Die Verwaltungsgliederung Äthiopiens hat sich im Laufe des 20 Jahrhunderts mehrmals geändert Sie besteht in ihrer heutig
Verwaltungsgliederung Äthiopiens

Die Verwaltungsgliederung Äthiopiens hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts mehrmals geändert. Sie besteht in ihrer heutigen, föderalistischen Form seit 1995. Seit der Schaffung der Region Südäthiopien ist Äthiopien in zwölf Regionen und zwei regionsunabhängige Städte gegliedert.
Die dezentrale Struktur Äthiopiens reicht bis auf verschiedene Königreiche innerhalb des einstigen Kaiserreiches zurück, die bis zur italienischen Besatzung 1936 existierten.
Gegenwärtige Gliederung
Der heutige föderale Aufbau Äthiopiens wurde von der Regierungskoalition EPRDF mit der neuen Verfassung von 1995 eingeführt. Sie unterteilt das Land in ursprünglich neun Regionen oder Bundesstaaten bzw. Kililoch (Einzahl: Kilil oder kǝllǝl, ክልል) und zwei unabhängige Städte (Astedader Akababiwoch; Einzahl: Astedader Akababi). Nach drei Referenden in der Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker wurde diese schrittweise zunächst aufgespalten und schließlich aufgelöst. Im Juni 2020 wurde die neue Region Sidama gegründet, im November 2021 spaltete sich die Region der südwestäthiopischen Völker ab und im August 2023 entstanden auf dem noch verbleibenden Gebiet die beiden Regionen Zentraläthiopien und Südäthiopien.
Die Regionen werden weiter in 85 Zonen untergliedert. Die Zonen setzen sich aus etwa 765 Woredas beziehungsweise Distrikten zusammen, die wiederum in Kebeles unterteilt sind. Manche Kebeles bilden Städte. Mancherorts wurden unterhalb der Kebele noch tiefere Verwaltungsebenen eingeführt; dies dient laut Kritikern auch dazu, die Kontrolle des Regierungsbündnisses EPRDF über die Bevölkerung zu verstärken.
Die Verfassung garantiert den Regionen bzw. Bundesstaaten weitgehende Machtbefugnisse. Die Regionen können ihre eigene Regierung stellen und ihre eigene demokratische Organisation im Rahmen der Verfassung des Bundes erlassen. Jede Region hat ihr eigenes Parlament, in welches die Abgeordneten aus den Distrikten direkt gewählt werden. Die Regionalparlamente haben entsprechende legislative und exekutive Befugnisse, die inneren Angelegenheiten der Bundesstaaten zu regeln. Artikel 39 der äthiopischen Verfassung räumt zumindest theoretisch jeder Region das Recht ein, sich von Äthiopien zu lösen (Sezessionsrecht).
Die Regionen wurden nach ethnischen Kriterien eingeteilt, wobei die größeren Volksgruppen jeweils eine eigene Region erhielten. Diese Gliederung wird auch als ethnischer Föderalismus bezeichnet. Sie wird innerhalb Äthiopiens wie auch in der Forschung zur Geschichte und Politik des Landes unterschiedlich beurteilt: Ihren Befürwortern zufolge gewährleistet sie die Selbstbestimmung der äthiopischen Völker und verhinderte zugleich einen Zerfall des Landes durch die Unabhängigkeitsbewegungen verschiedener Volksgruppen. Gegner des ethnischen Föderalismus argumentieren hingegen, dass dieser die nationale Einheit schwäche. Das Oppositionsbündnis Qinijit, das vor allem amharische Parteien umfasst, lehnt diese Einteilung daher ab. Die Vereinigten Äthiopischen Demokratischen Kräfte als zweite große Oppositionskoalition, die vorwiegend bei der Oromo-Volksgruppe verankert ist, tritt hingegen für eine stärkere Föderalisierung ein.
Forschungen stützen den Schluss, dass es in verschiedenen Gebieten zu einer „Ethnisierung“ der Politik gekommen ist und dass sich Beziehungen zwischen Volksgruppen verändert haben, beispielsweise zwischen den Guji und anderen Oromo-Gruppen und verschiedenen Völkern der Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker oder zwischen Untergruppen der Oromo und Somali.
Tabellarische Übersicht
Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Regionen und unabhängigen Städte nach Name, Fläche, Einwohnerzahl, Bevölkerungsdichte und wichtigsten Volksgruppen. Bezüglich Flächenangaben und der daraus berechneten Bevölkerungsdichte ist zu beachten, dass zwischen manchen Regionen Grenzstreitigkeiten bestehen. Daher gibt es abweichende Angaben und unterschiedliche Darstellungen auf Karten.
Region (* = Stadt) | Hauptstadt | Fläche in km² | Einwohner (2022) | Bev.-Dichte (Einw/km²) | HDI | Titularnation und wichtige Völker | Lage | Flagge |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Addis Abeba* | – | 530 | 3.860.000 | 7.324 | 0,698 | – | ||
Dire Dawa* | – | 1.213 | 535.000 | 343 | 0,544 | Oromo, Amharen, Somali | ||
Afar | Asaita/Semera | 96.707 | 2.091.000 | 22 | 0,405 | Afar | ||
Amhara | Bahar Dar | 156.960 | 22.877.000 | 148 | 0,443 | Amharen | ||
Benishangul-Gumuz | Asosa | 50.248 | 1.218.000 | 24 | 0,453 | Berta, Gumuz | ||
Gambela | Gambela | 25.802 | 508.000 | 17 | 0,539 | Nuer, Anuak | ||
Harar | Harar | 374 | 276.000 | 334 | 0,562 | Aderi; Oromo, Somali | ||
Oromia | Adama (Nazret) | 353.632 | 40.061.000 | 113 | 0,448 | Oromo | ||
Region der südwestäthiopischen Völker (seit 2021) | Bonga | 39.884 | 3.303.000 | 83 | 0,464 | |||
Sidama (seit 2020) | Awassa | 6.695 | 4.623.000 | 691 | Sidama | |||
Somali | Jijiga | 279.252 | 6.506.000 | 20 | 0,409 | Somali | ||
Südäthiopien (seit 2023) | Wolaita Sodo | Wolaytta u. a. | ||||||
Tigray | Mek’ele | 50.079 | 5.739.000 | 115 | 0,487 | Tigray | ||
Zentraläthiopien (seit 2023) | Hosaena | Hadiyya, Gurage u. a. |
Amtsblätter
- Bund: Federal Negarit Gazette (ፌደራል ነጋሪት ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
- AA: Addis Negari Gazeta (አዲስ ነጋሪ ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
- DD: Dire Negarit Gazeta (ድሬ ነጋሪት ጋዜጣ; Amharisch)
- AF: Afar Region Dinkara Gazeta (ዲንካራ ጋዜጣ; Afar, Amharisch, Englisch)
- AM: Zikre-Hig Gazette (ዝክረ-ሕግ ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
- BE: Lissane Hig Gazeta (ልሳነ ሕግ ጋዜጣ; Amharisch, Englisch)
- GA: Gambella Negarit Gazeta (ጋምቤላ ነጋሪት ጋዜጣ) ?
- HA: Harar Negari Gazeta (ሐረር ነጋሪ ጋዜጣ; Amharisch)
- OR: Megeleta Oromia (Magalata Oromiyaa, መገለተ ኦሮሚያ; Oromo, Amharisch, Englisch)
- SI: SNRS Affini Gazeta (SDQM Affini Gaazeexa, ሲ/ብ/ክ/መ አፍኒ ጋዜጣ; Sidama, Amharisch)
- SO: Dhool Gazeta (Somali, Amharisch, Englisch)
- SW: Debub Merab Negarit Gazeta (ደቡብ ምዕራብ ነጋሪት ጋዜጣ)
- TI: ነጋሪት ጋዜጣ ትግራይ Nägarit Gazeṭa Tǝgray (የትግራይ ነጋሪት ጋዜጣ; Tigrinya, Amharisch)
- C?: Maekelawi Negarit Gazeta (ማዕከላዊ ነጋሪት ጋዜጣ)
- S?: Debub Ethiopia Negarit Gazeta (ደቡብ ኢትዮጵያ ነጋሪት ጋዜጣ; ehemals: Debub Negarit Gazeta)
Die Negarit, eine große Trommel, war früher ein Herrschaftssymbol in Äthiopien und diente der Ankündigung öffentlicher Bekanntmachungen.
Historische Entwicklung
Den Anfängen einer Provinzorganisation zu Beginn des 20. Jahrhunderts folgten mehrere Umstrukturierungen in den Jahren 1936, 1941, 1960, 1965, 1974, 1981, 1987, 1991, 1993, 2020, 2021 und 2023 bis zur gegenwärtigen Struktur von 2024.
1855–1936
Im 18. Jahrhundert zerfiel das Reich der salomonischen Dynastie in die Herrschaftsbereiche Begemder (mit Gonder), Godscham, Shewa, Wällo und Tigray (Ära der Richter). Ab 1855 gelang es Tewodros II., diese Gebiete wieder zu vereinen. Menelik II. aus Shewa verlegte die Hauptstadt ins 1886 gegründete Addis Abeba und dehnte seine Herrschaft im Südosten über das Emirat Harar (1887) aus, im Süden über die Königreiche der Region Gibe (1885/1902 Gumma, 1886 Gomma, 1891 Limmu-Ennarea, 1894 Janjero; 1884/89 Oberhoheit über Jimma/Abba Jifar mit Garo und Gera) sowie über Wolaytta (1896) und Kaffa (1897). Aus den bestehenden Feudalstrukturen entwickelten sich allmählich Provinzen (amharisch ግዛት gǝzat).
Italienische Besatzung (1936–1941)
Während der italienischen Besatzung wurden grundlegende Neuordnungen durchgeführt. Das vom faschistischen Italien besetzte Äthiopien war Teil der Kolonie Italienisch-Ostafrika. Es wurden Governorate mit Kommissariaten geschaffen.
- Amhara (Hauptstadt Gondar) (sechs Kommissariate)
- Eritrea (Hauptstadt Asmara) (zwölf Kommissariate)
- Galla und Sidamo (Hauptstadt Jimma) (zwölf Kommissariate)
- Harar (Hauptstadt Harar) (sieben Kommissariate)
- Scioa (Shewa, Schoa; Hauptstadt Addis Abeba) (ein Kommissariat)
- Somalia (teilweise; nur die Kommissariate Ogaden und Uebi Gestro) inklusive Oltre Giuba
1941–1987
Nach der Befreiung von der italienischen Kolonialherrschaft wurde das Kaiserreich Abessinien wiederhergestellt, und es wurden 12 Provinzen (ጠቅላይ ግዛት ṭäqlay gǝzat) geschaffen:
- Arsi (Arusi, Arussi; Hauptstadt Asela)
- Begemder (Gondar; Hauptstadt Gondar)
- Gemu-Gofa (Hauptstadt , ab 1965 Arba Minch)
- Godscham (Gojjam, Goddscham; Hauptstadt Debre Markos)
- Harerge (Hararghe; Hauptstadt Harar)
- Illubabor (Hauptstadt Gore, ab 1978 Metu)
- Kaffa (Kafa, Kefa; Hauptstadt Jimma)
- Shewa (Hauptstadt Addis Abeba)
- Sidamo (Hauptstadt , ab 1978 Awassa)
- Tigray (Tigre; Hauptstadt Mek’ele)
- Wollega (Hauptstadt Nekemte)
- Wällo (Welo, Wollo; Hauptstadt Dessie/Dese)
Eine weitere Unterteilung erfolgte in die Einheiten Awraddscha (አውራጃ ግዛት awraǧǧa gǝzat) und Woreda (ወረዳ ግዛት wäräda gǝzat). 1960 wurde Bale als 13. Provinz mit der Hauptstadt Goba von Harerge abgetrennt, 1965 das bis dahin autonome Eritrea als 14. Provinz mit der Hauptstadt Asmara aufgenommen.
Nach dem Sturz Kaiser Haile Selassies und der Machtübernahme durch das Militär 1974 wurden durch den provisorischen Militärverwaltungsrat Derg die bestehenden Provinzen in Regionen (ክፍል ሀገር kǝfǝl hagär) umbenannt. Darunter bestanden 102 Awraddschas und 556 Woredas. 1981 wurden auch die Hauptstadt Addis Abeba aus Shewa und die Region Assab aus Eritrea ausgegliedert und eigenständige Regionen.
1987–1991
Am 18. September 1987 wurden in der Demokratischen Volksrepublik Äthiopien durch Parlamentsbeschluss die Militärherrschaft abgeschafft und die Regionen neu organisiert. Das Land wurde in fünf autonome Regionen (ራስ ገዝ አካባቢ ras gäz akkababi) und 25 Verwaltungsregionen (አስተዳደር አካባቢ astädadär akkababi) unterteilt. Darunter bestanden 323 Awraddschas; die Woredas entfielen. Die Einrichtung der autonomen Regionen war eine Reaktion auf die Rebellionen und Unabhängigkeitsbewegungen in verschiedenen Landesteilen.
Autonome Regionen:
- Eritrea (ኤርትራ Erǝtra) – Hauptstadt: Asmara
- Tigray (ትግራይ Tǝgray) – Mekele
- Assab (አሰብ Assäb) – Assab
- Dire Dawa (ድሬዳዋ Dǝredawa) – Dire Dawa
- Ogaden (ኦጋዴን Ogaden) – Kalafo
Verwaltungsregionen:
- Nord-Gondar (ሰሜን ጐንደር Sämen Gʷändär) – Gondar
- Süd-Gondar (ደቡብ ጐንደር Däbub Gʷändär) – Debre Tabor
- Nord-Wällo (ሰሜን ወሎ Sämen Wällo) – Lalibela
- Süd-Wällo (ደቡብ ወሎ Däbub Wällo) – Dese
- Ost-Goddscham (ምሥራቅ ጐጃም Mǝśraq Gʷäǧǧam) – Debre Markos
- West-Goddscham (ምዕራብ ጐጃም Mǝʿǝrab Gʷäǧǧam) –
- Metekel (መተከል Mätäkkäl) – Gilgil Beles
- Assosa (አሶሳ Assosa) – Assosa
- Wellega (ወለጋ Wälläga) – Nekemte
- Nord-Shewa (ሰሜን ሸዋ Sämen Šäwa) –
- Addis Abeba (አዲስ አበባ Addis Abäba) – Addis Abeba
- West-Shewa (ምዕራብ ሸዋ Mǝʿǝrab Šäwa) – Addis Alem
- Süd-Shewa (ደቡብ ሸዋ Däbub Šäwa) – Hosaena
- West-Hararge (ምዕራብ ሐረርጌ Mǝʿǝrab Ḥarärge) – Asebe Teferi
- Ost-Hararge (ምሥራቅ ሐረርጌ Mǝśraq Ḥarärge) – Harar
- Arsi (አርሲ Arsi) – Asela
- Bale (ባሌ Bale) – Goba
- Gambella (ጋምቤላ Gambella) – Gambella
- Illubabor (ኢሉባቦር Illubabor) – Metu
- Kaffa (ከፋ Käfa) – Jimma
- Gamu Gofa (ጋሞ ጐፋ Gamo Gʷäfa) – Arba Minch
- Sidamo (ሲዳሞ Sidamo) – Awassa
- Nord-Omo (ሰሜን ኦሞ Sämen Omo) – Gidole
- Süd-Omo (ደቡብ ኦሞ Däbub Omo) – Jinka
- Borena (ቦረና Boräna) – Negele Boran
1991–1993/95
Unter der Übergangsregierung Äthiopiens wurde das Land in zwölf ethnisch definierte autonome Regionen und zwei Städte eingeteilt. Die Regionen (ክልል kǝllǝl) wurden zunächst durchnummeriert, bevor sie Eigennamen erhielten. Die Namensgebung war mitunter umstritten, etwa in der Region 5, wo die Ogadeni als größter Clan die Bezeichnung „Ogaden“ oder „Ogadenia“ bevorzugten, die anderen Somali-Clans jedoch „Somali“ durchsetzten.
Diese Regionen entsprechen im Wesentlichen den heutigen Regionen/Bundesstaaten. Die Regionen 7 bis 11 wurden später zur Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker zusammengefasst, Harar erhielt den Status einer Region mit den Aderi als Titularnation. Das zwischen Oromo und Somali umstrittene Dire Dawa wurde unabhängige Stadt.
Mit der Unabhängigkeit von Eritrea schied die autonome Region Eritrea und ein Teil der früheren autonomen Region Assab im Jahr 1993 aus dem Staatsverband aus.
Nummer | Name |
---|---|
1 | Tigray |
2 | Afar |
3 | Amhara |
4 | Oromo |
5 | Somali |
6 | Beni Shangul |
7 | Gurage-Hadiya-Kambata |
8 | Sidama |
9 | Walayta |
10 | Omo |
11 | Kafa |
12 | Gambela |
(13) | Harar (Stadt) |
– | Addis Abeba (Stadt) |
Einzelnachweise
- Verfassung, Art. 47
- Brook Abdu: Sidama Embarks On Statehood. 20. Juni 2020, abgerufen am 22. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
- Addis Standard: News Alert: Ethiopia gets eleventh state with more than 96% approval for South West referendum. In: Addis Standard. 9. Oktober 2021, abgerufen am 22. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
- Account: Ethiopia’s two new regional states formed : Central Ethiopia, South Ethiopia. 20. August 2023, abgerufen am 22. Juli 2024 (amerikanisches Englisch).
- Ben Rawlence, Leslie Lefkow: „One hundred ways of putting pressure“. Violations of freedom of expression and association in Ethiopia. Human Rights Watch, New York NY 2010, ISBN 1-56432-610-1, S. 23 f., online.
- John W. Harbeson: Ethiopia's Extended Transition. In: Journal of Democracy. Bd. 16, Nr. 4, Oktober 2005, S. 144–158, hier S. 149, doi:10.1353/jod.2005.0064.
- Tobias Hagmann, Mohamud H. Khalif: State and Politics in Ethiopia's Somali Region since 1991 (ISSN 1528-6258, S. 25–49, (PDF; 121 kB). des vom 31. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: Bildhaan. An International Journal of Somali Studies. Bd. 6, 2006,
- Ethiopia: Regions, Major Cities & Towns - Population Statistics in Maps and Charts. Abgerufen am 3. Dezember 2017 (englisch).
- Zentrale Statistikagentur: Summary and Statistical Report of the 2007 Population and Housing Census Results ( des vom 10. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . S. 7, (PDF; 1,7 MB).
- Sub-national HDI - Area Database - Global Data Lab. Abgerufen am 1. Dezember 2018 (englisch).
- Federal Negarit Gazeta Establishment Proclamation No. 3/1995; Federal Laws. Vorgänger waren Lumière et Paix (ብርሃንና ሰላም Bǝrhan-ǝnna Sälam) ab 1925 und die Negarit Gazeta ab 1942 (Proclamation 1/1942).
- የሐረሪ ነጋሪ ጋዜጣ ማቋቋሚያ አዋጅ ቁጥር 1/1988 (=1996)
- ነጋሪት ጋዛጣ ብሄራዊ ክሌሌ ትግራይን ምቛም ዜወፀ ኣዋጅ ቁ. 4/1988 (=1996); ዝወፁ ሕጊታት
- Establishment of the Debub Negarit Gazeta Proclamation No. 2/1995
- vgl. ethnia.org: Ethiopia 1936-May-01; Margery Perham: The Government of Ethiopia (1948), S. 262 ff.
- Ordinamento e amministrazione dell'Africa Orientale Italiana. Regio Decreto-Legge 1 giugno 1936, n. 1019; 11 novembre 1938, n. 1857
- Teklay Ghizat Administration, Decree 1/1942 in der Fassung durch Decree 6/1946
- Ethiopia: a country study (4th ed. 1993), S. 222
- Proclamation 14/1987 to establish Autonomous and Administrative Regions of the PDRE; für eine Karte dieser Gliederung vgl. Gebru Tareke: Ethiopia. Power & Protest. Peasant Revolts in the Twentieth Century. 1st Red Sea Press, Inc. edition. Red Sea Press, Lawrenceville NJ u. a. 1996, ISBN 1-56902-019-1.
- Statistical Bulletin 1987, S. 20
- National/Regional Self-Governments Establishment Proclamation No. 7/1992
- Abdi Ismail Samatar: Ethiopian Federalism: Autonomy versus Control in the Somali Region. In: Third World Quarterly. Bd. 25, Nr. 6, 2004, S. 1131–1154, hier S. 1138, 1141, doi:10.1080/0143659042000256931.
- Thomas Zitelmann: Nation der Oromo. Kollektive Identitäten, nationale Konflikte, Wir-Gruppenbildungen. Die Konstruktion kollektiver Identität im Prozess der Flüchtlingsbewegungen am Horn von Afrika. Eine sozialantropologische Studie am Beispiel der sabo oromoo (Nation der Oromo). Das Arabische Buch, Berlin 1994, ISBN 3-86093-036-2, S. 177.
Weblinks
- worldstatesmen.org (englisch)
- Informationen zu den historischen Verwaltungsstrukturen bei Statoids.com (englisch)
- Karten bei ArcGIS Hub, Stand 2015: Zones (Level 2), Woredas (Level 3), Kebeles (Level 4)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Verwaltungsgliederung Athiopiens hat sich im Laufe des 20 Jahrhunderts mehrmals geandert Sie besteht in ihrer heutigen foderalistischen Form seit 1995 Seit der Schaffung der Region Sudathiopien ist Athiopien in zwolf Regionen und zwei regionsunabhangige Stadte gegliedert Regionen Athiopiens seit 2023 Die dezentrale Struktur Athiopiens reicht bis auf verschiedene Konigreiche innerhalb des einstigen Kaiserreiches zuruck die bis zur italienischen Besatzung 1936 existierten Gegenwartige GliederungVerwaltungsgliederung Athiopiens In schwarz die Grenzen der Regionen in grau die Grenzen der Zonen in weiss die Grenzen der Woredas ca 2008 Der heutige foderale Aufbau Athiopiens wurde von der Regierungskoalition EPRDF mit der neuen Verfassung von 1995 eingefuhrt Sie unterteilt das Land in ursprunglich neun Regionen oder Bundesstaaten bzw Kililoch Einzahl Kilil oder kǝllǝl ክልል und zwei unabhangige Stadte Astedader Akababiwoch Einzahl Astedader Akababi Nach drei Referenden in der Region der sudlichen Nationen Nationalitaten und Volker wurde diese schrittweise zunachst aufgespalten und schliesslich aufgelost Im Juni 2020 wurde die neue Region Sidama gegrundet im November 2021 spaltete sich die Region der sudwestathiopischen Volker ab und im August 2023 entstanden auf dem noch verbleibenden Gebiet die beiden Regionen Zentralathiopien und Sudathiopien Die Regionen werden weiter in 85 Zonen untergliedert Die Zonen setzen sich aus etwa 765 Woredas beziehungsweise Distrikten zusammen die wiederum in Kebeles unterteilt sind Manche Kebeles bilden Stadte Mancherorts wurden unterhalb der Kebele noch tiefere Verwaltungsebenen eingefuhrt dies dient laut Kritikern auch dazu die Kontrolle des Regierungsbundnisses EPRDF uber die Bevolkerung zu verstarken Die Verfassung garantiert den Regionen bzw Bundesstaaten weitgehende Machtbefugnisse Die Regionen konnen ihre eigene Regierung stellen und ihre eigene demokratische Organisation im Rahmen der Verfassung des Bundes erlassen Jede Region hat ihr eigenes Parlament in welches die Abgeordneten aus den Distrikten direkt gewahlt werden Die Regionalparlamente haben entsprechende legislative und exekutive Befugnisse die inneren Angelegenheiten der Bundesstaaten zu regeln Artikel 39 der athiopischen Verfassung raumt zumindest theoretisch jeder Region das Recht ein sich von Athiopien zu losen Sezessionsrecht Die Regionen wurden nach ethnischen Kriterien eingeteilt wobei die grosseren Volksgruppen jeweils eine eigene Region erhielten Diese Gliederung wird auch als ethnischer Foderalismus bezeichnet Sie wird innerhalb Athiopiens wie auch in der Forschung zur Geschichte und Politik des Landes unterschiedlich beurteilt Ihren Befurwortern zufolge gewahrleistet sie die Selbstbestimmung der athiopischen Volker und verhinderte zugleich einen Zerfall des Landes durch die Unabhangigkeitsbewegungen verschiedener Volksgruppen Gegner des ethnischen Foderalismus argumentieren hingegen dass dieser die nationale Einheit schwache Das Oppositionsbundnis Qinijit das vor allem amharische Parteien umfasst lehnt diese Einteilung daher ab Die Vereinigten Athiopischen Demokratischen Krafte als zweite grosse Oppositionskoalition die vorwiegend bei der Oromo Volksgruppe verankert ist tritt hingegen fur eine starkere Foderalisierung ein Forschungen stutzen den Schluss dass es in verschiedenen Gebieten zu einer Ethnisierung der Politik gekommen ist und dass sich Beziehungen zwischen Volksgruppen verandert haben beispielsweise zwischen den Guji und anderen Oromo Gruppen und verschiedenen Volkern der Region der sudlichen Nationen Nationalitaten und Volker oder zwischen Untergruppen der Oromo und Somali Tabellarische Ubersicht Die nachfolgende Tabelle gibt einen Uberblick uber die Regionen und unabhangigen Stadte nach Name Flache Einwohnerzahl Bevolkerungsdichte und wichtigsten Volksgruppen Bezuglich Flachenangaben und der daraus berechneten Bevolkerungsdichte ist zu beachten dass zwischen manchen Regionen Grenzstreitigkeiten bestehen Daher gibt es abweichende Angaben und unterschiedliche Darstellungen auf Karten Regionen und unabhangige Stadte in Athiopien Region Stadt Hauptstadt Flache in km Einwohner 2022 Bev Dichte Einw km HDI Titularnation und wichtige Volker Lage FlaggeAddis Abeba 530 3 860 000 7 324 0 698 Dire Dawa 1 213 535 000 343 0 544 Oromo Amharen SomaliAfar Asaita Semera 96 707 2 091 000 22 0 405 AfarAmhara Bahar Dar 156 960 22 877 000 148 0 443 AmharenBenishangul Gumuz Asosa 50 248 1 218 000 24 0 453 Berta GumuzGambela Gambela 25 802 508 000 17 0 539 Nuer AnuakHarar Harar 374 276 000 334 0 562 Aderi Oromo SomaliOromia Adama Nazret 353 632 40 061 000 113 0 448 OromoRegion der sudwestathiopischen Volker seit 2021 Bonga 39 884 3 303 000 83 0 464Sidama seit 2020 Awassa 6 695 4 623 000 691 SidamaSomali Jijiga 279 252 6 506 000 20 0 409 SomaliSudathiopien seit 2023 Wolaita Sodo Wolaytta u a Tigray Mek ele 50 079 5 739 000 115 0 487 TigrayZentralathiopien seit 2023 Hosaena Hadiyya Gurage u a Amtsblatter Athiopien Bund Federal Negarit Gazette ፌደራል ነጋሪት ጋዜጣ Amharisch Englisch AA Addis Negari Gazeta አዲስ ነጋሪ ጋዜጣ Amharisch Englisch DD Dire Negarit Gazeta ድሬ ነጋሪት ጋዜጣ Amharisch Afar AF Afar Region Dinkara Gazeta ዲንካራ ጋዜጣ Afar Amharisch Englisch Amhara AM Zikre Hig Gazette ዝክረ ሕግ ጋዜጣ Amharisch Englisch Benishangul Gumuz BE Lissane Hig Gazeta ልሳነ ሕግ ጋዜጣ Amharisch Englisch Gambela GA Gambella Negarit Gazeta ጋምቤላ ነጋሪት ጋዜጣ Harar HA Harar Negari Gazeta ሐረር ነጋሪ ጋዜጣ Amharisch Oromia OR Megeleta Oromia Magalata Oromiyaa መገለተ ኦሮሚያ Oromo Amharisch Englisch SI SNRS Affini Gazeta SDQM Affini Gaazeexa ሲ ብ ክ መ አፍኒ ጋዜጣ Sidama Amharisch Somali Region SO Dhool Gazeta Somali Amharisch Englisch SW Debub Merab Negarit Gazeta ደቡብ ምዕራብ ነጋሪት ጋዜጣ Tigray TI ነጋሪት ጋዜጣ ትግራይ Nagarit Gazeṭa Tǝgray የትግራይ ነጋሪት ጋዜጣ Tigrinya Amharisch C Maekelawi Negarit Gazeta ማዕከላዊ ነጋሪት ጋዜጣ S Debub Ethiopia Negarit Gazeta ደቡብ ኢትዮጵያ ነጋሪት ጋዜጣ ehemals Debub Negarit Gazeta Die Negarit eine grosse Trommel war fruher ein Herrschaftssymbol in Athiopien und diente der Ankundigung offentlicher Bekanntmachungen Historische EntwicklungExpansion unter Menelik II Siehe auch Geschichte Athiopiens Den Anfangen einer Provinzorganisation zu Beginn des 20 Jahrhunderts folgten mehrere Umstrukturierungen in den Jahren 1936 1941 1960 1965 1974 1981 1987 1991 1993 2020 2021 und 2023 bis zur gegenwartigen Struktur von 2024 1855 1936 Provinzen vor 1936 Im 18 Jahrhundert zerfiel das Reich der salomonischen Dynastie in die Herrschaftsbereiche Begemder mit Gonder Godscham Shewa Wallo und Tigray Ara der Richter Ab 1855 gelang es Tewodros II diese Gebiete wieder zu vereinen Menelik II aus Shewa verlegte die Hauptstadt ins 1886 gegrundete Addis Abeba und dehnte seine Herrschaft im Sudosten uber das Emirat Harar 1887 aus im Suden uber die Konigreiche der Region Gibe 1885 1902 Gumma 1886 Gomma 1891 Limmu Ennarea 1894 Janjero 1884 89 Oberhoheit uber Jimma Abba Jifar mit Garo und Gera sowie uber Wolaytta 1896 und Kaffa 1897 Aus den bestehenden Feudalstrukturen entwickelten sich allmahlich Provinzen amharisch ግዛት gǝzat Italienische Besatzung 1936 1941 Administrative Einteilung von Italienisch Ostafrika A O I Wahrend der italienischen Besatzung wurden grundlegende Neuordnungen durchgefuhrt Das vom faschistischen Italien besetzte Athiopien war Teil der Kolonie Italienisch Ostafrika Es wurden Governorate mit Kommissariaten geschaffen Amhara Hauptstadt Gondar sechs Kommissariate Eritrea Hauptstadt Asmara zwolf Kommissariate Galla und Sidamo Hauptstadt Jimma zwolf Kommissariate Harar Hauptstadt Harar sieben Kommissariate Scioa Shewa Schoa Hauptstadt Addis Abeba ein Kommissariat Somalia teilweise nur die Kommissariate Ogaden und Uebi Gestro inklusive Oltre Giuba1941 1987 Karte der 14 Regionen 1974 1981 mit den 102 Awraddschas Nach der Befreiung von der italienischen Kolonialherrschaft wurde das Kaiserreich Abessinien wiederhergestellt und es wurden 12 Provinzen ጠቅላይ ግዛት ṭaqlay gǝzat geschaffen Arsi Arusi Arussi Hauptstadt Asela Begemder Gondar Hauptstadt Gondar Gemu Gofa Hauptstadt ab 1965 Arba Minch Godscham Gojjam Goddscham Hauptstadt Debre Markos Harerge Hararghe Hauptstadt Harar Illubabor Hauptstadt Gore ab 1978 Metu Kaffa Kafa Kefa Hauptstadt Jimma Shewa Hauptstadt Addis Abeba Sidamo Hauptstadt ab 1978 Awassa Tigray Tigre Hauptstadt Mek ele Wollega Hauptstadt Nekemte Wallo Welo Wollo Hauptstadt Dessie Dese Eine weitere Unterteilung erfolgte in die Einheiten Awraddscha አውራጃ ግዛት awraǧǧa gǝzat und Woreda ወረዳ ግዛት warada gǝzat 1960 wurde Bale als 13 Provinz mit der Hauptstadt Goba von Harerge abgetrennt 1965 das bis dahin autonome Eritrea als 14 Provinz mit der Hauptstadt Asmara aufgenommen Nach dem Sturz Kaiser Haile Selassies und der Machtubernahme durch das Militar 1974 wurden durch den provisorischen Militarverwaltungsrat Derg die bestehenden Provinzen in Regionen ክፍል ሀገር kǝfǝl hagar umbenannt Darunter bestanden 102 Awraddschas und 556 Woredas 1981 wurden auch die Hauptstadt Addis Abeba aus Shewa und die Region Assab aus Eritrea ausgegliedert und eigenstandige Regionen 1987 1991 Am 18 September 1987 wurden in der Demokratischen Volksrepublik Athiopien durch Parlamentsbeschluss die Militarherrschaft abgeschafft und die Regionen neu organisiert Das Land wurde in funf autonome Regionen ራስ ገዝ አካባቢ ras gaz akkababi und 25 Verwaltungsregionen አስተዳደር አካባቢ astadadar akkababi unterteilt Darunter bestanden 323 Awraddschas die Woredas entfielen Die Einrichtung der autonomen Regionen war eine Reaktion auf die Rebellionen und Unabhangigkeitsbewegungen in verschiedenen Landesteilen Die Regionen 1987 1991 Autonome Regionen Eritrea ኤርትራ Erǝtra Hauptstadt Asmara Tigray ትግራይ Tǝgray Mekele Assab አሰብ Assab Assab Dire Dawa ድሬዳዋ Dǝredawa Dire Dawa Ogaden ኦጋዴን Ogaden Kalafo Verwaltungsregionen Nord Gondar ሰሜን ጐንደር Samen Gʷandar Gondar Sud Gondar ደቡብ ጐንደር Dabub Gʷandar Debre Tabor Nord Wallo ሰሜን ወሎ Samen Wallo Lalibela Sud Wallo ደቡብ ወሎ Dabub Wallo Dese Ost Goddscham ምሥራቅ ጐጃም Mǝsraq Gʷaǧǧam Debre Markos West Goddscham ምዕራብ ጐጃም Mǝʿǝrab Gʷaǧǧam Metekel መተከል Matakkal Gilgil Beles Assosa አሶሳ Assosa Assosa Wellega ወለጋ Wallaga Nekemte Nord Shewa ሰሜን ሸዋ Samen Sawa Addis Abeba አዲስ አበባ Addis Ababa Addis Abeba West Shewa ምዕራብ ሸዋ Mǝʿǝrab Sawa Addis Alem Sud Shewa ደቡብ ሸዋ Dabub Sawa Hosaena West Hararge ምዕራብ ሐረርጌ Mǝʿǝrab Ḥararge Asebe Teferi Ost Hararge ምሥራቅ ሐረርጌ Mǝsraq Ḥararge Harar Arsi አርሲ Arsi Asela Bale ባሌ Bale Goba Gambella ጋምቤላ Gambella Gambella Illubabor ኢሉባቦር Illubabor Metu Kaffa ከፋ Kafa Jimma Gamu Gofa ጋሞ ጐፋ Gamo Gʷafa Arba Minch Sidamo ሲዳሞ Sidamo Awassa Nord Omo ሰሜን ኦሞ Samen Omo Gidole Sud Omo ደቡብ ኦሞ Dabub Omo Jinka Borena ቦረና Borana Negele Boran1991 1993 95 Ethnien in Athiopien Unter der Ubergangsregierung Athiopiens wurde das Land in zwolf ethnisch definierte autonome Regionen und zwei Stadte eingeteilt Die Regionen ክልል kǝllǝl wurden zunachst durchnummeriert bevor sie Eigennamen erhielten Die Namensgebung war mitunter umstritten etwa in der Region 5 wo die Ogadeni als grosster Clan die Bezeichnung Ogaden oder Ogadenia bevorzugten die anderen Somali Clans jedoch Somali durchsetzten Diese Regionen entsprechen im Wesentlichen den heutigen Regionen Bundesstaaten Die Regionen 7 bis 11 wurden spater zur Region der sudlichen Nationen Nationalitaten und Volker zusammengefasst Harar erhielt den Status einer Region mit den Aderi als Titularnation Das zwischen Oromo und Somali umstrittene Dire Dawa wurde unabhangige Stadt Mit der Unabhangigkeit von Eritrea schied die autonome Region Eritrea und ein Teil der fruheren autonomen Region Assab im Jahr 1993 aus dem Staatsverband aus Regionen Athiopiens nach 1991 Nummer Name1 Tigray2 Afar3 Amhara4 Oromo5 Somali6 Beni Shangul7 Gurage Hadiya Kambata8 Sidama9 Walayta10 Omo11 Kafa12 Gambela 13 Harar Stadt Addis Abeba Stadt EinzelnachweiseVerfassung Art 47 Brook Abdu Sidama Embarks On Statehood 20 Juni 2020 abgerufen am 22 Juli 2024 amerikanisches Englisch Addis Standard News Alert Ethiopia gets eleventh state with more than 96 approval for South West referendum In Addis Standard 9 Oktober 2021 abgerufen am 22 Juli 2024 amerikanisches Englisch Account Ethiopia s two new regional states formed Central Ethiopia South Ethiopia 20 August 2023 abgerufen am 22 Juli 2024 amerikanisches Englisch Ben Rawlence Leslie Lefkow One hundred ways of putting pressure Violations of freedom of expression and association in Ethiopia Human Rights Watch New York NY 2010 ISBN 1 56432 610 1 S 23 f online John W Harbeson Ethiopia s Extended Transition In Journal of Democracy Bd 16 Nr 4 Oktober 2005 S 144 158 hier S 149 doi 10 1353 jod 2005 0064 Tobias Hagmann Mohamud H Khalif State and Politics in Ethiopia s Somali Region since 1991 Memento des Originals vom 31 August 2011 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In Bildhaan An International Journal of Somali Studies Bd 6 2006 ISSN 1528 6258 S 25 49 PDF 121 kB Ethiopia Regions Major Cities amp Towns Population Statistics in Maps and Charts Abgerufen am 3 Dezember 2017 englisch Zentrale Statistikagentur Summary and Statistical Report of the 2007 Population and Housing Census Results Memento des Originals vom 10 Februar 2016 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 S 7 PDF 1 7 MB Sub national HDI Area Database Global Data Lab Abgerufen am 1 Dezember 2018 englisch Federal Negarit Gazeta Establishment Proclamation No 3 1995 Federal Laws Vorganger waren Lumiere et Paix ብርሃንና ሰላም Bǝrhan ǝnna Salam ab 1925 und die Negarit Gazeta ab 1942 Proclamation 1 1942 የሐረሪ ነጋሪ ጋዜጣ ማቋቋሚያ አዋጅ ቁጥር 1 1988 1996 ነጋሪት ጋዛጣ ብሄራዊ ክሌሌ ትግራይን ምቛም ዜወፀ ኣዋጅ ቁ 4 1988 1996 ዝወፁ ሕጊታት Establishment of the Debub Negarit Gazeta Proclamation No 2 1995 vgl ethnia org Ethiopia 1936 May 01 Margery Perham The Government of Ethiopia 1948 S 262 ff Ordinamento e amministrazione dell Africa Orientale Italiana Regio Decreto Legge 1 giugno 1936 n 1019 11 novembre 1938 n 1857 Teklay Ghizat Administration Decree 1 1942 in der Fassung durch Decree 6 1946 Ethiopia a country study 4th ed 1993 S 222 Proclamation 14 1987 to establish Autonomous and Administrative Regions of the PDRE fur eine Karte dieser Gliederung vgl Gebru Tareke Ethiopia Power amp Protest Peasant Revolts in the Twentieth Century 1st Red Sea Press Inc edition Red Sea Press Lawrenceville NJ u a 1996 ISBN 1 56902 019 1 Statistical Bulletin 1987 S 20 National Regional Self Governments Establishment Proclamation No 7 1992 Abdi Ismail Samatar Ethiopian Federalism Autonomy versus Control in the Somali Region In Third World Quarterly Bd 25 Nr 6 2004 S 1131 1154 hier S 1138 1141 doi 10 1080 0143659042000256931 Thomas Zitelmann Nation der Oromo Kollektive Identitaten nationale Konflikte Wir Gruppenbildungen Die Konstruktion kollektiver Identitat im Prozess der Fluchtlingsbewegungen am Horn von Afrika Eine sozialantropologische Studie am Beispiel der sabo oromoo Nation der Oromo Das Arabische Buch Berlin 1994 ISBN 3 86093 036 2 S 177 Weblinksworldstatesmen org englisch Informationen zu den historischen Verwaltungsstrukturen bei Statoids com englisch Karten bei ArcGIS Hub Stand 2015 Zones Level 2 Woredas Level 3 Kebeles Level 4 Verwaltungsgliederung von Athiopien Afar Amhara Benishangul Gumuz Gambela Harar Oromia Sidama Somali Sudathiopien Region der sudwestathiopischen Volker Tigray Zentralathiopien sowie die Stadte Addis Abeba und Dire DawaProvinzen in Athiopien Abessinien bis 1995 Arsi Bale Begemder Eritrea Gemu Gofa Goddscham Hararghe Illubabor Kaffa Shewa Sidamo Tigray Wollega Wallo