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Walter Görlitz 24 Februar 1913 in Frauendorf Kreis Randow 4 Oktober 1991 in Hamburg war ein deutscher Schriftsteller His

Walter Görlitz

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Walter Görlitz (* 24. Februar 1913 in Frauendorf, Kreis Randow; † 4. Oktober 1991 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, Historiker und Publizist.

Leben und Werk

Der Sohn eines Arztes besuchte in Stettin das humanistische Gymnasium. Nach dem Abitur studierte er an der Universität Rostock Medizin und Geschichte, wo er im Haushalt der Eltern von Walter Kempowski zur Untermiete wohnte. Ab 1936 arbeitete er als freier Schriftsteller. 1955 übernahm er die Leitung des Ressorts für Kulturpolitik in der Hamburger Redaktion der Zeitung „Die Welt“. Ab 1968 leitete er das Ressort für Zeitgeschichte.

Walter Görlitz schrieb mehrere Bücher zu historischen Themen, vorrangig zur Militärgeschichte. Er gab die Nachlässe der Generalfeldmarschälle der Wehrmacht Friedrich Paulus und Wilhelm Keitel und des Admirals der Kaiserlichen Marine, Georg Alexander von Müller heraus.

Görlitz wurde 1984 mit dem Pommerschen Kulturpreis ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)

  • Wächter der Gläubigen. Der arabische Lebenskreis und seine Ärzte. Hamburg 1936
  • Mussolini – Sendung und Macht (Geschichte eines Lebens). Leipzig 1939
  • Fürst Blücher von Wahlstatt. Rostock 1940
  • Russische Gestalten. Russische Geschichte in Einzelbildern. Hüthig & Co., Heidelberg/Leipzig/Berlin 1940 (Peter der Große, Stenka Rasin, Gregor Potemkin, Alexander Suworow, Michael Bakunin, Fedor Dostojewski, Michael Skobelew, Konstantin Pobjedonoszew, Leo Tolstoi und Grigori Rasputin)
  • Der deutsche Generalstab. Geschichte und Gestalt, 1640–1945. Verlag der Frankfurter Hefte, Frankfurt/M. 1950
  • Die Junker – Adel und Bauer im deutschen Osten. Geschichtliche Bilanz von 7 Jahrhunderten. Glücksburg 1956
  • Adolf Hitler (= Persönlichkeit und Geschichte; Bd. 21/22). Göttingen 1960
  • Kleine Geschichte des deutschen Generalstabes. Berlin 1967
  • Hannibal : eine politische Biographie. Kohlhammer, Stuttgart 1970
  • Model : Strategie der Defensive. Wiesbaden 1975
  • Geldgeber der Macht – wie Hitler, Lenin, Mao Tse-tung, Mussolini, Stalin, Tito ihren Aufstieg zur Macht finanzierten. Düsseldorf, Wien 1976
  • Die Prußen – die alten Bewohner Ostpreußens. Geschichte, Kultur und Verschmelzung mit den Deutschen. Landsmannschaft Ostpreußen (Hrsg.), Hamburg 1980
  • Model – Der Feldmarschall und sein Endkampf an der Ruhr. Universitas, München 1989, ISBN 3-8004-1193-8
  • Geschichte des deutschen Generalstabes von 1650–1945. Augsburg 1997, ISBN 3-86047-918-0

Literatur

  • Michael Paulwitz: Walter Görlitz: JeMiè. Symbol für Kroatien. Die Biographie. In: Gabriel Adriányi, Horst Glassl, Ekkehard Völkl (Hrsg.): Ungarn-Jahrbuch, Band 21, J. 1993/94, Verlag Ungarisches Institut, München 1995, S. 241 f.
  • Eckhard Wendt: Stettiner Lebensbilder (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Reihe V, Band 40). Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2004, ISBN 3-412-09404-8, S. 189–190.

Einzelnachweise

  1. Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Walter Görlitz im Rostocker Matrikelportal
  2. Deutsch-deutsches Literaturexil S. 114

Weblinks

  • Literatur von und über Walter Görlitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Generalstab: Der Gefreite schlief. In: Der Spiegel. Nr. 40, 1950, S. 11–13 (online – 4. Oktober 1950, über Görlitz und sein Werk über den Generalstab und seine Geschichte). 
  • Nachlass Bundesarchiv N 753
Normdaten (Person): GND: 116724307 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50034442 | NDL: 00694640 | VIAF: 110481116 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Görlitz, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller, Journalist und Publizist
GEBURTSDATUM 24. Februar 1913
GEBURTSORT Frauendorf, Kreis Randow
STERBEDATUM 4. Oktober 1991
STERBEORT Hamburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:18

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Walter Gorlitz 24 Februar 1913 in Frauendorf Kreis Randow 4 Oktober 1991 in Hamburg war ein deutscher Schriftsteller Historiker und Publizist Leben und WerkDer Sohn eines Arztes besuchte in Stettin das humanistische Gymnasium Nach dem Abitur studierte er an der Universitat Rostock Medizin und Geschichte wo er im Haushalt der Eltern von Walter Kempowski zur Untermiete wohnte Ab 1936 arbeitete er als freier Schriftsteller 1955 ubernahm er die Leitung des Ressorts fur Kulturpolitik in der Hamburger Redaktion der Zeitung Die Welt Ab 1968 leitete er das Ressort fur Zeitgeschichte Walter Gorlitz schrieb mehrere Bucher zu historischen Themen vorrangig zur Militargeschichte Er gab die Nachlasse der Generalfeldmarschalle der Wehrmacht Friedrich Paulus und Wilhelm Keitel und des Admirals der Kaiserlichen Marine Georg Alexander von Muller heraus Gorlitz wurde 1984 mit dem Pommerschen Kulturpreis ausgezeichnet Werke Auswahl Wachter der Glaubigen Der arabische Lebenskreis und seine Arzte Hamburg 1936 Mussolini Sendung und Macht Geschichte eines Lebens Leipzig 1939 Furst Blucher von Wahlstatt Rostock 1940 Russische Gestalten Russische Geschichte in Einzelbildern Huthig amp Co Heidelberg Leipzig Berlin 1940 Peter der Grosse Stenka Rasin Gregor Potemkin Alexander Suworow Michael Bakunin Fedor Dostojewski Michael Skobelew Konstantin Pobjedonoszew Leo Tolstoi und Grigori Rasputin Der deutsche Generalstab Geschichte und Gestalt 1640 1945 Verlag der Frankfurter Hefte Frankfurt M 1950 Die Junker Adel und Bauer im deutschen Osten Geschichtliche Bilanz von 7 Jahrhunderten Glucksburg 1956 Adolf Hitler Personlichkeit und Geschichte Bd 21 22 Gottingen 1960 Kleine Geschichte des deutschen Generalstabes Berlin 1967 Hannibal eine politische Biographie Kohlhammer Stuttgart 1970 Model Strategie der Defensive Wiesbaden 1975 Geldgeber der Macht wie Hitler Lenin Mao Tse tung Mussolini Stalin Tito ihren Aufstieg zur Macht finanzierten Dusseldorf Wien 1976 Die Prussen die alten Bewohner Ostpreussens Geschichte Kultur und Verschmelzung mit den Deutschen Landsmannschaft Ostpreussen Hrsg Hamburg 1980 Model Der Feldmarschall und sein Endkampf an der Ruhr Universitas Munchen 1989 ISBN 3 8004 1193 8 Geschichte des deutschen Generalstabes von 1650 1945 Augsburg 1997 ISBN 3 86047 918 0LiteraturMichael Paulwitz Walter Gorlitz JeMie Symbol fur Kroatien Die Biographie In Gabriel Adrianyi Horst Glassl Ekkehard Volkl Hrsg Ungarn Jahrbuch Band 21 J 1993 94 Verlag Ungarisches Institut Munchen 1995 S 241 f Eckhard Wendt Stettiner Lebensbilder Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 40 Bohlau Koln Weimar Wien 2004 ISBN 3 412 09404 8 S 189 190 EinzelnachweiseSiehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Walter Gorlitz im Rostocker Matrikelportal Deutsch deutsches Literaturexil S 114WeblinksLiteratur von und uber Walter Gorlitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Generalstab Der Gefreite schlief In Der Spiegel Nr 40 1950 S 11 13 online 4 Oktober 1950 uber Gorlitz und sein Werk uber den Generalstab und seine Geschichte Nachlass Bundesarchiv N 753Normdaten Person GND 116724307 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50034442 NDL 00694640 VIAF 110481116 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gorlitz WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Journalist und PublizistGEBURTSDATUM 24 Februar 1913GEBURTSORT Frauendorf Kreis RandowSTERBEDATUM 4 Oktober 1991STERBEORT Hamburg

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