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Der Grünsee ist ein 1 76 Hektar großer Weiher im Stadtgebiet von Villach Kärnten Er ist Teil des gleichnamigen Naturschu

Villacher Grünsee

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Der Grünsee ist ein 1,76 Hektar großer Weiher im Stadtgebiet von Villach (Kärnten). Er ist Teil des gleichnamigen Naturschutzgebietes.

Grünsee
Geographische Lage Villach, Kärnten, Österreich
Zuflüsse Grundwasser
Abfluss keine
Daten
Koordinaten 46° 37′ 19″ N, 13° 53′ 33″ O46.62194444444413.8925490Koordinaten: 46° 37′ 19″ N, 13° 53′ 33″ O
Höhe über Meeresspiegel 490 m
Fläche 1,757 ha
Länge 185 m
Breite 127 m
Volumen 62.543 m³
Umfang 510 m
Maximale Tiefe 6,6 m
Mittlere Tiefe 3,6 m

Der Grünsee befindet sich am östlichen Stadtrand von Villach. Er ist ein Toteisloch und entstand am Ende der Würmeiszeit, als hier der Draugletscher zerfiel und mehrere Toteiskörper übrigblieben, aus denen mehrere Seen entstanden.

Grünsee

Der Grünsee wird nur durch Grundwasser gespeist, er besitzt keine oberirdischen Zu- oder Abflüsse. Er hat eine Größe von 1,76 Hektar und erreicht eine maximale Tiefe von 6,7 Metern. Er ist nährstoffreich (eutroph). Im Frühsommer dominieren Grünalgen, Dinoflagellaten und Cyanobakterien, im Hochsommer die Cyanobakterien alleine. An Fischen kommen Hecht, Schleie, Karpfen, Brachsen, Wels, Barsch, Aal, Aitel und Rotauge sowie noch einige weitere Weißfische vor.

Die Ufervegetation besteht am Nordufer aus einem schmalen Streifen Schneidenried, dahinter befindet sich fragmentarisch ein Schwarzerlenbruchwald. Daneben gibt es an einigen Stellen Horste der Steifen Segge, Schilf und Seerosen.

Turner Moos

Das Turner Moos, ebenfalls im Naturschutzgebiet gelegen, ist ein bereits stark verlandetes Toteisloch. Es ist ein Zwischenmoor und ist von Arten der Hoch- wie der Niedermoore besiedelt. Am Rand sind charakteristische Arten die Schnabel-Segge, weiter innen das Weiße Schnabelried. Im Zentrum kommen typische Hochmoorarten wie Rotes Torfmoos, Rosmarinheide, Moosbeere, Scheidiges Wollgras und Rundblättriger Sonnentau vor. Auf den Bülten kommen Rot-Föhren auf.

Weitere Toteislöcher

Es gibt noch zwei Toteislöcher. Eines davon, direkt neben der Autobahn, ähnelt dem Turner Moos. Das zweite liegt neben der Bundesstraße und ist von Schilf und Großseggenrieden bewachsen. Vereinzelt kommen hier Hochmoorpflanzen vor.

Wald

Rund 55 % der Fläche des Naturschutzgebietes werden von Wald eingenommen. Es dominiert stark forstwirtschaftlich genutzter Fichtenwald, der teils stark degradiert ist und einen artenarmen Unterwuchs aufweist. Neben der Fichte kommen noch Rot-Föhre, Stiel-Eiche und Rot-Buche vor.

Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet Grünsee wurde 1964 eingerichtet, ist 55 Hektar groß und befindet sich in Privatbesitz. Es wird im Norden durch die Triester Straße B83, im Nordosten durch die Süd Autobahn und im Süden durch die Bahnstrecke Villach-Klagenfurt begrenzt. Im Westen schließt der Magdalensee an. Von Bedeutung ist das Gebiet vor allem als Naherholungsgebiet. Aus Sicht des Naturschutzes wird der Zustand als schlecht eingestuft.

Siehe auch

  • Kärntner Seen

Belege

  • Helmut Hartl, Hans Sampl, Ralf Unkart: Kleinode Kärntens. Nationalparks, Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmale. Kärntner Druck- und Verlagsgesellschaft, Klagenfurt 1993, ISBN 3-85391-092-0, S. 78.
  • Andrea Bulfon: Naturschutzgebiete in Österreich. Band 4: Kärnten, Steiermark. Monographien des Umweltbundesamtes 38D, Wien 1993, S. 37–40. ISBN 3-85457-092-9

Einzelnachweise

  1. Grünsee (Villach) (Kärntner Institut für Seenforschung) (Memento des Originals vom 12. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:56

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Der Grunsee ist ein 1 76 Hektar grosser Weiher im Stadtgebiet von Villach Karnten Er ist Teil des gleichnamigen Naturschutzgebietes GrunseeGeographische Lage Villach Karnten OsterreichZuflusse GrundwasserAbfluss keineDatenKoordinaten 46 37 19 N 13 53 33 O 46 621944444444 13 8925 490 Koordinaten 46 37 19 N 13 53 33 OGrunsee Villach Karnten Hohe uber Meeresspiegel 490 mFlache 1 757 haLange 185 mBreite 127 mVolumen 62 543 m Umfang 510 mMaximale Tiefe 6 6 mMittlere Tiefe 3 6 m Der Grunsee befindet sich am ostlichen Stadtrand von Villach Er ist ein Toteisloch und entstand am Ende der Wurmeiszeit als hier der Draugletscher zerfiel und mehrere Toteiskorper ubrigblieben aus denen mehrere Seen entstanden GrunseeDer Grunsee wird nur durch Grundwasser gespeist er besitzt keine oberirdischen Zu oder Abflusse Er hat eine Grosse von 1 76 Hektar und erreicht eine maximale Tiefe von 6 7 Metern Er ist nahrstoffreich eutroph Im Fruhsommer dominieren Grunalgen Dinoflagellaten und Cyanobakterien im Hochsommer die Cyanobakterien alleine An Fischen kommen Hecht Schleie Karpfen Brachsen Wels Barsch Aal Aitel und Rotauge sowie noch einige weitere Weissfische vor Die Ufervegetation besteht am Nordufer aus einem schmalen Streifen Schneidenried dahinter befindet sich fragmentarisch ein Schwarzerlenbruchwald Daneben gibt es an einigen Stellen Horste der Steifen Segge Schilf und Seerosen Turner MoosDas Turner Moos ebenfalls im Naturschutzgebiet gelegen ist ein bereits stark verlandetes Toteisloch Es ist ein Zwischenmoor und ist von Arten der Hoch wie der Niedermoore besiedelt Am Rand sind charakteristische Arten die Schnabel Segge weiter innen das Weisse Schnabelried Im Zentrum kommen typische Hochmoorarten wie Rotes Torfmoos Rosmarinheide Moosbeere Scheidiges Wollgras und Rundblattriger Sonnentau vor Auf den Bulten kommen Rot Fohren auf Weitere ToteislocherEs gibt noch zwei Toteislocher Eines davon direkt neben der Autobahn ahnelt dem Turner Moos Das zweite liegt neben der Bundesstrasse und ist von Schilf und Grossseggenrieden bewachsen Vereinzelt kommen hier Hochmoorpflanzen vor WaldRund 55 der Flache des Naturschutzgebietes werden von Wald eingenommen Es dominiert stark forstwirtschaftlich genutzter Fichtenwald der teils stark degradiert ist und einen artenarmen Unterwuchs aufweist Neben der Fichte kommen noch Rot Fohre Stiel Eiche und Rot Buche vor NaturschutzgebietDas Naturschutzgebiet Grunsee wurde 1964 eingerichtet ist 55 Hektar gross und befindet sich in Privatbesitz Es wird im Norden durch die Triester Strasse B83 im Nordosten durch die Sud Autobahn und im Suden durch die Bahnstrecke Villach Klagenfurt begrenzt Im Westen schliesst der Magdalensee an Von Bedeutung ist das Gebiet vor allem als Naherholungsgebiet Aus Sicht des Naturschutzes wird der Zustand als schlecht eingestuft Siehe auchKarntner SeenBelegeHelmut Hartl Hans Sampl Ralf Unkart Kleinode Karntens Nationalparks Naturschutzgebiete Landschaftsschutzgebiete Naturdenkmale Karntner Druck und Verlagsgesellschaft Klagenfurt 1993 ISBN 3 85391 092 0 S 78 Andrea Bulfon Naturschutzgebiete in Osterreich Band 4 Karnten Steiermark Monographien des Umweltbundesamtes 38D Wien 1993 S 37 40 ISBN 3 85457 092 9EinzelnachweiseGrunsee Villach Karntner Institut fur Seenforschung Memento des Originals vom 12 November 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2Karntner Seen Afritzer See Aichwaldsee Badesee Kirschentheuer Bassgeigensee Brennsee Dietrichsteiner See Dosener See Egelsee Faaker See Falkertsee Farchtensee Feistritzer Stausee Ferlacher Badesee Ferlacher Stausee Flatschacher See Flattnitzer See Forstsee Goggausee Gosselsdorfer See Gradensee Greifenburger Badesee Griffner See Grossedlinger Teich Grosser Muhldorfer See Grosssee Gurksee Hafnersee Haidensee Hochwurtenspeicher Horzendorfer See Jeserzer See Keutschacher See Kleinsee Klopeiner See Kraiger See Langsee Leonharder See Linsendorfer See Magdalensee Maltschacher See Meeraugen Stausee Margaritze Millstatter See Moosburger Mitterteich Moosburger Muhlteich Naturbadesee Lavamund Oscheniksee Ossiacher See Penkensee Pirkdorfer See Pressegger See Rauschelesee Sandersee Schwarzsee St Andraer See St Johanner Badesee St Urbaner See Silbersee Sonnegger See Stappitzer See Stausee Soboth Strussnigteich Tatschnigteich Techelsberger Kleinsee Torersee Trattnigteich Turnersee Turracher Grunsee Turracher Schwarzsee Turracher See Vassacher See Villacher Grunsee Volkermarkter Stausee Wangenitzsee Weissensee Wernberger Badesee Wolayer See Worthersee Zirmsee Zmulner See Zollnersee

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