Die Universität Sopron ungarisch Soproni Egyetem kurz SoE ist eine Stiftungs Universität mit einem Hauptcampus in der we
Universität Sopron

Die Universität Sopron (ungarisch: Soproni Egyetem, kurz SoE) ist eine Stiftungs-Universität mit einem Hauptcampus in der westungarischen Stadt Sopron und weiteren Standorten in Győr, Mosonmagyaróvár und Székesfehérvár.
Universität Sopron | |
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Motto | „Természetesen Veled!“ |
Gründung | 1735/1962 |
Trägerschaft | Stiftung |
Ort | Sopron |
Land | Ungarn |
Rektor und Kanzler | Fábián Attila Gábor |
Studierende | ca. 3.000 (2017) |
Mitarbeiter | ca. 1.500 (2003) |
Netzwerke | AARC |
Website | [1] |
Als Vorgängerinstitution der heutigen Universität Sopron gilt die 1735 durch Kaiser Karl VI. (im Amt als König Karl III. von Ungarn) in Selmecbánya (Schemnitz) (heute Banská Štiavnica, Slowakei) gegründete Bergbauschule. Schon früh gehörte neben dem Bergbau auch die Forstwirtschaft zu den Lehrgebieten der Einrichtung. In den 1760er Jahren kamen Fächer wie Mathematik und Chemie hinzu, und die Bergbauschule wurde zur Königlichen Bergbauakademie aufgewertet. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Unterrichtssprache von Deutsch auf Ungarisch umgestellt werden sollte (was dann doch nicht realisiert wurde), zogen viele Studenten und Lehrkräfte an die neugegründete Steiermärkisch-Ständische Montanlehranstalt in Leoben um. Mit der Gründung der Tschechoslowakei 1918 wurde die Bergbauakademie nach Sopron verlagert. 1934 wurde die Bergbauakademie als Fakultät für Bergbau, Metallurgie und Forstwirtschaft in die in Budapest neugegründete Palatin-Josef-Universität für Technik und Wirtschaftswissenschaften eingegliedert.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Fakultäten für Bergbau und Metallurgie nach Miskolc verlagert, wo sie gemeinsam mit der neugegründeten Fakultät für Maschinenbau die neue Universität Miskolc bildeten, die sich daher ebenfalls in der Tradition der 1735 gegründeten Bergbauschule sieht. Die Forstwirtschaftsfakultät nahm 1952 ihren Betrieb in Sopron wieder auf, doch nach dem gescheiterten Ungarischen Volksaufstand 1956 emigrierten viele Lehrkräfte und Studenten ins westliche Ausland. 1962 wurde die Forstwirtschaftsfakultät Teil der in Sopron neugegründeten Universität für Forst- und Holzwissenschaften, die 1996 in Universität Sopron und 2000, nach Eingliederung mehrerer kleiner Hochschulen, in Westungarische Universität umbenannt wurde. 2017 erfolgte eine erneute Umbenennung, nun zu „Universität Sopron“.
Fakultäten
Die Universität gliedert sich in zehn Fakultäten:
- Fakultät für Forstwissenschaften
- Fakultät für Holzwissenschaften
- Fachhochschule für Geoinformatik
- Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Im Jahr 2000 wurden eingegliedert:
- Apacai Csere János Fakultät für Lehrerbildung (in Győr)
- Benedek Elek Pädagogische Fakultät (in Sopron)
- Fakultät für Landwirtschaft und Lebensmittelwissenschaft (in Mosonmagyaróvár)
Im Jahr 2008 wurde das Berzsenyi Dániel College in Szombathely als Savaria Campus in die Universität eingegliedert. Dort gibt es drei Fakultäten:
- Kunstfakultät
- Fakultät für Gestaltung, Musik, Erziehung und Sport
- Naturwissenschaftliche Fakultät
Weblinks
- Offizielle Leitseite der Universität Sopron (englisch)
- Offizielle Leitseite der Universität Sopron (ungarisch)
Einzelnachweise
- Members of AARC. In: www.alps-adriatic.net. Rector's Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region, abgerufen am 13. September 2019 (englisch).
Koordinaten: 47° 40′ 48,9″ N, 16° 34′ 38,9″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Universitat Sopron ungarisch Soproni Egyetem kurz SoE ist eine Stiftungs Universitat mit einem Hauptcampus in der westungarischen Stadt Sopron und weiteren Standorten in Gyor Mosonmagyarovar und Szekesfehervar Universitat SopronMotto Termeszetesen Veled Grundung 1735 1962Tragerschaft StiftungOrt SopronLand Ungarn UngarnRektor und Kanzler Fabian Attila GaborStudierende ca 3 000 2017 Mitarbeiter ca 1 500 2003 Netzwerke AARCWebsite 1 Universitat Sopron Als Vorgangerinstitution der heutigen Universitat Sopron gilt die 1735 durch Kaiser Karl VI im Amt als Konig Karl III von Ungarn in Selmecbanya Schemnitz heute Banska Stiavnica Slowakei gegrundete Bergbauschule Schon fruh gehorte neben dem Bergbau auch die Forstwirtschaft zu den Lehrgebieten der Einrichtung In den 1760er Jahren kamen Facher wie Mathematik und Chemie hinzu und die Bergbauschule wurde zur Koniglichen Bergbauakademie aufgewertet Als Mitte des 19 Jahrhunderts die Unterrichtssprache von Deutsch auf Ungarisch umgestellt werden sollte was dann doch nicht realisiert wurde zogen viele Studenten und Lehrkrafte an die neugegrundete Steiermarkisch Standische Montanlehranstalt in Leoben um Mit der Grundung der Tschechoslowakei 1918 wurde die Bergbauakademie nach Sopron verlagert 1934 wurde die Bergbauakademie als Fakultat fur Bergbau Metallurgie und Forstwirtschaft in die in Budapest neugegrundete Palatin Josef Universitat fur Technik und Wirtschaftswissenschaften eingegliedert Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Fakultaten fur Bergbau und Metallurgie nach Miskolc verlagert wo sie gemeinsam mit der neugegrundeten Fakultat fur Maschinenbau die neue Universitat Miskolc bildeten die sich daher ebenfalls in der Tradition der 1735 gegrundeten Bergbauschule sieht Die Forstwirtschaftsfakultat nahm 1952 ihren Betrieb in Sopron wieder auf doch nach dem gescheiterten Ungarischen Volksaufstand 1956 emigrierten viele Lehrkrafte und Studenten ins westliche Ausland 1962 wurde die Forstwirtschaftsfakultat Teil der in Sopron neugegrundeten Universitat fur Forst und Holzwissenschaften die 1996 in Universitat Sopron und 2000 nach Eingliederung mehrerer kleiner Hochschulen in Westungarische Universitat umbenannt wurde 2017 erfolgte eine erneute Umbenennung nun zu Universitat Sopron FakultatenDie Universitat gliedert sich in zehn Fakultaten Fakultat fur Forstwissenschaften Fakultat fur Holzwissenschaften Fachhochschule fur Geoinformatik Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften Im Jahr 2000 wurden eingegliedert Apacai Csere Janos Fakultat fur Lehrerbildung in Gyor Benedek Elek Padagogische Fakultat in Sopron Fakultat fur Landwirtschaft und Lebensmittelwissenschaft in Mosonmagyarovar Im Jahr 2008 wurde das Berzsenyi Daniel College in Szombathely als Savaria Campus in die Universitat eingegliedert Dort gibt es drei Fakultaten Kunstfakultat Fakultat fur Gestaltung Musik Erziehung und Sport Naturwissenschaftliche FakultatWeblinksCommons University of Sopron Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Leitseite der Universitat Sopron englisch Offizielle Leitseite der Universitat Sopron ungarisch EinzelnachweiseMembers of AARC In www alps adriatic net Rector s Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region abgerufen am 13 September 2019 englisch Universitaten in Ungarn Staatliche Universitaten Andrassy Universitat Budapest Central European University Corvinus Universitat Budapest Eotvos Lorand Universitat Franz Liszt Musikakademie Istvan Szechenyi Universitat Katholische Peter Pazmany Universitat Moholy Nagy Universitat fur Kunst und Design obuda Universitat Pannonische Universitat Rabbinerseminar Budapest Semmelweis Universitat Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universitat Budapest Ungarische Akademie der Bildenden Kunste Ungarische Universitat fur Landwirtschaft und Biowissenschaften Universitat Debrecen Universitat Kaposvar Universitat Miskolc Universitat fur Theater und Filmkunst Budapest Universitat der Wissenschaften Szeged Universitat Pecs Universitat Sopron Siehe auch Liste der Universitaten und Hochschulen in Ungarn und Liste der Universitaten in Budapest 47 68024 16 57747 Koordinaten 47 40 48 9 N 16 34 38 9 O