Die Villa Münz auch Villa Emma wie auf der Fassade angeschrieben in Ičići ist eine der prachtvollsten Villen der ehemali
Villa Münz

Die Villa Münz (auch Villa Emma, wie auf der Fassade angeschrieben) in Ičići ist eine der prachtvollsten Villen der ehemaligen Österreichischen Riviera nahe Abbazia (heute Opatija in Kroatien). Sie befindet sich allerdings derzeit in einem äußerst vernachlässigten Zustand. Der Wohnbereich von 1.200 Quadratmetern umfasst 10 Zimmer und das Grundstück hat eine Größe von 5.000 Quadratmetern.
Geschichte
Das wahrzeichenhafte Gebäude oberhalb der heutigen Marina von Ičići und der Kaiser Franz Joseph-Promenade wurde 1903 für Jakob Ludwig Münz, einem österreichischen Bauunternehmer und Steinbruchbesitzer, errichtet. Wesentliche Beiträge zur Ausgestaltung stammten von dessen Frau Emma, einer gebürtigen Slowenin, die auch Eigentümerin und Namensgeberin der Villa war. Münz (1853–1930) war Baumeister des Grand Hotels in Pula und Initiator des Straßenbaus von Rijeka nach Pula. Er war als Partner von Alfred von Wrede tätig und wurde mit ihm Konzessionär der elektrischen Straßenbahn Abbazia, die in den Jahren von 1908 bis 1933 Matulji mit Opatija und Lovran verband.
Die Villa überstand unbeschädigt den Zweiten Weltkrieg, wurde 1948 nationalisiert und diente zunächst als Erholungsheim der Gewerkschaft, später als Lungensanatorium für Kinder. Als Reparationszahlungen für dieses herrliche Bauwerk wurden den Eigentümern zwölf Güterwaggons Orangen gezahlt. Nach dem Jugoslawienkrieg wurde das Gebäude als Flüchtlingsquartier eingesetzt und erlebte einen starken Niedergang.
Es wurde schließlich 1999 von der Stadt Opatija an das kroatisch-amerikanische Ehepaar Hopper um kolportierte 3 Millionen DM verkauft. Infolge bürokratischer Hindernisse für die Instandsetzung und der Scheidung des Besitzerpaares ist das Gebäude stark verkommen. Es wurde angeblich 2016 von Frau Hopper um etwa elf Millionen Euro verkauft. Allerdings gab es um dieses Gebäude auch einen Rechtsstreit um die Eigentumsverhältnisse zwischen Gemeinde und Staat, bei dem eine Rückabwicklung des ursprünglichen Verkaufes durch Opatija im Raum steht.
Weblinks
- Diaschau zu diesem Objekt, wie es heute aussieht ( vom 20. Juli 2014 im Internet Archive)
- Touristisch-historische Unterlage
Koordinaten: 45° 18′ 56,6″ N, 14° 17′ 23,9″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Villa Munz auch Villa Emma wie auf der Fassade angeschrieben in Icici ist eine der prachtvollsten Villen der ehemaligen Osterreichischen Riviera nahe Abbazia heute Opatija in Kroatien Sie befindet sich allerdings derzeit in einem ausserst vernachlassigten Zustand Der Wohnbereich von 1 200 Quadratmetern umfasst 10 Zimmer und das Grundstuck hat eine Grosse von 5 000 Quadratmetern Villa mit Turm von Suden aus gesehenGeschichteDas wahrzeichenhafte Gebaude oberhalb der heutigen Marina von Icici und der Kaiser Franz Joseph Promenade wurde 1903 fur Jakob Ludwig Munz einem osterreichischen Bauunternehmer und Steinbruchbesitzer errichtet Wesentliche Beitrage zur Ausgestaltung stammten von dessen Frau Emma einer geburtigen Slowenin die auch Eigentumerin und Namensgeberin der Villa war Munz 1853 1930 war Baumeister des Grand Hotels in Pula und Initiator des Strassenbaus von Rijeka nach Pula Er war als Partner von Alfred von Wrede tatig und wurde mit ihm Konzessionar der elektrischen Strassenbahn Abbazia die in den Jahren von 1908 bis 1933 Matulji mit Opatija und Lovran verband Die Villa uberstand unbeschadigt den Zweiten Weltkrieg wurde 1948 nationalisiert und diente zunachst als Erholungsheim der Gewerkschaft spater als Lungensanatorium fur Kinder Als Reparationszahlungen fur dieses herrliche Bauwerk wurden den Eigentumern zwolf Guterwaggons Orangen gezahlt Nach dem Jugoslawienkrieg wurde das Gebaude als Fluchtlingsquartier eingesetzt und erlebte einen starken Niedergang Es wurde schliesslich 1999 von der Stadt Opatija an das kroatisch amerikanische Ehepaar Hopper um kolportierte 3 Millionen DM verkauft Infolge burokratischer Hindernisse fur die Instandsetzung und der Scheidung des Besitzerpaares ist das Gebaude stark verkommen Es wurde angeblich 2016 von Frau Hopper um etwa elf Millionen Euro verkauft Allerdings gab es um dieses Gebaude auch einen Rechtsstreit um die Eigentumsverhaltnisse zwischen Gemeinde und Staat bei dem eine Ruckabwicklung des ursprunglichen Verkaufes durch Opatija im Raum steht WeblinksDiaschau zu diesem Objekt wie es heute aussieht Memento vom 20 Juli 2014 im Internet Archive Touristisch historische Unterlage 45 315722222222 14 289972222222 Koordinaten 45 18 56 6 N 14 17 23 9 O