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Verzweigte Überlagerung

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In der Mathematik ist eine verzweigte Überlagerungen eine spezielle stetige Funktion, die man in der Regel zwischen riemannschen Flächen betrachtet. Sie kann in einem gewissen Sinne als Verallgemeinerung der ansonsten aus der Topologie bekannten Überlagerung betrachtet werden.

Motivation

Eine in der Topologie sehr gebräuchliche Definition lautet folgendermaßen:

Seien X{\displaystyle X},Y{\displaystyle Y} zwei topologische Räume. Eine stetige Funktion p:X→Y{\displaystyle p\colon X\to Y} heißt Überlagerung, falls zu jedem Punkt y∈Y{\displaystyle y\in Y} eine Umgebung U{\displaystyle U} existiert, sodass p−1[U]{\displaystyle p^{-1}[U]} eine disjunkte Vereinigung von offenen Mengen Vi{\displaystyle V_{i}} ist und jedes Vi{\displaystyle V_{i}} durch p{\displaystyle p} homöomorph auf U{\displaystyle U} abgebildet wird. Die Vi{\displaystyle V_{i}} nennen wir Blätter.

Die Definition hat zur Folge, dass ein Monom p:B1(0)→B1(0),z↦zd{\displaystyle p\colon B_{1}(0)\to B_{1}(0),z\mapsto z^{d}}, B1(0)⊆C{\displaystyle B_{1}(0)\subseteq \mathbb {C} }, für ein natürliches d>1{\displaystyle d>1} keine Überlagerung mehr sein kann. Denn die Ableitung p′(z)=dzd−1{\displaystyle p'(z)=dz^{d-1}} ist für z≠0{\displaystyle z\neq 0} zwar ungleich 0 und lässt sich daher nach dem Satz über die Umkehrabbildung homöomorph auf einzelne disjunkte Blätter abbilden, aber im Punkt z=0{\displaystyle z=0} verzweigen sich die Punkte, d. h. man wird keine Umgebung finden, sodass das Urbild als disjunkte Vereinigung offener Bilder darstellen lässt. Das ist für die Theorie der Riemannschen Flächen ungünstig, da jede nicht-konstante holomorphe Funktion lokal die Gestalt eines Monoms aufweist. Das heißt: Ist f:X→Y{\displaystyle f\colon X\rightarrow Y} eine holomorphe Abbildung zwischen riemannschen Flächen, so gibt es für jeden Punkt x∈X{\displaystyle x\in X} Karten ϕx−1{\displaystyle \phi _{x}^{-1}} und ϕf(x){\displaystyle \phi _{f(x)}}, sodass ϕf(x)∘f∘ϕx−1=zk{\displaystyle \phi _{f(x)}\circ f\circ \phi _{x}^{-1}=z^{k}} gilt. Somit kann nach der Definition keine nicht-konstante holomorphe Funktion eine Überlagerung sein. Anschaulich gesagt ist das Hauptproblem die „Verzweigung“ eines Monoms im Ursprung, was den Begriff der verzweigten Überlagerung motiviert.

Definitionen

Im Folgenden ist eine Riemannsche Fläche stets zusammenhängend. Je nach Literatur gibt es unterschiedliche Definitionen und Zugänge zu verzweigten Überlagerungen. Die nachfolgende orientiert sich an die aus dem Buch Riemannsche Flächen von Otto Forster.S.18{\displaystyle ^{S.18}} In der Literatur findet man noch andere Definitionen, die sich aber auf riemannschen Flächen in der Regel nur geringfügig unterscheiden.

Allgemeine topologische Räume

Seien X,Y{\displaystyle X,Y} topologische Räume und p:X→Y{\displaystyle p\colon X\to Y} eine Abbildung.

  • Eine Abbildung p:X→Y{\displaystyle p\colon X\to Y} nennen wir Überlagerung, falls sie stetig, offen und diskret ist, d. h. es handelt sich um eine stetige Abbildung, die offene Mengen auf offene Mengen abbildet und jedes einelementige Urbild nur aus isolierten Punkten besteht.
  • x∈X{\displaystyle x\in X} nennen wir Verzweigungspunkt einer Überlagerung p{\displaystyle p}, falls keine Umgebung U{\displaystyle U} von x{\displaystyle x} existiert, sodass p|U{\displaystyle p\vert _{U}}injektiv ist.
  • Eine Überlagerung p:X→Y{\displaystyle p\colon X\to Y} ist unverzweigt, falls sie keine Verzweigungspunkte besitzt. Ansonsten ist sie verzweigt.

Holomorphe Abbildungen zwischen Riemannschen Flächen

Es lässt sich zeigen, dass genau dann eine stetige Funktion f:X→Y{\displaystyle f\colon X\rightarrow Y} zwischen riemannschen Flächen eine Überlagerung ist, wenn die Funktion nichtkonstant ist.

  • Eine nicht-konstante stetige Funktion f:X→Y{\displaystyle f\colon X\rightarrow Y} zwischen riemannschen Flächen nennen wir holomorphe Überlagerung, falls sie holomorph ist.
  • Für jedes x∈X{\displaystyle x\in X} gibt es Karten für x{\displaystyle x} und f(x){\displaystyle f(x)} und es existiert ein kx∈N>0{\displaystyle k_{x}\in \mathbb {N_{>0}} }, sodass die lokale Darstellung von f{\displaystyle f} in x{\displaystyle x} von der Form z↦zkx{\displaystyle z\mapsto z^{k_{x}}} ist.S.10{\displaystyle ^{S.10}} Dieses kx∈N{\displaystyle k_{x}\in \mathbb {N} } wird als Verzweigungsindex von f{\displaystyle f} in x{\displaystyle x} bezeichnet. Ein Punkt y=f(x)∈Y{\displaystyle y=f(x)\in Y} heißt Verzweigungspunkt von f{\displaystyle f}, wenn kx≥2{\displaystyle k_{x}\geq 2}.
  • Der Grad deg(f){\displaystyle \mathrm {deg} (f)} einer nicht-konstante, holomorphe Abbildung f:X→Y{\displaystyle f\colon X\rightarrow Y} zwischen kompakten Riemannschen Flächen ist die Kardinalität der Faser eines nicht-Verzweigungspunktes y∈Y{\displaystyle y\in Y}, i. e. deg(f):=|f−1(y)|{\displaystyle deg(f):=|f^{-1}(y)|}. Diese Zahl ist endlich, da für jedes y∈Y{\displaystyle y\in Y} die Faser f−1(y){\displaystyle f^{-1}(y)} diskret istS.20{\displaystyle ^{S.20}} und sie ist wohldefiniert, da für je zwei y1,y2∈Y{\displaystyle y_{1},y_{2}\in Y}, welche keine Verzweigungspunkte sind, gilt: |f−1(y1)|=|f−1(y2)|{\displaystyle |f^{-1}(y_{1})|=|f^{-1}(y_{2})|}.S.29{\displaystyle ^{S.29}} Für den Grad gilt:
d:=deg(f)=∑x∈f−1(y)kx{\displaystyle d:=\mathrm {deg} (f)=\sum _{x\in f^{-1}(y)}k_{x}} S.29{\displaystyle ^{S.29}}

Wir sagen dann auch, dass f{\displaystyle f} eine d{\displaystyle d}-blättrige Überlagerung sei.

Beispiele

Jede beliebige nicht-konstante holomorphe Funktion ist eine Überlagerung. Verzweigte Überlagerungen spielen in der komplexen Geometrie vor allem im Kontext von Hurwitz-Zahlen eine große Rolle. Dort betrachtet man insbesondere holomorphe Überlagerungen über der Riemannschen Zahlenkugel.

Unverzweigte Überlagerungen entsprechen nicht der Definition der Überlagerung, die im Abschnitt „Motivation“ beschrieben wurde. Solche Überlagerungen nennt man unverzweigte, unbegrenzte Überlagerungen. Entgegen der Intuition sind nicht automatisch alle unverzweigte Überlagerungen unbegrenzt: Die kanonische Inklusion ι:B1(0)→C{\displaystyle \iota \colon B_{1}(0)\to \mathbb {C} } ist zwar eine unverzweigte Überlagerung, aber nicht unbegrenzt. Es lässt sich aber zeigen, dass für lokal-kompakte topologische Räume durch die Entfernung aller Verzweigungspunkte und deren Bilder eine unverzweigte, unbegrenzte Überlagerung entsteht.

Eigenschaften

Für eine holomorphe Überlagerung zwischen Riemannschen Flächen gilt folgendes:

  • Die Menge aller Verzweigungspunkte ist diskret.
  • Jede eigentliche, holomorphe Überlagerung ist surjektiv.
  • Für eine d{\displaystyle d}-blättrige Überlagerung gilt
χ(X)=d⋅χ(Y)−∑x∈X(multx(f)−1),{\displaystyle \chi (X)=d\cdot \chi (Y)-\sum _{x\in X}(\mathrm {mult} _{x}(f)-1),}
wobei χ(X){\displaystyle \chi (X)} die Euler-Charakteristik und multx(f){\displaystyle \mathrm {mult} _{x}(f)} den Verzweigungsindex von f{\displaystyle f} an der Stelle x{\displaystyle x} bezeichnet. Das ist die Formel von Riemann-Hurwitz. Bezeichnen wir mit g{\displaystyle g} und mit g′{\displaystyle g'} jeweils die Geschlechter von X{\displaystyle X} und Y{\displaystyle Y}, so wird die Formel von Riemann-Hurwitz häufig in der Form
2−2g=d(2−2g′)−∑x∈X(multx(f)−1),{\displaystyle 2-2g=d(2-2g')-\sum _{x\in X}(\mathrm {mult} _{x}(f)-1),}
oder
2g−2=b+d(2g′−2){\displaystyle 2g-2=b+d(2g'-2)}
dargestellt. (Hier macht man sich zunutze, wie die Euler-Charakteristik für eine Mannigfaltigkeit eines bestimmten Geschlechtes ausgerechnet wird).

Siehe auch

  • Verzweigung (Algebra)

Literatur

  • Otto Forster: Riemannsche Flächen. Springer Berlin, München, 1977, ISBN 978-3-540-08034-3
  • Klaus Lamotke: Riemannsche Flächen. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2009, ISBN 978-3-642-01711-7

Einzelnachweise

  1. Allen Hatcher: Algebraic Topology, Cambridge University Press 2002, S. 56.
  2. Otto Forster: Riemannsche Flächen. Springer, 1977.
  3. Eine andere Definition, die auf den Riemannschen Flächen äquivalent ist, wird zum Beispiel im Buch Riemannsche Flächen von Lamotke vorgestellt (siehe Literatur).

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 07:39

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In der Mathematik ist eine verzweigte Uberlagerungen eine spezielle stetige Funktion die man in der Regel zwischen riemannschen Flachen betrachtet Sie kann in einem gewissen Sinne als Verallgemeinerung der ansonsten aus der Topologie bekannten Uberlagerung betrachtet werden MotivationEine in der Topologie sehr gebrauchliche Definition lautet folgendermassen Seien X displaystyle X Y displaystyle Y zwei topologische Raume Eine stetige Funktion p X Y displaystyle p colon X to Y heisst Uberlagerung falls zu jedem Punkt y Y displaystyle y in Y eine Umgebung U displaystyle U existiert sodass p 1 U displaystyle p 1 U eine disjunkte Vereinigung von offenen Mengen Vi displaystyle V i ist und jedes Vi displaystyle V i durch p displaystyle p homoomorph auf U displaystyle U abgebildet wird Die Vi displaystyle V i nennen wir Blatter Die Definition hat zur Folge dass ein Monom p B1 0 B1 0 z zd displaystyle p colon B 1 0 to B 1 0 z mapsto z d B1 0 C displaystyle B 1 0 subseteq mathbb C fur ein naturliches d gt 1 displaystyle d gt 1 keine Uberlagerung mehr sein kann Denn die Ableitung p z dzd 1 displaystyle p z dz d 1 ist fur z 0 displaystyle z neq 0 zwar ungleich 0 und lasst sich daher nach dem Satz uber die Umkehrabbildung homoomorph auf einzelne disjunkte Blatter abbilden aber im Punkt z 0 displaystyle z 0 verzweigen sich die Punkte d h man wird keine Umgebung finden sodass das Urbild als disjunkte Vereinigung offener Bilder darstellen lasst Das ist fur die Theorie der Riemannschen Flachen ungunstig da jede nicht konstante holomorphe Funktion lokal die Gestalt eines Monoms aufweist Das heisst Ist f X Y displaystyle f colon X rightarrow Y eine holomorphe Abbildung zwischen riemannschen Flachen so gibt es fur jeden Punkt x X displaystyle x in X Karten ϕx 1 displaystyle phi x 1 und ϕf x displaystyle phi f x sodass ϕf x f ϕx 1 zk displaystyle phi f x circ f circ phi x 1 z k gilt Somit kann nach der Definition keine nicht konstante holomorphe Funktion eine Uberlagerung sein Anschaulich gesagt ist das Hauptproblem die Verzweigung eines Monoms im Ursprung was den Begriff der verzweigten Uberlagerung motiviert DefinitionenIm Folgenden ist eine Riemannsche Flache stets zusammenhangend Je nach Literatur gibt es unterschiedliche Definitionen und Zugange zu verzweigten Uberlagerungen Die nachfolgende orientiert sich an die aus dem Buch Riemannsche Flachen von Otto Forster S 18 displaystyle S 18 In der Literatur findet man noch andere Definitionen die sich aber auf riemannschen Flachen in der Regel nur geringfugig unterscheiden Allgemeine topologische Raume Seien X Y displaystyle X Y topologische Raume und p X Y displaystyle p colon X to Y eine Abbildung Eine Abbildung p X Y displaystyle p colon X to Y nennen wir Uberlagerung falls sie stetig offen und diskret ist d h es handelt sich um eine stetige Abbildung die offene Mengen auf offene Mengen abbildet und jedes einelementige Urbild nur aus isolierten Punkten besteht x X displaystyle x in X nennen wir Verzweigungspunkt einer Uberlagerung p displaystyle p falls keine Umgebung U displaystyle U von x displaystyle x existiert sodass p U displaystyle p vert U injektiv ist Eine Uberlagerung p X Y displaystyle p colon X to Y ist unverzweigt falls sie keine Verzweigungspunkte besitzt Ansonsten ist sie verzweigt Holomorphe Abbildungen zwischen Riemannschen Flachen Es lasst sich zeigen dass genau dann eine stetige Funktion f X Y displaystyle f colon X rightarrow Y zwischen riemannschen Flachen eine Uberlagerung ist wenn die Funktion nichtkonstant ist Eine nicht konstante stetige Funktion f X Y displaystyle f colon X rightarrow Y zwischen riemannschen Flachen nennen wir holomorphe Uberlagerung falls sie holomorph ist Fur jedes x X displaystyle x in X gibt es Karten fur x displaystyle x und f x displaystyle f x und es existiert ein kx N gt 0 displaystyle k x in mathbb N gt 0 sodass die lokale Darstellung von f displaystyle f in x displaystyle x von der Form z zkx displaystyle z mapsto z k x ist S 10 displaystyle S 10 Dieses kx N displaystyle k x in mathbb N wird als Verzweigungsindex von f displaystyle f in x displaystyle x bezeichnet Ein Punkt y f x Y displaystyle y f x in Y heisst Verzweigungspunkt von f displaystyle f wenn kx 2 displaystyle k x geq 2 Der Grad deg f displaystyle mathrm deg f einer nicht konstante holomorphe Abbildung f X Y displaystyle f colon X rightarrow Y zwischen kompakten Riemannschen Flachen ist die Kardinalitat der Faser eines nicht Verzweigungspunktes y Y displaystyle y in Y i e deg f f 1 y displaystyle deg f f 1 y Diese Zahl ist endlich da fur jedes y Y displaystyle y in Y die Faser f 1 y displaystyle f 1 y diskret istS 20 displaystyle S 20 und sie ist wohldefiniert da fur je zwei y1 y2 Y displaystyle y 1 y 2 in Y welche keine Verzweigungspunkte sind gilt f 1 y1 f 1 y2 displaystyle f 1 y 1 f 1 y 2 S 29 displaystyle S 29 Fur den Grad gilt d deg f x f 1 y kx displaystyle d mathrm deg f sum x in f 1 y k x S 29 displaystyle S 29 dd Wir sagen dann auch dass f displaystyle f eine d displaystyle d blattrige Uberlagerung sei BeispieleJede beliebige nicht konstante holomorphe Funktion ist eine Uberlagerung Verzweigte Uberlagerungen spielen in der komplexen Geometrie vor allem im Kontext von Hurwitz Zahlen eine grosse Rolle Dort betrachtet man insbesondere holomorphe Uberlagerungen uber der Riemannschen Zahlenkugel Unverzweigte Uberlagerungen entsprechen nicht der Definition der Uberlagerung die im Abschnitt Motivation beschrieben wurde Solche Uberlagerungen nennt man unverzweigte unbegrenzte Uberlagerungen Entgegen der Intuition sind nicht automatisch alle unverzweigte Uberlagerungen unbegrenzt Die kanonische Inklusion i B1 0 C displaystyle iota colon B 1 0 to mathbb C ist zwar eine unverzweigte Uberlagerung aber nicht unbegrenzt Es lasst sich aber zeigen dass fur lokal kompakte topologische Raume durch die Entfernung aller Verzweigungspunkte und deren Bilder eine unverzweigte unbegrenzte Uberlagerung entsteht EigenschaftenFur eine holomorphe Uberlagerung zwischen Riemannschen Flachen gilt folgendes Die Menge aller Verzweigungspunkte ist diskret Jede eigentliche holomorphe Uberlagerung ist surjektiv Fur eine d displaystyle d blattrige Uberlagerung giltx X d x Y x X multx f 1 displaystyle chi X d cdot chi Y sum x in X mathrm mult x f 1 dd wobei x X displaystyle chi X die Euler Charakteristik und multx f displaystyle mathrm mult x f den Verzweigungsindex von f displaystyle f an der Stelle x displaystyle x bezeichnet Das ist die Formel von Riemann Hurwitz Bezeichnen wir mit g displaystyle g und mit g displaystyle g jeweils die Geschlechter von X displaystyle X und Y displaystyle Y so wird die Formel von Riemann Hurwitz haufig in der Form2 2g d 2 2g x X multx f 1 displaystyle 2 2g d 2 2g sum x in X mathrm mult x f 1 dd oder2g 2 b d 2g 2 displaystyle 2g 2 b d 2g 2 dd dargestellt Hier macht man sich zunutze wie die Euler Charakteristik fur eine Mannigfaltigkeit eines bestimmten Geschlechtes ausgerechnet wird Siehe auchVerzweigung Algebra LiteraturOtto Forster Riemannsche Flachen Springer Berlin Munchen 1977 ISBN 978 3 540 08034 3 Klaus Lamotke Riemannsche Flachen Springer Verlag Berlin Heidelberg 2009 ISBN 978 3 642 01711 7EinzelnachweiseAllen Hatcher Algebraic Topology Cambridge University Press 2002 S 56 Otto Forster Riemannsche Flachen Springer 1977 Eine andere Definition die auf den Riemannschen Flachen aquivalent ist wird zum Beispiel im Buch Riemannsche Flachen von Lamotke vorgestellt siehe Literatur

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