Walter Rösch 29 August 1903 in Thannhausen 19 Dezember 1977 in Dachau war ein deutscher Jurist WerdegangWalter Rösch tra
Walter Rösch

Walter Rösch (* 29. August 1903 in Thannhausen; † 19. Dezember 1977 in Dachau) war ein deutscher Jurist.
Werdegang
Walter Rösch trat 1929 in den bayerischen Justizdienst ein und wurde 1930 zum II. Staatsanwalt in Nürnberg und 1932 zum Amtsgerichtsrat ernannt. Er war als Amtsrichter in Nürnberg, Schwabach und Bad Tölz und schließlich von 1933 bis 1939 am Amtsgericht München tätig. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und blieb anschließend bis 21. Mai 1946 in Kriegsgefangenschaft. Am 9. Oktober desselben Jahres wurde Walter Rösch in das Bayerische Staatsministerium der Justiz berufen. 1947 wurde er dort Oberregierungsrat und 1954 Ministerialrat. Von 1954 bis 1959 war er Mitglied der Strafrechtskommission im Bundesjustizministerium. Am 1. Juli 1962 erfolgte die Berufung zum Präsidenten des Bayerischen Obersten Landesgerichts. Dieses Amt bekleidete er bis zum Eintritt in den Ruhestand am 31. August 1969.
Während seines Studiums wurde er Mitglied des AGV München.
Ehrungen
- 1963: Bayerischer Verdienstorden
- 1968: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Schriften
mit Artur Kääb unter Mitarbeit von Hans-Jochen Vogel und Walter Gollwitzer: Bayerisches Landesstraf- und Verordnungsgesetz, Kommentar, Verlag C. H. Beck, 2. völlig neubearbeitete Auflage, München 1967
Literatur
- Erich Scheibmayr: Letzte Heimat: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784–1984. Scheibmayr, München 1985.
- Hartwig Sprau: Die Präsidenten des Bayerischen Obersten Landesgericht 1948 bis 2004, in NJW-Sonderheft: Abschied zum Ende eines Gerichts, Beck-Verlag, München 2005.
Einzelnachweise
- Verband Alter SVer (VASV): Anschriftenbuch und Vademecum. Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 102.
Personendaten | |
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NAME | Rösch, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 29. August 1903 |
GEBURTSORT | Thannhausen |
STERBEDATUM | 19. Dezember 1977 |
STERBEORT | Dachau |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Walter Rosch 29 August 1903 in Thannhausen 19 Dezember 1977 in Dachau war ein deutscher Jurist WerdegangWalter Rosch trat 1929 in den bayerischen Justizdienst ein und wurde 1930 zum II Staatsanwalt in Nurnberg und 1932 zum Amtsgerichtsrat ernannt Er war als Amtsrichter in Nurnberg Schwabach und Bad Tolz und schliesslich von 1933 bis 1939 am Amtsgericht Munchen tatig Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und blieb anschliessend bis 21 Mai 1946 in Kriegsgefangenschaft Am 9 Oktober desselben Jahres wurde Walter Rosch in das Bayerische Staatsministerium der Justiz berufen 1947 wurde er dort Oberregierungsrat und 1954 Ministerialrat Von 1954 bis 1959 war er Mitglied der Strafrechtskommission im Bundesjustizministerium Am 1 Juli 1962 erfolgte die Berufung zum Prasidenten des Bayerischen Obersten Landesgerichts Dieses Amt bekleidete er bis zum Eintritt in den Ruhestand am 31 August 1969 Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied des AGV Munchen Ehrungen1963 Bayerischer Verdienstorden 1968 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandSchriftenmit Artur Kaab unter Mitarbeit von Hans Jochen Vogel und Walter Gollwitzer Bayerisches Landesstraf und Verordnungsgesetz Kommentar Verlag C H Beck 2 vollig neubearbeitete Auflage Munchen 1967LiteraturErich Scheibmayr Letzte Heimat Personlichkeiten in Munchner Friedhofen 1784 1984 Scheibmayr Munchen 1985 Hartwig Sprau Die Prasidenten des Bayerischen Obersten Landesgericht 1948 bis 2004 in NJW Sonderheft Abschied zum Ende eines Gerichts Beck Verlag Munchen 2005 EinzelnachweiseVerband Alter SVer VASV Anschriftenbuch und Vademecum Ludwigshafen am Rhein 1959 S 102 Normdaten Person GND 1060155486 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311441095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosch WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 29 August 1903GEBURTSORT ThannhausenSTERBEDATUM 19 Dezember 1977STERBEORT Dachau