Tom Kühnhackl 21 Januar 1992 in Landshut ist ein deutscher Eishockeyspieler der seit Juni 2023 bei den Adler Mannheim au
Tom Kühnhackl

Tom Kühnhackl (* 21. Januar 1992 in Landshut) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der seit Juni 2023 bei den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) unter Vertrag steht und dort auf der Position des rechten Flügelstürmers spielt. Zuvor verbrachte Kühnhackl über zehn Jahre in Nordamerika und gewann dabei mit den Pittsburgh Penguins aus der National Hockey League (NHL) in den Jahren 2016 und 2017 den Stanley Cup.
Tom Kühnhackl | |
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Geburtsdatum | 21. Januar 1992 |
Geburtsort | Landshut, Deutschland |
Größe | 189 cm |
Gewicht | 83 kg |
Position | Rechter Flügel |
Nummer | #34 |
Schusshand | Links |
Draft | |
NHL Entry Draft | 2010, 4. Runde, 110. Position Pittsburgh Penguins |
Karrierestationen | |
bis 2010 | EV Landshut |
2009–2010 | Augsburger Panther |
2010–2011 | Windsor Spitfires |
2011–2012 | Niagara IceDogs |
2012–2016 | Wilkes-Barre/Scranton Penguins |
2016–2018 | Pittsburgh Penguins |
2018–2021 | New York Islanders Bridgeport Sound Tigers |
2021–2023 | Skellefteå AIK |
seit 2023 | Adler Mannheim |
Kühnhackl hat im Juniorenbereich mehrfach für die deutsche Nationalmannschaft bei internationalen Turnieren gespielt und feierte 2016 seinen Einstand in der A-Nationalmannschaft. Er ist eines von drei Kindern des ehemaligen deutschen Eishockeyspielers und Mitgliedes der IIHF Hall of Fame, Erich Kühnhackl.
Karriere
Nachdem Kühnhackl in der Saison 2007/08 im Nachwuchsteam des EV Landshut in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) in 33 Spielen 42 Scorerpunkte verzeichnet hatte, wurde er vom damaligen Trainer Mike Bullard zur Vorbereitung auf die Saison 2008/09 in die Profimannschaft, die in der 2. Bundesliga beheimatet war, berufen. Nach einer guten Leistung in den Vorbereitungsspielen schaffte er den Sprung ins Profiteam, wobei er während der Saison auch im DNL-Team aushalf. Kühnhackl spielte darüber hinaus in der U17-Nationalmannschaft.
Am 20. März 2009 erhielt er im Rahmen des Playoff-Spiels gegen den EV Ravensburg den als bester Nachwuchsspieler der Saison 2008/09. Während des CHL Import Draft wurde Kühnhackl an 24. Stelle von den Verantwortlichen der London Knights aus der Ontario Hockey League (OHL) ausgewählt. Diese gaben die Transferrechte des Deutschen jedoch direkt an den Ligakonkurrenten Windsor Spitfires ab. Außerdem spielte Kühnhackl bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2009 für das deutsche Team.
Mitte Juli 2009 wurde Kühnhackl mit einer Förderlizenz ausgestattet, mit der er neben seinem Zweitliga-Stammverein Landshut Cannibals auch für die Augsburger Panther aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielberechtigt war. Während der Saison 2009/10 spielte Kühnhackl hauptsächlich für die Cannibals und konnte die guten Leistungen aus der Vorsaison bestätigen. Bei den Augsburger Panthern kam er darüber hinaus auch erstmals in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz und verzeichnete vier Einsätze. Daneben trat er erneut für die deutsche Nationalmannschaft bei der U18-Junioren-B-Weltmeisterschaft 2010 an. Nach Ablauf der Saison wechselte Kühnhackl nach Nordamerika in die kanadische Juniorenliga OHL zu den Windsor Spitfires.
Der talentierte Rechtsaußen wurde im Central Scouting Report in der Kategorie der internationalen Nachwuchsspieler an achter Stelle eingestuft. Am 26. Juni 2010 wurde der Linkshänder in der vierten Runde an 110. Stelle des NHL Entry Draft 2010 von den Pittsburgh Penguins ausgewählt. Laut kanadischer Fachzeitschrift The Hockey News zählt Kühnhackl zu den fünf besten Spielern seines Jahrgangs, die erst an hinterer Stelle gedraftet wurden, obwohl sie vermutlich genug Talent für eine erfolgreiche NHL-Karriere besitzen. In diesem Sinne sei Kühnhackl als „Draft-Schnäppchen“ zu begreifen, da er für einen so spät gezogenen Spieler relativ begabt sei. Am 22. März 2011 unterzeichnete er einen Dreijahres-Einstiegsvertrag bei den Pittsburgh Penguins. In den Playoffs der OHL-Saison 2010/11 erreichte Kühnhackl mit den Spitfires das Finale der Western Conference, in dem das Team gegen den späteren Meister Owen Sound Attack ausschied. Tom Kühnhackl war dabei mit 23 Scorerpunkten drittbester Playoff-Scorer, hinter Owen Sounds und Joey Hishon.
Die Saison 2011/12 begann Kühnhackl wiederum bei den Windsor Spitfires in der OHL, die ihn am 2. November 2011 gemeinsam mit einem Zweitrunden-Wahlrecht im CHL Import Draft 2013 im Austausch für Phillip Di Giuseppe, , Niagaras Zweitrunden-Wahlrechte im CHL Import Draft 2012, 2014 und 2015 sowie dem Erstrunden-Wahlrecht im CHL Import Draft 2013 zu den Niagara IceDogs transferierten. Am 4. November 2011 checkte der deutsche Außenstürmer bei seinem zweiten OHL-Einsatz für die IceDogs in einer Partie gegen die Kitchener Rangers den gegnerischen Verteidiger Ryan Murphy hart. Durch die Aktion erlitt Kühnhackls Gegenspieler eine Gehirnerschütterung. Als Konsequenz erhielt der Stürmer im Spiel eine Fünf-Minuten- und eine Spieldauer-Disziplinarstrafe, nach dem Spiel wurde Kühnhackl bis auf unbestimmte Zeit vom Spielbetrieb der OHL ausgeschlossen. Am 8. November 2011 wurde schließlich die Entscheidung der Liga bekanntgegeben, eine Sperre von 20 Spielen für die laufende Saison zu verhängen. Auf der Liga-Website wurde am Tag der Sperre ein Video veröffentlicht, das die Spielsituation zeigt und die Faktoren für die gewählte Sperre darstellt.
Im Sommer 2012 wechselte Kühnhackl zu den Wilkes-Barre/Scranton Penguins aus der American Hockey League (AHL). Zusätzlich zu den Spielen in der AHL wurde der Stürmer dort auch im Farmteam Wheeling Nailers in der ECHL eingesetzt. Am 2. Dezember 2012 erlitt er eine Schulterverletzung, die gleichzeitig das Saisonende bedeutete. Im Januar 2016 rückte er in die National Hockey League (NHL) zu den Pittsburgh Penguins auf und konnte sich anschließend im NHL-Aufgebot etablieren. Im Februar 2016 schoss er im Spiel gegen die Tampa Bay Lightning während einer Unterzahlsituation sein erstes Tor in der höchsten Spielklasse Nordamerikas, bevor sein Vertrag bei den Penguins im folgenden Monat um zwei weitere Jahre verlängert wurde. Am Ende der Saison 2015/16 gewann der Angreifer mit den Penguins den Stanley Cup und wurde damit zum erst dritten Deutschen – nach Uwe Krupp und Dennis Seidenberg –, dem dies gelang. Den Titelgewinn konnte Kühnhackl im Jahr darauf mit dem Team wiederholen.
Nach der Saison 2017/18 erhielt Kühnhackl allerdings keinen neuen Vertrag bei den Penguins, sodass er als Free Agent im Juli 2018 einen Einjahresvertrag bei den New York Islanders unterzeichnete. Dort begann er die Spielzeit zunächst im Farmteam Bridgeport Sound Tigers, allerdings wurde er alsbald in den NHL-Kader berufen. Im Juni 2019 wurde sein auslaufender Vertrag um ein Jahr verlängert, nicht jedoch im Oktober 2020, sodass er die Spielzeit 2020/21 im Rahmen eines auf die AHL beschränkten Vertrages in Bridgeport verbrachte. Anschließend kehrte er im Sommer 2021 nach Europa zurück, indem er sich im August 2021 Skellefteå AIK aus der Svenska Hockeyligan (SHL) anschloss. Mit Skellefteå erreichte er im Verlauf der die Finalserie, verließ den Klub aber im Anschluss und erhielt in der Folge einen Dreijahresvertrag bei den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga. Damit kehrte der Stürmer nach 13 Jahren in sein Heimatland und die DEL zurück, wo er zuletzt in der Saison 2009/10 für die Augsburger Panther aufgelaufen war.
International
Am 27. August 2016 gab Kühnhackl in einem Freundschaftsspiel gegen Frankreich sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft. Wenige Tage später erzielte er im entscheidenden Spiel gegen Gastgeber Lettland beim Olympia-Qualifikationsturnier den Siegtreffer und verhalf der Mannschaft des DEB damit zur Teilnahme an den Winterspielen in Pyeongchang 2018. Im weiteren Verlauf vertrat der Angreifer sein Heimatland bei der Weltmeisterschaft 2021 und erreichte dort mit dem Team den vierten Platz, ehe er im darauffolgenden Jahr auch an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking teilnahm und dort in der Qualifikationsrunde für das Viertelfinale ausschied.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2009
- 2016 Stanley-Cup-Gewinn mit den Pittsburgh Penguins
- 2017 Stanley-Cup-Gewinn mit den Pittsburgh Penguins
- 2023 Schwedischer Vizemeister mit dem Skellefteå AIK
International
- 2010 Aufstieg in die Top-Division bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft der Division I
Karrierestatistik
Stand: Ende der Saison 2024/25
Reguläre Saison | Playoffs | |||||||||||||
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Saison | Team | Liga | Sp | T | V | Pkt | SM | Sp | T | V | Pkt | SM | ||
2007/08 | EV Landshut | DNL | 30 | 21 | 20 | 41 | 102 | 3 | 1 | 0 | 1 | 2 | ||
2008/09 | EV Landshut | DNL | 6 | 4 | 3 | 7 | 31 | 7 | 5 | 5 | 10 | 27 | ||
2008/09 | Landshut Cannibals | 2. Bundesliga | 42 | 11 | 10 | 21 | 34 | 6 | 1 | 0 | 1 | 6 | ||
2009/10 | Landshut Cannibals | 2. Bundesliga | 38 | 12 | 9 | 21 | 38 | 6 | 0 | 0 | 0 | 2 | ||
2009/10 | Augsburger Panther | DEL | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | – | – | – | – | – | ||
2010/11 | Windsor Spitfires | OHL | 63 | 39 | 29 | 68 | 47 | 18 | 11 | 12 | 23 | 10 | ||
2011/12 | Windsor Spitfires | OHL | 4 | 1 | 3 | 4 | 6 | – | – | – | – | – | ||
2011/12 | Niagara IceDogs | OHL | 30 | 7 | 18 | 25 | 29 | 20 | 6 | 5 | 11 | 14 | ||
2012/13 | Wilkes-Barre/Scranton Penguins | AHL | 11 | 2 | 2 | 4 | 6 | – | – | – | – | – | ||
2012/13 | Wheeling Nailers | ECHL | 2 | 1 | 0 | 1 | 2 | – | – | – | – | – | ||
2013/14 | Wilkes-Barre/Scranton Penguins | AHL | 48 | 8 | 2 | 10 | 22 | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | ||
2013/14 | Wheeling Nailers | ECHL | 16 | 7 | 7 | 14 | 12 | 10 | 6 | 0 | 6 | 6 | ||
2014/15 | Wilkes-Barre/Scranton Penguins | AHL | 72 | 12 | 18 | 30 | 19 | 8 | 0 | 2 | 2 | 0 | ||
2015/16 | Wilkes-Barre/Scranton Penguins | AHL | 23 | 7 | 8 | 15 | 18 | – | – | – | – | – | ||
2015/16 | Pittsburgh Penguins | NHL | 42 | 5 | 10 | 15 | 24 | 24 | 2 | 3 | 5 | 0 | ||
2016/17 | Pittsburgh Penguins | NHL | 57 | 4 | 12 | 16 | 18 | 11 | 1 | 1 | 2 | 4 | ||
2017/18 | Pittsburgh Penguins | NHL | 69 | 2 | 6 | 8 | 6 | 12 | 0 | 0 | 0 | 4 | ||
2018/19 | New York Islanders | NHL | 36 | 4 | 5 | 9 | 10 | 8 | 0 | 3 | 3 | 2 | ||
2018/19 | Bridgeport Sound Tigers | AHL | 1 | 2 | 1 | 3 | 0 | – | – | – | – | – | ||
2019/20 | New York Islanders | NHL | 28 | 3 | 3 | 6 | 10 | 3 | 0 | 1 | 1 | 0 | ||
2019/20 | Bridgeport Sound Tigers | AHL | 4 | 0 | 2 | 2 | 2 | – | – | – | – | – | ||
2020/21 | Bridgeport Sound Tigers | AHL | 22 | 4 | 9 | 13 | 8 | – | – | – | – | – | ||
2021/22 | Skellefteå AIK | SHL | 46 | 3 | 10 | 13 | 6 | 6 | 0 | 1 | 1 | 2 | ||
Skellefteå AIK | SHL | 32 | 10 | 8 | 18 | 14 | 17 | 2 | 3 | 5 | 0 | |||
2023/24 | Adler Mannheim | DEL | 45 | 8 | 13 | 21 | 8 | 7 | 1 | 4 | 5 | 6 | ||
2024/25 | Adler Mannheim | DEL | 43 | 10 | 10 | 20 | 18 | 10 | 2 | 0 | 2 | 2 | ||
DNL gesamt | 36 | 25 | 23 | 48 | 133 | 10 | 6 | 5 | 11 | 29 | ||||
2. Bundesliga gesamt | 80 | 23 | 19 | 42 | 72 | 12 | 1 | 0 | 1 | 8 | ||||
DEL gesamt | 92 | 18 | 23 | 41 | 26 | 17 | 3 | 4 | 7 | 8 | ||||
OHL gesamt | 97 | 47 | 50 | 97 | 82 | 38 | 17 | 17 | 34 | 24 | ||||
ECHL gesamt | 18 | 8 | 7 | 15 | 14 | 10 | 6 | 0 | 6 | 6 | ||||
AHL gesamt | 181 | 35 | 42 | 77 | 75 | 10 | 0 | 2 | 2 | 2 | ||||
NHL gesamt | 232 | 18 | 36 | 54 | 60 | 58 | 3 | 8 | 11 | 10 | ||||
Svenska Hockeyligan gesamt | 78 | 13 | 18 | 31 | 20 | 23 | 2 | 4 | 6 | 2 |
International
Vertrat Deutschland bei:
|
|
Jahr | Team | Veranstaltung | Resultat | Sp | T | A | Pkt | SM | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2008 | Deutschland | U17-WHC | 9. Platz | 5 | 4 | 1 | 5 | 2 | |
2009 | Deutschland | U17-WHC | 6. Platz | 5 | 4 | 3 | 7 | 2 | |
2009 | Deutschland | U18-WM | 10. Platz | 6 | 1 | 1 | 2 | 4 | |
2010 | Deutschland | U18-WM Div. I | 1. Platz | 5 | 4 | 2 | 6 | 2 | |
2011 | Deutschland | U20-WM | 10. Platz | 6 | 1 | 0 | 1 | 16 | |
2016 | Deutschland | Olympia-Quali | 1. Platz | 3 | 2 | 1 | 3 | 0 | |
2021 | Deutschland | WM | 4. Platz | 10 | 3 | 2 | 5 | 2 | |
2022 | Deutschland | Olympia | 10. Platz | 4 | 1 | 0 | 1 | 2 | |
Junioren gesamt | 27 | 14 | 7 | 21 | 26 | ||||
Herren gesamt | 17 | 6 | 3 | 9 | 4 |
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
Weblinks
- Tom Kühnhackl in der Datenbank der National Hockey League (nhl.com)
- Tom Kühnhackl bei eliteprospects.com (englisch)
- Tom Kühnhackl bei rodi-db.de
Einzelnachweise
- sport1.de, Kühnhackl greift in Kanada an
- forecaster.thehockeynews.com, Draft Sleepers
- thehockeynews.com, The Hot List: Draft day steals
- penguins.nhl.com, Penguins Sign Draft Pick Kuhnhackl, 22. März 2011
- windsorspitfires.com, Kuhnhackl traded to Niagara, abgerufen am 11. November 2017
- OHL: Kuhnhackl suspended 20 games for hit on Murphy. tsn.ca, abgerufen am 17. November 2011.
- Tom Kuhnhackl – Nov 8 Disciplinary Action. ohl.com, abgerufen am 17. November 2011.
- penguins.nhl.com: Getting to Know: Tom Kuhnhackl (englisch) (abgerufen am 20. März 2014)
- Kühnhackl-Sohn Tom mit NHL-Debüt für Pittsburgh Penguins. In: Westdeutsche Zeitung. 10. Januar 2016, abgerufen am 7. März 2024.
- sportschau.de: Eishockey-Länderspiel – Eishockey – Mehr Sport – sportschau.de. 27. August 2016, abgerufen am 27. August 2016.
- sportschau.de: Kühnhackl trifft und löst Olympia-Ticket – Eishockey – Mehr Sport – sportschau.de. 4. September 2016, abgerufen am 4. September 2016.
Torhüter: Maximilian Franzreb | Johan Mattsson |
Verteidiger: Tobias Fohrler | Leon Gawanke | | Lukas Kälble | | Nicolas Mattinen | | |
Angreifer: | Alexander Ehl | | | | Tom Kühnhackl (A) | Marc Michaelis (C) | | Matthias Plachta | Yannick Proske | Kristian Reichel | Justin Schütz | | Samuel Soramies |
Cheftrainer: Dallas Eakins Assistenztrainer: Curt Fraser | Marcel Goc General Manager: Dallas Eakins
Personendaten | |
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NAME | Kühnhackl, Tom |
ALTERNATIVNAMEN | Kuhnhackl, Tom; Kuehnhackl, Tom |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1992 |
GEBURTSORT | Landshut, Deutschland |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Tom Kuhnhackl 21 Januar 1992 in Landshut ist ein deutscher Eishockeyspieler der seit Juni 2023 bei den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga DEL unter Vertrag steht und dort auf der Position des rechten Flugelsturmers spielt Zuvor verbrachte Kuhnhackl uber zehn Jahre in Nordamerika und gewann dabei mit den Pittsburgh Penguins aus der National Hockey League NHL in den Jahren 2016 und 2017 den Stanley Cup Deutschland Tom KuhnhacklGeburtsdatum 21 Januar 1992Geburtsort Landshut DeutschlandGrosse 189 cmGewicht 83 kgPosition Rechter FlugelNummer 34Schusshand LinksDraftNHL Entry Draft 2010 4 Runde 110 Position Pittsburgh PenguinsKarrierestationenbis 2010 EV Landshut2009 2010 Augsburger Panther2010 2011 Windsor Spitfires2011 2012 Niagara IceDogs2012 2016 Wilkes Barre Scranton Penguins2016 2018 Pittsburgh Penguins2018 2021 New York Islanders Bridgeport Sound Tigers2021 2023 Skelleftea AIKseit 2023 Adler Mannheim Kuhnhackl hat im Juniorenbereich mehrfach fur die deutsche Nationalmannschaft bei internationalen Turnieren gespielt und feierte 2016 seinen Einstand in der A Nationalmannschaft Er ist eines von drei Kindern des ehemaligen deutschen Eishockeyspielers und Mitgliedes der IIHF Hall of Fame Erich Kuhnhackl KarriereNachdem Kuhnhackl in der Saison 2007 08 im Nachwuchsteam des EV Landshut in der Deutschen Nachwuchsliga DNL in 33 Spielen 42 Scorerpunkte verzeichnet hatte wurde er vom damaligen Trainer Mike Bullard zur Vorbereitung auf die Saison 2008 09 in die Profimannschaft die in der 2 Bundesliga beheimatet war berufen Nach einer guten Leistung in den Vorbereitungsspielen schaffte er den Sprung ins Profiteam wobei er wahrend der Saison auch im DNL Team aushalf Kuhnhackl spielte daruber hinaus in der U17 Nationalmannschaft Am 20 Marz 2009 erhielt er im Rahmen des Playoff Spiels gegen den EV Ravensburg den als bester Nachwuchsspieler der Saison 2008 09 Wahrend des CHL Import Draft wurde Kuhnhackl an 24 Stelle von den Verantwortlichen der London Knights aus der Ontario Hockey League OHL ausgewahlt Diese gaben die Transferrechte des Deutschen jedoch direkt an den Ligakonkurrenten Windsor Spitfires ab Ausserdem spielte Kuhnhackl bei der U18 Junioren Weltmeisterschaft 2009 fur das deutsche Team Kuhnhackl im Trikot der Pittsburgh Penguins 2017 Mitte Juli 2009 wurde Kuhnhackl mit einer Forderlizenz ausgestattet mit der er neben seinem Zweitliga Stammverein Landshut Cannibals auch fur die Augsburger Panther aus der Deutschen Eishockey Liga DEL spielberechtigt war Wahrend der Saison 2009 10 spielte Kuhnhackl hauptsachlich fur die Cannibals und konnte die guten Leistungen aus der Vorsaison bestatigen Bei den Augsburger Panthern kam er daruber hinaus auch erstmals in der hochsten deutschen Spielklasse zum Einsatz und verzeichnete vier Einsatze Daneben trat er erneut fur die deutsche Nationalmannschaft bei der U18 Junioren B Weltmeisterschaft 2010 an Nach Ablauf der Saison wechselte Kuhnhackl nach Nordamerika in die kanadische Juniorenliga OHL zu den Windsor Spitfires Der talentierte Rechtsaussen wurde im Central Scouting Report in der Kategorie der internationalen Nachwuchsspieler an achter Stelle eingestuft Am 26 Juni 2010 wurde der Linkshander in der vierten Runde an 110 Stelle des NHL Entry Draft 2010 von den Pittsburgh Penguins ausgewahlt Laut kanadischer Fachzeitschrift The Hockey News zahlt Kuhnhackl zu den funf besten Spielern seines Jahrgangs die erst an hinterer Stelle gedraftet wurden obwohl sie vermutlich genug Talent fur eine erfolgreiche NHL Karriere besitzen In diesem Sinne sei Kuhnhackl als Draft Schnappchen zu begreifen da er fur einen so spat gezogenen Spieler relativ begabt sei Am 22 Marz 2011 unterzeichnete er einen Dreijahres Einstiegsvertrag bei den Pittsburgh Penguins In den Playoffs der OHL Saison 2010 11 erreichte Kuhnhackl mit den Spitfires das Finale der Western Conference in dem das Team gegen den spateren Meister Owen Sound Attack ausschied Tom Kuhnhackl war dabei mit 23 Scorerpunkten drittbester Playoff Scorer hinter Owen Sounds und Joey Hishon Die Saison 2011 12 begann Kuhnhackl wiederum bei den Windsor Spitfires in der OHL die ihn am 2 November 2011 gemeinsam mit einem Zweitrunden Wahlrecht im CHL Import Draft 2013 im Austausch fur Phillip Di Giuseppe Niagaras Zweitrunden Wahlrechte im CHL Import Draft 2012 2014 und 2015 sowie dem Erstrunden Wahlrecht im CHL Import Draft 2013 zu den Niagara IceDogs transferierten Am 4 November 2011 checkte der deutsche Aussensturmer bei seinem zweiten OHL Einsatz fur die IceDogs in einer Partie gegen die Kitchener Rangers den gegnerischen Verteidiger Ryan Murphy hart Durch die Aktion erlitt Kuhnhackls Gegenspieler eine Gehirnerschutterung Als Konsequenz erhielt der Sturmer im Spiel eine Funf Minuten und eine Spieldauer Disziplinarstrafe nach dem Spiel wurde Kuhnhackl bis auf unbestimmte Zeit vom Spielbetrieb der OHL ausgeschlossen Am 8 November 2011 wurde schliesslich die Entscheidung der Liga bekanntgegeben eine Sperre von 20 Spielen fur die laufende Saison zu verhangen Auf der Liga Website wurde am Tag der Sperre ein Video veroffentlicht das die Spielsituation zeigt und die Faktoren fur die gewahlte Sperre darstellt Im Sommer 2012 wechselte Kuhnhackl zu den Wilkes Barre Scranton Penguins aus der American Hockey League AHL Zusatzlich zu den Spielen in der AHL wurde der Sturmer dort auch im Farmteam Wheeling Nailers in der ECHL eingesetzt Am 2 Dezember 2012 erlitt er eine Schulterverletzung die gleichzeitig das Saisonende bedeutete Im Januar 2016 ruckte er in die National Hockey League NHL zu den Pittsburgh Penguins auf und konnte sich anschliessend im NHL Aufgebot etablieren Im Februar 2016 schoss er im Spiel gegen die Tampa Bay Lightning wahrend einer Unterzahlsituation sein erstes Tor in der hochsten Spielklasse Nordamerikas bevor sein Vertrag bei den Penguins im folgenden Monat um zwei weitere Jahre verlangert wurde Am Ende der Saison 2015 16 gewann der Angreifer mit den Penguins den Stanley Cup und wurde damit zum erst dritten Deutschen nach Uwe Krupp und Dennis Seidenberg dem dies gelang Den Titelgewinn konnte Kuhnhackl im Jahr darauf mit dem Team wiederholen Nach der Saison 2017 18 erhielt Kuhnhackl allerdings keinen neuen Vertrag bei den Penguins sodass er als Free Agent im Juli 2018 einen Einjahresvertrag bei den New York Islanders unterzeichnete Dort begann er die Spielzeit zunachst im Farmteam Bridgeport Sound Tigers allerdings wurde er alsbald in den NHL Kader berufen Im Juni 2019 wurde sein auslaufender Vertrag um ein Jahr verlangert nicht jedoch im Oktober 2020 sodass er die Spielzeit 2020 21 im Rahmen eines auf die AHL beschrankten Vertrages in Bridgeport verbrachte Anschliessend kehrte er im Sommer 2021 nach Europa zuruck indem er sich im August 2021 Skelleftea AIK aus der Svenska Hockeyligan SHL anschloss Mit Skelleftea erreichte er im Verlauf der die Finalserie verliess den Klub aber im Anschluss und erhielt in der Folge einen Dreijahresvertrag bei den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga Damit kehrte der Sturmer nach 13 Jahren in sein Heimatland und die DEL zuruck wo er zuletzt in der Saison 2009 10 fur die Augsburger Panther aufgelaufen war International Am 27 August 2016 gab Kuhnhackl in einem Freundschaftsspiel gegen Frankreich sein Debut in der deutschen A Nationalmannschaft Wenige Tage spater erzielte er im entscheidenden Spiel gegen Gastgeber Lettland beim Olympia Qualifikationsturnier den Siegtreffer und verhalf der Mannschaft des DEB damit zur Teilnahme an den Winterspielen in Pyeongchang 2018 Im weiteren Verlauf vertrat der Angreifer sein Heimatland bei der Weltmeisterschaft 2021 und erreichte dort mit dem Team den vierten Platz ehe er im darauffolgenden Jahr auch an den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking teilnahm und dort in der Qualifikationsrunde fur das Viertelfinale ausschied Erfolge und Auszeichnungen2009 2016 Stanley Cup Gewinn mit den Pittsburgh Penguins 2017 Stanley Cup Gewinn mit den Pittsburgh Penguins 2023 Schwedischer Vizemeister mit dem Skelleftea AIKInternational 2010 Aufstieg in die Top Division bei der U18 Junioren Weltmeisterschaft der Division IKarrierestatistikKuhnhackl als Spieler der Pittsburgh Penguins 2016 Stand Ende der Saison 2024 25 Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM2007 08 EV Landshut DNL 30 21 20 41 102 3 1 0 1 22008 09 EV Landshut DNL 6 4 3 7 31 7 5 5 10 272008 09 Landshut Cannibals 2 Bundesliga 42 11 10 21 34 6 1 0 1 62009 10 Landshut Cannibals 2 Bundesliga 38 12 9 21 38 6 0 0 0 22009 10 Augsburger Panther DEL 4 0 0 0 0 2010 11 Windsor Spitfires OHL 63 39 29 68 47 18 11 12 23 102011 12 Windsor Spitfires OHL 4 1 3 4 6 2011 12 Niagara IceDogs OHL 30 7 18 25 29 20 6 5 11 142012 13 Wilkes Barre Scranton Penguins AHL 11 2 2 4 6 2012 13 Wheeling Nailers ECHL 2 1 0 1 2 2013 14 Wilkes Barre Scranton Penguins AHL 48 8 2 10 22 2 0 0 0 22013 14 Wheeling Nailers ECHL 16 7 7 14 12 10 6 0 6 62014 15 Wilkes Barre Scranton Penguins AHL 72 12 18 30 19 8 0 2 2 02015 16 Wilkes Barre Scranton Penguins AHL 23 7 8 15 18 2015 16 Pittsburgh Penguins NHL 42 5 10 15 24 24 2 3 5 02016 17 Pittsburgh Penguins NHL 57 4 12 16 18 11 1 1 2 42017 18 Pittsburgh Penguins NHL 69 2 6 8 6 12 0 0 0 42018 19 New York Islanders NHL 36 4 5 9 10 8 0 3 3 22018 19 Bridgeport Sound Tigers AHL 1 2 1 3 0 2019 20 New York Islanders NHL 28 3 3 6 10 3 0 1 1 02019 20 Bridgeport Sound Tigers AHL 4 0 2 2 2 2020 21 Bridgeport Sound Tigers AHL 22 4 9 13 8 2021 22 Skelleftea AIK SHL 46 3 10 13 6 6 0 1 1 2Skelleftea AIK SHL 32 10 8 18 14 17 2 3 5 02023 24 Adler Mannheim DEL 45 8 13 21 8 7 1 4 5 62024 25 Adler Mannheim DEL 43 10 10 20 18 10 2 0 2 2DNL gesamt 36 25 23 48 133 10 6 5 11 292 Bundesliga gesamt 80 23 19 42 72 12 1 0 1 8DEL gesamt 92 18 23 41 26 17 3 4 7 8OHL gesamt 97 47 50 97 82 38 17 17 34 24ECHL gesamt 18 8 7 15 14 10 6 0 6 6AHL gesamt 181 35 42 77 75 10 0 2 2 2NHL gesamt 232 18 36 54 60 58 3 8 11 10Svenska Hockeyligan gesamt 78 13 18 31 20 23 2 4 6 2International Vertrat Deutschland bei World U 17 Hockey Challenge 2008 World U 17 Hockey Challenge 2009 U18 Junioren Weltmeisterschaft 2009 U18 Junioren Weltmeisterschaft der Division I 2010 U20 Junioren Weltmeisterschaft 2011 Qualifikationsturnier fur die Olympischen Winterspiele 2018 Weltmeisterschaft 2021 Olympischen Winterspielen 2022Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T A Pkt SM2008 Deutschland U17 WHC 9 Platz 5 4 1 5 22009 Deutschland U17 WHC 6 Platz 5 4 3 7 22009 Deutschland U18 WM 10 Platz 6 1 1 2 42010 Deutschland U18 WM Div I 1 Platz 5 4 2 6 22011 Deutschland U20 WM 10 Platz 6 1 0 1 162016 Deutschland Olympia Quali 1 Platz 3 2 1 3 02021 Deutschland WM 4 Platz 10 3 2 5 22022 Deutschland Olympia 10 Platz 4 1 0 1 2Junioren gesamt 27 14 7 21 26Herren gesamt 17 6 3 9 4 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig WeblinksCommons Tom Kuhnhackl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tom Kuhnhackl in der Datenbank der National Hockey League nhl com Tom Kuhnhackl bei eliteprospects com englisch Tom Kuhnhackl bei rodi db deEinzelnachweisesport1 de Kuhnhackl greift in Kanada an forecaster thehockeynews com Draft Sleepers thehockeynews com The Hot List Draft day steals penguins nhl com Penguins Sign Draft Pick Kuhnhackl 22 Marz 2011 windsorspitfires com Kuhnhackl traded to Niagara abgerufen am 11 November 2017 OHL Kuhnhackl suspended 20 games for hit on Murphy tsn ca abgerufen am 17 November 2011 Tom Kuhnhackl Nov 8 Disciplinary Action ohl com abgerufen am 17 November 2011 penguins nhl com Getting to Know Tom Kuhnhackl englisch abgerufen am 20 Marz 2014 Kuhnhackl Sohn Tom mit NHL Debut fur Pittsburgh Penguins In Westdeutsche Zeitung 10 Januar 2016 abgerufen am 7 Marz 2024 sportschau de Eishockey Landerspiel Eishockey Mehr Sport sportschau de 27 August 2016 abgerufen am 27 August 2016 sportschau de Kuhnhackl trifft und lost Olympia Ticket Eishockey Mehr Sport sportschau de 4 September 2016 abgerufen am 4 September 2016 Kader der Adler Mannheim in der Saison 2025 26Torhuter Maximilian Franzreb Johan Mattsson Verteidiger Tobias Fohrler Leon Gawanke Lukas Kalble Nicolas Mattinen Angreifer Alexander Ehl Tom Kuhnhackl A Marc Michaelis C Matthias Plachta Yannick Proske Kristian Reichel Justin Schutz Samuel Soramies Cheftrainer Dallas Eakins Assistenztrainer Curt Fraser Marcel Goc General Manager Dallas Eakins PersonendatenNAME Kuhnhackl TomALTERNATIVNAMEN Kuhnhackl Tom Kuehnhackl TomKURZBESCHREIBUNG deutscher EishockeyspielerGEBURTSDATUM 21 Januar 1992GEBURTSORT Landshut Deutschland