51 408509 6 839869 Koordinaten 51 24 30 6 N 6 50 23 5 O HTC UhlenhorstVoller Name Hockey und Tennisclub Uhlenhorst e V O
Uhlenhorst Mülheim

Koordinaten: 51° 24′ 30,6″ N, 6° 50′ 23,5″ O
HTC Uhlenhorst | |||
Voller Name | Hockey- und Tennisclub Uhlenhorst e. V. | ||
Ort | Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen | ||
Gegründet | 20. August 1920 | ||
Vereinsfarben | Grün und Weiß | ||
Stadion | Waldstadion | ||
Plätze | 1.000 | ||
Präsident | Hanns-Peter Windfeder | ||
Trainer | Thilo Stralkowski | ||
Homepage | htc-uhlenhorst.de | ||
Liga | Feldhockey (Herren): Bundesliga Feldhockey (Damen): 2. Bundesliga Hallenhockey (Herren): Bundesliga Hallenhockey (Damen): Bundesliga | ||
2023/24 | Feldhockey (Herren): Viertelfinale Feldhockey (Damen): Abstieg Hallenhockey (Herren): Viertelfinale Hallenhockey (Damen): Vorrundenaus | ||
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Der Hockey- und Tennisclub Uhlenhorst Mülheim (HTC Uhlenhorst oder auch HTCU) aus Mülheim an der Ruhr wurde am 20. August 1920 gegründet. Zwei Hockey-Kunstrasenplätze, eine Hockeyhalle, zwölf Tennisplätze und eine Tennishalle stehen den Mitgliedern zur Verfügung. Bekannt geworden ist der Verein durch seine Hockeyabteilung. Die Herren sind deutscher Rekordmeister.
Hockey
Herren
Europapokalbilanz Herren Feld | ||||
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Jahr | Wettbewerb | Niveau | Platz | Ort |
1986 | Club Champions Cup | 1 | 2 | Utrecht |
1987 | Club Champions Cup | 1 | 3 | Terrassa |
1988 | 1 | 1 | Bloemendaal | |
1989 | 1 | 1 | Mülheim | |
1990 | 1 | 1 | Frankfurt | |
1991 | 1 | 1 | Wassenaar | |
1992 | 1 | 1 | Amsterdam | |
1993 | 1 | 1 | Brüssel | |
1994 | 1 | 1 | Bloemendaal | |
1995 | 1 | 1 | Terrassa | |
1996 | 1 | 1 | Mülheim | |
1998 | Club Champions Cup | 1 | 3 | Terrassa |
2012 | Euro Hockey League | 1 | AF | Rotterdam |
2013 | Euro Hockey League | 1 | VF | Amsterdam |
2014 | Euro Hockey League | 1 | AF | Eindhoven |
2018 | Euro Hockey League | 1 | VF | Rotterdam |
2019 | Euro Hockey League | 1 | VF | Eindhoven |
2021 | Euro Hockey League | 1 | 4 | Amsterdam |
2022 | Euro Hockey League | 1 | AF | Amstelveen |
Mit 18 deutschen Feld-Meistertiteln ist Uhlenhorst mit weitem Abstand vor Rot-Weiss Köln mit acht Meisterschaften Rekordtitelträger in Deutschland. Nach dem dritten Meistertitel im Jahr 1955 erhielt die Mannschaft am 23. Oktober vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland, das Silberne Lorbeerblatt.
Dem Club gelang es, zwischen 1988 und 1996 neun Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister ins Ruhrgebiet zu bringen. Nach zweimaligem Abstieg aus der Feldbundesliga 2001 und 2005 ist der Verein seit der Saison 2006/2007 wieder durchgehend erstklassig und nahm mehrfach an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil. 2018 konnte dann nach 21 Jahren wieder der Meistertitel errungen werden, der 2019 verteidigt wurde.
Zwar verbuchte der HTC Uhlenhorst 1987, 2014 und 2016 erst drei Meistertitel im Hallenhockey, ist aber als einziger Club seit Einführung der Hallenbundesliga 1973 immer erstklassig geblieben. Als Hallenmeister nahmen die Mülheimer 2015 (in Mülheim) und 2017 (in Wien) auch am Hallen-Europapokal teil und gewannen jeweils den Titel.
- EuroHockey Club Champions Cup: 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996
- Deutscher Feldhockeymeister: 1950, 1954, 1955, 1957, 1958, 1960, 1964, 1985, 1986, 1987, 1988, 1990, 1991, 1994, 1995, 1997, 2018, 2019
- EuroHockey Club Champions Cup Halle: 2015, 2017
- Deutscher Hallenhockeymeister: 1987, 2014, 2016
Damen
Die Damen spielen seit 2011 in der Hallen-Bundesliga und sind seit 2016 auch auf dem Feld wieder erstklassig. In der Halle erreichte der HTCU 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber dem Düsseldorfer HC mit 1:4. Im Winter 2018 erreichten die Mülheimerinnen das Playoff-Halbfinale, scheiterten aber am späteren Meister, dem Club an der Alster aus Hamburg.
Jugend
Die Jugendabteilung ist – gemessen an ihren Ergebnissen – die erfolgreichste in ganz Deutschland. Bis heute gewannen die Mülheimer Nachwuchsmannschaften 85 deutsche Meistertitel und sind in allen drei männlichen Altersklassen sowohl in der Halle als auch auf dem Feld Rekordmeister. 2011 und 2014 gelang dem HTC sogar der Hattrick, indem sowohl die männliche A-Jugend als auch die B-Jugend und die A-Knaben den Meisterwimpel in den Uhlenhorst holten.
Die weibliche Jugend wurde 1990 daheim in Mülheim Deutscher Meister, die Mädchen A triumphierten im selben Jahr in Frankfurt. Danach erlebte der weibliche Nachwuchs aber eine lange Durststrecke. Erst 2006 wurden die Mädchen A erstmals wieder Deutscher Meister. Bis zum vierten Titel im weiblichen Nachwuchsbereich dauerte es dann erneut zehn Jahre, ehe sich die weibliche A-Jugend 2016 in Duisburg zum Meister krönen konnte. Im Februar 2017 gelang es der weiblichen Jugend B, auch in dieser Altersklasse den ersten Deutschen Hallenhockeymeistertitel zu holen. Im Oktober 2018 gelang es den Mädchen A den fünften Deutschen Feldhockeymeistertitel für den HTC Uhlenhorst im weiblichen Nachwuchsbereich zu gewinnen, den sie ein Jahr später auf heimischer Anlage erfolgreich verteidigten.
Seit 2019 ist die zuvor so erfolgsverwöhnte Mülheimer Jugend auf nationaler Ebene titellos.
Bekannte Spieler
- bestritt 108 A-Länderspiele, nahm an den Weltmeisterschaften 1975, 1978 und 1982 teil und wurde 1978 Europameister. Er wurde mit Uhlenhorst Mülheim 1985 und 1986 deutscher Feldhockeymeister. 2001–2005 war er Vizepräsident Sport beim Deutschen Hockeybund.
- Andreas Becker, bestritt 123 Länderspiele, Olympiasieger 1992, Olympiavierter 1996, Welt- und Europameister bei den Junioren, Europameister 1991 und 1995.
- Patrick Bellenbaum, absolvierte 133 Länderspiele, Olympiavierter 1996, Europameister 1995, WM-Dritter 1998, dreimal Deutscher Meister mit dem HTCU.
- , Bundesligaschiedsrichter des Deutschen Hockeybundes, pfeift 1. Bundesliga Herren und internationale Begegnungen, leitete das Olympiafinale 2016 zwischen Argentinien und Belgien, das die Argentinier gewannen.
- , Bruder von Christian, pfeift ebenfalls 1. Bundesliga der Herren.
- Dirk Brinkmann, bestritt 115 Länderspiele und gewann die Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988, Bronzemedaillengewinner bei der WM 1986 und der EM 1987, Hallen-Europameister 1988. Zuvor Junioren-Weltmeister 1982.
- Thomas Brinkmann, absolvierte 99 Länderspiele, gewann Olympiasilber 1988 und wurde zweimal Hallen-Europameister.
- Carsten Fischer bestritt 259 A-Länderspiele und schoss dabei 154 Tore für Deutschland. Damit war er lange Zeit Rekordhalter. Er gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona die Goldmedaille sowie 1984 in Los Angeles und 1988 in Seoul jeweils die Silbermedaille und wurde 1991 Europameister. Mit Uhlenhorst Mülheim wurde er achtmal hintereinander (1988–1995) EuroHockey Club Champions Cup Gewinner, deutscher Feldhockeymeister 1985, 1986, 1987, 1988, 1990, 1991, 1994 und 1995 und deutscher Hallenhockeymeister 1987
- Friedrich Josten bestritt 36 A-Länderspiele, nahm an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt teil und wurde 1970 Europameister. Er wurde mit Uhlenhorst Mülheim 1964 deutscher Feldhockeymeister.
- Sven Meinhardt, Olympiasieger 1992 und Olympiavierter 1996.
- Helmut Nonn bestritt 50 A-Länderspiele, gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Bronzemedaille und nahm an den Olympischen Spielen 1960 in Rom teil. Mit Uhlenhorst Mülheim wurde er 1954, 1955, 1957, 1958, 1960 und 1964 deutscher Feldhockeymeister, 1981 bis 1988 war er Vorsitzender und seit 1989 ist er Ehrenvorsitzender des HTC Uhlenhorst.
- Wolfgang Nonn bestritt 21 A-Länderspiele, gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Bronzemedaille. Mit Uhlenhorst Mülheim wurde er 1954, 1955, 1957 und 1958 deutscher Feldhockeymeister.
- Karl-Heinz („Zam“) Schmidt bestritt 16 A-Länderspiele, war Olympiateilnehmer 1952 in Helsinki und gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Bronzemedaille. Mit Uhlenhorst Mülheim wurde er 1950, 1954, 1955, 1957, 1958 und 1960 deutscher Feldhockeymeister.
- Ulrich Sloma bestritt 23 A-Länderspiele und nahm an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt teil. Er wurde mit Uhlenhorst Mülheim deutscher Feldhockeymeister 1960 und 1964.
- Jan Philipp Rabente wurde mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2012 in London Olympiasieger und schoss beim 2:1-Endspielsieg gegen die Niederlande die beiden deutschen Tore.
- Thilo Stralkowski, Nationalspieler, Europameister 2011, Olympiasieger 2012. Kapitän der Meistermannschaft 2018. Heute Trainer der ersten Mannschaft.
- Jan Christopher Rühr, wurde 2014 zum besten Nachwuchsspieler der Welt gewählt, später (nicht mehr als Uhlenhorster) Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2016, Weltmeister 2023 in Indien.
- Timm Herzbruch, Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2016.
- Lukas Windfeder, Weltmeister 2023 in Indien, Silbermedaillengewinner bei Olympia 2024 in Paris, U21-Weltmeister 2013.
- Moritz Ludwig, Weltmeister 2023 in Indien, Silbermedaillengewinner bei Olympia 2024 in Paris, U21-Vizeweltmeister 2021.
- Malte Hellwig, Silbermedaillengewinner bei Olympia 2024 in Paris
Tennis
Die Tennisabteilung wurde 1924 gegründet, zunächst als Ausgleich im Sommer für die Hockeyabteilung. Dabei wurde zu Beginn nur ein Platz im Kurpark des Solbad Raffelberg angemietet, bevor der Verein im Jahr 1927 eine eigene Anlage mit drei Außenplätzen und ein Umkleidehaus in Betrieb nehmen konnte. Im Jahr 1932 wurde ein Rasenplatz angelegt, eine weitere Expansion des Vereins und seiner Anlage wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Im Jahr 1947 wurde der Spielbetrieb nach dem Krieg wieder aufgenommen und die Anlage 1961 wieder erweitert. Heute spielt der Verein auf einer Anlage mit zehn Außenplätzen und 6 Hallenplätzen.
Literatur
- Manfred Rixecker, Hans N. Wehle, Willy Rüter: Uhlenhorst Mülheim – Die deutsche Hockey-Hochburg, press line Verlag Essen 1991, ISBN 3-926983-10-8
- Manfred Rixecker u. a.: 75 Jahre Uhlenhorst Mülheim, Sprenger Medienservice Mülheim 1995.
- Jens Roepstorff: 100 Jahre Hockey in Mülheim an der Ruhr – Die Erfolgsgeschichte des HTC Uhlenhorst, Mülheimer Jahrbuch 2021, S. 216–224.
Weblinks
- Offizielle Website
- Geschichte des HTC Uhlenhorst (Artikel im Mülheimer Jahrbuch 2021 zum 100jährigen Vereinsjubiläum)
Einzelnachweise
- Zusammenstellung aus EHF-Handbook 2016 ( vom 14. März 2016 im Internet Archive)
- Wolfgang Huber: 50 Jahre HTC Uhlenhorst. 1974, S. 5 (google.com).
- 50 Jahre HTC Uhlenhorst. 1974, S. 37.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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51 408509 6 839869 Koordinaten 51 24 30 6 N 6 50 23 5 O HTC UhlenhorstVoller Name Hockey und Tennisclub Uhlenhorst e V Ort Mulheim an der Ruhr Nordrhein WestfalenGegrundet 20 August 1920Vereinsfarben Grun und WeissStadion WaldstadionPlatze 1 000Prasident Hanns Peter WindfederTrainer Thilo StralkowskiHomepage htc uhlenhorst deLiga Feldhockey Herren Bundesliga Feldhockey Damen 2 Bundesliga Hallenhockey Herren Bundesliga Hallenhockey Damen Bundesliga2023 24 Feldhockey Herren Viertelfinale Feldhockey Damen Abstieg Hallenhockey Herren Viertelfinale Hallenhockey Damen VorrundenausHeim Auswarts Der Hockey und Tennisclub Uhlenhorst Mulheim HTC Uhlenhorst oder auch HTCU aus Mulheim an der Ruhr wurde am 20 August 1920 gegrundet Zwei Hockey Kunstrasenplatze eine Hockeyhalle zwolf Tennisplatze und eine Tennishalle stehen den Mitgliedern zur Verfugung Bekannt geworden ist der Verein durch seine Hockeyabteilung Die Herren sind deutscher Rekordmeister HockeyHerren Europapokalbilanz Herren FeldJahr Wettbewerb Niveau Platz Ort1986 Club Champions Cup 1 2 Utrecht1987 Club Champions Cup 1 3 Terrassa1988 1 1 Bloemendaal1989 1 1 Mulheim1990 1 1 Frankfurt1991 1 1 Wassenaar1992 1 1 Amsterdam1993 1 1 Brussel1994 1 1 Bloemendaal1995 1 1 Terrassa1996 1 1 Mulheim1998 Club Champions Cup 1 3 Terrassa2012 Euro Hockey League 1 AF Rotterdam2013 Euro Hockey League 1 VF Amsterdam2014 Euro Hockey League 1 AF Eindhoven2018 Euro Hockey League 1 VF Rotterdam2019 Euro Hockey League 1 VF Eindhoven2021 Euro Hockey League 1 4 Amsterdam2022 Euro Hockey League 1 AF Amstelveen Mit 18 deutschen Feld Meistertiteln ist Uhlenhorst mit weitem Abstand vor Rot Weiss Koln mit acht Meisterschaften Rekordtiteltrager in Deutschland Nach dem dritten Meistertitel im Jahr 1955 erhielt die Mannschaft am 23 Oktober vom damaligen Bundesprasidenten Theodor Heuss die hochste sportliche Auszeichnung in Deutschland das Silberne Lorbeerblatt Dem Club gelang es zwischen 1988 und 1996 neun Mal in Folge den Europapokal der Landesmeister ins Ruhrgebiet zu bringen Nach zweimaligem Abstieg aus der Feldbundesliga 2001 und 2005 ist der Verein seit der Saison 2006 2007 wieder durchgehend erstklassig und nahm mehrfach an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil 2018 konnte dann nach 21 Jahren wieder der Meistertitel errungen werden der 2019 verteidigt wurde Zwar verbuchte der HTC Uhlenhorst 1987 2014 und 2016 erst drei Meistertitel im Hallenhockey ist aber als einziger Club seit Einfuhrung der Hallenbundesliga 1973 immer erstklassig geblieben Als Hallenmeister nahmen die Mulheimer 2015 in Mulheim und 2017 in Wien auch am Hallen Europapokal teil und gewannen jeweils den Titel EuroHockey Club Champions Cup 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996Deutscher Feldhockeymeister 1950 1954 1955 1957 1958 1960 1964 1985 1986 1987 1988 1990 1991 1994 1995 1997 2018 2019EuroHockey Club Champions Cup Halle 2015 2017Deutscher Hallenhockeymeister 1987 2014 2016Damen Die Damen spielen seit 2011 in der Hallen Bundesliga und sind seit 2016 auch auf dem Feld wieder erstklassig In der Halle erreichte der HTCU 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft unterlag aber dem Dusseldorfer HC mit 1 4 Im Winter 2018 erreichten die Mulheimerinnen das Playoff Halbfinale scheiterten aber am spateren Meister dem Club an der Alster aus Hamburg Jugend Die Jugendabteilung ist gemessen an ihren Ergebnissen die erfolgreichste in ganz Deutschland Bis heute gewannen die Mulheimer Nachwuchsmannschaften 85 deutsche Meistertitel und sind in allen drei mannlichen Altersklassen sowohl in der Halle als auch auf dem Feld Rekordmeister 2011 und 2014 gelang dem HTC sogar der Hattrick indem sowohl die mannliche A Jugend als auch die B Jugend und die A Knaben den Meisterwimpel in den Uhlenhorst holten Die weibliche Jugend wurde 1990 daheim in Mulheim Deutscher Meister die Madchen A triumphierten im selben Jahr in Frankfurt Danach erlebte der weibliche Nachwuchs aber eine lange Durststrecke Erst 2006 wurden die Madchen A erstmals wieder Deutscher Meister Bis zum vierten Titel im weiblichen Nachwuchsbereich dauerte es dann erneut zehn Jahre ehe sich die weibliche A Jugend 2016 in Duisburg zum Meister kronen konnte Im Februar 2017 gelang es der weiblichen Jugend B auch in dieser Altersklasse den ersten Deutschen Hallenhockeymeistertitel zu holen Im Oktober 2018 gelang es den Madchen A den funften Deutschen Feldhockeymeistertitel fur den HTC Uhlenhorst im weiblichen Nachwuchsbereich zu gewinnen den sie ein Jahr spater auf heimischer Anlage erfolgreich verteidigten Seit 2019 ist die zuvor so erfolgsverwohnte Mulheimer Jugend auf nationaler Ebene titellos Bekannte Spieler bestritt 108 A Landerspiele nahm an den Weltmeisterschaften 1975 1978 und 1982 teil und wurde 1978 Europameister Er wurde mit Uhlenhorst Mulheim 1985 und 1986 deutscher Feldhockeymeister 2001 2005 war er Vizeprasident Sport beim Deutschen Hockeybund Andreas Becker bestritt 123 Landerspiele Olympiasieger 1992 Olympiavierter 1996 Welt und Europameister bei den Junioren Europameister 1991 und 1995 Patrick Bellenbaum absolvierte 133 Landerspiele Olympiavierter 1996 Europameister 1995 WM Dritter 1998 dreimal Deutscher Meister mit dem HTCU Bundesligaschiedsrichter des Deutschen Hockeybundes pfeift 1 Bundesliga Herren und internationale Begegnungen leitete das Olympiafinale 2016 zwischen Argentinien und Belgien das die Argentinier gewannen Bruder von Christian pfeift ebenfalls 1 Bundesliga der Herren Dirk Brinkmann bestritt 115 Landerspiele und gewann die Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988 Bronzemedaillengewinner bei der WM 1986 und der EM 1987 Hallen Europameister 1988 Zuvor Junioren Weltmeister 1982 Thomas Brinkmann absolvierte 99 Landerspiele gewann Olympiasilber 1988 und wurde zweimal Hallen Europameister Carsten Fischer bestritt 259 A Landerspiele und schoss dabei 154 Tore fur Deutschland Damit war er lange Zeit Rekordhalter Er gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona die Goldmedaille sowie 1984 in Los Angeles und 1988 in Seoul jeweils die Silbermedaille und wurde 1991 Europameister Mit Uhlenhorst Mulheim wurde er achtmal hintereinander 1988 1995 EuroHockey Club Champions Cup Gewinner deutscher Feldhockeymeister 1985 1986 1987 1988 1990 1991 1994 und 1995 und deutscher Hallenhockeymeister 1987 Friedrich Josten bestritt 36 A Landerspiele nahm an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt teil und wurde 1970 Europameister Er wurde mit Uhlenhorst Mulheim 1964 deutscher Feldhockeymeister Sven Meinhardt Olympiasieger 1992 und Olympiavierter 1996 Helmut Nonn bestritt 50 A Landerspiele gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Bronzemedaille und nahm an den Olympischen Spielen 1960 in Rom teil Mit Uhlenhorst Mulheim wurde er 1954 1955 1957 1958 1960 und 1964 deutscher Feldhockeymeister 1981 bis 1988 war er Vorsitzender und seit 1989 ist er Ehrenvorsitzender des HTC Uhlenhorst Wolfgang Nonn bestritt 21 A Landerspiele gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Bronzemedaille Mit Uhlenhorst Mulheim wurde er 1954 1955 1957 und 1958 deutscher Feldhockeymeister Karl Heinz Zam Schmidt bestritt 16 A Landerspiele war Olympiateilnehmer 1952 in Helsinki und gewann mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Bronzemedaille Mit Uhlenhorst Mulheim wurde er 1950 1954 1955 1957 1958 und 1960 deutscher Feldhockeymeister Ulrich Sloma bestritt 23 A Landerspiele und nahm an den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt teil Er wurde mit Uhlenhorst Mulheim deutscher Feldhockeymeister 1960 und 1964 Jan Philipp Rabente wurde mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2012 in London Olympiasieger und schoss beim 2 1 Endspielsieg gegen die Niederlande die beiden deutschen Tore Thilo Stralkowski Nationalspieler Europameister 2011 Olympiasieger 2012 Kapitan der Meistermannschaft 2018 Heute Trainer der ersten Mannschaft Jan Christopher Ruhr wurde 2014 zum besten Nachwuchsspieler der Welt gewahlt spater nicht mehr als Uhlenhorster Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2016 Weltmeister 2023 in Indien Timm Herzbruch Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2016 Lukas Windfeder Weltmeister 2023 in Indien Silbermedaillengewinner bei Olympia 2024 in Paris U21 Weltmeister 2013 Moritz Ludwig Weltmeister 2023 in Indien Silbermedaillengewinner bei Olympia 2024 in Paris U21 Vizeweltmeister 2021 Malte Hellwig Silbermedaillengewinner bei Olympia 2024 in ParisTennisDie Tennisabteilung wurde 1924 gegrundet zunachst als Ausgleich im Sommer fur die Hockeyabteilung Dabei wurde zu Beginn nur ein Platz im Kurpark des Solbad Raffelberg angemietet bevor der Verein im Jahr 1927 eine eigene Anlage mit drei Aussenplatzen und ein Umkleidehaus in Betrieb nehmen konnte Im Jahr 1932 wurde ein Rasenplatz angelegt eine weitere Expansion des Vereins und seiner Anlage wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen Im Jahr 1947 wurde der Spielbetrieb nach dem Krieg wieder aufgenommen und die Anlage 1961 wieder erweitert Heute spielt der Verein auf einer Anlage mit zehn Aussenplatzen und 6 Hallenplatzen LiteraturManfred Rixecker Hans N Wehle Willy Ruter Uhlenhorst Mulheim Die deutsche Hockey Hochburg press line Verlag Essen 1991 ISBN 3 926983 10 8 Manfred Rixecker u a 75 Jahre Uhlenhorst Mulheim Sprenger Medienservice Mulheim 1995 Jens Roepstorff 100 Jahre Hockey in Mulheim an der Ruhr Die Erfolgsgeschichte des HTC Uhlenhorst Mulheimer Jahrbuch 2021 S 216 224 WeblinksOffizielle Website Geschichte des HTC Uhlenhorst Artikel im Mulheimer Jahrbuch 2021 zum 100jahrigen Vereinsjubilaum EinzelnachweiseZusammenstellung aus EHF Handbook 2016 Memento vom 14 Marz 2016 im Internet Archive Wolfgang Huber 50 Jahre HTC Uhlenhorst 1974 S 5 google com 50 Jahre HTC Uhlenhorst 1974 S 37 Clubs der 2 Feldhockey Bundesliga der Damen 2024 25 Nord Bonner THV Club Raffelberg DSD Dusseldorf Eintracht Braunschweig Hamburger Polo Club RTHC Bayer Leverkusen Schwarz Weiss Neuss Uhlenhorst Mulheim Sud SC Frankfurt 1880 HC Ludwigsburg TuS Lichterfelde HG Nurnberg Nurnberger HTC Russelsheimer RK TC Blau Weiss Berlin SC CharlottenburgClubs der Hallenhockey Bundesliga der Damen Nord Bremer HC Club an der Alster Eintracht Braunschweig Grossflottbeker THGC Harvestehuder THC Uhlenhorster HC Ost ATV Leipzig Berliner HC Berliner SC TC Blau Weiss TuS Lichterfelde Zehlendorfer Wespen Sud HC Ludwigsburg HG Nurnberg Mannheimer HC TSV Mannheim Munchner SC West Bonner THV Club Raffelberg DS Dusseldorf Dusseldorfer HC Rot Weiss Koln Uhlenhorst MulheimClubs der Feldhockey Bundesliga der Herren 2024 25 Berliner HC Crefelder HTC Club an der Alster Grossflottbeker THGC Hamburger Polo Club Uhlenhorster HC Harvestehuder THC KTHC Stadion Rot Weiss Mannheimer HC TSV Mannheim Uhlenhorst Mulheim Munchner SCClubs der Hallenhockey Bundesliga der Herren Nord Club an der Alster DTV Hannover Grossflottbeker THGC Hamburger Polo Club Harvestehuder THC Uhlenhorster HC Ost Berliner HC Cothener HC 02 TC Blau Weiss Berlin TuS Lichterfelde Zehlendorfer Wespen Sud HC Ludwigsburg HTC Stuttgarter Kickers Mannheimer HC Munchner SC SC Frankfurt 1880 TSV Mannheim West Crefelder HTC DS Dusseldorf Gladbacher HTC Kolner HTC Blau Weiss Rot Weiss Koln Uhlenhorst Mulheim