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Das Tegeler Fließ ist ein Bach in Brandenburg bzw am nördlichen Stadtrand von Berlin Er hat eine Länge von 30 4 Kilomete

Tegeler Fließ

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Tegeler Fließ
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Das Tegeler Fließ ist ein Bach in Brandenburg bzw. am nördlichen Stadtrand von Berlin. Er hat eine Länge von 30,4 Kilometer, von denen sich 9,9 Kilometer auf Berliner Stadtgebiet befinden. Sein Einzugsgebiet beträgt 172 km², davon 80,3 km² in der Hauptstadt. Das Gewässer wurde nach dem Berliner Ortsteil Tegel benannt und gab auch einem Naturschutzgebiet (NSG) seinen Namen.

Tegeler Fließ

Blick über das Tegeler-Fließ-Tal bei Lübars

Daten
Gewässerkennzahl DE: 58196
Lage Nord-Brandenburg, Nord-Berlin; Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Havel → Elbe → Nordsee
Quelle bei Basdorf und Zühlsdorf
Koordinaten im Abschnitt Verlauf
Mündung in Berlin-Tegel in den Tegeler See52.58944444444413.270555555556Koordinaten: 52° 35′ 22″ N, 13° 16′ 14″ O
52° 35′ 22″ N, 13° 16′ 14″ O52.58944444444413.270555555556

Länge 30,4 km
Abfluss am Pegel St.-Joseph-Steg
AEo: 121 km²
Lage: 1,2 km oberhalb der Mündung
NNQ (18.08.1989)
MNQ 1986–1999
MQ 1986–1999
Mq 1986–1999
MHQ 1986–1999
HHQ (10.02.1987)
81 l/s
135 l/s
418 l/s
3,5 l/(s km²)
1,35 m³/s
2,5 m³/s
Rechte Nebenflüsse Kindelfließ
Großstädte Berlin
Gemeinden Wandlitz, Mühlenbecker Land, Glienicke/Nordbahn

Verlauf des Tegeler Fließes

Verlauf

Das Tegeler Fließ speist sich aus zwei Quellbächen in Brandenburg. Der erste (52° 43′ 44″ N, 13° 27′ 30″ O52.72891713.458472) entspringt in der nordöstlich von Basdorf und bildet abwärts den Mühlenteich beim Schloss Dammsmühle. Der zweite (52° 42′ 42″ N, 13° 23′ 30″ O52.7117914713.39170903) kommt aus dem , einer Moorniederung in der südlich von Zühlsdorf. Im an der Grenze der Landkreise Barnim und Oberhavel vereinigen sich die beiden Zuflüsse. In ersterem Landkreis durchfließt das Gewässer die Gemeinde Wandlitz, in letzterem fast die gesamte Breite der Gemeinde Mühlenbecker Land und den Rand der Gemeinde Glienicke/Nordbahn.

Der Bach fließt an vorbei sowie zwischen und Mühlenbeck hindurch, bevor er hinter Mönchmühle bzw. westlich der Bahnstrecke Berliner Außenring auf rund acht Kilometern Länge die Landesgrenze bildet. Dabei trennt das Fließ die brandenburgischen Ortschaften Schildow und Glienicke/Nordbahn von den Berliner Ortsteilen Blankenfelde im Bezirk Pankow und Lübars im Bezirk Reinickendorf. Der weitere Verlauf führt durch Hermsdorf (Verbreiterung zum Hermsdorfer See) und Waidmannslust. In Tegel liegt die Mündung in den Tegeler See, die Entwässerung erfolgt somit in die Havel. Bis hier wurden rund 25 Höhenmeter überwunden. In diesem Bereich wurde das Fließ zum Tegeler Hafen erweitert und liegt das Ende des Nordgrabens.

In seinem Verlauf befinden sich etliche Brücken, über welche vor allem Fußgänger und Radfahrer das Gewässer queren können. Dazu gehören unter anderem die auf Berliner Gebiet liegenden Tegeler Hafenbrücke („Sechserbrücke“) und ein hölzerner Fußgängersteg im NSG

  • Die Tegeler Hafenbrücke („Sechserbrücke“) überspannt den Tegeler Hafen und das Tegeler Fließ (links im Bild).
  • Blick nach Osten von der Brücke am nördlichen Ende des Tituswegs
  • In Hermsdorf kreuzt die B 96 das Fließ bei einer ehemaligen Mühle.
  • Tegeler Fließ im Landschaftsschutz­gebiet Tegeler Fließ nördlich der Lübarser Felder
  • Reste der ehemaligen DDR-Grenzsicherung am Tegeler Fließ

Geschichte

Während der letzten Eiszeit bildete sich unter einem Gletscher eine Schmelzwasserrinne und formte so die Niederung des Tegeler Fließes. Die Erosionsrinne reichte vom Summter und Mühlenbecker See bis zum Tegeler See. Im Randbereich des Bachs wurden die ältesten menschlichen Spuren im Berliner Raum gefunden. Steinzeitliche Jäger erbeuteten hier an Wildwechseln Rentiere. Mehrere Siedlungen aus der Bronzezeit gruppierten sich auf den Sandrücken am Fließ. Ein ausgegrabener Teerofen aus dem 13. Jahrhundert belegt, dass in den Wäldern mehr als 100 Jahre alte Kiefern stockten, denn nur diese waren für die Teerschwelerei nutzbar. In dieser Zeit entstanden die Dörfer Mönchmühle (Erstnennung 1242), Woltersdorf (1242), Lübars (1247), Blankenfelde (1284), Basdorf (1302), Tegel (1322), Hermsdorf (1349), Mühlenbeck (1375), Schildow (1375) und Zühlsdorf (1375). Ein Motiv zur Ortsgründung war sicher der große Fischreichtum jener Zeit.

Der Bau der Wassermühlen in Schildow und Tegel (heutige Humboldt-Mühle) um 1450 führte zur Wasserregulierung, zur Entstehung des Hermsdorfer Sees und Tegeler Teichs sowie zur Vermoorung. Der hohe Grundwasserstand und die Überschwemmungen verhinderten das erneute Aufkommen von Bruchwald. Die Feuchtigkeit der Niedermoore ermöglichte nur eine extensive Nutzung der Wiesen. Die Bauern waren unzufrieden mit der späten oder gänzlich verhinderten Mahd. Abhilfe sollten Entwässerungsgräben schaffen, deren engmaschiges Netz eine Karte von 1839 erkennen lässt.

Seit dem 19. Jahrhundert wurde umfangreich Torf gestochen, ein Ergebnis ist der Köppchensee. Belegbar ist auch eine Gewinnung im Bereich des Hermsdorfer Sees und im NSG Kalktuffgelände am Tegler Fließ. Außerdem wurde ab 1854 bei Hermsdorf Ton gefördert und zu Ziegeln gebrannt. Die Hermsdorfer Tongruben an der Seebadstraße und der Ziegeleigraben zeugen davon. Ende des 19. Jahrhunderts wurden im Nordostraum Berlins Rieselfelder angelegt. Das Wasser wurde über das Tegeler Fließ in den Tegeler See abgeleitet. Nach der Einstellung der Verrieselung 1985 sank die starke Nährstoff- und Schadstoffbelastung. Durch die verringerte Abflussmenge ging aber auch die Quelltätigkeit an den Talhängen zurück und die Niederung wurde deutlich trockener.

Bis 1990 verlief an einem Teilstück des Tegeler Fließes die Staatsgrenze zwischen der DDR und West-Berlin. Die Grenzsicherungsanlagen zwischen Schildow und Glienicke/Nordbahn im Norden sowie Lübars und Hermsdorf im Süden lagen nicht unmittelbar am Gewässer, sondern am nördlichen Rand der umgebenden Auenlandschaft. Der Bachlauf zwischen Schildow und Blankenfelde war mit einer Wassersperre gesichert. Reste davon finden sich noch heute am Berliner Mauerweg in der Nähe des Köppchensees.

Umwelt

Das in weiten Teilen noch natürlich mäandrierende Tegeler Fließ prägt die Landschaft. Der hochkomplexe Lebensraum umfasst Quellen und Quellbäche, Quell- und Niedermoore, Trockenhänge, Nass-, Feucht- und Frischwiesen, naturnahe Erlen- und Grauweidenbrüche, Teiche, Seen und Verlandungszonen. Das Fließ selbst zeigt sich als Wald- oder Wiesenbach mit unterschiedlichen Fließstrecken und Altarmen. Das Gebiet liegt größtenteils im bundeslandübergreifenden Naturpark Barnim. In Brandenburg berührt es das Landschaftsschutzgebiet Westbarnim, in Berlin das LSG Tegeler Fließ sowie das NSG Kalktuffgelände am Tegler Fließ und das NSG Niedermoorwiesen am Tegeler Fließ. In beiden Bundesländern ist das Tegeler Fließtal als Natura 2000-Gebiet gemeldet. Im Berliner Teil finden sich zwölf Lebensraumtypen und sechs Tierarten, die nach der FFH-Richtlinie unter Schutz stehen, außerdem neun Arten der EU-Vogelschutz-Richtlinie.

Flora

Zur artenreichen Wasservegetation gehören u. a. verschiedene Laichkräuter und Wassersterne sowie das Gemeine Hornblatt, einer flutenden Form des Einfachen Igelkolbens. Am Hermsdorfer See und bei Lübars befinden sich gut entwickelte, artenreiche Hochstaudenfluren feuchter Standorte mit Echter Zaunwinde, Echtem Mädesüß, Gemeinem Wasserdost, Knotigem Braunwurz und verschiedenen Weidenröschen. Der Große Torfstich am Eichwerdersteg, ein natürlich nährstoffreicher See, besitzt eine gut entwickelte Verlandungszone und eine artenreiche Wasserpflanzenwelt. Es existieren eine Reihe verschiedener Wiesengesellschaften:

Wiesengesellschaften am Tegeler Fließ
Pfeifengraswiesen NSG Kalktuffgelände am Tegeler Fließ (hier besonders artenreich), In den Langen Hufen, am Hermsdorfer See Breitblättriges Knabenkraut, Dreiblättriger Fieberklee, Pracht-Nelke, Gemeiner Teufelsabbiss, Wiesen-Knöterich und viele weitere gefährdete Arten
Flachland-Mähwiesen trockenere Standorte im gesamten Verlauf
Sand-Trockenrasen trockene Hänge Berg-Haarstrang, Feld-Beifuß, Gemeine Grasnelke, Kartäuser-Nelke, Sand-Strohblume, Schaf-Schwingel, Silbergras, Skabiosen-Flockenblume, Zierliches Schillergras
subkontinentale Blauschillergrasrasen kleinflächig an trockenen Hängen

Unter den Waldgesellschaften sind besonders die Erlen-Eschen- und die Weichholzauenwälder schützenswert. Größere Bestände haben sich am Hermsdorfer See entwickelt. Die anderen Standorte sind deutlich kleiner sowie wegen der angrenzenden Nutzung und der veränderten Gewässerdynamik weniger naturnah. Die Niederung beherbergt zahlreiche Weidenarten, am häufigsten ist die Grau-Weide, aber auch Korb-, Lorbeer-, Purpur- und sind anzutreffen. Vermutlich kommen weitere Arten vor, aber sogar Botanikern bereitet die Bestimmung Probleme, weil sich die verschiedenen Arten untereinander kreuzen können. Ein Problem stellt die invasive Ausbreitung von Neophyten dar, so dominieren in einigen Abschnitten Drüsiges Springkraut, Goldruten, Topinambur oder Eschen-Ahorn.

Fauna

Ab Ende Mai fliegt die Gebänderte Prachtlibelle am Fließ entlang, ihre Larven wuchsen im Wasser auf. In den blütenreichen Wiesen sind eine Vielzahl von Insekten zu Hause, u. a. Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Wespen. Unter den Schmetterlingen finden sich die Rote-Liste-Arten Steinklee-Widderchen und Birken-Gabelschwanz. Sogar Falter, die in Berlin als ausgestorben galten, konnten nachgewiesen werden, wie die Auwald-Herbsteule, der Hainveilchen-Perlmuttfalter und die Seladon-Eule.

Im Bach leben 17 von insgesamt 29 Berliner Fischarten, neben dem Hauptfisch, der Plötze, vor allem Aale, Hechte, Karpfen, Schleie, Stichlinge und Zander. Von den dreizehn Berliner Amphibien- und Reptilien-Arten kommen elf im Gebiet vor.

Vertreter der Vogelwelt sind zum Beispiel Beutelmeise, Braunkehlchen, Eisvogel, Gebirgsstelze, Heidelerche, Grauer Kranich, Mittelspecht, Neuntöter, Rohrweihe, Schilfrohrsänger, Schwarzmilan, Schwarzspecht, Sperbergrasmücke, Tafelente, Wachtelkönig, Wasserralle, Weißstorch und Wespenbussard.

Die folgenden Zugvögel halten sich zeitweise ebenfalls im Tal auf: Kleinspecht, Pirol, Schafstelze und Schlagschwirl.

Der Fischotter verrät sich meist nur durch seine Spuren und die Wasserspitzmaus bewohnt die Uferböschungen.

Seit Mai 2015 werden darüber hinaus neun Wasserbüffel zur Beweidung der unter Naturschutz stehenden Sumpfgrasflächen in einem 19 Hektar großen umzäunten Gebiet zwischen der Egidybrücke im Süden und den nördlichen Niedermoorwiesen eingesetzt. Im August 2015 wurde die Herde um weitere vier Wasserbüffel erweitert.

  • Tiere im Schutzgebiet Tegeler Fließtal
  • Blaumeise
  • Goldammer in Lübars
  • Graureiher auf totem Baum
  • Kranich im Tiefflug im Kalktuffgelände
  • Spitzenfleck-Männchen am südlichen Ufer des Hermsdorfer Sees
  • Mandarinerpel im Tegeler Fließ
  • Mäusebussard in Lübars
  • Stockentenpaar im Tegeler Fließ
  • Wasserbüffel

Tourismus

Besonders zwischen Hermsdorf und Lübars hat sich eine urwüchsige Bachauenlandschaft erhalten, wie sie einst für das ganze Tegeler Fließ typisch war. Der Eichwerdersteg, ein 145 Meter langer Bohlensteg, führt direkt durch die Flussaue, die hier an die großen osteuropäischen Flussmoore erinnert. Es gibt einen Naturlehrpfad mit Hinweistafeln und das Freibad Lübars am Ziegeleisee. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Lübarser Dorfkern und das Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen. Im Naherholungsgebiet geben Informationstafeln Hinweise. Südwestlich des Köppchensees kreuzen sich der Barnimer Dörferweg – beginnt im Wuhletal und endet am Tegeler See – und der Berliner Mauerweg. Sehenswert sind die Phasen der Apfelblüte im Mai und der Ernte im Frühherbst.

Blicke hinab in die Niederung des Tegeler Fließes bieten Lübars und die Hangkante am Köppchensee. Das NSG Kalktuffgelände ist wegen seiner Empfindlichkeit nur sehr beschränkt zugänglich, ein Eindruck lässt sich von der Stadtrandsiedlung Blankenfelde aus gewinnen. Der mit einem grünen Querstrich markierte Wanderweg leitet, anfangs parallel zur Deutschen Tonstraße, durch den stärker bebauten südlichen Teil der Gemeinde Mühlenbecker Land zum Mühlenbecker See. Auf das Schloss Dammsmühle inmitten Buchen- und Mischwälder folgt das Museum der Heidekrautbahn in Basdorf und schließlich der Bereich der Basdorfer Quelle. Über einen Zwischenabschnitt am Summter See führt die gleiche Markierung auch in die Nähe der Zühlsdorfer Quelle.

Literatur

  • Michael Böhme: Gewässerstruktur von Wuhle, Panke und Tegeler Fließ. Berlin 1998. (Michael Böhme: Gewässerstruktur von Wuhle, Panke und Tegeler Fließ (pdf; 820 KB). Archiviert vom Original am 29. Dezember 2016; abgerufen am 6. Februar 2020. )
  • Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.): Natürlich Berlin. Naturschutz- und Natura 2000-Gebiete in Berlin. 2. Auflage. Verlag Natur und Text, Rangsdorf 2009, ISBN 978-3-9810058-9-9, S. 22–39.

Weblinks

Commons: Tegeler Fließ – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Freie Scholle e.G.: Das Tegeler Fließ und seine Geschichte.
  • Berliner Wasserstraßen: Tegeler Fließ. In: ardmediathek.de. 13. Juni 1964, abgerufen am 11. März 2022. 

Einzelnachweise

  1. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil II 1999 Landesumweltamt Brandenburg, S. 103, abgerufen am 7. März 2021, Auf: lugv.brandenburg.de (PDF, deutsch).
  2. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bestandsaufnahme, S. 10. (PDF; 1,9 MB)
  3. Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.): Natura 2000-Gebiet Tegeler Fließtal. In: Natürlich Berlin. Naturschutz- und Natura 2000-Gebiete in Berlin. 2. Auflage. Verlag Natur und Text, Rangsdorf 2009, ISBN 978-3-9810058-9-9, S. 22–27. Digitale Ausgabe in: Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Kurzversion.
  4. Berliner Akzente, Magazin der Berliner Sparkasse, Herbst 2020, S. 33: Über sieben Brücken musst du gehn....
  5. Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.): Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen am Tegeler Fließ. In: Natürlich Berlin. Naturschutz- und Natura 2000-Gebiete in Berlin. 2. Auflage. Verlag Natur und Text, Rangsdorf 2009, ISBN 978-3-9810058-9-9, S. 28–33. Digitale Ausgabe in: Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Kurzversion.
  6. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. (= Brandenburgische historische Studien. Band 13). be.bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-937233-30-X.
  7. Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.): Naturschutzgebiet Kalktuffgelände am Tegeler Fließ. In: Natürlich Berlin. Naturschutz- und Natura 2000-Gebiete in Berlin. 2. Auflage. Verlag Natur und Text, Rangsdorf 2009, ISBN 978-3-9810058-9-9, S. 34–39. Digitale Ausgabe in: Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Kurzversion.
  8. Wasserbüffel als Rasenmäher. In: Berliner Abendblatt. Abgerufen am 10. November 2016.
  9. Wasserbüffel am Tegeler Fließ: Ein Beweidungsprojekt auf gvb.wasserbueffel.square7.de. Abgerufen am 10. November 2016.
  10. Noch mehr Wasserbüffel im Fließ: Naturschutzprojekt wird ausgeweitet. In: Berliner Woche, abgerufen am 10. November 2016.
  11. Verstärkung in Tegel: Diese Wasserbüffel grasen für Naturschutz. In: B.Z., 3. August 2015, abgerufen am 10. November 2016.
  12. Rolf Bernstengel: Wanderung am Tegeler Fließ und Naturlehrpfad Eichwerdersteg. In: Pharus-Plan Nördliche Berliner Stadtteile und südlicher Naturpark Barnim. Pharus-Plan, Berlin 2006, ISBN 3-86514-097-1.
  13. Radwander- und Wanderkarte Naturpark Barnim, Wandlitzer See und Umgebung. 3. Auflage. Verlag Dr. Andreas Barthel, Borsdorf bei Leipzig Laufzeit bis 2015, ISBN 978-3-89591-090-6.
  14. Kristine Jaath: Wandlitz und Umgebung. In: Brandenburg. Unterwegs zwischen Elbe und Oder. 1. Auflage. Trescher Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-89794-150-2, S. 197–202.
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 12:18

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Das Tegeler Fliess ist ein Bach in Brandenburg bzw am nordlichen Stadtrand von Berlin Er hat eine Lange von 30 4 Kilometer von denen sich 9 9 Kilometer auf Berliner Stadtgebiet befinden Sein Einzugsgebiet betragt 172 km davon 80 3 km in der Hauptstadt Das Gewasser wurde nach dem Berliner Ortsteil Tegel benannt und gab auch einem Naturschutzgebiet NSG seinen Namen Tegeler FliessBlick uber das Tegeler Fliess Tal bei Lubars Blick uber das Tegeler Fliess Tal bei LubarsDatenGewasserkennzahl DE 58196Lage Nord Brandenburg Nord Berlin DeutschlandFlusssystem ElbeAbfluss uber Havel Elbe NordseeQuelle bei Basdorf und Zuhlsdorf Koordinaten im Abschnitt VerlaufMundung in Berlin Tegel in den Tegeler See52 589444444444 13 270555555556 Koordinaten 52 35 22 N 13 16 14 O 52 35 22 N 13 16 14 O 52 589444444444 13 270555555556Lange 30 4 kmAbfluss am Pegel St Joseph Steg AEo 121 km Lage 1 2 kmoberhalb der Mundung NNQ 18 08 1989 MNQ 1986 1999 MQ 1986 1999 Mq 1986 1999MHQ 1986 1999 HHQ 10 02 1987 81 l s 135 l 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Landesgrenze bildet Dabei trennt das Fliess die brandenburgischen Ortschaften Schildow und Glienicke Nordbahn von den Berliner Ortsteilen Blankenfelde im Bezirk Pankow und Lubars im Bezirk Reinickendorf Der weitere Verlauf fuhrt durch Hermsdorf Verbreiterung zum Hermsdorfer See und Waidmannslust In Tegel liegt die Mundung in den Tegeler See die Entwasserung erfolgt somit in die Havel Bis hier wurden rund 25 Hohenmeter uberwunden In diesem Bereich wurde das Fliess zum Tegeler Hafen erweitert und liegt das Ende des Nordgrabens In seinem Verlauf befinden sich etliche Brucken uber welche vor allem Fussganger und Radfahrer das Gewasser queren konnen Dazu gehoren unter anderem die auf Berliner Gebiet liegenden Tegeler Hafenbrucke Sechserbrucke und ein holzerner Fussgangersteg im NSG Die Tegeler Hafenbrucke Sechserbrucke uberspannt den Tegeler Hafen und das Tegeler Fliess links im Bild Blick nach Osten von der Brucke am nordlichen Ende des Tituswegs In Hermsdorf kreuzt die B 96 das Fliess bei einer ehemaligen Muhle Tegeler Fliess im Landschaftsschutz gebiet Tegeler Fliess nordlich der Lubarser Felder Reste der ehemaligen DDR Grenzsicherung am Tegeler FliessGeschichteWahrend der letzten Eiszeit bildete sich unter einem Gletscher eine Schmelzwasserrinne und formte so die Niederung des Tegeler Fliesses Die Erosionsrinne reichte vom Summter und Muhlenbecker See bis zum Tegeler See Im Randbereich des Bachs wurden die altesten menschlichen Spuren im Berliner Raum gefunden Steinzeitliche Jager erbeuteten hier an Wildwechseln Rentiere Mehrere Siedlungen aus der Bronzezeit gruppierten sich auf den Sandrucken am Fliess Ein ausgegrabener Teerofen aus dem 13 Jahrhundert belegt dass in den Waldern mehr als 100 Jahre alte Kiefern stockten denn nur diese waren fur die Teerschwelerei nutzbar In dieser Zeit entstanden die Dorfer Monchmuhle Erstnennung 1242 Woltersdorf 1242 Lubars 1247 Blankenfelde 1284 Basdorf 1302 Tegel 1322 Hermsdorf 1349 Muhlenbeck 1375 Schildow 1375 und Zuhlsdorf 1375 Ein Motiv zur Ortsgrundung war sicher der grosse Fischreichtum jener Zeit Der Bau der Wassermuhlen in Schildow und Tegel heutige Humboldt Muhle um 1450 fuhrte zur Wasserregulierung zur Entstehung des Hermsdorfer Sees und Tegeler Teichs sowie zur Vermoorung Der hohe Grundwasserstand und die Uberschwemmungen verhinderten das erneute Aufkommen von Bruchwald Die Feuchtigkeit der Niedermoore ermoglichte nur eine extensive Nutzung der Wiesen Die Bauern waren unzufrieden mit der spaten oder ganzlich verhinderten Mahd Abhilfe sollten Entwasserungsgraben schaffen deren engmaschiges Netz eine Karte von 1839 erkennen lasst Koppchensee Seit dem 19 Jahrhundert wurde umfangreich Torf gestochen ein Ergebnis ist der Koppchensee Belegbar ist auch eine Gewinnung im Bereich des Hermsdorfer Sees und im NSG Kalktuffgelande am Tegler Fliess Ausserdem wurde ab 1854 bei Hermsdorf Ton gefordert und zu Ziegeln gebrannt Die Hermsdorfer Tongruben an der Seebadstrasse und der Ziegeleigraben zeugen davon Ende des 19 Jahrhunderts wurden im Nordostraum Berlins Rieselfelder angelegt Das Wasser wurde uber das Tegeler Fliess in den Tegeler See abgeleitet Nach der Einstellung der Verrieselung 1985 sank die starke Nahrstoff und Schadstoffbelastung Durch die verringerte Abflussmenge ging aber auch die Quelltatigkeit an den Talhangen zuruck und die Niederung wurde deutlich trockener Bis 1990 verlief an einem Teilstuck des Tegeler Fliesses die Staatsgrenze zwischen der DDR und West Berlin Die Grenzsicherungsanlagen zwischen Schildow und Glienicke Nordbahn im Norden sowie Lubars und Hermsdorf im Suden lagen nicht unmittelbar am Gewasser sondern am nordlichen Rand der umgebenden Auenlandschaft Der Bachlauf zwischen Schildow und Blankenfelde war mit einer Wassersperre gesichert Reste davon finden sich noch heute am Berliner Mauerweg in der Nahe des Koppchensees UmweltTotholz im Tegeler Fliesstal Das in weiten Teilen noch naturlich maandrierende Tegeler Fliess pragt die Landschaft Der hochkomplexe Lebensraum umfasst Quellen und Quellbache Quell und Niedermoore Trockenhange Nass Feucht und Frischwiesen naturnahe Erlen und Grauweidenbruche Teiche Seen und Verlandungszonen Das Fliess selbst zeigt sich als Wald oder Wiesenbach mit unterschiedlichen Fliessstrecken und Altarmen Das Gebiet liegt grosstenteils im bundeslandubergreifenden Naturpark Barnim In Brandenburg beruhrt es das Landschaftsschutzgebiet Westbarnim in Berlin das LSG Tegeler Fliess sowie das NSG Kalktuffgelande am Tegler Fliess und das NSG Niedermoorwiesen am Tegeler Fliess In beiden Bundeslandern ist das Tegeler Fliesstal als Natura 2000 Gebiet gemeldet Im Berliner Teil finden sich zwolf Lebensraumtypen und sechs Tierarten die nach der FFH Richtlinie unter Schutz stehen ausserdem neun Arten der EU Vogelschutz Richtlinie Flora Lowenzahn im Tegeler Fliess Zur artenreichen Wasservegetation gehoren u a verschiedene Laichkrauter und Wassersterne sowie das Gemeine Hornblatt einer flutenden Form des Einfachen Igelkolbens Am Hermsdorfer See und bei Lubars befinden sich gut entwickelte artenreiche Hochstaudenfluren feuchter Standorte mit Echter Zaunwinde Echtem Madesuss Gemeinem Wasserdost Knotigem Braunwurz und verschiedenen Weidenroschen Der Grosse Torfstich am Eichwerdersteg ein naturlich nahrstoffreicher See besitzt eine gut entwickelte Verlandungszone und eine artenreiche Wasserpflanzenwelt Es existieren eine Reihe verschiedener Wiesengesellschaften Wiesengesellschaften am Tegeler Fliess Pfeifengraswiesen NSG Kalktuffgelande am Tegeler Fliess hier besonders artenreich In den Langen Hufen am Hermsdorfer See Breitblattriges Knabenkraut Dreiblattriger Fieberklee Pracht Nelke Gemeiner Teufelsabbiss Wiesen Knoterich und viele weitere gefahrdete ArtenFlachland Mahwiesen trockenere Standorte im gesamten VerlaufSand Trockenrasen trockene Hange Berg Haarstrang Feld Beifuss Gemeine Grasnelke Kartauser Nelke Sand Strohblume Schaf Schwingel Silbergras Skabiosen Flockenblume Zierliches Schillergrassubkontinentale Blauschillergrasrasen kleinflachig an trockenen Hangen Unter den Waldgesellschaften sind besonders die Erlen Eschen und die Weichholzauenwalder schutzenswert Grossere Bestande haben sich am Hermsdorfer See entwickelt Die anderen Standorte sind deutlich kleiner sowie wegen der angrenzenden Nutzung und der veranderten Gewasserdynamik weniger naturnah Die Niederung beherbergt zahlreiche Weidenarten am haufigsten ist die Grau Weide aber auch Korb Lorbeer Purpur und sind anzutreffen Vermutlich kommen weitere Arten vor aber sogar Botanikern bereitet die Bestimmung Probleme weil sich die verschiedenen Arten untereinander kreuzen konnen Ein Problem stellt die invasive Ausbreitung von Neophyten dar so dominieren in einigen Abschnitten Drusiges Springkraut Goldruten Topinambur oder Eschen Ahorn Fauna Infotafel uber die Wasserbuffel als Landschaftspfleger im Tegeler Fliesstal Ab Ende Mai fliegt die Gebanderte Prachtlibelle am Fliess entlang ihre Larven wuchsen im Wasser auf In den blutenreichen Wiesen sind eine Vielzahl von Insekten zu Hause u a Bienen Hummeln Schwebfliegen und Wespen Unter den Schmetterlingen finden sich die Rote Liste Arten Steinklee Widderchen und Birken Gabelschwanz Sogar Falter die in Berlin als ausgestorben galten konnten nachgewiesen werden wie die Auwald Herbsteule der Hainveilchen Perlmuttfalter und die Seladon Eule Im Bach leben 17 von insgesamt 29 Berliner Fischarten neben dem Hauptfisch der Plotze vor allem Aale Hechte Karpfen Schleie Stichlinge und Zander Von den dreizehn Berliner Amphibien und Reptilien Arten kommen elf im Gebiet vor Vertreter der Vogelwelt sind zum Beispiel Beutelmeise Braunkehlchen Eisvogel Gebirgsstelze Heidelerche Grauer Kranich Mittelspecht Neuntoter Rohrweihe Schilfrohrsanger Schwarzmilan Schwarzspecht Sperbergrasmucke Tafelente Wachtelkonig Wasserralle Weissstorch und Wespenbussard Die folgenden Zugvogel halten sich zeitweise ebenfalls im Tal auf Kleinspecht Pirol Schafstelze und Schlagschwirl Der Fischotter verrat sich meist nur durch seine Spuren und die Wasserspitzmaus bewohnt die Uferboschungen Seit Mai 2015 werden daruber hinaus neun Wasserbuffel zur Beweidung der unter Naturschutz stehenden Sumpfgrasflachen in einem 19 Hektar grossen umzaunten Gebiet zwischen der Egidybrucke im Suden und den nordlichen Niedermoorwiesen eingesetzt Im August 2015 wurde die Herde um weitere vier Wasserbuffel erweitert Tiere im Schutzgebiet Tegeler Fliesstal Blaumeise Goldammer in Lubars Graureiher auf totem Baum Kranich im Tiefflug im Kalktuffgelande Spitzenfleck Mannchen am sudlichen Ufer des Hermsdorfer Sees Mandarinerpel im Tegeler Fliess Mausebussard in Lubars Stockentenpaar im Tegeler Fliess WasserbuffelTourismusBesonders zwischen Hermsdorf und Lubars hat sich eine urwuchsige Bachauenlandschaft erhalten wie sie einst fur das ganze Tegeler Fliess typisch war Der Eichwerdersteg ein 145 Meter langer Bohlensteg fuhrt direkt durch die Flussaue die hier an die grossen osteuropaischen Flussmoore erinnert Es gibt einen Naturlehrpfad mit Hinweistafeln und das Freibad Lubars am Ziegeleisee Weitere Sehenswurdigkeiten sind der Lubarser Dorfkern und das Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen Im Naherholungsgebiet geben Informationstafeln Hinweise Sudwestlich des Koppchensees kreuzen sich der Barnimer Dorferweg beginnt im Wuhletal und endet am Tegeler See und der Berliner Mauerweg Sehenswert sind die Phasen der Apfelblute im Mai und der Ernte im Fruhherbst Blicke hinab in die Niederung des Tegeler Fliesses bieten Lubars und die Hangkante am Koppchensee Das NSG Kalktuffgelande ist wegen seiner Empfindlichkeit nur sehr beschrankt zuganglich ein Eindruck lasst sich von der Stadtrandsiedlung Blankenfelde aus gewinnen Der mit einem grunen Querstrich markierte Wanderweg leitet anfangs parallel zur Deutschen Tonstrasse durch den starker bebauten sudlichen Teil der Gemeinde Muhlenbecker Land zum Muhlenbecker See Auf das Schloss Dammsmuhle inmitten Buchen und Mischwalder folgt das Museum der Heidekrautbahn in Basdorf und schliesslich der Bereich der Basdorfer Quelle Uber einen Zwischenabschnitt am Summter See fuhrt die gleiche Markierung auch in die Nahe der Zuhlsdorfer Quelle LiteraturMichael Bohme Gewasserstruktur von Wuhle Panke und Tegeler Fliess Berlin 1998 Michael Bohme Gewasserstruktur von Wuhle Panke und Tegeler Fliess pdf 820 KB Archiviert vom Original am 29 Dezember 2016 abgerufen am 6 Februar 2020 Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Naturlich Berlin Naturschutz und Natura 2000 Gebiete in Berlin 2 Auflage Verlag Natur und Text Rangsdorf 2009 ISBN 978 3 9810058 9 9 S 22 39 WeblinksCommons Tegeler Fliess Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Freie Scholle e G Das Tegeler Fliess und seine Geschichte Berliner Wasserstrassen Tegeler Fliess In ardmediathek de 13 Juni 1964 abgerufen am 11 Marz 2022 EinzelnachweiseDeutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Elbegebiet Teil II 1999 Landesumweltamt Brandenburg S 103 abgerufen am 7 Marz 2021 Auf lugv brandenburg de PDF deutsch Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Bestandsaufnahme S 10 PDF 1 9 MB Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Natura 2000 Gebiet Tegeler Fliesstal In Naturlich Berlin Naturschutz und Natura 2000 Gebiete in Berlin 2 Auflage Verlag Natur und Text Rangsdorf 2009 ISBN 978 3 9810058 9 9 S 22 27 Digitale Ausgabe in Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Kurzversion Berliner Akzente Magazin der Berliner Sparkasse Herbst 2020 S 33 Uber sieben Brucken musst du gehn Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Naturschutzgebiet Niedermoorwiesen am Tegeler Fliess In Naturlich Berlin Naturschutz und Natura 2000 Gebiete in Berlin 2 Auflage Verlag Natur und Text Rangsdorf 2009 ISBN 978 3 9810058 9 9 S 28 33 Digitale Ausgabe in Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Kurzversion Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung Brandenburgische historische Studien Band 13 be bra Wissenschaft Verlag Berlin 2005 ISBN 3 937233 30 X Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Naturschutzgebiet Kalktuffgelande am Tegeler Fliess In Naturlich Berlin Naturschutz und Natura 2000 Gebiete in Berlin 2 Auflage Verlag Natur und Text Rangsdorf 2009 ISBN 978 3 9810058 9 9 S 34 39 Digitale Ausgabe in Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Kurzversion Wasserbuffel als Rasenmaher In Berliner Abendblatt Abgerufen am 10 November 2016 Wasserbuffel am Tegeler Fliess Ein Beweidungsprojekt auf gvb wasserbueffel square7 de Abgerufen am 10 November 2016 Noch mehr Wasserbuffel im Fliess Naturschutzprojekt wird ausgeweitet In Berliner Woche abgerufen am 10 November 2016 Verstarkung in Tegel Diese Wasserbuffel grasen fur Naturschutz In B Z 3 August 2015 abgerufen am 10 November 2016 Rolf Bernstengel Wanderung am Tegeler Fliess und Naturlehrpfad Eichwerdersteg In Pharus Plan Nordliche Berliner Stadtteile und sudlicher Naturpark Barnim Pharus Plan Berlin 2006 ISBN 3 86514 097 1 Radwander und Wanderkarte Naturpark Barnim Wandlitzer See und Umgebung 3 Auflage Verlag Dr Andreas Barthel Borsdorf bei Leipzig Laufzeit bis 2015 ISBN 978 3 89591 090 6 Kristine Jaath Wandlitz und Umgebung In Brandenburg Unterwegs zwischen Elbe und Oder 1 Auflage Trescher Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 89794 150 2 S 197 202 Naturschutzgebiete in Berlin Bakewiese Baumberge Ehemaliges Flugfeld Johannisthal Eiskeller und Spandauer Luchwald Falkenberger Rieselfelder Fauler See Fliesswiese Ruhleben Fort Hahneberg Naturschutzgebiet Grosser und Kleiner Rohrpfuhl Grosses Fenn Grunauer Kreuz Grunewaldsee sudlicher Teil Hundekehlefenn Insel Imchen bei Kladow Kalktuffgelande am Tegeler Fliess Karower Teiche Krumme Lake Grunau Langes Luch Dachsheide Malchower Aue Mittelbruch Muggelspreeniederung Kopenick Murellenschlucht und Schanzenwald Pfaueninsel Riemeisterfenn Sandgrube im Jagen 86 des Grunewaldes Schlosspark Buch und angrenzende Waldflache Schlosspark Lichterfelde Schoneberger Sudgelande Tegeler Fliess Teufelsbruch und Nebenmoore Teufelsseemoor Kopenick Unkenpfuhle Marzahn Wasserwerk Johannisthal Wilhelmshagen Woltersdorfer Dunenzug Windmuhlenberg Naturschutzgebiete im Landkreis Barnim Ausstichgelande Rontgental Biesenthaler Becken Breitefenn Buckowseerinne Faule Wiesen bei Bernau Fettseemoor Finowtal Pregnitzfliess Grosser Lubowsee Grumsiner Forst Redernswalde Kanonen und Schlossberg Schafergrund Kienhorst Kollnseen Eichheide Ladeburger Schaferpfuhle Lubowsee Nationalpark Unteres Odertal Naturentwicklungsgebiet Redernswalde Niederoderbruch Nonnenfliess Schwarzetal Oberseemoor Plagefenn Poratzer Moranenlandschaft Rarangseen Schnelle Havel Schonerlinder Teiche Schonower Heide Tegeler Fliesstal Weesower Luch Naturschutzgebiete im Landkreis Oberhavel Biotopverbund Welsengraben Gehron See Harenzacken Hasener Luch Kastavenseen Molkenkammersee Kindelsee Springluch Kleine Schorfheide Klienitz Kremmener Luch Kremmener See Liebenberger Bruch Lubowsee Moncapricesee Oberes Rhinluch Pinnower See Schnelle Havel Schonerlinder Teiche Schwarzer See Stechlin Tegeler Fliesstal Thymen Normdaten Geografikum GND 1170725961 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 5871154198325420230003

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