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Die Babeș Bolyai Universität Cluj rumänisch Universitatea Babeș Bolyai liegt in der rumänischen Stadt Cluj Napoca deutsc

Universität Klausenburg

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Die Babeș-Bolyai-Universität Cluj (rumänisch Universitatea Babeș-Bolyai) liegt in der rumänischen Stadt Cluj-Napoca (deutsch Klausenburg) in Siebenbürgen. Sie hat die längste akademische Tradition Rumäniens und wurde nach dem rumänischen Mediziner Victor Babeș (1854–1926) und dem ungarischen Mathematiker János Bolyai (1802–1860) benannt. Es ist die einzige dreisprachige Universität des südöstlichen Europa. Die Universität hat drei Studienrichtungen, in denen auf Rumänisch, Ungarisch und Deutsch unterrichtet wird.

Babeș-Bolyai-Universität Cluj
Motto Traditio nostra, unacum europae, virtutibus splendet
Gründung 1776 deutschsprachig
1872 ungarischsprachig
1919 rumänischsprachig
Ort Cluj-Napoca, Rumänien
Rektor Daniel David
Studierende 48.620 (2021–2022)
Mitarbeiter 3150 (2021–2022)
Jahresetat €77,237,173
Netzwerke Netzwerk der Balkan-Universitäten
Website www.ubbcluj.ro

Im Studienjahr 1993/94 wurde die Fakultät für Europäische Studien gegründet. Im Mai 1995 wurde sie zum offiziellen Namen der Institution.

Geschichte

Die erste Initiative, eine Universität in Siebenbürgen zu gründen, gingen von Fürst Sigismund um 1567 aus, indem er den Wunsch nach einer Universität in Sebeș äußerte.

István Báthory legte dann die Grundsteine für die Eröffnung weiterer Universitäten in anderen Landesteilen (Pressburg, Ofen und Tyrnau) und eines Kollegs in Klausenburg im Jahre 1581. Erster Rektor an diesem Kolleg war der Italiener Antonio Possevino. Das Kolleg wurde von den Jesuiten geführt, aber später wieder geschlossen. Im Zuge der Gegenreformation gründeten Katholiken 1688 eine Akademie in Cluj, wiederum unter der Leitung von Jesuiten.

Maria Theresia gründete 1776 eine deutschsprachige Universität in Kolozsvár, die allerdings bald von Joseph II. durch die berühmte Piaristenhochschule ersetzt wurde, wo der Unterricht auf Latein abgehalten wurde.

Nach 1848 wurde der Ruf nach einer Universität in der Landessprache lauter. Die Rumänen verlangten nach einer Universität mit Rumänisch als Unterrichtssprache. Der ungarische Minister Loránd Eötvös schlug die Einrichtung einer Universität mit den Unterrichtssprachen Rumänisch, Ungarisch und Deutsch vor, um der gewachsenen Mehrsprachigkeit in Siebenbürgen Rechnung zu tragen. Dieser Vorschlag wurde von der rumänischen Elite unterstützt. Allerdings wurde die Universität 1872 mit der ausschließlichen Unterrichtssprache Ungarisch gegründet, was die Rumänen empörte, da sie sich von der universitären Bildung ausgeschlossen sahen.

Nach dem ungarischen Verlust Siebenbürgens an Rumänien als Folge des Ersten Weltkriegs wurde die Universität ab dem 1. Oktober 1919 in eine rumänische Universität umgewandelt, zunächst mit dem Namen Universität von Oberdakien, rumänisch Universitatea Daciei Superioare, später dann in König Ferdinand-Universität, rumänisch Universitatea „Regele Ferdinand I“, umbenannt.

Im Zuge der territorialen Neuordnungen von 1940 zogen die rumänische Universität nach Sibiu und Timișoara und die ungarische Universität von Szeged nach Cluj um. 1945 zog die rumänische Universität nach Cluj zurück und trägt seither den Namen von Victor Babeș. Außerdem wurde von der rumänischen Regierung eine ungarische Universität unter dem Namen von János Bolyai gegründet.

1959 wurden diese beiden Universitäten zur Babeș-Bolyai-Universität Cluj vereinigt. Die Babeș-Bolyai-Universität unterrichtete nun auf Rumänisch und Ungarisch. Unter dem Regime von Ceaușescu wurde der ungarische Anteil allerdings massiv reduziert. 1996 wurde mit dem Bau eines neuen Campus begonnen und 1999 mit dem Bau neuer Studentenwohnheime.

Die Babeș-Bolyai-Universität integriert sich in das internationale System der Universitäten, was sich unter anderem in der Schaffung moderner Kommunikationssysteme und dem Anschluss an europäische Universitätsnetzwerke (GÉANT) ausdrückt und ist dabei, wieder zu einer der bedeutendsten Universitäten in Mittel- und Osteuropa zu werden.

Das internationale Profil der Universität wird vor allem durch weitgehende Kooperationen mit anderen Hochschulen gewährleistet, was auch den Austausch von Professoren und anderen wissenschaftlichen Mitarbeitern beinhaltet. Es wurden im akademischen Jahr 2005/2006 an 11 Fakultäten 13 Bachelor- und drei Master-Studiengänge in deutscher Sprache angeboten.

Fakultäten

Die heutige Universität hat 21 Fakultäten in den Gebieten Mathematik und Informatik, Physik, Chemie und Chemieingenieurwesen, Geographie, Biologie und Geologie, Philologie, Jura, Politik-, Verwaltungs- und Kommunikationswissenschaft, Europastudien, Geschichte und Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaften, Soziologie und Sozialarbeit, Leibeserziehung und Sport, Wirtschaftswissenschaften, Business, Umweltwissenschaften, Theologie, Theater und Fernsehen.

Die Babeș-Bolyai-Universität unterhält heute vier theologische Fakultäten: eine orthodoxe, eine protestantische, eine griechisch-katholische und eine römisch-katholische; damit ist sie die Universität mit der breitest gefächerten theologischen Ausrichtung in Europa.

Partnerschaften

Die Babeș-Bolyai-Universität ist Mitglied im Netzwerk der Balkan-Universitäten und arbeitet darüber hinaus mit folgenden deutschsprachigen Universitäten zusammen:

  • Universität Bremen
  • Hochschule Bremerhaven
  • Technische Universität Chemnitz
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Universität Graz
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof
  • Universität Innsbruck
  • Forschungszentrum Karlsruhe (KIT)
  • Universität Leipzig
  • Fachhochschule Merseburg
  • Hochschule Mittweida (FH)
  • Hochschule für Philosophie München
  • Universität Münster
  • Augustana-Hochschule Neuendettelsau
  • Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Universität Potsdam
  • Universität Regensburg
  • Universität Rostock
  • Hochschule Ruhr West
  • Universität Salzburg
  • Hochschule Schmalkalden
  • Universität Trier
  • Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Universität Wien
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Ehrendoktoren und Professoren (Auswahl)

  • Bartholomäus I. (* 1940), griechisch-orthodoxer Patriarch
  • Benedikt XVI (1927–2022), deutscher Papst
  • Klara A. Csiszar (* 1981), rumänisch-ungarische Pastoraltheologin
  • Richard R. Ernst (1933–2021), Schweizer Chemiker
  • Manfred Frank (* 1945), deutscher Philosoph
  • Walter Haupt (1935–2023), deutscher Komponist und Dirigent
  • Walter Kasper (* 1933), deutscher Theologe und Kurienkardinal
  • Jacques Le Goff (1924–2014), französischer Historiker
  • Jean-Marie Lehn (* 1939), französischer Chemiker
  • Mario Vargas Llosa (1936–2025), peruanischer Schriftsteller und Journalist
  • Angela Merkel (* 1954), deutsche Bundeskanzlerin
  • Michael I. (1921–2017), rumänischer König
  • George Andrew Olah (1927–2017), US-amerikanischer Chemiker
  • Hans-Gert Pöttering (* 1945), Präsident des Europäischen Parlaments
  • George Emil Palade (1912–2008), US-amerikanischer Mediziner
  • Robert William Seton-Watson (1879–1951), britischer Historiker
  • Vasile Stanciu (* 1958), rumänischer Theologe, Musikwissenschaftler und Komponist
  • Ahmed Zewail (1946–2016), ägyptischer Chemiker

Alumni (Auswahl)

  • Emil Boc, ehemaliger rumänischer Ministerpräsident
  • Alexandru Borza, rumänischer Botaniker
  • Victor Ciorbea, ehemaliger rumänischer Ministerpräsident
  • Corneliu Coposu, rumänischer Politiker, Chef der Christdemokraten
  • Constantin Daicoviciu, rumänischer Historiker und Archäologe
  • Vasile Dîncu, rumänischer Politiker, Mitglied des Europäischen Parlaments
  • Eduard Hellvig, rumänischer Politiker, Mitglied des Europäischen Parlaments
  • Emil Hurezeanu, rumänischer Autor, Politologe und Botschafter
  • Klaus Johannis, ehemaliger rumänischer Präsident
  • Sándor Kányádi, rumänischer Dichter und Übersetzer
  • Hunor Kelemen, rumänischer Tierarzt, Schriftsteller und Politiker
  • Iuliu Maniu, östreich-ungarischer Politiker
  • Andrei Marga, rumänischer Philosoph und Professor
  • Hermann Oberth österreich-ungarischer Physiker
  • Barbara Stühlmeyer, deutsche Theologin und Musikwissenschaftlerin
  • Áron Tamási, österreich-ungarischer Schriftsteller

Literatur

  • Robert Offner: Der medizinische Wissensaustausch zwischen Siebenbürgen und anderen europäischen Ländern im Spiegel des Auslandsstudiums und der ärztlichen Ausbildung der Siebenbürger vor der Gründung der Klausenburger Universität (1872). In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte. Band 24, Heft 3, Weinheim 2001.

Weblinks

Commons: Babeș-Bolyai-Universität Cluj – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Seite der dreisprachigen Babeş-Bolyai-Universität

Einzelnachweise

  1. Raportul Rectorului privind starea Universității Babeș-Bolyai din Cluj-Napoca în anul 2015. In: UBB. Februar 2016; abgerufen im 1. Januar 1 (rumänisch). 
  2. Vasile Stanciu, in: Das Wirken und Engagement der Klausenburger orthodoxen Theologie angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, Vortrag in der Theologischen Fakultät Neuendettelsau, 19. November 2022, S. 2.
  3. Website der Universität
  4. Florian Kührer-Wielach: Siebenbürgen ohne Siebenbürger? Staatliche Integration und neue Identifikationsangebote zwischen Regionalismus und nationalem Einheitsdogma im Diskurs der Siebenbürger Rumänen. 1918–1933 (= Südosteuropäische Arbeiten, Band 153), de Gruyter, Berlin / München / Oldenburg / Wien 2014, ISBN 978-3-11-037890-0 (Dissertation zum Doktor der Philosophie (Dr. Phil.) Universität Wien 2013, 419 Seiten, 25 cm, Volltext online PDF, kostenfrei, 421 Seiten, 206 MB).
  5. Konferenz der Balkan Universitäten Mai 2010 in Edirne (Memento vom 9. August 2011 im Internet Archive)
Universitäten in Rumänien
Bukarest Universität Bukarest | Polytechnische Universität Bukarest | Technische Universität für Bauwesen Bukarest | Universität für Architektur und Stadtplanung Ion Mincu | Medizinische und Pharmazeutische Universität Carol Davila | Universität für Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin Bukarest | Universität Titu Maiorescu | Nationale Musikuniversität Bukarest | Wirtschaftsakademie Bukarest |  | Nationale Universität der Künste Bukarest | Nationaluniversität der Theater- und Filmkunst „Ion Luca Caragiale“ |  |  | Universität Spiru Haret | Rumänisch-Amerikanische Universität | Technische Militärakademie Bukarest
Bacău Universität Bacău | Universität George Bacovia Bacău
Cluj-Napoca Babeș-Bolyai-Universität Cluj | Technische Universität Cluj-Napoca | Medizinische und Pharmazeutische Universität Iuliu Hațieganu | Universität für Agrarwissenschaften und Veterinärmedizin Cluj-Napoca | Universität für Kunst und Design Cluj-Napoca | Musikakademie Gheorghe Dima | Universität Sapientia
Târgu Mureș Medizinische und Pharmazeutische Universität Târgu Mureș | Universität Petru Maior |  |  | Universität Sapientia
Craiova Universität Craiova | Medizinische und Pharmazeutische Universität Craiova
Iași Universität Alexandru Ioan Cuza Iași | Technische Universität Iași |  | Universität der Künste George Enescu | Landwirtschaftliche und Veterinärmedizinische Universität Iași
Timișoara Polytechnische Universität Timișoara | West-Universität Temeswar | Medizinische und Pharmazeutische Universität Victor Babeș | Landwirtschaftliche und Veterinärmedizinische Universität des Banat | Universität Tibiscus
Constanța Universität Ovidius Constanța | Maritime Universität Constanța
Sibiu Lucian-Blaga-Universität | Rumänisch-Deutsche Universität
Oradea Universität Oradea
Brașov Universität Transilvania Brașov
Pitești Universität Pitești | Universität Constantin Brâncoveanu
Baia Mare Centrul Universitar Nord din Baia Mare
Suceava Universität Suceava
Galați Dunărea-de-Jos-Universität Galați
Normdaten (Körperschaft): GND: 5058130-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

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Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 02:04

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Die Babeș Bolyai Universitat Cluj rumanisch Universitatea Babeș Bolyai liegt in der rumanischen Stadt Cluj Napoca deutsch Klausenburg in Siebenburgen Sie hat die langste akademische Tradition Rumaniens und wurde nach dem rumanischen Mediziner Victor Babeș 1854 1926 und dem ungarischen Mathematiker Janos Bolyai 1802 1860 benannt Es ist die einzige dreisprachige Universitat des sudostlichen Europa Die Universitat hat drei Studienrichtungen in denen auf Rumanisch Ungarisch und Deutsch unterrichtet wird Babeș Bolyai Universitat ClujMotto Traditio nostra unacum europae virtutibus splendetGrundung 1776 deutschsprachig 1872 ungarischsprachig 1919 rumanischsprachigOrt Cluj Napoca RumanienRektor Daniel DavidStudierende 48 620 2021 2022 Mitarbeiter 3150 2021 2022 Jahresetat 77 237 173Netzwerke Netzwerk der Balkan UniversitatenWebsite www ubbcluj ro Im Studienjahr 1993 94 wurde die Fakultat fur Europaische Studien gegrundet Im Mai 1995 wurde sie zum offiziellen Namen der Institution GeschichteUrkunde 1581Hauptgebaude der UBB Die erste Initiative eine Universitat in Siebenburgen zu grunden gingen von Furst Sigismund um 1567 aus indem er den Wunsch nach einer Universitat in Sebeș ausserte Istvan Bathory legte dann die Grundsteine fur die Eroffnung weiterer Universitaten in anderen Landesteilen Pressburg Ofen und Tyrnau und eines Kollegs in Klausenburg im Jahre 1581 Erster Rektor an diesem Kolleg war der Italiener Antonio Possevino Das Kolleg wurde von den Jesuiten gefuhrt aber spater wieder geschlossen Im Zuge der Gegenreformation grundeten Katholiken 1688 eine Akademie in Cluj wiederum unter der Leitung von Jesuiten Maria Theresia grundete 1776 eine deutschsprachige Universitat in Kolozsvar die allerdings bald von Joseph II durch die beruhmte Piaristenhochschule ersetzt wurde wo der Unterricht auf Latein abgehalten wurde Nach 1848 wurde der Ruf nach einer Universitat in der Landessprache lauter Die Rumanen verlangten nach einer Universitat mit Rumanisch als Unterrichtssprache Der ungarische Minister Lorand Eotvos schlug die Einrichtung einer Universitat mit den Unterrichtssprachen Rumanisch Ungarisch und Deutsch vor um der gewachsenen Mehrsprachigkeit in Siebenburgen Rechnung zu tragen Dieser Vorschlag wurde von der rumanischen Elite unterstutzt Allerdings wurde die Universitat 1872 mit der ausschliesslichen Unterrichtssprache Ungarisch gegrundet was die Rumanen emporte da sie sich von der universitaren Bildung ausgeschlossen sahen Nach dem ungarischen Verlust Siebenburgens an Rumanien als Folge des Ersten Weltkriegs wurde die Universitat ab dem 1 Oktober 1919 in eine rumanische Universitat umgewandelt zunachst mit dem Namen Universitat von Oberdakien rumanisch Universitatea Daciei Superioare spater dann in Konig Ferdinand Universitat rumanisch Universitatea Regele Ferdinand I umbenannt Im Zuge der territorialen Neuordnungen von 1940 zogen die rumanische Universitat nach Sibiu und Timișoara und die ungarische Universitat von Szeged nach Cluj um 1945 zog die rumanische Universitat nach Cluj zuruck und tragt seither den Namen von Victor Babeș Ausserdem wurde von der rumanischen Regierung eine ungarische Universitat unter dem Namen von Janos Bolyai gegrundet 1959 wurden diese beiden Universitaten zur Babeș Bolyai Universitat Cluj vereinigt Die Babeș Bolyai Universitat unterrichtete nun auf Rumanisch und Ungarisch Unter dem Regime von Ceaușescu wurde der ungarische Anteil allerdings massiv reduziert 1996 wurde mit dem Bau eines neuen Campus begonnen und 1999 mit dem Bau neuer Studentenwohnheime Die Babeș Bolyai Universitat integriert sich in das internationale System der Universitaten was sich unter anderem in der Schaffung moderner Kommunikationssysteme und dem Anschluss an europaische Universitatsnetzwerke GEANT ausdruckt und ist dabei wieder zu einer der bedeutendsten Universitaten in Mittel und Osteuropa zu werden Das internationale Profil der Universitat wird vor allem durch weitgehende Kooperationen mit anderen Hochschulen gewahrleistet was auch den Austausch von Professoren und anderen wissenschaftlichen Mitarbeitern beinhaltet Es wurden im akademischen Jahr 2005 2006 an 11 Fakultaten 13 Bachelor und drei Master Studiengange in deutscher Sprache angeboten FakultatenDie heutige Universitat hat 21 Fakultaten in den Gebieten Mathematik und Informatik Physik Chemie und Chemieingenieurwesen Geographie Biologie und Geologie Philologie Jura Politik Verwaltungs und Kommunikationswissenschaft Europastudien Geschichte und Philosophie Psychologie und Erziehungswissenschaften Soziologie und Sozialarbeit Leibeserziehung und Sport Wirtschaftswissenschaften Business Umweltwissenschaften Theologie Theater und Fernsehen Die Babeș Bolyai Universitat unterhalt heute vier theologische Fakultaten eine orthodoxe eine protestantische eine griechisch katholische und eine romisch katholische damit ist sie die Universitat mit der breitest gefacherten theologischen Ausrichtung in Europa PartnerschaftenDie Babeș Bolyai 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anderen europaischen Landern im Spiegel des Auslandsstudiums und der arztlichen Ausbildung der Siebenburger vor der Grundung der Klausenburger Universitat 1872 In Berichte zur Wissenschaftsgeschichte Band 24 Heft 3 Weinheim 2001 WeblinksCommons Babeș Bolyai Universitat Cluj Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite der dreisprachigen Babes Bolyai UniversitatEinzelnachweiseRaportul Rectorului privind starea Universității Babeș Bolyai din Cluj Napoca in anul 2015 In UBB Februar 2016 abgerufen im 1 Januar 1 rumanisch Vasile Stanciu in Das Wirken und Engagement der Klausenburger orthodoxen Theologie angesichts der Herausforderungen des 21 Jahrhunderts Vortrag in der Theologischen Fakultat Neuendettelsau 19 November 2022 S 2 Website der Universitat Florian Kuhrer Wielach Siebenburgen ohne Siebenburger Staatliche Integration und neue Identifikationsangebote zwischen Regionalismus und nationalem Einheitsdogma im Diskurs der Siebenburger Rumanen 1918 1933 Sudosteuropaische Arbeiten 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UniversitatOradea Universitat OradeaBrașov Universitat Transilvania BrașovPitești Universitat Pitești Universitat Constantin BrancoveanuBaia Mare Centrul Universitar Nord din Baia MareSuceava Universitat SuceavaGalați Dunărea de Jos Universitat Galați Normdaten Korperschaft GND 5058130 2 GND Explorer lobid OGND AKS

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