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Walter Henß 12 Februar 1927 in St Wendel 21 Dezember 2006 in Heidelberg war ein deutscher Bibliothekar und Kirchenhistor

Walter Henß

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Walter Henß (* 12. Februar 1927 in St. Wendel; † 21. Dezember 2006 in Heidelberg) war ein deutscher Bibliothekar und Kirchenhistoriker.

Walter Henß studierte ab 1946 an der Universität Marburg Germanistik, Anglistik, Latinistik und Philosophie. Nach dem Staatsexamen 1952 und der Promotion 1953 hatte er von 1952 bis 1954 einen Lehrauftrag für Ältere Germanistik an der Universität Marburg, von 1954 bis 1956 an der Universität zu Köln. Seit 1954 war er Referendar an der Universitätsbibliothek Marburg und legte 1955 seine Bibliothekarsprüfung am Bibliothekar-Lehrinstitut in Köln ab. Von 1956 bis zu seiner Pensionierung Ende 1990 war er an der Universitätsbibliothek Heidelberg als Fachreferent für Theologie und Philosophie tätig und seit 1970 war er ihr stellvertretender Direktor.

Seit 1967 hatte er einen Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, die ihn 1980 zum Honorarprofessor ernannte. Neben seiner Bibliothekstätigkeit beschäftigte er sich mit wissenschaftlichen Themen: Der Kirchengeschichte, hier der frühen Bibelüberlieferung im germanischen Sprachraum sowie der Reformationsgeschichte, der Bibliothekswissenschaft sowie der Graphik des 20. Jahrhunderts, insbesondere dem Kupferstich.

Schriften (Auswahl)

  • Das Verhältnis zwischen Diatessaron, christlicher Gnosis und "Western Text". Erläutert an einer unkanonischen Version des Gleichnisses vom gnädigen Gläubiger; Materialien zur Geschichte der Perikope von der namenlosen Sünderin LK 7,36-50 (= Zeitschrift für neutestamentliche Wissenschaft, Beihefte, Bd. 33). Töpelmann, Berlin 1967.
  • (mit Erich Dinkler): Leitbilder der Bibelübersetzung im 5. Jahrhundert. Die Praefatio im Evangelienkodex Brixianus (f) und das Problem der gotisch-lateinischen Bibelbilinguen. Winter, Heidelberg 1973, ISBN 3-533-02281-1.
  • Der Heidelberger Katechismus im konfessionspolitischen Kräftespiel seiner Frühzeit. Historisch-bibliographische Einführung der 1. vollständigen deutschen Fassung, der sogenannten 3. Auflage von 1563 und der dazugehörigen lateinischen Fassung. Theologischer Verlag, Zürich 1983, ISBN 3-290-11537-2.
  • (Hrsg.): Martin Luther. Die Anfänge der evangelischen Bewegung in Kurpfalz ; Ausstellung der Universitätsbibliothek Heidelberg vom 10. März bis 28. Mai 1983 (= Heidelberger Bibliotheksschriften, Bd. 6). Universitätsbibliothek Heidelberg 1983.
  • Frühe Spuren der Reformation in Kurpfalz (1518-1528/29). In: Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde, Bd. 50 (1983), S. 5–42.
  • Zwischen Orthodoxie und Irenik. Zur Eigenart der Reformation in der rheinischen Kurpfalz unter den Kurfürsten Ottheinrich und Friedrich III. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 132 (1984), S. 153–212.
  • Drei Aktenstücke zur Berufung Richard Rothes nach Heidelberg 1837. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 137 (1989), S. 485–492.
  • Predigtrichtlinien vor dem Bauernkrieg. Zwischen Schriftprinzip und kirchlicher Lehrautorität. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte/Kanonistische Abteilung, Bd. 75 (1989), S. 270–374.

Literatur

  • Reinhard Düchting: Walter Henß 65 Jahre. In: Ruperto-Carola 85, 1992, S. 185 (Volltext).
  • Hellmut Vogeler: Walter Henß. Bibliothekar, Wissenschaftler, Kunstsammler. Mit einem Verzeichnis seiner Veröffentlichungen. In: Theke aktuell 2008/1, S. 11–16 (Volltext).
Normdaten (Person): GND: 1056785225 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86813469 | VIAF: 74303531 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Henß, Walter
ALTERNATIVNAMEN Henß, Walter Otto (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bibliothekar und Kirchenhistoriker
GEBURTSDATUM 12. Februar 1927
GEBURTSORT St. Wendel
STERBEDATUM 21. Dezember 2006
STERBEORT Heidelberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:14

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Walter Henss 12 Februar 1927 in St Wendel 21 Dezember 2006 in Heidelberg war ein deutscher Bibliothekar und Kirchenhistoriker Walter Henss studierte ab 1946 an der Universitat Marburg Germanistik Anglistik Latinistik und Philosophie Nach dem Staatsexamen 1952 und der Promotion 1953 hatte er von 1952 bis 1954 einen Lehrauftrag fur Altere Germanistik an der Universitat Marburg von 1954 bis 1956 an der Universitat zu Koln Seit 1954 war er Referendar an der Universitatsbibliothek Marburg und legte 1955 seine Bibliothekarsprufung am Bibliothekar Lehrinstitut in Koln ab Von 1956 bis zu seiner Pensionierung Ende 1990 war er an der Universitatsbibliothek Heidelberg als Fachreferent fur Theologie und Philosophie tatig und seit 1970 war er ihr stellvertretender Direktor Seit 1967 hatte er einen Lehrauftrag fur Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultat der Universitat Heidelberg die ihn 1980 zum Honorarprofessor ernannte Neben seiner Bibliothekstatigkeit beschaftigte er sich mit wissenschaftlichen Themen Der Kirchengeschichte hier der fruhen Bibeluberlieferung im germanischen Sprachraum sowie der Reformationsgeschichte der Bibliothekswissenschaft sowie der Graphik des 20 Jahrhunderts insbesondere dem Kupferstich Schriften Auswahl Das Verhaltnis zwischen Diatessaron christlicher Gnosis und Western Text Erlautert an einer unkanonischen Version des Gleichnisses vom gnadigen Glaubiger Materialien zur Geschichte der Perikope von der namenlosen Sunderin LK 7 36 50 Zeitschrift fur neutestamentliche Wissenschaft Beihefte Bd 33 Topelmann Berlin 1967 mit Erich Dinkler Leitbilder der Bibelubersetzung im 5 Jahrhundert Die Praefatio im Evangelienkodex Brixianus f und das Problem der gotisch lateinischen Bibelbilinguen Winter Heidelberg 1973 ISBN 3 533 02281 1 Der Heidelberger Katechismus im konfessionspolitischen Kraftespiel seiner Fruhzeit Historisch bibliographische Einfuhrung der 1 vollstandigen deutschen Fassung der sogenannten 3 Auflage von 1563 und der dazugehorigen lateinischen Fassung Theologischer Verlag Zurich 1983 ISBN 3 290 11537 2 Hrsg Martin Luther Die Anfange der evangelischen Bewegung in Kurpfalz Ausstellung der Universitatsbibliothek Heidelberg vom 10 Marz bis 28 Mai 1983 Heidelberger Bibliotheksschriften Bd 6 Universitatsbibliothek Heidelberg 1983 Fruhe Spuren der Reformation in Kurpfalz 1518 1528 29 In Blatter fur pfalzische Kirchengeschichte und religiose Volkskunde Bd 50 1983 S 5 42 Zwischen Orthodoxie und Irenik Zur Eigenart der Reformation in der rheinischen Kurpfalz unter den Kurfursten Ottheinrich und Friedrich III In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 132 1984 S 153 212 Drei Aktenstucke zur Berufung Richard Rothes nach Heidelberg 1837 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Bd 137 1989 S 485 492 Predigtrichtlinien vor dem Bauernkrieg Zwischen Schriftprinzip und kirchlicher Lehrautoritat In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Kanonistische Abteilung Bd 75 1989 S 270 374 LiteraturReinhard Duchting Walter Henss 65 Jahre In Ruperto Carola 85 1992 S 185 Volltext Hellmut Vogeler Walter Henss Bibliothekar Wissenschaftler Kunstsammler Mit einem Verzeichnis seiner Veroffentlichungen In Theke aktuell 2008 1 S 11 16 Volltext Normdaten Person GND 1056785225 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86813469 VIAF 74303531 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Henss WalterALTERNATIVNAMEN Henss Walter Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Bibliothekar und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 12 Februar 1927GEBURTSORT St WendelSTERBEDATUM 21 Dezember 2006STERBEORT Heidelberg

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