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Walter Schätzel 29 März 1890 in Berlin 9 April 1961 in Koblenz war ein deutscher Rechtswissenschaftler LebenSchätzel stu

Walter Schätzel

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Walter Schätzel (* 29. März 1890 in Berlin; † 9. April 1961 in Koblenz) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Leben

Schätzel studierte 1908 an der Universität Lausanne und von 1908 bis 1911 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (1911 erstes Staatsexamen). 1912 legte er die Promotion an der Universität Erlangen ab. Das 1911 begonnene Rechtsreferendariat wurde durch seinen Militärdienst im Ersten Weltkrieg unterbrochen. 1919 legte er nicht nur das zweite juristische Staatsexamen ab, sondern begann sich in der Deutschen Liga für Völkerbund zu engagieren.

Er war zunächst in der Justiz tätig. 1922 trat der Landgerichtsrat in das Auswärtige Amt über ab 1924 bis 1928 war er Regierungsvertreter m deutsch-französischen Schiedsgericht abgeordnet. Er erhielt 1927 einen Lehrauftrag an der Internationalen Rechtsakademie im Haag. Nach der Habilitation 1927 an der Universität Kiel war er dort zunächst Privatdozent. 1928 kehrte Schätzel in den Justizdienst zurück und wurde Richter am Landgericht Kiel. 1939 wurde er zum Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht Königsberg ernannt und war von 1939 bis 1941 außerplanmäßiger Professor Professor für Völkerrecht an der Universität Königsberg. Von 1942 bis 1945 war Schätzel an der Universität Marburg, 1946 bis 1950 ordentlicher Professor an der Universität Mainz und von 1950 bis 1958 Professor an der Universität Bonn.

Seine Forschungsschwerpunkte waren das Völkerrecht sowie das Staatsangehörigkeitenrecht. Er war Mitgründer und Mitherausgeber des Archivs des Völkerrechts.

Schriften (Auswahl)

  • Die Welt der Pariser Friedensschlüsse. Ein Überblick über das Weltbild nach des großen Kriege. Berlin 1921.
  • Internationale Gerichtsbarkeit. Bonn 1960, OCLC 885835903.
  • Internationales Staatsangehörigkeitsrecht. Bonn 1962, OCLC 604365480.
  • Der Staat. Was Staatsmänner, Politiker und Philosophen über den Staat und seine Probleme gesagt haben. Berlin 1963, OCLC 832686148.

Literatur

  • Schätzel, Walter, in: Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Band 4: S. Paderborn: Schöningh, 2012, S. 40f.

Weblinks

  • gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.de
  • Schätzel, Walter Friedrich Robert. Hessische Biografie. (Stand: 18. November 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

  1. Nachruf, Archiv des Völkerrechts, 9 (1961), 249–255. https://www.jstor.org/stable/40796624
  2. Vier Jubilare der Staatsrechtswissenschaft: Erich Kaufmann, Hans Nawiasky, Adolf Julius Merkl und Walter Schätzel zum Gruß, AöR 85 (1960), 353 (355) https://www.jstor.org/stable/44303710
Normdaten (Person): GND: 118794884 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85152638 | VIAF: 8183888 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schätzel, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler
GEBURTSDATUM 29. März 1890
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 9. April 1961
STERBEORT Koblenz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:11

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Walter Schatzel 29 Marz 1890 in Berlin 9 April 1961 in Koblenz war ein deutscher Rechtswissenschaftler LebenSchatzel studierte 1908 an der Universitat Lausanne und von 1908 bis 1911 an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin 1911 erstes Staatsexamen 1912 legte er die Promotion an der Universitat Erlangen ab Das 1911 begonnene Rechtsreferendariat wurde durch seinen Militardienst im Ersten Weltkrieg unterbrochen 1919 legte er nicht nur das zweite juristische Staatsexamen ab sondern begann sich in der Deutschen Liga fur Volkerbund zu engagieren Er war zunachst in der Justiz tatig 1922 trat der Landgerichtsrat in das Auswartige Amt uber ab 1924 bis 1928 war er Regierungsvertreter m deutsch franzosischen Schiedsgericht abgeordnet Er erhielt 1927 einen Lehrauftrag an der Internationalen Rechtsakademie im Haag Nach der Habilitation 1927 an der Universitat Kiel war er dort zunachst Privatdozent 1928 kehrte Schatzel in den Justizdienst zuruck und wurde Richter am Landgericht Kiel 1939 wurde er zum Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht Konigsberg ernannt und war von 1939 bis 1941 ausserplanmassiger Professor Professor fur Volkerrecht an der Universitat Konigsberg Von 1942 bis 1945 war Schatzel an der Universitat Marburg 1946 bis 1950 ordentlicher Professor an der Universitat Mainz und von 1950 bis 1958 Professor an der Universitat Bonn Seine Forschungsschwerpunkte waren das Volkerrecht sowie das Staatsangehorigkeitenrecht Er war Mitgrunder und Mitherausgeber des Archivs des Volkerrechts Schriften Auswahl Die Welt der Pariser Friedensschlusse Ein Uberblick uber das Weltbild nach des grossen Kriege Berlin 1921 Internationale Gerichtsbarkeit Bonn 1960 OCLC 885835903 Internationales Staatsangehorigkeitsrecht Bonn 1962 OCLC 604365480 Der Staat Was Staatsmanner Politiker und Philosophen uber den Staat und seine Probleme gesagt haben Berlin 1963 OCLC 832686148 LiteraturSchatzel Walter in Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Band 4 S Paderborn Schoningh 2012 S 40f Weblinksgutenberg biographics ub uni mainz deSchatzel Walter Friedrich Robert Hessische Biografie Stand 18 November 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseNachruf Archiv des Volkerrechts 9 1961 249 255 https www jstor org stable 40796624 Vier Jubilare der Staatsrechtswissenschaft Erich Kaufmann Hans Nawiasky Adolf Julius Merkl und Walter Schatzel zum Gruss AoR 85 1960 353 355 https www jstor org stable 44303710Normdaten Person GND 118794884 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85152638 VIAF 8183888 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schatzel WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 29 Marz 1890GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 April 1961STERBEORT Koblenz

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