Das Volksbad befindet sich in Mönchengladbach Nordrhein Westfalen Peter Krall Straße 62 und 65 Volksbad 2010 Das Volksba
Volksbad Mönchengladbach

Das Volksbad befindet sich in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen), Peter-Krall-Straße 62 und 65.
Das Volksbad wurde 1924 bis 1926 erbaut. Es wurde unter Nr. P 016 am 20. Mai 2004 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach eingetragen.
Lage
Das Volksbad liegt im Bungtwald, einem ausgedehnten Naturschutzgebiet im östlich des Stadtkerns von Mönchengladbach gelegenen Stadtteil Bungt. Es befindet sich im Norden des Stadtteils, nordöstlich des Volksgartens.
Architektur
Die Bauten der mit ausgedehnten Liegeflächen und Spielplätzen weitläufig ausgestatteten Anlage des Volksbades sind über einem T-förmigen Grundriss errichtet. Sie bestanden früher aus zwei großen Schwimmbecken, und zwar dem Sportbecken (100 × 20 m) im Süden und dem Bade- oder Planschbecken (100 × 30 m) im Norden. Später wurden das Sportbecken und das Badebecken jeweils in zwei Becken von 50 Metern länge aufgeteilt. Mit sieben, ursprünglich sogar acht Startblöcken verfügte das Sportbecken früher über die zur Austragung von internationalen Meisterschaften erforderlichen Dimensionen. 2009 wurden die Becken umfangreich umgebaut, dabei entstanden im Süden ein 50 Meter langes Sportbecken und ein ca. 13 × 10 Meter großes Becken mit 1- und 3-Meter-Sprungbrettern, im Norden ein ca. 80 × 25 Meter großes Badebecken mit Rutsche sowie ein Kinderplanschbecken.
Zwischen den nördlichen und südlichen Schwimmbecken liegt das in West-Ost-Richtung orientierte und symmetrisch gestaltete Betriebsgebäude von 107 Meter Länge. Der markante Stahlbetonskelettbau zeichnet sich durch die rhythmische Reihung seiner Stahlbetonpfeiler, der bislang noch – nachträglich – geschlossenen Arkaden im Mittelbau und durch die axialsymmetrische Gestaltung des als Riegel wirkenden Gebäudes mit seinen Umkleide- und Technikfunktionen aus. Im Mittelbau sind eine Garderobenhalle im Erdgeschoss und ein Wasserturm untergebracht. Sie werden beidseitig von zwei langgestreckten, eingeschossigen Hallen mit zweigeschossigen Eckbauten unter kleinen Walmdächern mit kronenartig ausgebildeten Dachlüfterhauben flankiert.
Im westlichen Eckbau sind Büros untergebracht, der östliche Eckbau enthält im Erdgeschoss die Toiletten, im Obergeschoss Geräteräume. Die Dachflächen über den eingeschossigen Hallen sind als Terrassen ausgebaut. Von jeder Beckenseite sind sie durch zwei breite Treppen erschlossen. Sie ermöglichen den Blick über die gesamte Anlage und fassen 800 Besucher. Das Freibad ist für einen Badebesuch von insgesamt 2.000 Personen konzipiert.
Versetzt nach Norden liegen beidseitig des zentralen Betriebsgebäudes zwei weitere, 1929 errichtete eingeschossige Baukörper unter Mansardwalmdach mit Dachlüftern, in denen Technikräume untergebracht sind. Das sich auf der Ostseite anschließende Gebäude des ehemaligen Sandfangs ist baulich abgängig.
Das allseitig eingefriedete Grundstück des Volksbads besaß an den beiden ehemaligen Haupteingängen je ein Bediensteten-Wohnhaus, von denen das im Westen gelegene Gebäude 2003 wegen schwerer Bauschäden abgerissen werden musste. Erhalten blieb nur das Wohnhaus im Südosten mit der Adresse Peter-Krall-Straße 65. Über einem quadratischen Grundriss erhebt sich ein eingeschossiges Gebäude unter einem mit verschieferten Dachgauben besetzten Walmzeltdach. Die jeweils zwei hochrechteckigen Fenster in den Fassaden, die Rahmen in Kreuzteilung erneuert, besitzen Schlagläden. Nach Osten schließt sich eine von Mauerpfeilern gegliederte Toranlage an, deren mittleres, zweiflügeliges Tor von je einem schmalen Personenzugang an den Seiten begleitet wird. Die Toranlage bindet einen formalgestalterisch dem Wohnhaus zugeordneten Annexbau, ebenfalls unter Walmzeltdach, an.
Das eingeschossige Kassenhäuschen unter Flachdach des Haupteingangs an der Westseite des Grundstücks wurde erst 1963 errichtet. 2004 erfolgte der Bau eines ausgedehnten Parkplatzes direkt südlich des Volksbades zwischen Peter-Krall-Straße und dem Freigelände.
Siehe auch
- Liste der Baudenkmäler in Mönchengladbach
Weblinks
- Käthe Limburg, Bernd Limburg: Denkmale in der Stadt Mönchengladbach. In: unterwegs & daheim – Homepage von Käthe und Bernd Limburg. 18. Juli 2011, abgerufen am 14. April 2023.
Einzelnachweise
- Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach. (PDF) Stadt Mönchengladbach, 8. Juni 2021, abgerufen am 14. April 2023.
Koordinaten: 51° 11′ 45,1″ N, 6° 28′ 29″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Volksbad befindet sich in Monchengladbach Nordrhein Westfalen Peter Krall Strasse 62 und 65 Volksbad 2010 Das Volksbad wurde 1924 bis 1926 erbaut Es wurde unter Nr P 016 am 20 Mai 2004 in die Denkmalliste der Stadt Monchengladbach eingetragen LageDas Volksbad liegt im Bungtwald einem ausgedehnten Naturschutzgebiet im ostlich des Stadtkerns von Monchengladbach gelegenen Stadtteil Bungt Es befindet sich im Norden des Stadtteils nordostlich des Volksgartens ArchitekturDie Bauten der mit ausgedehnten Liegeflachen und Spielplatzen weitlaufig ausgestatteten Anlage des Volksbades sind uber einem T formigen Grundriss errichtet Sie bestanden fruher aus zwei grossen Schwimmbecken und zwar dem Sportbecken 100 20 m im Suden und dem Bade oder Planschbecken 100 30 m im Norden Spater wurden das Sportbecken und das Badebecken jeweils in zwei Becken von 50 Metern lange aufgeteilt Mit sieben ursprunglich sogar acht Startblocken verfugte das Sportbecken fruher uber die zur Austragung von internationalen Meisterschaften erforderlichen Dimensionen 2009 wurden die Becken umfangreich umgebaut dabei entstanden im Suden ein 50 Meter langes Sportbecken und ein ca 13 10 Meter grosses Becken mit 1 und 3 Meter Sprungbrettern im Norden ein ca 80 25 Meter grosses Badebecken mit Rutsche sowie ein Kinderplanschbecken Zwischen den nordlichen und sudlichen Schwimmbecken liegt das in West Ost Richtung orientierte und symmetrisch gestaltete Betriebsgebaude von 107 Meter Lange Der markante Stahlbetonskelettbau zeichnet sich durch die rhythmische Reihung seiner Stahlbetonpfeiler der bislang noch nachtraglich geschlossenen Arkaden im Mittelbau und durch die axialsymmetrische Gestaltung des als Riegel wirkenden Gebaudes mit seinen Umkleide und Technikfunktionen aus Im Mittelbau sind eine Garderobenhalle im Erdgeschoss und ein Wasserturm untergebracht Sie werden beidseitig von zwei langgestreckten eingeschossigen Hallen mit zweigeschossigen Eckbauten unter kleinen Walmdachern mit kronenartig ausgebildeten Dachlufterhauben flankiert Im westlichen Eckbau sind Buros untergebracht der ostliche Eckbau enthalt im Erdgeschoss die Toiletten im Obergeschoss Gerateraume Die Dachflachen uber den eingeschossigen Hallen sind als Terrassen ausgebaut Von jeder Beckenseite sind sie durch zwei breite Treppen erschlossen Sie ermoglichen den Blick uber die gesamte Anlage und fassen 800 Besucher Das Freibad ist fur einen Badebesuch von insgesamt 2 000 Personen konzipiert Versetzt nach Norden liegen beidseitig des zentralen Betriebsgebaudes zwei weitere 1929 errichtete eingeschossige Baukorper unter Mansardwalmdach mit Dachluftern in denen Technikraume untergebracht sind Das sich auf der Ostseite anschliessende Gebaude des ehemaligen Sandfangs ist baulich abgangig Das allseitig eingefriedete Grundstuck des Volksbads besass an den beiden ehemaligen Haupteingangen je ein Bediensteten Wohnhaus von denen das im Westen gelegene Gebaude 2003 wegen schwerer Bauschaden abgerissen werden musste Erhalten blieb nur das Wohnhaus im Sudosten mit der Adresse Peter Krall Strasse 65 Uber einem quadratischen Grundriss erhebt sich ein eingeschossiges Gebaude unter einem mit verschieferten Dachgauben besetzten Walmzeltdach Die jeweils zwei hochrechteckigen Fenster in den Fassaden die Rahmen in Kreuzteilung erneuert besitzen Schlagladen Nach Osten schliesst sich eine von Mauerpfeilern gegliederte Toranlage an deren mittleres zweiflugeliges Tor von je einem schmalen Personenzugang an den Seiten begleitet wird Die Toranlage bindet einen formalgestalterisch dem Wohnhaus zugeordneten Annexbau ebenfalls unter Walmzeltdach an Das eingeschossige Kassenhauschen unter Flachdach des Haupteingangs an der Westseite des Grundstucks wurde erst 1963 errichtet 2004 erfolgte der Bau eines ausgedehnten Parkplatzes direkt sudlich des Volksbades zwischen Peter Krall Strasse und dem Freigelande Siehe auchListe der Baudenkmaler in MonchengladbachWeblinksKathe Limburg Bernd Limburg Denkmale in der Stadt Monchengladbach In unterwegs amp daheim Homepage von Kathe und Bernd Limburg 18 Juli 2011 abgerufen am 14 April 2023 EinzelnachweiseDenkmalliste der Stadt Monchengladbach PDF Stadt Monchengladbach 8 Juni 2021 abgerufen am 14 April 2023 51 195852 6 47472 Koordinaten 51 11 45 1 N 6 28 29 O