Der TuS Höhenhaus offiziell Turn und Spielverein TuS Höhenhaus 1919 e V ist ein Sportverein aus dem Kölner Stadtteil Höh
TuS Höhenhaus

Der TuS Höhenhaus (offiziell: Turn- und Spielverein (TuS) Höhenhaus 1919 e.V.) ist ein Sportverein aus dem Kölner Stadtteil Höhenhaus. Die erste Fußballmannschaft spielte sechs Jahre lang in der höchsten mittelrheinischen Amateurliga.
TuS Höhenhaus | |
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Name | Turn- und Spielverein (TuS) Höhenhaus 1919 e.V. |
Vereinsfarben | Rot-Weiß |
Gründung | 1919 |
Vereinssitz | Köln-Höhenhaus, NRW |
Abteilungen | Fußball |
Vorsitzender | Dieter Lorenz |
Website | http://www.tus-hoehenhaus.de |
Geschichte
Der Verein wurde im Jahr 1919 gegründet. Nach vielen Jahrzehnten auf lokaler Ebene stieg die Mannschaft 1956 in die Bezirksklasse auf. Dort wurde der TuS sechs Jahre später Vizemeister hinter der SpVg Porz und schaffte ein Jahr später den Aufstieg in die Landesliga Mittelrhein. Ende der 1960er Jahre engagierte sich Karl-Heinz Gillet im Verein, zunächst als Betreuer, dann als Jugendleiter und schließlich als Präsident. 1967 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Verbandsliga Mittelrhein, der seinerzeit höchsten Amateurliga. Nach zwei Jahren folgte der Abstieg in die Landesliga.
1973 folgte der Abstieg in die Bezirksklasse, fünf Jahre später schaffte die Mannschaft den Wiederaufstieg. Zurück in der Landesliga wurden die Höhenhauser 1983 Vizemeister hinter der SpVgg Oberaußem-Fortuna. Elf Jahre später folgte die Meisterschaft und der erneute Aufstieg in die Verbandsliga Mittelrhein. Dort wurde der TuS in der Aufstiegssaison 1994/95 Vierter mit drei Punkten Rückstand auf Meister VfL Rheinbach. 1997 verstarb Macher Gillet nach seinem dritten Herzinfarkt. Ein Jahr später stieg der TuS aus der Verbandsliga ab und verabschiedete sich im Jahr 2000 in die Bezirksliga. Drei Jahre später folgte der freiwillige Rückzug aus der Bezirksliga. 2005 stieg der TuS in die Kreisliga B ab und wurde prompt in die Kreisliga C durchgereicht. Zwar gelang 2014 der Wiederaufstieg, doch schon ein Jahr später wurden beide Herrenmannschaften aus dem Spielbetrieb zurückgezogen.
Der Verein machte durch seine erfolgreiche Jugendarbeit Schlagzeilen. Dabei profitierte der TuS von den engen Kontakten zwischen Karl-Heinz Gillet und dem damaligen Manager von Bayer 04 Leverkusen, Reiner Calmund. Höhenhaus zählte neben Leverkusen und dem 1. FC Köln zu den drei Topadressen am Mittelrhein. 1987 wurde die A-Jugend des TuS Höhenhaus Mittelrheinpokalsieger und qualifizierte sich für den DFB-Junioren-Vereinspokal. Dort scheiterte die Mannschaft jedoch in der ersten Runde an Holstein Kiel. Im Jahr 2000 wurde die A-Jugend Mittelrheinmeister und stieg in die seinerzeit erstklassige Regionalliga West auf.
Persönlichkeiten
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Einzelnachweise
- Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1952–1958. Hövelhof 2012, S. 170.
- Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1958–1963. Hövelhof 2013, S. 187, 243.
- Stefan Kühlborn: Wieder Leben auf der Asche. Kölnsport, abgerufen am 18. Dezember 2014.
- Tobias Carspecken: Geblieben ist nur der Ascheplatz. In: Kicker-Sportmagazin vom 15. Oktober 2015, Seite 44
- Chronik Junioren Meister DFB, WFLV und FVM. (PDF) Fußball-Verband Mittelrhein, archiviert vom 18. Dezember 2014; abgerufen am 18. Dezember 2014. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Webseite des Vereins. Abgerufen am 24. Mai 2021.
- Ehemalige Webseite des Vereins bis ca. 2017 ( vom 30. September 2017 im Internet Archive)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der TuS Hohenhaus offiziell Turn und Spielverein TuS Hohenhaus 1919 e V ist ein Sportverein aus dem Kolner Stadtteil Hohenhaus Die erste Fussballmannschaft spielte sechs Jahre lang in der hochsten mittelrheinischen Amateurliga TuS HohenhausName Turn und Spielverein TuS Hohenhaus 1919 e V Vereinsfarben Rot WeissGrundung 1919Vereinssitz Koln Hohenhaus NRWAbteilungen FussballVorsitzender Dieter LorenzWebsite http www tus hoehenhaus deGeschichteDer Verein wurde im Jahr 1919 gegrundet Nach vielen Jahrzehnten auf lokaler Ebene stieg die Mannschaft 1956 in die Bezirksklasse auf Dort wurde der TuS sechs Jahre spater Vizemeister hinter der SpVg Porz und schaffte ein Jahr spater den Aufstieg in die Landesliga Mittelrhein Ende der 1960er Jahre engagierte sich Karl Heinz Gillet im Verein zunachst als Betreuer dann als Jugendleiter und schliesslich als Prasident 1967 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Verbandsliga Mittelrhein der seinerzeit hochsten Amateurliga Nach zwei Jahren folgte der Abstieg in die Landesliga 1973 folgte der Abstieg in die Bezirksklasse funf Jahre spater schaffte die Mannschaft den Wiederaufstieg Zuruck in der Landesliga wurden die Hohenhauser 1983 Vizemeister hinter der SpVgg Oberaussem Fortuna Elf Jahre spater folgte die Meisterschaft und der erneute Aufstieg in die Verbandsliga Mittelrhein Dort wurde der TuS in der Aufstiegssaison 1994 95 Vierter mit drei Punkten Ruckstand auf Meister VfL Rheinbach 1997 verstarb Macher Gillet nach seinem dritten Herzinfarkt Ein Jahr spater stieg der TuS aus der Verbandsliga ab und verabschiedete sich im Jahr 2000 in die Bezirksliga Drei Jahre spater folgte der freiwillige Ruckzug aus der Bezirksliga 2005 stieg der TuS in die Kreisliga B ab und wurde prompt in die Kreisliga C durchgereicht Zwar gelang 2014 der Wiederaufstieg doch schon ein Jahr spater wurden beide Herrenmannschaften aus dem Spielbetrieb zuruckgezogen Der Verein machte durch seine erfolgreiche Jugendarbeit Schlagzeilen Dabei profitierte der TuS von den engen Kontakten zwischen Karl Heinz Gillet und dem damaligen Manager von Bayer 04 Leverkusen Reiner Calmund Hohenhaus zahlte neben Leverkusen und dem 1 FC Koln zu den drei Topadressen am Mittelrhein 1987 wurde die A Jugend des TuS Hohenhaus Mittelrheinpokalsieger und qualifizierte sich fur den DFB Junioren Vereinspokal Dort scheiterte die Mannschaft jedoch in der ersten Runde an Holstein Kiel Im Jahr 2000 wurde die A Jugend Mittelrheinmeister und stieg in die seinerzeit erstklassige Regionalliga West auf PersonlichkeitenSven Demandt Ersin Demir Marco Hoger Willi Holzgen Guido Hoffmann Thomas Huschbeck Michael Kessel Burakcan Kunt David Muller Rudolf Muller Manfred Pomp Marcel Risse Mitja Schafer Oliver Westerbeek Wolfgang WiesnerEinzelnachweiseDeutscher Sportclub fur Fussball Statistiken Fussball in Westdeutschland 1952 1958 Hovelhof 2012 S 170 Deutscher Sportclub fur Fussball Statistiken Fussball in Westdeutschland 1958 1963 Hovelhof 2013 S 187 243 Stefan Kuhlborn Wieder Leben auf der Asche Kolnsport abgerufen am 18 Dezember 2014 Tobias Carspecken Geblieben ist nur der Ascheplatz In Kicker Sportmagazin vom 15 Oktober 2015 Seite 44 Chronik Junioren Meister DFB WFLV und FVM PDF Fussball Verband Mittelrhein archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 18 Dezember 2014 abgerufen am 18 Dezember 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 WeblinksWebseite des Vereins Abgerufen am 24 Mai 2021 Ehemalige Webseite des Vereins bis ca 2017 Memento vom 30 September 2017 im Internet Archive