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Tagebau Bärwalde

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Der Tagebau Bärwalde, obersorbisch Bjerwałdska jama, war ein Braunkohletagebau im Lausitzer Braunkohlerevier in der nördlichen Oberlausitz. Der Aufschluss des Tagebaus erfolgte nördlich von Uhyst im Südosten des Kreises Hoyerswerda nahe den benachbarten Kreisen Weißwasser und Niesky, deren angrenzende Gemeinden im späteren Verlauf des Abbaus ebenfalls beansprucht wurden.

Heute liegt das ehemalige Tagebaugebiet gänzlich in der Gemeinde Boxberg/O.L. im Landkreis Görlitz. Der namensgebende Ort Bärwalde liegt nördlich des beanspruchten Gebietes. Aus dem Tagebaurestloch ist als Bergbaufolgelandschaft der Bärwalder See entstanden.

Geschichte

Durch den VEB BKW Glückauf Knappenrode wurde der Tagebau Bärwalde aufgeschlossen. Im September 1970 wurde der erste Filterbrunnen gebohrt, 1971 begann die Entwässerung und die eigentliche Kohleförderung ab November 1976. Durch den politischen Umbruch der Jahre 1989 und 1990 kam es zum Rückgang des Rohkohlebedarfes. Nach der Wiedervereinigung kam der Tagebau zur LAUBAG. Gleichzeitig regte sich in der Gemeinde Klitten, die im Vorranggebiet für das Abbaufeld Bärwalde Ost lag, Widerstand in der Bevölkerung gegen den Tagebau. Im Jahr 1991 wurde der Tagebau gestundet, 1992 stillgelegt. Dies führte einerseits zum Erhalt eines Großteils der Gemeinde Klitten, andererseits zu einem massiven Stellenabbau.

Wirtschaft

Der Tagbau wurde hauptsächlich für die Versorgung des nahegelegenen Kraftwerkes Boxberg aufgeschlossen. Die geförderte Kohle wurde im Braunkohlekraftwerk verstromt und zur Veredelung ins Gaskombinat Schwarze Pumpe gebracht. Für die Region war der Tagebau einer der größten Arbeitgeber. Es wurden insgesamt 680 Millionen m3 Abraum bewegt und dabei 185 Millionen Tonnen Rohkohle gefördert.

Ortsabbrüche

Dem Tagebau weichen mussten die überwiegend sorbischen Dörfer Merzdorf (1978) und Schöpsdorf (1981) sowie der Klittener Ortsteil Jasua. Im Unterschied zu ersteren wurde das erst 1987/88 abgebrochene Jasua jedoch nicht überbaggert. Für den Tagebau mussten außerdem die Bundesstraße 156 (damals Fernstraße 156), der Spreelauf sowie das verlegt werden.

Weblinks

  • Regionaler Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien: Geschichte des Tagebaus Bärwalde
  • Porträt des Tagebaus Bärwalde auf Ostkohle.de

51.38333333333314.55Koordinaten: 51° 23′ N, 14° 33′ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:31

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Der Tagebau Barwalde obersorbisch Bjerwaldska jama war ein Braunkohletagebau im Lausitzer Braunkohlerevier in der nordlichen Oberlausitz Der Aufschluss des Tagebaus erfolgte nordlich von Uhyst im Sudosten des Kreises Hoyerswerda nahe den benachbarten Kreisen Weisswasser und Niesky deren angrenzende Gemeinden im spateren Verlauf des Abbaus ebenfalls beansprucht wurden Demonstration in Klitten gegen den vorruckenden Tagebau 1990 Heute liegt das ehemalige Tagebaugebiet ganzlich in der Gemeinde Boxberg O L im Landkreis Gorlitz Der namensgebende Ort Barwalde liegt nordlich des beanspruchten Gebietes Aus dem Tagebaurestloch ist als Bergbaufolgelandschaft der Barwalder See entstanden GeschichteDurch den VEB BKW Gluckauf Knappenrode wurde der Tagebau Barwalde aufgeschlossen Im September 1970 wurde der erste Filterbrunnen gebohrt 1971 begann die Entwasserung und die eigentliche Kohleforderung ab November 1976 Durch den politischen Umbruch der Jahre 1989 und 1990 kam es zum Ruckgang des Rohkohlebedarfes Nach der Wiedervereinigung kam der Tagebau zur LAUBAG Gleichzeitig regte sich in der Gemeinde Klitten die im Vorranggebiet fur das Abbaufeld Barwalde Ost lag Widerstand in der Bevolkerung gegen den Tagebau Im Jahr 1991 wurde der Tagebau gestundet 1992 stillgelegt Dies fuhrte einerseits zum Erhalt eines Grossteils der Gemeinde Klitten andererseits zu einem massiven Stellenabbau WirtschaftDer Tagbau wurde hauptsachlich fur die Versorgung des nahegelegenen Kraftwerkes Boxberg aufgeschlossen Die geforderte Kohle wurde im Braunkohlekraftwerk verstromt und zur Veredelung ins Gaskombinat Schwarze Pumpe gebracht Fur die Region war der Tagebau einer der grossten Arbeitgeber Es wurden insgesamt 680 Millionen m3 Abraum bewegt und dabei 185 Millionen Tonnen Rohkohle gefordert OrtsabbrucheDem Tagebau weichen mussten die uberwiegend sorbischen Dorfer Merzdorf 1978 und Schopsdorf 1981 sowie der Klittener Ortsteil Jasua Im Unterschied zu ersteren wurde das erst 1987 88 abgebrochene Jasua jedoch nicht uberbaggert Fur den Tagebau mussten ausserdem die Bundesstrasse 156 damals Fernstrasse 156 der Spreelauf sowie das verlegt werden WeblinksRegionaler Planungsverband Oberlausitz Niederschlesien Geschichte des Tagebaus Barwalde Portrat des Tagebaus Barwalde auf Ostkohle de 51 383333333333 14 55 Koordinaten 51 23 N 14 33 O

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