Die Weimarer Beiträge sind eine erstmals 1955 erschienene Literaturzeitschrift die zusammen mit der Zeitschrift für Germ
Weimarer Beiträge

Die Weimarer Beiträge sind eine erstmals 1955 erschienene Literaturzeitschrift, die zusammen mit der Zeitschrift für Germanistik eine der wichtigsten Zeitschriften für Literaturgeschichte in der DDR war. Sie trägt seit 1991 den programmatischen Untertitel „Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturwissenschaften“.
Weimarer Beiträge | |
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Beschreibung | deutsche Literaturzeitschrift |
Fachgebiet | Germanistik |
Sprache | Deutsch |
Erstausgabe | 1955 |
Erscheinungsweise | seit 1991 vierteljährlich |
ISSN (Print) | 0043-2199 |
Geschichte
Die Zeitschrift wurde von Helmut Holtzhauer initiiert und von den Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der Klassischen Deutschen Literatur in Weimar gegründet. Erste Herausgeber waren der Schriftsteller Louis Fürnberg und Germanist Hans-Günther Thalheim. Inhaltlich standen in den Beiträgen das Erbe der deutschen neuhumanistischen Literatur und die als progressiv eingeschätzte sogenannte Weimarer Klassik im Zentrum. In den ersten Jahrgängen fanden sich unter den Beiträgen auch Texte sogenannter „bürgerlicher“ Germanisten wie Walter Horace Bruford und Joachim Müller neben Arbeiten jüngerer marxistisch orientierter Wissenschaftler wie Edith Braemer, Hans Jürgen Geerdts und Ursula Wertheim.
Die Zeitschrift trug ab 1957 den Untertitel „Zeitschrift für deutsche Literaturgeschichte“, von 1964 bis 1969 „Zeitschrift für Literaturwissenschaft“. Bis 1956 erschien sie bei Böhlau, bis 1963 im Weimarer Arion-Verlag, ab 1964 im Aufbau-Verlag, der die Herausgabe der Zeitschrift 1991 einstellte. Seitdem wird sie vom Wiener Passagen Verlag herausgegeben.
Literatur
- Wolfgang Adam, Holger Dainat, Dagmar Ende (Hrsg.): ‚Weimarer Beiträge‘ – Fachgeschichte aus zeitgenössischer Perspektive. Zur Funktion und Wirkung einer literaturwissenschaftlichen Zeitschrift der DDR. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2009, ISBN 978-3-631-57755-4.
Weblinks
- Offizielle Homepage
- Einige Digitalisate ab 2004. UB Frankfurt/M.
Einzelnachweise
- Ralf Klausnitzer: Geschichte der Literaturwissenschaft. li-go.de, 2007.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Weimarer Beitrage sind eine erstmals 1955 erschienene Literaturzeitschrift die zusammen mit der Zeitschrift fur Germanistik eine der wichtigsten Zeitschriften fur Literaturgeschichte in der DDR war Sie tragt seit 1991 den programmatischen Untertitel Zeitschrift fur Literaturwissenschaft Asthetik und Kulturwissenschaften Weimarer BeitrageBeschreibung deutsche LiteraturzeitschriftFachgebiet GermanistikSprache DeutschErstausgabe 1955Erscheinungsweise seit 1991 vierteljahrlichISSN Print 0043 2199GeschichteDie Zeitschrift wurde von Helmut Holtzhauer initiiert und von den Nationalen Forschungs und Gedenkstatten der Klassischen Deutschen Literatur in Weimar gegrundet Erste Herausgeber waren der Schriftsteller Louis Furnberg und Germanist Hans Gunther Thalheim Inhaltlich standen in den Beitragen das Erbe der deutschen neuhumanistischen Literatur und die als progressiv eingeschatzte sogenannte Weimarer Klassik im Zentrum In den ersten Jahrgangen fanden sich unter den Beitragen auch Texte sogenannter burgerlicher Germanisten wie Walter Horace Bruford und Joachim Muller neben Arbeiten jungerer marxistisch orientierter Wissenschaftler wie Edith Braemer Hans Jurgen Geerdts und Ursula Wertheim Die Zeitschrift trug ab 1957 den Untertitel Zeitschrift fur deutsche Literaturgeschichte von 1964 bis 1969 Zeitschrift fur Literaturwissenschaft Bis 1956 erschien sie bei Bohlau bis 1963 im Weimarer Arion Verlag ab 1964 im Aufbau Verlag der die Herausgabe der Zeitschrift 1991 einstellte Seitdem wird sie vom Wiener Passagen Verlag herausgegeben LiteraturWolfgang Adam Holger Dainat Dagmar Ende Hrsg Weimarer Beitrage Fachgeschichte aus zeitgenossischer Perspektive Zur Funktion und Wirkung einer literaturwissenschaftlichen Zeitschrift der DDR Lang Frankfurt am Main u a 2009 ISBN 978 3 631 57755 4 WeblinksOffizielle Homepage Einige Digitalisate ab 2004 UB Frankfurt M EinzelnachweiseRalf Klausnitzer Geschichte der Literaturwissenschaft li go de 2007