Unternehmen Wüste war der Deckname für ein Projekt des NS Regimes bei dem im heutigen Baden Württemberg Treibstoff aus Ö
Unternehmen Wüste

Unternehmen „Wüste“ war der Deckname für ein Projekt des NS-Regimes, bei dem im heutigen Baden-Württemberg Treibstoff aus Ölschiefer gewonnen wurde. Für dieses Projekt des Mineralölsicherungsplans ließ die SS ab September 1944 zehn Ölgewinnungswerke zwischen Tübingen und Rottweil errichten.
Die Arbeit wurde von mehr als 11.000 Häftlingen geleistet, die in sieben Konzentrationslagern (KZ) untergebracht waren. Die Häftlinge sollten in Steinbrüchen Ölschiefer abbauen und in den Werken Mineralöl aus dem Ölschiefer gewinnen. Sie mussten auch die gesamte Infrastruktur aufbauen. Die Konzentrationslager wurden im April 1945 geschlossen, die bis dahin überlebenden KZ-Häftlinge wurden auf Todesmärsche geschickt. Insgesamt starben mindestens 3480 Häftlinge.
Lager und Werke
Lage
Die Konzentrationslager und die Ölgewinnungswerke wurden zwischen Tübingen und Rottweil errichtet, die meisten zwischen Balingen und Rottweil (siehe Karten unter und ). Mit Ausnahme von Nehren (Werk 1) liegen die Orte im heutigen Zollernalbkreis. Naturräumlich liegen sie im Vorland der westlichen Schwäbischen Alb, nah am nördlichen Rand der Schwäbischen Alb. Die Lager und die Werke lagen an der Bahnstrecke Tübingen–Rottweil – genau genommen an einem Abschnitt der Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen und ab Balingen an der Nebenstrecke Balingen–Rottweil.
Die Konzentrationslager
Die sieben Konzentrationslager gehörten zu den zahlreichen Außenlagern des KZ Natzweiler-Struthof. Die Tabelle ist chronologisch nach der Spalte „Beginn“ vorsortiert. Angaben nach .
Lager | Ort | Beginn | Ende | Zahl der Häftlinge | Todesopfer |
---|---|---|---|---|---|
KZ Schömberg | Schömberg | 16. Dezember 1943 | 17. April 1945 | > 800 | ca. 350 |
KZ Schörzingen | Schörzingen | 1. Februar 1944 | 17. April 1945 | > 1000 | ≥ 549 |
KZ Frommern | Frommern | 1. März 1944 | Mitte April 1945 | 120–200 | 8 |
KZ Erzingen | Erzingen | 15./22. Mai 1944 | 17. April 1945 | ca. 350 | 7 |
KZ Bisingen | Bisingen | August 1944 | Mitte April 1945 | ca. 4150 | ca. 1200 |
KZ Dautmergen | bei Schömberg | 23. August 1944 | 18. April 1945 | > 3100 | ca. 1350 |
KZ Dormettingen | Dormettingen | März 1945 | April 1945 | 300–500 | ≥ 16 |
Das KZ Schömberg wurde auch „Bahnhofs-KZ“ genannt, weil es in der Nähe des dortigen Bahnhofs errichtet wurde.
Die Ölgewinnungswerke
Für das Unternehmen Wüste wurden ab September 1944 zehn Ölschieferwerke gebaut, die meisten in der Nähe eines Konzentrationslagers (siehe Karte unter ). Die Zählung der Werke entspricht ihrer Lage ungefähr entlang einer Linie von Nehren nahe Tübingen (Werk 1) bis Zepfenhan nahe Rottweil (Werk 10).
In der Tabelle sind vier Werke hellgrau hinterlegt. Nur diese vier Werke wurden fertiggestellt und gingen in Betrieb.
Werk | Ort | In Betrieb ab | Abbruch der Bauarbeiten | Lager der Arbeiter |
---|---|---|---|---|
Werk 1 | Nehren | – | April 1945 | |
Werk 2 | Bisingen | 24. Februar 1945 | – | KZ Bisingen |
Werk 3 | Engstlatt | – | Februar 1945 | |
Werk 4 | Erzingen | Februar 1945 | – | KZ Erzingen |
Werk 5 | Dormettingen-Nord | – | Februar 1945 | |
Werk 6 | Dormettingen-West | – | März 1945 | |
Werk 7 | Dormettingen-Mitte | – | Anfang 1945 | |
Werk 8 | Dormettingen-Süd | März 1945 | – | KZ Dautmergen und KZ Dormettingen |
Werk 9 | Schömberg | März 1945 | – | KZ Dautmergen und KZ Schömberg |
Werk 10 | Zepfenhan | – | Februar 1945 | KZ Schörzingen |
Hinzu kamen drei Versuchsanlagen, von denen eine nicht fertiggestellt wurde, und ein Zementwerk. Diese Anlagen wurden im Rahmen des Wüste-Programms zumindest auf dem Papier ebenfalls als Wüste-Werke gezählt (Werk 11 etc.).
Geschichte
Hintergrund
Das Ölschiefervorkommen am Fuß der Schwäbischen Alb erstreckt sich oberflächennah auf etwa 150 Kilometer Länge direkt am Albtrauf. Wegen seiner Reichhaltigkeit an Fossilien der Muschel Posidonomya bronni (Bositra buchii) wird er auch als Posidonienschiefer bezeichnet. Er findet sich in der Schicht Lias epsilon des Schwarzen Jura. Sein Abbau und seine Nutzung haben im Bereich der Westalb eine lange Geschichte.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Treibstoffnachschub für Panzer und Kampfflugzeuge zunehmend zu einem großen Problem. Die Kriegswirtschaft des Deutschen Reichs brauchte Mineralöle besonders gegen Ende des Weltkriegs dringender als irgendeinen anderen Rohstoff. Die von der Wehrmacht beim „Unternehmen Blau“ eroberten sowjetischen Ölfelder gingen nach der Niederlage bei Stalingrad 1943 verloren. Die kriegswichtigen rumänischen Rohölquellen im Gebiet von Ploiești wurden durch das Vorrücken der Roten Armee sowie durch die alliierten Luftangriffe auf Ploiești bedroht. So war die deutsche Führung ab Ende 1943 gezwungen, neue Ölquellen zu erschließen. Die Lage verschärfte sich weiter, als im Mai 1944 die große alliierte Luftoffensive auf die deutsche Treibstoffindustrie begann, bei der Raffinerien, Hydrierwerke und Öllager gezielt zerstört wurden. Immer mehr motorisierte Truppenteile waren aus Treibstoffmangel nicht mehr voll einsatzfähig. Im Juni 1944 wurde der Mineralölsicherungsplan beschlossen.
Die teilweise Umrüstung der Fahrzeuge auf Holzvergaser war keine zufriedenstellende Lösung. Die Holzvergaseranlagen eigneten sich wegen ihres schlechten Wirkungsgrades nur für PKW und Lastwagen, nicht aber für Kampffahrzeuge wie Panzer und Schützenwagen. Die Gewinnung von Treibstoff aus Ölschiefer sollte eine Entlastung bringen. Mit den damals bekannten Verfahren waren zwar nur sehr geringe Schieferölmengen zu erwarten, die man in Dieselmotoren mit Glühkopf verwenden konnte. Das Deutsche Reich befand sich jedoch in einer kriegswirtschaftlichen Notlage, so dass auch ineffiziente Produktionsverfahren zum Einsatz gelangten.
Versuchsanlagen
Bereits 1943 wurden in Frommern, Schörzingen und Schömberg drei Versuchsanlagen errichtet, um drei verschiedene Verfahren einer industriellen Ölgewinnung zu erproben. In den drei Anlagen wurde jeweils ein Verfahren ausprobiert.
- Im September 1942 wurde die LIAS-Ölschiefer-Forschungsgesellschaft mbH gegründet. Sie begann im Frühjahr 1943 mit dem Bau der Anlage in Frommern. In diesem Werk wurde das am weitesten entwickelte Verfahren eingesetzt: das Schwelverfahren im sogenannten Schweizer-Ofen. Es war an der Universität Stuttgart entwickelt und erstmals in Metzingen erprobt worden.
- Am 30. Juli 1943 folgte die Kohle-Öl-Union von Busse KG mit Sitz in Berlin. Sie wurde vom Kohlewertstoff-Verband der Großdeutschen Schachtbau GmbH, einem Konzernunternehmen der Reichswerke Hermann Göring, und der Mannesmannröhren-Werke AG gegründet. Die Unternehmen errichteten am Ortsausgang von Schörzingen ein Untertagewerk, in dem das Verschwelen und Vergasen von brennbaren Stoffen unter Tage erprobt wurde. Der Ölschiefer wurde hier unterirdisch abgebaut und sogleich erhitzt und verschwelt. Für den Bau sollten ab Mitte Januar 1944 200 bis 300 KZ-Häftlinge in Zwangsarbeit herangezogen werden. Der Häftlingstransport verzögerte sich bis Anfang Februar 1944.
- Am 20. September 1943 wurde durch das Reichsamt für Wirtschaftsausbau die Deutsche Ölschiefer-Forschungsgesellschaft mbH (DÖLF) gegründet, um in Schömberg eine Versuchsanlage zu betreiben und das neue Meiler-Schwelverfahren zu erproben. Dieses Verfahren wurde später in den Wüste-Werken angewendet.
Da KZ-Häftlinge als Arbeiter eingesetzt wurden, waren die drei KZ in Schömberg, Schörzingen und Frommern die ersten, die in Betrieb gingen (siehe Tabelle der KZ).
Unternehmen „Wüste“
Trotz der unbefriedigenden Ergebnisse der bis dahin durchgeführten Versuche zur Ölgewinnung aus Ölschiefer ordnete Albert Speer, Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, im Juli 1944 die Nutzung des Ölschiefervorkommens am Rand der Schwäbischen Alb an. Das Projekt mit dem Decknamen „Unternehmen Wüste“ war Teil des „Geilenberg-Programms“, benannt nach Edmund Geilenberg, Generalkommissar für die Sofortmaßnahmen beim Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion.
An dem groß angelegten Projekt waren mehrere miteinander konkurrierende Organisationen, Ministerien, eigens gegründete Forschungsinstitute und Firmen beteiligt, zum Beispiel die I.G. Farben in Leuna, die Deutsche Ölschieferforschungs-Gesellschaft (DÖLF) in Berlin und Schömberg, die Kohle-Öl-Union in Schörzingen, die LIAS-Forschungsgesellschaft mbH in Frommern, die Deutsche Schieferöl GmbH in Erzingen (ein SS-eigener Betrieb), die Organisation Todt, die SS und die Deutsche Bergwerks- und Hüttenbaugesellschaft (eine Tochtergesellschaft der Reichswerke Hermann Göring).
Das Deutsche Reich trieb für das Unternehmen Wüste in kürzester Zeit den Bau von Konzentrationslagern und Ölschieferwerken voran (siehe oben Lager und Werke). Ausschließlich die KZ-Häftlinge sollten Ölschiefer auf einer Fläche von rund 110 Quadratkilometer gewinnen. Die Ölschieferwerke wurden dort errichtet, wo die Ölschieferschicht möglichst dicht unter der Erdoberfläche lag. Die Werke und Lager wurden als Eigenbetrieb der SS betrieben. Die SS bekam pro Häftling und Arbeitstag zwischen vier und sechs Reichsmark „Tagesmiete“.
Zunächst wurde der Ölschiefer im Tagebau händisch, mit Schaufel und Eimer, durch die KZ-Häftlinge abgebaut. Anschließend wurde je nach Standort das abgebaute Gestein mit Feldbahnen oder Seilbahnen abtransportiert. Die Extraktion des Öls fand in Meilern statt. Beim Meilerverfahren wird zunächst das Gestein aufgeschichtet, mit brennbaren Materialien und mit einer abschließenden Erdschicht abgedeckt. Durch Verschwelung verdampft das im Gestein gebundene Schweröl und wird in Destillationsanlagen kondensiert. Die gewonnenen Mengen sind äußerst gering und das Öl ist von sehr schlechter Qualität.
Kriegswirtschaftlicher Nutzen
Die hochgesteckten Erwartungen des NS-Regimes erfüllten sich nicht. Zwar wurden bis zum Kriegsende rund 1500 Tonnen Mineralöl gewonnen, doch nur in vier der zehn Ölschieferwerken war die Produktion bis Kriegsende notdürftig angelaufen. Der kriegswirtschaftliche Nutzen war sehr gering. Die Verschwelung im Meiler war ineffektiv. Durch den geringen Bitumen-Anteil (etwa fünf Prozent des Ölschiefers) war die Ausbeute sehr gering: Um eine Tonne Mineralöl zu gewinnen, mussten 35 Tonnen Ölschiefer verschwelt werden. Das Mineralöl war so minderwertig, dass es nur in speziellen Motoren verbrannt werden konnte.
Nachgeschichte
Fortsetzung des Ölschieferprogramms
Nach dem Krieg führte die Deutsche Ölschiefer-Forschungsgesellschaft (DÖLF) das schwäbische Ölschieferprogramm im Auftrag der französischen Militärregierung weiter. Bereits im August 1945 hatten die unter französischer Zwangsverwaltung stehenden Werke in Dormettingen, Bisingen und Schömberg wieder mit der Produktion begonnen. Der Betrieb dieser Werke wurde jedoch wegen mangelnder Rentabilität im Jahr 1946 eingestellt. Danach wurde in der Anlage in Frommern noch ein neues Verfahren erprobt – mit einer neuen Raffinationsanlage wurde nicht nur Treibstoff, sondern zugleich ein Ausgangsprodukt für Pharmapräparate gewonnen. Aber auch dieser Versuch war nicht rentabel. Die Produktion lief zunächst weiter, der Betrieb wurde 1948 unter deutsche Verwaltung gestellt. Im November 1949 wurde das Werk in Frommern als letzte Anlage des vormaligen Wüste-Programms stillgelegt.
Seit 2018 fördert der Zementhersteller Holcim Ölschiefer bei Dormettingen und nutzt ihn zum Betrieb seines nahegelegenen Zementwerks. Auf 90 Hektar Fläche liegt Ölschiefer in einer zehn Meter mächtigen Schicht vor, wovon acht Meter abbaubar sind. Im Jahr 2021 wurden 443.000 Tonnen Ölschiefer gefördert. Der Ölschiefervorrat in diesem Abbaufeld reicht laut Holcim für einen Abbau bis ins Jahr 2055 aus.
Gedenken
Heute erinnern Gedenkstätten und Erinnerungszeichen an das Unternehmen Wüste und an das Schicksal der KZ-Häftlinge, darunter auch ein Mahnmal in Reutlingen. Angaben nach .
Ort | Bezug | Gedenkstätten / Erinnerungszeichen |
---|---|---|
Bisingen | KZ Bisingen |
|
Dormettingen | KZ Dormettingen | Erinnerungspfad mit Ausstellung |
Erzingen | KZ Erzingen | Gedenkstelen mit Informationen |
Frommern | KZ Frommern | Informationsstelen im Park beim Schiefersee |
Reutlingen | KZ Dautmergen | Mahnmal und Tafel auf dem KZ-Sammelgrab auf dem Friedhof Unter den Linden |
Schömberg | KZ Dautmergen, KZ Dormettingen, KZ Schömberg | KZ-Friedhof Schömberg mit offener Gedenkstätte |
Schörzingen | KZ Dormettingen, KZ Schömberg, KZ Schörzingen |
|
Siehe auch
- KZ-Außenlager Schandelah, Lager zur Treibstoffgewinnung aus Ölschiefer im heutigen Landkreis Wolfenbüttel
Literatur
- Michael Grandt: Unternehmen Wüste. Hitlers letzte Hoffnung. Das NS-Ölschieferprogramm auf der Schwäbischen Alb. Silberburg-Verlag, Tübingen 2002, ISBN 978-3-87407-508-4.
- Christine Glauning: Entgrenzung und KZ-System. Das Unternehmen „Wüste“ und das Konzentrationslager in Bisingen 1944/45 (= Reihe Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945, Bd. 7). Metropol-Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-938690-30-7.
- Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Hrsg.): „Wir sind gezeichnet fürs Leben, an Leib und Seele“. Unternehmen „Wüste“ – das südwürttembergische Ölschieferprojekt und seine sieben Konzentrationslager. Ein Lese- und Arbeitsheft in der Reihe Materialien, Stuttgart, Februar 2012 (online bei lpb-bw.de).
- Immo Opfermann, Roger Orlik: Ölschieferwerk Frommern – Industriereportage (1947). Sp-Verlag, Albstadt 2002, ISBN 3-9807873-1-1.
- Michael Walther: Schieferölprojekt und Unternehmen „Wüste“ – Polykratisches Kompetenzchaos oder flexibles Netzwerk? In: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte, Bd. 53/54, 2017/2018, S. 295–373.
- Evelyn Zegenhagen: Gruppe “Wüste” Complex. In: The United States Holocaust Memorial Museum Encyclopedia of Camps and Ghettos, 1933-1945. Band 1, Indiana University Press, 2009, Hrsg.: Geoffrey P. Megargee.
- Andreas Zekorn: Ende mit Schrecken – Die Räumung der Lager des Unternehmens „Wüste“ im April 1945. In: Gedenkstätten-Rundschau, Ausgabe März 2015, S. 1–12 (online).
- Andreas Zekorn: Das Unternehmen „Wüste“. Kreisarchiv Zollernalbkreis, 2017 (online).
- Franz-Josef Ziwes: Öl für den Endsieg. Das Unternehmen Wüste in der Überlieferung des Finanzministeriums Württemberg-Hohenzollern. In: Archivnachrichten, Sondernummer September 2005 (online), S. 28–30.
Weblinks
- Zwangsarbeit in den Steinbrüchen der Schwäbischen Alb: Hintergrund planet-schule.de
- Christine Glauning: Über das „Unternehmen Wüste“ kzgedenkstaettenbisingen.com, 2. Oktober 2008
Fußnoten
- Christine Glauning: Über das „Unternehmen Wüste“ kzgedenkstaettenbisingen.com, 2. Oktober 2008.
- Die Zahl von mindestens 3480 Todesopfern ergibt sich als Summe der Zahlen, die in der Tabelle der Konzentrationslager unter „Todesopfer“ angegeben sind.
- Übersichtsplan: Ölschieferwerke und Konzentrationslager entlang der Bahnlinie Tübingen-Rottweil auf museum-bisingen.de.
- Karte zur Lage der sieben Konzentrationslager in Baden-Württemberg.
- Das Netzwerk der Lager natzweiler.eu, siehe die sieben Lager südlich von Stuttgart in der Karte. Die Informationen werden beim Klick auf die Lager-Symbole angezeigt. Zuletzt abgerufen am 25. Juni 2024.
- Frank Köhler: Mineralölsicherungsplan – Ölschieferverschwelung – Unternehmen Wüste Beitrag im Blog LostplaceWunderland, 12. November 2022.
- Andreas Zekorn: Das Unternehmen „Wüste“. Kreisarchiv Zollernalbkreis, 2017 (online), S. 3.
- Franz-Josef Ziwes: Öl für den Endsieg. Das Unternehmen Wüste in der Überlieferung des Finanzministeriums Württemberg-Hohenzollern. In: Archivnachrichten, Sondernummer September 2005 (online), S. 28–30, hier S. 28.
- Ölschieferbruch Dormettingen holcim-sued.de
- Raimund Weible: Strom aus Gestein: Ölschieferabbau in Dormettingen. In: Südwest Presse, 10. Oktober 2022, online zitiert auf nuz-ev.de (Verein für Natur- und Umweltschutz Zollernalb).
- KZ-Friedhof in Bisingen museum-bisingen.de
- Ausstellung im Museum Bisingen museum-bisingen.de
- Lehrpfad in Bisingen museum-bisingen.de
- Erinnerungspfad mit Ausstellung in Dormettingen schiefererlebnis.de
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Unternehmen Wuste war der Deckname fur ein Projekt des NS Regimes bei dem im heutigen Baden Wurttemberg Treibstoff aus Olschiefer gewonnen wurde Fur dieses Projekt des Mineralolsicherungsplans liess die SS ab September 1944 zehn Olgewinnungswerke zwischen Tubingen und Rottweil errichten Die Arbeit wurde von mehr als 11 000 Haftlingen geleistet die in sieben Konzentrationslagern KZ untergebracht waren Die Haftlinge sollten in Steinbruchen Olschiefer abbauen und in den Werken Mineralol aus dem Olschiefer gewinnen Sie mussten auch die gesamte Infrastruktur aufbauen Die Konzentrationslager wurden im April 1945 geschlossen die bis dahin uberlebenden KZ Haftlinge wurden auf Todesmarsche geschickt Insgesamt starben mindestens 3480 Haftlinge Lager und WerkeLage Die Konzentrationslager und die Olgewinnungswerke wurden zwischen Tubingen und Rottweil errichtet die meisten zwischen Balingen und Rottweil siehe Karten unter und Mit Ausnahme von Nehren Werk 1 liegen die Orte im heutigen Zollernalbkreis Naturraumlich liegen sie im Vorland der westlichen Schwabischen Alb nah am nordlichen Rand der Schwabischen Alb Die Lager und die Werke lagen an der Bahnstrecke Tubingen Rottweil genau genommen an einem Abschnitt der Bahnstrecke Tubingen Sigmaringen und ab Balingen an der Nebenstrecke Balingen Rottweil Die Konzentrationslager Die sieben Konzentrationslager gehorten zu den zahlreichen Aussenlagern des KZ Natzweiler Struthof Die Tabelle ist chronologisch nach der Spalte Beginn vorsortiert Angaben nach Lager Ort Beginn Ende Zahl der Haftlinge TodesopferKZ Schomberg Schomberg 16 Dezember 1943 17 April 1945 gt 800 ca 350KZ Schorzingen Schorzingen 1 Februar 1944 17 April 1945 gt 1000 549KZ Frommern Frommern 1 Marz 1944 Mitte April 1945 120 200 8KZ Erzingen Erzingen 15 22 Mai 1944 17 April 1945 ca 350 7KZ Bisingen Bisingen August 1944 Mitte April 1945 ca 4150 ca 1200KZ Dautmergen bei Schomberg 23 August 1944 18 April 1945 gt 3100 ca 1350KZ Dormettingen Dormettingen Marz 1945 April 1945 300 500 16 Das KZ Schomberg wurde auch Bahnhofs KZ genannt weil es in der Nahe des dortigen Bahnhofs errichtet wurde Die Olgewinnungswerke Fur das Unternehmen Wuste wurden ab September 1944 zehn Olschieferwerke gebaut die meisten in der Nahe eines Konzentrationslagers siehe Karte unter Die Zahlung der Werke entspricht ihrer Lage ungefahr entlang einer Linie von Nehren nahe Tubingen Werk 1 bis Zepfenhan nahe Rottweil Werk 10 In der Tabelle sind vier Werke hellgrau hinterlegt Nur diese vier Werke wurden fertiggestellt und gingen in Betrieb Werk Ort In Betrieb ab Abbruch der Bauarbeiten Lager der ArbeiterWerk 1 Nehren April 1945Werk 2 Bisingen 24 Februar 1945 KZ BisingenWerk 3 Engstlatt Februar 1945Werk 4 Erzingen Februar 1945 KZ ErzingenWerk 5 Dormettingen Nord Februar 1945Werk 6 Dormettingen West Marz 1945Werk 7 Dormettingen Mitte Anfang 1945Werk 8 Dormettingen Sud Marz 1945 KZ Dautmergen und KZ DormettingenWerk 9 Schomberg Marz 1945 KZ Dautmergen und KZ SchombergWerk 10 Zepfenhan Februar 1945 KZ Schorzingen Hinzu kamen drei Versuchsanlagen von denen eine nicht fertiggestellt wurde und ein Zementwerk Diese Anlagen wurden im Rahmen des Wuste Programms zumindest auf dem Papier ebenfalls als Wuste Werke gezahlt Werk 11 etc GeschichteHintergrund Das Olschiefervorkommen am Fuss der Schwabischen Alb erstreckt sich oberflachennah auf etwa 150 Kilometer Lange direkt am Albtrauf Wegen seiner Reichhaltigkeit an Fossilien der Muschel Posidonomya bronni Bositra buchii wird er auch als Posidonienschiefer bezeichnet Er findet sich in der Schicht Lias epsilon des Schwarzen Jura Sein Abbau und seine Nutzung haben im Bereich der Westalb eine lange Geschichte Im Zweiten Weltkrieg wurde der Treibstoffnachschub fur Panzer und Kampfflugzeuge zunehmend zu einem grossen Problem Die Kriegswirtschaft des Deutschen Reichs brauchte Mineralole besonders gegen Ende des Weltkriegs dringender als irgendeinen anderen Rohstoff Die von der Wehrmacht beim Unternehmen Blau eroberten sowjetischen Olfelder gingen nach der Niederlage bei Stalingrad 1943 verloren Die kriegswichtigen rumanischen Roholquellen im Gebiet von Ploiești wurden durch das Vorrucken der Roten Armee sowie durch die alliierten Luftangriffe auf Ploiești bedroht So war die deutsche Fuhrung ab Ende 1943 gezwungen neue Olquellen zu erschliessen Die Lage verscharfte sich weiter als im Mai 1944 die grosse alliierte Luftoffensive auf die deutsche Treibstoffindustrie begann bei der Raffinerien Hydrierwerke und Ollager gezielt zerstort wurden Immer mehr motorisierte Truppenteile waren aus Treibstoffmangel nicht mehr voll einsatzfahig Im Juni 1944 wurde der Mineralolsicherungsplan beschlossen Die teilweise Umrustung der Fahrzeuge auf Holzvergaser war keine zufriedenstellende Losung Die Holzvergaseranlagen eigneten sich wegen ihres schlechten Wirkungsgrades nur fur PKW und Lastwagen nicht aber fur Kampffahrzeuge wie Panzer und Schutzenwagen Die Gewinnung von Treibstoff aus Olschiefer sollte eine Entlastung bringen Mit den damals bekannten Verfahren waren zwar nur sehr geringe Schieferolmengen zu erwarten die man in Dieselmotoren mit Gluhkopf verwenden konnte Das Deutsche Reich befand sich jedoch in einer kriegswirtschaftlichen Notlage so dass auch ineffiziente Produktionsverfahren zum Einsatz gelangten Versuchsanlagen Bereits 1943 wurden in Frommern Schorzingen und Schomberg drei Versuchsanlagen errichtet um drei verschiedene Verfahren einer industriellen Olgewinnung zu erproben In den drei Anlagen wurde jeweils ein Verfahren ausprobiert Im September 1942 wurde die LIAS Olschiefer Forschungsgesellschaft mbH gegrundet Sie begann im Fruhjahr 1943 mit dem Bau der Anlage in Frommern In diesem Werk wurde das am weitesten entwickelte Verfahren eingesetzt das Schwelverfahren im sogenannten Schweizer Ofen Es war an der Universitat Stuttgart entwickelt und erstmals in Metzingen erprobt worden Am 30 Juli 1943 folgte die Kohle Ol Union von Busse KG mit Sitz in Berlin Sie wurde vom Kohlewertstoff Verband der Grossdeutschen Schachtbau GmbH einem Konzernunternehmen der Reichswerke Hermann Goring und der Mannesmannrohren Werke AG gegrundet Die Unternehmen errichteten am Ortsausgang von Schorzingen ein Untertagewerk in dem das Verschwelen und Vergasen von brennbaren Stoffen unter Tage erprobt wurde Der Olschiefer wurde hier unterirdisch abgebaut und sogleich erhitzt und verschwelt Fur den Bau sollten ab Mitte Januar 1944 200 bis 300 KZ Haftlinge in Zwangsarbeit herangezogen werden Der Haftlingstransport verzogerte sich bis Anfang Februar 1944 Am 20 September 1943 wurde durch das Reichsamt fur Wirtschaftsausbau die Deutsche Olschiefer Forschungsgesellschaft mbH DOLF gegrundet um in Schomberg eine Versuchsanlage zu betreiben und das neue Meiler Schwelverfahren zu erproben Dieses Verfahren wurde spater in den Wuste Werken angewendet Da KZ Haftlinge als Arbeiter eingesetzt wurden waren die drei KZ in Schomberg Schorzingen und Frommern die ersten die in Betrieb gingen siehe Tabelle der KZ Unternehmen Wuste Abbruchkante des ehemaligen Olschieferabbaugelandes im Kuhloch bei Bisingen 2022 Olbehalter des Werks 2 im KZ Bisingen 2022 Trotz der unbefriedigenden Ergebnisse der bis dahin durchgefuhrten Versuche zur Olgewinnung aus Olschiefer ordnete Albert Speer Reichsminister fur Rustung und Kriegsproduktion im Juli 1944 die Nutzung des Olschiefervorkommens am Rand der Schwabischen Alb an Das Projekt mit dem Decknamen Unternehmen Wuste war Teil des Geilenberg Programms benannt nach Edmund Geilenberg Generalkommissar fur die Sofortmassnahmen beim Reichsministerium fur Rustung und Kriegsproduktion An dem gross angelegten Projekt waren mehrere miteinander konkurrierende Organisationen Ministerien eigens gegrundete Forschungsinstitute und Firmen beteiligt zum Beispiel die I G Farben in Leuna die Deutsche Olschieferforschungs Gesellschaft DOLF in Berlin und Schomberg die Kohle Ol Union in Schorzingen die LIAS Forschungsgesellschaft mbH in Frommern die Deutsche Schieferol GmbH in Erzingen ein SS eigener Betrieb die Organisation Todt die SS und die Deutsche Bergwerks und Huttenbaugesellschaft eine Tochtergesellschaft der Reichswerke Hermann Goring Das Deutsche Reich trieb fur das Unternehmen Wuste in kurzester Zeit den Bau von Konzentrationslagern und Olschieferwerken voran siehe oben Lager und Werke Ausschliesslich die KZ Haftlinge sollten Olschiefer auf einer Flache von rund 110 Quadratkilometer gewinnen Die Olschieferwerke wurden dort errichtet wo die Olschieferschicht moglichst dicht unter der Erdoberflache lag Die Werke und Lager wurden als Eigenbetrieb der SS betrieben Die SS bekam pro Haftling und Arbeitstag zwischen vier und sechs Reichsmark Tagesmiete Zunachst wurde der Olschiefer im Tagebau handisch mit Schaufel und Eimer durch die KZ Haftlinge abgebaut Anschliessend wurde je nach Standort das abgebaute Gestein mit Feldbahnen oder Seilbahnen abtransportiert Die Extraktion des Ols fand in Meilern statt Beim Meilerverfahren wird zunachst das Gestein aufgeschichtet mit brennbaren Materialien und mit einer abschliessenden Erdschicht abgedeckt Durch Verschwelung verdampft das im Gestein gebundene Schwerol und wird in Destillationsanlagen kondensiert Die gewonnenen Mengen sind ausserst gering und das Ol ist von sehr schlechter Qualitat Kriegswirtschaftlicher Nutzen Die hochgesteckten Erwartungen des NS Regimes erfullten sich nicht Zwar wurden bis zum Kriegsende rund 1500 Tonnen Mineralol gewonnen doch nur in vier der zehn Olschieferwerken war die Produktion bis Kriegsende notdurftig angelaufen Der kriegswirtschaftliche Nutzen war sehr gering Die Verschwelung im Meiler war ineffektiv Durch den geringen Bitumen Anteil etwa funf Prozent des Olschiefers war die Ausbeute sehr gering Um eine Tonne Mineralol zu gewinnen mussten 35 Tonnen Olschiefer verschwelt werden Das Mineralol war so minderwertig dass es nur in speziellen Motoren verbrannt werden konnte NachgeschichteFortsetzung des Olschieferprogramms Nach dem Krieg fuhrte die Deutsche Olschiefer Forschungsgesellschaft DOLF das schwabische Olschieferprogramm im Auftrag der franzosischen Militarregierung weiter Bereits im August 1945 hatten die unter franzosischer Zwangsverwaltung stehenden Werke in Dormettingen Bisingen und Schomberg wieder mit der Produktion begonnen Der Betrieb dieser Werke wurde jedoch wegen mangelnder Rentabilitat im Jahr 1946 eingestellt Danach wurde in der Anlage in Frommern noch ein neues Verfahren erprobt mit einer neuen Raffinationsanlage wurde nicht nur Treibstoff sondern zugleich ein Ausgangsprodukt fur Pharmapraparate gewonnen Aber auch dieser Versuch war nicht rentabel Die Produktion lief zunachst weiter der Betrieb wurde 1948 unter deutsche Verwaltung gestellt Im November 1949 wurde das Werk in Frommern als letzte Anlage des vormaligen Wuste Programms stillgelegt Seit 2018 fordert der Zementhersteller Holcim Olschiefer bei Dormettingen und nutzt ihn zum Betrieb seines nahegelegenen Zementwerks Auf 90 Hektar Flache liegt Olschiefer in einer zehn Meter machtigen Schicht vor wovon acht Meter abbaubar sind Im Jahr 2021 wurden 443 000 Tonnen Olschiefer gefordert Der Olschiefervorrat in diesem Abbaufeld reicht laut Holcim fur einen Abbau bis ins Jahr 2055 aus Gedenken Heute erinnern Gedenkstatten und Erinnerungszeichen an das Unternehmen Wuste und an das Schicksal der KZ Haftlinge darunter auch ein Mahnmal in Reutlingen Angaben nach Ort Bezug Gedenkstatten ErinnerungszeichenBisingen KZ Bisingen KZ Friedhof mit Mahnmalen Gedenksteinen und Tafeln Dauerausstellung zur Lagergeschichte im Museum Lehrpfad Gedenkstein beim Sportplatz KuhlochDormettingen KZ Dormettingen Erinnerungspfad mit AusstellungErzingen KZ Erzingen Gedenkstelen mit InformationenFrommern KZ Frommern Informationsstelen im Park beim SchieferseeReutlingen KZ Dautmergen Mahnmal und Tafel auf dem KZ Sammelgrab auf dem Friedhof Unter den LindenSchomberg KZ Dautmergen KZ Dormettingen KZ Schomberg KZ Friedhof Schomberg mit offener GedenkstatteSchorzingen KZ Dormettingen KZ Schomberg KZ Schorzingen Gedenkstatte Eckerwald Gedenkpfad KZ Friedhof Schorzingen betreffend KZ Schorzingen Siehe auchKZ Aussenlager Schandelah Lager zur Treibstoffgewinnung aus Olschiefer im heutigen Landkreis WolfenbuttelLiteraturMichael Grandt Unternehmen Wuste Hitlers letzte Hoffnung Das NS Olschieferprogramm auf der Schwabischen Alb Silberburg Verlag Tubingen 2002 ISBN 978 3 87407 508 4 Christine Glauning Entgrenzung und KZ System Das Unternehmen Wuste und das Konzentrationslager in Bisingen 1944 45 Reihe Geschichte der Konzentrationslager 1933 1945 Bd 7 Metropol Verlag Berlin 2006 ISBN 978 3 938690 30 7 Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Hrsg Wir sind gezeichnet furs Leben an Leib und Seele Unternehmen Wuste das sudwurttembergische Olschieferprojekt und seine sieben Konzentrationslager Ein Lese und Arbeitsheft in der Reihe Materialien Stuttgart Februar 2012 online bei lpb bw de Immo Opfermann Roger Orlik Olschieferwerk Frommern Industriereportage 1947 Sp Verlag Albstadt 2002 ISBN 3 9807873 1 1 Michael Walther Schieferolprojekt und Unternehmen Wuste Polykratisches Kompetenzchaos oder flexibles Netzwerk In Zeitschrift fur Hohenzollerische Geschichte Bd 53 54 2017 2018 S 295 373 Evelyn Zegenhagen Gruppe Wuste Complex In The United States Holocaust Memorial Museum Encyclopedia of Camps and Ghettos 1933 1945 Band 1 Indiana University Press 2009 Hrsg Geoffrey P Megargee Andreas Zekorn Ende mit Schrecken Die Raumung der Lager des Unternehmens Wuste im April 1945 In Gedenkstatten Rundschau Ausgabe Marz 2015 S 1 12 online Andreas Zekorn Das Unternehmen Wuste Kreisarchiv Zollernalbkreis 2017 online Franz Josef Ziwes Ol fur den Endsieg Das Unternehmen Wuste in der Uberlieferung des Finanzministeriums Wurttemberg Hohenzollern In Archivnachrichten Sondernummer September 2005 online S 28 30 WeblinksZwangsarbeit in den Steinbruchen der Schwabischen Alb Hintergrund planet schule de Christine Glauning Uber das Unternehmen Wuste kzgedenkstaettenbisingen com 2 Oktober 2008FussnotenChristine Glauning Uber das Unternehmen Wuste kzgedenkstaettenbisingen com 2 Oktober 2008 Die Zahl von mindestens 3480 Todesopfern ergibt sich als Summe der Zahlen die in der Tabelle der Konzentrationslager unter Todesopfer angegeben sind Ubersichtsplan Olschieferwerke und Konzentrationslager entlang der Bahnlinie Tubingen Rottweil auf museum bisingen de Karte zur Lage der sieben Konzentrationslager in Baden Wurttemberg Das Netzwerk der Lager natzweiler eu siehe die sieben Lager sudlich von Stuttgart in der Karte Die Informationen werden beim Klick auf die Lager Symbole angezeigt Zuletzt abgerufen am 25 Juni 2024 Frank Kohler Mineralolsicherungsplan Olschieferverschwelung Unternehmen Wuste Beitrag im Blog LostplaceWunderland 12 November 2022 Andreas Zekorn Das Unternehmen Wuste Kreisarchiv Zollernalbkreis 2017 online S 3 Franz Josef Ziwes Ol fur den Endsieg Das Unternehmen Wuste in der Uberlieferung des Finanzministeriums Wurttemberg Hohenzollern In Archivnachrichten Sondernummer September 2005 online S 28 30 hier S 28 Olschieferbruch Dormettingen holcim sued de Raimund Weible Strom aus Gestein Olschieferabbau in Dormettingen In Sudwest Presse 10 Oktober 2022 online zitiert auf nuz ev de Verein fur Natur und Umweltschutz Zollernalb KZ Friedhof in Bisingen museum bisingen de Ausstellung im Museum Bisingen museum bisingen de Lehrpfad in Bisingen museum bisingen de Erinnerungspfad mit Ausstellung in Dormettingen schiefererlebnis deNormdaten Sachbegriff GND 4661935 5 GND Explorer lobid OGND AKS