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Von Schönberg

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Von Schönberg
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Von Schönberg ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum Schiff siehe Scharnhorst (Schiff, 1918).

Schönberg ist der Name eines sächsischen Uradelsgeschlechts, das sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Einige Angehörige der Familie waren Bischöfe, Kardinäle, Amtmänner oder Kammerherrn. Bis 1761 leiteten mehrere Mitglieder der Familie von Schönberg die sächsische Bergbauverwaltung als Berghauptmann bzw. Oberberghauptmann.

Ursprung

Nach ihrer eigenen Überlieferung stammt die Familie von Schönberg von der Burg Schönburg im Bistum Naumburg. Gleichzeitig erheben auch die Herren und Grafen von Schönburg den Anspruch, von dieser Burg zu stammen. In den Urkunden der Bischöfe von Naumburg werden von 1157 an „Schonenbergs“ als Edelfreie, später nur noch als Ministeriale genannt.

Andere Überlegungen legen eine Abstammung der Familie von Rothschönberg in der Mark Meißen, das bis in das 17. Jahrhundert als Schönberg bezeichnet wurde, nahe.

Geschichte

Hugo von Sconenberg wird in späteren Urkunden dann nach der Rudelsburg benannt, wo er Burgmann war. Die 1218 geweihte St. Michaelskapelle im Zisterzienserkloster Altzella bei Nossen ist die erste bekannte Grablege der Schönbergs, die „Schönberg-Kapelle“. Mit dem 1282 bis 1284 wiederholt in Urkunden des Klosters Altzella genannten Sifrid von Schönberg beginnt die genealogisch gesicherte Stammreihe. Seit dieser Zeit sind die Schönbergs vor allem eine Familie in der Mark Meißen und in der Lausitz.

Erste bekannte Besitze waren Rothschönberg (urkundlich seit 1254) und Zschochau – danach heißen die beiden Hauptäste. Im 14. Jahrhundert kamen – wohl als Ersatz für die Herrschaft Schellenberg (später Augustusburg) – die Herrschaften Sachsenburg (1368 bis 1610) und Sayda/Herrschaft Purschenstein (bis 1945) hinzu. Die spätgotische Sachsenburg ließ Caspar von Schönberg um 1480 durch den sächsischen Baumeister Hans Reynhart auf den Resten einer älteren Burg errichten. In Frankenberg/Sa., das zur Sachsenburger Herrschaft gehörte, ließ Caspar von Schönberg 1553 das Rittergut Frankenberg, auch Neubau genannt, errichten.

1377 erwarben die Schönbergs Schloss Reinsberg, das über 500 Jahre, bis 1945, im Familienbesitz blieb; 1572 erfolgte eine Teilung in Oberreinsberg und Niederreinsberg. Von 1473 bis 1564 gehörte ihnen die Herrschaft Stollberg. Ebenfalls 1473 erwarben sie die Herrschaft Frauenstein, wo sie ab 1585 Schloss Frauenstein errichteten, das 1647 in kurfürstlichen Besitz überging. Von 1533 bis 1907 besaßen sie das Rittergut Gelenau/Erzgeb. und ab 1580 für fast 100 Jahre die Herrschaft Pulsnitz in der Lausitz. Zwischen 1585 und 1650 war das Rittergut Mittelfrohna in Familienbesitz. Im 16. Jahrhundert gehörte der Familie Schonbergk auch das Mohrenhaus in der Niederlößnitz. Zwischen 1630 und 1807 war das Schloss Bieberstein, nahe Reinsberg gelegen, im Besitz der Familie von Schönberg, die es im 17. Jahrhundert weitgehend erneuerte. Zwischen 1676 und 1720 besaß sie das Majoratsgut Großhartmannsdorf. 1797 erwarb die Familie auch die Ruine der Rudelsburg, auf der sie zu Beginn ihrer Geschichte im Mittelalter Ministerialendienst getan hatte, und machte sie zu einem Fideikommiss (1848 wurde hier der Kösener Senioren-Convents-Verband gegründet; 1945 wurde die Burg enteignet).

Mit (1864–1927) wurde das Haus Thammenhain 1897 zu Dresden in den sächsischen Freiherrenstand erhoben. Zudem war er Kammerherr und geheimer Kämmerer des Papstes.

Hanns Heinrich Caspar Christoph Graf von Schönberg (* 9. April 1924, Wasserjenisch, Schlesien) wurde am 15. März 1939 von seinem Onkel Karl Detlev Siegfried Sahrer von Sahr auf Schloss Dahlen adoptiert und führt, wie auch seine Deszendenten, adelsrechtlich unbeanstandet den Namen Sahrer von Sahr von Schönberg. Schloss Dahlen im nördlichen Sachsen wurde 1945 enteignet und brannte 1973 aus. Nachfahren erwarben 2017 das benachbarte Schloss Leuben.

1945 sind die Nachkommen Sifrids noch in Rothschönberg (seit ca. 1250), Purschenstein (vor 1389), Ober- und Niederreinsberg (1377), Wilsdruff (ca. 1420), Limbach (1445), Herzogswalde (1445), Niederzwönitz (1473, das Herrenhaus zurückerworben 1992), Krummenhennersdorf (1458–1601; 1800), Thammenhain (1666, zurückerworben nach 1990), Bornitz (1669), Tanneberg (1675), Reichstädt (1717, zurückerworben 1998), Kreipitzsch mit der Rudelsburg (1797) sowie Pfaffroda (nach 1352; seit 1917 im Besitz eines Adoptivsohns Alfons Diener von Schönberg, von dessen Nachkommen zurückerworben 2017) und Mockritz (1856; seit 1925 im Besitz eines Adoptivsohns Hendrik Camp von Schönberg, 1993 zurückerworben durch Theda von Kuenheim, geborene Camp von Schönberg und Eberhard von Kuenheim).

Die Familie von Schönberg gehörte damit zu den am weitesten verzweigten und begüterten Geschlechtern des sächsischen Adels. Sie blieb es bis zur entschädigungslosen Enteignung durch die Bodenreform von 1945. Ab 1989 sind einige Mitglieder bzw. Verwandte der Familie wieder nach Sachsen zurückgekehrt (nach Thammenhain, Reichstädt, Niederzwönitz, Pfaffroda, Mockritz und Leuben). Auf Schloss Nossen wird die Dauerausstellung „Spurensuche in Sachsen: Die Familie von Schönberg in acht Jahrhunderten“, mit zahlreichen Familienbildnissen, gezeigt.

Güter im Familienbesitz bis 1945 (Auswahl)

  • Rudelsburg
  • Schloss Rothschönberg, Stammsitz ab 1254
  • Schloss Purschenstein
  • Schloss Reinsberg
  • Schloss Wilsdruff
  • Gut Limbach
  • Schloss Herzogswalde
  • Gut Tanneberg
  • Gut Mockritz
  • Gut Kreipitzsch
Nach 1990 zurückgekauft
  • Schloss Thammenhain
  • Schloss Reichstädt
  • Gut Niederzwönitz
  • Schloss Pfaffroda

Wappen

Das Wappen zeigt in Gold einen von Rot und Grün geteilten Löwen. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein roter Löwenrumpf.

  • Wappen im Ingeram-Codex von 1459
  • Wappen aus dem Wappenbuch des Heiligen Römischen Reiches um 1560
  • Wappen der Freien von Schönberg im Wappenbuch des Aegidius Tschudi aus dem 16. Jh., Tafel 313
  • Römischer Kayserlichen / auch zu Hungern vnd Behaimb / Königlichen Mayestat Wappen, 1578
  • Wappen aus Siebmachers Wappenbuch von 1605
  • Wappengrafik von Otto Hupp im Münchener Kalender von 1903

Persönlichkeiten

Bischöfe und Kardinäle

  • Dietrich von Schönberg, 1370 Bischofelekt von Meißen
  • Caspar von Schönberg, 1451–1463 Bischof von Meißen
  • Dietrich III. von Schönberg, 1463–1476 Bischof von Meißen
  • Dietrich IV. von Schönberg, 1481–1492 Bischof von Naumburg
  • Johann III. von Schönberg, 1483–1492 Koadjutor von Naumburg und 1492–1517 Bischof von Naumburg
  • Nikolaus von Schönberg (1472–1537), bereiste als Erzbischof von Capua und Papstgesandter Europa, Mitglied des Kardinalskollegiums in Rom und zweimal zur Papstwahl
  • Joseph Anton Reichsfreiherr von von Schönberg (1672–1721), Bischof von Triest (1720/21)
  • Lucas Sartorius Reichsfreiherr von Delmestri von Schönberg (1679–1739), Bischof von Triest (1723–1739)

Oberhauptmann des Erzgebirgischen Kreises und Berghauptleute in Freiberg

  • Wolf von Schönberg (1518–1584), Oberhauptmann
  • Christoph von Schönberg (1554–1608), sächsischer Berghauptmann
  • Georg Friedrich von Schönberg (1586–1650), einer der Verteidiger Freibergs vor den Schweden im Dreißigjährigen Krieg, Begründer des Erbbegräbnisses am Freiberger Dom in der Annenkapelle
  • Caspar von Schönberg (1621–1676), Sohn von Georg Friedrich von Schönberg, erbaute das Schloss in Pfaffroda und hinterließ die Grablege in der Annenkapelle.
  • Abraham von Schönberg (1640–1711), gilt als der bedeutendste unter den Oberberghauptleuten. 1693 erscheint seine „Ausführlichen Berginformation“. Er war Initiator der Freiberger Stipendienkasse und gilt damit mit als „geistiger Vater“ der Gründung der Bergakademie Freiberg, deren Gründung er nicht mehr erlebte. Den Bergmannsgruß Glückauf führte er offiziell ein. Sein Grabmal befindet sich im Freiberger Dom.
  • Curt Alexander von Schönberg (1703–1761), kursächsischer Kammerherr, Oberberghauptmann und russischer Generalbergdirektor

Französische Linie

  • Caspar von Schönberg a. d. H. Schönau (Gaspard de Schomberg, Comte de Nanteuil-le-Haudouin) (1540–1599). Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass Heinrich IV. von Frankreich zum katholischen Glauben übertritt und damit Frankreich seinen inneren Frieden zurückgibt. Das Toleranzedikt von Nantes (1598) bereitet er mit vor. Auch sein Bruder Hans Wolf von Schönberg stand zeitweise in französischen Diensten, kehrte jedoch dann nach Sachsen zurück.
  • Henri de Schomberg, Graf von Nanteuil-le-Haudouin und Durtal [Heinrich von Schönberg] (1573–1632), Sohn des Caspar von Schönberg. Er gehörte als Surintendant des Finances und Marschall zu den wichtigsten Männer des damaligen Frankreichs. Kardinal Richelieu sagte über ihn: „Gott hat ihn bei großen Staatsaktionen ausgezeichnet, den wichtigsten Ereignissen unseres Jahrhunderts; Schomberg war ein Edelmann und berühmt für seine deutsche Treue, als Surintendant der Finanzen bewies er die alte Integrität, die nicht mehr von dieser Zeit schien.“
  • Charles de Schomberg, Herzog von Halluin [Karl von Schönberg] (1601–1656); Sohn von Henri. Französischer General und Marschall von Frankreich.
  • Henri de Schomberg, Graf von Nanteuil-le-Haudouin und Durtal (Heinrich von Schönberg) (1573–1632), Marschall von Frankreich
  • Charles de Schomberg, Herzog von Halluin (Karl von Schönberg) (1601–1656), Marschall von Frankreich

Weitere Vertreter nach Linien und Zweigen

  • Dietrich von Schönberg auf (Roth-)Schönberg
    • Nikolaus von Schönberg (1472–1537), Kardinal
    • Wolfgang Georg von Schönberg (1477–1546), Amtmann und Rat der sächsischen Herzoge
  • (1500–1575), kursächsischer Hofmarschall
    • Johann Friedrich von Schönberg (1543–1614), deutscher Schriftsteller, Autor der Schildbürgergeschichten
  • Caspar von Schönberg (1504–1562), Ritter
    • Caspar von Schönberg (1526–1586)
      • Caspar Rudolph von Schönberg (1572–1628), Oberhauptmann des Erzgebirges
      • Hanns Heinrich von Schönberg (1573–1636), Herr auf Limbach
        • Caspar Dietrich von Schönberg (1599–1673)
          • Hans Wolf von Schönberg (Hausmarschall) (1648–1712), sachsen-weißenfelsischer Hausmarschall und Landkammerrat
            • Adolph Ferdinand von Schönberg (1685–1758)
              • Christian Ferdinand von Schönberg (1720–1756)
                • Ferdinand Ludwig Christian von Schönberg (1750–1829), kursächsischer Amtshauptmann und Rittergutsbesitzer
                  • Franz von Schönberg (1795–1861), Kammerherr und Rittergutsbesitzer
                    • Haubold von Schönberg (1821–1897)
                      • Karl von Schönberg (1872–1914), Offizier der Kaiserlichen Marine, postum Kapitän zur See
                    • Wolf Ferdinand Franz von Schönberg (1825–1911)
                      • Walter von Schönberg (1861–1926), preußischer Generalmajor und Rechtsritter des Johanniterordens
                    • Bernhard von Schönberg (1827–1902), Präsident der Sächsischen Oberrechnungskammer
              • Alexander Christoph von Schönberg (1724–1801)
                • August Friedrich Christoph von Schönberg (1763–1832)
                  • Carl Friedrich Christoph von Schönberg (1801–1875)
                    • Otto Ludwig Christof von Schönberg (1824–1916)
                    • August Heinrich Christoph von Schönberg (1828–1889)
                      • Georg Emil Christoph von Schönberg (1880–1948)
                        • Otto-Friedrich von Schönberg (1924–2008), deutscher Politiker (DP, CDU), MdL
          • Hans Friedrich von Schönberg (1655–1676), kurfürstlich-sächsischer Truchsess und Rittergutsbesitzer
    • Lorenz von Schönberg (1532/1535–1588), kursächsischer Oberberghauptmann und Rittergutsbesitzer
  • Wolf von Schönberg (1518–1584), kursächsischer Feldherr, Amtshauptmann und Oberhauptmann
    • Hans Wolf von Schönberg (1539–1603), kursächsischer Politiker
      • Caspar von Schönberg (Politiker) (1570–1629), Präsident des kursächsischen Appellationsgerichtes
    • Caspar von Schönberg (1540–1599), französischer Offizier
    • Christoph von Schönberg (1554–1608), kursächsischer Berghauptmann
      • Andreas von Schönberg (1600–1688), kursächsischer Geheimer und Kriegsrat, Generalwachtmeister und Oberkommandant
  • Heinrich von Schönberg (1549–1616), Rat und Amtshauptmann
  • Georg d. J. von Schönberg (1554–1614), Kammerjunker
    • Georg Friedrich von Schönberg (1586–1650), kursächsischer Berg- und Amtshauptmann
      • Caspar von Schönberg (1621–1676), kursächsischer Oberberg- und Amtshauptmann
        • Caspar von Schönberg (1660–1689)
          • Caspar Dietrich von Schönberg (1684–1730)
            • Caspar Dietrich von Schönberg (1713–1753)
              • Curt Adolph Dietrich von Schönberg (1749–1799), kursächsischer Kammerherr und Rittergutsbesitzer
      • Gotthelf Friedrich von Schönberg (1631–1708), kursächsischer Kammerherr
        • Caspar von Schönberg (1679–1733), kursächsischer Kammerherr
        • Gotthelf Friedrich von Schönberg (1681–1745), kursächsischer Kammerherr
          • Rudolph Dietrich von Schönberg († 1789), kursächsischer Kammerherr und Kreishauptmann
    • Antonius von Schönberg (1588–1638), sachsen-altenburgischer Kammer- und Hofrat
      • Hans Dietrich von Schönberg (1623–1682), sachsen-altenburgischer Geheimer Rat und Kanzler
  • Andreas von Schönberg (Lehnsmann) (vermutlich 1565–1587), kursächsischer Lehnsherr
  • Wolf Georg von Schönberg (1567–1619)
    • Christian Johann von Schönberg (1608–1672), kurfürstlich-sächsischer Geheimer Rat und Landesältester der Oberlausitz sowie Rittergutsbesitzer
  • Abraham von Schönberg († 1639), Herr auf Frauenstein
    • Caspar Abraham von Schönberg (1637–1703), Geheimer Rat und Kanzler
    • Abraham von Schönberg (1640–1711), Oberberghauptmann
  • Hans Wolf von Schönberg (Landeshauptmann) (1587–1645), deutscher Landeshauptmann der Oberlausitz
  • Nicol von Schönberg (1603–1659), kursächsischer Ober- und Kreissteuereinnehmer
  • Hans Georg Schönberg (1610–1676), Herr auf Wingendorf
    • Adam Friedrich von Schönberg (1654–1707), Geheimer Rat und Kammerherr
      • Adam Friedrich von Schönberg (1688–1751), wirklicher Geheimer Rat und Obersteuereinnehmer sowie Rittergutsbesitzer
        • Heinrich Wilhelm von Schönberg (1723–1763), königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kreishauptmann und Rittergutsbesitzer
          • Friedrich Alexander von Schönberg (1754–1803), kurfürstlich-sächsischer Kammerherr, Obersteuereinnehmer sowie Rittergutsbesitzer
        • Carl August von Schönberg (1725–1806), kurfürstlich-sächsischer Kammerherr
      • Curt Alexander von Schönberg (1703–1761), kursächsischer Kammerherr, Oberberghauptmann und russischer Generalbergdirektor
  • Wolf Rudolph von Schönberg (1668–1735), Kammerherr und Amtshauptmann
  • Adam Rudolph von Schönberg (1712–1795), kursächsischer Generalpostmeister, enger Vertrauter der Herzogin zu Sachsen-Weißenfels
  • Johann Wilhelm Traugott von Schönberg (1721–1804), Oberamtsverwalter des Markgrafentums Oberlausitz
  • Helena Dorothea von Schönberg (1729–1799), ersuchte mit Erfolg Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen den Ort Limbach zum Marktflecken zu erheben.
  • (1732–1791), Herr auf und zu Luppa, Schmochtitz und Arnsdorf, kurfürstlich-sächsischer Hausmarschall unter Friedrich August II. und Friedrich August III., von 1768 bis 1791 Gutsbesitzer des Dorfes Spremberg und Grund- und Gerichtsherr, Kirchen- und Schulpatron der Kleinstadt Neusalza, Vater von Gräfin Auguste Charlotte von Kielmannsegge
  • Moritz Haubold von Schönberg (1770–1860), Oberpräsident der preußischen Provinzen Schlesien und (Hinter)Pommern

Nicht mit den sächsischen Schönbergs verwandter Vertreter des württembergischen Personenadels

  • Gustav von Schönberg (1839–1908), deutscher Nationalökonom

Nicht verwandte namensähnliche Familien

  • Schönberg/Schomberg/Schönburg auf Wesel, rheinländisches Adelsgeschlecht:

Zu diesem (nicht verwandten) Geschlecht gehörten Hans Meinhard Graf von Schönberg (1582–1616), kurpfälzischer und kurbrandenburgischer Feldobrist und Hofmeister von Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz sowie sein Sohn Friedrich von Schomberg (Frédéric-Armand de Schomberg), (1615–1690), Marschall von Frankreich, General in Brandenburg und Großbritannien, 1. Herzog von Schomberg und dessen Sohn Meinhard von Schomberg (Ménard de Schomberg) (1641–1719), englischer General, 3. Herzog von Schomberg, 1. Herzog von Leinster, 2. Graf de Mértola (über seine Tochter Mary, geb. 1692, Ahnherr der Grafen von Degenfeld-Schonburg)

  • Grafen und Fürsten von Schönburg (sächsisch-thüringisches Hochadelsgeschlecht), die ihren Ursprung ebenfalls von der Burg Schönburg an der Saale herleiten.

Literatur

  • Albert Fraustadt: Geschichte des Geschlechtes von Schönberg, Meissnischen Stammes, 2 Bde., Leipzig 1878. (Digitalisat, Digitalisat)
  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, Justus Perthes, Gotha: 1904, S. 735 ff., 1906, S. 718 ff., f.
  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser. Teil A (Uradel) 1942. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft, Jg. 92, Justus Perthes, Gotha, S. 463 ff.
  • Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler Et al.: Genealogisches Handbuch des Adels, Freiherrliche Häuser A (Uradel), Band II, Band 13 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Glücksburg/Ostsee 1956. S. 459 ff. ISSN 0435-2408
  • Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A (Uradel), Band VII, Band 34 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1965. ISSN 0435-2408
  • R. Adam: Die Herren von Schönberg und ihre Burgen in der Mark Meißen. In: Burgenforschung aus Sachsen. Heft 1 (1992). Hrsg. Deutsche Burgenvereinigung, Landesgruppe Sachsen (Heinz Müller). Verlag Beier & Beran, Langenweißbach 1992.
  • Franz Menges: Schönberg, von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 386 (Digitalisat).
  • Sächsisches Staatsarchiv (Hrsg.): Die Adelsfamilie von Schönberg in Sachsen. Fachkolloquium des Sächsischen Staatsarchivs, Staatsarchiv Leipzig 22. Oktober 2010, Dresden 2011.
  • Lars-Arne Dannenberg, Matthias Donath (Hrsg.): Rotgrüne Löwen. Die Familie von Schönberg in Sachsen In: Adel in Sachsen, Band. 4, Redaktions- und Verlags-Gesellschaft Elbland, Meißen 2014. DNB 1058663550

Weblinks

Commons: Schönberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Woher das Wappen derer von Schönberg entstanden sei? (Sage) – Quellen und Volltexte
  • Website der Familie von Schönberg
  • Die Schönberg im Wappenbuch des Heiligen Römischen Reiches, Nürnberg um 1554–1568

Anmerkungen und Quellen

  1. Das Rittergut Mittelfrona., In: Sachsens Schösser, Hrsg. Katja Kretzschmar, Stadt Wehlen.
  2. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser 1898. In: "Der Gotha". 48. Auflage. Schönberg, Haus Thammenstein. Justus Perthes, Gotha 10. November 1897 (S. 892–893.). 
  3. Schloss Nossen – Veranstaltungen und Ausstellungen.
  4. Von Angehörigen der Familie v. Schönberg bzw. der verwandten Familie Diener von Schönberg (Pfaffroda)
Normdaten (Person): GND: 121101746 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 45148694 | Wikipedia-Personensuche

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 02:01

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Von Schonberg ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Schiff siehe Scharnhorst Schiff 1918 Schonberg ist der Name eines sachsischen Uradelsgeschlechts das sich bis ins 13 Jahrhundert zuruckverfolgen lasst Einige Angehorige der Familie waren Bischofe Kardinale Amtmanner oder Kammerherrn Bis 1761 leiteten mehrere Mitglieder der Familie von Schonberg die sachsische Bergbauverwaltung als Berghauptmann bzw Oberberghauptmann Wappen derer von SchonbergWappen am Grenzhaus in Bad Einsiedel ErzgebirgeUrsprungNach ihrer eigenen Uberlieferung stammt die Familie von Schonberg von der Burg Schonburg im Bistum Naumburg Gleichzeitig erheben auch die Herren und Grafen von Schonburg den Anspruch von dieser Burg zu stammen In den Urkunden der Bischofe von Naumburg werden von 1157 an Schonenbergs als Edelfreie spater nur noch als Ministeriale genannt Andere Uberlegungen legen eine Abstammung der Familie von Rothschonberg in der Mark Meissen das bis in das 17 Jahrhundert als Schonberg bezeichnet wurde nahe GeschichteHugo von Sconenberg wird in spateren Urkunden dann nach der Rudelsburg benannt wo er Burgmann war Die 1218 geweihte St Michaelskapelle im Zisterzienserkloster Altzella bei Nossen ist die erste bekannte Grablege der Schonbergs die Schonberg Kapelle Mit dem 1282 bis 1284 wiederholt in Urkunden des Klosters Altzella genannten Sifrid von Schonberg beginnt die genealogisch gesicherte Stammreihe Seit dieser Zeit sind die Schonbergs vor allem eine Familie in der Mark Meissen und in der Lausitz Sachsenburg Erste bekannte Besitze waren Rothschonberg urkundlich seit 1254 und Zschochau danach heissen die beiden Hauptaste Im 14 Jahrhundert kamen wohl als Ersatz fur die Herrschaft Schellenberg spater Augustusburg die Herrschaften Sachsenburg 1368 bis 1610 und Sayda Herrschaft Purschenstein bis 1945 hinzu Die spatgotische Sachsenburg liess Caspar von Schonberg um 1480 durch den sachsischen Baumeister Hans Reynhart auf den Resten einer alteren Burg errichten In Frankenberg Sa das zur Sachsenburger Herrschaft gehorte liess Caspar von Schonberg 1553 das Rittergut Frankenberg auch Neubau genannt errichten 1377 erwarben die Schonbergs Schloss Reinsberg das uber 500 Jahre bis 1945 im Familienbesitz blieb 1572 erfolgte eine Teilung in Oberreinsberg und Niederreinsberg Von 1473 bis 1564 gehorte ihnen die Herrschaft Stollberg Ebenfalls 1473 erwarben sie die Herrschaft Frauenstein wo sie ab 1585 Schloss Frauenstein errichteten das 1647 in kurfurstlichen Besitz uberging Von 1533 bis 1907 besassen sie das Rittergut Gelenau Erzgeb und ab 1580 fur fast 100 Jahre die Herrschaft Pulsnitz in der Lausitz Zwischen 1585 und 1650 war das Rittergut Mittelfrohna in Familienbesitz Im 16 Jahrhundert gehorte der Familie Schonbergk auch das Mohrenhaus in der Niederlossnitz Zwischen 1630 und 1807 war das Schloss Bieberstein nahe Reinsberg gelegen im Besitz der Familie von Schonberg die es im 17 Jahrhundert weitgehend erneuerte Zwischen 1676 und 1720 besass sie das Majoratsgut Grosshartmannsdorf 1797 erwarb die Familie auch die Ruine der Rudelsburg auf der sie zu Beginn ihrer Geschichte im Mittelalter Ministerialendienst getan hatte und machte sie zu einem Fideikommiss 1848 wurde hier der Kosener Senioren Convents Verband gegrundet 1945 wurde die Burg enteignet Mit 1864 1927 wurde das Haus Thammenhain 1897 zu Dresden in den sachsischen Freiherrenstand erhoben Zudem war er Kammerherr und geheimer Kammerer des Papstes Hanns Heinrich Caspar Christoph Graf von Schonberg 9 April 1924 Wasserjenisch Schlesien wurde am 15 Marz 1939 von seinem Onkel Karl Detlev Siegfried Sahrer von Sahr auf Schloss Dahlen adoptiert und fuhrt wie auch seine Deszendenten adelsrechtlich unbeanstandet den Namen Sahrer von Sahr von Schonberg Schloss Dahlen im nordlichen Sachsen wurde 1945 enteignet und brannte 1973 aus Nachfahren erwarben 2017 das benachbarte Schloss Leuben 1945 sind die Nachkommen Sifrids noch in Rothschonberg seit ca 1250 Purschenstein vor 1389 Ober und Niederreinsberg 1377 Wilsdruff ca 1420 Limbach 1445 Herzogswalde 1445 Niederzwonitz 1473 das Herrenhaus zuruckerworben 1992 Krummenhennersdorf 1458 1601 1800 Thammenhain 1666 zuruckerworben nach 1990 Bornitz 1669 Tanneberg 1675 Reichstadt 1717 zuruckerworben 1998 Kreipitzsch mit der Rudelsburg 1797 sowie Pfaffroda nach 1352 seit 1917 im Besitz eines Adoptivsohns Alfons Diener von Schonberg von dessen Nachkommen zuruckerworben 2017 und Mockritz 1856 seit 1925 im Besitz eines Adoptivsohns Hendrik Camp von Schonberg 1993 zuruckerworben durch Theda von Kuenheim geborene Camp von Schonberg und Eberhard von Kuenheim Die Familie von Schonberg gehorte damit zu den am weitesten verzweigten und beguterten Geschlechtern des sachsischen Adels Sie blieb es bis zur entschadigungslosen Enteignung durch die Bodenreform von 1945 Ab 1989 sind einige Mitglieder bzw Verwandte der Familie wieder nach Sachsen zuruckgekehrt nach Thammenhain Reichstadt Niederzwonitz Pfaffroda Mockritz und Leuben Auf Schloss Nossen wird die Dauerausstellung Spurensuche in Sachsen Die Familie von Schonberg in acht Jahrhunderten mit zahlreichen Familienbildnissen gezeigt Guter im Familienbesitz bis 1945 Auswahl Rudelsburg Schloss Rothschonberg Stammsitz ab 1254 Schloss Purschenstein Schloss Reinsberg Schloss Wilsdruff Gut Limbach Schloss Herzogswalde Gut Tanneberg Gut Mockritz Gut KreipitzschNach 1990 zuruckgekauftSchloss Thammenhain Schloss Reichstadt Gut Niederzwonitz Schloss PfaffrodaWappenDas Wappen zeigt in Gold einen von Rot und Grun geteilten Lowen Auf dem Helm mit rot goldenen Decken ein roter Lowenrumpf Wappen im Ingeram Codex von 1459 Wappen aus dem Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches um 1560 Wappen der Freien von Schonberg im Wappenbuch des Aegidius Tschudi aus dem 16 Jh Tafel 313 Romischer Kayserlichen auch zu Hungern vnd Behaimb Koniglichen Mayestat Wappen 1578 Wappen aus Siebmachers Wappenbuch von 1605 Wappengrafik von Otto Hupp im Munchener Kalender von 1903PersonlichkeitenKardinal Nikolaus von Schonberg 1472 1537 Bischofe und Kardinale Dietrich von Schonberg 1370 Bischofelekt von Meissen Caspar von Schonberg 1451 1463 Bischof von Meissen Dietrich III von Schonberg 1463 1476 Bischof von Meissen Dietrich IV von Schonberg 1481 1492 Bischof von Naumburg Johann III von Schonberg 1483 1492 Koadjutor von Naumburg und 1492 1517 Bischof von Naumburg Nikolaus von Schonberg 1472 1537 bereiste als Erzbischof von Capua und Papstgesandter Europa Mitglied des Kardinalskollegiums in Rom und zweimal zur Papstwahl Joseph Anton Reichsfreiherr von von Schonberg 1672 1721 Bischof von Triest 1720 21 Lucas Sartorius Reichsfreiherr von Delmestri von Schonberg 1679 1739 Bischof von Triest 1723 1739 Oberhauptmann des Erzgebirgischen Kreises und Berghauptleute in Freiberg Wolf von Schonberg 1518 1584 Oberhauptmann Christoph von Schonberg 1554 1608 sachsischer Berghauptmann Georg Friedrich von Schonberg 1586 1650 einer der Verteidiger Freibergs vor den Schweden im Dreissigjahrigen Krieg Begrunder des Erbbegrabnisses am Freiberger Dom in der Annenkapelle Caspar von Schonberg 1621 1676 Sohn von Georg Friedrich von Schonberg erbaute das Schloss in Pfaffroda und hinterliess die Grablege in der Annenkapelle Abraham von Schonberg 1640 1711 gilt als der bedeutendste unter den Oberberghauptleuten 1693 erscheint seine Ausfuhrlichen Berginformation Er war Initiator der Freiberger Stipendienkasse und gilt damit mit als geistiger Vater der Grundung der Bergakademie Freiberg deren Grundung er nicht mehr erlebte Den Bergmannsgruss Gluckauf fuhrte er offiziell ein Sein Grabmal befindet sich im Freiberger Dom Curt Alexander von Schonberg 1703 1761 kursachsischer Kammerherr Oberberghauptmann und russischer GeneralbergdirektorFranzosische Linie Caspar von Schonberg a d H Schonau Gaspard de Schomberg Comte de Nanteuil le Haudouin 1540 1599 Er hat massgeblichen Anteil daran dass Heinrich IV von Frankreich zum katholischen Glauben ubertritt und damit Frankreich seinen inneren Frieden zuruckgibt Das Toleranzedikt von Nantes 1598 bereitet er mit vor Auch sein Bruder Hans Wolf von Schonberg stand zeitweise in franzosischen Diensten kehrte jedoch dann nach Sachsen zuruck Henri de Schomberg Graf von Nanteuil le Haudouin und Durtal Heinrich von Schonberg 1573 1632 Sohn des Caspar von Schonberg Er gehorte als Surintendant des Finances und Marschall zu den wichtigsten Manner des damaligen Frankreichs Kardinal Richelieu sagte uber ihn Gott hat ihn bei grossen Staatsaktionen ausgezeichnet den wichtigsten Ereignissen unseres Jahrhunderts Schomberg war ein Edelmann und beruhmt fur seine deutsche Treue als Surintendant der Finanzen bewies er die alte Integritat die nicht mehr von dieser Zeit schien Charles de Schomberg Herzog von Halluin Karl von Schonberg 1601 1656 Sohn von Henri Franzosischer General und Marschall von Frankreich Henri de Schomberg Graf von Nanteuil le Haudouin und Durtal Heinrich von Schonberg 1573 1632 Marschall von Frankreich Charles de Schomberg Herzog von Halluin Karl von Schonberg 1601 1656 Marschall von FrankreichWeitere Vertreter nach Linien und Zweigen Dietrich von Schonberg auf Roth Schonberg Nikolaus von Schonberg 1472 1537 Kardinal Wolfgang Georg von Schonberg 1477 1546 Amtmann und Rat der sachsischen Herzoge 1500 1575 kursachsischer Hofmarschall Johann Friedrich von Schonberg 1543 1614 deutscher Schriftsteller Autor der Schildburgergeschichten Caspar von Schonberg 1504 1562 Ritter Caspar von Schonberg 1526 1586 Caspar Rudolph von Schonberg 1572 1628 Oberhauptmann des Erzgebirges Hanns Heinrich von Schonberg 1573 1636 Herr auf Limbach Caspar Dietrich von Schonberg 1599 1673 Hans Wolf von Schonberg Hausmarschall 1648 1712 sachsen weissenfelsischer Hausmarschall und Landkammerrat Adolph Ferdinand von Schonberg 1685 1758 Christian Ferdinand von Schonberg 1720 1756 Ferdinand Ludwig Christian von Schonberg 1750 1829 kursachsischer Amtshauptmann und Rittergutsbesitzer Franz von Schonberg 1795 1861 Kammerherr und Rittergutsbesitzer Haubold von Schonberg 1821 1897 Karl von Schonberg 1872 1914 Offizier der Kaiserlichen Marine postum Kapitan zur See Wolf Ferdinand Franz von Schonberg 1825 1911 Walter von Schonberg 1861 1926 preussischer Generalmajor und Rechtsritter des Johanniterordens Bernhard von Schonberg 1827 1902 Prasident der Sachsischen Oberrechnungskammer Alexander Christoph von Schonberg 1724 1801 August Friedrich Christoph von Schonberg 1763 1832 Carl Friedrich Christoph von Schonberg 1801 1875 Otto Ludwig Christof von Schonberg 1824 1916 August Heinrich Christoph von Schonberg 1828 1889 Georg Emil Christoph von Schonberg 1880 1948 Otto Friedrich von Schonberg 1924 2008 deutscher Politiker DP CDU MdL Hans Friedrich von Schonberg 1655 1676 kurfurstlich sachsischer Truchsess und Rittergutsbesitzer Lorenz von Schonberg 1532 1535 1588 kursachsischer Oberberghauptmann und Rittergutsbesitzer Wolf von Schonberg 1518 1584 kursachsischer Feldherr Amtshauptmann und Oberhauptmann Hans Wolf von Schonberg 1539 1603 kursachsischer Politiker Caspar von Schonberg Politiker 1570 1629 Prasident des kursachsischen Appellationsgerichtes Caspar von Schonberg 1540 1599 franzosischer Offizier Christoph von Schonberg 1554 1608 kursachsischer Berghauptmann Andreas von Schonberg 1600 1688 kursachsischer Geheimer und Kriegsrat Generalwachtmeister und Oberkommandant Heinrich von Schonberg 1549 1616 Rat und Amtshauptmann Georg d J von Schonberg 1554 1614 Kammerjunker Georg Friedrich von Schonberg 1586 1650 kursachsischer Berg und Amtshauptmann Caspar von Schonberg 1621 1676 kursachsischer Oberberg und Amtshauptmann Caspar von Schonberg 1660 1689 Caspar Dietrich von Schonberg 1684 1730 Caspar Dietrich von Schonberg 1713 1753 Curt Adolph Dietrich von Schonberg 1749 1799 kursachsischer Kammerherr und Rittergutsbesitzer Gotthelf Friedrich von Schonberg 1631 1708 kursachsischer Kammerherr Caspar von Schonberg 1679 1733 kursachsischer Kammerherr Gotthelf Friedrich von Schonberg 1681 1745 kursachsischer Kammerherr Rudolph Dietrich von Schonberg 1789 kursachsischer Kammerherr und Kreishauptmann Antonius von Schonberg 1588 1638 sachsen altenburgischer Kammer und Hofrat Hans Dietrich von Schonberg 1623 1682 sachsen altenburgischer Geheimer Rat und Kanzler Andreas von Schonberg Lehnsmann vermutlich 1565 1587 kursachsischer Lehnsherr Wolf Georg von Schonberg 1567 1619 Christian Johann von Schonberg 1608 1672 kurfurstlich sachsischer Geheimer Rat und Landesaltester der Oberlausitz sowie Rittergutsbesitzer Abraham von Schonberg 1639 Herr auf Frauenstein Caspar Abraham von Schonberg 1637 1703 Geheimer Rat und Kanzler Abraham von Schonberg 1640 1711 Oberberghauptmann Hans Wolf von Schonberg Landeshauptmann 1587 1645 deutscher Landeshauptmann der Oberlausitz Nicol von Schonberg 1603 1659 kursachsischer Ober und Kreissteuereinnehmer Hans Georg Schonberg 1610 1676 Herr auf Wingendorf Adam Friedrich von Schonberg 1654 1707 Geheimer Rat und Kammerherr Adam Friedrich von Schonberg 1688 1751 wirklicher Geheimer Rat und Obersteuereinnehmer sowie Rittergutsbesitzer Heinrich Wilhelm von Schonberg 1723 1763 koniglich polnischer und kurfurstlich sachsischer Kreishauptmann und Rittergutsbesitzer Friedrich Alexander von Schonberg 1754 1803 kurfurstlich sachsischer Kammerherr Obersteuereinnehmer sowie Rittergutsbesitzer Carl August von Schonberg 1725 1806 kurfurstlich sachsischer Kammerherr Curt Alexander von Schonberg 1703 1761 kursachsischer Kammerherr Oberberghauptmann und russischer Generalbergdirektor Wolf Rudolph von Schonberg 1668 1735 Kammerherr und Amtshauptmann Adam Rudolph von Schonberg 1712 1795 kursachsischer Generalpostmeister enger Vertrauter der Herzogin zu Sachsen Weissenfels Johann Wilhelm Traugott von Schonberg 1721 1804 Oberamtsverwalter des Markgrafentums Oberlausitz Helena Dorothea von Schonberg 1729 1799 ersuchte mit Erfolg Kurfurst Friedrich August II von Sachsen den Ort Limbach zum Marktflecken zu erheben 1732 1791 Herr auf und zu Luppa Schmochtitz und Arnsdorf kurfurstlich sachsischer Hausmarschall unter Friedrich August II und Friedrich August III von 1768 bis 1791 Gutsbesitzer des Dorfes Spremberg und Grund und Gerichtsherr Kirchen und Schulpatron der Kleinstadt Neusalza Vater von Grafin Auguste Charlotte von Kielmannsegge Moritz Haubold von Schonberg 1770 1860 Oberprasident der preussischen Provinzen Schlesien und Hinter PommernNicht mit den sachsischen Schonbergs verwandter Vertreter des wurttembergischen Personenadels Gustav von Schonberg 1839 1908 deutscher NationalokonomNicht verwandte namensahnliche FamilienSchonberg Schomberg Schonburg auf Wesel rheinlandisches Adelsgeschlecht Zu diesem nicht verwandten Geschlecht gehorten Hans Meinhard Graf von Schonberg 1582 1616 kurpfalzischer und kurbrandenburgischer Feldobrist und Hofmeister von Kurfurst Friedrich V von der Pfalz sowie sein Sohn Friedrich von Schomberg Frederic Armand de Schomberg 1615 1690 Marschall von Frankreich General in Brandenburg und Grossbritannien 1 Herzog von Schomberg und dessen Sohn Meinhard von Schomberg Menard de Schomberg 1641 1719 englischer General 3 Herzog von Schomberg 1 Herzog von Leinster 2 Graf de Mertola uber seine Tochter Mary geb 1692 Ahnherr der Grafen von Degenfeld Schonburg Grafen und Fursten von Schonburg sachsisch thuringisches Hochadelsgeschlecht die ihren Ursprung ebenfalls von der Burg Schonburg an der Saale herleiten LiteraturAlbert Fraustadt Geschichte des Geschlechtes von Schonberg Meissnischen Stammes 2 Bde Leipzig 1878 Digitalisat Digitalisat Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Justus Perthes Gotha 1904 S 735 ff 1906 S 718 ff f Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser Teil A Uradel 1942 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Jg 92 Justus Perthes Gotha S 463 ff Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Et al Genealogisches Handbuch des Adels Freiherrliche Hauser A Uradel Band II Band 13 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1956 S 459 ff ISSN 0435 2408 Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Uradel Band VII Band 34 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 1965 ISSN 0435 2408 R Adam Die Herren von Schonberg und ihre Burgen in der Mark Meissen In Burgenforschung aus Sachsen Heft 1 1992 Hrsg Deutsche Burgenvereinigung Landesgruppe Sachsen Heinz Muller Verlag Beier amp Beran Langenweissbach 1992 Franz Menges Schonberg von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 386 Digitalisat Sachsisches Staatsarchiv Hrsg Die Adelsfamilie von Schonberg in Sachsen Fachkolloquium des Sachsischen Staatsarchivs Staatsarchiv Leipzig 22 Oktober 2010 Dresden 2011 Lars Arne Dannenberg Matthias Donath Hrsg Rotgrune Lowen Die Familie von Schonberg in Sachsen In Adel in Sachsen Band 4 Redaktions und Verlags Gesellschaft Elbland Meissen 2014 DNB 1058663550WeblinksCommons Schonberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Woher das Wappen derer von Schonberg entstanden sei Sage Quellen und Volltexte Website der Familie von Schonberg Die Schonberg im Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568Anmerkungen und QuellenDas Rittergut Mittelfrona In Sachsens Schosser Hrsg Katja Kretzschmar Stadt Wehlen Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1898 In Der Gotha 48 Auflage Schonberg Haus Thammenstein Justus Perthes Gotha 10 November 1897 S 892 893 Schloss Nossen Veranstaltungen und Ausstellungen Von Angehorigen der Familie v Schonberg bzw der verwandten Familie Diener von Schonberg Pfaffroda Normdaten Person GND 121101746 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 45148694 Wikipedia Personensuche

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