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Walter Püschel

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Walter Püschel (auch Wolfgang Walter Pueschel; * 3. Februar 1927 in Einsiedl bei Marienbad; † 26. Dezember 2005) war ein deutscher Autor, Lektor und Redakteur.

Leben

Püschel absolvierte die Lehrerbildungsanstalt in Reichenberg. 1944 wurde er Mitglied der Waffen-SS. Nach amerikanischer Kriegsgefangenschaft war er seit 1947 Lehrer in der Niederlausitz. Seit 1952 arbeitete er als Lektor im Verlag Neues Leben. Später war er bis 1958 kurzzeitig Chefredakteur bei Mosaik und danach freiberuflicher Schriftsteller. Seit 1962 wirkte er als leitender Lektor beim Eulenspiegel-Verlag. Studien absolvierte er an der Deutschen Verwaltungsakademie und 1965 am Institut für Literatur "Johannes R. Becher" in Leipzig.

Zu seinen ersten größeren Werken zählt die Erzählung Der Sänger der schwarzen Freischar über Theodor Körner. Püschel schrieb vor allem Jugendbücher wie den Schelmenroman Eine Bernsteinliebe, den Berlin-Roman Old Shatterhand in Moabit und den Roman Im Auftrag des Kalifen aus der Reihe "Spannend erzählt". Er war auch als Herausgeber tätig. Im Eulenspiegel Verlag veröffentlichte er mehrere Anekdotenbändchen, u. a. zu Friedrich dem Großen, Max Liebermann, Heinrich Zille und Ferdinand Sauerbruch, und stellte Jugendliteratur aus Werken von Friedrich Gerstäcker, Erich Kästner, Christian Morgenstern und anderen zusammen. 1962 gab er auch den Band Jungfer Lotty und andere tschechische Chansons mit Übersetzungen aus dem Tschechischen heraus. Seine Erzählung Das Schulschwein von 1981 bildete die Grundlage für den DEFA-Film Schwein gehabt. Püschel publizierte auch unter dem Pseudonym Walter Schell.

1964 wurde er Mitglied der SED. Er war von 1964 bis 1983 inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit unter dem Decknamen "Adler".

Hörspiele

  • 1960: Kindermädchen Max – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Die Flaschenpost – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Strohut-Emil – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)

Quellen

  • Eulenspiegel Verlagsgruppe
  • Wer ist wer in der SBZ? Ein biographisches Handbuch. Berlin-Zehlendorf: Verlag für Internationalen Kulturaustausch, 1958, S. 199 f.

Weblinks

  • Literatur von und über Walter Püschel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Walter Püschel bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Geoffrey Westgate: "Strategies Under Surveillance: Reading Irmtraud Morgner as a GDR Writer" S. 163
  2. Joachim Walther: Sicherungsbereich Literatur. Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik. Ch. Links, Berlin 1996, ISBN 3-86153-121-6; mit diversen Fundstellen sowohl unter Klar-, als auch unter Decknamen.
Normdaten (Person): GND: 107031027 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n90661136 | VIAF: 118181067 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Püschel, Walter
ALTERNATIVNAMEN Schell, Walter (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor, Lektor und Redakteur
GEBURTSDATUM 3. Februar 1927
GEBURTSORT Einsiedl
STERBEDATUM 26. Dezember 2005

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:20

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Walter Puschel auch Wolfgang Walter Pueschel 3 Februar 1927 in Einsiedl bei Marienbad 26 Dezember 2005 war ein deutscher Autor Lektor und Redakteur LebenPuschel absolvierte die Lehrerbildungsanstalt in Reichenberg 1944 wurde er Mitglied der Waffen SS Nach amerikanischer Kriegsgefangenschaft war er seit 1947 Lehrer in der Niederlausitz Seit 1952 arbeitete er als Lektor im Verlag Neues Leben Spater war er bis 1958 kurzzeitig Chefredakteur bei Mosaik und danach freiberuflicher Schriftsteller Seit 1962 wirkte er als leitender Lektor beim Eulenspiegel Verlag Studien absolvierte er an der Deutschen Verwaltungsakademie und 1965 am Institut fur Literatur Johannes R Becher in Leipzig Zu seinen ersten grosseren Werken zahlt die Erzahlung Der Sanger der schwarzen Freischar uber Theodor Korner Puschel schrieb vor allem Jugendbucher wie den Schelmenroman Eine Bernsteinliebe den Berlin Roman Old Shatterhand in Moabit und den Roman Im Auftrag des Kalifen aus der Reihe Spannend erzahlt Er war auch als Herausgeber tatig Im Eulenspiegel Verlag veroffentlichte er mehrere Anekdotenbandchen u a zu Friedrich dem Grossen Max Liebermann Heinrich Zille und Ferdinand Sauerbruch und stellte Jugendliteratur aus Werken von Friedrich Gerstacker Erich Kastner Christian Morgenstern und anderen zusammen 1962 gab er auch den Band Jungfer Lotty und andere tschechische Chansons mit Ubersetzungen aus dem Tschechischen heraus Seine Erzahlung Das Schulschwein von 1981 bildete die Grundlage fur den DEFA Film Schwein gehabt Puschel publizierte auch unter dem Pseudonym Walter Schell 1964 wurde er Mitglied der SED Er war von 1964 bis 1983 inoffizieller Mitarbeiter der DDR Staatssicherheit unter dem Decknamen Adler Horspiele1960 Kindermadchen Max Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1981 Die Flaschenpost Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1982 Strohut Emil Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Kurzhorspiel Rundfunk der DDR QuellenEulenspiegel Verlagsgruppe Wer ist wer in der SBZ Ein biographisches Handbuch Berlin Zehlendorf Verlag fur Internationalen Kulturaustausch 1958 S 199 f WeblinksLiteratur von und uber Walter Puschel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walter Puschel bei IMDbEinzelnachweiseGeoffrey Westgate Strategies Under Surveillance Reading Irmtraud Morgner as a GDR Writer S 163 Joachim Walther Sicherungsbereich Literatur Schriftsteller und Staatssicherheit in der Deutschen Demokratischen Republik Ch Links Berlin 1996 ISBN 3 86153 121 6 mit diversen Fundstellen sowohl unter Klar als auch unter Decknamen Normdaten Person GND 107031027 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n90661136 VIAF 118181067 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Puschel WalterALTERNATIVNAMEN Schell Walter Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor Lektor und RedakteurGEBURTSDATUM 3 Februar 1927GEBURTSORT EinsiedlSTERBEDATUM 26 Dezember 2005

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