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Das Wasserschloss Köfering ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Kirchstraße 5 am Ortsrand von Köfering im bayerisch

Wasserschloss Köfering

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Das Wasserschloss Köfering ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Kirchstraße 5 am Ortsrand von Köfering im bayerischen Landkreis Regensburg. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-3-75-161-4 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Köfering verzeichnet. Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-7039-0007 im Bayernatlas als „archäologische Befunde und Funde im Bereich des Schlosses Köfering, zuvor mittelalterliche Niederungsburg“ geführt.

Geschichte

Die erste Wasserburg an der Pfatter wurde wohl im 12. Jahrhundert erbaut. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde das Geschlecht der Köferinger erstmals erwähnt. Um 1300 war die Burg im Besitz von Eckprecht von Haidau, der sie 1307 dem Hochstift Regensburg übergab, um es vom Bischof als Lehen zu bekommen. Weitere Besitzer der Burg waren Otto Zenger, Albrecht von Abensberg, Heinrich Nothaft von Mangolding und Scheuer. 1427 übernahm Dietrich von Stauf durch Tausch die Burg in Köfering. Die Veste Köfering wurde am 26. Dezember 1491 während des Aufstands des Löwlerbundes, an dem sich der Burgbesitzer Hieronymus von Stauf beteiligte, vom Bayernherzog Albrecht IV. mit 1000 Soldaten belagert und zerstört.

Seit 1569 bis heute sind die Grafen von und zu Lerchenfeld Eigentümer des Wasserschlosses. Das Schloss wurde im Dreißigjährigen Krieg beschädigt und von 1680 bis 1720 in der heutigen Form wiederaufgebaut. Ab 1980/81 erfolgte eine Sanierung.

Gebäude

Das Wasserschloss ist eine unregelmäßige, barocke, dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Mansardwalmdächern, einem Eingangsrisalit mit Portal, Erdgeschossarkaden und einem Treppenhaus mit Mansardwalmdach. Sehenswert sind der Weiße Saal mit Intarsienparkett und die Kapelle. Die Schlossanlage besteht aus einem Mittelrisalit, an den sich allerdings nur ein Nordflügel anschließt. Im Westen schließt sich ein weiterer Flügel mit vorspringenden Eckrisaliten an, und südlich ist das eingeschossige ehemalige Marstallgebäude angebaut. Der ehemalige Marstall ist ein eingeschossiges Gebäude mit Zwerchhaus aus dem 19. Jahrhundert. Der Schlosshof mit einer Platane im Alter von etwa 200 Jahren wird nach Osten von einer Pfeilerreihe und Stützmauer begrenzt. Über den ummauerten noch erhaltenen Wassergraben führt eine dreibogige Steinbrücke, die den einzigen Zugang zum Schloss darstellt.

Das Wohnhaus (Im Schlosshof 1) ist ein zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach. Das zweigeschossige Verwalterhaus (Kirchstraße 5) ist ebenfalls von einem Mansardwalmdach mit Zwerchflügel bedeckt. An der westlichen Schlosseinfahrt befindet sich ein Pfeiler mit Pilastergliederung und Aufsätzen. Die Parkmauern um die Parkanlage mit Gartenpavillon stammen von etwa 1700 bis 1720 und wurden im 19. Jahrhundert verändert.

Literatur

  • Andreas Boos: Burgen im Süden der Oberpfalz (= Regensburger Studien und Quellen zur Kulturgeschichte. Band 5). Universitätsverlag, Regensburg 1998.
  • Sixtus Lampl: Denkmäler in Bayern. Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler. Band III. Oberpfalz. Oldenbourg, 1985.

Weblinks

Commons: Wasserschloss Köfering – Sammlung von Bildern
  • Wasserschloss Köfering in der privaten Datenbank Alle Burgen.
  • Informationen zur Anlage auf der Website des Köferinger Heimatpflegers Herbert Winkler
Burgen und Schlösser im Landkreis Regensburg

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Siehe auch: Liste von Burgen und Schlössern in der Oberpfalz

48.93725312.196908342Koordinaten: 48° 56′ 14,1″ N, 12° 11′ 48,9″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:30

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Das Wasserschloss Kofering ist ein denkmalgeschutztes Gebaude in der Kirchstrasse 5 am Ortsrand von Kofering im bayerischen Landkreis Regensburg Die Anlage ist unter der Aktennummer D 3 75 161 4 als denkmalgeschutztes Baudenkmal von Kofering verzeichnet Ebenso wird sie als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 7039 0007 im Bayernatlas als archaologische Befunde und Funde im Bereich des Schlosses Kofering zuvor mittelalterliche Niederungsburg gefuhrt Luftbild des SchlossgelandesLageplan von Wasserschloss Kofering auf dem Urkataster von BayernWasserschloss Kofering mit WassergrabenGeschichteWasserschloss Kofering nach einem Stich von Michael Wening 1723 Die erste Wasserburg an der Pfatter wurde wohl im 12 Jahrhundert erbaut Mitte des 12 Jahrhunderts wurde das Geschlecht der Koferinger erstmals erwahnt Um 1300 war die Burg im Besitz von Eckprecht von Haidau der sie 1307 dem Hochstift Regensburg ubergab um es vom Bischof als Lehen zu bekommen Weitere Besitzer der Burg waren Otto Zenger Albrecht von Abensberg Heinrich Nothaft von Mangolding und Scheuer 1427 ubernahm Dietrich von Stauf durch Tausch die Burg in Kofering Die Veste Kofering wurde am 26 Dezember 1491 wahrend des Aufstands des Lowlerbundes an dem sich der Burgbesitzer Hieronymus von Stauf beteiligte vom Bayernherzog Albrecht IV mit 1000 Soldaten belagert und zerstort Seit 1569 bis heute sind die Grafen von und zu Lerchenfeld Eigentumer des Wasserschlosses Das Schloss wurde im Dreissigjahrigen Krieg beschadigt und von 1680 bis 1720 in der heutigen Form wiederaufgebaut Ab 1980 81 erfolgte eine Sanierung GebaudeDas Wasserschloss ist eine unregelmassige barocke dreigeschossige Dreiflugelanlage mit Mansardwalmdachern einem Eingangsrisalit mit Portal Erdgeschossarkaden und einem Treppenhaus mit Mansardwalmdach Sehenswert sind der Weisse Saal mit Intarsienparkett und die Kapelle Die Schlossanlage besteht aus einem Mittelrisalit an den sich allerdings nur ein Nordflugel anschliesst Im Westen schliesst sich ein weiterer Flugel mit vorspringenden Eckrisaliten an und sudlich ist das eingeschossige ehemalige Marstallgebaude angebaut Der ehemalige Marstall ist ein eingeschossiges Gebaude mit Zwerchhaus aus dem 19 Jahrhundert Der Schlosshof mit einer Platane im Alter von etwa 200 Jahren wird nach Osten von einer Pfeilerreihe und Stutzmauer begrenzt Uber den ummauerten noch erhaltenen Wassergraben fuhrt eine dreibogige Steinbrucke die den einzigen Zugang zum Schloss darstellt Das Wohnhaus Im Schlosshof 1 ist ein zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach Das zweigeschossige Verwalterhaus Kirchstrasse 5 ist ebenfalls von einem Mansardwalmdach mit Zwerchflugel bedeckt An der westlichen Schlosseinfahrt befindet sich ein Pfeiler mit Pilastergliederung und Aufsatzen Die Parkmauern um die Parkanlage mit Gartenpavillon stammen von etwa 1700 bis 1720 und wurden im 19 Jahrhundert verandert LiteraturAndreas Boos Burgen im Suden der Oberpfalz Regensburger Studien und Quellen zur Kulturgeschichte Band 5 Universitatsverlag Regensburg 1998 Sixtus Lampl Denkmaler in Bayern Ensembles Baudenkmaler Archaologische Gelandedenkmaler Band III Oberpfalz Oldenbourg 1985 WeblinksCommons Wasserschloss Kofering Sammlung von Bildern Wasserschloss Kofering in der privaten Datenbank Alle Burgen Informationen zur Anlage auf der Website des Koferinger Heimatpflegers Herbert WinklerBurgen und Schlosser im Landkreis Regensburg Schlosser Schloss Alteglofsheim Schloss Altenthann abgegangen Schloss Aufhausen Schloss Barbing Schloss Beratzhausen Schloss Bergstetten Schloss Bernhardswald Bertholzhofener Schlosschen Schloss Diesenbach abgegangen Schloss Eggmuhl Schloss Etterzhausen Schloss Gebelkofen Schloss Glapfenberg Schloss Hackenberg Schloss Haus Schloss Hauzendorf Burgstall Hauzenstein Schloss Hauzenstein Schloss Heitzenhofen Neues Schloss Hemau Schloss Hirschling Schloss Hochdorf Schloss Hohengebraching Schloss Holzheim am Forst Schloss Inkofen Schloss Karlstein Schloss Kofering Schloss Kollersried 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