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Walter Röhrl 7 März 1947 in Regensburg ist ein ehemaliger deutscher Rallyefahrer Der Lange wie sein auch in den Medien h

Walter Röhrl

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Walter Röhrl
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Walter Röhrl (* 7. März 1947 in Regensburg) ist ein ehemaliger deutscher Rallyefahrer. „Der Lange“, wie sein auch in den Medien häufig verwendeter Spitzname aufgrund seiner Körpergröße von 1,96 Meter lautet, war zwischen 1973 und 1987 als Rallyeprofi aktiv und gewann in dieser Zeit zwei FIA-Fahrerweltmeisterschaften (1980 und 1982) sowie eine Europameisterschaft (1974). Parallel zu seiner Karriere als Rallyesportler fuhr Röhrl auch Rundstreckenrennen. Seine Laufbahn als Profirennfahrer endete 1992 bei Audi, wo er bereits seit 1988 hauptsächlich Entwicklungsaufgaben wahrgenommen hatte. Die letzte Meisterschaft, in der er startete, war die DTM. Bereits 1981 fanden Röhrl und Porsche zusammen, wobei er erfolgreich einen Rallye-924 GTS pilotierte. Seit 1993 ist Walter Röhrl Repräsentant und Versuchsfahrer bei Porsche. Für diese Marke nahm er noch bis 1994 sporadisch an Rennen teil, bis heute fährt er Wettbewerbe im historischen Automobilsport.

Walter Röhrl
Nation: Deutschland Deutschland
Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Erste Rallye: Rallye Monte Carlo 1973
Letzte Rallye: Akropolis-Rallye 1987
Beifahrer: Deutschland Jochen Berger (bei 14 WM-Läufen)
Schweden  (bei 2 WM-Läufen)
Deutschland  (bei 5 WM-Läufen)
Deutschland Christian Geistdörfer (bei 53 WM-Läufen)
Vereinigtes Konigreich  (bei 1 WM-Lauf)
Team: Opel (1973–1977; 1982)
Fiat (1977–1980)
Porsche (1981)
Lancia (1983)
Audi (1984–1987)
Fahrzeug: Opel Commodore B Coupé GS/E 2.8 (Gr. 2)
Opel Ascona A (Gr. 2)
Opel Kadett C Coupé GT/E (Gr. 2/)
Fiat 131 Abarth (Gr. 4)
Porsche 911 SC (Gr. 4)
Opel Ascona 400 (Gr. 4)
Lancia Rally 037 (Gr. B)
Audi quattro (Gr. B)
Audi Sport quattro (Gr. B)
Audi 200 quattro (Gr. A)
Rallyes Siege Podien WP
75 14 31 420
Meistertitel: 1980, 1982
Punkte: 494
Walter Röhrl
Nation: Deutschland
DTM
Erstes Rennen: Norisring 1990
Letztes Rennen: Hockenheim 1991
Teams (Hersteller)
1990–1991  (Audi)
Statistik
Starts Siege Poles SR
10 1 – 1
Podestplätze: 5
Gesamtsiege: –
Punkte: 94
Stand: Dezember 2011

Walter Röhrl ist der einzige deutsche Rallye-Weltmeister. Insgesamt stehen für ihn 14 Siege bei Rallye-WM-Läufen zu Buche, hiervon einer mit Copilot Jochen Berger, alle weiteren mit Christian Geistdörfer. Wie Röhrl verschiedentlich betonte, betrachtet er seine vier Siege bei der Rallye Monte Carlo als persönlich besonders bedeutsam. Er errang diese auf vier unterschiedlichen Fabrikaten: 1980 Fiat, 1982 Opel, 1983 Lancia und 1984 Audi.

Herkunft und Privates

Röhrl wuchs als jüngstes von drei Kindern eines Steinmetzen in Regensburg auf. Die Eltern trennten sich, als Walter Röhrl zehn Jahre alt war. Fortan lebte er bei seiner Mutter. Nach Abschluss der Schule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung beim Bischöflichen Ordinariat Regensburg. Mit Erwerb des Führerscheins im Alter von 18 Jahren wurde Röhrl von seinem Dienstherrn als Fahrer für den Verwaltungsbeamten Heinrich Zenglein eingeteilt. Dieser arbeitete von Regensburg aus für die sieben Diözesen Bayerns als Rechtsvertreter in Immobilienangelegenheiten. Die Medien nannten Röhrl wegen dieser Tätigkeit später gerne – allerdings fälschlicherweise – den ehemaligen „Privatchauffeur des Bischofs von Regensburg“. Die Herkunft aus einem katholisch-gläubigen Umfeld bezeichnet Röhrl heute als prägend auch in der Zeit seiner Rallye-Karriere: „[…] ich verließ mich nicht nur auf den Verstand. Ich bin sehr gläubig. Unter schlimmstem Wettbewerbsdruck betete ich viel. Manchmal habe ich heutzutage ein schlechtes Gewissen, weil ich weniger bete. Denn damals, als ich Beistand brauchte, betete ich mehr. Das ist irgendwie schäbig, denke ich mir. Ich hatte früher bei den Rallyes eine Sprachregelung: ‚Du musst mir nicht helfen, dass ich gewinne. Hilf mir nur, dass mir nichts passiert.‘ So betete ich, wenn ich auf der Startrampe stand. Einen Sieg zu verlangen, wäre mir unverschämt vorgekommen.“

Ebenfalls in dem Jahr, als Walter Röhrl den Führerschein erwarb, erlitt sein knapp elf Jahre älterer Bruder Michael einen tödlichen Verkehrsunfall mit seinem Porsche 356. In Interviews bezeichnet Röhrl den Bruder bis heute als eine prägende Persönlichkeit seiner Jugend. Er habe seine Automobilleidenschaft gefördert, während für ihn, Walter Röhrl, der Tod des Bruders und die sich daraus ergebende Gefühlslage der Mutter zu einem fortwährenden Gewissenskonflikt in den Anfangsjahren des Rallyefahrens geführt hätten.

Unmittelbar vor Beginn seiner Profikarriere als Rallyefahrer (1973) hatte Walter Röhrl die Ausbildung zum staatlich geprüften Skilehrer abgeschlossen. In seiner Jugend war er Skirennläufer, gab diese Laufbahn jedoch verletzungsbedingt auf. Durch die Mitgliedschaft im Skiclub Regensburg entstand die Bekanntschaft mit Herbert Marecek. Dieser brachte Röhrl zum Rallyesport, wurde sein erster Beifahrer und organisierte die Finanzierung der Rallye-Einsätze zwischen 1968 und 1970.

Walter Röhrl ist seit 1978 verheiratet und lebt mit seiner Frau Monika Röhrl kinderlos in Sankt Englmar im Bayerischen Wald.

Karriere

Anfänge (1968 bis 1972)

Röhrls Laufbahn im Rallyesport – zunächst als Privatfahrer – begann 1968 mit der Teilnahme an der Bavaria-Rallye auf einem Fiat 850 Coupé. Beifahrer war Herbert Marecek. Das Fahrzeug schied mit einem gebrochenen Lichtmaschinenbügel aus, an weiteren Rallyes nahm Röhrl im Jahr 1968 nicht teil. In den Jahren 1969 und 1970 starteten Röhrl/Marecek bei insgesamt fünf Rallyes. Als Fahrzeuge dienten hierbei ein BMW 2002 ti, ein Alfa Romeo 1750 GT Veloce sowie ein Porsche 911 S, allesamt privat eingesetzt. Die erste und in diesen beiden Jahren einzige Podestplatzierung war ein dritter Platz bei der Rudolf-Diesel-Rallye 1970, einem Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft.

In den Saisons 1971 und 1972 konnten Röhrl/Marecek den Sport semi-professionell ausüben, durch ein Engagement im Ford-Team des Hamburgers Ernie Kleint. Stammfahrer dort war Jochi Kleint, der Bruder des Team-Managers. Wie Röhrl in einem Interview berichtet, war ihm ein entsprechender Vertrag vom Ford-Motorsportchef Mike Kranefuss angeboten worden, was er, Röhrl, auf das nachhaltige Drängen seines Beifahrers und inoffiziellen Managers Marecek zurückführt. Die Fahrergage betrug 250 DM jährlich. Als Karrieresprung wertet Röhrl dies, weil erstmals weder er selbst noch Marecek für das Rallyefahren bezahlen mussten. Bei Kleint absolvierten Röhrl/Marecek auf einem Ford Capri die Deutsche Meisterschaftssaison 1971 mit der Teilnahme an elf Läufen und dem dritten Platz in der Meisterschaft. Weiterer herausragender Erfolg war in diesem Jahr der Gesamtsieg bei der Rallye Wiesbaden, die zur Deutschen Meisterschaft aber auch zur Rallye-Europameisterschaft zählte. Dieser Erfolg blieb der einzige Sieg für das Duo Röhrl/Marecek bei einer Rallye mit internationalem Prädikat. Die letzte Veranstaltung, bei der Röhrl und Marecek gemeinsam im Cockpit saßen, war die Hugenotten-Rallye im Oktober 1971.

Beim Team Kleint war der Kontakt zwischen Röhrl und seinem künftigen Copiloten Jochen Berger entstanden. Unter familiärem Druck hatte Röhrl nach der Saison 1971 trotz bestehenden Zweijahresvertrags mit Ford das Ende seiner Rallyelaufbahn verkündet. Kurze Zeit später nahm er die Entscheidung zurück, konnte aber 1972 lediglich an drei Rallyes teilnehmen. Hierbei errangen Röhrl/Berger auf ihrem Ford Capri den Sieg bei der Baltic Rallye, einem Lauf zur Deutschen Meisterschaft. Als persönlichen Durchbruch bezeichnet Röhrl seine Teilnahme an der Olympia-Rallye im August 1972. Mit Copilot Hannes Rothfuß hatte er lange gegen damals etablierte Fahrer wie Hannu Mikkola und Jean-Pierre Nicolas geführt, bevor der Capri auf einer Überführungsetappe, drei Wertungsprüfungen vor der Zielankunft, von einem Motorschaden gestoppt wurde.

Profilaufbahn Rallye und Rundstrecke (1973 bis 1987)

1973 bis 1977: Opel – Gewinn der Europameisterschaft

Ab 1973 starteten Röhrl/Berger für Opel. Für Röhrl, der bis dahin noch immer Angestellter des Bischöflichen Ordinariats Regensburg gewesen war, bedeutete dies den Beginn der Profikarriere. Er erhielt ein monatliches Gehalt von 800 DM und konnte damit erstmals seinen Lebensunterhalt als Rallyefahrer bestreiten. Betreut wurden die Opel-Fahrzeuge (Commodore Coupé und Ascona) in diesem Jahr vom Tuner Irmscher. Mit der Rallye Monte Carlo im Januar 1973 nahmen Röhrl/Berger erstmals an einem Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft teil, die seinerzeit ausschließlich als Markenweltmeisterschaft (ohne Fahrertitel) ausgetragen wurde. Röhrl erreichte bei seinem WM-Debüt das Ziel nicht, wurde jedoch noch als 45. gewertet. Im Vordergrund der Saison 1973 standen allerdings die Läufe zur Rallye-Europameisterschaft. Röhrl/Berger errangen vier Siege bei EM-Läufen, allesamt auf Opel Ascona. Damit belegte Röhrl im Championat Rang zwei hinter Sandro Munari auf Lancia.

1974 ließ Opel seine Rallye-Fahrzeuge nicht mehr von Irmscher einsetzen, sondern übernahm dies von Rüsselsheim aus selbst über ein Werksteam, bezeichnet als Opel Euro Händler Team. Dessen Leiter und damit Chef der Fahrer Walter Röhrl und Rauno Aaltonen war Helle Bein. Einsatzfahrzeug blieb der Ascona. Mit ihm traten Röhrl/Berger bei elf EM-Läufen an, gewannen davon sechs und sicherten sich den Europameistertitel.

Als amtierender Europameister ging Röhrl 1975 erstmals in eine Saison, die schwerpunktmäßig auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft ausgerichtet war. Allerdings sollten sich diese und die beiden nachfolgenden Saisons aufgrund zahlreicher technischer Defekte als eine Zeit ausgesprochener Erfolglosigkeit erweisen. Mit Beifahrer Jochen Berger trat Röhrl 1975 bei sechs WM-Läufen an und schied fünfmal aus. Bei ihrer einzigen Zielankunft, der Akropolis-Rallye 1975, errangen Röhrl/Berger den Sieg mit einem Vorsprung von 35 Minuten 42 Sekunden auf den Zweitplatzierten. Dieser Gewinn eines WM-Laufs sollte für Röhrl der einzige bleiben, den er mit Copilot Berger erreichte, der einzige mit dem Ascona A und der einzige mit einem Fahrzeug der Gruppe 2. Der Ascona wurde von Opel während der Saison 1975 durch den Kadett GT/E, gleichfalls aufgebaut nach dem Reglement der Gruppe 2, abgelöst. Ebenfalls im Jahr 1975 begann die Laufbahn von Röhrl als Rundstreckenrennfahrer: Von seinem Arbeitgeber Opel wurden er und sein Rallye-Teamkollege Aaltonen, gleichfalls Rallye-Europameister (1965), als Fahrerduo beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps eingesetzt. Fahrzeug war ein Opel Manta GT/E. Röhrl/Aaltonen fielen mit Motorschaden aus.

Beim WM-Auftakt 1976, der Rallye Monte Carlo, wurden Röhrl/Berger mit ihrem Kadett Vierte, hinter drei Lancia Stratos HF, dem WM-Siegerwagen der Jahre 1974 bis 1976. Röhrls Rückstand auf den Monte-Carlo-Sieger 1976 (Sandro Munari) betrug 9 Minuten und 22 Sekunden. Da Berger zu diesem Zeitpunkt bereits die Funktion des zweiten Teammanagers neben Helle Bein übernommen hatte, stand er nur noch eingeschränkt als Copilot zur Verfügung. Von den sechs WM-Läufen, an denen Röhrl in dieser Saison teilnahm, fuhr er drei mit Berger, zwei mit als Beifahrer und einen mit . Als äußerst problematisch erwies sich die Standfestigkeit des Opel Kadett: Bei den elf WM-Läufen, zu denen Röhrl zwischen Oktober 1975 und November 1977 mit diesem Fahrzeug antrat, erlebte er eine einzige Zielankunft bei der erwähnten Rallye Monte Carlo 1976. An der Erfolglosigkeit änderte auch der Umstand nichts, dass der Kadett ab der Rallye San Remo 1976 mit einem 16-V-Motor ausgestattet war und nun den Spezifikationen der Gruppe 4 entsprach.

Aus Marketing-Gründen wurde der seinerzeit bereits sehr populäre Röhrl von seinem Arbeitgeber Opel 1976 bei fünf Läufen in der Division II zur Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) eingesetzt. Er fuhr einen Opel Kadett GT/E, der optisch stark an das Rallye-Auto angelehnt war. Beste Ergebnisse waren ein siebter Platz beim Rennen um den DMV Rhein-Pokal in Hockenheim sowie ein achter Platz beim ADAC Flugplatzrennen in Diepholz, während drei Ausfälle wegen technischer Defekte die mangelnde Zuverlässigkeit des Kadett auch auf der Rundstrecke untermauerten.

In der Saison 1977 trat Röhrl bei fünf Rallye-WM-Läufen an und erreichte bei keinem von ihnen das Ziel. Die anhaltende Erfolglosigkeit im Werksteam von Opel versuchte Röhrl durch gelegentliche Teilnahmen an Nicht-WM-Läufen auf einem privaten Porsche 911 zu kompensieren. Wie er berichtet, wurde ihm bei einer dieser Gelegenheiten, der zur EM zählenden Rallye San Martino di Castrozza, von Fiat-Teamchef Daniele Audetto spontan angeboten, einen Fiat 131 Abarth zu fahren. Röhrl absolvierte diese Rallye mit seinem neuen Beifahrer Christian Geistdörfer. Das Duo lag bis unmittelbar vor Schluss der Rallye auf Platz drei hinter den Fiat-/Lancia-Teamgefährten Sandro Munari und Mauro Pregliasco (beide Lancia Stratos HF). In seiner Funktion als Gaststarter blieb Röhrl unmittelbar vor dem Ziel der letzten Sonderprüfung stehen, um dem bis dahin hinter ihm liegenden Maurizio Verini (Fiat 131 Abarth) weitere Meisterschaftspunkte zukommen zu lassen. Die Art und Weise, wie die Zuschauer dieses Verhalten honorierten, wertet Röhrl als einen Grundstein für seine ausgeprägte Popularität in Italien. Zum Saisonabschluss 1977 trat Röhrl vertragsgemäß noch einmal zu einem WM-Lauf mit dem Opel Kadett an (RAC-Rallye, Beifahrer Willi-Peter Pitz). Zwei weitere WM-Läufe hatte er zuvor mit Fiat absolviert. Einer von ihnen, die (Kanada) im September 1977, war der erste WM-Lauf, an dem Röhrl zusammen mit seinem später langjährigen Beifahrer Christian Geistdörfer teilnahm. In Führung liegend fielen Röhrl/Geistdörfer mit Motorschaden aus.

Die Rundstreckenaktivitäten von Röhrl beschränkten sich 1977 auf die Teilnahme am DRM-Rennen auf dem Norisring. Röhrl pilotierte in der Division II einen BMW 2002 Turbo des Schnitzer-Teams, mit dem er von der dritten Startposition aus ins Rennen gegangen war. Nach 20 von 70 Runden fiel er aus.

1978 bis 1980: Fiat – erster WM-Titel

1978 und 1979 traten Röhrl/Geistdörfer jeweils mit dem Fiat 131 Abarth in der Rallye-Weltmeisterschaft an. Ihren ersten gemeinsamen Sieg bei einem WM-Lauf feierten sie bei der Akropolis-Rallye 1978. Röhrl führte Fiat bei dieser Rallye zu einem Doppelerfolg vor seinem Teamkollegen und langjährigen Rivalen Markku Alén. Dasselbe Duell setzte sich fort bei der Rallye Critérium du Québec, die ebenfalls Röhrl vor Alén für sich entschied. Ebenfalls in die Saison 1978 fällt der bekannte Unfall, den Röhrl bei der Rallye San Remo verursachte. In Führung liegend kam er von der Fahrbahn ab, stürzte einen Abhang hinunter, landete zuerst auf dem Dach eines Bauernhauses und schließlich auf dem davor liegenden Hof. Röhrl und Geistdörfer blieben unverletzt. Auf einem Lancia Stratos bestritten Röhrl/Geistdörfer im Jahr 1978 die Deutsche Rallye-Meisterschaft. Sie errangen dabei vier Siege.

Als bestes Einzelergebnis in der WM-Saison 1979 erreichten Röhrl/Geistdörfer lediglich einen zweiten Platz bei der Rallye San Remo. In der erstmals ausgetragenen Fahrerweltmeisterschaft belegte Röhrl damit Rang 9. Bemerkenswert in diesem Jahr war das Erreichen des Ziels bei der Rallye Safari auf einem 8. Platz trotz schwer beschädigten Fahrzeugs. Nach Kollision mit einem Kleinbus wurde Röhrls Fahrertür von den Fiat-Mechanikern zugeschweißt. Nach dem Zusammenstoß mit einem Marabu fuhren Röhrl/Geistdörfer die Rallye ohne Windschutzscheibe zu Ende.

1980 traten Röhrl/Geistdörfer auf Fiat 131 Abarth bei sieben Läufen zur Rallye-WM an. Davon gewannen sie vier und belegten bei zwei weiteren den zweiten Platz. Damit wurde Röhrl Fahrerweltmeister mit 118 Punkten vor Hannu Mikkola mit lediglich 64 Punkten. Als herausragenden persönlichen Triumph dieses Jahres wertet Röhrl seinen ersten Sieg bei der Rallye Monte Carlo, den er mit einem Vorsprung von 10:38 Minuten auf den Zweitplatzierten Bernard Darniche (Lancia Stratos) einfuhr. Bei der Rallye Portugal dieses Jahres erreichte die Rivalität zwischen den Fiat-Teamkollegen Walter Röhrl und Markku Alén ihren Höhepunkt. Bis heute wirft Röhrl Alén vor, indirekt einen Zusammenstoß zwischen einem Fiat-Servicefahrzeug und Röhrls Fiat 131 verursacht zu haben, was ihn, Röhrl, letztlich aber motiviert habe, unter den äußerst widrigen Witterungsbedingungen der Sonderprüfung Arganil den siegentscheidenden Zeitvorsprung herauszufahren. Ergänzt wurde das WM-Programm von Röhrl/Geistdörfer im Jahr 1980 durch die Teilnahme an vier Läufen zur Deutschen Meisterschaft, ebenfalls auf Fiat 131 Abarth, die sie allesamt gewannen.

1979 und 1980 trat Röhrl zusätzlich zur Rallye-Weltmeisterschaft mit Fiat auch in der Markenweltmeisterschaft für Sportwagen an, wo er die 6 Stunden von Brands Hatch 1980 gewann. Einsatzfahrzeug war ein Lancia Beta Montecarlo Turbo, dessen Cockpit sich Röhrl während dieser beiden Jahre vor allem mit Riccardo Patrese, daneben auch mit Michele Alboreto, Eddie Cheever, Giorgio Pianta und Hans Heyer teilte.

1981: Übergangssaison bei Porsche

Für 1981 und vier weitere Saisons hatten Röhrl/Geistdörfer einen Fünfjahresvertrag bei Mercedes-Benz unterschrieben. Als Teamkollegen waren Ari Vatanen/David Richards vorgesehen. Das Einsatzfahrzeug für die Jahre 1981 und 1982 sollte ein Mercedes-Benz 500 SL (Roadster mit Hardtop) sein. Für die Zeit ab 1983 hatte Mercedes-Teamchef Erich Waxenberger Röhrl den Einsatz eines speziell auf die Anforderungen der Gruppe B hin entwickelten Wagens mit Mittelmotor und Turbolader, vergleichbar etwa mit dem Peugeot 205 Turbo 16, in Aussicht gestellt. Wie Waxenberger und Röhrl sich übereinstimmend erinnern, stoppte der Vorstand der Daimler-Benz AG das Rallyeprojekt wenige Wochen vor der Rallye Monte Carlo 1981, als berechtigte Zweifel aufkamen, die Debüt-Rallye mit dem 500 SL zu gewinnen. Nach Verhandlungen erhielt Röhrl eine Abfindung von 900.000 DM und wurde aus seinem Fünfjahresvertrag entlassen.

Nach mehreren Monaten Wartezeit erhielten Röhrl/Geistdörfer übergangsweise ein Engagement bei Porsche. Ab Mai 1981 nahmen sie mit einem Porsche 924 Carrera GTS an sechs Läufen zur Deutschen Rallye-Meisterschaft teil, von denen sie vier gewannen. Daneben absolvierte Röhrl auf einem Porsche 911 SC einen einzigen WM-Lauf, die Rallye San Remo. Für Röhrl endete sie, auf Platz 2 liegend, mit einem Achswellenschaden.

Zusammen mit Harald Grohs und Dieter Schornstein startete Röhrl auf einem Porsche 935 bei zwei Läufen zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1981. Das Trio siegte bei den 6 Stunden von Silverstone. Ebenfalls in das Jahr 1981 fällt Röhrls erster Start bei den 24 Stunden von Le Mans. Gemeinsam mit Jürgen Barth pilotierte Röhrl einen Porsche 924 Carrera GTP, der über den für den Porsche 944 konzipierten Turbomotor verfügte. Röhrl/Barth wurden Siebte im Gesamtklassement.

1982: Opel – zweiter WM-Titel

1982 absolvierten Röhrl/Geistdörfer wieder eine komplette WM-Saison, jetzt erneut bei Opel. Sportchef dort war inzwischen der einstige Fahrerkonkurrent Tony Fall. Röhrl pilotierte als Stammfahrer in der Weltmeisterschaft einen Opel Ascona 400 der Baureihe B. Das zweite Fahrzeug war zunächst mit Jochi Kleint, dann mit Henri Toivonen und bei der Rallye Safari ausnahmsweise mit Testfahrer Rauno Aaltonen besetzt. Röhrl und Copilot Geistdörfer traten in diesem Jahr ausschließlich bei Rallyes mit WM-Status an. Sie nahmen an zehn Läufen teil, gewannen davon zwei und belegten sechs weitere Podestplätze. Hauptkonkurrentin war in diesem Jahr Michèle Mouton auf einem – auch von Röhrl selbst – als technisch haushoch überlegen eingeschätzten Audi quattro. Mouton errang drei Siege und damit einen mehr als Röhrl. Dennoch gewann Röhrl durch Moutons Ausfall bei der Rallye Elfenbeinküste den WM-Titel. Er wurde damit zum letzten Weltmeister, der diesen Titel auf einem zweiradgetriebenen Fahrzeug errang.

Durch den Sieg bei der Rallye Elfenbeinküste sowie einen zweiten Platz bei der Rallye Safari gewann Röhrl 1982 die Afrikanische Rallye-Meisterschaft.

Wie Tony Fall noch zwanzig Jahre später schreibt, war die gesamte Saison 1982 durch nicht zu überbrückende Spannungen zwischen Röhrl und der Opel-Teamleitung geprägt. Auslöser seien unterschiedliche Ansichten über die Mitwirkung an Promotionaktivitäten für den Hauptsponsor Rothmans gewesen, ohne die jedoch, wie Fall betont, Röhrls Fahrergage nicht zu bezahlen gewesen wäre. Der Streit eskalierte so weit, dass Röhrl nach Feststehen des Titelgewinns nicht mehr beim abschließenden WM-Lauf in Großbritannien (RAC Rallye) antrat und kurze Zeit später einen Vertrag bei Lancia unterschrieb.

1983: Vizeweltmeister auf Lancia

Ab 1983 traten alle Spitzenteams mit Fahrzeugen der Gruppe B an, die im Vorjahr als Top-Kategorie oberhalb der Gruppe 4 eingeführt worden war. Röhrl/Geistdörfer fuhren einen Lancia Rally 037 der zwar auch nach dem Reglement der Gruppe B aufgebaut wurde, aber wie Röhrls Vorjahresfahrzeug von Opel keinen Allradantrieb hatte. Obwohl Röhrl amtierender Titelträger war, sollte er lediglich die Nummer zwei im Team hinter Markku Alén bilden, der mit Beifahrer Ilkka Kivimäki auf den Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft angesetzt war. Diese Strategie des Teamchefs Cesare Fiorio ging nicht auf. Weltmeister 1983 wurde Hannu Mikkola auf Audi quattro vor Röhrl im Lancia. Alén belegte Rang drei. Lancia wurde Markenweltmeister. Bei allen sechs WM-Läufen, an denen Röhrl in diesem Jahr teilnahm, fuhr er eine Podestplatzierung heraus, hiervon dreimal den Sieg (Rallye Monte Carlo, Akropolis-Rallye, Rallye Neuseeland). Gegen Ende der Saison verzichtete Röhrl bewusst auf die Teilnahme an weiteren WM-Läufen, die ihm die Titelverteidigung hätte ermöglichen können. Als Begründung gibt Röhrl an, er habe sich nicht erneut jenem Druck aussetzen wollen, den er in seinem WM-Jahr 1982 verspürt habe. Ergänzend zur WM absolvierten Röhrl/Geistdörfer drei Läufe zur Deutschen Rallye-Meisterschaft, ebenfalls auf Lancia Rally 037, von denen sie zwei gewannen.

Entgegen den Empfehlungen von Copilot Geistdörfer sowie Röhrls Manager Domingos Piedade unterschrieb Röhrl für 1984 einen Vertrag bei Audi. Noch im Herbst 1983 fuhren Röhrl/Geistdörfer den Audi quattro erstmals unter Wettbewerbsbedingungen bei der Rallye Köln-Ahrweiler, wo er allerdings nur als Vorausfahrzeug diente. Röhrl überschlug sich und konnte die Rallye nicht beenden.

1984 bis 1987: Audi

Bis zum Saisonauftakt 1984 bei der Rallye Monte Carlo musste Röhrl sich in seiner Fahrtechnik anpassen, z. B. das Bremsen mit links. Trotz großer Probleme am Anfang schaffte er es, die Rallye Monte Carlo mit dem Quattro A2 zu gewinnen. Danach fuhren Röhrl/Geistdörfer das Nachfolgemodell Sport Quattro, welches jedoch 1984 sich anfangs als schadensanfällig erwies, so dass Endplatzierungen selten wurden. Bei Audi erlebten Röhrl/Geistdörfer das Ende der Gruppe-B-Ära (1986) und fuhren in der nachfolgenden Saison noch drei WM-Läufe auf einem Audi 200 quattro, der gemäß dem nunmehr gültigen Reglement der Gruppe A vorbereitet war.

1987 stellte Röhrl beim Pikes Peak International Hill Climb einen neuen Rekord für die 19,99 Kilometer lange Bergstrecke auf den Gipfel des Pikes Peak auf. In einem rund 600 PS starken Audi Sport quattro S1 benötigte er für den damals noch mit einer durchgängig unbefestigten Fahrbahndecke versehenen Pikes Peak Highway 10 Minuten und 47,85 Sekunden. Er war damit der erste Fahrer, der auf dieser Strecke mit einer Laufzeit von unter 11 Minuten siegte.

Nach der Zeit in der Rallye-WM (ab 1988)

Audi beteiligte sich ab 1988 nicht mehr werksseitig am Rallye-Sport. Röhrl war fortan bis 1992 als Testfahrer für Audi tätig und trat sporadisch bei Rundstreckenrennen der US-Serien (zwei Siege) und IMSA-GTO (ein Sieg) sowie in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (ein Laufsieg) an.

In seiner späteren Eigenschaft als Testfahrer für Porsche war Röhrl unter anderem an der Entwicklung des Supersportwagens Carrera GT beteiligt, der von 2003 bis 2006 produziert wurde. 2001 fuhr Röhrl mit Copilot Geistdörfer einen Porsche 996 GT3 als Vorauswagen der vom 5. bis 8. Juli ausgetragenen ADAC Rallye Deutschland.

Trivia

  • Walter Röhrls erstes Auto, das er sich im Alter von 21 Jahren selbst kaufte, war – wie das Fahrzeug des von ihm bewunderten Bruders – ein Porsche 356.
  • Röhrls vielbeachteter Sieg bei der Rallye Portugal 1980 beruhte maßgeblich darauf, dass er die Sonderprüfung Arganil bei extrem dichtem Nebel mit einem Vorsprung von mehreren Minuten auf den Zweitschnellsten Björn Waldegård für sich entscheiden konnte. Vereinzelt wurde kolportiert, Röhrl sei die Prüfung mit geschlossenen Augen aus dem Gedächtnis gefahren. In einer von ihm autorisierten Biographie revidierte Röhrl diesen Mythos und führte seinen Sieg auf gründliche Vorbereitung und einen besonders detaillierten Aufschrieb zurück: „Wir wussten seit Jahren: Arganil hat viel Nebel und tief hängende Wolken. Für den Nebel schrieben wir keine langen Geraden. Dreihundert Meter kann da kein Mensch abschätzen. Wir unterteilten die Geraden in kleine, leicht erkennbare Abschnitte mit Wegmarken wie Büschen, Bäumen. […] Ich hatte nie den Eindruck, dass ich in Arganil was Wahnsinniges getan hatte.“
  • Im Jahr 1980, nach Röhrls erstem WM-Titel, gab es eine Vergleichsfahrt mit Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi. Fittipaldi gewann im Formel-1-Wagen mit drei Sekunden Vorsprung, im Rallye-Auto war Röhrl 28 Sekunden schneller als Fittipaldi. Nach eigenen Angaben war für Röhrl seine Körpergröße von 1,96 Metern sein größtes Handicap im Formel-1-Auto.
  • Seinen Erfolg beim Pikes Peak International Hill Climb schreibt er seinem fotografischen Gedächtnis zu. Zur Vorbereitung auf das Rennen war er mit seiner Ehefrau den Kurs hierzu mehrfach abgefahren.
  • Niki Lauda nannte ihn „ein Genie auf Rädern“.
  • In der Wetten, dass..?-Sendung vom 4. November 1989 wurde Röhrl vom österreichischen Eisschnellläufer Michael Hadschieff im Rahmen einer Wette zu einem Rennen herausgefordert: Auf der Eisschnelllaufbahn von Inzell trat Hadschieff auf Schlittschuhen gegen Röhrl in einem Audi Coupé 2.3 20V quattro über eine Distanz von 1500 Meter an. Röhrl unterlag mit einem Rückstand von 0,96 Sekunden.
  • 1990 hatte Röhrl einen Gastauftritt in dem Film Feuer, Eis & Dynamit, in dem James-Bond-Darsteller Roger Moore die Hauptrolle spielte.
  • In der Mitgliederzeitschrift des Automobilclubs ADAC, der ADAC Motorwelt, erschien regelmäßig Röhrls Kolumne mit Fahrsicherheitstipps.
  • Röhrl gilt als ausgewiesener Kritiker jener Entwicklung, die der Rallye-Sport vom Ende der Gruppe-B-Ära bis heute genommen hat, und bringt seinen Standpunkt regelmäßig zum Ausdruck: „Rallye hat vieles verloren, was mal wichtig war. Es ist nicht mehr gefragt, auf das Auto aufzupassen, die Reifen zu schonen, behutsam zu schalten, eine Taktik zu finden, sich Strecken zu merken. Rallye war einmal eine Prüfung von Mensch und Material auf Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, auch auf Cleverness. Aber solche komplizierten Sachen stören heute wohl nur die Show. Ich frage mich wirklich, wo – außer beim Vollgas-Geben – heute noch die Kunst liegen soll.“ „[…] 320 PS, viel bessere Bremsen und Fahrwerke. Dazu sind die Rallyes ganz andere: Es gibt nur noch kurze Wertungsprüfungen. Da müssen die Jungs ab dem ersten Meter Vollgas geben. Taktieren gibt es nicht mehr. […] Der Fan reist nicht mehr, bleibt an einer Stelle stehen und wartet darauf, dass die Autos dreimal vorbeikommen. Zu unserer Zeit waren die meisten Zuschauer pfiffiger […].“
  • 2015 wirkte Walter Röhrl zusammen mit Marc Lieb bei einem Kurzfilm zum neuen Porsche 911 mit.
  • Röhrl bezeichnet sich in der NDR-Sportclub-Doku „Walter Röhrl – Die Rallye-Legende wird 75“ selbst als ‚Bauernbua‘ (Bauernbub), im Gegensatz zu seinem ehemaligen Beifahrer Geistdörfer, den er als Lebemann beschreibt.
  • Röhrl ist Verfechter der teilweise freien Geschwindigkeitswahl auf deutschen Autobahnen.
  • Röhrl nahm am 13. März 2024 im Rahmen einer Kampagne für HVO100 an einer Veranstaltung der Lobby-Organisation Mobil in Deutschland bei Verkehrsminister Volker Wissing teil. Nach Recherchen von ZDF frontal "wurden Treffen mit Verkehrsminister Wissing gegen Geld angeboten".

Röhrl ist bekannt für seine treffenden und humorvollen Sprüche:

  • Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben.
  • Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe.
  • Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.
  • Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen.
  • Die wahre Kunst der Fahrzeug-Beherrschung erkennt man erst im instabilen Fahrzustand.
  • Driften ist die Kunst, einen instabilen Zustand stabil zu halten.
  • Wenn du den Baum siehst, in den du rein fährst, hast du untersteuert, wenn du ihn nur hörst, hast du übersteuert.
  • „Wenn wir vom Autofahren sprechen, ist Autofahren Rallyefahren. Alles andere ist Kindergeburtstag“, so Walter Röhrl 2023 auf ServusTV zur Formel 1.

Statistik

Rallye-Weltmeisterschaft

Bis einschließlich 1978 wurde im Rallyesport keine Fahrerweltmeisterschaft ausgetragen.

Jahr Team Fahrzeug 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Punkte Rang
1973 Irmscher Tuning Opel Commodore GS/E Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Marokko MAR Griechenland 1970 GRE Polen 1944 POL Finnland FIN Osterreich AUT Italien ITA Vereinigte Staaten USA Vereinigtes Konigreich GBR Frankreich FRA – –
45
Opel Ascona
DNF DNF
1974 Opel Euro Händler Team Opel Ascona Portugal POR Kenia KEN Finnland FIN Italien ITA Kanada CAN Vereinigte Staaten USA Vereinigtes Konigreich GBR Frankreich FRA – –
DNF 5
1975 Opel Euro Händler Team Opel Ascona Monaco MON Schweden SWE Kenia KEN Griechenland 1970 GRE Marokko MAR Portugal POR Finnland FIN Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR – –
DNF 1 DNF DNF
Opel Kadett GT/E
DNF DNF
1976 Opel Euro Händler Team Opel Kadett GT/E Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Griechenland 1975 GRE Marokko MAR Finnland FIN Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR – –
4 DNF DNF DNF DNF DNF
1977 Opel Euro Händler Team Opel Kadett GT/E Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Neuseeland NZL Griechenland 1975 GRE Finnland FIN Kanada CAN Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR – –
DNF DNF DNF
Fiat S.p.A. Fiat 131 Abarth
DNF DNF
1978 Fiat Alitalia Fiat 131 Abarth Monaco MON Schweden SWE Kenia KEN Portugal POR Griechenland 1975 GRE Finnland FIN Kanada CAN Italien ITA Elfenbeinküste CIV Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR – –
4 DNF 1 1 DNF 6
1979 Fiat Alitalia Fiat 131 Abarth Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Griechenland GRE Neuseeland NZL Finnland FIN Italien ITA Kanada CAN Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Elfenbeinküste CIV 21 9
DNF 8 2 8
1980 Fiat Alitalia Fiat 131 Abarth Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Griechenland GRE Argentinien ARG Finnland FIN Neuseeland NZL Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Elfenbeinküste CIV 118 1
1 1 5 1 2 2
Jolly Club
1
1981 Eminence Porsche 911 SC Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Argentinien ARG Brasilien 1968 BRA Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinküste CIV Vereinigtes Konigreich GBR – –
DNF
1982 Rothmans Opel Rally Team Opel Ascona 400 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Brasilien 1968 BRA Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinküste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 109 1
1 3 DNF 2 4 2 3 2 3 1
1983 Martini Racing Lancia Rally 037 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinküste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 102 2
1 3 2 1 1 2
1984 Audi Sport Audi quattro A2 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinküste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 26 11
1 6
Audi Sport quattro S1
DNF DNF DNF DNF
1985 Audi Sport Audi Sport quattro S1 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinküste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 59 3
2 DNF 3 DNF DNF 3
Audi Sport quattro E2
1 DNF
1986 Audi Sport Audi Sport quattro E2 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Elfenbeinküste CIV Italien ITA Vereinigtes Konigreich GBR Vereinigte Staaten USA 10 22
4 DNF
1987 Audi Sport Audi 200 quattro Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Vereinigte Staaten USA Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Elfenbeinküste CIV Italien ITA Vereinigtes Konigreich GBR 27 11
3 2 DNF
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold – Sieg
Silber – 2. Platz
Bronze – 3. Platz
Grün – Platzierung in den Punkten
Blau – Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1981 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 924 Carrera GTP Deutschland Bundesrepublik Jürgen Barth Rang 7 und Klassensieg
1993 Deutschland Le Mans Porsche Team Porsche 911S LM GT Deutschland Hans-Joachim Stuck Vereinigte Staaten Hurley Haywood Ausfall Motorschaden

Sebring-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1993 Vereinigte Staaten Brumos Porsche Porsche 911 Turbo S LM Vereinigte Staaten Hurley Haywood Deutschland Hans-Joachim Stuck Rang 7 und Klassensieg
1994 Vereinigte Staaten Brumos Porsche Porsche 911 Turbo GT America Vereinigte Staaten Hurley Haywood Deutschland Hans-Joachim Stuck Rang 11

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1979 Lancia Lancia Beta Montecarlo Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland Bundesrepublik NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten ROA Italien VAL El Salvador ELS
DNF 18 5
1980 Lancia Lancia Beta Montecarlo Vereinigte Staaten DAY Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland Bundesrepublik NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Italien VAL Frankreich DIJ
1 2 3 DNF 4
1981 Joest Racing
Porsche
Porsche 935
Porsche 944
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland Bundesrepublik NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Vereinigtes Konigreich BRH
1 7 7

Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft

Saison Team Fahrzeug 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Punkte Rang
1990 Audi V8 quattro DTM ZOL1
ZOL2
HO11
HO12
NG11
NG12
AVU1
AVU2
MAI1
MAI2
WUN1
WUN2
NNO1
NNO2
NOR1
2
NOR2
5
DIE1
9
DIE2
DNF
NG21
8
NG22
1
HO21
3
HO22
3
72 11
1991 Audi V8 quattro DTM ZOL1
ZOL2
HO11
HO12
NG11
NG12
AVU1
AVU2
WUN1
WUN2
NOR1
NOR2
DIE1
DIE2
NG21
NG22
SIN1
SIN2
HO21
3
HO22
4
22 17
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold – Sieg
Silber – 2. Platz
Bronze – 3. Platz
Grün – Platzierung in den Punkten
Blau – Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Podestplatzierungen bei weiteren Rundstreckenrennen

  • 12. Juni 1988 – Sieger beim TransAm-Rennen in Niagara Falls auf Audi 200 quattro
  • 23. Oktober 1988 – Sieger beim TransAm-Rennen in Saint Petersburg auf Audi 200 quattro
  • 24. September 1989 – Sieger beim Rennen der IMSA-GTO in Watkins Glen auf Audi 90 quattro, zusammen mit Hans-Joachim Stuck
  • 20./21. Juni 1992 – 3. Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf Porsche 911, zusammen mit Hans-Joachim Stuck und Olaf Manthey

Auszeichnungen

  • Großer ONS-Pokal: 1974 zusammen mit Jochen Berger, 1980 und 1982 jeweils zusammen mit Christian Geistdörfer
  • Im Jahr 1980 wurde Walter Röhrl, gemeinsam mit Copilot Christian Geistdörfer, zum ADAC Motorsportler des Jahres gewählt. Der Preis wurde in diesem Jahr erstmals verliehen.
  • In Frankreich wurde Walter Röhrl im November 2000 von seinen Kollegen zum „Rallye-Fahrer des Millenniums“ gewählt.
  • In Italien wählte eine Jury aus 100 Motorsport-Experten aus der ganzen Welt Walter Röhrl zum „besten Rallye-Fahrer aller Zeiten“.
  • 2011 wurde Röhrl als fünftes Mitglied und zweiter Nichtskandinavier in die Rally Hall of Fame des finnischen Motorsportverbands aufgenommen.
  • Bayerischer Sportpreis für das Lebenswerk 2011
  • Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports
  • Aufnahme in die FIA Hall of Fame

Literatur

  • Reinhard Klein, Wilfried Müller, Thomas Senn: Walter Röhrl. Rückspiegel. Meine Laufbahn in Bildern. Reinhard Klein, Köln 2007, ISBN 978-3-927458-27-7.
  • Ferdi Kräling, Wilfried Müller: Walter Röhrl. Die Sucht nach Perfektion. Erinnerungen eines Weltmeisters. Sportverlag, Berlin 1993, ISBN 3-328-00624-9.
  • Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. Erinnerungen eines Weltmeisters. Reinhard Klein, Köln 2003, ISBN 3-927458-04-X.
  • Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb Evo 2. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. McKlein Publishing, Köln 2012, ISBN 978-3-927458-57-4.

DVD-Editionen

  • Walter Röhrl – Alte Schule – so fahre ich am Limit, Gelee-Deluxe-Films, Bad Segeberg 2017
  • Röhrls Katze: Eine Zeitreise durch die Rallyekarriere des zweifachen Weltmeisters, Helmut Deimel Highspeed Films, Perchtoldsdorf 2011.
  • Walter Röhrl: Drei Jahrzehnte Motorsport, TWM-Agentur, Bochum 2006.
  • quattro Highlights 2: 1983 Marathonsprint/1984 Das große Doppel, Audi Tradition, Ingolstadt 2005.
  • quattro Highlights 3: 1985 quattro – Die neue Dimension/1987 Safari Rallye, Audi Tradition, Ingolstadt 2005.
  • quattro Highlights 4: 1988 Victory circles/Trans Am Serie/1989 quattro – Racing in the USA/IMSA GTO, Audi Tradition, Ingolstadt 2005.
  • quattro Highlights 5: 1990 DTM/1991 DTM, Audi Tradition, Ingolstadt 2005.
  • Pikes Peak Race to the clouds, Audi Tradition, Ingolstadt o. J.
  • Walter Röhrl im Porsche 911 – Int. ADAC Rallye Köln-Ahrweiler 2004, Gelee-Deluxe-Films, Bad Segeberg 2004.
  • Walter Röhrl auf dem Nürburgring: AvD-Oldtimer-Grand-Prix im Porsche 911 S, Gelee-Deluxe-Films, Bad Segeberg 2012.

Siehe auch

  • Liste der WRC-Rennfahrer
  • Liste der WRC-Weltmeister

Weblinks

Commons: Walter Röhrl – Sammlung von Bildern und Audiodateien
  • Walter Röhrl bei IMDb
  • Literatur von und über Walter Röhrl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Walter Röhrl in der Datenbank von eWRC-results.com.
  • Persönliche Website von Walter Röhrl
  • Porträt, Daten und Biografie von Walter Röhrl in der Hall of Fame des deutschen Sports
  • Alte Schule (Blog) Walter Röhrl kommentiert seine Nordschleifenrunde. Auf YouTube. (deutsch)

Einzelnachweise

  1. „Und ewig lockt das Auto“. Auf: www.autobild.de, abgerufen am 18. November 2012. 
  2. „Ex-Weltmeister Röhrl feiert 60. Geburtstag“. Auf: www.focus.de, abgerufen am 18. November 2012. 
  3. Eintrag auf der Website von Walter Röhrl, zitiert aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 7. März 2007. Auf: www.roehrl-walter.de, abgerufen am 20. November 2012. 
  4. Video-Portrait von Walter Röhrl. Auf: www.youtube.de, abgerufen am 24. November 2012. 
  5. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 131.
  6. „Sein Unfalltod war allgegenwärtig: Wie Rallyefahrer Walter Röhrl vom Schicksal des älteren Bruders geprägt wurde “. Auf: www.welt.de, abgerufen am 24. November 2012. 
  7. Video-Interview „Zeitzeuge Walter Röhrl“. Auf: www.youtube.com, abgerufen am 24. November 2012. 
  8. Geburtstage. In: Sport-Bild, vom 3. März 1993, ISSN 0934-3369, S. 40.
  9. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 6.
  10. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 248.
  11. DVD-Edition Röhrls Katze, Hg. Helmut Deimel Highspeed Films, Perchtoldsdorf 2011. Bonusmaterial, DVD 2.
  12. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 14–16.
  13. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 20.
  14. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 30.
  15. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 249.
  16. Gustav Büsing, Uwe Mahla: Einfach eine geile Zeit. Deutsche Rennsport-Meisterschaft 1972–1985. Gruppe-C-Motorsport-Verlag, Duisburg 2011, ISBN 978-3-928540-63-6, S. 223.
  17. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 68–69.
  18. Gustav Büsing, Uwe Mahla: Einfach eine geile Zeit. Deutsche Rennsport-Meisterschaft 1972–1985. Gruppe-C-Motorsport-Verlag, Duisburg 2011, ISBN 978-3-928540-63-6, S. 227.
  19. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 250.
  20. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 98–99.
  21. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 100–101.
  22. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 251.
  23. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 249–251.
  24. Vollgas ins Aus. In: Motor Klassik, Heft 12, 2012, S. 140 ff.
  25. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 112.
  26. Vollgas ins Aus. In: Motor Klassik, Heft 12, 2012, S. 142–143.
  27. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 113.
  28. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 251–252.
  29. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 127.
  30. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 146–147.
  31. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 252.
  32. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 154.
  33. „Rallye EM: Comeback des Jahres“. www.motorsport2000.de, 10. Juli 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2010; abgerufen am 24. November 2012. 
  34. Der Husarenritt von Arganil. roehrl-walter.de, März 2007, archiviert vom Original am 30. November 2010; abgerufen am 9. September 2023. 
  35. „ADAC Rallye Deutschland (23.- 26. August 2012)“. In: www.adac.de. Abgerufen am 24. November 2012. 
  36. Interview auf BR-alpha, 21. September 2012
  37. „Der Gott hinter dem Lenkrad“. In: www.stern.de. 7. März 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2013; abgerufen am 24. November 2012. 
  38. Mitschnitt der Wette auf YouTube, abgerufen am 24. November 2012.
  39. Walter Röhrl, Wilfried Müller, Reinhard Klein: Aufschrieb. 2003, S. 238.
  40. Früher war es noch ein Sport für Männer. In: Donaukurier, vom 28. Dezember 2011, S. 27.
  41. Porsche Leidenschaft verbindet - Porsche Live - Porsche Deutschland. In: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG - Porsche Deutschland. Abgerufen am 5. August 2016. 
  42. NDR Doku: Walter Röhrl – Die Rallye-Legende wird 75 | Sportclub auf YouTube, abgerufen am 21. Mai 2021.
  43. Walter Röhrl verficht freie Geschwindigkeitswahl
  44. Nils Metzger, Nathan Niedermeier: Käufliche Lobby-Termine bei Minister Wissing? In: www.zdf.de. 16. Juli 2024, abgerufen am 17. Juli 2024. 
  45. „ADAC kürt Motorsportler des Jahres“. Auf: www.adac.de, abgerufen am 24. November 2012. 
  46. Stefan L'Hermitte, Philippe Joubin: Rally Yearbook 2000–2001. Chronosport u. a., Lausanne 2000, ISBN 2-940125-59-7.
  47. Wertungstabelle in Rally-Sprint, 3. Jahrgang, Ausgabe 1/2
  48. „New Inductees to Rally Hall of Fame“. Auf: www.nesteoilrallyfinland.fi, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2011; abgerufen am 24. November 2012. 
  49. Meldung 24 05 2016. In: www.hall-of-fame-sport.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juli 2016; abgerufen am 17. Juli 2016. 
  50. Rallye Magazin: Mit Walter Röhrl: FIA ehrt die Rallye-Weltmeister. Abgerufen am 9. Juni 2019. 
Rallye-Weltmeister

1977 (inoffiziell): Sandro Munari | 1978 (inoffiziell): Markku Alén | 1979: Björn Waldegård | 1980: Walter Röhrl | 1981: Ari Vatanen | 1982: Walter Röhrl | 1983: Hannu Mikkola | 1984: Stig Blomqvist | 1985: Timo Salonen | 1986, 1987: Juha Kankkunen | 1988, 1989: Miki Biasion | 1990: Carlos Sainz | 1991: Juha Kankkunen | 1992: Carlos Sainz | 1993: Juha Kankkunen | 1994: Didier Auriol | 1995: Colin McRae | 1996–1999: Tommi Mäkinen | 2000: Marcus Grönholm | 2001: Richard Burns | 2002: Marcus Grönholm | 2003: Petter Solberg | 2004–2012: Sébastien Loeb | 2013–2018: Sébastien Ogier | 2019: Ott Tänak | 2020, 2021: Sébastien Ogier | 2022, 2023: Kalle Rovanperä | 2024: Thierry Neuville

Normdaten (Person): GND: 118601873 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 40170999 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Röhrl, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rallyefahrer
GEBURTSDATUM 7. März 1947
GEBURTSORT Regensburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 20:51

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Walter Rohrl 7 Marz 1947 in Regensburg ist ein ehemaliger deutscher Rallyefahrer Der Lange wie sein auch in den Medien haufig verwendeter Spitzname aufgrund seiner Korpergrosse von 1 96 Meter lautet war zwischen 1973 und 1987 als Rallyeprofi aktiv und gewann in dieser Zeit zwei FIA Fahrerweltmeisterschaften 1980 und 1982 sowie eine Europameisterschaft 1974 Parallel zu seiner Karriere als Rallyesportler fuhr Rohrl auch Rundstreckenrennen Seine Laufbahn als Profirennfahrer endete 1992 bei Audi wo er bereits seit 1988 hauptsachlich Entwicklungsaufgaben wahrgenommen hatte Die letzte Meisterschaft in der er startete war die DTM Bereits 1981 fanden Rohrl und Porsche zusammen wobei er erfolgreich einen Rallye 924 GTS pilotierte Seit 1993 ist Walter Rohrl Reprasentant und Versuchsfahrer bei Porsche Fur diese Marke nahm er noch bis 1994 sporadisch an Rennen teil bis heute fahrt er Wettbewerbe im historischen Automobilsport Walter Rohrl Nation Deutschland DeutschlandRallye Weltmeisterschaft WRC Erste Rallye Rallye Monte Carlo 1973Letzte Rallye Akropolis Rallye 1987Beifahrer Deutschland Jochen Berger bei 14 WM Laufen Schweden bei 2 WM Laufen Deutschland bei 5 WM Laufen Deutschland Christian Geistdorfer bei 53 WM Laufen Vereinigtes Konigreich bei 1 WM Lauf Team Opel 1973 1977 1982 Fiat 1977 1980 Porsche 1981 Lancia 1983 Audi 1984 1987 Fahrzeug Opel Commodore B Coupe GS E 2 8 Gr 2 Opel Ascona A Gr 2 Opel Kadett C Coupe GT E Gr 2 Fiat 131 Abarth Gr 4 Porsche 911 SC Gr 4 Opel Ascona 400 Gr 4 Lancia Rally 037 Gr B Audi quattro Gr B Audi Sport quattro Gr B Audi 200 quattro Gr A Rallyes Siege Podien WP75 14 31 420Meistertitel 1980 1982Punkte 494Walter Rohrl Nation DeutschlandDTMErstes Rennen Norisring 1990Letztes Rennen Hockenheim 1991Teams Hersteller 1990 1991 Audi StatistikStarts Siege Poles SR10 1 1Podestplatze 5Gesamtsiege Punkte 94Stand Dezember 2011 Walter Rohrl ist der einzige deutsche Rallye Weltmeister Insgesamt stehen fur ihn 14 Siege bei Rallye WM Laufen zu Buche hiervon einer mit Copilot Jochen Berger alle weiteren mit Christian Geistdorfer Wie Rohrl verschiedentlich betonte betrachtet er seine vier Siege bei der Rallye Monte Carlo als personlich besonders bedeutsam Er errang diese auf vier unterschiedlichen Fabrikaten 1980 Fiat 1982 Opel 1983 Lancia und 1984 Audi Herkunft und PrivatesRohrl wuchs als jungstes von drei Kindern eines Steinmetzen in Regensburg auf Die Eltern trennten sich als Walter Rohrl zehn Jahre alt war Fortan lebte er bei seiner Mutter Nach Abschluss der Schule absolvierte er eine kaufmannische Ausbildung beim Bischoflichen Ordinariat Regensburg Mit Erwerb des Fuhrerscheins im Alter von 18 Jahren wurde Rohrl von seinem Dienstherrn als Fahrer fur den Verwaltungsbeamten Heinrich Zenglein eingeteilt Dieser arbeitete von Regensburg aus fur die sieben Diozesen Bayerns als Rechtsvertreter in Immobilienangelegenheiten Die Medien nannten Rohrl wegen dieser Tatigkeit spater gerne allerdings falschlicherweise den ehemaligen Privatchauffeur des Bischofs von Regensburg Die Herkunft aus einem katholisch glaubigen Umfeld bezeichnet Rohrl heute als pragend auch in der Zeit seiner Rallye Karriere ich verliess mich nicht nur auf den Verstand Ich bin sehr glaubig Unter schlimmstem Wettbewerbsdruck betete ich viel Manchmal habe ich heutzutage ein schlechtes Gewissen weil ich weniger bete Denn damals als ich Beistand brauchte betete ich mehr Das ist irgendwie schabig denke ich mir Ich hatte fruher bei den Rallyes eine Sprachregelung Du musst mir nicht helfen dass ich gewinne Hilf mir nur dass mir nichts passiert So betete ich wenn ich auf der Startrampe stand Einen Sieg zu verlangen ware mir unverschamt vorgekommen Ebenfalls in dem Jahr als Walter Rohrl den Fuhrerschein erwarb erlitt sein knapp elf Jahre alterer Bruder Michael einen todlichen Verkehrsunfall mit seinem Porsche 356 In Interviews bezeichnet Rohrl den Bruder bis heute als eine pragende Personlichkeit seiner Jugend Er habe seine Automobilleidenschaft gefordert wahrend fur ihn Walter Rohrl der Tod des Bruders und die sich daraus ergebende Gefuhlslage der Mutter zu einem fortwahrenden Gewissenskonflikt in den Anfangsjahren des Rallyefahrens gefuhrt hatten Unmittelbar vor Beginn seiner Profikarriere als Rallyefahrer 1973 hatte Walter Rohrl die Ausbildung zum staatlich gepruften Skilehrer abgeschlossen In seiner Jugend war er Skirennlaufer gab diese Laufbahn jedoch verletzungsbedingt auf Durch die Mitgliedschaft im Skiclub Regensburg entstand die Bekanntschaft mit Herbert Marecek Dieser brachte Rohrl zum Rallyesport wurde sein erster Beifahrer und organisierte die Finanzierung der Rallye Einsatze zwischen 1968 und 1970 Walter Rohrl ist seit 1978 verheiratet und lebt mit seiner Frau Monika Rohrl kinderlos in Sankt Englmar im Bayerischen Wald KarriereAnfange 1968 bis 1972 Rohrls Laufbahn im Rallyesport zunachst als Privatfahrer begann 1968 mit der Teilnahme an der Bavaria Rallye auf einem Fiat 850 Coupe Beifahrer war Herbert Marecek Das Fahrzeug schied mit einem gebrochenen Lichtmaschinenbugel aus an weiteren Rallyes nahm Rohrl im Jahr 1968 nicht teil In den Jahren 1969 und 1970 starteten Rohrl Marecek bei insgesamt funf Rallyes Als Fahrzeuge dienten hierbei ein BMW 2002 ti ein Alfa Romeo 1750 GT Veloce sowie ein Porsche 911 S allesamt privat eingesetzt Die erste und in diesen beiden Jahren einzige Podestplatzierung war ein dritter Platz bei der Rudolf Diesel Rallye 1970 einem Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft In den Saisons 1971 und 1972 konnten Rohrl Marecek den Sport semi professionell ausuben durch ein Engagement im Ford Team des Hamburgers Ernie Kleint Stammfahrer dort war Jochi Kleint der Bruder des Team Managers Wie Rohrl in einem Interview berichtet war ihm ein entsprechender Vertrag vom Ford Motorsportchef Mike Kranefuss angeboten worden was er Rohrl auf das nachhaltige Drangen seines Beifahrers und inoffiziellen Managers Marecek zuruckfuhrt Die Fahrergage betrug 250 DM jahrlich Als Karrieresprung wertet Rohrl dies weil erstmals weder er selbst noch Marecek fur das Rallyefahren bezahlen mussten Bei Kleint absolvierten Rohrl Marecek auf einem Ford Capri die Deutsche Meisterschaftssaison 1971 mit der Teilnahme an elf Laufen und dem dritten Platz in der Meisterschaft Weiterer herausragender Erfolg war in diesem Jahr der Gesamtsieg bei der Rallye Wiesbaden die zur Deutschen Meisterschaft aber auch zur Rallye Europameisterschaft zahlte Dieser Erfolg blieb der einzige Sieg fur das Duo Rohrl Marecek bei einer Rallye mit internationalem Pradikat Die letzte Veranstaltung bei der Rohrl und Marecek gemeinsam im Cockpit sassen war die Hugenotten Rallye im Oktober 1971 Beim Team Kleint war der Kontakt zwischen Rohrl und seinem kunftigen Copiloten Jochen Berger entstanden Unter familiarem Druck hatte Rohrl nach der Saison 1971 trotz bestehenden Zweijahresvertrags mit Ford das Ende seiner Rallyelaufbahn verkundet Kurze Zeit spater nahm er die Entscheidung zuruck konnte aber 1972 lediglich an drei Rallyes teilnehmen Hierbei errangen Rohrl Berger auf ihrem Ford Capri den Sieg bei der Baltic Rallye einem Lauf zur Deutschen Meisterschaft Als personlichen Durchbruch bezeichnet Rohrl seine Teilnahme an der Olympia Rallye im August 1972 Mit Copilot Hannes Rothfuss hatte er lange gegen damals etablierte Fahrer wie Hannu Mikkola und Jean Pierre Nicolas gefuhrt bevor der Capri auf einer Uberfuhrungsetappe drei Wertungsprufungen vor der Zielankunft von einem Motorschaden gestoppt wurde Profilaufbahn Rallye und Rundstrecke 1973 bis 1987 1973 bis 1977 Opel Gewinn der Europameisterschaft Opel Ascona A Europameisterfahrzeug von Rohrl Berger 1974 Ab 1973 starteten Rohrl Berger fur Opel Fur Rohrl der bis dahin noch immer Angestellter des Bischoflichen Ordinariats Regensburg gewesen war bedeutete dies den Beginn der Profikarriere Er erhielt ein monatliches Gehalt von 800 DM und konnte damit erstmals seinen Lebensunterhalt als Rallyefahrer bestreiten Betreut wurden die Opel Fahrzeuge Commodore Coupe und Ascona in diesem Jahr vom Tuner Irmscher Mit der Rallye Monte Carlo im Januar 1973 nahmen Rohrl Berger erstmals an einem Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft teil die seinerzeit ausschliesslich als Markenweltmeisterschaft ohne Fahrertitel ausgetragen wurde Rohrl erreichte bei seinem WM Debut das Ziel nicht wurde jedoch noch als 45 gewertet Im Vordergrund der Saison 1973 standen allerdings die Laufe zur Rallye Europameisterschaft Rohrl Berger errangen vier Siege bei EM Laufen allesamt auf Opel Ascona Damit belegte Rohrl im Championat Rang zwei hinter Sandro Munari auf Lancia 1974 liess Opel seine Rallye Fahrzeuge nicht mehr von Irmscher einsetzen sondern ubernahm dies von Russelsheim aus selbst uber ein Werksteam bezeichnet als Opel Euro Handler Team Dessen Leiter und damit Chef der Fahrer Walter Rohrl und Rauno Aaltonen war Helle Bein Einsatzfahrzeug blieb der Ascona Mit ihm traten Rohrl Berger bei elf EM Laufen an gewannen davon sechs und sicherten sich den Europameistertitel Als amtierender Europameister ging Rohrl 1975 erstmals in eine Saison die schwerpunktmassig auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft ausgerichtet war Allerdings sollten sich diese und die beiden nachfolgenden Saisons aufgrund zahlreicher technischer Defekte als eine Zeit ausgesprochener Erfolglosigkeit erweisen Mit Beifahrer Jochen Berger trat Rohrl 1975 bei sechs WM Laufen an und schied funfmal aus Bei ihrer einzigen Zielankunft der Akropolis Rallye 1975 errangen Rohrl Berger den Sieg mit einem Vorsprung von 35 Minuten 42 Sekunden auf den Zweitplatzierten Dieser Gewinn eines WM Laufs sollte fur Rohrl der einzige bleiben den er mit Copilot Berger erreichte der einzige mit dem Ascona A und der einzige mit einem Fahrzeug der Gruppe 2 Der Ascona wurde von Opel wahrend der Saison 1975 durch den Kadett GT E gleichfalls aufgebaut nach dem Reglement der Gruppe 2 abgelost Ebenfalls im Jahr 1975 begann die Laufbahn von Rohrl als Rundstreckenrennfahrer Von seinem Arbeitgeber Opel wurden er und sein Rallye Teamkollege Aaltonen gleichfalls Rallye Europameister 1965 als Fahrerduo beim 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps eingesetzt Fahrzeug war ein Opel Manta GT E Rohrl Aaltonen fielen mit Motorschaden aus Beim WM Auftakt 1976 der Rallye Monte Carlo wurden Rohrl Berger mit ihrem Kadett Vierte hinter drei Lancia Stratos HF dem WM Siegerwagen der Jahre 1974 bis 1976 Rohrls Ruckstand auf den Monte Carlo Sieger 1976 Sandro Munari betrug 9 Minuten und 22 Sekunden Da Berger zu diesem Zeitpunkt bereits die Funktion des zweiten Teammanagers neben Helle Bein ubernommen hatte stand er nur noch eingeschrankt als Copilot zur Verfugung Von den sechs WM Laufen an denen Rohrl in dieser Saison teilnahm fuhr er drei mit Berger zwei mit als Beifahrer und einen mit Als ausserst problematisch erwies sich die Standfestigkeit des Opel Kadett Bei den elf WM Laufen zu denen Rohrl zwischen Oktober 1975 und November 1977 mit diesem Fahrzeug antrat erlebte er eine einzige Zielankunft bei der erwahnten Rallye Monte Carlo 1976 An der Erfolglosigkeit anderte auch der Umstand nichts dass der Kadett ab der Rallye San Remo 1976 mit einem 16 V Motor ausgestattet war und nun den Spezifikationen der Gruppe 4 entsprach Aus Marketing Grunden wurde der seinerzeit bereits sehr populare Rohrl von seinem Arbeitgeber Opel 1976 bei funf Laufen in der Division II zur Deutschen Rennsport Meisterschaft DRM eingesetzt Er fuhr einen Opel Kadett GT E der optisch stark an das Rallye Auto angelehnt war Beste Ergebnisse waren ein siebter Platz beim Rennen um den DMV Rhein Pokal in Hockenheim sowie ein achter Platz beim ADAC Flugplatzrennen in Diepholz wahrend drei Ausfalle wegen technischer Defekte die mangelnde Zuverlassigkeit des Kadett auch auf der Rundstrecke untermauerten In der Saison 1977 trat Rohrl bei funf Rallye WM Laufen an und erreichte bei keinem von ihnen das Ziel Die anhaltende Erfolglosigkeit im Werksteam von Opel versuchte Rohrl durch gelegentliche Teilnahmen an Nicht WM Laufen auf einem privaten Porsche 911 zu kompensieren Wie er berichtet wurde ihm bei einer dieser Gelegenheiten der zur EM zahlenden Rallye San Martino di Castrozza von Fiat Teamchef Daniele Audetto spontan angeboten einen Fiat 131 Abarth zu fahren Rohrl absolvierte diese Rallye mit seinem neuen Beifahrer Christian Geistdorfer Das Duo lag bis unmittelbar vor Schluss der Rallye auf Platz drei hinter den Fiat Lancia Teamgefahrten Sandro Munari und Mauro Pregliasco beide Lancia Stratos HF In seiner Funktion als Gaststarter blieb Rohrl unmittelbar vor dem Ziel der letzten Sonderprufung stehen um dem bis dahin hinter ihm liegenden Maurizio Verini Fiat 131 Abarth weitere Meisterschaftspunkte zukommen zu lassen Die Art und Weise wie die Zuschauer dieses Verhalten honorierten wertet Rohrl als einen Grundstein fur seine ausgepragte Popularitat in Italien Zum Saisonabschluss 1977 trat Rohrl vertragsgemass noch einmal zu einem WM Lauf mit dem Opel Kadett an RAC Rallye Beifahrer Willi Peter Pitz Zwei weitere WM Laufe hatte er zuvor mit Fiat absolviert Einer von ihnen die Kanada im September 1977 war der erste WM Lauf an dem Rohrl zusammen mit seinem spater langjahrigen Beifahrer Christian Geistdorfer teilnahm In Fuhrung liegend fielen Rohrl Geistdorfer mit Motorschaden aus Die Rundstreckenaktivitaten von Rohrl beschrankten sich 1977 auf die Teilnahme am DRM Rennen auf dem Norisring Rohrl pilotierte in der Division II einen BMW 2002 Turbo des Schnitzer Teams mit dem er von der dritten Startposition aus ins Rennen gegangen war Nach 20 von 70 Runden fiel er aus 1978 bis 1980 Fiat erster WM Titel Fiat 131 Abarth Weltmeisterfahrzeug von Rohrl Geistdorfer 1980 1978 und 1979 traten Rohrl Geistdorfer jeweils mit dem Fiat 131 Abarth in der Rallye Weltmeisterschaft an Ihren ersten gemeinsamen Sieg bei einem WM Lauf feierten sie bei der Akropolis Rallye 1978 Rohrl fuhrte Fiat bei dieser Rallye zu einem Doppelerfolg vor seinem Teamkollegen und langjahrigen Rivalen Markku Alen Dasselbe Duell setzte sich fort bei der Rallye Criterium du Quebec die ebenfalls Rohrl vor Alen fur sich entschied Ebenfalls in die Saison 1978 fallt der bekannte Unfall den Rohrl bei der Rallye San Remo verursachte In Fuhrung liegend kam er von der Fahrbahn ab sturzte einen Abhang hinunter landete zuerst auf dem Dach eines Bauernhauses und schliesslich auf dem davor liegenden Hof Rohrl und Geistdorfer blieben unverletzt Auf einem Lancia Stratos bestritten Rohrl Geistdorfer im Jahr 1978 die Deutsche Rallye Meisterschaft Sie errangen dabei vier Siege Als bestes Einzelergebnis in der WM Saison 1979 erreichten Rohrl Geistdorfer lediglich einen zweiten Platz bei der Rallye San Remo In der erstmals ausgetragenen Fahrerweltmeisterschaft belegte Rohrl damit Rang 9 Bemerkenswert in diesem Jahr war das Erreichen des Ziels bei der Rallye Safari auf einem 8 Platz trotz schwer beschadigten Fahrzeugs Nach Kollision mit einem Kleinbus wurde Rohrls Fahrertur von den Fiat Mechanikern zugeschweisst Nach dem Zusammenstoss mit einem Marabu fuhren Rohrl Geistdorfer die Rallye ohne Windschutzscheibe zu Ende 1980 traten Rohrl Geistdorfer auf Fiat 131 Abarth bei sieben Laufen zur Rallye WM an Davon gewannen sie vier und belegten bei zwei weiteren den zweiten Platz Damit wurde Rohrl Fahrerweltmeister mit 118 Punkten vor Hannu Mikkola mit lediglich 64 Punkten Als herausragenden personlichen Triumph dieses Jahres wertet Rohrl seinen ersten Sieg bei der Rallye Monte Carlo den er mit einem Vorsprung von 10 38 Minuten auf den Zweitplatzierten Bernard Darniche Lancia Stratos einfuhr Bei der Rallye Portugal dieses Jahres erreichte die Rivalitat zwischen den Fiat Teamkollegen Walter Rohrl und Markku Alen ihren Hohepunkt Bis heute wirft Rohrl Alen vor indirekt einen Zusammenstoss zwischen einem Fiat Servicefahrzeug und Rohrls Fiat 131 verursacht zu haben was ihn Rohrl letztlich aber motiviert habe unter den ausserst widrigen Witterungsbedingungen der Sonderprufung Arganil den siegentscheidenden Zeitvorsprung herauszufahren Erganzt wurde das WM Programm von Rohrl Geistdorfer im Jahr 1980 durch die Teilnahme an vier Laufen zur Deutschen Meisterschaft ebenfalls auf Fiat 131 Abarth die sie allesamt gewannen 1979 und 1980 trat Rohrl zusatzlich zur Rallye Weltmeisterschaft mit Fiat auch in der Markenweltmeisterschaft fur Sportwagen an wo er die 6 Stunden von Brands Hatch 1980 gewann Einsatzfahrzeug war ein Lancia Beta Montecarlo Turbo dessen Cockpit sich Rohrl wahrend dieser beiden Jahre vor allem mit Riccardo Patrese daneben auch mit Michele Alboreto Eddie Cheever Giorgio Pianta und Hans Heyer teilte 1981 Ubergangssaison bei Porsche Fur 1981 und vier weitere Saisons hatten Rohrl Geistdorfer einen Funfjahresvertrag bei Mercedes Benz unterschrieben Als Teamkollegen waren Ari Vatanen David Richards vorgesehen Das Einsatzfahrzeug fur die Jahre 1981 und 1982 sollte ein Mercedes Benz 500 SL Roadster mit Hardtop sein Fur die Zeit ab 1983 hatte Mercedes Teamchef Erich Waxenberger Rohrl den Einsatz eines speziell auf die Anforderungen der Gruppe B hin entwickelten Wagens mit Mittelmotor und Turbolader vergleichbar etwa mit dem Peugeot 205 Turbo 16 in Aussicht gestellt Wie Waxenberger und Rohrl sich ubereinstimmend erinnern stoppte der Vorstand der Daimler Benz AG das Rallyeprojekt wenige Wochen vor der Rallye Monte Carlo 1981 als berechtigte Zweifel aufkamen die Debut Rallye mit dem 500 SL zu gewinnen Nach Verhandlungen erhielt Rohrl eine Abfindung von 900 000 DM und wurde aus seinem Funfjahresvertrag entlassen Nach mehreren Monaten Wartezeit erhielten Rohrl Geistdorfer ubergangsweise ein Engagement bei Porsche Ab Mai 1981 nahmen sie mit einem Porsche 924 Carrera GTS an sechs Laufen zur Deutschen Rallye Meisterschaft teil von denen sie vier gewannen Daneben absolvierte Rohrl auf einem Porsche 911 SC einen einzigen WM Lauf die Rallye San Remo Fur Rohrl endete sie auf Platz 2 liegend mit einem Achswellenschaden Zusammen mit Harald Grohs und Dieter Schornstein startete Rohrl auf einem Porsche 935 bei zwei Laufen zur Sportwagen Weltmeisterschaft 1981 Das Trio siegte bei den 6 Stunden von Silverstone Ebenfalls in das Jahr 1981 fallt Rohrls erster Start bei den 24 Stunden von Le Mans Gemeinsam mit Jurgen Barth pilotierte Rohrl einen Porsche 924 Carrera GTP der uber den fur den Porsche 944 konzipierten Turbomotor verfugte Rohrl Barth wurden Siebte im Gesamtklassement 1982 Opel zweiter WM Titel Opel Ascona 400 Weltmeisterfahrzeug von Rohrl Geistdorfer 1982 1982 absolvierten Rohrl Geistdorfer wieder eine komplette WM Saison jetzt erneut bei Opel Sportchef dort war inzwischen der einstige Fahrerkonkurrent Tony Fall Rohrl pilotierte als Stammfahrer in der Weltmeisterschaft einen Opel Ascona 400 der Baureihe B Das zweite Fahrzeug war zunachst mit Jochi Kleint dann mit Henri Toivonen und bei der Rallye Safari ausnahmsweise mit Testfahrer Rauno Aaltonen besetzt Rohrl und Copilot Geistdorfer traten in diesem Jahr ausschliesslich bei Rallyes mit WM Status an Sie nahmen an zehn Laufen teil gewannen davon zwei und belegten sechs weitere Podestplatze Hauptkonkurrentin war in diesem Jahr Michele Mouton auf einem auch von Rohrl selbst als technisch haushoch uberlegen eingeschatzten Audi quattro Mouton errang drei Siege und damit einen mehr als Rohrl Dennoch gewann Rohrl durch Moutons Ausfall bei der Rallye Elfenbeinkuste den WM Titel Er wurde damit zum letzten Weltmeister der diesen Titel auf einem zweiradgetriebenen Fahrzeug errang Durch den Sieg bei der Rallye Elfenbeinkuste sowie einen zweiten Platz bei der Rallye Safari gewann Rohrl 1982 die Afrikanische Rallye Meisterschaft Wie Tony Fall noch zwanzig Jahre spater schreibt war die gesamte Saison 1982 durch nicht zu uberbruckende Spannungen zwischen Rohrl und der Opel Teamleitung gepragt Ausloser seien unterschiedliche Ansichten uber die Mitwirkung an Promotionaktivitaten fur den Hauptsponsor Rothmans gewesen ohne die jedoch wie Fall betont Rohrls Fahrergage nicht zu bezahlen gewesen ware Der Streit eskalierte so weit dass Rohrl nach Feststehen des Titelgewinns nicht mehr beim abschliessenden WM Lauf in Grossbritannien RAC Rallye antrat und kurze Zeit spater einen Vertrag bei Lancia unterschrieb 1983 Vizeweltmeister auf Lancia Ab 1983 traten alle Spitzenteams mit Fahrzeugen der Gruppe B an die im Vorjahr als Top Kategorie oberhalb der Gruppe 4 eingefuhrt worden war Rohrl Geistdorfer fuhren einen Lancia Rally 037 der zwar auch nach dem Reglement der Gruppe B aufgebaut wurde aber wie Rohrls Vorjahresfahrzeug von Opel keinen Allradantrieb hatte Obwohl Rohrl amtierender Titeltrager war sollte er lediglich die Nummer zwei im Team hinter Markku Alen bilden der mit Beifahrer Ilkka Kivimaki auf den Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft angesetzt war Diese Strategie des Teamchefs Cesare Fiorio ging nicht auf Weltmeister 1983 wurde Hannu Mikkola auf Audi quattro vor Rohrl im Lancia Alen belegte Rang drei Lancia wurde Markenweltmeister Bei allen sechs WM Laufen an denen Rohrl in diesem Jahr teilnahm fuhr er eine Podestplatzierung heraus hiervon dreimal den Sieg Rallye Monte Carlo Akropolis Rallye Rallye Neuseeland Gegen Ende der Saison verzichtete Rohrl bewusst auf die Teilnahme an weiteren WM Laufen die ihm die Titelverteidigung hatte ermoglichen konnen Als Begrundung gibt Rohrl an er habe sich nicht erneut jenem Druck aussetzen wollen den er in seinem WM Jahr 1982 verspurt habe Erganzend zur WM absolvierten Rohrl Geistdorfer drei Laufe zur Deutschen Rallye Meisterschaft ebenfalls auf Lancia Rally 037 von denen sie zwei gewannen Entgegen den Empfehlungen von Copilot Geistdorfer sowie Rohrls Manager Domingos Piedade unterschrieb Rohrl fur 1984 einen Vertrag bei Audi Noch im Herbst 1983 fuhren Rohrl Geistdorfer den Audi quattro erstmals unter Wettbewerbsbedingungen bei der Rallye Koln Ahrweiler wo er allerdings nur als Vorausfahrzeug diente Rohrl uberschlug sich und konnte die Rallye nicht beenden 1984 bis 1987 Audi Rohrl Geistdorfer auf Audi quattro A2 bei der Rallye Portugal 1984Audi S1 Pikes Peak gefahren von Walter Rohrl beim 1 Rossfeldbergrennen im Jahr 2013 Bis zum Saisonauftakt 1984 bei der Rallye Monte Carlo musste Rohrl sich in seiner Fahrtechnik anpassen z B das Bremsen mit links Trotz grosser Probleme am Anfang schaffte er es die Rallye Monte Carlo mit dem Quattro A2 zu gewinnen Danach fuhren Rohrl Geistdorfer das Nachfolgemodell Sport Quattro welches jedoch 1984 sich anfangs als schadensanfallig erwies so dass Endplatzierungen selten wurden Bei Audi erlebten Rohrl Geistdorfer das Ende der Gruppe B Ara 1986 und fuhren in der nachfolgenden Saison noch drei WM Laufe auf einem Audi 200 quattro der gemass dem nunmehr gultigen Reglement der Gruppe A vorbereitet war 1987 stellte Rohrl beim Pikes Peak International Hill Climb einen neuen Rekord fur die 19 99 Kilometer lange Bergstrecke auf den Gipfel des Pikes Peak auf In einem rund 600 PS starken Audi Sport quattro S1 benotigte er fur den damals noch mit einer durchgangig unbefestigten Fahrbahndecke versehenen Pikes Peak Highway 10 Minuten und 47 85 Sekunden Er war damit der erste Fahrer der auf dieser Strecke mit einer Laufzeit von unter 11 Minuten siegte Nach der Zeit in der Rallye WM ab 1988 Rohrl im Porsche Carrera GT bei Werbeaufnahmen in Berlin 2003 Audi beteiligte sich ab 1988 nicht mehr werksseitig am Rallye Sport Rohrl war fortan bis 1992 als Testfahrer fur Audi tatig und trat sporadisch bei Rundstreckenrennen der US Serien zwei Siege und IMSA GTO ein Sieg sowie in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft ein Laufsieg an In seiner spateren Eigenschaft als Testfahrer fur Porsche war Rohrl unter anderem an der Entwicklung des Supersportwagens Carrera GT beteiligt der von 2003 bis 2006 produziert wurde 2001 fuhr Rohrl mit Copilot Geistdorfer einen Porsche 996 GT3 als Vorauswagen der vom 5 bis 8 Juli ausgetragenen ADAC Rallye Deutschland TriviaWalter Rohrls Unterschrift auf einer SchildmutzeWalter Rohrls erstes Auto das er sich im Alter von 21 Jahren selbst kaufte war wie das Fahrzeug des von ihm bewunderten Bruders ein Porsche 356 Rohrls vielbeachteter Sieg bei der Rallye Portugal 1980 beruhte massgeblich darauf dass er die Sonderprufung Arganil bei extrem dichtem Nebel mit einem Vorsprung von mehreren Minuten auf den Zweitschnellsten Bjorn Waldegard fur sich entscheiden konnte Vereinzelt wurde kolportiert Rohrl sei die Prufung mit geschlossenen Augen aus dem Gedachtnis gefahren In einer von ihm autorisierten Biographie revidierte Rohrl diesen Mythos und fuhrte seinen Sieg auf grundliche Vorbereitung und einen besonders detaillierten Aufschrieb zuruck Wir wussten seit Jahren Arganil hat viel Nebel und tief hangende Wolken Fur den Nebel schrieben wir keine langen Geraden Dreihundert Meter kann da kein Mensch abschatzen Wir unterteilten die Geraden in kleine leicht erkennbare Abschnitte mit Wegmarken wie Buschen Baumen Ich hatte nie den Eindruck dass ich in Arganil was Wahnsinniges getan hatte Im Jahr 1980 nach Rohrls erstem WM Titel gab es eine Vergleichsfahrt mit Formel 1 Weltmeister Emerson Fittipaldi Fittipaldi gewann im Formel 1 Wagen mit drei Sekunden Vorsprung im Rallye Auto war Rohrl 28 Sekunden schneller als Fittipaldi Nach eigenen Angaben war fur Rohrl seine Korpergrosse von 1 96 Metern sein grosstes Handicap im Formel 1 Auto Seinen Erfolg beim Pikes Peak International Hill Climb schreibt er seinem fotografischen Gedachtnis zu Zur Vorbereitung auf das Rennen war er mit seiner Ehefrau den Kurs hierzu mehrfach abgefahren Niki Lauda nannte ihn ein Genie auf Radern In der Wetten dass Sendung vom 4 November 1989 wurde Rohrl vom osterreichischen Eisschnelllaufer Michael Hadschieff im Rahmen einer Wette zu einem Rennen herausgefordert Auf der Eisschnelllaufbahn von Inzell trat Hadschieff auf Schlittschuhen gegen Rohrl in einem Audi Coupe 2 3 20V quattro uber eine Distanz von 1500 Meter an Rohrl unterlag mit einem Ruckstand von 0 96 Sekunden 1990 hatte Rohrl einen Gastauftritt in dem Film Feuer Eis amp Dynamit in dem James Bond Darsteller Roger Moore die Hauptrolle spielte In der Mitgliederzeitschrift des Automobilclubs ADAC der ADAC Motorwelt erschien regelmassig Rohrls Kolumne mit Fahrsicherheitstipps Rohrl gilt als ausgewiesener Kritiker jener Entwicklung die der Rallye Sport vom Ende der Gruppe B Ara bis heute genommen hat und bringt seinen Standpunkt regelmassig zum Ausdruck Rallye hat vieles verloren was mal wichtig war Es ist nicht mehr gefragt auf das Auto aufzupassen die Reifen zu schonen behutsam zu schalten eine Taktik zu finden sich Strecken zu merken Rallye war einmal eine Prufung von Mensch und Material auf Schnelligkeit Zuverlassigkeit auch auf Cleverness Aber solche komplizierten Sachen storen heute wohl nur die Show Ich frage mich wirklich wo ausser beim Vollgas Geben heute noch die Kunst liegen soll 320 PS viel bessere Bremsen und Fahrwerke Dazu sind die Rallyes ganz andere Es gibt nur noch kurze Wertungsprufungen Da mussen die Jungs ab dem ersten Meter Vollgas geben Taktieren gibt es nicht mehr Der Fan reist nicht mehr bleibt an einer Stelle stehen und wartet darauf dass die Autos dreimal vorbeikommen Zu unserer Zeit waren die meisten Zuschauer pfiffiger 2015 wirkte Walter Rohrl zusammen mit Marc Lieb bei einem Kurzfilm zum neuen Porsche 911 mit Rohrl bezeichnet sich in der NDR Sportclub Doku Walter Rohrl Die Rallye Legende wird 75 selbst als Bauernbua Bauernbub im Gegensatz zu seinem ehemaligen Beifahrer Geistdorfer den er als Lebemann beschreibt Rohrl ist Verfechter der teilweise freien Geschwindigkeitswahl auf deutschen Autobahnen Rohrl nahm am 13 Marz 2024 im Rahmen einer Kampagne fur HVO100 an einer Veranstaltung der Lobby Organisation Mobil in Deutschland bei Verkehrsminister Volker Wissing teil Nach Recherchen von ZDF frontal wurden Treffen mit Verkehrsminister Wissing gegen Geld angeboten Rohrl ist bekannt fur seine treffenden und humorvollen Spruche Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln Ein Auto braucht Liebe Beim Beschleunigen mussen die Tranen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfliessen Ein Auto ist erst dann schnell genug wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschliessen Die wahre Kunst der Fahrzeug Beherrschung erkennt man erst im instabilen Fahrzustand Driften ist die Kunst einen instabilen Zustand stabil zu halten Wenn du den Baum siehst in den du rein fahrst hast du untersteuert wenn du ihn nur horst hast du ubersteuert Wenn wir vom Autofahren sprechen ist Autofahren Rallyefahren Alles andere ist Kindergeburtstag so Walter Rohrl 2023 auf ServusTV zur Formel 1 StatistikRallye Weltmeisterschaft Bis einschliesslich 1978 wurde im Rallyesport keine Fahrerweltmeisterschaft ausgetragen Jahr Team Fahrzeug 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Punkte Rang1973 Irmscher Tuning Opel Commodore GS E Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Marokko MAR Griechenland 1970 GRE Polen 1944 POL Finnland FIN Osterreich AUT Italien ITA Vereinigte Staaten USA Vereinigtes Konigreich GBR Frankreich FRA 45Opel AsconaDNF DNF1974 Opel Euro Handler Team Opel Ascona Portugal POR Kenia KEN Finnland FIN Italien ITA Kanada CAN Vereinigte Staaten USA Vereinigtes Konigreich GBR Frankreich FRA DNF 51975 Opel Euro Handler Team Opel Ascona Monaco MON Schweden SWE Kenia KEN Griechenland 1970 GRE Marokko MAR Portugal POR Finnland FIN Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR DNF 1 DNF DNFOpel Kadett GT EDNF DNF1976 Opel Euro Handler Team Opel Kadett GT E Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Griechenland 1975 GRE Marokko MAR Finnland FIN Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR 4 DNF DNF DNF DNF DNF1977 Opel Euro Handler Team Opel Kadett GT E Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Neuseeland NZL Griechenland 1975 GRE Finnland FIN Kanada CAN Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR DNF DNF DNFFiat S p A Fiat 131 AbarthDNF DNF1978 Fiat Alitalia Fiat 131 Abarth Monaco MON Schweden SWE Kenia KEN Portugal POR Griechenland 1975 GRE Finnland FIN Kanada CAN Italien ITA Elfenbeinkuste CIV Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR 4 DNF 1 1 DNF 61979 Fiat Alitalia Fiat 131 Abarth Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Griechenland GRE Neuseeland NZL Finnland FIN Italien ITA Kanada CAN Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Elfenbeinkuste CIV 21 9DNF 8 2 81980 Fiat Alitalia Fiat 131 Abarth Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Griechenland GRE Argentinien ARG Finnland FIN Neuseeland NZL Italien ITA Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Elfenbeinkuste CIV 118 11 1 5 1 2 2Jolly Club11981 Eminence Porsche 911 SC Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Argentinien ARG Brasilien 1968 BRA Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinkuste CIV Vereinigtes Konigreich GBR DNF1982 Rothmans Opel Rally Team Opel Ascona 400 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Brasilien 1968 BRA Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinkuste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 109 11 3 DNF 2 4 2 3 2 3 11983 Martini Racing Lancia Rally 037 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinkuste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 102 21 3 2 1 1 21984 Audi Sport Audi quattro A2 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinkuste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 26 111 6Audi Sport quattro S1DNF DNF DNF DNF1985 Audi Sport Audi Sport quattro S1 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Italien ITA Elfenbeinkuste CIV Vereinigtes Konigreich GBR 59 32 DNF 3 DNF DNF 3Audi Sport quattro E21 DNF1986 Audi Sport Audi Sport quattro E2 Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Elfenbeinkuste CIV Italien ITA Vereinigtes Konigreich GBR Vereinigte Staaten USA 10 224 DNF1987 Audi Sport Audi 200 quattro Monaco MON Schweden SWE Portugal POR Kenia KEN Frankreich FRA Griechenland GRE Vereinigte Staaten USA Neuseeland NZL Argentinien ARG Finnland FIN Elfenbeinkuste CIV Italien ITA Vereinigtes Konigreich GBR 27 113 2 DNFLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegten Distanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungLe Mans Ergebnisse Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1981 Deutschland Bundesrepublik Porsche System Engineering Porsche 924 Carrera GTP Deutschland Bundesrepublik Jurgen Barth Rang 7 und Klassensieg1993 Deutschland Le Mans Porsche Team Porsche 911S LM GT Deutschland Hans Joachim Stuck Vereinigte Staaten Hurley Haywood Ausfall MotorschadenSebring Ergebnisse Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1993 Vereinigte Staaten Brumos Porsche Porsche 911 Turbo S LM Vereinigte Staaten Hurley Haywood Deutschland Hans Joachim Stuck Rang 7 und Klassensieg1994 Vereinigte Staaten Brumos Porsche Porsche 911 Turbo GT America Vereinigte Staaten Hurley Haywood Deutschland Hans Joachim Stuck Rang 11Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 171979 Lancia Lancia Beta Montecarlo Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland Bundesrepublik NUR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten ROA Italien VAL El Salvador ELSDNF 18 51980 Lancia Lancia Beta Montecarlo Vereinigte Staaten DAY Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland Bundesrepublik NUR Frankreich LEM Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Italien VAL Frankreich DIJ1 2 3 DNF 41981 Joest Racing Porsche Porsche 935 Porsche 944 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland Bundesrepublik NUR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Vereinigtes Konigreich BRH1 7 7Deutsche Tourenwagen Meisterschaft Saison Team Fahrzeug 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Punkte Rang1990 Audi V8 quattro DTM ZOL1 ZOL2 HO11 HO12 NG11 NG12 AVU1 AVU2 MAI1 MAI2 WUN1 WUN2 NNO1 NNO2 NOR1 2 NOR2 5 DIE1 9 DIE2 DNF NG21 8 NG22 1 HO21 3 HO22 3 72 111991 Audi V8 quattro DTM ZOL1 ZOL2 HO11 HO12 NG11 NG12 AVU1 AVU2 WUN1 WUN2 NOR1 NOR2 DIE1 DIE2 NG21 NG22 SIN1 SIN2 HO21 3 HO22 4 22 17LegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegten Distanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungPodestplatzierungen bei weiteren Rundstreckenrennen 12 Juni 1988 Sieger beim TransAm Rennen in Niagara Falls auf Audi 200 quattro 23 Oktober 1988 Sieger beim TransAm Rennen in Saint Petersburg auf Audi 200 quattro 24 September 1989 Sieger beim Rennen der IMSA GTO in Watkins Glen auf Audi 90 quattro zusammen mit Hans Joachim Stuck 20 21 Juni 1992 3 Platz beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring auf Porsche 911 zusammen mit Hans Joachim Stuck und Olaf MantheyAuszeichnungenWalter Rohrl bei der 1 Rohrl Klassik mit 111 Porsche Modellen rund um den Muritz Nationalpark 2022 Grosser ONS Pokal 1974 zusammen mit Jochen Berger 1980 und 1982 jeweils zusammen mit Christian Geistdorfer Im Jahr 1980 wurde Walter Rohrl gemeinsam mit Copilot Christian Geistdorfer zum ADAC Motorsportler des Jahres gewahlt Der Preis wurde in diesem Jahr erstmals verliehen In Frankreich wurde Walter Rohrl im November 2000 von seinen Kollegen zum Rallye Fahrer des Millenniums gewahlt In Italien wahlte eine Jury aus 100 Motorsport Experten aus der ganzen Welt Walter Rohrl zum besten Rallye Fahrer aller Zeiten 2011 wurde Rohrl als funftes Mitglied und zweiter Nichtskandinavier in die Rally Hall of Fame des finnischen Motorsportverbands aufgenommen Bayerischer Sportpreis fur das Lebenswerk 2011 Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports Aufnahme in die FIA Hall of FameLiteraturReinhard Klein Wilfried Muller Thomas Senn Walter Rohrl Ruckspiegel Meine Laufbahn in Bildern Reinhard Klein Koln 2007 ISBN 978 3 927458 27 7 Ferdi Kraling Wilfried Muller Walter Rohrl Die Sucht nach Perfektion Erinnerungen eines Weltmeisters Sportverlag Berlin 1993 ISBN 3 328 00624 9 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb Erinnerungen eines Weltmeisters Reinhard Klein Koln 2003 ISBN 3 927458 04 X Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb Evo 2 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage McKlein Publishing Koln 2012 ISBN 978 3 927458 57 4 DVD EditionenWalter Rohrl Alte Schule so fahre ich am Limit Gelee Deluxe Films Bad Segeberg 2017 Rohrls Katze Eine Zeitreise durch die Rallyekarriere des zweifachen Weltmeisters Helmut Deimel Highspeed Films Perchtoldsdorf 2011 Walter Rohrl Drei Jahrzehnte Motorsport TWM Agentur Bochum 2006 quattro Highlights 2 1983 Marathonsprint 1984 Das grosse Doppel Audi Tradition Ingolstadt 2005 quattro Highlights 3 1985 quattro Die neue Dimension 1987 Safari Rallye Audi Tradition Ingolstadt 2005 quattro Highlights 4 1988 Victory circles Trans Am Serie 1989 quattro Racing in the USA IMSA GTO Audi Tradition Ingolstadt 2005 quattro Highlights 5 1990 DTM 1991 DTM Audi Tradition Ingolstadt 2005 Pikes Peak Race to the clouds Audi Tradition Ingolstadt o J Walter Rohrl im Porsche 911 Int ADAC Rallye Koln Ahrweiler 2004 Gelee Deluxe Films Bad Segeberg 2004 Walter Rohrl auf dem Nurburgring AvD Oldtimer Grand Prix im Porsche 911 S Gelee Deluxe Films Bad Segeberg 2012 Siehe auchListe der WRC Rennfahrer Liste der WRC WeltmeisterWeblinksCommons Walter Rohrl Sammlung von Bildern und Audiodateien Walter Rohrl bei IMDb Literatur von und uber Walter Rohrl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walter Rohrl in der Datenbank von eWRC results com Personliche Website von Walter Rohrl Portrat Daten und Biografie von Walter Rohrl in der Hall of Fame des deutschen Sports Alte Schule Blog Walter Rohrl kommentiert seine Nordschleifenrunde Auf YouTube deutsch Einzelnachweise Und ewig lockt das Auto Auf www autobild de abgerufen am 18 November 2012 Ex Weltmeister Rohrl feiert 60 Geburtstag Auf www focus de abgerufen am 18 November 2012 Eintrag auf der Website von Walter Rohrl zitiert aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 7 Marz 2007 Auf www roehrl walter de abgerufen am 20 November 2012 Video Portrait von Walter Rohrl Auf www youtube de abgerufen am 24 November 2012 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 131 Sein Unfalltod war allgegenwartig Wie Rallyefahrer Walter Rohrl vom Schicksal des alteren Bruders gepragt wurde Auf www welt de abgerufen am 24 November 2012 Video Interview Zeitzeuge Walter Rohrl Auf www youtube com abgerufen am 24 November 2012 Geburtstage In Sport Bild vom 3 Marz 1993 ISSN 0934 3369 S 40 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 6 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 248 DVD Edition Rohrls Katze Hg Helmut Deimel Highspeed Films Perchtoldsdorf 2011 Bonusmaterial DVD 2 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 14 16 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 20 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 30 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 249 Gustav Busing Uwe Mahla Einfach eine geile Zeit Deutsche Rennsport Meisterschaft 1972 1985 Gruppe C Motorsport Verlag Duisburg 2011 ISBN 978 3 928540 63 6 S 223 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 68 69 Gustav Busing Uwe Mahla Einfach eine geile Zeit Deutsche Rennsport Meisterschaft 1972 1985 Gruppe C Motorsport Verlag Duisburg 2011 ISBN 978 3 928540 63 6 S 227 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 250 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 98 99 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 100 101 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 251 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 249 251 Vollgas ins Aus In Motor Klassik Heft 12 2012 S 140 ff Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 112 Vollgas ins Aus In Motor Klassik Heft 12 2012 S 142 143 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 113 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 251 252 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 127 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 146 147 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 252 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 154 Rallye EM Comeback des Jahres www motorsport2000 de 10 Juli 2001 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 19 Dezember 2010 abgerufen am 24 November 2012 Der Husarenritt von Arganil roehrl walter de Marz 2007 archiviert vom Original am 30 November 2010 abgerufen am 9 September 2023 ADAC Rallye Deutschland 23 26 August 2012 In www adac de Abgerufen am 24 November 2012 Interview auf BR alpha 21 September 2012 Der Gott hinter dem Lenkrad In www stern de 7 Marz 2007 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 16 Juni 2013 abgerufen am 24 November 2012 Mitschnitt der Wette auf YouTube abgerufen am 24 November 2012 Walter Rohrl Wilfried Muller Reinhard Klein Aufschrieb 2003 S 238 Fruher war es noch ein Sport fur Manner In Donaukurier vom 28 Dezember 2011 S 27 Porsche Leidenschaft verbindet Porsche Live Porsche Deutschland In Dr Ing h c F Porsche AG Porsche Deutschland Abgerufen am 5 August 2016 NDR Doku Walter Rohrl Die Rallye Legende wird 75 Sportclub auf YouTube abgerufen am 21 Mai 2021 Walter Rohrl verficht freie Geschwindigkeitswahl Nils Metzger Nathan Niedermeier Kaufliche Lobby Termine bei Minister Wissing In www zdf de 16 Juli 2024 abgerufen am 17 Juli 2024 ADAC kurt Motorsportler des Jahres Auf www adac de abgerufen am 24 November 2012 Stefan L Hermitte Philippe Joubin Rally Yearbook 2000 2001 Chronosport u a Lausanne 2000 ISBN 2 940125 59 7 Wertungstabelle in Rally Sprint 3 Jahrgang Ausgabe 1 2 New Inductees to Rally Hall of Fame Auf www nesteoilrallyfinland fi archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 April 2011 abgerufen am 24 November 2012 Meldung 24 05 2016 In www hall of fame sport de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 Juli 2016 abgerufen am 17 Juli 2016 Rallye Magazin Mit Walter Rohrl FIA ehrt die Rallye Weltmeister Abgerufen am 9 Juni 2019 Rallye Weltmeister 1977 inoffiziell Sandro Munari 1978 inoffiziell Markku Alen 1979 Bjorn Waldegard 1980 Walter Rohrl 1981 Ari Vatanen 1982 Walter Rohrl 1983 Hannu Mikkola 1984 Stig Blomqvist 1985 Timo Salonen 1986 1987 Juha Kankkunen 1988 1989 Miki Biasion 1990 Carlos Sainz 1991 Juha Kankkunen 1992 Carlos Sainz 1993 Juha Kankkunen 1994 Didier Auriol 1995 Colin McRae 1996 1999 Tommi Makinen 2000 Marcus Gronholm 2001 Richard Burns 2002 Marcus Gronholm 2003 Petter Solberg 2004 2012 Sebastien Loeb 2013 2018 Sebastien Ogier 2019 Ott Tanak 2020 2021 Sebastien Ogier 2022 2023 Kalle Rovanpera 2024 Thierry Neuville Normdaten Person GND 118601873 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 40170999 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rohrl WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher RallyefahrerGEBURTSDATUM 7 Marz 1947GEBURTSORT Regensburg

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