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Walter Dürrfeld 24 Juni 1899 in Saarbrücken 1 März 1967 in Kettwig gelegentlich im Vornamen auch Walther mit th geschrie

Walter Dürrfeld

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Walter Dürrfeld (* 24. Juni 1899 in Saarbrücken; † 1. März 1967 in Kettwig), gelegentlich im Vornamen auch Walther (mit th) geschrieben, war ein deutscher Diplom-Ingenieur und Betriebsführer des Buna-Werks in Monowitz bei Auschwitz.

Werdegang

Dürrfeld beendete 1917 seine Schullaufbahn mit dem Abitur und nahm danach als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende erfolgte seine Ausbildung zum Schlosser und ab 1919 ein Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen, das er 1923 abschloss. Während seines Studiums wurde er Mitglied im Verein Deutscher Studenten Aachen. Danach war er zwei Jahre als Betriebsingenieur tätig und wurde 1927 zum Dr. Ing. promoviert.

1932 trat Dürrfeld in das Nationalsozialistische Fliegerkorps (NFSK) ein. Dort wurde er bis zum Hauptsturmführer befördert. 1934 trat er in die Deutsche Arbeitsfront (DAF) ein. Am 17. Juni 1937 beantragte Dürrfeld die Aufnahme in die NSDAP, in die er rückwirkend zum 1. Mai 1937 aufgenommen wurde (Mitgliedsnummer 4.482.537).

1944 wurde er Bezirksobmann für Oberschlesien bei der Wirtschaftsgruppe Chemische Industrie.

Berufliche Tätigkeit

Dürrfeld war seit 1927 bei der IG Farben in Leuna angestellt, wo die Produktion synthetischen Treibstoffs begann. Ab 1932 war er als Chefingenieur bei den Leuna-Werken tätig. Nach 1937 wirkte Dürrfeld maßgeblich beim Aufbau der Hydrierwerke Pölitz, einem der größten Werke zur Herstellung synthetischen Flugbenzins, mit. In Pölitz war Dürrfeld für den Einsatz von Gefangenen und Zwangsarbeitern zuständig. Schon dort erlangte er zweifelhafte Berühmtheit, da eins der Zwangsarbeiterlager als Dürrfeld-Lager bezeichnet wurde.

Ab 1941 war Dürrfeld als vorläufiger Betriebsleiter der Verantwortliche auf der Großbaustelle des IG Farben-Werkes in Monowitz, das etwa sechs Kilometer vom KZ Auschwitz I (Stammlager) entstand. 1941 erhielt er Prokura. Von 1944 bis 1945 war er Direktor des IG-Farben-Werks. Nach dem Krieg beschrieb Karl Braus, ehemaliger Leiter der Treibstoffsynthese im IG Farben-Werk, seinen Vorgesetzten als „... sehr ehrgeizig. Er bestimmte das Arbeitstempo, er sorgte dafür, dass kein Einbruch beim Aufbau der Produktion erfolgte. Er selbst war von dem nationalsozialistischen Ideengut überzeugt.“

Die I.G. Farben ließ dort auf eigene Kosten das KZ Auschwitz III Monowitz errichten, das mit bis zu 11.000 meist jüdischen Häftlingen belegt war, die zur Zwangsarbeit auf dem Werksgelände der IG Farben herangezogen wurden. Zwischen 1942 und 1945 waren dort insgesamt 35.000 Konzentrationslagerhäftlinge untergebracht, von denen wahrscheinlich 20.000 bis 25.000 nicht überlebten. Die Lebenserwartung eines jüdischen Häftlings betrug dort drei oder vier Monate. Dürrfeld beteiligte sich beim Ausmarsch der Häftlinge an Selektionen.

Straf- und zivilrechtliche Ahndung

Bei Kriegsende flüchtete Dürrfeld zunächst nach Pirna und dann weiter in Richtung Westen. Am 5. November 1945 wurde er von den amerikanischen Alliierten in Gefangenschaft genommen.

Walter Dürrfeld stand im Nürnberger Nachfolgeprozess gegen die IG Farben vom 14. August 1947 bis zum 30. Juli 1948 vor Gericht. Rudolf Höß hatte vorher über Walter Dürrfeld gesagt:

„Er war vorläufiger Leiter von Buna in Auschwitz bis zur Fertigstellung des Betriebes. Ihm waren alle Angelegenheiten in Bezug auf Verwaltung, Bau und Maschinerie unterstellt. Er besuchte auch das Lager Auschwitz selbst. Er wusste von der Vergasung von Menschen in Birkenau und war besorgt wegen der Weise, in der er diese schrecklichen Dinge seinen Mitarbeitern und Untergebenen erklären sollte. Dr. Dürrfeld, gerade so wie andere Betriebsdirektoren, war verantwortlich für die schlechte Behandlung der Insassen in demselben Maße, wie ich als Kommandant des Konzentrationslagers für die Ausschreitungen des letzten Unteroffiziers verantwortlich gewesen war.“

Walter Dürrfeld wurde zu acht Jahren Haft verurteilt und erhielt damit wie Otto Ambros die höchste Strafe, die in diesem Prozess verhängt wurde. Ambros und Dürrfeld wurden für schuldig befunden, hauptverantwortlich für den Aufbau und den Betrieb des von der IG-Farben in Auschwitz-Monowitz errichteten Werkes gewesen zu sein und dort den Einsatz der Zwangsarbeiter verantwortet zu haben.

Am 16. Januar 1952 begann der Wollheim-Prozess in Frankfurt. Der ehemalige Zwangsarbeiter Norbert Wollheim hatte 1951 die IG-Farben auf Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt. Walter Dürrfeld war als Zeuge geladen. Das Landgericht Frankfurt verurteilte die IG Farbenindustrie AG i.L. zur Zahlung von 10.000 DM an Wollheim. Der Prozess wurde in zweiter Instanz vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main 1958 durch einen globalen Vergleich zwischen IG Farben und Jewish Claims Conference beendet, der die Zahlung von insgesamt 30 Millionen DM an mehrere Tausend ehemalige Zwangsarbeiter der IG Farbenindustrie AG im KZ Buno/Monowitz und den Bergwerken Fürstengrube und Janinagrube vorsah.

Berufliche Tätigkeit nach Haftentlassung

Nach vorzeitiger Entlassung aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg konnte Dürrfeld seine berufliche Karriere in zahlreichen Unternehmen fortsetzen. Otto Ambros vermittelte ihm eine Stelle als Vorstandsmitglied bei der Scholven Chemie AG in Gelsenkirchen-Buer. Dürrfeld wurde als Vorsitzender des Aufsichtsrates bei der Borkenberge-Gesellschaft in Recklinghausen und der Frauenklinik Dr. Bohnen in Helmstedt berufen. Bei der Friesecke & Hoepfener GmbH in Erlangen, Phenolchemie GmbH in Gladbeck/Westf. sowie der Hibernia Chemie in Wanne-Eickel war er Mitglied im Aufsichtsrat. Zudem gehörte er dem Beirat der Ruhr-Stickstoff AG in Bochum an.

Literatur

  • Stefan Hörner: „Die in Auschwitz sterben mussten, haben andere auf dem Gewissen...“.Projektion. Rezeption und Realität der I.G. Farbenindustrie AG im Nürnberger Prozess. Dissertation, Berlin 2010. https://d-nb.info/1024866416/34
  • Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags: Walter Dürrfeld. Lernen für den Häftlingseinsatz: Von Pölitz nach Auschwitz. WD1-3000-044/09, 2009.

Weblinks

Commons: Walter Dürrfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Dürrfeld Walther in der Datenbank Saarland Biografien

Einzelnachweise

  1. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945? Hamburg: Nikol-Verlag, 2. Auflage 2016, S. 121. ISBN 978-3-86820-311-0.
  2. Louis Lange (Hrsg.): Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten. Anschriftenbuch 1931. Berlin 1931, S. 46.
  3. Wollheim Memorial – Biografie Walter Dürrfeld
  4. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags: Walter Dürrfeld. Lernen für den Häftlingseinsatz: Von Pölitz nach Auschwitz. WD1-3000-044/09, 2009, S. 4.
  5. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/7020667
  6. Andreas Kilian: Buna-Werk Auschwitz. Die maßgeblichen Entscheidungsgründe der IG Farben für die Standortwahl Dwory-Monowitz. disserta Verlag, 2015, S. 82.
  7. Hörner: Die in Auschwitz sterben mussten, ... S. 253, mit Verweis auf BArch AllProz 2 NI 10929: Erklärung unter Eid von Karl Braus, Leiter der Treibstoffsynthese im IG Farben-Werk Auschwitz.
  8. Bernd C. Wagner: IG Auschwitz. Zwangsarbeit und Vernichtung von Häftlingen des Lagers Monowitz 1941-1945. München 2000, ISBN 3-598-24032-5, S. 187.
  9. Raul Hilberg: Die Vernichtung der europäischen Juden. fischer TB 10612, erw. Aufl. Frankfurt 1990, ISBN 3-596-24417-X Band 2, S. 994f.
  10. Bernd C. Wagner: IG Auschwitz. Zwangsarbeit und Vernichtung von Häftlingen des Lagers Monowitz 1941-1945. München 2000, ISBN 3-598-24032-5, S. 301.
  11. Annette Wilms: Krupp und IG Farben. Die Nürnberger Prozesse gegen führende Industrielle, DeutschlandRadio Berlin, 30, Juli 1998, S. 22. https://api.annette-wilmes.de/uploads/Nuernberger_Industriellen_Prozesse_f9ce23993b.pdf. Staatsarchiv Nürnberg: Nürnberger Prozesse, KV-Anklage, Interrogations H166, NJ 34: Eidesstattliche Erklärung von Rudolf Höß vom 20. Mai 1946.
  12. Wollheim-Prozess (1951-1957): http://www.wollheim-memorial.de/de/wollheimprozess_19511957_2
  13. Hoppenstedt: Leitende Männer der Wirtschaft. Berlin: Verlag Hoppenstedt & Co., 6. Auflage 1957/58. S. 179; ebd. 1959, S. 177; ebd. 1960, S. 174; ebd. 1964, S. 199
  14. Vollständiges Zitat: »Die in Auschwitz sterben mussten, haben andere auf dem Gewissen, nicht aber Otto Ambros.«. Quelle: Nuremberg Military Tribunal Case VI, roll 59, page 15925: Plädoyer Rechtsanwalt Hofmann am 4. Juni 1948.
Normdaten (Person): GND: 1236674634 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 5981162608695449820004 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dürrfeld, Walter
ALTERNATIVNAMEN Dürrfeld, Walther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Betriebsführer des Buna-Werks bei KZ Auschwitz III Monowitz
GEBURTSDATUM 24. Juni 1899
GEBURTSORT Saarbrücken
STERBEDATUM 1. März 1967
STERBEORT Kettwig

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 09:13

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Walter Durrfeld 24 Juni 1899 in Saarbrucken 1 Marz 1967 in Kettwig gelegentlich im Vornamen auch Walther mit th geschrieben war ein deutscher Diplom Ingenieur und Betriebsfuhrer des Buna Werks in Monowitz bei Auschwitz Walter Durrfeld wahrend der Nurnberger ProzesseWerdegangDurrfeld beendete 1917 seine Schullaufbahn mit dem Abitur und nahm danach als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Nach Kriegsende erfolgte seine Ausbildung zum Schlosser und ab 1919 ein Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen das er 1923 abschloss Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied im Verein Deutscher Studenten Aachen Danach war er zwei Jahre als Betriebsingenieur tatig und wurde 1927 zum Dr Ing promoviert 1932 trat Durrfeld in das Nationalsozialistische Fliegerkorps NFSK ein Dort wurde er bis zum Hauptsturmfuhrer befordert 1934 trat er in die Deutsche Arbeitsfront DAF ein Am 17 Juni 1937 beantragte Durrfeld die Aufnahme in die NSDAP in die er ruckwirkend zum 1 Mai 1937 aufgenommen wurde Mitgliedsnummer 4 482 537 1944 wurde er Bezirksobmann fur Oberschlesien bei der Wirtschaftsgruppe Chemische Industrie Berufliche TatigkeitDurrfeld war seit 1927 bei der IG Farben in Leuna angestellt wo die Produktion synthetischen Treibstoffs begann Ab 1932 war er als Chefingenieur bei den Leuna Werken tatig Nach 1937 wirkte Durrfeld massgeblich beim Aufbau der Hydrierwerke Politz einem der grossten Werke zur Herstellung synthetischen Flugbenzins mit In Politz war Durrfeld fur den Einsatz von Gefangenen und Zwangsarbeitern zustandig Schon dort erlangte er zweifelhafte Beruhmtheit da eins der Zwangsarbeiterlager als Durrfeld Lager bezeichnet wurde Ab 1941 war Durrfeld als vorlaufiger Betriebsleiter der Verantwortliche auf der Grossbaustelle des IG Farben Werkes in Monowitz das etwa sechs Kilometer vom KZ Auschwitz I Stammlager entstand 1941 erhielt er Prokura Von 1944 bis 1945 war er Direktor des IG Farben Werks Nach dem Krieg beschrieb Karl Braus ehemaliger Leiter der Treibstoffsynthese im IG Farben Werk seinen Vorgesetzten als sehr ehrgeizig Er bestimmte das Arbeitstempo er sorgte dafur dass kein Einbruch beim Aufbau der Produktion erfolgte Er selbst war von dem nationalsozialistischen Ideengut uberzeugt Die I G Farben liess dort auf eigene Kosten das KZ Auschwitz III Monowitz errichten das mit bis zu 11 000 meist judischen Haftlingen belegt war die zur Zwangsarbeit auf dem Werksgelande der IG Farben herangezogen wurden Zwischen 1942 und 1945 waren dort insgesamt 35 000 Konzentrationslagerhaftlinge untergebracht von denen wahrscheinlich 20 000 bis 25 000 nicht uberlebten Die Lebenserwartung eines judischen Haftlings betrug dort drei oder vier Monate Durrfeld beteiligte sich beim Ausmarsch der Haftlinge an Selektionen Straf und zivilrechtliche AhndungBei Kriegsende fluchtete Durrfeld zunachst nach Pirna und dann weiter in Richtung Westen Am 5 November 1945 wurde er von den amerikanischen Alliierten in Gefangenschaft genommen Walter Durrfeld stand im Nurnberger Nachfolgeprozess gegen die IG Farben vom 14 August 1947 bis zum 30 Juli 1948 vor Gericht Rudolf Hoss hatte vorher uber Walter Durrfeld gesagt Er war vorlaufiger Leiter von Buna in Auschwitz bis zur Fertigstellung des Betriebes Ihm waren alle Angelegenheiten in Bezug auf Verwaltung Bau und Maschinerie unterstellt Er besuchte auch das Lager Auschwitz selbst Er wusste von der Vergasung von Menschen in Birkenau und war besorgt wegen der Weise in der er diese schrecklichen Dinge seinen Mitarbeitern und Untergebenen erklaren sollte Dr Durrfeld gerade so wie andere Betriebsdirektoren war verantwortlich fur die schlechte Behandlung der Insassen in demselben Masse wie ich als Kommandant des Konzentrationslagers fur die Ausschreitungen des letzten Unteroffiziers verantwortlich gewesen war Walter Durrfeld wurde zu acht Jahren Haft verurteilt und erhielt damit wie Otto Ambros die hochste Strafe die in diesem Prozess verhangt wurde Ambros und Durrfeld wurden fur schuldig befunden hauptverantwortlich fur den Aufbau und den Betrieb des von der IG Farben in Auschwitz Monowitz errichteten Werkes gewesen zu sein und dort den Einsatz der Zwangsarbeiter verantwortet zu haben Am 16 Januar 1952 begann der Wollheim Prozess in Frankfurt Der ehemalige Zwangsarbeiter Norbert Wollheim hatte 1951 die IG Farben auf Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt Walter Durrfeld war als Zeuge geladen Das Landgericht Frankfurt verurteilte die IG Farbenindustrie AG i L zur Zahlung von 10 000 DM an Wollheim Der Prozess wurde in zweiter Instanz vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main 1958 durch einen globalen Vergleich zwischen IG Farben und Jewish Claims Conference beendet der die Zahlung von insgesamt 30 Millionen DM an mehrere Tausend ehemalige Zwangsarbeiter der IG Farbenindustrie AG im KZ Buno Monowitz und den Bergwerken Furstengrube und Janinagrube vorsah Berufliche Tatigkeit nach HaftentlassungNach vorzeitiger Entlassung aus dem Kriegsverbrechergefangnis Landsberg konnte Durrfeld seine berufliche Karriere in 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Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweiseErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Hamburg Nikol Verlag 2 Auflage 2016 S 121 ISBN 978 3 86820 311 0 Louis Lange Hrsg Kyffhauser Verband der Vereine Deutscher Studenten Anschriftenbuch 1931 Berlin 1931 S 46 Wollheim Memorial Biografie Walter Durrfeld Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags Walter Durrfeld Lernen fur den Haftlingseinsatz Von Politz nach Auschwitz WD1 3000 044 09 2009 S 4 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7020667 Andreas Kilian Buna Werk Auschwitz Die massgeblichen Entscheidungsgrunde der IG Farben fur die Standortwahl Dwory Monowitz disserta Verlag 2015 S 82 Horner Die in Auschwitz sterben mussten S 253 mit Verweis auf BArch AllProz 2 NI 10929 Erklarung unter Eid von Karl Braus Leiter der Treibstoffsynthese im IG Farben Werk Auschwitz Bernd C Wagner IG Auschwitz Zwangsarbeit und Vernichtung von Haftlingen des Lagers Monowitz 1941 1945 Munchen 2000 ISBN 3 598 24032 5 S 187 Raul 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page 15925 Pladoyer Rechtsanwalt Hofmann am 4 Juni 1948 Normdaten Person GND 1236674634 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 5981162608695449820004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Durrfeld WalterALTERNATIVNAMEN Durrfeld WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Betriebsfuhrer des Buna Werks bei KZ Auschwitz III MonowitzGEBURTSDATUM 24 Juni 1899GEBURTSORT SaarbruckenSTERBEDATUM 1 Marz 1967STERBEORT Kettwig

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