping Musikschule Musikschule In der Musikschule konnen Kinder Jugendliche und Erwachsene ein Instrument erlernen im Einzel oder Gruppenunterricht Ausserdem werden verschiedene Ensembles angeboten und mehrmals im Jahr organisiert die Musikschule Workshops in verschiedenen Musikrichtungen Ausserdem finden regelmassig Vorspiele der einzelnen Klassen oder auch grossere Konzerte statt Stadtbucherei Im alten Amtshaus befindet sich die Stadtbucherei mit einem grossen und vielfaltigen Angebot von Medien Regelmassig werden Lesungen und Kinderveranstaltungen organisiert Ein Lesecafe ladt des Weiteren zum langeren Verweilen und Lesen ein Volkshochschule Sussen Die VHS Sussen hat ein vielfaltiges Angebot in allen bekannten Fachbereichen Im September und Februar beginnen die zwei Semester Je Jahr werden ca 300 Kurse Einzelveranstaltungen Fahrten oder Workshops geplant Ausserdem arbeitet die VHS eng mit Vereinen und anderen Kultureinrichtungen zusammen um das Angebot zu optimieren Die Geschaftsstelle befindet sich im Sussener Kulturhaus Dort befinden sich auch mehrere Kurs und Seminarraume Sussener Kulturhaus Das Sussener Kulturhaus besteht seit 2010 in dieser Form Drei historische Gebaude wurden restauriert und verbunden Heute befinden sich dort die Stadtbucherei die Volkshochschule die Lokale Agenda und der Stadtsenioren Treffpunkt Im Erdgeschoss befindet sich ein Lesecafe mit Lesegarten Bauerngarten Bauerngarten in Sussen Der Bauerngarten mit Blumenstauden Sommerblumen Heil und Gewurzkrautern wird von den Landfrauen betreut Bauwerke Historischer Brunnen errichtet im September 1981 Der Brunnen stellt Episoden aus der Geschichte Sussens dar Entworfen wurde er von einem 1925 in Stuttgart geborenen Kunstler Er verwendete dabei Begebenheiten aus der Ortsgeschichte die bei dem Festzug zur 900 Jahr Feier 1971 nach Vorgaben vom Kreisarchivar des Landkreises Goppingen Walter Ziegler einem geburtigen Sussener dargestellt wurden darunter die Deportation Sussener Juden An die zwei judischen Familien Ottenheimer und Lang wird auch mit Strassennamen erinnert Eine Beschreibung der einzelnen Stationen findet sich an der Ruckseite der nahebei stehenden Bushaltestelle Gotische Ulrichskirche mit Turm mit Zwiebeldach aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Der Olberg an der Nordfassade wurde fruher der Ulmer Werkstatt Jorg Syrlins zugeschrieben von der neueren Forschung jedoch als Werk der Bildhauerwerkstatt des Klosters Adelberg um 1510 1520 identifiziert Die Arbeit tragt deutliche Zuge der Werkstatt von Tilman Riemenschneider wie besonders an der Behandlung der Haare erkennbar ist Gotische Alte Marienkirche mit originalgetreuer Nachbildung eines romanischen Vortrage oder Altarkreuzes Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Neue Marienkirche dem Expressionismus verpflichteter Bau von Otto Linder aus den Jahren 1928 1929 Die 1971 ubertunchte Ausmalung von Alois Schenk wurde 2006 wieder freigelegt Denkmal fur den Dichter Johann Georg Fischer an der Heidenheimer Strasse Zehntscheuer RathausAlte Marienkirche Inneres der Alten Marienkirche Links an der Nordwand das Replikat des romanischen Vortrage oder Altarkreuzes Amtshaus Alte Muhle ZehntscheuerRomanisches Vortrage oder Altarkreuz in der Alten Marienkirche originalgetreues Replikat Romanisches Vortrage oder Altarkreuz Das romanische Vortrage oder Altarkreuz in der Alten Marienkirche stammt aus der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts und ist das einzige erhaltene bewegliche Kunstwerk aus staufisch romanischer Zeit im Land um den Hohenstaufen Der Gesichtsausdruck des Bronzechristus bringt in der fur die Romanik typischen Weise nicht das Leiden sondern die Uberwindung des Todes zum Ausdruck Besonderheiten sind die doppelte Seilkrone ein bis zu den Knien reichendes Lendentuch und die nicht gekreuzten Beine Das Original das 1977 bei der Stuttgarter Stauferausstellung zu sehen war befindet sich im Kirchenschatz von St Marien in Sussen Das Kreuz ist seit 1977 eine Sehenswurdigkeit an der Strasse der Staufer Umgebung Blick zur Burg Staufeneck Die umliegenden Hohenzuge und Walder bieten Gelegenheit fur Ausfluge zu Fuss oder mit dem Fahrrad mit Aussichtspunkten uber das Filstal die Schwabische Alb und die hugelige Landschaft in Richtung Stuttgart Die Burg Staufeneck weithin sichtbar oberhalb der Stadt gelegen ist binnen einer Stunde zu Fuss zu erreichen Auch die Burg Ramsberg stellt ein nahe gelegenes Ausflugsziel dar Regelmassige Veranstaltungen Biene Maja beim 1 Sussener Fasnetskistenrennen am 1 Marz 2003Ostermarkt Ostermontag Veranstalter Stadtverwaltung Sussen Sussener Kulturfruhling 1 2 Wochen im Marz oder April Veranstalter Jugendhaus Kolping Musikschule Stadtbucherei und Volkshochschule Schutzenfest am 3 September Wochenende vormals Krautfestwochenende ab 2019 Stadtfest 2 Juli Wochenende Veranstalter Stadtverwaltung Sussen Kleinkunsttage in der Zehntscheuer 2 Novemberwoche Veranstalter Stadtverwaltung Weihnachtsmarkt Samstag vor dem 2 Advent Veranstalter Beirat Sussener Vereine PersonlichkeitenJohann Georg Fischer 1816 1897 Dichter und Mitbegrunder der Schillergesellschaft John Jacob Bausch 1830 1926 Optiker und Grunder von Bausch amp Lomb Hans Gaukel 1872 1914 Maler und Grafiker Georg Sigwart 1881 1952 Philologe Friedrich Geiger 1907 1996 Automobilkonstrukteur Hermann Finckh 1910 1962 Politiker MdL MdB Wilhelm Reissmuller 1911 1993 Verleger und Herausgeber des Donaukuriers aus Ingolstadt Hermann Kellenbenz 1913 1990 Wirtschaftshistoriker Erich Topp 1914 2005 Diplom Ingenieur und Marineoffizier U Boot Kommandant zuletzt Konteradmiral der Bundesmarine starb in Sussen Hans Moser 1926 2008 Tierzuchtbeamter und Hochschullehrer Walter Ziegler 1947 Historiker und Archivar Christoph Hessel 1952 Grafiker Aribert Gunzler 1957 Pianist Dirigent Autor und Komponist lebt in Sussen Sabine Holtz 1959 Historikerin Klaus Riegert 1959 Politiker MdB Bettina Pfleiderer 1961 Medizinerin und Hochschullehrerin Prasidentin des Weltarztinnenbundes 2016 bis 2019 1963 Mediziner Leiter der Sektion Padiatrische Endokrinologie und Diabetologie des Universitatsklinikum Ulm Martin Reik 1970 Schauspieler Ignazio Ceffalia 1983 KommunalpolitikerLiteraturGross Sussen In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Geislingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 17 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1842 S 203 207 Volltext Wikisource Klein Sussen In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Geislingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 17 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1842 S 212 213 Volltext Wikisource WeblinksCommons Sussen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Sussen Reisefuhrer Stadt SussenEinzelnachweiseStatistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31 Dezember 2023 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu Sussen Detailseite LEO BW Abgerufen am 30 September 2020 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band III Regierungsbezirk Stuttgart Regionalverband Mittlerer Neckar Kohlhammer Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004758 2 S 300 301 Statistisches Landesamt Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Sussen Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 1 Urkunde 132 1071 Reg 3620 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 177 abgerufen am 15 Juni 2018 Stadtgeschichte www suessen de Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Kreis und Gemeindewappen in Baden Wurttemberg Band 1 1987 ISBN 3 8062 0801 8 S 129 Partner und Patenstadte auf Suessen de Abgerufen am 28 Juli 2020 Das RadNETZ Baden Wurttemberg auf www radroutenplaner bw de Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus Eine Dokumentation Band 1 Bundeszentrale fur politische Bildung Bonn 1995 ISBN 3 89331 208 0 S 91 Karsten Pressler Vom nuchternen Zweckraum zum mystischen Farbraum Die Restaurierung der Neuen Katholischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Sussen und die Parabelkirchen Otto Linders In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 38 Jg 2009 Heft 1 S 23 29 PDF Memento des Originals vom 8 Januar 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Walter Ziegler Hrsg Stauferstatten im Stauferland Stuttgart Aalen 1977 ISBN 3 8062 0160 9 Nr 19 Gunter Albert Ulmer Strasse der Staufer Tuningen 1993 ISBN 3 924191 02 6 S 44 Strasse der Staufer auf stauferstelen de Abgerufen am 16 Juli 2016 Stadte und Gemeinden im Landkreis GoppingenStadte Donzdorf Ebersbach an der Fils Eislingen Fils Geislingen an der Steige Goppingen Lauterstein Sussen Uhingen WiesensteigGemeinden Adelberg Aichelberg Albershausen Bad Boll Bad Ditzenbach Bad Uberkingen Birenbach Bohmenkirch Bortlingen Deggingen Drackenstein Durnau Eschenbach Gammelshausen Gingen an der Fils Gruibingen Hattenhofen Heiningen Hohenstadt Kuchen Muhlhausen im Tale Ottenbach Rechberghausen Salach Schlat Schlierbach Wangen Waschenbeuren Zell unter Aichelberg Normdaten Geografikum GND 4106391 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n97026864 VIAF 237737457

Neueste Artikel
  • Juni 24, 2025

    Unglück

  • Juni 24, 2025

    Ungefährwerk

  • Juni 24, 2025

    Unfallverhütungsvorschriften

  • Juni 23, 2025

    Unfallverhütungsvorschrift

  • Juni 21, 2025

    Unverständnis

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.