Thomas Hürlimann 21 Dezember 1950 in Zug ist ein Schweizer Schriftsteller LebenThomas Hürlimann wurde als Sohn des späte
Thomas Hürlimann

Thomas Hürlimann (* 21. Dezember 1950 in Zug) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Leben
Thomas Hürlimann wurde als Sohn des späteren Bundesrats Hans Hürlimann (1918–1994) in Zug geboren. Seine Mutter Marie-Theres Hürlimann-Duft (1926–2001) entstammte der St. Galler CVP-Dynastie Duft. Nachdem Hürlimann die Primarschule in Zug besucht und einen Sommer lang bei seinem Onkel Johannes Duft in der Stiftsbibliothek St. Gallen gearbeitet hatte, trat er in die Stiftsschule Einsiedeln ein, wo er laut eigenen Worten «saure Zeiten» als «kahl rasiertes Mönchlein in knöchellanger Kutte» überstand.
Nach der Matura studierte er Philosophie an der Universität Zürich und, seit 1974, an der FU Berlin. Nach dem Abbruch des Studiums arbeitete er von 1978 bis 1980 als Regieassistent und Produktionsdramaturg am Berliner Schillertheater. Seit 1980 ist er freier Schriftsteller. 1985 kehrte er in die Schweiz zurück und wohnte lange Zeit in einem Dorf bei Einsiedeln. Im Herbst 1996 war er Visiting Professor am Dartmouth College in New Hampshire, 2000 und 2001 drei Semester Dozent am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Hürlimann lebt heute in Walchwil. Seine Partnerin war mehrere Jahre lang die deutsche Schriftstellerin und Dramaturgin Katja Oskamp.
Sein Archiv ist seit 2014 im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern.
Künstlerisches Schaffen
Als Autor debütierte Thomas Hürlimann 1981 mit dem Erzählband Die Tessinerin, erschienen im Zürcher Ammann Verlag. Zum erzählerischen Werk des Autors, der sich immer wieder engagiert mit der jüngeren Schweizer Geschichte auseinandergesetzt hat, gehören auch Das Gartenhaus, Die Satellitenstadt, Der große Kater, Fräulein Stark, Vierzig Rosen und Heimkehr. Dazu kommen Theaterstücke und Komödien, darunter Der Gesandte (über den Schweizer Gesandten in Berlin während des Zweiten Weltkriegs, Hans Frölicher), Der Franzos im Ybrig (1991) oder Das Einsiedler Welttheater, Hürlimanns Version von Calderóns Mysterienspiel El Gran teatro del mundo (2000, überarbeitet 2007).
Hürlimanns Dramentext Was ihr wollt oder Dreikönigsabend wurde 2019 von für die Freilichtspiele Luzern inszeniert. Das Stück wurde in Innerschweizer Mundart aufgeführt, alle Schauspieler agierten in Schlittschuhen auf einer Kunsteisfläche. Der Theaterkritiker der NZZ nannte das Resultat «ein kleines Theaterwunder».
Der Roman Der Rote Diamant von 2022 setzt zeitlich da an, wo die Novelle Fräulein Stark endet: beim Eintritt in die Klosterschule Einsiedeln. Wird in der Novelle der Sommer unmittelbar vor den Klosterjahren, den Hürlimann bei seinem Onkel in der Stiftsbibliothek St. Gallen verbracht hat, literarisch verarbeitet, so steht im Roman ganz die Schulzeit im Kloster im Zentrum. Der Blick schrieb: «Geschliffen, glänzend und scharfkantig ist die Sprache, mit der Hürlimann den Klosterschulalltag um 1968 schildert. (…)»
Für sein Schaffen erhielt Thomas Hürlimann zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Sein erster Erzählband Die Tessinerin wurde in sechs, die Novelle Das Gartenhaus in 13 Sprachen übersetzt. Hürlimann ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Akademie der Künste, Berlin, des PEN-Clubs Liechtenstein, des Innerschweizer Schriftstellerverbands und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Die Kontroverse um die Novelle Fräulein Stark von 2001
Hürlimanns Novelle Fräulein Stark (2001) löste nach ihrem Erscheinen eine Kontroverse aus. Das Buch, das stark autobiografische Züge trägt, schildert eine Art von Sommerpraktikum eines 13-jährigen Jungen bei seinem Onkel, dem Bibliothekar der Stiftsbibliothek St. Gallen. Zu seinen Aufgaben gehörte auch das Bereitstellen von Filzpantoffeln für die Besucher. Weil er für diese Aufgabe auf die Knie gehen muss, benutzt er auch den Begriff Pantoffelministrant. Er wird bei seiner Arbeit von der frommen Haushälterin des Bibliothekars überwacht: von Fräulein Stark. Diese Schlüsselfigur der Novelle hiess auch im wirklichen Leben Fräulein Stark. Dass sich der Junge besonders für die Besucherinnen interessiert und versucht, ihnen mittels eines Taschenspiegels unter die Röcke zu gucken, entgeht ihr nicht.
Der Bibliothekar in der Novelle hat Ähnlichkeiten mit dem ehemaligen Stiftsbibliothekar von St. Gallen, Johannes Duft, der auch der Onkel des Autors ist. Duft fühlte sich als Opfer eines Schlüsselromans und verfasste deshalb eine zehnseitige Streitschrift (Bemerkungen und Berichtigungen; als Privatdruck erschienen), in der er Hürlimann unter anderem als «verwöhntes Herrensöhnchen» bezeichnete.
Eine weitere Kontroverse entspann sich über den Vorwurf des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki, der in der Sendung Das Literarische Quartett vom 24. August 2001 dem Autor versteckten Antisemitismus vorwarf. Im Buch von Hürlimann finden sich Hinweise auf die jüdische Herkunft seiner fiktiven Hauptfigur. Der Historiker Jo Lang verteidigte den Autor und sagte, dieser habe «hervorragend erfasst, was den katholischen Antisemitismus ausmacht, und er hat das auf brillante Art dargestellt.»
Das Theater St. Gallen verwendete den Stoff von Hürlimanns Novelle im Frühjahr 2003 für ein Bühnenstück. Der Regisseur Georg Scharegg inszeniert den Stoff dabei als Hauptprobe für ein Hörstück.
Ähnliche Diskussionen musste Hürlimann bereits nach der Veröffentlichung seines Romans Der große Kater (1998; verfilmt 2010) führen, bei dem sein Vater als literarisches Vorbild diente.
Auszeichnungen
- 1981: Aspekte-Literaturpreis für Die Tessinerin
- 1982: Rauriser Literaturpreis für Die Tessinerin
- 1990: Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für Das Gartenhaus
- 1990: Preis des Literaturmagazins des Südwestfunks
- 1992: Berliner Literaturpreis
- 1992: Marieluise-Fleißer-Preis der Stadt Ingolstadt
- 1992: Innerschweizer Literaturpreis
- 1992: Preis der Stiftung Bibel und Kultur
- 1993: Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis
- 1995: Weilheimer Literaturpreis
- 1997: Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
- 1998: Solothurner Literaturpreis
- 2001: Joseph-Breitbach-Preis (zusammen mit Dieter Wellershoff und Ingo Schulze)
- 2003: Jean-Paul-Preis (Bayrischer Literaturpreis) zur Würdigung des literarischen Gesamtwerks.
- 2007: Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung für Vierzig Rosen
- 2007: Preis der LiteraTour Nord
- 2007: Stefan-Andres-Preis der Stadt Schweich für Vierzig Rosen und das Gesamtwerk
- 2008: Caroline-Schlegel-Preis für seinen Essay Über die Treppe
- 2010: Herbert-Haag-Preis
- 2011: Ludwig-Mülheims-Theaterpreis
- 2012: Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste für sein Werk, mit dem er „dem Wissen von der Zerbrechlichkeit des Daseins eine tiefe Humanität entgegensetze“.
- 2014: Hugo-Ball-Preis der Stadt Pirmasens
- 2014: Alemannischer Literaturpreis
- 2015: Zentralschweizer Theaterpreis, für das Stück Das Luftschiff – Komödie einer Sommernacht (Premiere am 9. Juni 2015 in Luzern)
- 2016: Ehrendoktor der Universität Basel
- 2019: Gottfried-Keller-Preis
- 2021: Deutscher Hörbuchpreis in der Kategorie «Beste Unterhaltung» für Einsiedeln
- 2022: Shortlist des Schweizer Buchpreises mit Der Rote Diamant
Werke
Prosa
- Die Tessinerin. Geschichten. Ammann, Zürich 1981; überarbeitete Neuausgabe: Fischer, Frankfurt am Main 2016, ISBN 978-3-596-03379-9.
- Das Gartenhaus. Novelle. Ammann, Zürich 1989; «behutsam korrigierte» Neuausgabe ebd. 2001, ISBN 3-250-60050-4.
- Die Satellitenstadt. Geschichten. Ammann, Zürich 1992, ISBN 3-250-10178-8.
- Der große Kater. Roman. Ammann, Zürich 1998, ISBN 3-250-60025-3.
- Fräulein Stark. Novelle. Ammann, Zürich 2001, ISBN 978-3-10-031912-8.
- Vierzig Rosen. Roman. Ammann, Zürich 2006, ISBN 978-3-10-031921-0.
- Dämmerschoppen. Geschichten aus 30 Jahren. Ammann, Zürich 2009, ISBN 978-3-250-10801-6.
- Nietzsches Regenschirm. S. Fischer, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-596-03599-1.
- Heimkehr. Roman. S. Fischer, Frankfurt am Main 2018, ISBN 978-3-10-031557-1.
- Der Rote Diamant. Roman. S. Fischer, Frankfurt am Main 2022, ISBN 978-3-10-397071-5.
Theater
- Großvater und Halbbruder. Ein Theaterstück. UA: Schauspielhaus Zürich 1981; Ammann, Zürich 1981, ISBN 3-250-01001-4.
- Stichtag. UA: Düsseldorfer Schauspielhaus 1984.
- Stichtag. Großvater und Halbbruder. 2 Theaterstücke: Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-596-27086-3.
- Lymbacher. Komödie (nach Meinrad Inglin). UA: Schauspielhauskeller Zürich 1990; Kulturverein Chärnehus, Einsiedeln 2003, ISBN 3-909060-22-6.
- Der letzte Gast. Komödie. UA: Schauspielhaus Zürich 1991; Ammann, Zürich 1990, ISBN 3-250-01034-0.
- Der Gesandte. UA: Schauspielhaus Zürich 1991; Ammann, Zürich 1991, ISBN 3-250-01063-4.
- De Franzos im Ybrig. Komödie. UA: Kloster Einsiedeln 1991; Ammann, Zürich 1996, ISBN 3-250-10286-5.
- Innerschweizer Trilogie: De Franzos im Ybrig. Komödie – Dämmerschoppen. Novelle – Lymbacher, nach Inglin. Stück. Ammann, Zürich 1991, ISBN 3-250-01044-8.
- Güdelmäntig. Komödie. UA: Kloster Einsiedeln 1993; Kulturverein Chärnehus, Einsiedeln; Ammann, Zürich 1993, ISBN 3-909060-10-2.
- Der Franzos im Ybrig. Komödie (hochdeutsche Fassung). UA: Schauspielhaus Zürich 1995; Ammann, Zürich 1996, ISBN 3-250-10286-5.
- Carleton. Ein Stück. UA: Theater am Neumarkt Zürich 1996; Ammann, Zürich 1996, ISBN 3-250-10352-7.
- Das Lied der Heimat. Stück. UA: Schauspielhaus Zürich 1998; Ammann, Zürich 1998, ISBN 3-250-10390-X.
- Das Lied der Heimat. Alle Stücke. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-596-14277-6.
- Stichtag. Oper. UA: Zürich 1998.
- Das Einsiedler Welttheater. Nach Calderón de la Barca. UA: Kloster Einsiedeln 2000; Ammann, Zürich 2000, ISBN 3-250-10424-8.
- Synchron. UA: Schauspielhaus Zürich 2002; in: Theater Theater. Aktuelle Stücke 12. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-596-15664-5.
- Das Einsiedler Welttheater 2007. Nach Pedro Calderón de la Barca. UA: Kloster Einsiedeln 2007; Ammann, Zürich 2007, ISBN 978-3-250-10512-1.
- Das Luftschiff – Komödie einer Sommernacht. UA: Luzerner Freilichtspiele, Tribschen 2015.
Essays
- Das Holztheater. Geschichten und Gedanken am Rand. Ammann, Zürich 1997, ISBN 3-250-60001-6.
- Himmelsöhi, hilf! Über die Schweiz und andere Nester. Ammann, Zürich 2002, ISBN 3-250-30010-1.
- Der Sprung in den Papierkorb. Geschichten, Gedanken und Notizen am Rand. Ammann, Zürich 2008, ISBN 978-3-250-60125-8.
- Abendspaziergang mit dem Kater. S. Fischer, Frankfurt am Main 2020, ISBN 978-3-10-397040-1.
Sprechoper
- Güdelmäntig. Sprechoper für einen Schauspieler, Chor und Orchester. Musik: John Wolf Brennan. UA: Aarau 2002; Musica Vocalis Rara, Bläsersolisten Aargau. Ammann, Zürich 2001.
Rede
- Der Mittagsteufel. Die Geworfenheit spricht zu Entwürfen. Rede an die Abiturienten des Jahrgangs 2011. Hg. von Ralph Schock. Gollenstein, Merzig 2011, ISBN 978-3-938823-92-7.
Hörbuch
- Mein liebstes Krokodil. Nach Anton Tschechows «Die Dame mit dem Hündchen» und Briefen an und von Olga Knipper. Musik: John Wolf Brennan und Arkady Shilkloper. 1 CD. Christoph Merian, Basel 2008, ISBN 978-3-85616-358-7.
- Einsiedeln. Thomas Hürlimann erzählt seine Kindheit und Jugend im Kloster. Konzeption und Regie: Joachim Leser, Klaus Sander. Sprecher: Thomas Hürlimann, 2 CDs. Supposé, Wyk auf Föhr 2020, ISBN 978-3-86385-201-6.
Herausgeberschaft
- Meinrad Inglin: Der schwarze Tanner und andere Erzählungen. (Mit Nachwort). Ammann, Zürich 1985, ISBN 3-250-01052-9.
- Botho Strauß: Sie/Er. Erzählungen. Hanser Verlag, München 2012, ISBN 978-3-446-23865-7.
Film
Unter Mitwirkung von Hürlimann
- Der Berg. (Drehbuch gemeinsam mit Markus Imhoof), Kinofilm, Schweiz 1990.
Fernsehaufzeichnungen und Verfilmungen
- De Franzos im Ybrig. (Aufzeichnung einer Aufführung; Video von Bernhard Lang), Schweizer Fernsehen, 1991.
- Der Gesandte. (Aufzeichnung einer Aufführung), Schweizer Fernsehen, 1993.
- Franzos in Ötz. (Aufzeichnung einer Aufführung), ORF, 1994.
- Der grosse Kater. Kinofilm, Regie: Wolfgang Panzer, Schweiz/Deutschland 2009.
- A Forgotten Man. Kinofilm, Regie: Laurent Nègre, Schweiz 2022. (inspiriert von Der Gesandte)
Dokumentarfilme
- Das Einsiedler Welttheater. (Dokumentation über eine Inszenierung), kulturplatz Schweizer Fernsehen, 2007.
- Marianne Pletscher: Thomas Hürlimann – Schriftstellerportrait. 1999.
Literatur (Auswahl)
- Johannes Duft: Bemerkungen und Berichtigungen zum Buch «Fräulein Stark» von Thomas Hürlimann. St. Gallen 2001. Privatdruck.
- Brigitte Marschall: Thomas Hürlimann. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 892 f.
- Hans-Rüdiger Schwab: Gnade wird nicht gegeben. Thomas Hürlimanns «Einsiedler Welttheater». In: Schweizer Monatshefte. Zeitschrift für Politik Wirtschaft Kultur. Heft 06, Juni 2007, S. 46 ff.
- Hans Steinegger (Red.): Literaturpreis der Innerschweiz 1992: Thomas Hürlimann. Schwyz 1992.
- Hans-Rüdiger Schwab (Hrsg.): «… darüber ein himmelweiter Abgrund». Zum Werk von Thomas Hürlimann. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-596-18780-5.
- Jan-Heiner Tück (Hrsg.): «Der große Niemand». Religiöse Motive im Werk von Thomas Hürlimann. Herder Verlag, Freiburg 2018, ISBN 978-3-451-38183-6.
- Philippe Wellnitz: «Das Lied der Heimat : Zu Thomas Hürlimanns Theater der Jubiläumsjahre 1991/1998», in: Vilas-Boas, Gonçalo (Hg.) Partir de Suisse, revenir en Suisse. Von der Schweiz weg, in die Schweiz zurück [= Collection Helvetica 5], Presses Universitaires de Strasbourg 2003, S. 231–242.
- Philippe Wellnitz: Thomas Hürlimanns Theater : ein Dialog mit der Heimat Schweiz. In: Michael Stolz et al. (Hrsg.): Germanistik in der Schweiz (Zeitschrift der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Germanistik), 2013, Heft 10, S. 419–429.
- Christoph Gellner: «… das, was über und hinter den Dingen liegt» – Theodizee und Transzendenz bei Thomas Hürlimann. In: ders.: Die Bibel ins Heute schreiben. Erkundungen in der Gegenwartsliteratur. kbw Bibelwerk, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-460-08631-9, S. 126–144.
Audio
- Radio SRF 3 Focus: Thomas Hürlimann: «Manchmal vergesse ich den Krebs». 2019. Redaktion und Moderation: Anita Richner
Weblinks
- Publikationen von und über Thomas Hürlimann im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Thomas Hürlimann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Archiv Thomas Hürlimann in der Datenbank HelveticArchives bzw. als Online-Inventar (EAD) des Schweizerischen Literaturarchivs
- Thomas Hürlimann bei IMDb
- Eintrag über Thomas Hürlimann im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Thomas Hürlimann bei Perlentaucher
- Thomas Hürlimann. Biografie und Bibliografie auf Viceversa Literatur
Einzelnachweise
- Thomas Hürlimann, Die Kunst, zu leben. Blick aus dem Fährhaus. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Feuilleton, 3. April 2020, S. 11
- Daniele Muscionico: Der Verführer sehnt sich nach Kontemplation. In: NZZ online, 4. Sept. 2017.
- Thomas Hürlimann: Es geschah mitten im Indischen Ozean. Vor Jahren verliebte ich mich auf hoher See in eine Inderin. Als Fata Morgana sah ich sie wieder auf der Rigi. NZZ, Feuilleton, 3. Februar 2020
- Thomas Hürlimann: Thomas Hürlimann über seine Krebserkrankung. Eine Spital-Odyssee. In: nzz.ch. 28. April 2019, abgerufen am 29. Januar 2024.
- spiegel.de: So nah am echten Leben, dass sie das Buch vorher ihrem Ex-Partner schickte (16. September 2024)
- Daniele Muscionico: Thomas Hürlimann on Ice: Der Autor erweckt Shakespeare mit einer halsbrecherischen Idee zum Leben, Rezension in der NZZ vom 25. Juni 2019, abgerufen am 26. Juni 2019
- Daniel Arnet: Der neue Roman von Thomas Hürlimann: Zwischen ‹Der Name der Rose› und Harry Potter. In: Blick vom 10. August 2022, S. 5
- Der Sonntag vom 4. Mai 2003: Hürlimann ist ein Herrensöhnchen (online).
- Perlentaucher vom 27. August 2001: Thomas Hürlimann und die Debatte über «Fräulein Stark» (online).
- Daniele Muscionico: Das Fräulein Stark nimmt Rache. In: Neue Zürcher Zeitung vom 5. März 2017 (online).
- Stiftung Bibel und Kultur – Auszeichnungen. Abgerufen am 27. Dezember 2019.
- Träger des Jean-Paul-Preises ( des vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
- Thomas Mann Preis geht an Thomas Hürlimann. Meldung bei HL-live.de abgerufen am 1. Juni 2012.
- Thomas Hürlimann erhält den Theaterpreis der Zentralschweiz. Schweizer Radio und Fernsehen, 19. März 2015, abgerufen am 6. April 2015.
- Thomas Hürlimann und Adolf Muschg erhalten den Gottfried-Keller-Preis. In: nzz.ch. 16. Mai 2019, abgerufen am 17. Mai 2019.
- Deutscher Hörbuchpreis 2021 in der Kategorie «Beste Unterhaltung». In: deutscher-hoerbuchpreis.de. Abgerufen am 26. August 2022.
- Buchbesprechung in der Sendung 52 beste Bücher des Schweizer Radios (5. Mai 2019)
- Website zum Theaterstück ( des vom 13. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Wenn das Fiktive ins Reale rutscht : Thomas Hürlimann erzählt auf zwei CDs seine Kindheit und Jugend, literaturkritik.de vom 20. Januar 2021, abgerufen am 17. Mai 2021
- Filmbeschreibung auf der Website von Marianne Pletscher, abgerufen am 11. Juni 2015
- Focus mit Thomas Hürlimann auf Radio SRF 3, abgerufen am 8. April 2020
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hürlimann, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 21. Dezember 1950 |
GEBURTSORT | Zug |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Thomas Hürlimann, Was ist Thomas Hürlimann? Was bedeutet Thomas Hürlimann?
Thomas Hurlimann 21 Dezember 1950 in Zug ist ein Schweizer Schriftsteller LebenThomas Hurlimann wurde als Sohn des spateren Bundesrats Hans Hurlimann 1918 1994 in Zug geboren Seine Mutter Marie Theres Hurlimann Duft 1926 2001 entstammte der St Galler CVP Dynastie Duft Nachdem Hurlimann die Primarschule in Zug besucht und einen Sommer lang bei seinem Onkel Johannes Duft in der Stiftsbibliothek St Gallen gearbeitet hatte trat er in die Stiftsschule Einsiedeln ein wo er laut eigenen Worten saure Zeiten als kahl rasiertes Monchlein in knochellanger Kutte uberstand Nach der Matura studierte er Philosophie an der Universitat Zurich und seit 1974 an der FU Berlin Nach dem Abbruch des Studiums arbeitete er von 1978 bis 1980 als Regieassistent und Produktionsdramaturg am Berliner Schillertheater Seit 1980 ist er freier Schriftsteller 1985 kehrte er in die Schweiz zuruck und wohnte lange Zeit in einem Dorf bei Einsiedeln Im Herbst 1996 war er Visiting Professor am Dartmouth College in New Hampshire 2000 und 2001 drei Semester Dozent am Deutschen Literaturinstitut Leipzig Hurlimann lebt heute in Walchwil Seine Partnerin war mehrere Jahre lang die deutsche Schriftstellerin und Dramaturgin Katja Oskamp Sein Archiv ist seit 2014 im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Kunstlerisches SchaffenAls Autor debutierte Thomas Hurlimann 1981 mit dem Erzahlband Die Tessinerin erschienen im Zurcher Ammann Verlag Zum erzahlerischen Werk des Autors der sich immer wieder engagiert mit der jungeren Schweizer Geschichte auseinandergesetzt hat gehoren auch Das Gartenhaus Die Satellitenstadt Der grosse Kater Fraulein Stark Vierzig Rosen und Heimkehr Dazu kommen Theaterstucke und Komodien darunter Der Gesandte uber den Schweizer Gesandten in Berlin wahrend des Zweiten Weltkriegs Hans Frolicher Der Franzos im Ybrig 1991 oder Das Einsiedler Welttheater Hurlimanns Version von Calderons Mysterienspiel El Gran teatro del mundo 2000 uberarbeitet 2007 Hurlimanns Dramentext Was ihr wollt oder Dreikonigsabend wurde 2019 von fur die Freilichtspiele Luzern inszeniert Das Stuck wurde in Innerschweizer Mundart aufgefuhrt alle Schauspieler agierten in Schlittschuhen auf einer Kunsteisflache Der Theaterkritiker der NZZ nannte das Resultat ein kleines Theaterwunder Der Roman Der Rote Diamant von 2022 setzt zeitlich da an wo die Novelle Fraulein Stark endet beim Eintritt in die Klosterschule Einsiedeln Wird in der Novelle der Sommer unmittelbar vor den Klosterjahren den Hurlimann bei seinem Onkel in der Stiftsbibliothek St Gallen verbracht hat literarisch verarbeitet so steht im Roman ganz die Schulzeit im Kloster im Zentrum Der Blick schrieb Geschliffen glanzend und scharfkantig ist die Sprache mit der Hurlimann den Klosterschulalltag um 1968 schildert Fur sein Schaffen erhielt Thomas Hurlimann zahlreiche Preise und Auszeichnungen Sein erster Erzahlband Die Tessinerin wurde in sechs die Novelle Das Gartenhaus in 13 Sprachen ubersetzt Hurlimann ist Mitglied der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung der Akademie der Kunste Berlin des PEN Clubs Liechtenstein des Innerschweizer Schriftstellerverbands und der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste Die Kontroverse um die Novelle Fraulein Stark von 2001Die Filzpantoffeln fur die Besucher der Stiftsbibliothek spielen im Text von Thomas Hurlimann eine wichtige Rolle Hurlimanns Novelle Fraulein Stark 2001 loste nach ihrem Erscheinen eine Kontroverse aus Das Buch das stark autobiografische Zuge tragt schildert eine Art von Sommerpraktikum eines 13 jahrigen Jungen bei seinem Onkel dem Bibliothekar der Stiftsbibliothek St Gallen Zu seinen Aufgaben gehorte auch das Bereitstellen von Filzpantoffeln fur die Besucher Weil er fur diese Aufgabe auf die Knie gehen muss benutzt er auch den Begriff Pantoffelministrant Er wird bei seiner Arbeit von der frommen Haushalterin des Bibliothekars uberwacht von Fraulein Stark Diese Schlusselfigur der Novelle hiess auch im wirklichen Leben Fraulein Stark Dass sich der Junge besonders fur die Besucherinnen interessiert und versucht ihnen mittels eines Taschenspiegels unter die Rocke zu gucken entgeht ihr nicht Der Bibliothekar in der Novelle hat Ahnlichkeiten mit dem ehemaligen Stiftsbibliothekar von St Gallen Johannes Duft der auch der Onkel des Autors ist Duft fuhlte sich als Opfer eines Schlusselromans und verfasste deshalb eine zehnseitige Streitschrift Bemerkungen und Berichtigungen als Privatdruck erschienen in der er Hurlimann unter anderem als verwohntes Herrensohnchen bezeichnete Eine weitere Kontroverse entspann sich uber den Vorwurf des Literaturkritikers Marcel Reich Ranicki der in der Sendung Das Literarische Quartett vom 24 August 2001 dem Autor versteckten Antisemitismus vorwarf Im Buch von Hurlimann finden sich Hinweise auf die judische Herkunft seiner fiktiven Hauptfigur Der Historiker Jo Lang verteidigte den Autor und sagte dieser habe hervorragend erfasst was den katholischen Antisemitismus ausmacht und er hat das auf brillante Art dargestellt Das Theater St Gallen verwendete den Stoff von Hurlimanns Novelle im Fruhjahr 2003 fur ein Buhnenstuck Der Regisseur Georg Scharegg inszeniert den Stoff dabei als Hauptprobe fur ein Horstuck Ahnliche Diskussionen musste Hurlimann bereits nach der Veroffentlichung seines Romans Der grosse Kater 1998 verfilmt 2010 fuhren bei dem sein Vater als literarisches Vorbild diente Auszeichnungen1981 Aspekte Literaturpreis fur Die Tessinerin 1982 Rauriser Literaturpreis fur Die Tessinerin 1990 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung fur Das Gartenhaus 1990 Preis des Literaturmagazins des Sudwestfunks 1992 Berliner Literaturpreis 1992 Marieluise Fleisser Preis der Stadt Ingolstadt 1992 Innerschweizer Literaturpreis 1992 Preis der Stiftung Bibel und Kultur 1993 Wolfgang Amadeus Mozart Preis 1995 Weilheimer Literaturpreis 1997 Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung 1998 Solothurner Literaturpreis 2001 Joseph Breitbach Preis zusammen mit Dieter Wellershoff und Ingo Schulze 2003 Jean Paul Preis Bayrischer Literaturpreis zur Wurdigung des literarischen Gesamtwerks 2007 Einzelwerkpreis der Schweizerischen Schillerstiftung fur Vierzig Rosen 2007 Preis der LiteraTour Nord 2007 Stefan Andres Preis der Stadt Schweich fur Vierzig Rosen und das Gesamtwerk 2008 Caroline Schlegel Preis fur seinen Essay Uber die Treppe 2010 Herbert Haag Preis 2011 Ludwig Mulheims Theaterpreis 2012 Thomas Mann Preis der Hansestadt Lubeck und der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste fur sein Werk mit dem er dem Wissen von der Zerbrechlichkeit des Daseins eine tiefe Humanitat entgegensetze 2014 Hugo Ball Preis der Stadt Pirmasens 2014 Alemannischer Literaturpreis 2015 Zentralschweizer Theaterpreis fur das Stuck Das Luftschiff Komodie einer Sommernacht Premiere am 9 Juni 2015 in Luzern 2016 Ehrendoktor der Universitat Basel 2019 Gottfried Keller Preis 2021 Deutscher Horbuchpreis in der Kategorie Beste Unterhaltung fur Einsiedeln 2022 Shortlist des Schweizer Buchpreises mit Der Rote DiamantWerkeProsa Die Tessinerin Geschichten Ammann Zurich 1981 uberarbeitete Neuausgabe Fischer Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 596 03379 9 Das Gartenhaus Novelle Ammann Zurich 1989 behutsam korrigierte Neuausgabe ebd 2001 ISBN 3 250 60050 4 Die Satellitenstadt Geschichten Ammann Zurich 1992 ISBN 3 250 10178 8 Der grosse Kater Roman Ammann Zurich 1998 ISBN 3 250 60025 3 Fraulein Stark Novelle Ammann Zurich 2001 ISBN 978 3 10 031912 8 Vierzig Rosen Roman Ammann Zurich 2006 ISBN 978 3 10 031921 0 Dammerschoppen Geschichten aus 30 Jahren Ammann Zurich 2009 ISBN 978 3 250 10801 6 Nietzsches Regenschirm S Fischer Frankfurt am Main 2015 ISBN 978 3 596 03599 1 Heimkehr Roman S Fischer Frankfurt am Main 2018 ISBN 978 3 10 031557 1 Der Rote Diamant Roman S Fischer Frankfurt am Main 2022 ISBN 978 3 10 397071 5 Theater Grossvater und Halbbruder Ein Theaterstuck UA Schauspielhaus Zurich 1981 Ammann Zurich 1981 ISBN 3 250 01001 4 Stichtag UA Dusseldorfer Schauspielhaus 1984 Stichtag Grossvater und Halbbruder 2 Theaterstucke Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 596 27086 3 Lymbacher Komodie nach Meinrad Inglin UA Schauspielhauskeller Zurich 1990 Kulturverein Charnehus Einsiedeln 2003 ISBN 3 909060 22 6 Der letzte Gast Komodie UA Schauspielhaus Zurich 1991 Ammann Zurich 1990 ISBN 3 250 01034 0 Der Gesandte UA Schauspielhaus Zurich 1991 Ammann Zurich 1991 ISBN 3 250 01063 4 De Franzos im Ybrig Komodie UA Kloster Einsiedeln 1991 Ammann Zurich 1996 ISBN 3 250 10286 5 Innerschweizer Trilogie De Franzos im Ybrig Komodie Dammerschoppen Novelle Lymbacher nach Inglin Stuck Ammann Zurich 1991 ISBN 3 250 01044 8 Gudelmantig Komodie UA Kloster Einsiedeln 1993 Kulturverein Charnehus Einsiedeln Ammann Zurich 1993 ISBN 3 909060 10 2 Der Franzos im Ybrig Komodie hochdeutsche Fassung UA Schauspielhaus Zurich 1995 Ammann Zurich 1996 ISBN 3 250 10286 5 Carleton Ein Stuck UA Theater am Neumarkt Zurich 1996 Ammann Zurich 1996 ISBN 3 250 10352 7 Das Lied der Heimat Stuck UA Schauspielhaus Zurich 1998 Ammann Zurich 1998 ISBN 3 250 10390 X Das Lied der Heimat Alle Stucke Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 596 14277 6 Stichtag Oper UA Zurich 1998 Das Einsiedler Welttheater Nach Calderon de la Barca UA Kloster Einsiedeln 2000 Ammann Zurich 2000 ISBN 3 250 10424 8 Synchron UA Schauspielhaus Zurich 2002 in Theater Theater Aktuelle Stucke 12 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 596 15664 5 Das Einsiedler Welttheater 2007 Nach Pedro Calderon de la Barca UA Kloster Einsiedeln 2007 Ammann Zurich 2007 ISBN 978 3 250 10512 1 Das Luftschiff Komodie einer Sommernacht UA Luzerner Freilichtspiele Tribschen 2015 Essays Das Holztheater Geschichten und Gedanken am Rand Ammann Zurich 1997 ISBN 3 250 60001 6 Himmelsohi hilf Uber die Schweiz und andere Nester Ammann Zurich 2002 ISBN 3 250 30010 1 Der Sprung in den Papierkorb Geschichten Gedanken und Notizen am Rand Ammann Zurich 2008 ISBN 978 3 250 60125 8 Abendspaziergang mit dem Kater S Fischer Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 10 397040 1 Sprechoper Gudelmantig Sprechoper fur einen Schauspieler Chor und Orchester Musik John Wolf Brennan UA Aarau 2002 Musica Vocalis Rara Blasersolisten Aargau Ammann Zurich 2001 Rede Der Mittagsteufel Die Geworfenheit spricht zu Entwurfen Rede an die Abiturienten des Jahrgangs 2011 Hg von Ralph Schock Gollenstein Merzig 2011 ISBN 978 3 938823 92 7 Horbuch Mein liebstes Krokodil Nach Anton Tschechows Die Dame mit dem Hundchen und Briefen an und von Olga Knipper Musik John Wolf Brennan und Arkady Shilkloper 1 CD Christoph Merian Basel 2008 ISBN 978 3 85616 358 7 Einsiedeln Thomas Hurlimann erzahlt seine Kindheit und Jugend im Kloster Konzeption und Regie Joachim Leser Klaus Sander Sprecher Thomas Hurlimann 2 CDs Suppose Wyk auf Fohr 2020 ISBN 978 3 86385 201 6 Herausgeberschaft Meinrad Inglin Der schwarze Tanner und andere Erzahlungen Mit Nachwort Ammann Zurich 1985 ISBN 3 250 01052 9 Botho Strauss Sie Er Erzahlungen Hanser Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 446 23865 7 FilmUnter Mitwirkung von Hurlimann Der Berg Drehbuch gemeinsam mit Markus Imhoof Kinofilm Schweiz 1990 Fernsehaufzeichnungen und Verfilmungen De Franzos im Ybrig Aufzeichnung einer Auffuhrung Video von Bernhard Lang Schweizer Fernsehen 1991 Der Gesandte Aufzeichnung einer Auffuhrung Schweizer Fernsehen 1993 Franzos in Otz Aufzeichnung einer Auffuhrung ORF 1994 Der grosse Kater Kinofilm Regie Wolfgang Panzer Schweiz Deutschland 2009 A Forgotten Man Kinofilm Regie Laurent Negre Schweiz 2022 inspiriert von Der Gesandte Dokumentarfilme Das Einsiedler Welttheater Dokumentation uber eine Inszenierung kulturplatz Schweizer Fernsehen 2007 Marianne Pletscher Thomas Hurlimann Schriftstellerportrait 1999 Literatur Auswahl Johannes Duft Bemerkungen und Berichtigungen zum Buch Fraulein Stark von Thomas Hurlimann St Gallen 2001 Privatdruck Brigitte Marschall Thomas Hurlimann In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 892 f Hans Rudiger Schwab Gnade wird nicht gegeben Thomas Hurlimanns Einsiedler Welttheater In Schweizer Monatshefte Zeitschrift fur Politik Wirtschaft Kultur Heft 06 Juni 2007 S 46 ff Hans Steinegger Red Literaturpreis der Innerschweiz 1992 Thomas Hurlimann Schwyz 1992 Hans Rudiger Schwab Hrsg daruber ein himmelweiter Abgrund Zum Werk von Thomas Hurlimann Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 596 18780 5 Jan Heiner Tuck Hrsg Der grosse Niemand Religiose Motive im Werk von Thomas Hurlimann Herder Verlag Freiburg 2018 ISBN 978 3 451 38183 6 Philippe Wellnitz Das Lied der Heimat Zu Thomas Hurlimanns Theater der Jubilaumsjahre 1991 1998 in Vilas Boas Goncalo Hg Partir de Suisse revenir en Suisse Von der Schweiz weg in die Schweiz zuruck Collection Helvetica 5 Presses Universitaires de Strasbourg 2003 S 231 242 Philippe Wellnitz Thomas Hurlimanns Theater ein Dialog mit der Heimat Schweiz In Michael Stolz et al Hrsg Germanistik in der Schweiz Zeitschrift der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft fur Germanistik 2013 Heft 10 S 419 429 Christoph Gellner das was uber und hinter den Dingen liegt Theodizee und Transzendenz bei Thomas Hurlimann In ders Die Bibel ins Heute schreiben Erkundungen in der Gegenwartsliteratur kbw Bibelwerk Stuttgart 2019 ISBN 978 3 460 08631 9 S 126 144 AudioRadio SRF 3 Focus Thomas Hurlimann Manchmal vergesse ich den Krebs 2019 Redaktion und Moderation Anita RichnerWeblinksPublikationen von und uber Thomas Hurlimann im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Thomas Hurlimann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Archiv Thomas Hurlimann in der Datenbank HelveticArchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Thomas Hurlimann bei IMDb Eintrag uber Thomas Hurlimann im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Thomas Hurlimann bei Perlentaucher Thomas Hurlimann Biografie und Bibliografie auf Viceversa LiteraturEinzelnachweiseThomas Hurlimann Die Kunst zu leben Blick aus dem Fahrhaus Frankfurter Allgemeine Zeitung Feuilleton 3 April 2020 S 11 Daniele Muscionico Der Verfuhrer sehnt sich nach Kontemplation In NZZ online 4 Sept 2017 Thomas Hurlimann Es geschah mitten im Indischen Ozean Vor Jahren verliebte ich mich auf hoher See in eine Inderin Als Fata Morgana sah ich sie wieder auf der Rigi NZZ Feuilleton 3 Februar 2020 Thomas Hurlimann Thomas Hurlimann uber seine Krebserkrankung Eine Spital Odyssee In nzz ch 28 April 2019 abgerufen am 29 Januar 2024 spiegel de So nah am echten Leben dass sie das Buch vorher ihrem Ex Partner schickte 16 September 2024 Daniele Muscionico Thomas Hurlimann on Ice Der Autor erweckt Shakespeare mit einer halsbrecherischen Idee zum Leben Rezension in der NZZ vom 25 Juni 2019 abgerufen am 26 Juni 2019 Daniel Arnet Der neue Roman von Thomas Hurlimann Zwischen Der Name der Rose und Harry Potter In Blick vom 10 August 2022 S 5 Der Sonntag vom 4 Mai 2003 Hurlimann ist ein Herrensohnchen online Perlentaucher vom 27 August 2001 Thomas Hurlimann und die Debatte uber Fraulein Stark online Daniele Muscionico Das Fraulein Stark nimmt Rache In Neue Zurcher Zeitung vom 5 Marz 2017 online Stiftung Bibel und Kultur Auszeichnungen Abgerufen am 27 Dezember 2019 Trager des Jean Paul Preises Memento des Originals vom 27 Juni 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Bayerisches Staatsministerium fur Bildung und Kultus Wissenschaft und Kunst Thomas Mann Preis geht an Thomas Hurlimann Meldung bei HL live de abgerufen am 1 Juni 2012 Thomas Hurlimann erhalt den Theaterpreis der Zentralschweiz Schweizer Radio und Fernsehen 19 Marz 2015 abgerufen am 6 April 2015 Thomas Hurlimann und Adolf Muschg erhalten den Gottfried Keller Preis In nzz ch 16 Mai 2019 abgerufen am 17 Mai 2019 Deutscher Horbuchpreis 2021 in der Kategorie Beste Unterhaltung In deutscher hoerbuchpreis de Abgerufen am 26 August 2022 Buchbesprechung in der Sendung 52 beste Bucher des Schweizer Radios 5 Mai 2019 Website zum Theaterstuck Memento des Originals vom 13 Juni 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Wenn das Fiktive ins Reale rutscht Thomas Hurlimann erzahlt auf zwei CDs seine Kindheit und Jugend literaturkritik de vom 20 Januar 2021 abgerufen am 17 Mai 2021 Filmbeschreibung auf der Website von Marianne Pletscher abgerufen am 11 Juni 2015 Focus mit Thomas Hurlimann auf Radio SRF 3 abgerufen am 8 April 2020Normdaten Person GND 11919967X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86840044 VIAF 39394220 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hurlimann ThomasKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 Dezember 1950GEBURTSORT Zug