Die Bibliothek der Universität Vilnius lit Vilniaus universiteto biblioteka VUB ist die älteste akademische Bibliothek L
Universitätsbibliothek Vilnius

Die Bibliothek der Universität Vilnius (lit. Vilniaus universiteto biblioteka, VUB) ist die älteste akademische Bibliothek Litauens. Sie wurde 1570 von Jesuiten gegründet und ist somit neun Jahre älter als die Universität Vilnius. Die Bibliothek besitzt heute rund 5,4 Mio. Medieneinheiten auf 166 Lauf-Kilometern an Regalen. 28.420 registrierte Leser werden von 195 Mitarbeitern betreut. Die Bibliothek wird jährlich von über 10.000 Touristen besucht.
Universitätsbibliothek Vilnius | |
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Vilniaus universiteto biblioteka | |
Gründung | 17. Juli 1570 |
Bestand | 4.883.439 |
Bibliothekstyp | Universitätsbibliothek |
Ort | Vilnius, Litauen |
Website | biblioteka.vu.lt/en |
Geschichte
Auf Gesuch des Wilnaer Erzbischofs Walerian Protasewicz (1505–1579) kamen 1569 Jesuiten nach Wilna und gründeten mit finanzieller Unterstützung des Erzbistums am 17. Juli 1570 ein Jesuitenkolleg mit einer angeschlossenen Bibliothek. Mit der Umwandlung des Kollegiums in eine Akademie und die Universität der Wilnaer Gesellschaft Jesu wurde die Bibliothek zur Universitätsbibliothek. Mehrere tausend Bücher gingen unter dem Nachlass von Bischof Valerian Protasevitcch, der 1580 starb (nach anderen Quellen 1579), in die Bibliothek. Seit zweihundert Jahren, in denen die Bibliothek von Jesuiten betrieben wurde, ist ihre Sammlung von 4.500 Bänden im Jahr 1579 auf 11.000 im Jahr 1773 gewachsen.
Der Büchertausch mit anderen Bibliotheken spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Bibliothek in der Sowjetzeit in Sowjetlitauen. Beispielsweise tauschte die Bibliothek 1965 Bücher mit 130 Bibliotheken der UdSSR, 93 Bibliotheken sozialistischer Länder und 260 Bibliotheken und Observatorien von 24 westeuropäischen Ländern, einschließlich der Library of Congress, aus. 1965 erhielt die Bibliothek 960 Zeitschriften und 172 Zeitungen im Abonnement. Die Höhe der Mittel betrug 1949 etwa 1,2015 Millionen, 1958 - 1,5566 Millionen, 1966 - 2,2971 Millionen.
Bibliothekare
Im Folgenden eine Liste der Universitätsbibliothekare seit ihrer Gründung:
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Einrichtungen
Informationszentrum für Humanistik
Das Informationszentrum für Humanistik (Humanistikos informacijos centras (HIC)) und der Lesesaal für Lituanistik wurden neu eingerichtet und am 7. September 2007 eröffnet. Das HIC hat 32 Arbeitsplätze, von denen 27 mit Computern ausgestattet sind. Diese befinden sich in vier Lesesälen: Silberner Saal für Zeitschriften, moderne Literatur (Mediathek); Apfelsinenlesesaal ein Zimmer für die Gruppenarbeit; Nußlesesaal das IT Labor; und der Grüne Saal – ein Lesesaal für Periodik.
Lesesäle
Der Prachtsaal der Bibliothek ist das ehemalige Refektorium im Erdgeschoss der Bibliothek.
- P. Smuglevičius-Lesesaal
- Weißer Lesesaal
- Allgemeiner Lesesaal
- Professoren-Lesesaal
- Lituanistik-Lesesaal
Zentrum für Wissenschaftskommunikation
Das Zentrum für Wissenschaftskommunikation (Mokslinės komunikacijos ir informacijos centras, MKIC) wurde 2013 eröffnet.
Literatur
- Žibutė Petrauskienė: Bibliothek der Universität Vilnius, Mintis, 1970
- Krystyna Bednarska-Ruszajowa: Bücher und ihre Leser in Wilna am Anfang des 19. Jahrhunderts, Lang, 1996
Weblinks
- www.biblioteka.vu.lt/en – Homepage der Bibliothek der Universität Vilnius
- Eintrag im Handbuch der historischen Buchbestände
Einzelnachweise
- Vilnius University Library, Scholarly Communication and Information Centre (SCIC): SCIC.
Koordinaten: 54° 40′ 58″ N, 25° 17′ 15″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Bibliothek der Universitat Vilnius lit Vilniaus universiteto biblioteka VUB ist die alteste akademische Bibliothek Litauens Sie wurde 1570 von Jesuiten gegrundet und ist somit neun Jahre alter als die Universitat Vilnius Die Bibliothek besitzt heute rund 5 4 Mio Medieneinheiten auf 166 Lauf Kilometern an Regalen 28 420 registrierte Leser werden von 195 Mitarbeitern betreut Die Bibliothek wird jahrlich von uber 10 000 Touristen besucht Universitatsbibliothek VilniusVilniaus universiteto bibliotekaGrundung 17 Juli 1570Bestand 4 883 439Bibliothekstyp UniversitatsbibliothekOrt Vilnius LitauenWebsite biblioteka vu lt enZentrum fur Wissenschaftskommunikation der Universitatsbibliothek Vilnius Scholarly Communication and Information Centre SCIC in SauletekisJ Lebedis ZimmerJ Lelevelis LesesaalSilberner Lesesaal HICGruner Lesesaal fur Periodik HICGeschichteAuf Gesuch des Wilnaer Erzbischofs Walerian Protasewicz 1505 1579 kamen 1569 Jesuiten nach Wilna und grundeten mit finanzieller Unterstutzung des Erzbistums am 17 Juli 1570 ein Jesuitenkolleg mit einer angeschlossenen Bibliothek Mit der Umwandlung des Kollegiums in eine Akademie und die Universitat der Wilnaer Gesellschaft Jesu wurde die Bibliothek zur Universitatsbibliothek Mehrere tausend Bucher gingen unter dem Nachlass von Bischof Valerian Protasevitcch der 1580 starb nach anderen Quellen 1579 in die Bibliothek Seit zweihundert Jahren in denen die Bibliothek von Jesuiten betrieben wurde ist ihre Sammlung von 4 500 Banden im Jahr 1579 auf 11 000 im Jahr 1773 gewachsen Der Buchertausch mit anderen Bibliotheken spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Bibliothek in der Sowjetzeit in Sowjetlitauen Beispielsweise tauschte die Bibliothek 1965 Bucher mit 130 Bibliotheken der UdSSR 93 Bibliotheken sozialistischer Lander und 260 Bibliotheken und Observatorien von 24 westeuropaischen Landern einschliesslich der Library of Congress aus 1965 erhielt die Bibliothek 960 Zeitschriften und 172 Zeitungen im Abonnement Die Hohe der Mittel betrug 1949 etwa 1 2015 Millionen 1958 1 5566 Millionen 1966 2 2971 Millionen BibliothekareIm Folgenden eine Liste der Universitatsbibliothekare seit ihrer Grundung Prof Jonas Hayus 1570 1575 Laurynas Rydzevskis 1756 1757 Stanislovas Rostovskis 1765 1765 Juozas Pazovskis 1778 1787 Tadeusz Mackiewicz 1787 1792 Raphael Litwinski 1792 1799 Augustin Tomaszewski 1805 Adjunkt Fransua de la Zumelje 1807 Adjunkt Gotfrydas Ernestas Grodekas 1804 1825 Liudvik Sobolewski 1826 1830 Prof Pavelas Kukolnikas 1830 1832 Aleksejus Vladimirovas 1866 1869 Jakovas Golovackis 1871 1888 Julijanas Krackovskis 1888 1902 Flavianas Dobrianskis 1902 1913 Dmitrijus Daugela 1913 1915 Eduardas Volteris 1919 Stanislaw Ptaszycki 1919 Ludwik Janowski 1920 1921 Witold Nowodworski 1921 1923 Stefan Henryk Rygiel 1924 1929 Adam Gracjan Lysakowski 1930 1939 Prof Vaclovas Birziska 1940 1941 Elena Eimaityte Kacinskiene 1941 1943 Prof Juozas Baldzius 1944 1946 Marija Burokiene 1946 1948 Prof Levas Vladimirovas 1948 1964 Stase Vaidinauskaite Vaskeliene 1964 1968 Dr Jurgis Tornau 1968 1985 Birute Butkeviciene 1985 2006 Prof Audrone Glosiene 2006 2009 Irena Kriviene seit Marz 2009 EinrichtungenInformationszentrum fur Humanistik Das Informationszentrum fur Humanistik Humanistikos informacijos centras HIC und der Lesesaal fur Lituanistik wurden neu eingerichtet und am 7 September 2007 eroffnet Das HIC hat 32 Arbeitsplatze von denen 27 mit Computern ausgestattet sind Diese befinden sich in vier Lesesalen Silberner Saal fur Zeitschriften moderne Literatur Mediathek Apfelsinenlesesaal ein Zimmer fur die Gruppenarbeit Nusslesesaal das IT Labor und der Grune Saal ein Lesesaal fur Periodik Lesesale Der Prachtsaal der Bibliothek ist das ehemalige Refektorium im Erdgeschoss der Bibliothek P Smuglevicius Lesesaal Weisser Lesesaal Allgemeiner Lesesaal Professoren Lesesaal Lituanistik LesesaalZentrum fur Wissenschaftskommunikation Das Zentrum fur Wissenschaftskommunikation Mokslines komunikacijos ir informacijos centras MKIC wurde 2013 eroffnet LiteraturZibute Petrauskiene Bibliothek der Universitat Vilnius Mintis 1970 Krystyna Bednarska Ruszajowa Bucher und ihre Leser in Wilna am Anfang des 19 Jahrhunderts Lang 1996WeblinksCommons Vilnius University Library Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www biblioteka vu lt en Homepage der Bibliothek der Universitat Vilnius Eintrag im Handbuch der historischen BuchbestandeEinzelnachweiseVilnius University Library Scholarly Communication and Information Centre SCIC SCIC 54 682777777778 25 2875 Koordinaten 54 40 58 N 25 17 15 O Normdaten Korperschaft GND 5098583 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n97057494 VIAF 140441542