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Die Talbrücke Rahmede ist eine nach Baufälligkeit 2023 abgebrochene und in Neuerrichtung befindliche Brücke der Bundesau

Talbrücke Rahmede

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Talbrücke Rahmede
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Die Talbrücke Rahmede ist eine nach Baufälligkeit 2023 abgebrochene und in Neuerrichtung befindliche Brücke der Bundesautobahn 45 nördlich von Lüdenscheid über das Tal der Rahmede und die Landesstraße 530. Das bisherige, 453 Meter lange Bauwerk wurde 1968 fertiggestellt und um 2010 von etwa 64.000 Fahrzeugen täglich befahren. Im Jahr 2011 wurde bei einer Brückenhauptprüfung erstmals ein nicht ausreichender Zustand festgestellt. Am 2. Dezember 2021 wurde sie wegen irreparabler Schäden am Tragwerk dauerhaft gesperrt und schließlich am 7. Mai 2023 gesprengt. Die Teilbrücke in Richtung Frankfurt soll bis Mitte 2026 fertiggestellt sein.

Talbrücke Rahmede
Talbrücke Rahmede (2015)
Nutzung Bundesautobahn 45
Unterführt Rahmede, Landesstraße L 530
Ort Lüdenscheid, Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
Konstruktion Balkenbrücke
Gesamtlänge 453 m
Breite 31,75 m
Längste Stützweite 104 m
Höhe ca. 75 m
Baubeginn 1965
Fertigstellung 1968
Schließung 2021
Lage
Koordinaten 51° 14′ 58″ N, 7° 37′ 13″ O51.2494444444447.6202777777778Koordinaten: 51° 14′ 58″ N, 7° 37′ 13″ O

Erste Talbrücke (1965 bis 2023)

Bau und Beanspruchung

Die Talbrücke wurde von 1965 bis 1968 als Teil der A45 zwischen den Autobahnanschlüssen Lüdenscheid-Nord und Lüdenscheid errichtet. Die Trasse der Autobahn verlief im Bereich der Brücke im Grundriss gekrümmt.

Die Verkehrsplaner prognostizierten in den 1960er Jahren, dass im Jahre 1980 täglich 25.000 Fahrzeuge sie nutzen würden. Ende der 2010er Jahre waren es täglich 64.000 Fahrzeuge, davon 13.000 Lastkraftwagen. Ende der 1950er Jahre lag das zulässige LKW-Gesamtgewicht bei 24 Tonnen und 8 Tonnen Achslast. 1960 betrug das zulässige LKW-Gesamtgewicht 32 Tonnen und die Achslast 10 Tonnen, 1968 38 Tonnen. Unter diesen Bedingungen betrug die theoretische Nutzungsdauer 70 Jahre, ab dem Jahr der Fertigstellung. Im Jahr 2021 waren maximal 40 Tonnen und 11,5 Tonnen Achslast, im kombinierten Verkehr bis 44 t Gesamtmasse zulässig. Hinzu kamen häufige illegale Überschreitungen von Gesamtgewicht und Achslasten.

Konstruktion

Das etwa 75 m hohe Bauwerk war eine Stahlverbundkonstruktion und hatte einen gemeinsamen Überbau für beide Richtungsfahrbahnen. Das Bauwerkssystem in Längsrichtung war ein Durchlaufträger mit sechs Feldern und einer Gesamtstützweite von 453 m. Die Stützweiten betrugen 53 m, 64 m, 84 m, 104 m, 84 m und 64 m. Der 31,75 m breite Querschnitt bestand aus zwei 5,0 m hohen, stählernen Hauptträgern im Abstand von 21 m, die alle 2,5 m durch Querträger miteinander verbunden waren. Die Querträger waren Fachwerkkonstruktionen und trugen die 25 cm starke, aus in Längs- und Querrichtung vorgespanntem Beton gefertigte Fahrbahnplatte. Diese war mit Kopfbolzen mit dem Stahltragwerk verbunden. Jeweils zwei Hohlpfeiler aus Stahlbeton trugen den Brückenüberbau in den Pfeilerachsen. Die Fundamente waren flach gegründet. Der Festpunkt des Überbaus in Längsrichtung befand sich auf dem südlichen Widerlager. In der Brücke waren etwa 9000 t Stahl eingebaut, das Gesamtgewicht betrug etwa 17000 t.

Schäden ab 2011

Das Bauwerk erhielt bei der Brückenhauptprüfung 2011 eine Zustandsnote 3,0 („nicht ausreichend“). Eine kurzfristige Instandsetzung sollte mit einem Zeitrahmen von einem Jahr bei Kosten von 18,67 Millionen Euro erfolgen. Geplant und geprüft wurde eine Verstärkungskonstruktion, die den vorhandenen Überbau durch ein zusätzliches Tragwerk entlasten sollte. Die Maßnahme wurde aus Kostengründen mit Verweis auf den geplanten Neubau verworfen. Im selben Jahr wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit reduziert, ein Mindestabstand von 50 Metern und ein Überholverbot für Lkw eingeführt sowie eine Sperrung für den genehmigungspflichtigen Schwertransport (bis 60 Tonnen) erlassen. Zuständiger Landesverkehrsminister von 2010 bis 2012 war Harry Voigtsberger, SPD.

Die Brückenhauptprüfung 2017 ergab wieder die Zustandsnote 3,0. Eine statische Nachrechnung zur Ermittlung etwaiger Ertüchtigungsmaßnahmen beauftragte das Bundesverkehrsministerium unter Alexander Dobrindt (CSU) nicht, weil der Neubau in Planung war. Der Baubeginn für die neue Talbrücke wurde nach der Verlegung von 2017 auf 2019 allerdings erneut verschoben, nun um sieben Jahre auf 2026. Landesverkehrsminister von 2012 bis 2017 war Michael Groschek, SPD, sein Nachfolger war bis 2021 Hendrik Wüst, der im Anschluss Ministerpräsident wurde, sein Nachfolger als Verkehrsminister wurde zuerst Ina Brandes, ab 2022 Oliver Krischer, Bündnis 90/Die Grünen.

Am 2. Dezember 2021 wurden bei einer Bauwerkskontrolle mit einem Laserscan horizontale Verformungen (Beulen) am 1 cm dicken Stegblech eines Hauptträgers festgestellt, die die Tragfähigkeit der Brücke beeinflussten. Die Brücke wurde am selben Tag gesperrt. Eine Notverstärkung der Stegbleche sollte den Pkw-Verkehr wieder ermöglichen. Am 7. Januar 2022 teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit, dass zusätzlich Risse und Korrosion am Stahltragwerk gefunden worden seien und die Brücke daher nicht mehr befahren werden könne. Eine Ertüchtigung selbst nur für eine Belastung mit Pkw würde drei Jahre dauern. Da deren Erfolg zudem ungewiss war, sollte die Brücke nun innerhalb von fünf Jahren durch einen Neubau ersetzt werden. Am 7. Februar 2022 kündigte Bundesverkehrsminister Volker Wissing die Sprengung der Brücke an; am 28. Februar 2023 nannte er den 7. Mai 2023 als Termin dafür.

Vollsperrung und Abriss der Brücke führen zu massiven Belastungen der Anwohner sowie zu Straßenverkehrs- und Wirtschaftsproblemen in und um Lüdenscheid, da täglich 20.000 Kfz, darunter 6000 Lkw, die Umleitungsstrecken verstopfen. Eine Bürgerinitiative kritisierte, dass ein ernstzunehmendes Angebot von Februar 2022 zum Bau einer vierspurigen Behelfsbrücke, deren Errichtung weniger als ein Jahr benötigt hätte, von der Autobahn GmbH abgelehnt worden sei.

Am 27. Februar 2022 brachte das Künstlerkollektiv Willi & Söhne den Schriftzug „Lasst uns Brücken bauen“ und die ukrainische Flagge auf der Fahrbahn an. Der Schriftzug war etwa 300 m lang und so hoch, dass er die Breite aller vier Fahrstreifen ausfüllte. Laut ihrem YouTube-Video bezogen sich die Macher sowohl auf den russischen Überfall auf die Ukraine, die COVID-19-Pandemie als auch Unternehmen und Menschen der Region, deren Existenz durch die Sperrung bedroht sei.

Sprengung

Am 9. Juni 2022 veröffentlichte die Autobahn GmbH Westfalen die EU-weite Ausschreibung des Sprengabbruchs. Bis Ende Juli hatten drei Bewerber ihre Angebote abgegeben. Eine zeitnah vorgesehene Sprengung war wegen Problemen beim Vergabeverfahren jedoch nicht zu realisieren. Am 4. Oktober 2022 teilte das Bundesverkehrsministerium mit, dass das Vergabeverfahren abgeschlossen und der Auftrag dem Unternehmen Heitkamp Umwelttechnik GmbH zugeteilt wurde. Das Auftragsvolumen betrug 18 Millionen Euro. Ein zunächst für Dezember 2022 angesetzter Sprengtermin fiel jedoch aus, da die Ausführung der Pfeiler von der Darstellung in den Bestandsplänen abwich.

Im Winter 2022/23 erfolgten umfangreiche Arbeiten zur Vorbereitung der Sprengung: Die hohlen Pfeiler wurden im unteren Bereich mit Beton gefüllt, zahlreiche Bäume gefällt, ein aufwändiges Fallbett für die Trümmer hergerichtet und Sicherungsmaßnahmen für ein schräg unterhalb der Brücke befindliches Firmengelände getroffen. Dort wurden aus bis zu sechsfach übereinandergestapelten Seecontainern bestehende Schutzwände aufgestellt, welche die Gebäude und Infrastruktur auf dem Gelände vor Trümmern schützen sollten.

Die Nähe mehrerer Gebäude zur Brücke war eine Herausforderung für den Sprengmeister, das Bauwerk möglichst exakt senkrecht fallen zu lassen. Eine Abweichung von 1,5 Metern beidseits der idealen Falllinie war das maximal Zulässige, um Schäden an den Bauwerken zu vermeiden.

Die Talbrücke Rahmede wurde am 7. Mai 2023 um 12 Uhr mit 150 Kilogramm Sprengstoff, verteilt auf 2035 Sprengladungen, erfolgreich gesprengt. Bis Oktober 2023 wurden die Reste der gesprengten Brücke und des Fallbetts abtransportiert.

Lebensraum geschützter Arten

An der Brücke brüteten Wanderfalken. Auch mehr als 1000 Zwergfledermäuse hatten ihr Quartier in dem Bauwerk. In der direkten Umgebung der Brücke kommt die Haselmaus vor. Im Zuge des Abrisses wurden für die Arten Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen durchgeführt; die beiden noch nicht flüggen Wanderfalken wurden dem Nest entnommen und anderen Paaren mit Jungvögeln untergeschoben. 30 Sekunden vor der Sprengung wurde eine kleine Sprengladung zur Vertreibung evtl. noch an oder in der Brücke befindlicher Tiere gezündet.

Untersuchungsausschuss

Zur Aufklärung des Sachverhalts und der politischen Verantwortung der Infrastrukturschwächen der Vergangenheit wurde beim Landtag NRW mit den Stimmen von SPD, FDP und AfD sowie unter Enthaltung der Fraktionen von CDU und Grünen ein Untersuchungsausschuss eingesetzt, der Parlamentarische Untersuchungsausschuss III (Brückendesaster und Infrastrukturstau). Neben der Talbrücke Rahmede wird auch der Brückeninfrastrukturstau in Nordrhein-Westfalen und der Umgang der Landesregierung mit Nachfragen des Parlaments und der Bevölkerung zu diesen Themen untersucht. Der Untersuchungsausschuss soll mögliche Versäumnisse, Fehleinschätzungen und Fehlverhalten der Landesregierung, insbesondere der Staatskanzlei, der zuständigen Ministerien sowie der ihnen nachgeordneten Behörden, landeseigenen Betrieben/Unternehmen/Gesellschaften und unter der Beteiligung des Landes handelnden Unternehmen aufklären. Es steht auch die Frage im Raum, welcher der vorangegangenen Landesverkehrsminister (Michael Groschek (SPD), Hendrik Wüst oder Ina Brandes (beide CDU)) möglicherweise die politische Verantwortung trägt. Am 20. November 2023 stellte sich im Rahmen einer Sitzung des Untersuchungsausschusses heraus, dass die Anlage bereits seit Jahrzehnten in einem schlimmeren Zustand war als angenommen. So wurde schon 1975 vor fehlendem Korrosionsschutz gewarnt, bei routinemäßigen Prüfungen in den Jahren 2005, 2011 und 2017 wurden ebenfalls schwere Schäden festgestellt, jedoch ohne dass seitens des Landesverkehrsministeriums Maßnahmen eingeleitet worden wären.

Zweite Talbrücke (seit 2023)

Planung

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW beschloss 2014 einen Neubau der Talbrücke Rahmede mit voraussichtlich 43,5 Millionen Euro Kosten. Im Jahr 2015 wurde die Planungsleistung vergeben und 2017 als Baubeginn vorgesehen. Die Umweltverträglichkeitsuntersuchung war im ersten Quartal 2016 abgeschlossen und die Planung sollte Mitte 2018 fertiggestellt sein. Der Baubeginn war nun für 2019 vorgesehen und die Bauzeit sollte vier Jahre betragen. Zu der Zeit war eine Querverschiebung des Überbaus eines Teilbauwerks vorgesehen. Planungskosten in Höhe von drei Millionen Euro waren bereits entstanden. Am 7. September 2016 stellte der Landesbetrieb Straßenbau NRW dem Bau- und Verkehrsausschuss der Stadt Lüdenscheid erste Pläne des Brückenneubaus vor. Die Fortführung der Planung wurde Anfang 2017 gestoppt – die Ersatzneubauten der Brücken Kattenohl und Brunsbecke wurden höher priorisiert. Der Baubeginn wurde zwischenzeitlich auf 2026 verschoben.

Im Februar 2022 lagen die kalkulierten Kosten des Neubaus bei 80 Millionen Euro.

Am 4. Juli 2023 erfolgte die Bekanntgabe, dass eine Bietergemeinschaft der Bauunternehmen Habau, MCE und Bickhardt Bau den Auftrag für die Planung und Erstellung des Ersatzneubaus erhalten hat. Die Auftragssumme beträgt rund 170 Millionen Euro. Die Verkehrsübergabe der ersten Brücke des Bauwerkes ist für Mitte 2026 vorgesehen. Der zweite Brückenteil in Fahrtrichtung Dortmund soll spätestens im dritten Quartal 2027 fertiggestellt sein. Der offizielle Baustart war am 5. Oktober 2023.

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Baustelle im März 2024 (Das Panorama ist auf Commons annotiert.)

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft schätzt die Kosten, die durch den fünfjährigen Ausfall der Brücke entstehen, auf mindestens 1,8 Milliarden Euro.

Konstruktion

Es wird eine fünffeldrige Talbrücke in Stahlverbundbauweise mit einer Gesamtlänge von 453 m hergestellt. Der zweiteilige Überbau mit einer Gesamtbreite von zirka 36 m wird aus je einem Stahlhohlkasten mit außenliegenden Diagonalen zur Stützung der auskragenden Fahrbahnplatte bestehen. Als Stützweiten sind 87 m, 107,5 m, 107,5 m, 80 m und 71 m geplant.

Bauablauf

Im November 2023 waren die Rodungen abgeschlossen und die Baustraßen wurden im teilweise steilen Baufeld erstellt. Bis Januar 2024 waren die Gründungspfähle des Widerlagers Frankfurt und im März das zugehörige Pfahlkopffundament fertiggestellt. Im April waren die beiden Hilfspfeiler errichtet. Seit Mai werden auf den Vormontageplätzen die angelieferten Stahlelemente zusammengeschweißt. Im Juli wurden die ersten Abschnitte der Stahlkonstruktion mit einem zum Taktkeller transportiert. Der Einschub der Stahlkonstruktion im Taktschiebeverfahren erfolgt von beiden Widerlagern aus über die zwei Hilfspfeiler aus Stahlbeton, die die Stützweite des ersten Feldes reduzieren.

Die Stahlkonstruktion hatte im September 2024 den Hilfspfeiler vom Widerlager Frankfurt erreicht. Im weiteren Verlauf wurde der erste Pfeiler aus dieser Richtung im Oktober 2024 erreicht. Der Hilfspfeiler war danach ohne Funktion. Der Vorbauschnabel vom Widerlager Dortmund war ebenfalls vor dem Erreichen des Hilfspfeilers Dortmund.

Im Februar 2025 konnten die beiden Vorbauschnäbel demontiert werden. Im Anschluss wurde die Lücke zwischen den beiden Stahlkonstruktionen des Überbaus der Fahrtrichtung Frankfurt geschlossen und es folgte die kraftschlüssige Verbindung. Dieser Meilenstein wurde von der Autobahn GmbH in einem Livestream am 25. Februar übertragen.

Nach dem Aufbau von zwei Schalwagen für die Herstellung von etwa 24 Meter langen Teilstücken der Stahlbetonfahrbahnplatte wurde am 19. Mai 2025 der erste Abschnitt betoniert. Die Betonierabschnitte werden zur Minimierung der Rissgefahr des Betons im Pilgerschrittverfahren hergestellt, zuerst in der Feldmitte zwischen zwei Pfeilern und danach wird die Lücke über den Pfeilern geschlossen.

Weblinks

Commons: Talbrücke Rahmede – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • A 45 Ersatzneubau Talbrücke Rahmede. In: autobahn.de. Abgerufen am 31. März 2022 
  • Die Autobahn: Talbrücke Rahmede A45, Sachstand 13. Dezember 2021. (PDF; 2 MB) In: autobahn.de. 13. Dezember 2021; ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Januar 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  • Die Autobahn: Talbrücke Rahmede Planung Neubau, Sachstand 31. Januar 2022. (PDF; 2 MB) In: autobahn.de. 31. Januar 2022; ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Februar 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  • Die Autobahn: Sprengung der A45-Talbrücke Rahmede auf YouTube, 7. Mai 2023 (Die A45-Talbrücke Rahmede wurde am 7. Mai um Punkt 12 Uhr gesprengt.).
  • Livestream der Autobahn GmbH: Verbinden der beiden Brückenteile auf YouTube (Livestream startet am 25. Februar 2025 um 14:00 Uhr)

Einzelnachweise

  1. Abschied von der Talbrücke Rahmede
  2. A45: Untersuchungen an der Talbrücke Rahmede laufen. In: autobahn.de. 3. Dezember 2021, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Januar 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  3. Homepage – Was ist Kombinierter Verkehr und wie wird er durchgeführt ? Abgerufen am 8. Oktober 2022. 
  4. Projekt: A45: Ersatzneubau Talbrücke Rahmede. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Oktober 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  5. Ursula Freundt, Sebastian Böning: Einfluss der veränderten Verkehrsführung bei Ertüchtigungsmaßnahmen auf die Bauwerksbeanspruchungen. (PDF; 6,8 MB) In: Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen Brücken- und Ingenieurbau. Heft B 97. Carl Schünemann Verlag, Bremen, 24. November 2013, S. 14, abgerufen am 8. Januar 2022 (ISBN 978-3-95606-058-8. Wiedergegeben auf hbz-nrw.de). 
  6. M. Kraus, J. Vette, H. J. Niebuhr, M. Jostmann: Tragwerksertuechtigung am Beispiel einer Verbundbruecke / Exemplary strengthening of a composite bridge. In: Stahlbau. Band 81, Nr. 11, November 2012 (trb.org [abgerufen am 2. August 2024]). 
  7. Works – 317211-2022. In: TED Tenders Electronic Daily. Abgerufen am 7. Mai 2023. 
  8. Westdeutscher Rundfunk: So wird die Rahmedetalbrücke gesprengt. Abgerufen am 7. Mai 2023. 
  9. Matthias Kraus, Jan Vette, Hans Joachim Niehbuhr, Michael Jostmann: Tragwerksertüchtigung am Beispiel einer Verbundbrücke. In: Stahlbau, 81. Jahrgang, 2012, Heft 11, S. 864.
  10. Jan Schmitz: A45-Sperrung wegen Talbrücke Rahmede: Neubau immer wieder verschoben – seit 2014. In: wa.de. 8. Dezember 2021, abgerufen am 8. Januar 2022. 
  11. Die Autobahn: Talbrücke Rahmede A45, Sachstand 12/2021. (PDF; 623 kB) In: guten-tach.de. 3. Dezember 2021, abgerufen am 8. Januar 2022. 
  12. A45: Vollsperrung zwischen Lüdenscheid und Lüdenscheid-Nord. In: autobahn.de. 2. Dezember 2021, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Januar 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  13. A45: Arbeiten an der Talbrücke Rahmede haben begonnen. In: autobahn.de. 9. Dezember 2021, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Januar 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  14. A45: Keine Pkw mehr auf der Talbrücke Rahmede – Neubau soll schnell kommen. In: autobahn.de. 7. Januar 2022, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Januar 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  15. A45-Talbrücke Rahmede – Darum sind die Arbeiten so kompliziert. Ruhr-Nachrichten, 30. März 2022, abgerufen am 31. März 2022. 
  16. Kristian Frigelj: Ärger wegen Umleitung – „Ein permanenter Tross von Lkw, sechs Meter am Haus vorbei, Tag und Nacht“. In: Die Welt. 31. März 2023, abgerufen am 31. März 2023 (hinter Bezahlschranke). 
  17. Michael Rasch: Die Königin der Autobahnen hat einen Herzinfarkt: Wie die Sperrung der Rahmedetalbrücke eine ganze Region ins Chaos stürzt. In: Neue Zürcher Zeitung. 9. März 2022, abgerufen am 10. März 2022. 
  18. Rahmedetalbrücke an der A45 wird am 7. Mai gesprengt. 28. Februar 2023, abgerufen am 28. Februar 2023. 
  19. Behelfsbrücke in Lüdenscheid: Angebot abgelehnt. 4. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023. 
  20. A45 bei Lüdenscheid: Riesige Friedensbotschaft auf Autobahnbrücke. In: spiegel.de. 28. Februar 2022, abgerufen am 1. März 2022. 
  21. Künstlerkollektiv Willi & Söhne: A45 Rahmedetalbrücke Mural Art – Lasst uns Brücken bauen #bridgeplease. (Video; 1′20″) 27. Februar 2022, abgerufen am 1. März 2022. 
  22. A45-Brückensprengung bei Lüdenscheid: Termin wohl nicht mehr in diesem Jahr. wdr.de, 27. September 2022, abgerufen am 27. September 2022. 
  23. BMDV – Vergabeverfahren zur Sprengung der Talbrücke abgeschlossen. Abgerufen am 8. Oktober 2022. 
  24. heitkamp-ug.de: Referenzen – Sprengabbruch Rahmede Talbrücke
  25. Rahmedetalbrücke an der A45 wird am 7. Mai gesprengt. 1. März 2023, abgerufen am 7. Mai 2023. 
  26. Projekt: A45: Ersatzneubau Talbrücke Rahmede. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. März 2023.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  27. ntv.de, jog/dpa: Rahmede-Talbrücke an der A45 kontrolliert gesprengt. In: n-tv.de. 7. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023. 
  28. Überblick zur Sprengung der Rahmedetalbrücke: Als der große Knall kam. In: WDR.de. 7. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023. 
  29. Brückendrama auf der A45, WDR-Doku von Marion Försching auf YouTube, abgerufen am 15. Mai 2023
  30. transport-online.de: Neubau: Talbrücke Rahmede wird wieder aufgebaut. 5. Oktober 2023
  31. Talbrücke Rahmede: Ersatzquartiere für Fledermäuse, Wanderfalken und Haselmäuse Pressemeldung Märkischer Kreis vom 24. Februar 2022
  32. Sprengung der gesperrten A-45-Brücke: Wirbel um Wanderfalken, WP vom 29. März 2023
  33. Landtag stimmt für Untersuchungsausschuss zur Rahmede-Brücke
  34. Parlamentarischer Untersuchungsausschuss III (Brückendesaster und Infrastrukturstau)
  35. "Absolut fassungslos": So kaputt war die Rahmedetalbrücke wirklich. In: WDR.de. 20. November 2023, abgerufen am 21. November 2023. 
  36. Erhaltungsentwurf TB Rahmede. (PDF) In: buergerinfo.luedenscheid.de. Abgerufen am 26. Januar 2022. 
  37. A45-Sperrung: Erste Kostenschätzung für die neue Talbrücke Rahmede. Abgerufen am 4. März 2023. 
  38. Auftrag für den Ersatzneubau der Talbrücke Rahmede vergeben. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, 4. Juli 2023
  39. Jan Schmitz: Neubau der A45-Talbrücke Rahmede: Vorstellung des Zeit- und Bauplans. In: wa.de, 27. Juli 2023
  40. Heiko Dolle: Neubau der Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid hat begonnen In: WDR.de, 5. Oktober 2023
  41. David Böckling, Serafin Reiber: »Wir haben's verschlafen, Freunde!« In: spiegel.de. 16. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024 (kostenpflichtig): „Über die Talbrücke Rahmede der A45 bei Lüdenscheid fuhren früher täglich fast 16.000 Lkw. Ende 2021 wurde die Brücke gesperrt, nachdem Kontrolleure gefährliche Schäden entdeckt hatten, im vergangenen Jahr wurde sie gesprengt. Ein Neubau ist nicht vor 2026 fertig. Die Kosten, die über fünf Jahre durch die Sperrung der Autobahn entstehen, schätzt eine IW-Studie auf mindestens 1,8 Milliarden Euro.“ 
  42. A 45, Neubau der Talbrücke Rahmede, Ersatzneubau Brückenbauwerk. vergabe.NRW/Vergabemarktplatz, 9. Juli 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2023; abgerufen am 29. Dezember 2023. 
  43. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2025. (Suche in Webarchiven.) @1@2 Projekt-Präsentation der ARGE A45 Neubau der Talbrücke Rahmede
  44. Ersatzneubau Talbrücke Rahmede. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. August 2024.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  45. Ersatzneubau Talbrücke Rahmede. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. Februar 2025.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  46. Holger Wittich: Da passt doch was nicht, oder? In: auto-motor-und-sport.de. 26. Februar 2025, abgerufen am 26. Februar 2025. 
  47. Jan Schmitz: Der Beton fließt: A45-Talbrücke Rahmede nimmt Gestalt an. In: come-on.de > Lüdenscheid, 20. Mai 2025
Normdaten (Geografikum): GND: 1267305746 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 09:14

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Die Talbrucke Rahmede ist eine nach Baufalligkeit 2023 abgebrochene und in Neuerrichtung befindliche Brucke der Bundesautobahn 45 nordlich von Ludenscheid uber das Tal der Rahmede und die Landesstrasse 530 Das bisherige 453 Meter lange Bauwerk wurde 1968 fertiggestellt und um 2010 von etwa 64 000 Fahrzeugen taglich befahren Im Jahr 2011 wurde bei einer Bruckenhauptprufung erstmals ein nicht ausreichender Zustand festgestellt Am 2 Dezember 2021 wurde sie wegen irreparabler Schaden am Tragwerk dauerhaft gesperrt und schliesslich am 7 Mai 2023 gesprengt Die Teilbrucke in Richtung Frankfurt soll bis Mitte 2026 fertiggestellt sein Talbrucke RahmedeTalbrucke RahmedeTalbrucke Rahmede 2015 Nutzung Bundesautobahn 45Unterfuhrt Rahmede Landesstrasse L 530Ort Ludenscheid Nordrhein Westfalen Nordrhein WestfalenKonstruktion BalkenbruckeGesamtlange 453 mBreite 31 75 mLangste Stutzweite 104 mHohe ca 75 mBaubeginn 1965Fertigstellung 1968Schliessung 2021LageKoordinaten 51 14 58 N 7 37 13 O 51 249444444444 7 6202777777778 Koordinaten 51 14 58 N 7 37 13 OTalbrucke Rahmede Nordrhein Westfalen Erste Talbrucke 1965 bis 2023 Bau und Beanspruchung Die Talbrucke wurde von 1965 bis 1968 als Teil der A45 zwischen den Autobahnanschlussen Ludenscheid Nord und Ludenscheid errichtet Die Trasse der Autobahn verlief im Bereich der Brucke im Grundriss gekrummt Die Verkehrsplaner prognostizierten in den 1960er Jahren dass im Jahre 1980 taglich 25 000 Fahrzeuge sie nutzen wurden Ende der 2010er Jahre waren es taglich 64 000 Fahrzeuge davon 13 000 Lastkraftwagen Ende der 1950er Jahre lag das zulassige LKW Gesamtgewicht bei 24 Tonnen und 8 Tonnen Achslast 1960 betrug das zulassige LKW Gesamtgewicht 32 Tonnen und die Achslast 10 Tonnen 1968 38 Tonnen Unter diesen Bedingungen betrug die theoretische Nutzungsdauer 70 Jahre ab dem Jahr der Fertigstellung Im Jahr 2021 waren maximal 40 Tonnen und 11 5 Tonnen Achslast im kombinierten Verkehr bis 44 t Gesamtmasse zulassig Hinzu kamen haufige illegale Uberschreitungen von Gesamtgewicht und Achslasten Konstruktion Die Fachwerktrager stabilisierten im Abstand von 2 5 m die 5 m hohen Langstrager und trugen die Fahrbahnplatte Das etwa 75 m hohe Bauwerk war eine Stahlverbundkonstruktion und hatte einen gemeinsamen Uberbau fur beide Richtungsfahrbahnen Das Bauwerkssystem in Langsrichtung war ein Durchlauftrager mit sechs Feldern und einer Gesamtstutzweite von 453 m Die Stutzweiten betrugen 53 m 64 m 84 m 104 m 84 m und 64 m Der 31 75 m breite Querschnitt bestand aus zwei 5 0 m hohen stahlernen Haupttragern im Abstand von 21 m die alle 2 5 m durch Quertrager miteinander verbunden waren Die Quertrager waren Fachwerkkonstruktionen und trugen die 25 cm starke aus in Langs und Querrichtung vorgespanntem Beton gefertigte Fahrbahnplatte Diese war mit Kopfbolzen mit dem Stahltragwerk verbunden Jeweils zwei Hohlpfeiler aus Stahlbeton trugen den Bruckenuberbau in den Pfeilerachsen Die Fundamente waren flach gegrundet Der Festpunkt des Uberbaus in Langsrichtung befand sich auf dem sudlichen Widerlager In der Brucke waren etwa 9000 t Stahl eingebaut das Gesamtgewicht betrug etwa 17000 t Schaden ab 2011 Das Bauwerk erhielt bei der Bruckenhauptprufung 2011 eine Zustandsnote 3 0 nicht ausreichend Eine kurzfristige Instandsetzung sollte mit einem Zeitrahmen von einem Jahr bei Kosten von 18 67 Millionen Euro erfolgen Geplant und gepruft wurde eine Verstarkungskonstruktion die den vorhandenen Uberbau durch ein zusatzliches Tragwerk entlasten sollte Die Massnahme wurde aus Kostengrunden mit Verweis auf den geplanten Neubau verworfen Im selben Jahr wurde die zulassige Hochstgeschwindigkeit reduziert ein Mindestabstand von 50 Metern und ein Uberholverbot fur Lkw eingefuhrt sowie eine Sperrung fur den genehmigungspflichtigen Schwertransport bis 60 Tonnen erlassen Zustandiger Landesverkehrsminister von 2010 bis 2012 war Harry Voigtsberger SPD Die Bruckenhauptprufung 2017 ergab wieder die Zustandsnote 3 0 Eine statische Nachrechnung zur Ermittlung etwaiger Ertuchtigungsmassnahmen beauftragte das Bundesverkehrsministerium unter Alexander Dobrindt CSU nicht weil der Neubau in Planung war Der Baubeginn fur die neue Talbrucke wurde nach der Verlegung von 2017 auf 2019 allerdings erneut verschoben nun um sieben Jahre auf 2026 Landesverkehrsminister von 2012 bis 2017 war Michael Groschek SPD sein Nachfolger war bis 2021 Hendrik Wust der im Anschluss Ministerprasident wurde sein Nachfolger als Verkehrsminister wurde zuerst Ina Brandes ab 2022 Oliver Krischer Bundnis 90 Die Grunen Am 2 Dezember 2021 wurden bei einer Bauwerkskontrolle mit einem Laserscan horizontale Verformungen Beulen am 1 cm dicken Stegblech eines Haupttragers festgestellt die die Tragfahigkeit der Brucke beeinflussten Die Brucke wurde am selben Tag gesperrt Eine Notverstarkung der Stegbleche sollte den Pkw Verkehr wieder ermoglichen Am 7 Januar 2022 teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit dass zusatzlich Risse und Korrosion am Stahltragwerk gefunden worden seien und die Brucke daher nicht mehr befahren werden konne Eine Ertuchtigung selbst nur fur eine Belastung mit Pkw wurde drei Jahre dauern Da deren Erfolg zudem ungewiss war sollte die Brucke nun innerhalb von funf Jahren durch einen Neubau ersetzt werden Am 7 Februar 2022 kundigte Bundesverkehrsminister Volker Wissing die Sprengung der Brucke an am 28 Februar 2023 nannte er den 7 Mai 2023 als Termin dafur Vollsperrung und Abriss der Brucke fuhren zu massiven Belastungen der Anwohner sowie zu Strassenverkehrs und Wirtschaftsproblemen in und um Ludenscheid da taglich 20 000 Kfz darunter 6000 Lkw die Umleitungsstrecken verstopfen Eine Burgerinitiative kritisierte dass ein ernstzunehmendes Angebot von Februar 2022 zum Bau einer vierspurigen Behelfsbrucke deren Errichtung weniger als ein Jahr benotigt hatte von der Autobahn GmbH abgelehnt worden sei Am 27 Februar 2022 brachte das Kunstlerkollektiv Willi amp Sohne den Schriftzug Lasst uns Brucken bauen und die ukrainische Flagge auf der Fahrbahn an Der Schriftzug war etwa 300 m lang und so hoch dass er die Breite aller vier Fahrstreifen ausfullte Laut ihrem YouTube Video bezogen sich die Macher sowohl auf den russischen Uberfall auf die Ukraine die COVID 19 Pandemie als auch Unternehmen und Menschen der Region deren Existenz durch die Sperrung bedroht sei Sprengung Am 9 Juni 2022 veroffentlichte die Autobahn GmbH Westfalen die EU weite Ausschreibung des Sprengabbruchs Bis Ende Juli hatten drei Bewerber ihre Angebote abgegeben Eine zeitnah vorgesehene Sprengung war wegen Problemen beim Vergabeverfahren jedoch nicht zu realisieren Am 4 Oktober 2022 teilte das Bundesverkehrsministerium mit dass das Vergabeverfahren abgeschlossen und der Auftrag dem Unternehmen Heitkamp Umwelttechnik GmbH zugeteilt wurde Das Auftragsvolumen betrug 18 Millionen Euro Ein zunachst fur Dezember 2022 angesetzter Sprengtermin fiel jedoch aus da die Ausfuhrung der Pfeiler von der Darstellung in den Bestandsplanen abwich Im Winter 2022 23 erfolgten umfangreiche Arbeiten zur Vorbereitung der Sprengung Die hohlen Pfeiler wurden im unteren Bereich mit Beton gefullt zahlreiche Baume gefallt ein aufwandiges Fallbett fur die Trummer hergerichtet und Sicherungsmassnahmen fur ein schrag unterhalb der Brucke befindliches Firmengelande getroffen Dort wurden aus bis zu sechsfach ubereinandergestapelten Seecontainern bestehende Schutzwande aufgestellt welche die Gebaude und Infrastruktur auf dem Gelande vor Trummern schutzen sollten Die Nahe mehrerer Gebaude zur Brucke war eine Herausforderung fur den Sprengmeister das Bauwerk moglichst exakt senkrecht fallen zu lassen Eine Abweichung von 1 5 Metern beidseits der idealen Falllinie war das maximal Zulassige um Schaden an den Bauwerken zu vermeiden Die Talbrucke Rahmede wurde am 7 Mai 2023 um 12 Uhr mit 150 Kilogramm Sprengstoff verteilt auf 2035 Sprengladungen erfolgreich gesprengt Bis Oktober 2023 wurden die Reste der gesprengten Brucke und des Fallbetts abtransportiert Lebensraum geschutzter Arten An der Brucke bruteten Wanderfalken Auch mehr als 1000 Zwergfledermause hatten ihr Quartier in dem Bauwerk In der direkten Umgebung der Brucke kommt die Haselmaus vor Im Zuge des Abrisses wurden fur die Arten Ausgleichs und Kompensationsmassnahmen durchgefuhrt die beiden noch nicht fluggen Wanderfalken wurden dem Nest entnommen und anderen Paaren mit Jungvogeln untergeschoben 30 Sekunden vor der Sprengung wurde eine kleine Sprengladung zur Vertreibung evtl noch an oder in der Brucke befindlicher Tiere gezundet UntersuchungsausschussZur Aufklarung des Sachverhalts und der politischen Verantwortung der Infrastrukturschwachen der Vergangenheit wurde beim Landtag NRW mit den Stimmen von SPD FDP und AfD sowie unter Enthaltung der Fraktionen von CDU und Grunen ein Untersuchungsausschuss eingesetzt der Parlamentarische Untersuchungsausschuss III Bruckendesaster und Infrastrukturstau Neben der Talbrucke Rahmede wird auch der Bruckeninfrastrukturstau in Nordrhein Westfalen und der Umgang der Landesregierung mit Nachfragen des Parlaments und der Bevolkerung zu diesen Themen untersucht Der Untersuchungsausschuss soll mogliche Versaumnisse Fehleinschatzungen und Fehlverhalten der Landesregierung insbesondere der Staatskanzlei der zustandigen Ministerien sowie der ihnen nachgeordneten Behorden landeseigenen Betrieben Unternehmen Gesellschaften und unter der Beteiligung des Landes handelnden Unternehmen aufklaren Es steht auch die Frage im Raum welcher der vorangegangenen Landesverkehrsminister Michael Groschek SPD Hendrik Wust oder Ina Brandes beide CDU moglicherweise die politische Verantwortung tragt Am 20 November 2023 stellte sich im Rahmen einer Sitzung des Untersuchungsausschusses heraus dass die Anlage bereits seit Jahrzehnten in einem schlimmeren Zustand war als angenommen So wurde schon 1975 vor fehlendem Korrosionsschutz gewarnt bei routinemassigen Prufungen in den Jahren 2005 2011 und 2017 wurden ebenfalls schwere Schaden festgestellt jedoch ohne dass seitens des Landesverkehrsministeriums Massnahmen eingeleitet worden waren Zweite Talbrucke seit 2023 Planung Der Landesbetrieb Strassenbau NRW beschloss 2014 einen Neubau der Talbrucke Rahmede mit voraussichtlich 43 5 Millionen Euro Kosten Im Jahr 2015 wurde die Planungsleistung vergeben und 2017 als Baubeginn vorgesehen Die Umweltvertraglichkeitsuntersuchung war im ersten Quartal 2016 abgeschlossen und die Planung sollte Mitte 2018 fertiggestellt sein Der Baubeginn war nun fur 2019 vorgesehen und die Bauzeit sollte vier Jahre betragen Zu der Zeit war eine Querverschiebung des Uberbaus eines Teilbauwerks vorgesehen Planungskosten in Hohe von drei Millionen Euro waren bereits entstanden Am 7 September 2016 stellte der Landesbetrieb Strassenbau NRW dem Bau und Verkehrsausschuss der Stadt Ludenscheid erste Plane des Bruckenneubaus vor Die Fortfuhrung der Planung wurde Anfang 2017 gestoppt die Ersatzneubauten der Brucken Kattenohl und Brunsbecke wurden hoher priorisiert Der Baubeginn wurde zwischenzeitlich auf 2026 verschoben Im Februar 2022 lagen die kalkulierten Kosten des Neubaus bei 80 Millionen Euro Am 4 Juli 2023 erfolgte die Bekanntgabe dass eine Bietergemeinschaft der Bauunternehmen Habau MCE und Bickhardt Bau den Auftrag fur die Planung und Erstellung des Ersatzneubaus erhalten hat Die Auftragssumme betragt rund 170 Millionen Euro Die Verkehrsubergabe der ersten Brucke des Bauwerkes ist fur Mitte 2026 vorgesehen Der zweite Bruckenteil in Fahrtrichtung Dortmund soll spatestens im dritten Quartal 2027 fertiggestellt sein Der offizielle Baustart war am 5 Oktober 2023 vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenBaustelle im Marz 2024 Das Panorama ist auf Commons annotiert Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft schatzt die Kosten die durch den funfjahrigen Ausfall der Brucke entstehen auf mindestens 1 8 Milliarden Euro Konstruktion Es wird eine funffeldrige Talbrucke in Stahlverbundbauweise mit einer Gesamtlange von 453 m hergestellt Der zweiteilige Uberbau mit einer Gesamtbreite von zirka 36 m wird aus je einem Stahlhohlkasten mit aussenliegenden Diagonalen zur Stutzung der auskragenden Fahrbahnplatte bestehen Als Stutzweiten sind 87 m 107 5 m 107 5 m 80 m und 71 m geplant Bauablauf Neubauzustand im April 2025 Im November 2023 waren die Rodungen abgeschlossen und die Baustrassen wurden im teilweise steilen Baufeld erstellt Bis Januar 2024 waren die Grundungspfahle des Widerlagers Frankfurt und im Marz das zugehorige Pfahlkopffundament fertiggestellt Im April waren die beiden Hilfspfeiler errichtet Seit Mai werden auf den Vormontageplatzen die angelieferten Stahlelemente zusammengeschweisst Im Juli wurden die ersten Abschnitte der Stahlkonstruktion mit einem zum Taktkeller transportiert Der Einschub der Stahlkonstruktion im Taktschiebeverfahren erfolgt von beiden Widerlagern aus uber die zwei Hilfspfeiler aus Stahlbeton die die Stutzweite des ersten Feldes reduzieren Die Stahlkonstruktion hatte im September 2024 den Hilfspfeiler vom Widerlager Frankfurt erreicht Im weiteren Verlauf wurde der erste Pfeiler aus dieser Richtung im Oktober 2024 erreicht Der Hilfspfeiler war danach ohne Funktion Der Vorbauschnabel vom Widerlager Dortmund war ebenfalls vor dem Erreichen des Hilfspfeilers Dortmund Im Februar 2025 konnten die beiden Vorbauschnabel demontiert werden Im Anschluss wurde die Lucke zwischen den beiden Stahlkonstruktionen des Uberbaus der Fahrtrichtung Frankfurt geschlossen und es folgte die kraftschlussige Verbindung Dieser Meilenstein wurde von der Autobahn GmbH in einem Livestream am 25 Februar ubertragen Nach dem Aufbau von zwei Schalwagen fur die Herstellung von etwa 24 Meter langen Teilstucken der Stahlbetonfahrbahnplatte wurde am 19 Mai 2025 der erste Abschnitt betoniert Die Betonierabschnitte werden zur Minimierung der Rissgefahr des Betons im Pilgerschrittverfahren hergestellt zuerst in der Feldmitte zwischen zwei Pfeilern und danach wird die Lucke uber den Pfeilern geschlossen WeblinksCommons Talbrucke Rahmede Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien A 45 Ersatzneubau Talbrucke Rahmede In autobahn de Abgerufen am 31 Marz 2022 Die Autobahn Talbrucke Rahmede A45 Sachstand 13 Dezember 2021 PDF 2 MB In autobahn de 13 Dezember 2021 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 7 Januar 2022 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Die Autobahn Talbrucke Rahmede Planung Neubau Sachstand 31 Januar 2022 PDF 2 MB In autobahn de 31 Januar 2022 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 7 Februar 2022 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Die Autobahn Sprengung der A45 Talbrucke Rahmede auf YouTube 7 Mai 2023 Die A45 Talbrucke Rahmede wurde am 7 Mai um Punkt 12 Uhr gesprengt Livestream der Autobahn GmbH Verbinden der beiden Bruckenteile auf YouTube Livestream startet am 25 Februar 2025 um 14 00 Uhr EinzelnachweiseAbschied von der Talbrucke Rahmede A45 Untersuchungen an der Talbrucke Rahmede laufen In autobahn de 3 Dezember 2021 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 8 Januar 2022 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Homepage Was ist Kombinierter Verkehr und wie wird er durchgefuhrt Abgerufen am 8 Oktober 2022 Projekt A45 Ersatzneubau Talbrucke Rahmede Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 8 Oktober 2022 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Ursula Freundt Sebastian Boning Einfluss der veranderten Verkehrsfuhrung bei Ertuchtigungsmassnahmen auf die Bauwerksbeanspruchungen PDF 6 8 MB In Berichte der Bundesanstalt fur Strassenwesen Brucken und Ingenieurbau Heft B 97 Carl Schunemann Verlag Bremen 24 November 2013 S 14 abgerufen am 8 Januar 2022 ISBN 978 3 95606 058 8 Wiedergegeben auf hbz nrw de M Kraus J Vette H J Niebuhr M Jostmann Tragwerksertuechtigung am Beispiel einer Verbundbruecke Exemplary strengthening of a composite bridge In Stahlbau Band 81 Nr 11 November 2012 trb org abgerufen am 2 August 2024 Works 317211 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Ersatzneubau Talbrucke Rahmede Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 23 August 2024 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Ersatzneubau Talbrucke Rahmede Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 24 Februar 2025 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Holger Wittich Da passt doch was nicht oder In auto motor und sport de 26 Februar 2025 abgerufen am 26 Februar 2025 Jan Schmitz Der Beton fliesst A45 Talbrucke Rahmede nimmt Gestalt an In come on de gt Ludenscheid 20 Mai 2025 Normdaten Geografikum GND 1267305746 GND Explorer lobid OGND AKS

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