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Therese Stählin 22 Dezember 1839 in Westheim Mittelfranken 23 April 1928 in Neuendettelsau war eine deutsche Diakonisse

Therese Stählin

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Therese Stählin (* 22. Dezember 1839 in Westheim (Mittelfranken); † 23. April 1928 in Neuendettelsau) war eine deutsche Diakonisse und Oberin der Diakonissenanstalt Neuendettelsau.

Leben und Wirken

Therese Stählin war das 13. von 14 Kindern des Pfarrers (1781–1855) und der Ida Brack (1796–1885). Ihre Kindheit verlebte sie in Dinkelsbühl. Das begabte Mädchen kam im Alter von 13 Jahren zu seiner Tante nach Augsburg. Dort besuchte Stählin als Externe die von Anna Barbara von Stetten gestiftete Töchterschule, die sie im Herbst 1855 erfolgreich abschloss. Bereits am 1. November 1855 ging sie nach Neuendettelsau, wo sie eine gründliche Ausbildung in allen Arbeitsfeldern der Diakonie erhielt, u. a. in den Bereichen Kinderschule, Krankenpflege, Gemeindedienst sowie Rettungshausarbeit. Zusätzlich war Stählin, die am 4. April 1857 die Einsegnung erhielt, noch in der Mädchenbildung tätig. Im Alter von 21 Jahren übertrug ihr Wilhelm Löhe die Verantwortung für die Blaue Schule, in der junge Frauen zu Diakonissen ausgebildet wurden. Die Einrichtung leitete Stählin, mit kurzer Unterbrechung, 20 Jahre lang. Am 11. April 1883 wurde sie zur Oberin der Diakonissenanstalt gewählt. In ihrer Amtszeit arbeitete sie insgesamt mit fünf Direktoren zusammen.

Als Oberin war sie vor allem für die Organisation, Verwaltung und Ökonomie, mit ihren dazugehörenden Bereichen wie Fürsorge, Pflege und Unterricht, zuständig. Ferner trug sie Sorge für das körperliche, seelische und geistig-geistliche Wohl der ihr anvertrauten Diakonissen. Im Alter von 82 Jahren reichte Stählin ihr Rücktrittsgesuch ein. Ihren Lebensabend verbrachte sie im Feierabendhaus der Diakonissenanstalt. Heute trägt eines der Alten- und Pflegeheime der Diakonie Neuendettelsau ihren Namen.

Werke

  • Meine Seele erhebt den Herrn. Briefe, Bd. I (1854–1883), Neuendettelsau 1957
  • Auf daß sie alle eins seien. Briefe, Bd. II (1883–1928), Neuendettelsau 1958

Literatur

  • Manfred Berger: Stählin, Therese. In: Bautz, Traugott (Hrsg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XXIII., Nordhausen 2004, Sp. 1414–1420
  • Erika Geiger: Therese Stählin (1839-1928). Oberin in Wilhelm Löhes Werk. In: Peter Zimmerling (Hrsg.): Evangelische Seelsorgerinnen. Biographische Skizzen, Texte und Programme, Göttingen 2004, S. 195–211

Weblinks

Commons: Therese Stählin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Therese Stählin – Quellen und Volltexte
  • Biografie (Diakonissenanstalt Neuendettelsau)

Einzelnachweise

  1. Ihr ältester Bruder war Adolf von Stählin; zu ihren Neffen zählten Otto und Wilhelm Stählin: Heinrich Gürsching: Ahnenprobe Stählin, Quatember 1953, S. 222–224
Normdaten (Person): GND: 117202665 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 42609177 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stählin, Therese
KURZBESCHREIBUNG deutsche Diakonisse und Oberin der Diakonissenanstalt Neuendettelsau
GEBURTSDATUM 22. Dezember 1839
GEBURTSORT Westheim (Mittelfranken)
STERBEDATUM 23. April 1928
STERBEORT Neuendettelsau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:32

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Therese Stahlin 22 Dezember 1839 in Westheim Mittelfranken 23 April 1928 in Neuendettelsau war eine deutsche Diakonisse und Oberin der Diakonissenanstalt Neuendettelsau Therese StahlinGrab auf dem Friedhof von NeuendettelsauLeben und WirkenTherese Stahlin war das 13 von 14 Kindern des Pfarrers 1781 1855 und der Ida Brack 1796 1885 Ihre Kindheit verlebte sie in Dinkelsbuhl Das begabte Madchen kam im Alter von 13 Jahren zu seiner Tante nach Augsburg Dort besuchte Stahlin als Externe die von Anna Barbara von Stetten gestiftete Tochterschule die sie im Herbst 1855 erfolgreich abschloss Bereits am 1 November 1855 ging sie nach Neuendettelsau wo sie eine grundliche Ausbildung in allen Arbeitsfeldern der Diakonie erhielt u a in den Bereichen Kinderschule Krankenpflege Gemeindedienst sowie Rettungshausarbeit Zusatzlich war Stahlin die am 4 April 1857 die Einsegnung erhielt noch in der Madchenbildung tatig Im Alter von 21 Jahren ubertrug ihr Wilhelm Lohe die Verantwortung fur die Blaue Schule in der junge Frauen zu Diakonissen ausgebildet wurden Die Einrichtung leitete Stahlin mit kurzer Unterbrechung 20 Jahre lang Am 11 April 1883 wurde sie zur Oberin der Diakonissenanstalt gewahlt In ihrer Amtszeit arbeitete sie insgesamt mit funf Direktoren zusammen Als Oberin war sie vor allem fur die Organisation Verwaltung und Okonomie mit ihren dazugehorenden Bereichen wie Fursorge Pflege und Unterricht zustandig Ferner trug sie Sorge fur das korperliche seelische und geistig geistliche Wohl der ihr anvertrauten Diakonissen Im Alter von 82 Jahren reichte Stahlin ihr Rucktrittsgesuch ein Ihren Lebensabend verbrachte sie im Feierabendhaus der Diakonissenanstalt Heute tragt eines der Alten und Pflegeheime der Diakonie Neuendettelsau ihren Namen WerkeMeine Seele erhebt den Herrn Briefe Bd I 1854 1883 Neuendettelsau 1957 Auf dass sie alle eins seien Briefe Bd II 1883 1928 Neuendettelsau 1958LiteraturManfred Berger Stahlin Therese In Bautz Traugott Hrsg Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Bd XXIII Nordhausen 2004 Sp 1414 1420 Erika Geiger Therese Stahlin 1839 1928 Oberin in Wilhelm Lohes Werk In Peter Zimmerling Hrsg Evangelische Seelsorgerinnen Biographische Skizzen Texte und Programme Gottingen 2004 S 195 211WeblinksCommons Therese Stahlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Therese Stahlin Quellen und Volltexte Biografie Diakonissenanstalt Neuendettelsau EinzelnachweiseIhr altester Bruder war Adolf von Stahlin zu ihren Neffen zahlten Otto und Wilhelm Stahlin Heinrich Gursching Ahnenprobe Stahlin Quatember 1953 S 222 224Normdaten Person GND 117202665 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 42609177 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stahlin ThereseKURZBESCHREIBUNG deutsche Diakonisse und Oberin der Diakonissenanstalt NeuendettelsauGEBURTSDATUM 22 Dezember 1839GEBURTSORT Westheim Mittelfranken STERBEDATUM 23 April 1928STERBEORT Neuendettelsau

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